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> 07.06.2002 < ISSN 1617-2116 Ausgabe 23/2002

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Top News Online

1. Novelle zur Datenüberwachung: Alles nur aufgebauscht!

Man stelle sich vor, die Deutsche Post müsste jede Adresse und jeden Absender von jedem Brief kopieren und aufheben, so dass man noch Monate später genau nachvollziehen könnte, wer wann wem welchen Brief geschrieben hat. Bei dieser Vorstellung würden nicht nur Datenschützer auf die Barrikaden steigen, sondern auch Gretchen von nebenan: Die Problematik ist offensichtlich - eine erhebliche Verletzung des Rechts auf unbeobachtete Kommunikation. Doch was Gretchen nicht mitbekommt - Internet-Provider sollen mit den Verbindungsdaten ihrer Kunden genau das tun.

Vorratsspeicherung nennt sich das unschöne Wort, das den Surfer endgültig gläsern machen soll. Dahinter steht eine vergangene Woche im Bundesrat beschlossene Initiative, die die Unions-geführten Länder nun in den Bundestag einbringen wollen. Die Initiative wurde als Ergänzung eines Gesetzesentwurfs des Landes Niedersachens zur Bekämpfung des sexuellen Missbrauchs von Kindern eingereicht. Der Entwurf sieht zudem vor, dass die bislang technisch nicht durchführbare Überwachung von DSL-Verbindungen ermöglicht werden soll. Wie lange die Provider die Daten speichern müssen und unter welchen Voraussetzungen die Sicherheitsbehörden Zugriff auf die Daten bekommen, soll nicht der Gesetzgeber, sondern die Exekutive per Rechtsverordnung festlegen. Auch die in Kürze in Kraft tretende Telekommunikations-Überwachungsverordnung soll diese Änderungen berücksichtigen.

Bislang ist die Speicherung von Daten wie Verbindungsdauer oder zugeteilte IP-Adresse den Providern lediglich zu Abrechnungszwecken gestattet, die Vorratspeicherung soll nun künftig die Strafverfolgung erleichtern. Doch Datenschützer geben sich mit diesen "lobenswerten Hintergedanken" nicht zufrieden. "Derartige Pläne verstoßen massiv gegen die Rechte der Bürger und Bürgerinnen", so der bayerische Datenschutzbeauftragte Reinhard Vetter.

Doch nicht nur Datenschützern und Bürgern schmeckt die dauerhafte Speicherung ihrer Verbindungsdaten so überhaupt nicht - auch die Provider hätten mit einer derartigen Verordnung ernsthafte Probleme. "Wer einen Überwachungsstaat will, soll diesen auch selbst bezahlen!" fordert Harald A. Summa, Geschäftsführer des eco-Verbandes. Die Vorratsspeicherung sei für die Branche wirtschaftlich untragbar, wenn der Staat die Überwachung der Bürger verlange, solle er diese auch selbst finanzieren. Zudem hält Summa eine bessere Ausbildung der Strafverfolgungsbehörden für wesentlich sinnvoller als die massive Überwachung der gesamten deutschen Internet-Gemeinde.

Die Vorschläge des Bundesrates werden nun an die Bundesregierung weitergeleitet, die Stellung nehmen muss. Dann diskutiert der Bundestag in drei Lesungen. Doch während Strafverfolger und die CDU/CSU die Vorratsspeicherung schon seit langem befürworten, sitzt im Bundestag derzeit noch immer eine rot-grüne Mehrheit - die dagegen ist. Experten gehen deshalb auch davon aus, dass der ganze Trubel um den "Überwachungsstaat" letztendlich für die Katz ist, weil sich die Initiative in letzter Instanz nicht durchsetzen wird... Die Mühlen mahlen. Gott bewahre. [ag]

++ Bundesrat bringt Gesetzentwurf...
* http://www.bundesrat.de/aktuell/index.html

++ ... beim Bundestag ein
* http://www.bundestag.de/

++ Die Telekommunikations-Überwachungsverordnung (TKÜV)
* http://www.bmwi.de/Homepage/Politikfelder/Telekommunikation%20&%20Post
/Telekommunikationspolitik/TKUEV.jsp#Neues

++ Eine Initiative des Landes Niedersachens, trotz SPD-Landesregierung
* http://www.niedersachsen.de/

++ Vetter wehrt sich mit anderen Beauftragten gegen Vorratsspeicherung
* http://www.datenschutz-bayern.de/
* http://www.datenschutzzentrum.de/

++ Rot-Grün ist mehrheitlich gegen die Vorratsspeicherung
* http://www.spd.de/
* http://www.gruene.de/

++ Der eco-Verband spricht für die Provider
* http://www.eco.de

++ Dafür ist die
* http://www.cdu.de/
* http://www.csu.de/

++ Statewach: Journalisten beobachten Datenschutz in Europa
* http://www.statewatch.org/

++ Electronic Privacy Information Center (EPIC) informiert die Öffentlcihkeit über Verletzungen des Datenschutzes in den USA und Europa. eMail-Newsletter verfügbar.
* http://www.epic.org/

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2. Silizium-Soccer: Mathematiker errechnen vorab die WM-Finalisten!

Anscheinend scheint momentan keine andere Frage die Gemüter so zu erregen, als die, welche Fußball-Mannschaft in diesem Jahr den heiß begehrten FIFA-Weltpokal mit nach Hause nehmen darf. Arbeitnehmer erwachen aus ihrer Lethargie und erfinden eine intelligente Ausrede nach der anderen, warum Sie just an dem Tag, an dem Deutschland kickt, zu Hause bleiben müssen (mal abgesehen von den Mitarbeitern, denen es kulanterweise vom Chef erlaubt wird, sich ständig online auf dem Laufenden zu halten).

Doch das Fußballfieber scheint auch honorige Wissenschaftler befallen zu haben. Gleich zwei Teams haben es sich zur Aufgabe gemacht, ein Programm zu entwickeln, das anhand jeder Menge Daten den Fußball-Weltmeister 2002 vorhersagen soll - und das schon, bevor es in die eigentlich heiße Phase geht. Besonders ausführlich mit diesem Thema befasst sich der Results-Indicator von Henry Scott, einem Mathematik- Genie an der Uni von Warwick.

