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> 17.12.99 < Ausgabe 50/99

Top News Online

    1. Umstrittent - Medizinische Hilfe aus dem Internet
    2.
    Unmöglich - Strato vergrault seine Kunden
    3.
    Lauschangriff - Speechbot, das Echelon für Ihr Radio
    4.
    Update - Ungenutzte Domains bekommen Verfallsdatum

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Top News Hard/Software

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Tipps und Tricks

netNewsLetter Intern

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Notfallzentrum 2000: Kompetenz im Desaster

Industrie, Dienstleistungsunternehmen und kommunale Unternehmen haben häufig die systemtechnische Umstellung zum Kalenderwechsel 2000 nicht geleistet. Arbeitsteilende Strukturen verschärfen das Risiko auch für solche Unternehmen, die die Umstellung ihrer IT-Systeme bewältigt haben. Das Notfallzentrum 2000 ist eine in ihrer Art einmalige Initiative: Sie hilft mit Blitzprojekten, Befundsicherungen, Notfalleinsätzen, Vermittlung von Mediatoren und Sachverständigen.


* http://www.notfallzentrum2000.de

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Top News Online

1. Umstritten - Medizinische Hilfe aus dem Internet

"Der Arzt darf individuelle ärztliche Behandlung, insbesondere auch Beratung, weder ausschließlich brieflich noch in Zeitungen oder Zeitschriften, noch ausschließlich über Kommunikationsmedien oder Computerkommunikationsnetze durchführen." (7.3) Das schreibt jedenfalls die Musterberufsordnung für Ärzte vor. Die Bundesärztekammer verbietet somit die ärztliche Beratung über das Internet.

Vor sogenannten "Cyberdocs" warnen aber alle, egal ob Seitenbetreiber oder " echte" Ärzte. Noch gibt es keine einheitlichen Standards und Qualitätssiegel für medizinische Auskünfte im Internet; gegen eine aktiven Beratung sprechen ähnliche Richtlinien wie bei den Anwälten.

Und dennoch: "Zwei Drittel aller Patienten säßen nicht im Wartezimmer, wenn sie nur etwas mehr Ahnung von sich und ihrem Körper hätten", glaubt Professor Claus Köhler von der Uni Heidelberg. Er ist einer von vielen Befürwortern innerhalb der Ärzteschaft, die die Aufklärung und Information von Patienten übers Netz begrüßen. Dabei helfen Seiten wie almeda.de oder netdoktor.de.

Gesunde wie kranke Menschen haben hier die Möglichkeit, sich über Prävention und mögliche Behandlungsalternativen zu informieren. Das trägt übrigens nicht zuletzt dazu bei, dass die Patienten dem Arzt gegenüber selbstbewusster auftreten und präziser beschreiben können, was oder wo es weh tut.

Was würde dem Patienten wirklich nützen? Mit Sicherheit kann es nicht schaden, das Angebot an medizinischen und auch pharmazeutischen Informationen massiv auszuweiten. Wie der vielzitierte mündige Patient" dann damit umgehen, bleibt ihm selbst überlassen. Die einen gehen besser informiert - weiterhin zum Arzt.

Die anderen holen sich die Diagnose aus dem Netz und halten einen Chat mit ihrem Arzt für ausreichend. Das Problem dabei: Der Laie doktert selbst an seinen Beschwerden herum und gefährdet so seine Gesundheit, denn viele Krankheitsbilder kann der Mediziner eben nur mit den eigenen Sinnen erkennen.

Wenig begeistert vom virtuellen Arztbesuch wären vermutlich auch die Krankenkassen wegen der dabei zu erwartenden Abrechnungsprobleme.

Auch in unserer Redaktion gehen die Meinungen über die diesbezüglichen Möglichkeiten des Internets auseinander, je nachdem, wie wichtig einem der persönliche Kontakt mit dem behandelnden Arzt ist.

* http://www.rzuser.uni-heidelberg.de/~mhaegele/gesmed.htm
* http://www.infratest-burke.de/infratest/de/Default.htm

++ Seiten zur Gesundheit
* http://www.almeda.de
* http://www.netdoktor.de/
* http://www.medpoint.ch/

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2. Unmöglich - Strato vergrault seine Kunden

"Platsch, platsch, platsch" - so hört es sich an, wenn Sie in der Badewanne ein Computermagazin lesen. Schuld daran sind die vielen herauspurzelnden Prospekte der diversen Anbieter, die günstig DE-Domains samt Homepage-Speicherplatz und eMail-Accounts anbieten; allen voran "Strato" und "1&1 Puretec".

Doch der - nach eigenen Angaben - Marktführer Strato scheint vor lauter Neukunden-Akquisition seine Hauptaufgabe zu vernachlässigen: die Bereitstellung seiner Dienste.

War Strato vor gut einem halben Jahr noch ein wahres Schnäppchen (schnell, zuverlässig, preiswert), so ist er derzeit nur noch billig: Buchstäblich täglich fällt etwas anderes aus. Waren es vor ein paar Monaten 'nur' die CGI-Erweiterungen der teureren "Premium"-Pakete, die hin und wieder nicht so recht wollten, so machte sich in den letzten Wochen der geringe Datendurchsatz bemerkbar: Homepages wurden - wenn überhaupt - nur noch im Schneckentempo geladen.

Von Support keine Rede mehr: Anfragen, auch die der einfachsten Art, werden oft ignoriert. Nach dem Komplett-Ausfall der eMail-Server am vergangenen Dienstag hielt es Strato nicht einmal für nötig, sich bei seinen Kunden zu entschuldigen (aber vielleicht sind die eMails bisher ja nur noch nicht durchgekommen...).

