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> 04.02.99 < Ausgabe 05/99

Top News Online

    1. Verurteilt - Prolife-Site-Betreiber müssen Millionen zahlen
    2.
    Fortgesetzt - MobilCom verwirrt seine User
    3.
    Zertifizierung - Erste gesetzeskonforme Signaturen erhältlich
    4.
    E-Commerce - Kaufen Sie Ihre Aktien online
    5.
    Geheim - Privatdetektive lieben DejaNews

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Tips und Tricks

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* http://www.deka.de/neu/vlspar/vl_start.htm

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Top News Online

1. Verurteilt - 100 Mio US$ Strafe für Bedrohung im Internet

Amerikaner sind dafür bekannt, daß sie auf ihr verfassungsmäßiges Recht der "freien Meinungsäußerung" pochen. So finden sich im US-Web leider nicht nur persönlich beleidigende, sondern auch menschenverachtende Seiten. Diese Woche wurde endlich den Betreibern einer solchen Site erfolgreich der Prozess gemacht.

Abtreibungs-Gegner hatten im Netz "Fahndungsplakate" von Abtreibungsärzten mit den Adressen, Telefon- und Autonummern der Mediziner unter dem Namen "Nürnberg Akten" (in Anlehnung an die Kriegsverbrecherprozesse gegen die Nazis) veröffentlicht und die Ärzte als "Baby-Schlächter" diffamiert.
Das Bundesgericht des Staates Oregon sah hierin einen konkreten Aufruf zur Gewalt gegen die Ärzte und verurteilte die Betreiber zu einer Schadensersatz-Zahlung von US$ 107 Mio. (ca. DM 187 Mio.) an die betroffenen Ärzte.
Zwar hatten diese die doppelte Summe als Entschädigung für den entstandenen seelischen Druck und die nötigen Sicherheitseinrichtungen in den Kliniken und Privathaushalten verlangt, trotzdem betonten die Kläger, es ginge ihnen in erster Linie nicht um das Geld, sondern darum, daß auch in den USA die freie Meinungsäußerung ihre Grenzen hat.

Einer der Betreiber der Site, der 57jährige Neal Horsley, ging sogar so weit, daß er wenige Stunden nach dem Mord an einem New Yorker Arzt dessen Fahndungsfoto mit einem schwarzen Kreuz versah und das eines verletzten Mediziners grau unterlegte.

"Daß die Entschädigungssumme so hoch ausgefallen ist, liegt daran, daß solche Urteile in den USA Straf-Charakter haben. Sie wären in Deutschland in der Form sicherlich nicht denkbar", so Dr. Ralf Imhof, Online-Rechtsexperte aus München in NetRadio am morgigen Samstag.
Was Dr. Imhof denjenigen rät, die selbst von einer Hate-Page betroffen sind, erfahren Sie in NetRadio um 21 Uhr.

++ Hier fanden sich noch bis vor kurzem die Fotos der betroffenen Ärzte:
* http://www.christiangallery.com/proldead.html

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2. MobilCom - 33.000 Anmeldungen aber nur 6.000 User

Das Fazit vorweg:

  1. Die drei internationalen Experten-Teams haben anscheinend auf dem Gebiet der Performance gute Arbeit geleistet.
  2. Die Sicherheitslöcher der Einwahl-Rechner sind behoben.
  3. Neu-Kunden werden nur schrittweise freigeschaltet.
  4. Die Informationen zum Anmelde-Status der User auf der MobilCom-Homepage sind mehr als verwirrend.

Zu 1: Nachdem MobilCom-Sprecher Stephan Arlt vor zwei Wochen versprochen hatte, daß "drei internationale Experten-Teams" alle Probleme beseitigen werden, hat die MobilCom wenigstens hier Ihr Versprechen gehalten. Die User, die glücklicherweise freigeschaltet sind, erfreuen sich an der guten Geschwindkeit des MobilCom-Netzes.

Zu 2: Ohne spezielle Fachkenntnisse ist es mittlerweile nicht mehr möglich, die Namen und Telefonnummern der eingewählten MobilCom-User festzustellen.

