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> 25.10.2002 < ISSN 1617-2116 Ausgabe 43/2002

 Top News Online

    1. Höchste Zeit: Brandenburgs Polizei arbeitet an Internet-Notruf
    2.
    Montag: Größte Attacke auf das Internet! - und keiner hat's bemerkt
    3.
    Makaber: Moskauer Geiselnehmer (miss-)brauchen das Netz

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Top News Online

1. Höchste Zeit: Brandenburgs Polizei arbeitet an Internet-Notruf

Die Polizei, Dein Freund und Helfer. Während man im Rest von Deutschland die nächstgelegene Polizeiwache nur telefonisch oder zu Fuß erreichen kann, beschreitet man in Brandenburg ganz neue Wege. Denn dort soll Anfang 2003 die deutschlandweit erste "Internetwache" ihre Pforten öffnen.

Nun gut, was ist eine virtuelle Polizeiwache - etwa der Internetauftritt der brandenburgischen Polizei? Nein, denn dann hätte man sich sicherlich nicht getraut von der deutschlandweit ersten Internetwache zu sprechen. Wie praktisch jede andere Landespolizei auch, hat man zwar schon seit geraumer Zeit eine Homepage, doch das Angebot der Internetwache soll mehr als nur abrufbare Informationen bieten, so Heiko Homburg, Sprecher des Innenministeriums Brandenburg. Grundsätzlich hat man das gleiche Ziel vor Augen, das derzeit Verwaltungs- und andere Behörden unter dem Stichwort eGovernment verfolgen: mehr Bürgerservice dank moderner Technik.

Dazu zählt, dass per eMail gestellte Anfragen umgehend beantwortet werden, aber auch Hinweise (subject: ich glaub mein Nachbar ist aus dem Knast ausgebrochen) über das Internet abgegeben werden können. Außerdem sollen bestimmte Formulare direkt zum Download bereitstehen, beispielsweise wenn ein Brandenburger eine Demonstration anmelden möchte. Das Formular muss er allerdings noch ausdrucken, unterschreiben und an die "Real-Wache" schicken, denn mit der digitalen Signatur hält man sich derzeit noch zurück. Zur Zeit prüft man auch die Möglichkeit, Anzeigen online aufzugeben (subject: mein Nachbar ist ganz sicher ein Knasti, denn er hat mich gehauen). Das hat zuvor, glaubt man Heiko Homburg, noch niemals jemand probiert. Deshalb ist man sich über die Umsetzung auch noch nicht so ganz im klaren. Nach einer umfassenden juristischen Prüfung wird sich also entscheiden, ob sich die Brandenburger demnächst fröhlich über das Internet gegenseitig anzeigen können!

Vorerst wird es in Brandenburg nur eine einzige Internetwache geben. Die Anfragen an bestimmte Schutzbereiche werden dann über die zentrale Stelle von eigens geschulten Kommunikationsbeamten weitergeleitet. Homburg kann sich aber vorstellen, dass bald inner- und außerhalb Brandenburgs weitere Internetwachen aufgebaut werden und dass langfristig jeder einzelne Schutzbereich seine E-Filiale haben wird.

Auf die Idee, eine zentrale Polizei-URL einzurichten, die dann für alle Bundesbürger verfügbar ist, ist man bislang seitens der Regierung noch nicht gekommen. Eventuell bringt Brandenburg den Stein ja ins Rollen und in einigen Jahren kennt dann jedes Kind neben der 110 auch die ePolizei-URL. Hier könnte zum Beispiel die deutsche Domain-Verwaltung DENIC 'Entwicklungshilfe' leisten und die Domain 110.de zur Verfügung stellen - da reine Zahlendomains laut Richtlinien nicht registrierbar sind, ist die Domain schließlich auch noch nicht 'vergeben'.

Die geplante URL der künftigen ersten Internetwache will Heiko Homburg im übrigen noch nicht verraten, denn im Lande Brandenburg hat man in punkto Domains noch ein paar unschöne Erinnerungen. Anfangs des Jahres hat erst die "Potsdamer Volksinitiative zur Stärkung der Grund- und Bürgerrechte gegenüber der Polizei" der 'echten' Polizei die Domain polizeibrandenburg.de vor der Nase weggeschnappt. [ag]

++ Aber auch dieser Weg führt zur künftigen Internetwache
* http://www.polizei.brandenburg.de/cms/detail.php/51195

++ Auch über das Innenministerium Brandenburg kommt man hin
* http://www.mi.brandenburg.de/cms/list.php/mi

++ Urteil zu polizeibrandenburg.de
* http://www.jurpc.de/rechtspr/20020085.htm

++ Die Potsdamer Volksinitiative hat ein neues "Zuhause"
* http://polizeibrandenburg.pigforce.com

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2. Montag: Größte Attacke auf das Internet! - und keiner hat's bemerkt

Am Montag geschah das Unfassbare: Bislang unbekannte Cyber-Terroristen haben mithilfe einer Distributed Denial of Service (DDoS) Attacke das Gehirn des Internets, das Root-Server-System, außer Kraft gesetzt! Das Ausmaß dieses hinterhältigen Angriffs auf die globale Netz-Infrastruktur war unbeschreiblich. Und zwar wortwörtlich "unbeschreiblich" - denn passiert ist... nichts.