Im Stellen von Rechnungen bleibt Strato aber weiterhin schnell; selbst dann, wenn die angemeldete Domain bereits vergeben war. Als Rechtfertigung der momentanen Probleme gibt Strato einen Umzug der Server und Probleme mit dem Provider Xlink an, der deshalb verklagt werden soll. Den Kunden hilft das freilich wenig.

Sollten irgendwann einmal alle Probleme behoben sein, dann stehen den Strato-Kunden rosige Zeiten bevor, garantiert Strato doch eine Verfügbarkeit der Server in 99% der Zeit - und die ist jetzt langsam mal fällig...

++ Der Domain-Discounter 'Strato':
* http://www.strato.de

++ Stratos größter Konkurrent 'Puretec':
* http://www.puretec.de

++ Die HomePage der "Interessengemeinschaft Kunden der Strato Medien AG"
* http://members.tripod.de/ig_stratokunden/

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3. Lauschangriff - Speechbot, das Echelon für Ihr Radio

Sie kennen den Ausspruch das hat der im Radio gsagt, aber Sie haben keine Möglichkeit herauszufinden wann und auf welchem Sen- der...

Eine Technik, die seit langem - sogar von offizieller Stellen bestätigt (siehe nNL 22/99, nNL 47/99)- bei der Überwachung von Telefonaten eingesetzt wird - kommt hier erstmals zum kommerziellen Einsatz. "Speechbot", eine Entwicklung von Compaq wird darauf trainiert den ganzen Tag mehrere Radioprogramme gleichzeitig zu hören (welcher Mensch würde das schon aushalten) und schreibt alle Wortbeiträge mittels Texterkennung mit.

Herbert Wenk, Sprecher von Compaq-Deutschland betont den praktischen Nutzen von Speechbot. Nach der derzeitigen Testphase, in der ausschließlich Sendungen von 20 US-Radiosendern mitgeschrieben werden, haben sich schon Nachrichtenagenturen gemeldet, die diesen Service gerne gegen Geld anbieten würden.

Wer allerdings z.B. den Sprachdienst Babelfish (automatische Übersetzung von Webseiten) kennt, weiss zu welchen Satzkonstruktionen Computer fähig sind. Da konnte man zur Beschreibung des Clinton Skandals folgendes lesen: "Grafschaft Maryland heute linda Reisesein anklagen auf zwei Zählimpuls von Aufnahme ihr Gespräch mit Präsident clinton ehemalig Interniert mana galinsky und ein weiHaus sein aufbauen ...

Was uns der Computer bei solch einem Text aber nie verraten wird können: ob der Moderator nicht vielleicht wirklich diesen Satz von sich gegeben hat... (In München wäre das z.B. auf der Frequenz von 89.0 durchaus möglich..)

* http://speechbot.research.compaq.com/
* http://babelfish.altavista.de/

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4. Update - Ungenutzte Domains bekommen Verfallsdatum

Vor genau zwei Wochen haben wir an dieser Stelle darüber berichtet: Mehr als ein Viertel aller registrierten .de-Domains sind nicht mit Seiten belegt und werden nicht genutzt (siehe nNL 48/99). Aber das soll sich nun ändern, denn auch der Deutsche Bundestag hat inzwischen das Internet entdeckt. Genauer: die Berliner Politiker sind selbst von einer belegten, aber nicht genutzten Domain betroffen!

Ein superschlauer User sicherte sich einst die Adresse "politik.de"; und wollte sie den Abgeordneten für die kleine Summe von DM 50.000 wieder zurückverkaufen. Der frischgebackene Internetbeauftrage der SPD-Bundestagsfraktion, Jörg Tauss, will nun dagegen vorgehen - u.a. auch, nach dem Genuss unserer letzten Domainstory.

Er denkt nun daran, ein gesetzliches Verfallsdatum vorzuschlagen: Eine Domain, die etwa nach sechs Monaten noch nicht benutzt wurde, könnte demnach verfallen. Auch soll das Markengesetz verschärft werden. Wenn Tauss seine Bundestags-Kollegen schnell überzeugt, liegt ein entsprechender Gesetzentwurf bereits im 1.Quartal vor.

Auch die World Intellectual Property Organization (WIPO), eine Einrichtung der Vereinten Nationen, befasst sich inzwischen mit dem Thema: Sie will verhindern, dass sich Domain-Grabber Adressen mit Namen bekannter Unternehmen sichern, um sie später für viel Geld an genau diese Firmen zu verkaufen. Das wie ist aber noch reichlich schwammig.

Aber wir befürchten, dass die Schlaumeier bis dahin wieder eine andere Möglichkeit des Trittbrettfahrens gefunden haben werden...

* http://www.politik.de
* http://arbiter.wipo.int/domains/index.html
* http://www.bundestag.de/mdb14/bio/taussjo0.htm

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Neue / empfehlenswerte Webpages

5.1 Tarifrechner für Postpakete - Bis zu 40 % Ersparnis

Für Telefon- und Stromtarife gibt es Online-Rechner wie Sand am Meer - doch wer hat sich schon mal Gedanken gemacht, wie sich Porto sparen lässt?! Meistens tragen wir zu Weihnachten unsere Geschenkpakete wieder brav zur Post, lassen sie abwiegen und ärgern uns im nachhinein über die hohen Preise.

Die Berliner Agentur Optel hat sich nun endlich daran gemacht, Posttarife auseinander zu pflücken und die Kosten aufzuschlüsseln. Entscheidend ist der Preis, verglichen werden alle Anbieter, egal ob Deutsche Post, Hermes oder United Parcel Service.

Ansprechpartner der jeweiligen Unternehmen, Tarifarten und Paketrechner machen das Angebot richtig rund. Einfach das Gewicht des Paketes eingeben, und schon zeigt eine übersichtliche Grafik, wer beim Porto an der oberen und unteren Grenze liegt.

