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> 07.12.2001 < ISSN 1617-2116 Ausgabe 49/2001

 Top News Online

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    6. XP Antispy - Bestimmen Sie selbst, welche Infos Microsoft bekommt
    7.
    ICQ Lite - Chatten an jedem Rechner, ganz ohne Client

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 Tipps und Tricks

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Top News Online

1. E-Government: Sogar Stoiber beantragt schon den Führerschein online

"Formular abschicken!" - der Herr mit dem ergrauten Haar freut sich, denn er hat gerade von einem Notebook aus seinen Euro-Führerschein beantragt. Und eine Menge Pressevertreter freuten sich am Montag mit. Denn der mausschubsende Herr heißt Dr. Edmund Stoiber, seines Zeichens Ministerpräsident von Bayern. E-Government nennt man das - wenn man Behördengänge genauso einfach wie Online-Banking abwickeln kann.

Dr. Stoiber war begeistert: "Was früher vier Wochen gedauert hat, geht jetzt innerhalb von einer Woche. Und ich freue mich, dass das Landratsamt in meinem Heimat-Landkeis Bad Tölz-Wolfratshausen das erste Landratsamt in Bayern ist, das sowas ermöglicht. Und das zeigt, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Landratsamt halt entgegen mancher Vorurteile mehr als innovativ sind!"

Dennoch ersetzt der Mausklick selbst im ach so IT-fortschrittlichen Bayern den Behördengang noch nicht gänzlich: Mangels gesetzesgültiger Digitaler Signatur musste Dr. Stoiber auch wie bisher zwei Passfotos abgeben und eine Unterschrift auf ein Blanko-Formular leisten. Dennoch hat das neue System Vorteile, so Adalbert Göttlinger von "Behörden Online": "Die Daten wurden im modernsten XML-Format an das zuständige Landratsamt übertragen. Sie liegen jetzt digital vor und können sofort vor Ort weiterverarbeitet werden."

Das "Online-Behörding" erspart dem E-Bürger also Zeit (und Frust) und der Behörde Bearbeitungsaufwand - und damit Geld. "Also profitieren beide Seiten vom E-Government", so Göttlingers Ausführung. Bereits über 1.500 Mal wurde das Online-System im Raum Bad Tölz schon genutzt, zumeist von Fahrschulen, die ihre Führerschein-Anträge nun auf einen Rutsch und ohne viel Papierkrieg einreichen können.

Dennoch, ohne eine rechtsgültige Digitale Signatur bleibt der Online-Behördengang nur eine Zeitersparnis, den nachfolgenden Gang aufs Amt ersetzt er nicht. Auch ein Herr Dr. Stoiber wird also nach dem "Formular abschicken" in einer Woche seinen Euro-Führerschein noch persön- lich abholen und dafür unterschreiben müssen. [ts]

++ Das andere "BOL": Behörden Online
* http://www.behoerden-online.de/news/03122001.htm

++ Das Landratsamt des Landkreises Bad Tölz-Wolfratshausen
* http://www.lra-toelz.de

++ In Tölz sind doch eh alle verdächtig! ;-)
* http://www.bulle-von-toelz.de

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2. Anti-Terror auf der deutschen Datenautobahn - Ottobrunn rulez!

Eine mafiose, international operierende Gruppe erpresst Deutschland. Um Ihre Forderungen durchzusetzen, hackt sie sich in die Rechner eines Stromversorgers ein. Der Strom fällt aus, die Stadt ist wie gelähmt. Um den Krisenstab zu behindern, blockieren die Hacker auch noch die Telefonleitungen durch automatische Wiederwahl.

Dieses Szenario haben Vertreter aus Telekommunikation, Energie, Banken und Versicherungen, Ministerien und lokalem Krisenmanagement durchgespielt. Drei Tage lang herrschte bei der Verteidigungsfirma IABG in Ottobrunn bei München unter der Leitung des Arbeitskreises Schutz von Infrastrukturen (AKSIS) Alarmstufe Rot.

Der Sinn des 'Spiels' war nicht, echte Angriffe auf die Infrastruktur auszuführen. "Vielmehr wurden die Teilnehmer mit Auswirkungen angenommener Angriffe von innen und außen konfrontiert", so Reinhard Hutter, Pressesprecher der IABG, im Gespräch mit dem netNewsletter.