Dieses System will nicht nur den Fußball-Weltmeister ermittelt haben, sondern weiß angeblich auch, wie jede einzelne Partie ausgehen wird. Zum Beispiel, dass Deutschland zu 42 Prozent gegen Kamerun gewinnen wird und zu 63 Prozent als Gruppenerster aus der Vorrunde spaziert. Die Resultate setzen sich hierbei aus statistischen Analysen der FIFA, den Wettquoten bei den Buchmachern sowie den Tipps von notorischen Zockern zusammen. Das Besondere: Je nach Spielausgang werden die Daten neu berechnet. So kann man zum Einen immer überprüfen, in wieweit der Computer Recht hatte, zum Anderen ergeben sich schöne Grafiken, die beispielsweise zeigen, welche Beliebtheitskurve die deutsche Elf hingelegt hat.

In der aktuellen Analyse liegt Argentinien vor Brasilien und - man höre und staune - Deutschland. Ganz anders jedoch die Berechnungen des Fußball-Programms der nordirischen Universität von Ulster. Obwohl das 8:0 vergangenen Samstag gegen Saudi Arabien ein wahrer Lichtblick der deutschen Fußball-National-Elf war und auch das - wenn auch unglückliche - 1:1 Unentschieden gegen Irland deutsche Fans weiterhin auf das Achtelfinale hoffen lässt, spielt Deutschland beim Kampf um die Weltmeisterschaft laut den Wissenschaftlern nur eine untergeordnete Rolle.

Die technikaffinen "Spielverderber" haben ihr Programm mit allen Daten gefüttert, die sie so bekommen konnten: Mit den aktuellen Ranglisten der FIFA, den Entfernung der Spieler zum Heimatland sowie den Ruhepausen zwischen zwei Begegnungen. Diese Simulation ließen sie - schließlich sollte es sich bei dem Ergebnis keinesfalls nur um einen Glücksgriff handeln - 2000 Mal kalkulieren. Das End vom Lied: Im Simulations-Finale kickten Brasilien und Italien am häufigsten gegeneinander, wobei die Brasilianer fast immer die Nase vorn hatten - oder besser gesagt, mehr Bälle ins Netz beförderten.

Die Forscher selbst hörten hingegen nicht auf den PC, sondern folgten ihrem Herz: Sie favorisierten wie das Programm ihrer englischen Kollegen die Kicker von Argentinien. Schließlich soll die Studie letzten Endes beweisen, ob der Mensch oder die Maschine Vorhersagen besser meistert. Ob man den Berechnungen der Fußball-Programme wirklich Glauben schenken darf (oder will) bleibt jedem selbst überlassen. Jedenfalls dem Initiator der ganzen Aktion an der Uni Ulster scheint der virtuelle Weltmeister nicht viel wert zu sein. Oder wie lässt es sich ansonsten erklären, dass er im Wettbüro gerade einmal 20 Pfund auf Brasilien gesetzt hat? [nr]

++ Wissen Computer alles besser?
* http://www.ulst.ac.uk/news/releases/2002/500.html

++ Auch hier liegt Brasilien eindeutig vorn:
* http://vote.sparklit.com/poll.spark/622861

++ Wenigstens die User von Web.de vertrauen noch auf Deutschland:
* http://portale.web.de/ergebnis/umfrage/?redirect=1¤tSurveyID=35

++ Die Arbeitgeber dürfte es freuen: Schließlich kostet Arbeitszeit, die durch die WM verplempert wird, richtig viel Geld:
* http://www.mummert.de/deutsch/press/a_press_info/023005.html

++ Argentinien goes for Gold:
* http://www.bbc.co.uk/fivelive/worldcup/fun/chris_lawro.shtml

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3. Hollywoods größtes Problem nach Movie88.com: Film88.com

Wir erinnern uns noch alle zu gut an die taiwanesische Online-Videothek movie88.com. Damals wurde uns allen mal wieder ziemlich klar, wie wenig es der amerikanischen Filmindustrie gefällt, wenn Kassenschlager wie Harry Potter - noch bevor sie auf (Kauf-)Videos gebannt sind - im Internet angesehen werden können. Die illegal gestreamten Filme zu Preisen von ein bis eineinhalb US-Dollar waren dementsprechend flott auch wieder aus dem Netz verschwunden. Im Februar also das Aus für movie88.com.

Und kaum hatte sich die MPAA, die Motion Picture Association of America, wieder mit einem zufriedenen Lächeln zurückgeleht - plötzlich ein erstaunliches Déjà-vu! Gleiche Internet-Videothek, gleiches Konzept, gleicher Name - fast zumindest: www.film88.com taucht auf. Harry Potter in englischsprachiger Version als 100 oder 300 kBit/s Real-Stream gab es gleich mal kostenlos, ansonsten die gleichen Preise für das gleiche Angebot wie bei movie88.com. Laut US-Medienberichten haben die beiden Video-on-demand-Portale zwar nichts miteinander zu tun, angeblich wurden für film88.com aber ein paar Ex-Mitarbeiter von movie88.com angeheuert. Vielleicht für die Namensfindung.

In den Genuß des "geschenkten Potters" kam die Webgemeinde dann allerdings nicht sehr lange: Nach nur einem Tag ging Film88.com offline. Die MPAA kam dahinter, dass das Angebot nicht etwa, wie ursprünglich angenommen, nur über das den USA äußerst "freundschaftlich" verbundene Land Iran gehostet wird. Die Betreiber nahmen ebenso die Dienste eines niederländischen Providers in Anspruch. Film88 nutzte dort die Server, da dem High-Speed-Internet-Zugang mit der östlichen Internet-Infrastruktur nur schwer beizukommen war. Eine Konferenzschaltung der MPAA mit den niederländischen Internet-Providern beendete das Filmvergnügen gestern Abend zur besten Sendezeit: Feierabend für film88.com.