Auch wenn die Seite mehr als sonnig-gelb aus dem Monitor ins Auge sticht (im grauen Winter vielleicht gar nicht so schlecht) ist sie auf alle Fälle eine Empfehlung wert - selbst wenn Sie jetzt schon alle Pakete verschickt haben sollten.

* http://www.posttip.de

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5.2 Geschenk zum Jahrtausendwechsel: Eine limitierte Ducati

Die roten Renner aus Ferrariland flitzen meist bei strahlendem Sonnenschein über deutsche Straßen, blankgewienert und "große Töne spuckend". Aber ausgerechnet im Winter gibt es ein ganz besonderes Glanzstück aus der Ducati-Schmiede: Die "MH 900 evoluzione". Zu Recht nennen die Motorradbauer ihr neuestes Werk "das erste Bike des neuen Jahrtausends", startet der Verkauf doch am 1. Januar 2000 - um 1.01 Uhr!

Gewidmet ist die Maschine einer Legende des Motorradsports: Mike Hailwood. Mit einer Ducati gewann er, nach 11 Jahren Rennpause, das Rennen auf der 'Isle of Man'. Jeder Motorradfan bekommt glänzende Augen, wenn er nur in die beiden Auspufftöpfe sieht, aus denen das gesamte Hinterteil der MH 900e zu bestehen scheint.

Zu bestaunen war sie bereits als Prototyp auf der Motorradmesse "Intermot" in München, jetzt gibt es sie für Liebhaber zu kaufen. In den kommenden zwei Jahren will Ducati 2000 Stück in Handarbeit fertigen lassen, der Preis ist mit 15.000 Euro recht happig (kostet eine "normale" Ducati doch ungefähr das gleiche, aber in DM). Einem richtigen Sammler sollte es das dennoch wert sein, spricht das Design doch deutliche Worte: Massenware ade, es gilt, das Besondere zu zeigen!

* http://www.ducati.com/MH900e/Mh900e_main_uk.html

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5.3 Perfekt täuschen mit der Geräuschkulisse aus dem Internet

Eigentlich möchte man nur in Ruhe das Fußballspiel im Fernsehen bis zum Abpfiff sehen. Doch wie jetzt das abendliche Date absagen, ohne mit zu offensichtlichen Ausreden aufzufliegen? Ganz klar, hier muss eine kleine Notlüge her!

Zum Beispiel ruft man die Allerliebste entweder aus einem fahrenden Zug, dem gerade gestarteten Privat-Helikopter oder von der sich noch im Sturm beindenden Yacht an. Was, Sie haben gerade keinen Zug zur Hand, und Helikopter und Yacht sind auch gerade verliehen?

Aber wenigstens der Online-Zugang klappt noch? Dann ist das Problem schon gelöst: D2-Mobilfunkbetreiber Mannesmann bietet jetzt auf seiner Seite das ultimative Tool zur perfekten Schummelei für Telefongespräche an.

Einfach den gewünschten Hintergrund auswählen (außer dem Helikopter gibt es u.a. auch Office, Stadtverkehr, Feuer, Country und blökende Schafe), Computerboxen aufdrehen, anrufen - und die Illusion ist perfekt!

Der Service für alle Ausreden-Sucher ist übrigens frei. Die passende Ausrede, wieso Sie noch immer am Bahnhof oder sonstwo stehen, müssen Sie sich allerdings selbst ausdenken (aber bitte nicht so plump wie der Mercedesfahrer in der Fernsehwerbung... Liebling ich hatte eine Panne... eine Panne mit einem Mercedes)

* http://www.mannesmann.de/d143_100701.html

++ Und hier noch einige passende Ausreden:
* http://212.227.63.53/young/content/schule/ausreden/index.shtml

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5.4 Weihnachts-Countdown: Das richtige MP3 für den Heiligen Abend

"Stille Nacht, heilige Nacht" dröhnt aus den Lautsprechern jedes x-beliebigen Kaufhauses. Wer genau diese altbewährten, aber abgenudelten Lieder nicht mehr hören kann, für den bietet mp3.com einmal mehr etwas andere Songs zum Herunterladen an.

Nicht besonders schön gemacht, aber ungemein praktisch ist diese MP3-Seite. Außerdem können die Besucher abstimmen, was ihr Weihnachtsfavorit ist. Täglich gibt's ein neues Ranking. Außer Konkurrenz laufen zahlreiche Weihnachtssongs, die nicht unbedingt jeder kennt. Was aber auch kein großer Verlust sein muss. Oder möchten Sie vielleicht, dass der Song "Buy me a gun for christmas" unterm Ihrem Christbaum erklingt? Falls doch, dann hören Sie doch einfach mal rein. Selbstverständlich gibt es auch die guten Oldies wie "Santa Baby" oder "We wish you a merry christmas" zum Download.

Sollte im häuslichen Liederschatz der Text für "O Tannenbaum" fehlen, sind Sie auf den Seiten des Goethe-Institutes genau richtig: Hier finden Sie sowohl Texte als auch Noten. Und als kleine Dreingabe noch einige Weihnachtsgedichte.

Sollten Sie einen Computer verschenken wollen, ist das sicher eine der besten Startseiten, damit die besinnliche Weihnachtsstimmung nicht gleich wieder in Fachsimpeleien untergeht...

++ Hohoho, in 7 Tagen ist Weihnachten!
* http://genres.mp3.com/music/pop_rock/seasonal_holiday/
* http://www.goethe.de/os/hon/dewei.htm#V3

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5.5 Der Geschenke-Umtausch läuft künftig im Internet

Der Pullover kratzt, der Mixer hat die falsche Farbe - aber was soll's, das Geschenk kann ja gleich nach Weihnachten wieder umgetauscht werden. Dazu muss man aber die gleiche Hektik in Kauf nehmen, wie beim Shopping vor Weihnachten. Einfacher und entspannter geht es dagegen bei urbia.de zu. Ab Weihnachten hat die Tauschbörse geöffnet, ungeliebte Geschenke können hier "entsorgt" werden.