"Wir haben vor allem Management und organisatorische Maßnahmen erprobt. Die Technik wurde im Detail nicht simuliert." Es wurden Krisenstäbe gebildet, die Gegenmaßnahmen einleiten sollten. Das Internet war bei diesem Planspiel nur ein Instrument für die Ausführung. In erster Linie sollte der Zusammenbruch der Infrastruktur simuliert werden.

Nach den drei Tagen hatten die Experten laut Hutter wieder alles im Griff. Natürlich gab es auch Verbesserungswünsche. Beispielsweise ließen die Teilnehmer verlauten, dass das Szenario in Bezug auf den 11. September noch zu harmlos sei. Ansonsten waren die meisten Teilnehmer mit dem Ergebnis zufrieden. Das veranstaltete Planspiel war das erste seiner Art in Deutschland, laut Hutter sollen weitere folgen. Ob das 500.000 Mark teuere Projekt Lücken im System aufdecken konnte, wollte Kutter allerdings nicht bekannt geben.

Alles in allem hielten sich die Teilnehmer über den Ausgang des Spiels auffallend bedeckt. Ob man in Deutschland wirklich gegen einen Terrorakt, über das Internet ausgeführt, gewappnet ist steht auf einem anderen Blatt.

Die offiziellen Ergebnisse will der Arbeitskreis Schutz von Infrastrukturen erst Anfang 2002 offen legen. [cvs]

++ Die offizielle Site des Arbeitskreises. Allerdings nicht mehr auf dem neuesten Stand:
* http://www.aksis.de

++ Auf der Firmensite der IABG sieht es nicht anders aus - keine aktuellen Mitteilungen...
* http://www.iabg.de

++ Wahrscheinlich haben die Teilnehmer den Film "Das Netz" als Vorbild genommen ;-)
* http://www.dem.de/entertainment/kino/107/107894.html

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3. Nice try: Das gibt Zoff - DMMV spielt Schlichter für IT-Branche

Der Deutsche Multimediaverband, kurz DMMV, hat eine Schlichtungsstelle für die IT-Branche eingerichtet. Ein Expertenpool, der sich aus Juristen und IT-Experten zusammensetzt, soll hierbei für die außergerichtliche Schlichtung von Streitigkeiten sorgen.

Der Leiter der DMMV-Schlichtungsstelle, Rechtsanwalt Jens Röhrborn, erklärt die Ziele: "Die Schlichtungsstelle richtet sich an die gesamte IT-Branche. Zielsetzung ist es, eine schnelle und kompetente Konfliktlösung, möglichst in gemeinsamer Zusammenarbeit beider Parteien zu suchen." Da die Branche letztendlich relativ klein sei, und man sich deshalb kenne, scheue man eher den Weg zu Gericht, meint Röhrborn.

Gerade in der IT-Branche ist die Zeitersparnis durch Schlichtungen, laut DMMV, ein entscheidender Vorteil. Die Weiterentwicklung oder Vermarktung von Produkten werde dadurch nicht durch langwierige Gerichtsverfahren verzögert. Vor der Schlichtung wird übrigens von den beiden Parteien festgelegt, ob der Schiedsspruch bindend sein soll oder nicht. Wenn nicht, kann man anschließend immer noch vor Gericht ziehen - ein weiser Ratschlag, wenn man bedenkt, dass der DMMV trotz aller guten Vorsätze nun mal ein Verband ist, der schließlich seine ganz eigenen Werte und Ziele verfolgt. [ag]

* http://www.dmmv.de

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4. Trend-Gespräch: Gesundheitsgefährdung am PC-Arbeitsplatz

Computerarbeitsplätze werden immer schicker - das Einheits-Beige von früher ist passé, Rechner haben inzwischen bunt zu sein, Mäuse und Tastaturen am besten kabellos. Doch mit der Technik ist es inzwischen wie mit der Mode: Nur weil etwas besser aussieht, muss es nicht auch unbedingt gesünder sein. Wir sprachen mit Anja Koschinski, Marketing-Spezialist beim Monitorhersteller VideoSeven.

nNL: Ergonomie am Arbeitsplatz - Wie ergonomisch ist der deutsche Arbeitsplatz eigentlich?