Denkste: "We will be back online soonest possible" - so der Stand der Website seit Freitag morgen. Die Betreiber von film88.com arbeiten eifrig an einem Relaunch. Und über einen "Seiteneingang" war das Angebot auch schon zeitweise, wenn auch extrem langsam, wieder verfügbar. [ag]

++ "We will be back online soonest possible"
* http://www.film88.com

++ Seiteneingang: ist da doch noch wer...!?
* http://www.film88.com/index1.php

++ Nicht mehr lange!
* http://www.mpaa.org/

++ Gleiches Konzept: movie88.com down im Februar
* http://www.netnewsletter.de/letter/archiv/0206.html#1
* http://www.netnewsletter.de/letter/archiv/0208.html#3

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4. Vom Sandsack bis zum Schlauchboot: Hochwassertipps im Internet

Hochwasser in Deutschland: In den schwäbischen Landkreisen Augsburg, Günzburg und Unterallgäu wurde Katastrophenalarm ausgelöst, das Wetter hat bereits Sachschäden in Millionenhöhe verursacht.

Auf der Internetseite des Deutschen Wetterdienst wird der aktuelle Stand der betroffenen Bundesländer ständig aktualisiert. Die Hochwasser-Vorhersage-Zentrale Baden-Württemberg ruft bei Hochwassergefahr die aktuellen Pegelstände sogar stündlich ab und stellt diese natürlich auch online. Wer Wasser im Keller fürchtet kann sich bei noezsv.at bestens informieren, wie sich Sandsäcke am geschicktesten stapeln lassen und - falls es dafür schon zu spät ist - die Wasserpumpe bedienen lässt. Und wenn das nichts mehr hilft - Schlauchboote gibt es bei globetrotter.de. [ag]

++ der Deutsche Wetterdienst
* http://www.dwd.de/forecasts/unwfrm.htm

++ Hochwasser - was tun?
* http://www.noezsv.at/wastun/hochwasser/hochwasser.htm

++ Hochwassermeldungen/Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V.
* http://hochwasser.dlrg.de/

++ Kurz-Information: gefährdete Häuser "krisensicher" machen
* http://www.noezsv.at/kurzinformation/hochwasser.htm

++ Hochwassernachrichtendienst Bayern
* http://www.bayern.de/lfw/hnd/

++ Hochwasserzentrale Baden-Württemberg
* http://www.hvz.baden-wuerttemberg.de/

++ Hochwassermeldungen für ganz Deutschland
* http://www.hochwasser-rlp.de/

++ Ich brauch ein knallrotes Gummiboot!
* http://globetrotter.de/de/htm_shop/a_z_liste.php3?word=Schlauchboote

++ Kinos voll: Regen setzte mit dem Start von Spider-man ein
* http://www.spider-man-der-film.de/

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5.1 Frauen kommen von der Venus, Männer aus der Kneipe

Warum haben Frauen so kleine Füße? Genau - damit sie näher an den Herd rankommen! Und was macht eine Frau, die vor einem leeren Blatt Papier sitzt? Richtig - sie liest sich ihre Rechte durch. Und wer das lustig findet, darf jetzt auch weiterlesen:

Zu Hause würden sich Jungs zwar solche Witze nicht unbedingt erzählen trauen, dafür macht es in'ne Kneipe um'me Eck umso mehr Spaß. Die Eckkneipe für wahre Männer gibt es natürlich auch im Internet - und zwar - wen überrascht's - unter www.antifrau.de! Wer also nach dem Klick auf die Bestätigung "ja, ich bin ein Mann" diese Webseite betritt, kann sich in purem, konzentriertem Testosteron suhlen: Bei Rubriken wie "Periodisches" oder "die Autoproblematik" fühlt sich schließlich jeder echte Kerl ganz "zu Hause".

Wer schon länger keine Blondinenwitze mehr gehört hat, kann den Bestand auf der Antifrau-Site natürlich umgehend auffrischen. ("Was hat eine Blondine, die einen Strohballen hinter sich herzieht?" - "Einen externen Speicher!"). Ansonsten gibt es unter "Bilder" noch eine Vielzahl an diversen Chauvi-Cartoons und unter "Texte" darf dann auch jeder "Betroffene" seine ganz persönliche Frauen-Anekdote zum besten geben. Alle Männer, die also Kneipen- und Fernsehverbot haben und sich daheim irgendwie ans Netz schleichen können, werden sich nach einem Besuch auf Antifrau.de zumindest wieder mit stolz erhobenen Haupt und einem kleinen Grinsen zurück in ihre Ecke stellen können.

* http://www.antifrau.de Und jetzt der Beste überhaupt: "Was macht eine Frau morgens mit ihrem Arsch?"- "Sie schmiert ihm ein paar Brote und schickt ihn zur Arbeit!" Alles weitere unter www.antimann.de - der offiziellen Antwort auf antifrau.de! [ag]

* http://www.antimann.de

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5.2 Hier machen die Kleinen große Augen: Kindermarkt.de

Natürlich werden bei Kindermarkt.de keine Kinder verzockt, aber wer kennt nicht die Situation, dass man nur noch eine Woche bis zum Geburtstag der kleinen Nichte hat und immer noch nicht weiß, welches denn das ideale Geschenk wäre. Wer sich nicht durch endlose, überfüllte Einkaufsläden quälen möchte, kann natürlich das Internet zu Rate ziehen.