Egal, ob Sie bieten, tauschen oder einfach nur mal reinschauen wollen. Sie inserieren z.B. Ihre neue Heizdecke (eine Geschenk von Mama), für die sich sicher ein verfrorener Abnehmer finden wird - alles weitere Kontakt läuft über eMail. Ob Sie die Decke dann letztendlich verschenken (schließlich ist, äh, war doch Weihnachten), tauschen (z.B. gegen ein Paar Hanteln) oder zu einem beliebigen Preis verkaufen, bleibt Ihrem Verhandlungsgeschick überlassen.

Und sollten Sie sich bis Mitte Januar - solange läuft die Weihnachtstausch-Aktion - noch nicht von Ihrem Missgeschenk trennen können oder dürfen (die Schwiegermutter ist noch zu Gast), dann haben Sie auch später noch eine Chance: Urbia will die Tauschbörse als einen festen Service beibehalten.

++ Ab 25.12., 0 Uhr
* http://www.urbia.de

++ Und hier noch einige passende Ausreden:
* http://212.227.63.53/young/content/schule/ausreden/index.shtml

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TopNews Hardware / Software

6. Mac: Sicher ins neue Jahrtausend mit "Y2K Software Audit" (Shareware)

Mac-User müssen keine Angst vor dem Wechsel von '99 nach '00 haben: Laut Apple ist das Macintosh-Betriebssystem Jahr-2000- sicher und wird nach Silvester korrekt das Jahr 2000 - und nicht etwa das Jahr 1900 - annehmen.

*Ganz sicher?* Nichts ist hundertprozentig sicher; auch wenn die Datumsfunktionen im Mac-System alle vier Stellen der Jahreszahl korrekt verrechnen, ist deshalb noch lange nicht gesagt, dass auch alle Programme mitspielen.

Damit es nicht zu einer bösen Neujahrs-Überraschung kommt, wenn z.B. das eMail-Programm alle neuen eMails umsortiert, sollte man sich am besten jetzt schon schlau machen, welche Software aus der Reihe tanzen könnte. "Y2K Software Audit" hilft einem bei dieser Aufgabe: Das Programm scannt die Festplatte und berichtet, welche Applikationen, Kontrollfelder, usw. Jahr-2000-tauglich sind und welche nicht.

Zudem gibt es weitere Informationen zu der Millenniumsuntaug lichen Software aus, die auf der Festplatte gefunden wurde; z.B. Claris EMailer 2.0. Hierzu erklärt 'Y2K Software Audit', dass das eMail-Programm die Jahreszahlen 00 bis 03 als 1900 bis 1903 interpretieren wird (das dürfte auch unseren Chef endlich dazu bewegen, von seinem heißgeliebten Emailer auf den HTML-tauglichen Outlook Express 5 umzusteigen :-)).

Leider ist 'Y2K Software Audit' Shareware und in der unregistrierten Version auf das Scannen von 1000 Dateien beschränkt. Wessen Kreditkarte also nach dem 1.1.00 nicht mehr angenommen wird, der muss dann Ordner für Ordner überprüfen, wenn die ganze Festplatte gescannt werden soll.

++ "Y2K Software Audit", 38 US-$ Shareware
* http://www.peda.com/y2ksa/download.html

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7. Wer braucht diesen MP3-Cutter?

Seit einiger Zeit ist es möglich MP3-Dateien direkt zu schneiden. Einfach das Shareware-Programm MP3-Cutter von Cay-Eric Schimanski laden und die gewünschte Passage aus dem Lieblingssong rausschneiden. Hört sich toll an, ist einfach zu bedienen. Auch das Umwandeln in ein anderes Format fällt weg, man spart sich die Zeit des De- und Encodings. Und dennoch stellt sich die Frage, für wen sich die DM 39 Registrationsgebühr lohnen.

Wer professionell mit Sounddateien arbeitet, der wird zunächst kaum das Format mit der schlechtesten Tonqualität wählen, um es zu bearbeiten. Dicht komprimierte Daten zu schneiden, bedeutet, anschließend einen noch schlechteren Klang zu erhalten (zuerst entpacken, dann in einer ungenauen Auflösung schneiden um schließlich wieder zu komprimieren).
Zudem fehlen dem MP3-Cutter Features wie eine Fade In"- oder Fade Out"-Funktion, was die Umwandlung in das weniger komprimierte wav-Format doch wieder nötig macht.

Trotzdem kann der MP3-Cutter in Zukunft in einer stabileren Version und wenn sich MP3-Diktiergeräte durchsetzen, durchaus ein nützliches Tool sein, das auf keinem Multimedia-PC fehlen sollte.

++ Der MP3-Cutter zum Download:
* http://www.woodworm.de

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OnlineMix

8. Wussten Sie... - Jede Menge Studien zur Weihnachtszeit

Gerade zum Jahresende veröffentlichen die Gesellschaftsforscher noch einmal schnell etliche ihrer Studien. So z. B. hat auch Microsoft eine Umfrage in Auftrag gegeben, wie denn die PC-Nutzer in Europa für gewöhnlich mit ihrem Computer umgehen. Die Ergebnisse sind in der Tat erstaunlich.

- In Deutschland fristen viele Computer ein hartes Leben: Hier wird während der Arbeit am PC am liebsten gegessen und gebröselt.
- Ganz anders in Frankreich: Französische User lassen Partner und Fußball für ihren PC "links liegen", keine Fußball-WM, kein verlockendes Dessous kommt dagegen an.
- Sehr emotional gehen Spanier mit dem "elektronischen Freund und Helfer" um. Das Temperament verleitet offenbar häufig dazu den PC entweder zu schlagen oder ihn zu verehren. Auch würde hier am häufigsten vor dem Monitor geweint (böse Zungen behaupten, die Ursache sei in der Unzuverlässigkeit von MS-Produkten zu suchen...).
- Und die Briten? Ihnen liegt eigentlich nur die regelmäßige Ansprache ihres PCs am Herzen.