Erst als das US-amerikanische FBI tags drauf eilig eine Pressekonferenz anberaumte, wurde der Bevölkerung die Hacker-Attacke bewusst. Was war passiert? Die DDoS-Attacke (siehe unten, Lexikon) richtete sich gegen zehn der 13 Root-Server. Diese Rechner, die von Domain-Authoritäten wie Network Solutions betrieben werden und "auf der ganzen Welt" verteilt sind (zehn Stück allerdings in den USA), sind dafür verantwortlich, dass Domain-Namen den richtigen IP-Adressen zugewiesen werden. Genauer gesagt bilden sie sozusagen das "Telefonbuch der Telefonbücher" - in den Root-Servern steht, welcher Domain-Name-Server für welche Domain zuständig ist. Ohne Root-Server weiß ein Rechner also nicht, in welchem "Telefonbuch" er nachsehen muss, um die IP-Adresse einer Domain herauszufinden.

Und diese Root-Server sind am Montag größtenteils ausgefallen. Gemerkt hat es aber deshalb keiner, weil Internet-Provider ihre DNS-Abfragen nicht direkt an die Root-Server schicken. Um die Netzwerklast gering zu halten, werden die Informationen auf die Server der Provider einmal am Tag aktualisiert und von dort abgefragt. Ein Ausfall der Root-Server würde also erst dann ins Gewicht fallen, wenn sie über mehrere Stunden oder gar Tage ausfallen würden. Viel gefährlicher wäre es sowieso, wenn die Server nicht _ausfallen_, sondern die Datensätze _verfälscht_ würden - also Domains fälschlicherweise auf andere oder gefälsche Homepages verweisen würden - aber so ein Hack wäre weitaus schwieriger zu bewältigen als eine inzwischen leicht zu bewerkstelligende DDoS-Attacke.

Im Übrigen wurde auch der Mail-Server der netNewsLetter-Redaktion am Donnerstag Opfer einer, nennen wir es so, Denial of Service Attacke: Ein bislang noch unbekannter Absender hatte Spam-eMails an eine Vielzahl von AOL-Adressen versendet - netterweise mit dem Absender "Redaktion@netNewsLetter.de", obwohl wir mit der Spam-eMail natürlich nichts zu tun haben. Eine Großzahl der unerwünschten Mails kam daraufhin postwendend als nicht zustellbar "zurück". Unser Provider reagierte aufgrund der plötzlich alarmierend ansteigenden Server-Last unverzüglich und verteilte die Anfragen, die an unseren Mail-Server gerichtet waren, auf mehrere Server um. Ein Serverausfall konnte so vermieden werden, die AOL-Bounces wurden automatisch aussortiert und alle 'echten' Leser-eMails kamen dennoch ohne Zeitverzögerung an. Eigentlich sollten wir jetzt auch eine Pressekonferenz einberufen. [ts]

++ "Netz-Attacke schlägt fehl, aber die Bedrohung bleibt bestehen":
* http://news.com.com/2100-1001-963095.html

++ Übersicht über die Root-Server:
* http://www.wia.org/pub/rootserv.html

++ Denial of Service: Seit 1998 ein Thema (Punkt 3):
* http://www.netnewsletter.de/letter/archiv/9811.html

++ Im Februar '02 kamen Distributed Denial of Service Attacken in Mode
* http://www.netnewsletter.de/letter/archiv/0006.html#2

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3. Makaber: Moskauer Geiselnehmer (miss-)brauchen das Netz

Über das Internet lässt sich das Geiseldrama in Moskau lückenlos nachvollziehen - mehr noch, das WWW liefert sogar Informationen aus erster Hand: Auf der Webseite Kavkaz.org berichten die Geiselnehmer selbst. Die "Agency Kavkaz Center" ist nämlich ein Nachrichtenangebot der tschetschenischen Rebellen, das in Washington gehostet wird. Der Webmaster soll ein engerer Bekannter des Anführers der Rebellen sein, die in dem Moskauer Theater die rund 700 Geiseln gefangen halten.

Nun soll Mowsar Barajew per Handy oder Laptop die Webseite mit immer neuen Informationen aus dem Nord-Ost-Theater füttern. Bewiesen ist es freilich nicht, dass der Anführer der Geiselnehmer selbst die Nachrichten liefert oder ob es sich nur um eine Fälschung handelt. Fest steht, dass Kavkaz.org von beiden Seiten unter Beobachtung steht: Sowohl von den tschetschenischen Rebellen als auch von den Geheimdiensten verschiedenster Regierungen. Und genau das ist der Grund, warum das Angebot nicht schon längst dicht gemacht wurde. Die Geheimdienste, so wird spekuliert, wissen was geplant wird und in welche Aktivitäten die Rebellen verwickelt sind. Diese können wiederum sicher gehen, dass ihre Ankündigungen und Aktivitäten das richtige "Publikum" erreichen.