Zu 3: Hier liegt der Haupt-Kritikpunkt der meisten MobilCom-Kunden. Der Provider versprach zwar, die neuen User innerhalb eines Tages freizuschalten. Doch von den bisher 33.000 angemeldeten Usern surfen nur rund 6.500 zum 77-Mark-Pauschaltarif.
Alle anderen werden, wahrscheinlich aus Angst vor erneuten Netz-Überlastungen, nur schrittweise freigeschaltet und können sich auf der folgenden Seite über den Status Ihrer Anmeldung informieren.

* http://www1.mobilcom.de/freenet.html

Zu 4: Fragen noch nicht freigeschaltete User den Status ihrer Anmeldung ab, erscheint in den meisten Fällen die Meldung offen.
Damit ist allerdings nicht freigeschaltet gemeint, sondern nur, daß die Daten erfolgreich übermittelt, aber bisher nicht bearbeitet wurden.
Wer dann über MobilCom surft, zahlt nicht DM 77 im Monat, sondern teure 16 Pfennig pro Minute.

Falls Sie noch weitere Fragen zum Thema MobilCom haben sollten, der NetRadio-Telefonspion beantwortet Sie Ihnen im Chat am morgigen Samstag von 21 bis 24 Uhr.

* http://www.tomorrowleser.de
* http://www.mobilcom.de

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3. Zulassung - Die RegTP genehmigt die ersten digitalen Signaturen

Das bisherige Problem des deutschen e-Commerce war, daß zwar viele Shopping-Anbieter digitale Signaturen verwenden konnten, diese aber im Zweifelsfall nicht rechtsgültig gewesen wären.

Ab sofort ist die Deutsche Telekom bundesweit erster Anbieter von gesetzeskonformen digitalen Signaturen. Hier werden allerdings keine Software-basierten Schlüssel (wie bei PGP oder ähnlichen Programmen), sondern elektronische Chipkarten, sogenannte Smart-Cards, ausgegeben.
Den Antrag hierfür kann man an 500 deutschen T-Punkten einreichen, die Chipkarte kommt dann für etwa DM 150 per Post nach Hause. Allerdings benötigt der Surfer zum virtuellen unterschreiben auch noch das Kartenlesegerät der Telekom, das rund DM 100 kostet.

Der Hintergrund:
Die Regulierungsbehörde startet die Genehmigungsverfahren, die privatwirtschaftliche Unternehmen zum Betrieb einer Zertifizierungsstelle ermächtigen. Die Behörde vergibt allerdings keine Schlüssel an Privatpersonen, sondern fungiert nur als oberste Kontroll-, Betriebs- und Genehmigungsinstanz für digitale Zertifizierungsverfahren.

Verwendet wird hierbei das Prinzip eines asymmetrischen Schlüsselpaares, bestehend aus einem geheimen privaten und einem öffentlichen Schlüssel, der an alle Personen verschickt wird, mit denen man sicher kommunizieren will.
Beispiel: Ihr eMail-Partner benutzt Ihren öffentlichen Schlüssel (vergleichbar mit einem Schloss, das ohne Schlüssel nur zugedrückt wird), um die Mail zu verschlüsseln. Anschließend kann die eMail nur noch von Ihnen mit Ihrem privaten Schlüssel lesbar gemacht werden.

Jürgen Schwemmer, Leiter des TrustCenters der Regulierungsbehörde erklärte gegenüber der netNewsletter-Redaktion, daß neben der Telekom noch sieben weitere private Zertifizierungsstellen in nächster Zeit den Betrieb aufnehmen werden.

++ Die Regulierungsbehörde gibt den Start der digitalen Signaturen bekannt:
* http://www.regtp.de/Fachinfo/Digitalsign/start.htm

++ Das "Security First"-Paket der Telekom im Online-Shop:
* http://www.t-versand.de/cgi-bin/tversand.filereader35505123
+DE/products/40146852EA

++ Gesetzestext der Zulassung:
* http://www.regtp.de/images/digisigverord.htm

++ Ausgezeichnete Erklärungen zum Thema von der Uni Würzburg:
* http://www.digital-law.net/knupfer/

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4. E-Commerce - Kaufen Sie Ihre Aktien online

Immer mehr Privat-Anleger handeln mit Ihren Aktien online.
Dadurch war es nur eine Frage der Zeit, ab wann man auch Neuemissionen (neu eingeführte Aktien, die meist per Losverfahren verteilt werden) online bekommen würde.
netIPO ist nun der erste Anbieter, bei dem man online diese besonders begehrten Aktien über das Internet erstehen kann.