Eine andere, ebenso notwendige Studie hat sich mit dem Frauenanteil bei den Online-Shoppern befasst. Demnach sind rund 40% der Einkäufer weiblich. Und (welch Wunder), sie interessieren sich z. B. weniger für Fachliteratur sondern mehr für Belletristik und Prosa la Günther Grass & Co (rund 66%). Und eine weitere Überraschung: Der steigende weibliche Käuferanteil durchstöbert das Angebot der Online-Shops hauptsächlich nach Kleidung, Mode und Haushaltsgeräten. Ihre männlichen Kollegen stehen eher auf EDV-Produkte und elektronisches Zubehör.

So, das wissen wir jetzt. Und was tun wir nun damit? Abhaken und auf die nächste Studie warten - denn alle Jahre wieder" ...

* http://www.microsoft.co.uk/press/mouse.htm
* http://www.firstsurf.de/klietm9950_t.htm#Frauen sind einfach anders

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9. Sie ersteigern Ihre 1000-Stunden Flatrate für einen guten Zweck

Online-Auktionen und kein Ende - um im harten Geschäft der virtuellen Auktionen nicht in der Masse des Weihnachtsgeschäfts unterzugehen, legt der deutsche Ableger des Auktionspioniers eBay eine Flatrate auf den Gabentisch.

eBay.de versteigert in Zusammenarbeit mit Onlinekosten.de ab dem 21. Dezember 1000 Onlinefreistunden (am Stück). Das Besondere daran: Der gesamte Erlös kommt der Leukämiehilfe zugute, wie uns Tobias Marburg, Chefredakteur von Onlinekosten.de, wissen ließ.

Am 3. Januar fällt der Hammer, die Leukämiehilfe ist dann hoffentlich auf einen bzw. drei Schläge um eine angemessene Summe reicher und die Liste der Weihnachts-Sonder-Auktionen um "1000 Stunden" länger. Dem glücklichen Steigerer bleibt auf alle Fälle der "Ich tue etwas Gutes an Weihnachten" - Effekt. Da können wir nur noch viel Spaß beim fröhlichen Neujahrssurfen wünschen - in 1000 Stunden lässt sich schließlich vieles entdecken!

++ Ab dem 21.12 geht's hier zur 1000-Freistunden Auktion:
* http://www.onlinekosten.de

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10. Tobys Provider-Kostentest (Das günstigste Internet-by-Call)

(der wohl längste Providerkostentest in diesem Jahrtausend ;-))

7 Tage bis Heiligabend - da bleibt also noch eine Woche, um sich beim richtigen Provider fürs Dauer-Surfen über die Feiertage anzumelden.

  • Genauer betrachtet: "Internet unter'm Weihnachtsbaum" (Teil 3)

    Nachdem wir in dem letzen beiden Wochen die passendsten Provider für Einsteiger und Normal-Surfer unter die Lupe genommen haben, wenden wir uns heute an die Dauer-Surfer: Wer täglich über eine Stunde im Internet unterwegs ist, darf sich getrost zu dieser Kategorie zählen.

    Um den Geldbeutel nicht übermäßig zu strapazieren, sollte man in diesem Fall einen Tarif wählen, bei dem man nicht mehr als 3 Pfennig pro Minute bezahlt.

    Hier die geeigneten Provider:

    *FreeISP plus Sondertarif* Wer die meiste Zeit abends, am Wochenende oder Feiertagen ins Internet geht, muss sich nur einen FreeISP - sprich: Comundo oder Go-Freesurf (siehe letzte Ausgabe) - einstellen; nach 21 Uhr dauert eine 12-Pfennig-Einheit 4 Minuten, auf die Minute umgerechnet also 3 Pf/min.

    Noch günstiger wird das Surfvergnügen mit einem Sondertarif der Telekom; leider geht das aber nicht mit Comundo, sondern nur mit Go-Freesurf (und dessen Resellern DellNet und Friendfactory, siehe letzter Providerkostentest):

  • AktivPlus: Dieser Sondertarif kostet 9,90 DM monatlich und beschert dem Vieltelefonierer einen echte Minutentakt auf alle Orts-, Fern- und Auslandsgespräche (außer zu Sonderrufnummern wie Comundo, versteht sich). Zudem gibt es nur noch 2 Tarifzeiten: Werktags 9-18 Uhr und die restliche Zeit. Ortsgespräche - also auch ins Internet - kosten dann 6 Pfennig bzw. nur noch 3 Pfennig. Mit Aktiv Plus für 9,90 DM bekommt man also den Internet-Zugang für 3 Pf/min schon ab 18 Uhr (und am Wochenende durchgehend) mit echtem Minutentakt - und alle anderen Gespräche werden zudem billiger.

  • Select-Tarife: Dauersurfer, die auf den Minutentakt nicht so viel Wert legen, bekommen mit Select5/30 für 5 DM im Monat auf 5 Telefonnummern 30% Nachlass: Zwar dauert eine Einheit nach 21 Uhr dann immer noch 4 Minuten, aber statt 12 Pfennig kostet sie dann nur noch 8,4 Pfennig - umgerechnet also 2,1 Pfennig pro Minute - das ist unschlagbar günstig.

    Nachteile: Die fünf Rufnummern müssen vorher festgelegt werden (leider werden nicht automatisch jeden Monat die 5 am häufigst angewählten Nummern vergünstigt) und Taktlänge sowie Tarifzeiten unterscheiden sich auch weiterhin nicht vom Standard-Tarif - eine Kombination mit AktivPlus ist leider auch nicht möglich. Neben Select5/30 gibt es auch noch den 'kleineren' Select5/10: für 2 DM im Monat gibt es auf 5 Nummern 10% Nachlass.