Unter kindermarkt.de findet man wohl alles, was ein Kinderherz begehrt. Praktisch und äußerst angenehm an dem Angebot ist, dass die einzelnen Produkte mit Bildern, Preisen und Links zu den jeweiligen Firmen ausgestattet sind. Von der Eisenbahn oder dem Spielzeugauto für den Jungen bis hin zu Babypuppen für Mädchen. Die Site bietet also nicht nur Spielzeug für kleine und auch größere Kinder, sondern zusätzlich sinnvolle Tipps für die Freizeitbeschäftigung und Lernkurse. Zudem besteht auch die Möglichkeit, unter der Rubrik "Gesundheit & Pflege" Dinge wie beispielsweise den richtigen Impfschutz oder die richtige Behandlung mit dem Sonnenschutz online nachzuschlagen. [ap]

* http://www.kindermarkt.de

++ Nur Kinder-Kriegen müssen Sie noch selber:
* http://www.baby.de/kinderwunsch/welcome.xhtm

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5.3 Bushwares: Mit politisch korrekten Sprüchen auf den Bush klopfen

George W. Bush und seine einprägsamen Aussagen im amerikanischen Krieg gegen den Terror haben weltweit Berühmtheit erlangt - wie auch immer man zu den markant formulierten Drohungen gegen die "Schurkenstaaten" selbst stehen mag. Klassiker sind sie mittlerweile geworden, die Sprüche "Hunt Them Down" oder "Smoke 'em out".

Grund genug für Rebecca Kotch, Chefin von "Exit 27 Productions" mit Unternehmenssitz in Los Angeles, Kalifornien, sich der prägnanten Botschaft zu widmen: "Die Slogans sind einfach zu klassisch, um in Vergessenheit zu geraten". Und so gibt es seit dem Frühjahr 2002 unter der Internetadresse bushwares.com Unterhosen mit der Aufschrift "No Evil-Doers" (8 Dollar), T-Shirts mit dem Slogan "Make No Mistake" (18 Dollar) und Aschenbecher mit dem Aufdruck "Smoke 'em out" (8 Dollar).

Wer sich einen auf Textil verewigten Spruch von George W. sichern möchte, muss sich auf eine ordentliche Portion - angeblich nicht immer ernst gemeinten - amerikanischen Patriotismus einstellen. Die Kollektion ist in den US-Landesfarben Rot, Weiß und Blau gehalten, kritische oder gar peinliche Bush-Aussagen gibt es nicht.

Im Januar 2002 hat Kotch ihr Unternehmen gegründet, als ihr bewusst wurde, dass sich die Worte wie "Achse des Bösen" und "Evildoers" in die Kopfe der Menschen gefressen hatten - weltweit. Die Botschaft, die das kalifornische Unternehmen nun auf T-Shirts, Tassen und Feuerzeuge druckt, sei aber bewusst zweideutig. So sieht das jedenfalls die Geschäftsführerin: "Der Kunde kann schließlich darüber entscheiden, auf welcher Seite er steht und was er mit der Botschaft auf seiner Brust bezwecken will." [gr]

* http://www.bushwares.com

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5.4 Die optimale Halbzeittherapie: Tisch-Fußball im Internet

Die Fußball-WM ist in vollem Gange, doch leider bekommt der deutsche Durschnittsfan nicht viel davon mit. Das liegt erstens an der Zeitverschiebung und zweitens - was noch viel schlimmer ist - daran, dass nicht alle Spiele übertragen werden. Wenn ARD und ZDF sich dann doch mal entschlossen haben, eine Partie auszustrahlen, muss man es irgendwie hinbekommen, das Spiel während der Arbeitszeit heimlich zu schauen.

Der fußballbegeisterten Belegschaft bleibt oft nur das Internet am eigenen Arbeitsplatz, um ohne Chefs Wissen zumindest ein paar Informationen zum Spielgeschehen zu bekommen. Alleine die Seite fifaworldcup.com zählt daher pro Tag bis zu 79 Millionen Seitenaufrufe...

Wem die Tabellen und Live-Ticker im Web zu wenig sind, der kann mit "PegBall" ein bisschen Fußball-Feeling ins Büro holen. PegBall ist ein komplett Flash-animiertes Stadionfußball. Die meisten von uns kennen die Spielidee noch von früher: Dieses kleine grüne Plastikstadion mit den sieben Spielern pro Mannschaft, die auf kleinen Spiralen stehen. Eine kleine Kugel rollt über das Feld und aufgrund kleiner Mulden auch zu den jeweiligen Spielern hin. Wer mit Schießen dran ist, biegt seinen Fußballer um, lässt los und der Ball saust übers Spielfeld.

Lange Rede kurzer Sinn: Selber spielen macht Freude, besonders im Zwei-Spieler-Modus. Ob mit einem Kumpel am Keyboard oder übers Internet. Da flutscht der Ball zwar langsamer, dafür kann der Spieler praktisch gegen die ganze Welt antreten und nebenbei auch noch ein wenig mit seinem Gegner chatten. Funktionen wie das Spielfeld drehen oder eine Wiederholungstaste für die Torszenen würzen das Spielgeschehen zusätzlich. [cvs]

++ Und Tooooooooooooor!
* http://www.pegball.com

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TopNews Hardware / Software

6. Genomic Explorer: Die Internet-Reise ins Ich

Immer wieder stellen sich wissenschaftliche Einrichtungen die Frage, wie sie der Bevölkerung ihr Fachgebiet näher bringen können, ohne dass Langeweile entsteht. So auch die Initiative zur Förderung des Deutschen Humangenomprojekts (DHGP), die das Ziel verfolgt, die menschlichen Erbbausteine zu entschlüsseln. Dort entwickelte man daher ein aufwändiges PC-Wissensspiel: Den Genomic Explorer, wofür immerhin Entwicklungskosten von 215.000 Euro aufgebracht werden mussten.

In diesem Spiel bewegt sich der Benutzer in einer Art Raumschiff durch den eigenen Körper und lernt mit Hilfe von Animationen, Grafiken und Texten die grundlegenden molekularen Lebensvorgänge kennen. Ziel des Spiels ist es, seine eigene Lebensenergie möglichst hoch zu halten. Damit dies gelingt, muss der Spieler immer wieder mehr oder weniger einfache Fragen beantworten oder kleine Aufgaben lösen. Wenn man die Aufgaben erfolgreich meistert, erhöht sich prompt die Lebensenergie.