Ob Fake oder echt, feststeht, dass das Internetangebot rege genutzt wird. So rege, dass Kavkaz.org fast nie zu erreichen ist, weil der Server unter der Last der vielen Anfragen in die Knie geht. Es muss also nicht immer eine Denial of Service Attacke sein, manchmal reicht auch ein unterdimensionierter Server...

Der Konflikt in Tschetschenien geht nun schon mehr als 10 Jahre zurück. Als die Sowjetunion 1991 in sich zusammenbrach, nutzte die kleine Region am Kaukasus die Gunst der Stunde und erklärte ihre Unabhängigkeit. Das wollte sich die damalige Staatsregierung nicht gefallen lassen und sandte 40.000 russische Soldaten in die Region, woraufhin heftige Kämpfe entbrannten. 1994 zogen die Russen - erfolglos - wieder aus Tschetschenien ab und hinterließen ein Trümmerfeld. 1999 entbrannte der Konflikt erneut und es kam zum zweiten tschetschenischen Krieg, den der jetzige Präsident Putin bis heute zu vertuschen versucht.

Das es keinen Krieg gäbe, haben die 50 Rebellen in Moskau mit Beginn des Geiseldramas am Mittwoch Abend widerlegt. Bis heute Mittag hatten sie 15 Menschen freigelassen, weitere sollten Folgen - spekulierten die Behörden. Doch jetzt haben die Rebellen ein neues Ultimatum gestellt. Sollten Russland nicht umgehend mit dem Rückzug seiner Truppen aus Tschetschenien beginnen, würden ab morgen die ersten Geiseln hingerichtet werden. [cvs]

++ "Agency Kavkaz Center"
* http://www.kavkaz.org

++ Deutschsprachige Nachrichtenseite mit Sitz in Russland.
* http://www.russland.ru/

++ Hintergründe über Land, Leute und Kultur:
* http://www.unics.uni-hannover.de/ntr/tschetschenien.html

++ Der Konflikt anschaulich dargestellt:
* http://www.uni-saarland.de/~gg14rhah/lexikon/tschet/tschet.htm#Kaukasus

++ Internationale Gesellschaft für Menschenrechte - Jahresbericht '01:
* http://www.igfm.de/tschetschen/Ch020328.htm

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4.1 Spezial: Nicht nur in unserer Redaktion regieren die Kürbisköpfe

Den kommenden netNewsLetter bekommen Sie schon am Donnerstag - einerseits, weil am Freitag in Bayern Feiertag ist (Allerheiligen), zum anderen, weil die netNewsLetter-Redaktion am Tag nach ihren Halloween-Partys kaum noch zur Artikel-Recherche in der Lage wäre (siehe dazu auch den Webtipp über "Betrunkene-dekorieren.de" ;-). Eigentlich ist ja in unserer Redaktion jeden Tag Halloween - da werden schon mal Christophs und Nicolas Funktastaturen vertauscht, auf dass sich Texte wie von Geisterhand schreiben, oder Agnes versenkt ihr Handy (versehentlich) in Buttermilch, um die bösen Telefonkosten-Dämonen zu vertreiben.

Der Zeitgeist-bewusste Deutsche verkleidet sich eh nicht mehr zu Fasching - dafür aber am 31. Oktober, und zwar möglichst gruselig. Da uns der Halloween-Brauch hierzulande noch nicht wie in den USA in die Wiege gelegt wurde, braucht vielleicht noch der ein oder andere ein paar Tipps für das richtige Outfit oder gar die erste eigene Halloween-Party.

Eine umfangreiche Link-Liste zu Halloween bietet Halloween-Online.com: Von Deko-Ideen bis Partyspielchen ist hier alles zu finden. Wer's lieber deutschsprachig will, bekommt bei "It's Halloween Again!" (vom englischen Namen nicht irritieren lassen!) die volle Ladung. Hier erfährt man zum Beispiel, wie lecker man am Donnerstag "Augen" oder "Leichenfinger" zubereitet.

Wer lieber anstatt viel Zeit viel Geld in Halloween investieren will, kann natürlich auch online shoppen. Von den Latex-Masken sollte man aber lieber die Finger lassen - nicht nur, dass sie extrem teuer sind, kaum einer wird wohl einen ganzen Abend mit so einem Ding auf dem Kopf überstehen können. Es mag zwar die Nacht der Toten sein - aber man muss es ja nicht übertreiben! [ts]

++ Englischsprachige Linksammlung, die keine Fragen offen lässt:
* http://www.halloween-online.com

++ Gute Ideen für die Halloween-Party:
* http://www.itshalloweenagain.de
* http://www.geisterparty.com

++ Alles was man für Halloween braucht online bestellen
* http://www.horror-shop.de/
* http://www.racheshop.com/
* http://www.us-way.de/hh.htm
* http://www.halloweenshop.net/shop/index.html