Anja Koschinski: Angangs dachte man, dass die technischen Verbesserungen mit Computern auch Verbesserungen für die Arbeitswelt bedeuten würden. Das heißt, dass die Aufgaben einfacher zu erledigen sind und die Gesundheit der Mitarbeiter besser geschützt ist. In letzter Zeit hat sich leider herausgestellt, dass sich die Belastungen lediglich verschoben haben. Hat man also einen Bildschirmarbeitsplatz, ist man die ganze Zeit im Sitzen tätig und zusätzlich sind die psychischen Belastungen durch den Zeitdruck mit Computern auch noch gewachsen.

nNL: Normen stellen für Hersteller von Computern oder Komponenten eine wichtige Rolle - welche gibt es im Bereich Ergonomie?

Koschinski: In Deutschland sind mittlerweile zwei Normen mehr oder weniger Pflicht: Die TCO 99 und das TÜV-Siegel "Ergonomiegeprüft". Die TCO 99 schließt verschiedene Bereiche ein, beispielsweise Emission und Umweltschutz und natürlich auch die Ergonomie. Im Bereich Ergonomie bei Bildschirmen ist wichtig, dass eine Bildwiederholungsfrequenz von mindestens 85 Hertz Pflicht ist. Bei LCD-Monitoren muss das Kontrastverhältnis, bei einem Blickwinkel von 30 Grad von der Mitte abweichend, stabil sein. Ganz wichtiger Bestandteil der TCO 99 ist auch, dass der Reflektionsgrad des Bildschirmgehäuses weniger als 20 Prozent sein muss.

nNL: Das heißt, dass Designern von Monitorherstellern die Hände gebunden sind, weil alle Farben für Monitore, die einen höheren Reflektionsgrad haben, nicht umsetzbar sind?

Koschinski: Nicht unbedingt. Wenn man nicht unbedingt den ganzen Tag vor dem LCD-Monitor sitzt, ist es nicht gleich schädlich, wenn eine andere Farbe dabei ist, wenn also der Bildschirm schwarz oder silber ist. Wenn man allerdings tatsächlich den ganzen Tag vor dem Monitor sitzen muss, ist es empfehlenswert sich tatsächlich einen klassischen beigen zu kaufen.

nNL: Welche Vorteile haben denn LC-Displays mittlerweile?

Koschinski: Im Vergleich: Ein CRT besitzt eine Kathodenstrahlröhre, die einen Elektronenstrahl auf eine phosporizierende Schicht schießt. Das erzeugt schon mal elektromagnetische Felder und Röntgenstrahlen. Ein LCD leitet polarisiertes Licht durch eine Schicht von Flüssigkristallen. Das heißt, die Probleme mit der elektromagnetischen Strahlung können hier aufgrund der Technik nicht entstehen.

Früher war es so, dass LCDs den Nachteil hatten, dass man bei einem seitlichen Blickwinkel schlechte Kontrastverhältnisse hatte. Auch das hat sich deutlich verbessert. Seit Anfang dieses Jahres ist die ISO 13402 eingeführt worden, die für LC-Displays die Reflektions- und Blickwinkelklassen einteilt. Viele fallen unter die Blickwinkelklasse eins, das heißt mehrere Nutzer können von mehreren Blickwinkeln auf den Monitor schauen, ohne das sich der Kontrast im wesentlichen ändert. Die Blickwinkel sind also meistens schon größer als 80 Grad von jeder Seite.

nNL: Wie kann ein Arbeitsplatz ergonomischer gestaltet werden?

Koschinski: Zunächst muss ich mir überlegen, für welche Tätigkeiten ich meinen Arbeitsplatz gebrauche. Das heißt, wenn ich hauptsächlich Textverarbeitung mache, brauche ich mindestens einen 15-Zoll-Monitor. Arbeitet man mit grafischen Interfaces, wie beispielsweise der Oberfläche von Windows oder CRD (Computergestütztes Konstruieren) ist ein 17-Zoll-Monitor das Minimum. Empfehlenswert ist aber, ein 19-Zoll-Monitor oder größer zu nehmen. Generell ist zu beachten, den Monitor so stellen, dass die oberste Zeile oberhalb der Augen liegt. Das heißt, dass ich meinem Blick nicht mehr als 15 Grad senken muss, um auf den Monitor zu schauen.

nNL: Welche Übungen gibt es, um mich trotz Schreibtischarbeit körperlich fit zu halten?