Wie auch beim Online-Shopping von CDs informieren Sie sich auf der Web-Seite über die diversen Emissionen und können sich per Chat oder Messsage-Board sogar mit anderen Anlegern austauschen. Haben Sie sich für eine Aktie entschieden, ordern Sie diese einfach per Online-Formular, unabhängig von Ihrer Bankverbindung. Um diese dann rechtskräftig zu unterschreiben benötigen Sie lediglich eine digitale Signatur, die Sie (wie auch bei den meisten Direkt- und Internet-Banken) bei einer Postfiliale bestätigen lassen können.
Erstmals soll bei NetIPO kein Losverfahren für die Zuteilung verwendet werden. Es gilt das Motto "First Come First Served", "Wer zuerst kommt, mahlt zuerst".

Allerdings erklärte uns Carsten Müller vom Berliner Börsenbrief, daß man Anbieter wie netIPO nicht überbewerten dürfe. Zwar werden immer mehr und auch größere Banken diesen Weg des Aktien-Vertriebes wählen, doch bis zur allgemeinen Durchsetzung wird es wohl noch rund 1 - 2 Jahre dauern. Außerdem sind seiner Meinung nach die Neu-Emissionen der Online-Broker vorläufig bei weitem nicht so renommiert und interessant wie die der herkömmlichen Banken.

* http://www.netipo.de

++ Der erste Newsletter, der sich nur mit Internet-Aktien befasst:
* http://www.nice-letter.de

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5. Geheim - Privatdetektive lieben DejaNews

Seit nunmehr 4 Jahren muß man besonders vorsichtig sein, was man in Newsgroups von sich gibt, denn damals hat das Usenet-Archiv DejaNews begonnen, außer Bildern und Spam-Mails alle Nachrichten des Usenet zu speichern und eine Suchmaschine dazu anzubieten. Seither gilt der Grundsatz: Das Internet vergißt nie!
Doch DejaNews erlaubt nicht nur die blitzschnelle Stichwortsuche in aktuellen, sondern auch in mehrere Jahre alten Nachrichtentexten.
Die viel spannendere Suche nach allen Nachrichten, die von einer eMail-Adresse abgeschickt wurden, ist offiziell nicht möglich.

Aber eben nur offiziell, denn kein Link führt zu der Seite der Message-ID-Search, dem Traum aller Privat-Detektive. Die können hier ohne Probleme Persönlichkeits-Profile von Usern erstellen: einfach die eMail-Adresse eingeben, und schon erscheinen alle dazugehörigen Newsgroup-Beiträge.

Wer es jetzt mit der Angst zu tun bekommt, und schnell seine alten Spuren in den Newsgroups verwischen will, bekommt auch noch den zweiten Geheimtip:
mit Hilfe der Message Nuke-Seite lassen sich die unliebsame selbstgeschriebene Nachrichten problemlos wieder aus dem Archiv löschen.

Der geheime Message-ID-Search von DejaNews:
* http://www.dejanews.com/forms/mid.shtml

Mit Message Nuke verwischt man seine Spuren im Usenet:
* http://www.dejanews.com/forms/nuke.shtml

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Neue / empfehlenswerte Webpages

6.1 Die weiße Gefahr - Das netNewsLetter Lawinen-Special

Der erneute Wintereinbruch in der vergangenen Woche brachte vor allem den ski- und snowboardbegeisterten Mitgliedern unserer Redaktion blaue Flecken, aber auch viel Freude. Getrübt wird diese allerdings durch die regelmässigen Meldungen über Unfälle, ausgelöst durch Lawinen.
Oft unterschätzt und meist zu spät erkannt werden die bewegten Schneemassen zur tödlichen Falle. Darum vor dem nächsten Trip in die Alpen, lieber vorher informieren und sich die neuesten Lawinenberichte aus dem Internet holen.
Für Torengänger, Skifahrer und Snowboard Freaks haben wir die besten Links von den aktuellen Lawinenbericht bis zum Videoarchiv des Avalanche-Centers zusammengestellt.