++ Halloween-Spezial bei der Suchmaschine für Kinder, "Die Blinde Kuh"
* http://www.blinde-kuh.de/halloween/

++ Und beim Tigerenten Club:
* http://www.kindernetz.de/kik/tigerentenclub/sendung/thema/252halloween/?5

++ Donnerstag ist Halloween-Tag bei Pro7:
* http://www.prosieben.de/halloween/

++ Bastelanleitungen für Kürbis und Co.
* http://www.bau-markt.de/bauplan/feiertage/halloween.htm

++ Halloween-Infos von 'offizieller' Stelle:
* http://www.usembassy.de/usa/feiertage-halloween.htm

++ Urlaub in der Gruft? Fast...
* http://www.halloweenhotel.de/

++ Rezepttipps und Online-Shop - besonders für Kinder-Partys:
* http://www.partypaket.de/Hal_rezepte.htm

++ Halloween-Backformen und -Ausstecher:
* http://www.backgeraete.de/halloween.htm

++ Inzwischen gibt es schon acht "Halloween"-Filme. Teil 8 kommt in Deutschland - leicht verspätet - am 7.11. in die Kinos:
* http://www.halloweeninfos.de

++ Passt wie die Faust auf's Auge: Halloween auf Burg Frankenstein:
* http://www.halloween-burgfrankenstein.de

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4.2 Peinliches Erwachen: Was man einem Betrunkenen alles antun kann

Vielleicht erinnert sich der ein oder andere noch vage an seine Schulzeit, in der lustige Jahresabschlussfeiern hin und wieder in hemmungslose Orgien ausgeartet sind. Eventuell erinnern Sie sich dann auch daran, dass erstaunlich viele betrunkene Menschen das Bedürfnis verspüren, noch betrunkere Menschen zu dekorieren. Erdnußflips in die Nase stecken und so. Diesem spannenden Phänomen widmet sich nun eine außergewöhnliche Webseite: Betrunkene-dekorieren.de

Um Missverständnissen vorzubeugen - es geht nicht um Betrunkene, die dekorieren, sondern um Betrunkene, die dekoriert werden! Hunderte Fotos dokumentieren dieses von Wissenschaftlern kaum erforschte menschliche Verhalten. In der Regel sind drei verschiedene Dekorationsarten zu beobachten: Dekorieren mit Gegenständen, Dekorieren durch Anmalen und Dekorieren von Körperöffnungen. Wobei sich letzteres wohl schlimmer anhört als es ist - ein Schelm wer böses denkt!

Vorausetzung um einen postiven Dekorationsverlauf zu garantieren, ist allerdings, dass der zu Dekorierende tatsächlich soviel getrunken hat, dass er bereits in ein schlafähnliches Delirium verfallen ist. Sollte man nämlich einem "Halb-Betrunkenen" auf der Strasse Erdnußflips in die Nase stecken, könnte das - für den Dekorateur - ganz schön schmerzhaft enden. Viel Spaß beim Dekorieren! [ag]

* http://www.liquid-fidelity.de/betrunkene-dekorieren/

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4.3 Grundsteinlegung: Im Internet hat die Allianz-Arena schon eröffnet

Lange hat es gedauert, bis die Vision aus dem Frühjahr 1997 Wirklichkeit wurde. Damals forderten die beiden Münchner Vereine ein neues Fußballstadion, diese Woche haben sie es bekommen - zumindest schon mal den Grundstein. Wie es jetzt weitergeht, zeigt das Internet: Per Webcam soll der Besucher von Allianz-Arena.de die Möglichkeit bekommen, sich einen Überblick über den Baufortschritt zu machen. Derzeit leider noch nicht, denn die Seite mit den Webcams ist selber noch eine "Baustelle". Außer einem virtuellen Rundgang und der Bauanimation ist noch nichts zu sehen.

Schlechte Vorzeichen für die Zukunft? Wenn sich schon der Start der Baustellencams verspätet, wird dann das Stadion auch nicht rechtzeitig bis April 2005 fertig? Da soll nämlich das erste Mal ein Ball über den frischen Arenarasen rollen. Wenn es allerding nötig ist, kündigt Bayern-Manager Uli Hoeneß an, werde er persönlich die letzten Schrauben ins Schlauchboot drehen... und vielleicht auch die Webcams aufstellen?

66.000 Zuschauer fasst das Stadion, ob es auf der Website mehr Besucher werden, kann man noch nicht voraussehen, so Zsuzsanna Hajba von Orange Digital, verantwortlich für die Website. Über die Kosten des Internetprojekts wollte (und durfte) sie ebenfalls keine Aussage machen. Auf jeden Fall scheint der Internetauftritt nicht billig gewesen zu sein, doch das ist bei Gesamtkosten für die Allianz-Arena mit 285 Millionen Euro wahrscheinlich nur ein Tropfen auf den heißen Stein.