Koschinski: Empfehlenswert ist es, auf jeden Fall zumindest beim Telefonieren aufzustehen. Dann kann sich die Muskulatur und der Rücken auch mal entspannen. Kurze Bewegungspausen - mindestens alle zwei Stunden - sind ebenso sehr wichtig. Für die Augen gibt es natürlich auch Übungen: Auch nach spätestens zwei Stunden sollte man einen Punkt in etwa 6-10 Meter Entfernung anvisieren und dann die Konturen abtasten. Das entspannt die Augenmuskulatur. Auch Gähnen kann gut tun: durch das An- und Entspannen der Kiefermuskeln wird die Augenmuskulatur mitversorgt.

nNL: Wenn jetzt ein Neukauf ansteht, was ist dann sinnvoller - ein großer Röhren-Monitor oder ein LCD?

Koschinski: Probleme wie Flimmern oder Verzerrungen treten bei einem LCD technisch bedingt gar nicht auf. Zudem ist das Bild bei einem LCD gestochen scharf, und nicht nur, was die Augen angeht, haben LCDs Vorteile: Sie haben z.B. eine wesentlich geringere Stelltiefe: Bei einem 15-Zoll-LCD haben sie etwa 14 cm, bei einem CRT sind es etwa 50 cm. Sie können sich also Ihren Abstand zum Monitor wesentlich besser einrichten. Und dadurch, dass LCDs eine absolut plane Oberfläche haben, treten auch keine Verzerrungen oder Spiegelungen auf.

nNL: Wessen Aufgabe ist es, die des Arbeitgebers oder des Arbeitnehmers, einen ergonomischen Arbeitsplatz zu schaffen?

Koschinski: Seit 2000 gibt es die EU-Bildschirmarbeitsplatzverordnung: Der Arbeitgeber muss darauf achten, dass in der Arbeitsumgebung nicht zu viel Lärm, dafür aber genügend Licht vorhanden ist. Zudem muss es dem Arbeitnehmer möglich sein, dass er zur Entspannung Pausen einlegen kann. Zudem muss der Bildschirm frei von Flimmern, Verzerrungen und Strahlung sein.

Aber auch der Arbeitnehmer selbst kann etwas tun: Richten Sie sich den Arbeitsplatz so ein, dass der Monitor nicht zu nah am Fenster steht - sonst sind die Helligkeitsunterschiede zu stark. In dem Fall würden die Augen nur gebledet werden und es käme schneller zu Ermüdungen.

nNL: Welchen Stellenwert hat die Ergonomie bei den Herstellern? Was wird getan, um sie zu gewährleisten?

Koschinski: Die Hersteller haben dafür eigene Forschungsabteilungen. In der Zukunft wird nicht mehr nur das technisch machbare im Vordergrund stehen, sondern auch, welche Technik dem Menschen wie zu Gute kommt.

nNL: Was ist eigentlich der große Unterschied zwischen einem Supermarkt-Billig-Monitor und einem HighEnd-Markengerät? Oder ist das nur Marketing?

Koschinski: Es gibt in der Tag Unterschiede. Beispiel LCDs: Diesen Sommer haben einige Hersteller viele Geräte verkauft, die gewisse Preisgrenzen gebrochen haben. So sollte man aber jetzt - besonders auch in der Weihnachtszeit - darauf achten, dass beispielsweise ein 15-Zoll-LCD nicht wesentlich günstiger als 950 DM kosten kann. Sonst muss man mit Qualitätseinbußen rechnen.

nNL: Welcher Art von Einbußen? Eine schlechtere Verarbeitung - oder ein schlechteres Bild, wie zum Beispiel mit defekten Pixeln?

Koschinski: Pixelfehler lassen sich nicht vermeiden, auch nicht bei teuren Geräten. Seit diesem Jahr gibt es aber eine neue Norm, die ISO 134062. Sie verpflichtet die Hersteller, gewisse Pixelklassen anzugeben. So bedeuten z.B. Klasse 2 und 3, dass ein 15-Zoll-Dispay maximal 5 Pixelfehler haben darf. Innerhalb dieser Grenzen ist dann auch kein Umtausch möglich.