++ Snowboards.de hat einen Überlebensguide mit Links und Adressen zusammengestellt:
* http://www.snowboards.de/runner.htm?/brenn/lawine/lawine1.htm

++ Der aktuelle Lawinenbericht der Bayerischen Landesregierung:
* http://www.lawinenwarndienst.bayern.de/

++ Das Institut für Schnee- und Lawinenforschung informiert kompetent und wissenschaftlich - mit Fotogalerie:
* http://www.slf.ch/slf/welcome-d.html

++ Das Online-Snowboard-Mag Powderhausen vermittelt auf Englisch Lawinen-Grundwissen:
* http://www.powderhausen.com/pages/basics_avalanche_basic.html

++ Cyberspace Snow and Avalanche Center - englischsprachige Seite mit vielen Bildern und sogar kleinen Filmen:
* http://www.csac.org/

++ Beim Österreichischen Bergrettungsdienst erfahren Sie, wie man Lawinen erkennt und ihnen am besten entgeht:
* http://www.uibk.ac.at/gin/org/i_bergrt.ges/brosch/brlawi.htm

++ Was tun nach dem Lawinenabgang? Der Online-Erste-Hilfe-Kurs:
* http://www.rotkreuz.de/ehonline/index.html

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6.2 Der Frankfurter Flughafen spricht jetzt auch deutsch

Bis vor ein paar Wochen gehörte der Flughafen Frankfurt zu einer der wenigen offiziellen deutschen Web-Sites, die nur auf Englisch verfasst waren. Mit dem Ausbau der Site hat sich nicht nur das geändert.

Die obligatorischen Informationen, wie ein Flugplan des größten deutschen Airports oder eine Anfahrtsbeschreibung, erschließen sich dem reiselustigen Surfer.
Auf den ersten Klick erscheinen aber auch in der Status-Zeile des Browsers und der virtuellen Ab- und Anflugstafel alle zehn Sekunden die gerade landenden bzw. abgefliegenden Maschinen. Auf dem Airport Boulevard erfragen Sie nicht nur die Öffnungszeiten der verschiedenen Shopping-Angebote, sondern erfahren auch gleich die richtigen Anlaufstellen zur Rückerstattung der deutschen Mehrwertsteuer.
Und sollten Sie einmal nicht nur mit einem Koffer und normalem Handgepäck, sondern mit Ihrer Dogge oder vielleicht als Rollstuhlfahrer in die Ferien fliegen wollen - kein Problem! Im Terminal Explorer erhalten Sie alle nötigen Informationen über Reise- oder Visa-Richtlinien und die Ansprechpartner für Sondergenehmigungen.

Einmalig: Die Download-Zone, wo sie den aktuellen Flugplan (420 KB PDF), eine Flughafen-Straßenkarte (124 KB PDF) und allgemeine Reiseinformationen als Word- oder Text-Dokument (ASCII) herunterladen können.
Und schließlich gibt es nur wenige Seiten, die eine so zielgerichtete und übersichtliche Navigation aufweisen können.

* http://www.flughafen-frankfurt.de

++ Auf dem Flughafen München können Sie online einen freien Parkplatz suchen:
* http://www.munich-airport.de

++ Der Genfer Flughafen - mit der ersten europäischen Flughafen-WebCam:
* http://www.zic.ch/webcam/

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6.3 Diese Vögel haben Ihre eigene "Truman-Show"

Das Heim der Familie wird rund um die Uhr von einer Kamera überwacht, die per Funk die Bilder an die einige Kilometer entfernten Zuschauer überträgt, und den Beobachteten macht das nicht das Geringste aus! Haben die einen Vogel? Nein, es sind Vögel!

Sie werden auf Gull Island, einer Insel vor Alaska, mit vier Kameras von den Besuchern des Pratt-Naturkunde-Museums auf dem Festland neugierig beäugt.
An die vier Neuankömmlinge mit den länglichen Stielaugen und dem Rotlicht haben sich die rund 20.000 Vögel der Insel sehr schnell gewöhnt, und so kann man das Verhalten von Möwen und seltenen Vogelarten genauestens studieren, ohne ihren Lebensraum zu schädigen.