Schülerinnen und Schüler sollen durch dieses Spiel, das in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung entstanden ist, die Perspektiven der Krankheitsbekämpfung durch Humangenomforschung verdeutlicht werden. Daher wird die CD ab sofort über verschiedene Vereine kostenlos an Schulen verteilt. Aber auch aus dem Internet kann das Spiel heruntergeladen werden, was allerdings auf Grund der Größe von mehr als 200 MB nur Nutzern schneller Internetzugänge zu empfehlen ist. [st]

* http://www.genomic-explorer.de

++ Die "Reise ins Ich" in den 80ern ;-)
* http://german.imdb.com/Title?0093260

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OnlineMix

7. Jahrelange Arbeit futsch: Norwegen bittet Hacker um Hilfe

Während IT-Experten in Deutschland sich derzeit über die Sicherheit biometrischer Systeme streiten, zeigt ein aktueller Fall aus Norwegen, dass das gute alte Passwort doch immer noch die sicherste Alternative ist - zumindest wenn es kryptisch genug formuliert ist.

In einem Radio-Spot fordert ein pikierter norwegischer Museumsdirektor Hacker des ganzen Landes auf, doch bitte schnellstmöglich das Passwort der Museums-Datenbank zu knacken. Denn der Computer-Experte, der die Datenbank mit insgesamt über 1.600 digitalisierten Werken des norwegischen Sprachwissenschaftlers Ivar Aasen angelegt hat, ist urplötzlich verstorben.

Und das, ohne das Passwort für den geschützten Bereich seinen Kollegen mitzuteilen, geschweige denn, es irgendwo zu notieren. Das Museum ist in einer Klemme: Wird der Account nicht geknackt, wäre die Arbeit der letzten Jahre futsch. Somit heißt es jetzt im Museum: Und wenn sie nicht gestorben sind, dann hacken sie noch heute... [nr]

++ Ivar Aasen hat die norwegische Sprache revolutioniert:
* http://www.europasprachen.de/Europasprachen/Norwegisch/norwegisch.html

++ Auf der offiziellen Seite des Museums breitet man den Mantel des Schweigens über die Geschehnisse:
* http://www.aasentunet.no/
* http://www.aasentunet.no/aasentunet/iatbakgrunn.html

++ Für die Norwaypost gefundenes Fressen
* http://www.norwaypost.com/content.asp?folder_id=1&cluster_id=19820

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8. Direkt aus dem Tower: Neuer SMS-Service von Lufthansa

Lohnt sich das Hetzen oder ist es eh schon egal? Lufthansa-Kunden bekommen die Antwort ab sofort per SMS, denn die Abflugs- und Ankunftsinformationen aller Flüge können jederzeit über das Handy abgefragt werden. Alles was man dazu benötigt ist die jeweilige LH-Flugnummer. Die schickt man per SMS mit "D" für departure oder "A" für arrival an die Nummer des Providers. Die Antwort kommt binnen Sekunden mit Angabe des Gates und der Auskunft über etwaige Verspätungen. Die Nummer für den jeweiligen Provider gibt es auf der Lufthansa-Website. Wir haben es getestet und es funktioniert: Einfach, aber genial.

Um diesen Service noch zu toppen, müsste die Lufthansa ihren Kunden diesen Service nun nur noch automatisiert anbieten - bei der Buchung die Handy-Nummer angeben und falls der Flieger Verspätung hat, kommt die Benachrichtigung ganz von alleine. Alternativ würden wir uns auch pro Minute Verspätung mit 1.000 Meilen zufriedengeben. Aber das wird wohl ein Wunschtraum bleiben. [ag]

* http://cms.lufthansa.com/de/fly/de/pas/0,3048,0-0-338,00.html

++ Miles & More - leider nicht bei Verspätung!
* http://www.moremiles.com/deutsch/mm/index.htm

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9. Die Zahl der Woche: Der schnellste Computer hat 35 Teraflops

Diese Woche geisterte die Meldung durch die Presse, dass IBM nun für die US-Zentren für Umweltvorhersagen den mit sage und schreibe 100 Teraflops schnellsten Supercomputer überhaupt bauen würde. 100 Teraflops sind 100 Billion - also 100.000.000.000.000 - Berechnungen in der Sekunde. Allerdings soll dieser IBM-Supercomputer erst in neun Jahren so weit sein, zum Start im nächsten Jahr soll er etwa 10 Teraflops bieten.

Die Einheit "Flops" steht - nein, nicht für Geschäftsideen der New Economy - sondern für Fließkomma-Berechnungen pro Sekunde (floating point operations per second). Flops sind allerdings nicht gleich Flops, je nach Rechenaufgabe benötigt ein Prozessor mal mehr und mal weniger Zeit für eine Berechnung. Sonst könnte man ja auch schließlich gleich die Megahertz-Zahl als Indikator wählen. Für die "offizielle" Top-500 der schnellsten Computer der Welt nutzt man die sogenannte Linpack-Benchmark (siehe Link) zur Flops-Bestimmung.

Pentium, Athlon und PowerPC rangieren derzeit im ein- oder zweistelligen Gigaflops-Bereich - sind also immer noch um den Faktor Tausend langsamer als der kommende IBM-Supercomputer in seiner anfänglichen Ausbaustufe. Dennoch: Bei Projekten wie SETI@home, bei dem über 3,7 Millionen PC-Nutzer ihre ungenutzte Rechenzeit zur Verfügung stellen, kommen immerhin auch rund 38 Teraflops zusammen. So gesehen steht der größte Supercomputer nicht in einem US-Zentrum, sondern direkt vor Ihnen - zumindest teilweise.