Aber auch wenn Pixelfehler störend sind, gesundheitsschädlich sind sie auf keinen Fall. [ag|ts] [ag|ts]

* http://www.video7.de

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Neue/empfehlenswerte Webpages

5.1 Zum 100. Jahrestag von Micky Maus' Papa - das Walt Disney-Spezial

Walt Disney pflegte zu sagen: "Ich hoffe, daß wir nie vergessen: Alles startete mit einer Maus." Walter Elias Disney wäre am 5. Dezember 2001 einhundert Jahre alt geworden. Walt Disney war der Sohn eines erfolglosen Geschäftsmannes und Farmers aus dem Mittelwesten der USA. Ab 1919 arbeitete er in Kansas City als Zeichner in einem Werbestudio, wo er auf Ub Iwerks traf. Kurz darauf machten die beiden sich selbständig und produzierten für die Kansas City Ad Company einige Werbefilme in Zeichentrick. Ab 1922 stellte Disney in Eigenregie kurze Märchenfilme her, die er unter dem Reihentitel Laugh-O-Grams verkaufte.

Einen ersten Erfolg hatte er 1923 mit der Serie Alice in Cartoonland, worauf er sich ein Studio in Hollywood einrichtete und sein Bruder Roy Disney die Geschäftsführung des Disney Brothers Cartoon Studios übernahm. 1925 heiratete er Lillian Bounds, die als Zeichnerin in seinem Studio arbeitete. 1926 wurde die Firma in Walt Disney Studios und 1929 in Walt Disney Productions umbenannt. 1928 wurde die berühmtedie "Mickey Mouse" geboren. Bereits der dritte Mickey-Mouse-Film, "Steamboat Willie", war mit einer Tonspur unterlegt, womit eine neue Ära für den Zeichentrickfilm begann.

Später kamen Minnie Mouse (1928), Pluto (1930), Goofy (1932) und Donald Duck (1934) dazu. Und 100 Jahre ist für uns Grund genug die besten Disney-Seiten zu finden: [cvs]

++ Ein Jahr lang Geburtstag feiern:
* http://www.disney.de/usa-resorts/waltdisneyworld/III/B/

++ Disneys erster Streich - Mickey Mouse (Micky Maus):
* http://www.mickey-mouse.com/themouse.htm

++ Walt Disney Studios
* http://disney.go.com/StudioOperations/

++ Disneys neuester Streich: Monsters.Inc
* http://disney.go.com/disneypictures/monstersinc/index2.html

++ Und weitere Neuheiten:
* http://disney.go.com/disneypictures/

++ Disneys Filme bis 2000
* http://www.freiburg.linux.de/~matthis/DVD/Walt_Disney_Collection.html

++ Walt Disneys Lebenslauf:
* http://www.epilog.de/Person/D/Dil_Diz/Disney_Walt_(1901-1966).htm
* http://www.interduck.de/entenhausen/alte/STORY/story.html

++ Und wer den 100 Jahre alten (wohlgemerkt schon verstorbenen) Walt Disney was fragen möchte, kann das hier tun:
* http://www.justdisney.com/walt_disney/askwalt/index.html?125,31

++ Die Disney Parks:
* http://disneyworld.disney.go.com/waltdisneyworld/index

++ Alle Disney Comics im Überblick:
* http://www.disneyfanpage.de/dagofan/html/disney_comics.php

++ Die besondere Seite:
Die Deutsche Organisation nichtkommerzieller Anhänger des lauteren Donaldismus, kurz D.O.N.A.L.D., ist eine Vereinigung von Leuten, denen die Familie Duck und die Welt, in der diese lebt, besonders am Herzen liegt ;-)
* http://www.donald.org

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5.2 Schneckenpost online: die eFiliale der Dt. Post für Online-Shopper

Die Post wird immer multimedialer. Nach der Einführung von StampIT, einer PC-Frankierungssoftware (siehe netNewsLetter 31/2001), hat das Unternehmen jetzt auch einen Online-Shop eröffnet. Dort kann sich der faule Stubenhocker ganz bequem Briefmarken, bereits frankierte Postkarten oder auch Packsets und Freeway Paket-Marken bestellen (genau das sind die Marken mit der Servicenummer, bei denen die Post die gepackten Päckchen sogar wieder von zu Hause abholt!).