Die besten Aufnahmen kann man sich samt Erklärstücken per Real-Video anschauen und dabei die Faszination der unberührten Natur erleben. Auch die Vögel scheinen inzwischen an ihrer Popularität Gefallen gefunden zu haben: eine Möwe hat bereits höchst medienwirksam ihr Nest direkt vor eine der Kameras gebaut.

* http://www.hhmi.org/alaska/

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6.4 Leihen Sie sich Ihr Handy - via Internet

Zu den schönsten Erfindungen dieses Jahrtausends zählen sicherlich die Mikrowelle, die Katzen-Staubwisch-Schuhe und natürlich - das Handy. Doch was tun die Privat- und Geschäftsleute, die sich trotz wichtiger Messebesuche und Urlaub in der Wildnis nicht an lange Vertragslaufzeiten und Kündigungsfristen halten wollen?!? Sie leihen sich Ihr Handy einfach online!

Egal ob E Plus, D1 oder D2, die Kommunikationsfirma ATIS hat schon ab DM 11 pro Tag Handies bundesweit im Verleih. Die Gesprächskosten müssen aber natürlich selbst getragen und eine Kaution von DM 200 hinterlegt werden. Die Bestellung ist denkbar einfach, nur eine eMail an die richtige Adresse schreiben - und schon ist das Handy per Kurier auf dem Weg zu Ihnen. Von Web-Design hat ATIS aber wohl nicht allzu viel Ahnung, denn die Frames schieben sich außerhalb des Randes jedes 21-Zoll-Bildschirmes und der grau unterlegte Navigations-Frame ist vollkommen leer.

Wer übrigens noch erfahren will, was es mit den Katzen-Staubwisch-Schuhen auf sich hat, der muß nur die nächste Folge von NetRadio hören.
Samstag, den 6.2. von 21 bis 24 Uhr in Bayern 3.

* http://www.handyverleih.de/Handyverleih.html

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6.5 Die wüsteste Expedition - Live im Internet

Für die einen ist es eine Wüste, für drei Kanadier nur der größte Sandstrand der Welt:
sie durchqueren seit Anfang dieser Woche zu Fuß die Große Arabische Wüste von Nord nach Süd. Was nach dem furchtbaren Ende einer Stammtischwette klingt, ist in Wirklichkeit eine vom kanadischen Erziehungsministerium gesponserte Expedition, an der auch Schüler in aller Welt zumindest virtuell teilnehmen können.
Denn Bruce, Leigh und Tom haben nicht nur jede Menge Wasser auf ihre Lastkamele geladen, sondern auch Satelliten-Handys, Laptops, Digitalkameras und Solarzellen. Mit diesem Equipment senden sie täglich Bilder und aktuelle Berichte auf ihre Webseite, auf der auch jede Menge Lehrmaterial zu finden ist.

Letzter Stand der Dinge:
Die drei sind noch nicht weit gekommen, Leighs Kamel kann 30 Liter Wasser in der Minute trinken und Bruce mag im Gegensatz zu Leigh die Spice Girls! Na ja, sollten sich die beiden streiten, dürfte es kein Problem sein, sich gegenseitig aus dem Weg zu gehen.

* http://www.alwaysadventure.net

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TopNews Hardware / Software

7. Ihre Warenwirtschaftssoftware - kostenlos!

Kaum eine Handels-Firma arbeitet heute noch mit Büchern aus Papier, fast sämtliche Abläufe laufen heute über Computer.
Doch für neue Firmen gestaltet sich der Einstieg in die elektronische Warenwirtschaft eher kompliziert. Die meisten Programme sind so kompliziert, daß Mitarbeiter für Wochen auf Schulungen geschickt und für den Kauf der Software Tausende von Mark ausgegeben werden müssen.
Doch mit Universe6, der Warenwirtschaftssoftware der deutschen EasySoft AG muß das nicht mehr so sein.

Denn das für Windows95/98/NT und PowerMac entwickelte Programm ist als Download kostenlos erhältlich. Zwar hat Universe6 nicht so viele Features wie KHK und andere, dafür ist es aber wesentlich praxisnäher entwickelt worden.
Für Einträge in den Adreß-, Artikel-, Lieferschein-, Auftrags-, Einkaufs- und Kassenbüchern müssen nicht erst kompliziert verknüpfte Felder und Masken geschaffen werden, ein Klick auf einen Button genügt.