Alles in allem bietet die Website solide Informationen aufgeteilt in Rubriken wie Virtuelle Allianz Arena, Zahlen & Fakten, Lounges & Seats, Baukalender, News mit Fotos, etc. Ohne die Webcams - und damit ständig aktuellen Informationen - lockt die Seite allerdings kaum jemand zu regelmäßigen Besuchen. [cvs]

* http://www.allianz-arena.de

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4.4 Bookcrossing.com: In achtzig Seiten um die Welt

Buchliebhaber, die den Bekanntsheitsgrad ihres persönlichen Lieblings-Schmöker irgendwie steigern wollen, lassen diesen gerne einmal auf der Parkbank oder im Wartezimmer des Hausarztes liegen. Ob das zum gewünschten Erfolg führt und durch welche Hände das Buch dann letztendlich wandert, kann der "Erstbesitzer" im Regelfall natürlich nicht mehr nachvollziehen. Wer allerdings vorher seinen "Liebling" bei bookcrossing.com angemeldet hat, kann den weiteren "Lebenslauf" des Buches verfolgen und dessen neuen Besitzer im Internet sogar kennen lernen.

Dazu muss man lediglich sein Buch auf bookcrossing.com registrieren lassen und natürlich auch als ein ganz "besonderes Buch" kenntlich machen. Das heißt, die ID-Nummer wird mit einer kurzen Nachricht zur Bookcrossong-Idee im Buch eingeklebt. Der Finder des Buches kann dann nicht nur sehen, woher es kommt, sondern sich zudem an den Leser-Kommentaren beteiligen. Auf diese Weise sollen weltweit schon wunderbare Literaten-Freundschaften entstanden sein.

Das Projekt sieht sich als eine Art "Message in a bottle" und ist über Jahre hinaus geplant. So mag ein Buch seinen ersten rechtmäßigen Besitzer zwar überleben, nicht aber dessen Nachricht und Erinnerung. Inzwischen sind fast 100.000 Bücher auf Weltreise und auch durch deutsche Landen wandern zur Zeit etwa 200 Bookcrossing-Bücher. [ak]

* http://www.bookcrossing.com

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mit PAYperSTREAM®. Zuverlässig. Abrechenbar. Profitabel. Egal ob als Stream, Download mit DRM, ob Dokumente, Audio- oder Videoinhalte: PAYperSTREAM® ist die perfekte Lösung, um Inhalte diebstahlsicher gegen Geld online anzubieten. Das Komplettpaket umfasst:

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5. AudioStreamer: MP3-Streams mitschneiden (Shareware)

Programme, mit denen man verschiedenste Internetradios per Stream anhören kann, gibt es inzwischen viele. Beispielsweise Internetradio!Two, das wir in Ausgabe 18/02 vorgestellt haben. Was jedoch bei den meisten Programmen fehlt, ist die Möglichkeit, das gestreamte Programm mitzuspeichern. Das Programm "AudioStreamer" von RMB Soft bewältigt nun auch diese Funktion.

AudioStreamer unterstützt hunderte von Internetradios, die ihr Programm im ShoutCast-Verfahren streamen. Das Programm listet die verschiedenen Anbieter nach dem Musikgenre sortiert auf. Damit die Daten immer aktuell sind, wird bei jeder Anfrage eine neue Senderliste aus dem Netz geladen. Was jedoch fehlt ist die Möglichkeit, seine Favoritensender fest zu speichern oder manuell Stream-Adressen hinzuzufügen.

Nachdem man den gewünschten Sender ausgewählt hat und der Stream abgespielt wird, genügt ein Klick auf den "Record"-Button um die Streamdaten abzuspeichern. Das Programm legt dazu automatisch MP3-Dateien an. Wenn der Streamanbieter auch gleich Interpret und Titel des aktuellen Songs mitliefert, speichert AudioStreamer sogar jeden einzelnen Titel seperat ab. Die Dateien können dann später von jedem Audioplayer abgespielt oder z.B. auch auf CD gebrannt werden.

Deutlich zu erwähnen ist aber, dass fast ausschließlich reine Internetradios im Shoutcast-Verfahren streamen. Die meisten angebotenen Sender lassen sich also nirgends per Antenne empfangen und bieten daher oft ausschließlich Musik ohne Informationen oder Moderation an. AudioStreamer richtet sich also an die Nutzer, die ihr Musikarchiv vergrößern möchten und weniger an jene, die auch über aktuelle Geschehnisse auf dem Laufenden gehalten werden möchten.

Besondere Systemanforderungen gibt es für AudioStreamer nicht. Kostenlos getestet werden kann das Windows-Programm für 14 Tage. Danach fällt mit 29,95 US-Dollar eine unserer Meinung nach doch recht happige Registrierungsgebühr an. [st]

* http://www.rmbsoft.com/as.asp

++ Nur zum Zuhören: Internetradio!Two
* http://www.netnewsletter.de/letter/archiv/0218.html#5

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OnlineMix

6. Experiment der Zukunft: Shockwave, Flash und Streams statt Zelluloid

"Experiment Zukunft" - unter diesem Motto gibt das Zentrum für Kunst und Medientechnologie in Karlsruhe (ZKM) Einblicke in das neue Medium der unabhängigen Internet-Filmszene. In der Auftaktveranstaltung zur Ausstellung "Future Cinema" stellen am 31. Oktober Experten ihre Lieblings-"Streaming Media" vor - also Video-Filme und Flash-Animationen aus dem Internet.