Zusätzlich gibt's natürlich Rabatte: Ab 50 Kartons wird billiger - und wenn der Warenwert über 100 Mark liegt, liefert man sogar versandkostenfrei nach Hause - per Post, versteht sich.

Außerdem hat der Online-Kunde von der eFiliale aus gleich Zugriff auf die Postleitzahlensuche und kann sich sämtliche Formulare downloaden. Alles in allem eine runde Sache - wäre da nicht nur der Weg zum nächsten Briefkasten, um die frankierten Briefe einzuwerfen! [nr]

* https://www.efiliale.de/efiliale/

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5.3 Da schmilzt das Eis: Rudolph The Red Nose Reindeer als Cocktail

Wenn es draußen stürmt und schneit, schmeckt nichts besser als ein heißes Glas Glühwein. Doch da der Winter hierzulande meist etwas länger dauert, hat man den würzigen Punsch schnell über. Die Macher der Website webtender.com schaffen hier jedoch Abhilfe. Sie haben unzählige Rezepte leckerer alkoholischer Wintergetränke zusammengestellt - darunter allein mehr als ein Dutzend Anleitungen für den "Egg Nog", den Eierlikör, der sich bestens zum Verfeinern von heißer Schokolade oder Cappuccino eignet.

Zusätzlich sind alle Zutaten mit nützlichen Infos verlinkt. Ganz besonders zu empfehlen übrigens der "Rudolph, The Red Nose Reindeer"-Cocktail, eine wilde Mixtur aus Heidelbeer-Sirup, Grenadine und Rum. Da wird dann die eigene Nase ganz von selbst rot! Hmmmm! [nr]

* http://www.webtender.com/specials/xmas/drinks.php

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5.4 Fit für den Ball - mit der "Tanzfigurendatenbank"

Die Ballsaison ist eröffnet! Und zwar nicht nur, was den Fussball angeht: Auch bei Ballveranstaltungen an Sylvester will Mann und Frau schließlich gewappnet sein, wenn es gilt, mit dem typischen Neujahrswalzer das Jahr 2002 einzuläuten.

Wenn es für einen professionellen Tanzkurs schon zu spät ist, hilft die Seite markus-bader.de weiter. Dort kann eine kostenlose Version von "Dance - Die Tanzfigurendatenbank" heruntergeladen werden, mit der Frauen wie Männer Schritt für Schritt sämtliche Grundkombinationen bekannter Standard- und Latintänze nachvollziehen können.

Wem die Grundausstattung nicht genüg, der kann für eine geringe Gebühr die Datenbank umfangreich erweitern. Selbstverständlich ersetzt dieses Programm keinen "echten" Tanzkurs, es eignet sich jedoch wunderbar zur Übung - und eins zwei drei, eins zwei drei - Pirouette! [nr]

* http://www.markus-bader.de/dance.htm

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TopNews Hardware / Software

6. XP Antispy - Bestimmen Sie selbst, welche Infos Microsoft bekommt

Ein nicht unbedeutender Kritikpunkt am neuen Microsoft-Betriebssystem Windows XP ist, dass das Programm häufig automatisch eine Verbindung mit Microsoft-Servern aufbaut. Dies soll beispielsweise dazu dienen, den Benutzer auf neue Updates hinzuweisen oder Microsoft bei der Weiterentwicklung von Windows XP zu unterstützen, indem aufgetretene Fehler protokolliert und an Microsoft gemeldet werden.

Fraglich bleibt allerdings, welche Informationen genau an Microsoft übermittelt werden. Daher ist nur zu verständlich, dass sich mancher Benutzer mit dem Gedanken, Informationen an Microsoft zu übertragen, nicht gerade wohl fühlt. Aus diesem Grund gibt es das nur 41 Kilobyte kleine Freewaretool "XP AntiSpy".

Man kann in diesem Programm mit wenigen Mausklicks einstellen, welche Daten automatisch übermittelt werden dürfen. Dazu zählen beispielsweise die Fehlerberichterstattung, die automatische Zeitsynchronisation oder auch Funktionen des Windows Media Players.