Doch wo ist der Haken? Denn eine kostenlose und gleichzeitig perfekte Software gab es bisher ja noch nie. Universe6 ist modular aufgebaut. D.h., wer das Programm auch für Briefe, Lagerbestände oder Mahnwesen benutzen will, muß sich die entsprechenden Module für rund DM 198 kaufen. Wir meinen: Ein fairer Deal für so ein Produkt!

Fazit:
Zwar hat Univers6 nicht den Umfang der Mammut-Programme für Großkonzerne, für den Einstieg in elektronische Warenwirtschaftssysteme ist das Programm aber mehr als nur gut geeignet.

++ Der Download (je nach Version zwischen 2,7 und 15 MB) lohnt sich sicherlich:
* http://www.easysoft.de/Page/menu.html

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8. ICQ (I seek you) - Auch als Mac-User! (Mac-Freeware)

Die Macher der meistverwendeten Chat- und Message-Software ICQ (sprich: I seek you - ich suche dich) sind einfallsreiche Programmierer. (Mit ICQ können Sie beobachten, ob Ihre Freunde online sind, und mit ihnen Messages, Links, Mails austauschen und natürlich chatten). Doch was das Layouten von Web-Seiten und die Verwendung von Versionsnummern angeht, sieht der Fall schon anders aus:
Findet man auf der HomePage endlich mal den 'Download'-Button, dann haben die ICQs für die verschiedenen Betriebssysteme individuelle Versionnummern. Wie weiß man aber, welche Version welchen Funktionsumfang besitzt?

Zudem sind die Programme stets als "Beta" oder "Preview" gekennzeichnet. Wohl damit sich niemand beschweren kann, wenn die Software vorne und hinten nicht laufen sollte. Das wäre eigentlich gar nicht nötig, denn bis auf minimale "Schutzverletzungen in Model..." arbeiten sogar die Alpha-Versionen von ICQ einwandfrei.

Nichtsdestotrotz hat sich ICQ durchgesetzt: Man wählt sich ein, bekommt eine persönliche ICQ-Nummer und kann sich einen beliebigen "Nick"-Namen, der sogar schon vergeben sein kann, auswählen.

++ Billiger als chatten in AOL ist's allemal: die kostenlose ICQ-Software:
* http://www.mirabilis.com/download/

++ So neu, daß sie noch nicht einmal eine 'finale' Beta-Version ist: ICQ 1.6.7 Alpha
* http://the.ausmac.net/ftp/Communication-SW/icq-for-mac-167-ppc.hqx

++ Und die Software für die Amiga-Plattform? Bitteschön:
* http://surf.to/AmigaICQ

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OnlineMix

9. DeNIC senkt seine Preise um 50 Prozent

Zwar sind eigene Domains kein besonderes, aber auch kein ganz billiges Vergnügen. Doch das wird sich für diejenigen, die sich ihre Domain direkt beim DeNIC anmelden, ab dem 1. April 99 ändern.
Dann wird die genossenschaftliche organisierte "Domain Verwaltungs- und Betriebsgesellschaft eG" (DeNIC eG) ihre Preise für die Registrierung von Domains für Endkunden um 50 Prozent senken.

Statt bisher DM 464 wird man dann nur noch DM 232 für die Erst- und statt DM 232 nur noch DM 116 für die Folgeregistrierung zahlen müssen.

Weitaus billiger kauft man seine Domain allerdings über einen Provider. Hier kostet eine Domain im Durchschnitt nur zwischen DM 50 und DM 100 pro Jahr.

* http://www.denic.de

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10. Sun-Chef vergleicht Microsoft-Zerschlagung mit Horrorfilm

Noch vor wenigen Monaten gehörte der Chef des Soft- und Hardware-Konzerns Sun, Scott McNealy, zu den stärksten Befürwortern des Prozesses gegen Microsoft. Doch nun warnt McNealy sogar vor der Zerschlagung seines Konkurrenten.