Der schnellste, bereits existierende Supercomputer wurde von NEC gebaut und bietet 35 Teraflops. Der sogenannte "Earth Simulator" soll die zukünftigen Umweltbedingungen simulieren und grafisch darstellen. Da der Rechner aber erst im April dieses Jahres in Betrieb genommen wurde, ist auch er noch nicht in der aktuellen Top-500 zu finden. Hier die Top-Liste, Stand: November 2001. [ts]

++ die schnellsten Computer der Welt:
* http://www.top500.org/list/2001/11/

++ der derzeit schnellste Computer, "Earth Simulator" von NEC:
* http://www.es.jamstec.go.jp/esc/eng/index.html

++ der kommende, vorraussichtlich dann schnellste Computer wird hier seine Arbeit verrichten:
* http://wwwt.ncep.noaa.gov/

++ Der Linpack-Benchmark - die mathematische Erklärung:
* http://www.top500.org/lists/linpack.html

++ SETI@home: ein Beispiel für einen "virtuellen" Supercomputer
* http://setiathome.ssl.berkeley.edu/

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10. netNews-Audiostream: Die Highlights dieser Woche zum Nachhören

Unter der Woche gibt's von der netNews-Redaktion "was auf die Ohren"; täglich aktuell unter http://www.netfm.de - und hier zum Nachhören:

++ Montag: Der gläserne Surfer: Datenschützer steigen auf die Barrikaden ++ Air Berlin: Sitzplatz online buchen ++ Am PC nach menschlichen Zellen tauchen:
* http://www.netfm.de/ram/nn_02_06_03_01.ram

++ IVW lagert Online-Messung aus ++ Kim Schmitz will auswandern ++ Deutsche Jugend ist mobil ++ IBM-Supercomputer sagt das US-Wetter voraus:
* http://www.netfm.de/ram/nn_02_06_03_02.ram

++ Dienstag: E-Mails sind Stressfaktor Nummer eins ++ Provider gegen Gewalt im Netz ++ Internet World eröffnet:
* http://www.netfm.de/ram/nn_02_06_04_01.ram

++ Internet World Germany gestartet ++ Frankfurter Gäste buchen online ++ München hat das beste Internet-Angebot für Unternehmer:
* http://www.netfm.de/ram/nn_02_06_04_02.ram

++ Mittwoch: Server überlastet: keine WM-Tickets aus dem Netz ++ Erste repräsentative Studie zu Elektrosmog aus Bayern ++ Informationen zu den Wahlen online ++ Kaschmir wieder online:
* http://www.netfm.de/ram/nn_02_06_05_01.ram

++ Zweite InternetNight der CDU ++ Virtueller Schüleraustausch in Europa ++ Internet World: Messeführung per Handy ++ Digitale Spaltung in Deutschland:
* http://www.netfm.de/ram/nn_02_06_05_02.ram

++ Donnerstag: DMMV fordert Rechtssicherheit bei E-Learning-Kursen ++ Gesetz gegen Betrug mit 0190er-Dialern ++ Audi kooperiert mit eBay ++ Dresdner Bank schafft Geldkarte ab:
* http://www.netfm.de/ram/nn_02_06_06_01.ram

++ Aussteller- und Besucherschwund auf der Internet World ++ Open-Source-Web-Browser Mozilla 1.0 fertig ++ WIPO schlichtete bereits 5.050 mal:
* http://www.netfm.de/ram/nn_02_06_06_02.ram

++ Freitag: Öffentlicher CD-Brenner kommt nach Europa ++ Neue illegale Internetvideothek ++ Bundesregierung: Linux in der Verwaltung:
* http://www.netfm.de/ram/nn_02_06_07_01.ram

++ Aus für film88.com ++ Software soll Betrüger auf eBay auf frischer Tat ertappen ++ Internetanbieter gründen europäischen Werbeverband ++ Die Bahn bietet neuen Internet-Service für Senioren:
* http://www.netfm.de/ram/nn_02_06_07_02.ram

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11. Der Provider-Kostentest (Das günstigsten Internet-Zugänge)

Die Internet-Provider rechnen meist mittels einer der zwei Möglichkeiten mit ihren Kunden ab: Entweder direkt über die Telekom-Telefonrechnung (siehe Provider in der TopFree-Liste) oder direkt per Bankeinzug (Provider in der TopPro-Liste). Prepaid-Angebote haben sich bisher nicht wirklich durchgesetzt, da meist die Konditionen zu Kundenunfreundlich waren. Das könnte sich nun ändern.

  • Die "Keynet Systems Surfkarte": Prepaid ins Netz » Urteil: gut «

    Das Prinzip kennen wir von den Handy-Guthabenkarten (Neudeutsch: Prepaid-Karten): Man kauft sich beim Händler eine Karte für einen bestimmten Betrag - hier zu 10, 25 oder 50 Euro - und kann dieses Guthaben dann absurfen. Auf der Karte befindet sich ein Nutzername und ein Passwort, mit dem man sich über eine kostenlose 0800-Nummer einwählt. Ein kleines PopUp-Fenster zeigt im Webbrowser dann das aktuelle Restguthaben an.

    Je nach Karte ist der Zugang normal teuer bis günstig: Bei einer 10-Euro-Karte kostet eine Surf-Minute 1,51 Cent (die Karte 'hält' also 11 Stunden), bei 25 Euro 1,26 Cent/min (für 33 Stunden), und 0,98 Cent/min bei einer 50-Euro-Karte (85 Stunden). Lediglich einen Haken haben die Prepaid-Karten: Die Taktung des Internet-Zugangs liegt bei zwei Minuten. Einmal kurz eMails-Abrufen kostet also z.B. mit der 10-Euro-Karte 3,02 Cent.

    Fazit: Die Keynet Systems Surfkarte ist eine gute Möglichkeit, um ohne Mehraufwand Telefonanschluss-unabhängig zu surfen. Wer oft 'auswärts' (also an fremden Telefonanschlüssen) ins Internet geht, ist allerdings mit einem Anbieter aus der TopPro-Liste besser bedient, da diese günstiger und ebenfalls 'an der Telefonrechnung vorbei' (per Bankeinzug) abrechnen. Die Prepaid-Karte ist dagegen eine gute Geschenkidee oder perfekt für alle, die ohne irgendwelche Formalitäten oder Vertragsbindungen online gehen möchten. [ts]

    ++ Die Prepaid-Karte für's Internet:
    * http://www.keynetsystems.de

    ++ Hier zu haben:
    * http://shop.nwim.de
    * http://www.best-micro.de/start.asp

    ++ ...oder im netNewsLetter-Gewinnspiel! Wir verlosen insgesamt 16 Prepaid-Karten - siehe unten, beim Gewinnspiel!