Da die Einstellungsmöglichkeiten direkt in Windows XP nur eingeschränkt sind, ist dieses Tool jedem Windows XP-Nutzer zu empfehlen. Beachten sollte man allerdings, dass sich nur in Windows eingebaute "Spy"-Funktionen deaktivieren lassen, nicht aber die von anderen Programmen. [st]

* http://www.xp-antispy.de/

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7. ICQ Lite - Chatten an jedem Rechner, ganz ohne Client

Erst vor kurzem machte der Instant-Messaging-Pionier ICQ mit der neuesten Programmversion 2001b von sich reden. Neben einigen optischen Neuerungen und des eingebauten "Mini-Napsters" wird aufmerksamen Benutzern nicht entgangen sein, dass die bislang nur lokal gespeicherte Kontaktliste auf den ICQ-Server übertragen wurde. Somit klappt jetzt auch 'ICQ anywhere' - man muss nicht mehr auf jedem Rechner seine Contact List mühsam neu zusammenstellen.

Zudem funktioniert ICQ nun auch tatsächlich von (fast) jedem Rechner aus - selbst wenn das Programm gar nicht installiert ist. Denn eine abgespeckte, webbasierte Version des Kommunikationstools greift nun exakt auf die so abgespeicherten Kontakte zu und erlaubt das Chatten überall dort, wo man bisher wohl Internet-, aber keinen ICQ-Zugang hatte: Im Internetcafé, in Unternehmensnetzwerken oder an öffentlichen Zugangspunkten, wie dem Flughafen.

'ICQ Lite' lädt als Java-Applet betriebssystemunabhängig in jedem gängigen HTML-Browser und bietet alle grundlegenden Funktionen, die man von dem Messaging-Dienst gewohnt ist ­ nur eben, ohne Software installieren zu müssen. Die Programmierer haben mit dem Java-Applet Liebe zum Detail bewiesen. Sogar das vertraute Geräusch des Anklopfens, wenn ein befreundeter User online geht und der mittlerweile weltbekannte "Oh-Oh"-Sound für eine neue Nachricht sind auch in der Java-Version zu hören.

Diese neue Art, ICQ überall nutzen zu können, ist besonders für die Anwendung am Arbeitsplatz interessant. Benutzer, die an ihrem Rechner keine Administratorrechte haben und hinter einer Firewall sitzen, sind so plötzlich ganz einfach in der Lage, mit ihren Freunden oder Arbeitskollegen zu chatten. Alles, was man zum Vergnügen braucht, ist seine ICQ-Nummer samt Passwort.

Um 'ICQ Lite' sinnvoll nutzen zu können, empfiehlt sich erst ein Update auf die neueste ICQ-Version 2001b (siehe nNL 45/2001) ­ da nur in dieser Version die vollständige Kontaktliste serverseitig gespeichert wird. Natürlich ist ICQ Lite wie immer kostenlos und ebenfalls - wie immer - eine Beta-Version. [gr]

* http://lite.icq.com

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OnlineMix

8. Wenn die Liebe erloschen ist: echte Scheidung per Internet

In einigen arabischen Ländern oder auch in Singapur haben es scheidungswillige (Ex-)Paare einfach: Wenn in einem islamischen Land der Mann in Gegenwart einiger Zeugen verkündet, dass es aus ist, dann war's das auch. Doch in Deutschland herrscht der Amtsschimmel. Gerichte, Anwälte, Formulare, usw. - das geht auf die Nerven, das geht ins Geld. Aber es geht auch online! Unter mein-recht.de kann man die Scheidung online einleiten - und Geld sparen kann man dabei auch.

Der Düsseldorfer Rechtsanwalt Roland Sperling bietet die günstige Online-Scheidung - bundesweit, für scheidungswillige Paare, bei denen es "keine Streitigkeiten gibt und es praktisch nur um Formalien geht. Sie müssen lediglich zum Scheidungstermin beim Gericht persönlich erscheinen."