    *Power-Tarife* Wer nicht erst ab 18 bzw. 21 Uhr online gehen will, muss wohl oder übel zu einem der 'Power'- bzw. 'Pro'-Tarife der Provider greifen: Diese bieten z.B. T-Online mit T-Online Pro (siehe Providerkostentest 41/99) oder myOkay.net (siehe PKT 35/99). Vorsicht ist allerdings bei Providern mit zusätzlicher Einwahlgebühr oder hohem Mindestumsatz (wie z.B. 01019power, PKT 41/99) geboten: bei langen Vertrags-Mindestlaufzeiten kann das schnell zur Kostenfalle werden.

    Der Vollständigkeit halber erwähnt werden sollte noch T-Online Speed: Damit gibt es 12-fache ISDN-Geschwindigkeit über den DSL-Anschluss der Telekom, der aber leider noch längst nicht flächendeckend verfügbar ist. Die Vor- und Nachteile von T-Online Speed können Sie im Providerkostentest 44/99 nachlesen.

    *Flatrates* In Amerika - wo die Ortsnetze klein und Telefonanschlüsse noch analog sind - sind sie alltäglich: Ortsgespräche wie z.B. zum Internet-Provider - zum monatlichen Pauschalpreis, also 'flat'. Hierzulande gibt es kostenlose Ortsgespräche erst bei einigen kleineren lokalen Telefongesellschaften - und dann auch nur innerhalb von deren Netzen. Das Problem: Sobald eine Verbindung auch nur teilweise über das Netz der Telekom läuft, will diese mitkassieren und dann ist Traum von der kostenlosen Verbindung auch schon ausgeträumt.

    Dennoch entstehen derzeit mehr und mehr Flatrate-Provider - leider zu relativ hohen Monatspreisen, da die Provider ja nach der Abrechnung mit der Telekom auch noch etwas davon haben möchten. Inzwischen gibt es zwei empfehlenswerte Flatrates: Zum einen den bekannten 'Surf Unlimited'-Tarif von Surf1 (vgl. PKT 43/99) mit neuen Preisen: ab 189 DM monatlich bei einem Jahr Vertragslaufzeit. Neu - und ebenfalls empfehlenswert - ist die 'Arcor - Online flatrate': 149 DM im Monat kostet das unbegrenzte Surfvergnügen in Verbindung mit einem Arcor-ISDN-Anschluss. Aber ohne ISDN von Arcor keine Flatrate - und die ISDN-Anschlüsse gibt es derzeit leider nur in 10 deutschen Groß-Städten. Wer jedoch im versorgten Gebiet wohnt, kann getrost zu Arcor wechseln, denn mit dem zusätzlichen 'Sunny'-Tarif für 9,90 DM monatlich bekommt man die Nahgespräche genauso günstig wie bei der Telekom mit 'AktivPlus'. Im Endeffekt ist die Kombination Arcor-ISDN-Anschluss samt Flatrate und Sunny-Tarif für ca. 160 DM im Monat weitaus billiger als Telekom-Anschluss und sonstige Flatrate.

    *Fazit*: Wer rund um die Uhr günstig surfen will, kommt um bestimmte Sondertarife nicht herum: Vom günstigen Select-Tarif ab 2 DM im Monat bis zur Flatrate um die 200 DM; wer lange surft, sollte sich auch etwas Zeit nehmen, um das jeweils richtige Angebot herauszufiltern. Wir werden jedenfalls auch nächstes Jahr an dieser Stelle weiterhin versuchen, Ihnen durch den Tarif-Dschungel der Internet-Provider zu helfen!

    ++ Infos zu den Telekom-Sondertarifen:
    * http://www.telekom.de/untern/tarife/wunschtarife/index.htm

    ++ Die Flatrate von Surf1:
    * http://www.surf1.de/de/s1bundesw.htm

    ++ Der ISDN-Anschluss inkl. Internet-Flatrate von Arcor:
    * http://www.arcor.de/service/technik/daten_online_p.html

  • Die Top 3 für sekundengenaues Internet-by-Call (erfordert kostenlose Freischaltung beim Provider - Abrechnung über Konto)

    ++ 4,6 Pfennig - 0800-FoniNet (KomTel)
    * http://www.komtel.de

    ++ 4,79 Pfennig (2,99 Pf von 1 bis 8 Uhr) - Nikoma
    * http://www.nikoma.de/support/support.htm

    ++ 4,8 Pfennig - BusinessNet 0800 (Klaus Datentechnik)
    * http://www.kdt.de

  • Die Top 3 für anmeldefreies Internet-by-Call (Einwahl ist ohne Anmeldeformalitäten möglich - Abbuchung über Telefonrechnung)

    ++ 5,5 Pfennig (4,5 Pf. von 18-9 Uhr & Wochenende/Feiertage) - Lübecker Nachrichten (Sekundentakt)
    * http://www.ln-online.de/services/internet/Seiten/fair.html

    ++ 5 Pfennig - z.B. 01019freenet (Mobilcom, Minutentakt)
    * http://www.01019freenet.de/

    ++ 5,4 Pfennig (4,9 Pf. von 21 bis 9 Uhr) - Arcor (Minutentakt)
    * http://www.arcor.de/service/technik/daten_online_p.html

     

    ++ Ihre Meinung, Kritik und Provider-Infos an unseren Redakteur Toby Steininger:
    * mailto:ts@ame.de

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    Veranstaltungen

    11. Karrieretag 2000 in München - der ideale Tipp für Einsteiger

    Erste Erfahrungen konnte der Veranstalter, die Karrieretag GmbH, bereits im jetzt ablaufenden Jahr sammeln. Der Erfolg spricht für sich, von Mal zu Mal mehr Interesse, mehr Aussteller und Besucher sorgen dafür, dass es insgesamt sieben Karrieretage im kommenden Jahr geben wird. Den Auftakt macht die Veranstaltung im Münchner "Forum der Technik" am 17. Feb. Neigungstests werden hier ebenso geboten wie Vorträge und Firmenpräsentationen oder Beratungsgespräche. Für Neueinsteiger in die IT-Branche genau das Richtige.