  • Der Providerkostentest-Index: 1,40 ct/min (+0,00)
    [gebildet aus dem Durchschnitt aller Top-Listen-Tarife]

  • Die TopFree-Liste
    (echtes Internet-by-Call: die Einwahl ist unverzüglich und ohne aufwändige Formalitäten möglich)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website Nummer Name Passwort
    1,45 ct sec msn easysurfer hier 0192658 msn msn
    1,50 ct sec Easynet Easy-Call hier 019161 easycall@easy-call.net easynet
    1,50 ct sec Tiscali Online hier Nur nach Online-Registrierung
    1,39 ct 1,81 ct sec aaxxess.net hier 019389687 eco@aaxxess internet
    1,39 ct 1,81 ct sec Econonet hier 019389687 econonet@internet econonet
    0,89 ct 1,45 ct min freenet Super CbC hier 019231760 beliebig beliebig
    1,38 ct min easysurf aktionstarif hier 01925-6195 easysurf easysurf
    1,39 ct min Callero by Call hier 019161 surf@callero callero
    1,41 ct min easysurf by call hier 019161 surf@easysurf4you easysurf
    DNS-Server   Easynet:212.224.33.33   msn:192.76.144.66   Econonet:62.134.11.4
      freenet:62.104.191.241   aaxxess:62.134.11.4   easysurf:193.189.244.197
    *) Achtung: Tarif gilt nur in bestimmten Ortsnetzen!
    Die Angaben in den Listen sind ohne Gewähr.

  • Die TopPro-Liste
    (anmeldepflichtiges Internet-by-Call: erfordert vorherige Anmeldung/Einzugsermächtigung)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website
    1,43 ct sec freedee fun www.freedee.de
    1,43 ct sec Tiscali Online Plus www.tiscali.de
    2,00 ct sec KomTel - 0800 FoniNet   www.komtel.net/internet/kt_deutschld.html
    1,19 ct min CompuServe Night&Day www.compuserve.de/cso/_promo/preis.jsp
    0,99 ct 1,45 ct min freedee cool www.freedee.de
    1,45 ct 0,99 ct min freenet Business freenet.de/freenet/zugang/tarife/business/
    1,27 ct min Yahoo! Online de.docs.yahoo.com/yahoo-online/infoseiten/
    1,29 ct min freenet Sorglos freenet.de/freenet/zugang/tarife/sorglos/
    1,38 ct min NGI bycall www.ngi.de/x/net/index.php?main=23
    1,43 ct min Comundo Call by Call www.comundo.lycos.de
    1,22 ct 1,68 ct min NGI plus www.ngi.de/x/net/index.php?main=22
     
    Die Angaben in den Listen sind ohne Gewähr.

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    Veranstaltungen

    12.1 Veranstaltungstipp: Die ASP.net-Konferenz im schönen Burghausen

    Für alle Web-Entwickler und Software-Architekten beginnt am 20. Juni die 5. ASP-Konferenz. Die Referenten stellen bei dem Event Tipps und Tricks, neue Trends, XML, Server-Technologien und deren praktische Nutzung vor. Außerdem wird zum ersten mal die ASP.net Konferenz abgehalten. Der Umgang mit den neuen Features und Applikationen wird den Teilnehmern in den kommenden zwei Tagen näher gebracht.

    Bei Anmeldung von zwei Personen ist der Eintritt für die dritte Person kostenlos, bei Anmeldung bis zum 10. Juni ermäßigt sich die Teilnahme-Gebühr um 50 Euro. [ap]

      ++ Datum: 20. bis 21. Juni
      ++ Ort: 84489 Burghausen (Oberbayern)
      ++ Veranstalter: ppedv ag
      ++ Kosten: 2 Tage kosten regulär 649 Euro
      ++ Internet: http://www.asp-konferenz.de/
      ++ eMail: schulung@ppedv.de
      ++ Telefon: 08677-9889-44

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    12.2 Streamtipp: Der Tod eines Kritikers - Walser liest im Netz

    Die Diskussion begann am 29. Mai 2002. Da waren in der F.A.Z. unter anderem folgende Zeilen zu lesen: "Lieber Herr Walser, ich muss Ihnen mitteilen, dass Ihr Roman nicht in dieser Zeitung erscheinen wird." Frank Schirrmacher, Mitherausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, sah sich veranlasst, auf der Titelseite sowie im Feuilleton der F.A.Z. ausführlich dem Autor Martin Walser zu erläutern, warum das Blatt, dessen ehemaliger Feullieton-Chef Marcel Reich-Ranicki ist, Auszüge aus Walsers Roman "Tod eines Kritikers" nicht vorab veröffentlichen wird. In dem Buch beschreibt der Autor, wie ein jüdischer Literaturkritiker namens "André Ehrl-König", der Reich-Ranicki offensichtlich auffallend ähnelt, ermordert wird.

    Die Situation hat sich mittlerweile entspannt: Reich-Ranicki ist "tief getroffen", der "Feuilletonkrieg" (Zitat Günter Grass) flacht ab und der Suhrkamp-Verlag wird das Buch aller Kritik zum Trotz am 26. Juni mit einer Startauflage von 50.000 Stück auf den Markt bringen. Martin Walsers erste Station der Promotiontour ist das DeutschlandRadio, wo vom 10. bis 15. Juni, jeweils um 10.40 Uhr 10 Minuten lang aus seinem Buch lesen wird. So hat jeder die Chance, sich seine eigene Meinung zu bilden.