Dazu werden 21 Kinos miteinander vernetzt, um in einem Live-Stream um 19.00 Uhr die Diskussion über die Zukunft des Kinos simultan auszustrahlen. Dies erfolgt über DSL-Internetzugänge, wobei die Veranstaltung in Karlsruhe per Beamer auf die örtlichen Kino-Leinwände übertragen wird. Die geplanten Beiträge werden sich um die unterschiedliche technische Entwicklung auf dem Gebiet der Streaming-Media drehen und künstlerische Anwendungen wie 3D-Virtual Reality oder Flash vorführen und erklären.

Die Mitglieder des Verbands der Kommunalen Kinos haben sich untereinander in der Programmausstrahlung abgestimmt und so finden sich vom 20. Oktober bis zum 5. November im Wochenprogramm ausgewählter Kinos neben einem Flash-Film-Programm, bei dem ausgezeichnete Animationsfilme aus dem Internet vorgeführt werden, auch eine Art Odyssee der Filmgeschichte. Dazu gibt's Kinofilme von "Metropolis" bis "Matrix", die thematisch zum Thema der rasanten Technik-Entwicklung passen.

Am 16. November 2002 wird dann die Ausstellung des ZKM in Karlsruhe ihre Pforten öffnen, mit dem Anspruch, sich als erste umfassende internationale Ausstellung dem Thema einer neuen kinematographischen Kunstpraxis zu widmen. Auf dem Gebiet Video, Film, Computer- und Netzbasierter Installationen sollen hier neue und künftige Verfahren und Ausdrucksformen präsentiert werden. Ein Beispiel: Installationen, die vom herkömmlichen rechteckigen Bildformat abweichen, wie Multi-Screen, Panorama- und Dome-Projektionen, finden sich hier ebenso wie eine Plattform für den unabhängigen, experimentellen Avantgardefilm. Neue Formen des digital erweiterten Online-Kinos werden vorgestellt, wobei die Konvergenz zwischen PC, TV und Netz eine neue Interaktion des Betrachters möglich macht und ganz neue Stilformen bewirkt. Mit dieser Sonderausstellung soll ein Blick auf das Kino der Zukunft geworfen werden mit dem gleichzeitigen Rückblick, um zu zeigen, was sich bisher im Zelluloid-Fach getan hat.

Wer sich vorher auf die Thematik einstimmen will, kann sich unter animation-le.de.vu einen Überblick über prämierte Animationsfilme verschaffen. Dieses Webprojekt des Instituts für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Uni Leipzig hat sich zum Ziel gesetzt, Animationsseiten im Web zu sammeln, zu kommentieren und zu klassifizieren. Darüber hinaus runden Artikel über die Geschichte des Animationsfilms Analysen, eine Link- und Literaturliste sowie ein Forum das Angebot ab.

Statt "Film ab!", "Klappe, die erste" und "Achtung, Ruhe bitte!" wird in Zukunft am "Set" nur noch leises Tasten-Klappern zu hören sein. Hollywood wäre Vergangenheit und virtuelle Helden die neuen Superstars - wir schauen ge"flasht" und ge"shockt" in die digitale Zukunft...

++ Infos zum "Experiment Zukunft":
* http://www.kommunale-kinos.de/pages/aktuelles

++ Sowie der Ausstellung "Future Cinema":
* http://on1.zkm.de/zkm/future_cinema

++ Geschichte und Sammlung von Animations-Filmen:
* http://www.animation-le.de.vu/

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7. Die Zahl der Woche: 5,8 Millionen registrierte ".de"- Domains!

Die Zahl der registrierten de.-Domains hat sich in Deutschland seit 1999 mehr als vervierfacht. Das ist das Ergebnis einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft. Demnach gibt es derzeit rund 5,8 Millionen .de-Internet-Adressen. Zum Jahresende 1999 waren es noch 1,24 Millionen.

Bei der Zahl der angemeldeten de.-Domains ist München im Städtevergleich mit 163 Domain-Namen je 1.000 Einwohner die deutsche Web-Hauptstadt, gefolgt von Bonn mit 147 und Düsseldorf mit 142. Im Bundeslandvergleich liegen die Stadt-Staaten Hamburg und Berlin mit 112 bzw. 84 Domains vorne. Dann kommen die Hessen (72), die Bayern (70) und letztendlich Nordrhein-Westfalen (66). Die neuen Bundesländer liegen auf den letzten Plätzen, weisen aber dafür seit 1999 überdurchschnittliche Zuwachsraten auf. [ag]

* http://www.iwkoeln.de

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8. Der Provider-Kostentest (Das günstigsten Internet-Zugänge)

Preise runter, Preise hoch, Preise runter... Der Provider TeleDiscount nennt seine "superbilligen Tarife" mit gutem Grund "Tagestarife". Wer an einem Tag spart, zahlt am nächsten eventuell schon drauf.