Anläßlich der Jahrestagung des World Economic Forum in Davos erklärte er: "Das wäre wie in einem dieser Horrorfilme, in denen das Monster in zwei Teile zerlegt wird, und danach hat man es mit zwei Monstern zu tun." Weiter sagte McNealy, da Microsoft nach den Prinzipien der Planwirtschaft operiere, habe es mittelfristig auf dem freien Markt sowieso keine Chance.

Allerdings müsse die US-Regierung laut McNealy verhindern, daß Microsoft sein Monopol aus dem Betriebssystem-Segment auch auf andere Geschäftsbereiche, z.B. Server und Unterhaltungselektronik, ausweite.

Auf der gleichen Veranstaltung verwahrte sich Microsoft-Chef Bill Gates gegen jegliche Form staatlicher Einschränkung seiner unternehmerischen Autonomie. Nach seiner Einschätzung würde die Regierung durch eine Zerschlagung nicht den Wettbewerb fördern, sondern nur die Herstellung von fortschrittlichen Produkten verhindern.

* http://www.sun.de
* http://www.microsoft.de

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Neckermann Versand mit komplett neuem Web-Auftritt seit dem 01.02.99

"Klick Shopping" - das Einkaufserlebnis!
Vereinfachte Navigation, schneller Überblick, neuer Warenkorb (erst aussuchen, zum Schluß Größen und Farben wählen), mehrere Produktansichten, umfassender Service, vereinfachter Bestellvorgang = mehr Einkaufsspaß!

Einfach genial. Einfach mal ausprobieren:


* http://www.neckermann.de/cgi-bin/php.cgi/phtmls/track.phtml?2581

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Veranstaltungen

11. Veranstaltungstip: Internet Schnupperkurs

Am 3. März veranstaltet das PC College ein Abendseminar für Internet-Interessierte. Bei dem Intensiv-Seminar soll das Grundwissen für den Internet-Einstieg vermittelt werden. Dabei geht es vor allem die Möglichkeiten und Bedeutung des Internets und die erforderliche Voraussetzungen um am Internet teilzunehmen.

+ Datum:Freitag, den 3. März 1999
+ Ort:Berlin, Potsdam & Stuttgart
+ Preis: DM 99,-
+ Veranstalter:PC COLLEGE Institut für EDV-Ausbildung
+ Ansprechpartner:Alain B. Barthel
+ Telefon:030 / 2350000
+ Telefax:030 / 2142988

 * http://www.pc-college.de

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12. Die geplanten Themen in NetRadio

Höher, schneller, weiter, gefährlicher. Sport und Freizeitgestaltung wird heutzutage immer spektakulärer. Anläßlich der ISPO (der Internationalen Sportartikelmesse) in München beschäftigen wir uns am Samstag in NetRadio mit dem Thema:

    Extrem- und Funsport
Und wer könnte dazu besser Auskunft geben als die Snowboard-Weltmeisterin im Riesen- und Parallelslalom Katharina Himmler. Natürlich wird sie live bei uns im Studio und im Chat sein.

Weitere geplante Themen:

  • Sabine Lewanzyck von AOL Deutschland erzählt uns die schönsten Internet-Liebesgeschichten - vom AOL Dating-Game bis zum Heiraten online.
  • Richtig kultig geht's in der Netzgeschichte zu: Kaum leistungsstärker als heute ein Taschenrechner, hatte diese Maschine trotzdem das Zeug zum Kultobjekt.
  • Erfahren Sie, wie die junge Redaktion von Das Ding.de über die Akademie zum 3. Jahrtausend berichtet.
  • Nicht nur extreme Sportarten sind im Internet vertreten, sondern auch extremer Blödsinn. Mehr dazu in der "Hall of Shame".
  • Bei unserem Gewinnspiel "Allein gegen NetRadio" haben unsere Redakteure knapp eine Stunde Zeit, etwas für Sie im Internet zu finden - schaffen sie es nicht, winkt Ihnen ein Bayern3-Radio und ein brandneues Snowboard von Völkl!

Sie erreichen uns während der Sendung:

    + Telefon: 0800 / 800 3 800 (kostenfrei)
    + Internet: http://www.bayern3.de/netradio/
    + Chat: irc.netradio.de     Channel: #netradio
    + Webcams:   http://www.bayern3.de/netradio/live/cams/

So erreichen Sie unsere Redaktion per eMail:
* redaktion@netradio.de

Bis Samstag um 21Uhr!