    Beim Internet-Buchhändler Amazon.de liegt der Roman bereits jetzt auf Verkaufsrang 3. [gr]

    ++ Direkter Weg zum Livestream (RealPlayer)
    * rtsp://194.64.225.113:554/encoder/dlr.rm

    ++ Bei den Kollegen vom Perlentaucher findet sich eine ausführliche Chronologie:
    * http://www.perlentaucher.de/artikel/421.html

    ++ Deutschland Radio Berlin
    * http://www.dradio.de/

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    Lexikon der PC- und Online-Fachbegriffe

    13. Midlet

    Ein Midlet ist ein Java-Programm, das auf mobilen Endgeräten wie Handys oder Organisern lauffähig ist. Midlet-kompatible Geräte lassen sich dadurch um Spiele oder Anwendungen wie beispielsweise Terminkalender oder Instant Messenger erweitern. Midlets werden mit der Micro Edition der Java 2 Platform ("J2ME") programmiert, der Name "Midlet" lehnt sich an den Namen "Applet" (Java-Programme für Web-Seiten) an.

    Das "Mid" steht hierbei für "mobile information device". Der große Vorteil von Midlets liegt in der Plattform-Unabhängigkeit; theoretisch ist ein Midlet somit auf beliebigen kompatiblen Endgeräten lauffähig. In der Praxis ergeben sich allerdings - wie auch bei 'normalen' Java-Programmen - diverse Problemchen, sodass es oft "optimierte" Midlets für z.B. verschiedene Bildschirmgrößen oder Farb-/Schwarzweiß-Displays gibt. [ts]

    ++ Kostenlose Midlets:
    * http://midlet.org

    ++ So wird's programmiert:
    * http://wireless.java.sun.com/j2me/

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    Tipps & Tricks

    14. Netzgeschichten alle 2 Wochen NEU in der ComputerBild:
    Legenden und wahre Geschichten, die das Internet schrieb

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    15. netNewsLetter-Gewinnspiel: Wir verlosen 21.600 Online-Minuten!

    Diese Woche warten insgesamt 21.600 Online-Minuten auf die netNewsLetter-Leser: Wir verlosen Internet-Prepaid-Karten der Firma Keynet Systems, mit denen Sie sich von zu Hause oder vom jedem anderen Festnetz-Modem aus über eine 0800-Nummer ins Internet einwählen können. Mehr Infos zu den Karten gibt es oben im Providerkostentest.

    Wir verlosen:
       1x 85 Stunden Internet (im Wert von 50 Euro)
       5x 33 Stunden Internet (im Wert von jeweils 25 Euro)
       10x 11 Stunden Internet (im Wert von jeweils 10 Euro)

    Wie jede Woche gilt: Redaktion@netNewsLetter.de heißt die bekannte eMail-Adresse, hinter der die GvD (Glücksfee vom Dienst) zu erreichen ist und die am kommenden Freitag die 16 Gewinner zieht. Was die Glücksfee mag: eMails mit Kritik und Anregungen zum netNewsLetter. Was die Glücksfee nicht mag: Klez-Viren, "Out of Office"-Autoreplys nach dem netNewsLetter-Versand und schlechtes Wetter.

    Das Kleingedruckte: Das Los (in Form von Glücksfee Agnes) entscheidet, der Rechtsweg ist ausgeschlossen, AME-Mitarbeiter sind es auch. Bestechungsversuche in Form von Gummibärchen werden angenommen, aber wirken sich nicht auf die Gewinnchance aus. Im Fall eines Gewinns werden Sie per eMail benachrichtigt. Und natürlich werden Ihre eMail-Adressen nicht gesammelt, sondern nur für die Auslosung verwendet.

    Das Gewinnspiel von vergangener Woche:

    Megabyteweise haben Sie uns geschrieben, weil Sie eines der WM-Pakete - bestehend aus einem Club-Abo für fifaworldcup.com, zwei Cordless Logitech Gamepads und dem Spiel "FIFA Fussball Weltmeisterschaft 2002" - gewinnen wollten. Aus allen Ecken der Welt haben Sie uns geschrieben: Aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien und sogar den USA haben Sie uns gemailt. Dafür herzlichen Dank. Unsere Glücksfee Agnes hat daraus am Montag drei Namen gezogen. Die Pakete sind bereits bei den glücklichen Gewinner(inne)n:

      Tina Haegler aus sareiter.de
      Christoph Neubauer aus eMail.com
      Jörg Pflüger aus AOL.com

    Herzlichen Glückwunsch! [cvs|ts]

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    netNewsLetter intern

    16. Stellenanzeige: AME sucht freiberufliche(n) Webprogrammierer/in

    Sie sind HTML-Vollprofi, aber Ihre wirklichen Spezialgebiete sind PHP (>4.x), JavaScript, VB Script und Perl. Die Begriffe: MySQL, Oracle und PostgreSQL sind für Sie keine drei Fragezeichen, sondern Sie kennen diese Datenbanken. Der Umgang mit Windows2K ist für Sie nichts Neues und Sie besitzen Grundkenntnisse von UNIX/Linux.

    Außerdem bringen Sie gute Abstraktionsfähigkeit mit, sowie Erfahrung aus mittleren bis großen Softwareprojekten. Idealerweise können Sie auch Flash. Sie sind nun auch noch humorvoll und gut gelaunt, arbeiten teamorientiert, engagiert und zielbewusst - dann haben wir unsere(n) Wunschkandidatin/ten.

    Interessiert? Mehr Informationen unter http://ame.de -> Karriere oder bei Frau Angelika Maier - Tel.: 089/42705-0, ama@ame.de

    17. Impressum

    Herausgeber: Thomas Aigner [ta]
    Leitender Redakteur:  Tobias Steininger [ts]
    Redaktion: Chr. von Schierstädt [cvs]
    Agnes Gsell [ag]
    Nicola Retter [nr]
    Gerold Riedmann [gr]
    Sebastian Tuke [st]
    Aron Pleschucsnik [ap]
    Anselm Uhirek [au]
    HTML-Umsetzung:Sebastian Tuke [st]
      

    Der "netNewsLetter" ist ein kostenloser Service der

      AME Aigner Media & Entertainment ®
      Bavariaring 8
      D-80336 München
      Tel: [+49] 089-427 05-0
      Fax: [+49] 089-427 05-400

    Der Abdruck ist nur mit Quellenangabe gestattet!

    Aktuelle Abonnentenzahl: 21.363 (23/02)

    Surfen Sie gut!

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