  • Nur bis Mittwoch: TeleDiscount für 1,1 Cent/min - Urteil: » gut «

    Im Juli bekam TeleDiscount noch das Prädikat "sehr gut" - damals, als der Internet-Zugang von 1,4 auf einen Cent die Minute verbilligt wurde. Eine Woche später dann das Prädikat "ungenügend", als der Preis mal schnell über Nacht auf 1,7 Cent anstieg. Nun ist der Preis wieder einmal gefallen - auf 1,1 Cent die Minute.

    TeleDiscount hat aber dazugelernt: Inzwischen prangert eine 'Gültigkeitsangabe' auf der Homepage. Gerade einmal bis Mittwoch gilt der aktuelle Preis. Die Einwahlnummer ist die 0193-656, Name und Passwort lauten "telediscount". Abgerechnet wird im Minutentakt, ohne weitere Kosten.

    Fazit: Der Preis überzeugt - auch wenn TeleDiscount schon mal noch günstiger war. Ausprobieren kann man's ja mal - zumindest bis Mittwoch, danach kommt ein neuer, bestimmt wieder höherer Preis. [ts]

    ++ TeleDiscount - günstig bis Mittwoch:
    * http://www.telediscount.de/surfen.php

  • Der Providerkostentest-Index: 1,42 ct/min (+0,00)
    [gebildet aus dem Durchschnitt aller Top-Listen-Tarife]

  • Die TopFree-Liste
    (echtes Internet-by-Call: die Einwahl ist unverzüglich und ohne aufwändige Formalitäten möglich)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website Nummer Name Passwort
    1,45 ct sec msn easysurfer hier 0192658 msn msn
    1,50 ct sec Easynet Easy-Call hier 019161 easycall@easy-call.net easynet
    1,36 ct 1,81 ct sec ATeO-ByCall.Fun hier 019389687 einwahl@ateo.de internet
    1,39 ct 1,81 ct sec aaxxess.net hier 019389687 eco@aaxxess internet
    1,39 ct 1,81 ct sec Econonet hier 019389687 econonet@internet econonet
    1,39 ct 1,81 ct sec wel.de hier 019389687 wel@internet internet
    0,89 ct 1,45 ct min freenet Super CbC hier 019231760 beliebig beliebig
    1,38 ct min ByCall24 hier 019256112 bycall24 bycall24
    1,38 ct min wel.de hier 019256220 wel@internet internet
    1,39 ct min Callero by Call hier 019161 surf@callero callero
    1,39 ct min Absolventen.net hier 019256220 uni@internet student
    1,41 ct min easysurf by call hier 019161 surf@easysurf4you easysurf
    1,44 ct min RTL NET hier 019161 rtl@net.de rtlnet
    DNS-Server:   ATeO:195.182.110.132   msn:192.76.144.66   Econonet:62.134.11.4   Absolventen:212.93.30.150
      ByCall24:195.182.110.132   Callero:193.189.244.197   freenet:62.104.191.241   Econonet:62.134.11.4   wel.de:212.93.30.150
    Die Angaben in den Listen sind ohne Gewähr.

  • Die TopPro-Liste
    (anmeldepflichtiges Internet-by-Call: erfordert vorherige Anmeldung/Einzugsermächtigung)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website
    1,43 ct sec freedee fun www.freedee.de
    2,00 ct sec KomTel - 0800 FoniNet   www.komtel.net/internet/kt_deutschld.html
    1,19 ct min CompuServe Night&Day www.compuserve.de/cso/_promo/preis.jsp
    1,45 ct 0,99 ct min freenet Business freenet.de/freenet/zugang/tarife/business/
    1,27 ct min Yahoo! Online de.docs.yahoo.com/yahoo-online/infoseiten/
    1,29 ct min freenet Sorglos freenet.de/freenet/zugang/tarife/sorglos/
    1,38 ct min NGI bycall www.ngi.de/x/net/index.php?main=23
    1,38 ct min freedee cool www.ngi.de/x/net/index.php?main=23
    1,43 ct min Tiscali Online Plus www.tiscali.de
    1,43 ct min Comundo Call by Call www.comundo.lycos.de
    1,22 ct 1,68 ct min NGI plus www.ngi.de/x/net/index.php?main=22
     
    Die Angaben in den Listen sind ohne Gewähr.

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    Tipps & Tricks

    9. Veranstaltungstipp: LinuxWorld Conference & Expo am 29. bis 31.10.

    Die LinuxWorld 2002 soll dem Besucher klare Entscheidungshilfen zum Einsatz von Linux und Open-Source-Software geben und einen Überblick über die neuesten Technik-Trends aufzeigen.