Das NetRadioTeam

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Lexikon der PC- und Online-Fachbegriffe

13. LPT (Line Printer)

"LPT" (Abkürzung für "Line Printer") ist der Fachausdruck für die Bezeichnung des durch das Betriebssystem definierten Standardgerätetreibers für einen Drucker. Es werden drei Standardgerätetreiber für LPT reserviert. Diese sind: "LPT1:" (auch PRN - von Printer - genannt), "LPT2:" und "LPT3:".

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Tips & Tricks

14. Windows 95: Startmenü nach Maß

Die Anordnung der im Windows-Startmenü angezeigten Ordner und Programmdateien ist normalerweise vom Anwender nicht änderbar. Doch mit einem kleinen Trick, können Sie die Struktur Ihres Startmenüs ganz einfach Ihren individuellen Vorstellungen anpassen. Und so wird es gemacht:

  1. Öffnen Sie den Ordner C:\WINDOWS\STARTEMENÜ\PROGRAMME.
  2. Benennen Sie die dort befindlichen Ordner und Anwendungen um, indem Sie den jeweiligen Datei- bzw. Ordner-Namen (entsprechend der gewünschten Menü-Position) eine Ziffer voranstellen.

    Beispiel: Soll Ordner "XYZ" an erster und Ordner "ABC" an zweiter Stelle in Ihrem Menü erscheinen, so wird Ordner "XYZ" in "1. XYZ" und Ordner "ABC" in "2. ABC" umbenannt. Praktischer Zusatzeffekt des Ganzen: Die den Menüpunkten vorangestellten Ziffern sorgen zudem für mehr Übersicht in Ihrem Startmenü.

Übrigens: Wir planen ab März dieses Jahres in dieser Rubrik eine Serie mit Tips & Tricks zu Windows 98. Wir wollen Ihnen dabei zeigen, wie Sie Ihre Arbeit mit dem aktuellen Microsoft-Betriebssystem schneller, komfortabler und effektiver gestalten können.

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15. Word 97: Tabstops verschieben per Tastatur

Der folgende Tip richtet sich an all die WinWord-User, die ihre Maus am liebsten links (oder besser rechts) liegen lassen wollen, und ihr Programm stattdessen lieber per Tastatur bedienen.
Sie können ab sofort auch Tabstops in ihren Dokumenten einfach per Keyboard verschieben und zwar ganz einfach mit der Tastenkombination STRG + T. Zusatz-Tip:
Um eine einmal vorgenommene Verschiebung wieder rückgängig zu machen genügt die Betätigung der Tastenkombination STRG + SHIFT + T.
Einfach mal ausprobieren!

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16. HTML-Unterstützung gesucht

Unser WebMaster Robert ist auf dem besten Weg, unsere Seiten zur "Shocked Site of the Day" zu machen. Um mehr Zeit fürs Design zu haben, sucht er zu seiner Unterstützung einen HTMLer, der sein Handwerk versteht und trotzdem Lust hat, noch mehr dazu zu lernen.

Zwischen zwei und vier Stunden pro Tag sollten Sie bei uns im Haus arbeiten, damit Sie in die Inhouse-Prozesse eingebunden sind und auch aktiv an den Web-Meetings teilnehmen können. Die restliche Arbeit kann auch von zu Hause aus erledigt werden. Der Gesamtaufwand pro Woche liegt zwischen 10 und 20 Stunden.

Gefragt sind ein klarer Kopf, eine schnelle Hand und ein sauberer Code. Ein paar Grundkenntnisse im Photoshop wären sehr von Vorteil. Die Liebe zu Fernsehen und Radio sowieso...

Interessiert? Dann begeistern Sie Robert Erb mit einer eMail und HTML-Arbeitsproben unter:

* [re@ame.de]

Impressum

v.i.S.d.P: Thomas Aigner
Redaktion: Matthias Eichler
Mitarbeit: Robert Zeithammel
Tobias Steininger
Sebastian Soethe
Laszlo Kreisz
Katja Schleicher
Henriette Zeltner
HTML-Umsetzung:Sebastian Tuke
  

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