      + Datum:17.02.2000
      + Ort:München, Forum der Technik (Deutsches Museum)
      + Kosten:keine
      + Veranstalter:Karrieretag GmbH
      + Ansprechpartnerin:Christine Schretter
      + Telefon:089/54070530
      + E-Mail:anmeldung@karrieretag.de

    * http://www.karrieretag.de

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    12. Live-Stream-Tipp der Woche: Mit 80 Klicks Millenium feiern

    Japaner und Australier werden die ersten sein - das neue Jahr nimmt hier seinen Anfang. Überall auf der Welt fiebern die Menschen diesem Ereignis entgegen, viele Städte und Länder übertragen die Silvesterfeiern 1999/2000 live ins Internet. Die Zeitschrift Tomorrow hat aus diesem Anlass zahlreiche Webcams ausfindig gemacht, mit denen Sie die Silvesterfeierlichkeiten rund um den Globus verfolgen können.

    * http://2000.tomorrow.de/jahreswechsel/webcams.html

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    13. Die geplanten Themen in NetRadio

    > Best of 1999 <

    Nur noch wenige Wochen, dann ist das Jahr 1999 zu Ende und das neue Jahrtausend kommt! (Dass wir eigentlich noch ein Jahr warten müssten, lassen wir angesichts der Millenniums-Hysterie außer Acht...) Und was haben wir nicht alles gemeinsam erlebt: Live-Schaltungen von der Systems, Exklusiv-Enthüllungen über Mobilcom, prominente Gäste im Studio - und jede Menge Infos dazu, Woche für Woche.
    Das NetRadio-Team hat sich aber das Beste bis zum Schluss aufgehoben: Wir zeigen die coolsten Webseiten des Jahres, die abgefahrensten Internetgeschichten und die spannendsten Momente noch einmal im Rückblick!

    Weitere geplante Themen:

    • Big Brother kommt
      Auch Deutschland ist bald dran mit der totalen Überwachung: 24 Kameras, 59 Mikros, 100 Tage - 10 Kandidaten. Beobachtung live und rund um die Uhr. Aber wie sieht es gerade in Holland aus, wo die letzten Tage des Medienereignisses laufen? Wir hören gemeinsam mit Ihnen rein - exklusiv!

    • Best of the Web
      In den Webseiten der Woche stellen wir Ihnen die Highlights des Internet-Jahres vor.

    • Mini-PCs auf den Zahn gefühlt
      Computer werden immer kleiner. Doch was steckt in den kleinsten Notebooks wirklich drin? Unsere Experten haben es getestet.

    • Doris und Dieter
      Chatten per Tastatur ist out!! Das Chatten per Mailbox ist der neuste Trend. Unsere Doris hat sich in einem Selbstversuch darauf eingelassen und dabei Dieter kennengelernt... Wir bleiben dran!!

    • News
      Ein junger Computerspezialist will ab dem 1. Januar ein ganzes Jahr nur mit Hilfe des Internet überstehen. Alles was er zum Leben braucht, muss sich der Texaner liefern lassen. Mehr dazu bei uns!

    • Die beste Webseite gewinnt
      Vier Wochen lang suchten wir die beste Webseite des Jahres. Viele Einsendungen haben uns erreicht, vier Wochengewinner haben wir gezogen. Und heute muss die Glücksfee ein letztes Mal walten und den Gewinner des Hauptpreises ziehen... Er wird von uns dem Tourismusverband Ischgl und Hansmann-PR für ein Wochenende nach Ischgl (Österreich) geschickt.

    Schauen Sie doch einfach bei uns im Studio vorbei...

    Sollten Sie unsere Sendung am Samstag mal verpassen, finden Sie natürlich alle Links, Themen und Beiträge in Originalton und Text auf unserer Webseite zur Sendung:

    * http://netradio.de

    Surfen Sie gut!

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    Lexikon der PC- und Online-Fachbegriffe

    14. MPEG

    MPEG steht für das internationale Gremium Moving Pictures Experts Group mit Experten der Unterhaltungsindustrie. Dieses entwickelt Rechenstandards, mit denen die Datenmengen digitaler Bild-, Film- und Tondateien so komprimiert werden, so dass sie wenig Speicherplatz benötigen und schnell übertragen werden können. Musik-Bits werden sehr effizient mit MPEG 1 Audio Layer 3, bekannt als MP3, verdichtet. Die herausragende Eigenschaft von MP3 ist ihre Fähigkeit, bei kaum wahrnehmbarem Verlust in der Klangqualität Musikstücke auf etwa ein Zehntel der herkömmlichen Größe komprimieren zu können. Entwickelt wurde MP3 am Fraunhofer Institut für Integrierte Schaltungen IIS, Bereich Angewandte Elektronik, in Erlangen. Für Digital-TV und -Video verwendet man MPEG 2, und für die Verarbeitung interaktiver Bilddateien wird MPEG 4 entwickelt.