    Die Konferenz gliedert sich in Konferenzsitzungen, Anwenderberichte, technische Vorträge und Podiumsdiskussionen auf. Z.B.: "Linux for System Administrators", "Linux for Executives" "Practical Linux", "LinuxSchool". Die Konferenz- und Tutorial-Sitzungen sind nach Anfänger, Fortgeschrittene und Experten unterteilt. [cvs]

      ++ Veranstaltungsname: LinuxWorld Conference & EXPO 2002
      ++ Veranstaltungstyp: Konferenz + Ausstellung
      ++ Datum: 29. bis 31.Oktober
      ++ Ort: Frankfurt am Main, Messegelände
      ++ Kosten: Registrierung online möglich; 120 bis 350 Euro
      ++ eMail: info@linuxworldexpo.de

    * http://www.linuxworldexpo.de/1/

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    10. Lexikon: Distributed Denial of Service Attacke (DDoS)

    Bei einer DDoS-Attacke (etwa: "Verteilte Dienst-Verweigerungs-Attacke") wird versucht, einen Server außer Gefecht zu setzen, indem man ihn überlastet. Eine Denial of Service Attacke sieht so aus, dass der Ziel-Rechner so stark mit Anfragen "überflutet" wird, dass er nicht mehr mit den Antworten nachkommt. Also ungefähr so, als würde man an einem Windows-PC zig Programme gleichzeitig starten, die Festplatte daraufhin wie wild zu schrabbeln beginnt und letztendlich gar nichts mehr voran geht. Wenn der Rechner dann abstürzt, ist das Ziel erreicht.

    "Nachteil" bei einer 'normalen' Denial of Service Attacke ist, dass der Angreifer anhand seiner IP-Adresse identifiziert werden könnte. Daher werden meist _Distributed_ Denial of Service Attacken verwendet. Anstatt die Attacke von einem Rechner aus durchzuführen, werden viele verschiedene verwendet - das 'entlastet' auch den einzelnen Angreifer. Meist hacken sich der oder die Angreifer dazu in verschiedene Server ein oder versenden Viren, um die gehackten Server bzw. die befallenen Rechner dann als Angreifer für die DDoS-Attacke zu nutzen. [ts]

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    11. Netzgeschichten alle 2 Wochen NEU in der ComputerBild:
    Legenden und wahre Geschichten, die das Internet schrieb

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    12. netNewsLetter-Gewinnspiel: McAfee VirusScan 7.0 - Die Gewinner

    Vergangene Woche riefen wir dazu auf, uns zu schreiben, wie Sie sich vor eMail-Viren schützen. Und Ihre Antworten waren kreativ: Sehr effizient, den eigenen PC Viren-frei zu halten, ist es demnach zum Beispiel, lediglich den Computer in der Arbeit oder den des Mitbewohners zu verwenden. Die Idee, das Modem- oder Netzwerkkabel durchzuschneiden ist natürlich auch grandios, jedoch nicht wirklich effizient.

    Interessant war auch, dass viele Antworten eingingen, die beschrieben, dass es doch ausreiche, kein Outlook oder Outlook Express zu benutzen oder einfach keine eMail-Anhänge zu öffnen. Fatale Fehleinschätzungen - denn Viren können auch andere eMail-Programme 'befallen' oder sich automatisch öffnen, wenn nicht alle aktuellen Sicherheits-Patches installiert sind. Viele Anwender wähnen sich also auf der sicheren Seite, obwohl dies nicht zwingend der Fall ist.

    Die naheliegende Idee, doch einfach beim netNewsLetter-Gewinnspiel einen aktuellen Viren-Scanner zu gewinnen, ist natürlich auch im Redaktions-Postfach eingegangen. Doch auch wenn sämtliche Zuschriften im "Topf" landeten, durfte Glücksfee Agnes nur fünf Gewinner(innen) ziehen. Hier sind sie:

    • Simone Berger aus gmx.li
    • Alekos Bibudis aus tu-chemnitz.de
    • Uwe Doer aus buero-doer.de
    • Petra Glöckel aus freenet.de
    • Rudolph Herbinger aus t-online.de

    Herzlichen Glückwunsch! Und denken Sie daran, dass wir Ihre Anschrift benötigen, da wir die Software nicht per eMail, sondern per Schneckenpost versenden möchten! ;-) [ts]

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    netNewsLetter intern

    13. Impressum

    Herausgeber: Thomas Aigner [ta]
    Leitender Redakteur:  Tobias Steininger [ts]
    Redaktion: Agnes Gsell [ag]
    Chr. von Schierstädt [cvs]
    Nicola Retter [nr]
    Gerold Riedmann [gr]
    Alice Kirr [ak]
    Sebastian Tuke [st]
    Anselm Uhirek [au]
    HTML-Umsetzung:Sebastian Tuke [st]
      

    Der "netNewsLetter" ist ein kostenloser Service der

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      Tel: [+49] 089-427 05-0
      Fax: [+49] 089-427 05-400

    Der Abdruck ist nur mit Quellenangabe gestattet!

    Aktuelle Abonnentenzahl: 21.464 (43/2002)

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