    ++ The MPEG Home Page - offizielle Seite des MPEG-Komitees -
    * http://drogo.cselt.stet.it/mpeg/

    ++ MPEG.ORG - Ressourcen für MPEG -
    * http://www.mpeg.org

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    Tipps & Tricks

    15. Tipps für die eigene Homepage (11): Suchmaschinen-Optimierung

    Teil 4 - Hinweise zu den Meta Tags

    Meta Tags sind sehr wichtige Indizierungshilfen für die meisten Suchmaschinen, aber nicht das Allheilmittel für eine Spitzenpositionierung. Richtig eingesetzt können sie durchaus die Position entscheidend verbessern und so einen waren Besucherstrom auslösen. Bei falscher Anwendung hingegen kann Ihre Seite dafür auch unter Eintrag 19.735 verschwinden. Generell gilt: Meta Tags gehören in den Bereich Ihrer Webseite, und Umlaute sollten in HTML umgewandelt werden.

    Zu den einzelnen Meta Tags:

    Title Tag: Im Titel sieht man sofort, wie Ihre Seite heißt. Dieser Titel erscheint auch häufig in den Bookmarks, darum sollte er nicht zu lang sein und auf Begrüßungen wie Willkommen auf der Homepage von Monika Mustermann verzichten.

    Keywords Tag: Im Keywords Tag geben Sie Ihre Suchwörter ein, getrennt durch Kommata und Leerzeichen, unter denen Ihre Seite später gefunden werden soll. Sie können auch Phrasen verwenden; das sind mehrere zusammengehörende Keywords, die nicht durch ein Komma getrennt werden. Eine passende Suchanfrage wird dadurch bei einigen Suchmaschinen höher gewichtet. Sie sollten insgesamt aber nicht mehr als 1.000 Zeichen inklusive Komma und Leerzeichen für Ihre Schlüsselworte verwenden. Beachte Sie auch, dass die Verwendung von Produkt- oder Firmennamen zu rechtlichen Problemen führen kann!

    Description Tag: Im Description Tag beschreiben Sie den Inhalt Ihrer Seite. Meist wird dieser Text zusammen mit dem Titel in den Suchmaschinen angezeigt. Diese Beschreibung sollte auf den Punkt gebracht und nicht länger als 150 Zeichen sein.

    Author Tag: Im Author Tag steht der Name des Autors (d.h.: des inhaltlich Verantwortlichen) der HTML-Datei.

    Date Tag: Im Date Tag steht das Datum und die Uhrzeit der Erstellung oder der Veröffentlichung des Dokumentes. Das Format ist: 1999-05-02T13:30:10+00:00. 1999 die Jahreszahl, 05 der Monat (Mai), 02 der Tag, 13 die Stunden, 30 die Minuten und 10 die Sekunden. Die Angabe 00:00 hinter dem Pluszeichen ist die Abweichung der Zeit von der Greenwich-Zeit in Stunden und Minuten, im Beispiel keine Abweichung. Wenn Sie nur das Datum, aber keine Uhrzeit angeben wollen, notieren Sie nur den Teil der Datumsangabe bis vor dem großen T (für Time).

    Des weiteren gibt es noch eine ganze Reihe Tags, die von der ein oder anderen Suchmaschine ausgewertet werden. Hier noch mal ein paar Beispiele:

    Publisher Tag: Im Publisher Tag steht der Name der Person oder Organisation, die die HTML-Datei veröffentlicht.

    Copyright Tag: Im Copyright Tag steht der Name der Person oder Organisation, die alle Rechte an der HTML-Datei und der Inhalte hat.

    Revisit-after Tag: Im Revisit-After Tag können Sie dem Suchroboter mitteilen, nach wie vielen Tagen Ihre Seite neu indiziert werden soll.

    Tipp: Für die Überprüfung Ihrer Meta Tags ist der Meta Tag Analyzer eine gute Hilfe:

    * http://www.scrubtheweb.com/abs/meta-check.html

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    netNewsLetter intern

    16. Ihre beste Webseite - Surfen, Schicken und Gewinnen

    Aus und vorbei ist nicht nur das NetRadio- und netNewsletter-Jahr, aus und vorbei ist auch unser Gewinnspiel. Vier Wochen lang haben wir Sie aufgerufen, uns Ihre beste Seite des Jahres zu schicken, etliche Vorschläge sind bei uns eingegangen.

    In dieser letzten Gewinnspielwoche verlosen wir gleich doppelt: Einmal den Wochengewinner, zum anderen den Hauptpreis.

    Und hier sind die glücklichen Gewinner:
    Den Snowboard-Kalender von Snowmag und das Uli-Stein-Notebook aus dem Lappan-Verlag hat Jörg Reuter gewonnen, seine Seite war diese Woche einfach die Beste: "Eyesaw Fontz".
    * http://www.antidot.de/eyesaw

    Seine Begründung: Ein deutscher Grafiker stellt kostenlos (und manchmal, aber eher versteckt, für Geld) klasse selbstdesignte Fonts zur Verfügung. Bestechend sind die Qualität des Webdesigns (technisch und optisch) und der Downloads."

    Michael Becker hatte die Glücksfee auf seiner Seite und sahnt damit den Hauptpreis ab, ein Skiwochenende im österreichischen Wintersportort Ischgl, gesponsert vom Tourismusverband Ischgl und Hansmann-PR. (er hatte für www.weihnachtsbaum.de gestimmt)

    ++ Alle Gewinner und Ihre Glücksseiten stehen natürlich auf unserer Gewinnspielseite zum nachlesen
    * http://www.bayern3.de/netradio/sendung/gewinnspiel/main.html

    ++ Die Preise
    * http://www.ab-insbett.de/
    * http://www.lappan.de/cgi-bin/buch.pl?879~us
    * http://www.snowmag.de/obsession/kalender/kalender.html
    * http://www.ischgl.com

    Impressum

    v.i.S.d.P: Thomas Aigner
    Redaktion: Doris Bimmer
    Mitarbeit: Sebastian Soethe
    Tobias Steininger
    Karsten Schwartz
    Uwe Wolfrum
    Henriette Zeltner
    HTML-Umsetzung:Sebastian Tuke
      

    Der "netNewsLetter" ist ein kostenloser Service der

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