Praktisch, oder? Sigrid Koppenhöfer, Fachanwältin für Familienrecht bei der Münchner Kanzlei Schwarz, sieht das anders: "Der Rechtsanwalt Sperling sagt, dass es eine Scheidung ab 878,70 DM gibt. Das gibt es nicht. Der Mindeststreitwert ist 4.000 DM. Eine Gebühr ist 265 plus MwSt., drei Gebühren fallen jeweils an. Außerdem wird der Gegenstandswert aus dem dreimonatigen Einkommen beider Eheleute genommen. Und kein Ehepaar hat nur ein Einkommen von DM 4.000 in drei Monaten. Also das ist, meines Erachtens, eine Art von Bauernfängerei."

Auch wenn es also immer mehr Menschen gibt, die sich übers Internet verlieben - scheiden lassen sollte man sich immer noch im Offline-Leben. [ts]

* http://www.mein-recht.de/online.html

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9. Der Provider-Kostentest (Das günstigsten Internet-Zugänge)

Spenden, spenden, spenden! Ja, es ist Dezember, die Geldbeutel sitzen wieder locker! Dennoch sollte man genau aufpassen, wem man sein (Weihnachts-)Geld freiwillig überlassen möchte.

  • MagicSpeed: Surfen und spenden in einem - » Urteil: mangelhaft «

    Die Idee an sich ist nobel: Alles Geld, das ein Unternehmen - sagen wir: ein Internet-Provider - erwirtschaftet, wird einer gemeinnützigen Organisation gespendet. So macht es nach eigener Angabe zum Beispiel MagicSpeed: Von den happigen 3,5 Pfennigen die Minute geht der "gesamte Gewinn" an den "HELP - Hilfe zur Selbsthilfe e.V.", einem Projekt, das AIDS-kranken Kindern in Afrika helfen will.

    Aber: Wer steckt hinter MagicSpeed? Wieviel ist der "gesamte Gewinn"? Die AGB-Seite birgt leider nur die "Datei nicht gefunden"-Meldung von 1&1-Puretec, dem Webspace-Provider der sowieso nur sehr 'elementaren' Homepage: Angaben wie Kontakt- oder Support-Telefonnummer oder gar eine Anschrift fehlen gänzlich. Lediglich eine "Info"-eMail-Adresse bleibt zur Kontaktaufnahme.

    Wenigstens hier kann MagicSpeed punkten: Die eMail-Antwort war nach kurzer Zeit da: Angeblich werden ca. 20 Prozent des 'Brutto-Minutenpreises' gespendet, und je mehr User den "Surf & HELP"-Tarif nutzen, desto geringer seien die Fixkosten und desto mehr könne gespendet werden. Außerdem würde der HELP e.V. die Spendenabrechnung quartalsweise überprüfen.

    Ganz 'nebenbei' gibt es neben dem "Surf & HELP"-Tarif übrigens auch einen normalen Zugang: 2,4 Pf/min, sekundengenau. Gar nicht mal so schlecht, wenn da die Einwahlgebühr von 5 Pfennigen nicht wäre.

    Fazit: Wer für einen guten Zweck spenden möchte, der sollte lieber pro Surf-Minute einen Pfennig ins Sparschwein werfen, am Weltspartag damit zur Bank gehen und das Geld dann direkt spenden. Der Provider Magic-Speed dagegen wirkt nur eingeschränkt vertrauenswürdig und sollte nur mit Vorsicht - bzw. am besten gar nicht - genossen werden. [ts]

    ++ MagicSpeed: Surfen und spenden?
    * http://www.magicspeed.de

    ++ Hierfür wird angeblich gespendet:
    * http://www.help-ev.de/

  • Der Providerkostentest-Index: 2,55 Pf/min
    [gebildet aus dem Durchschnitt aller Top-Listen-Tarife]

  • Die TopFree-Liste
    (echtes Internet-by-Call: die Einwahl ist unverzüglich und ohne aufwändige Formalitäten möglich)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website Nummer Name Passwort
    1,9 Pf 2,9 Pf sec Easynet Easy-Call * hier 01925842 easycall easynet
    2,9 Pf sec msn easysurfer hier 0192658 msn msn
    2,95 Pf sec Tiscali hier Nur nach Online-Registrierung
    1,88 Pf 2,44 min Callero CitySpecial * hier 019256193 callerocity city
    1,68 Pf 2,88 Pf min talknet bC ohne Anmeld. * hier 01925862 bycall bycall
    2,15/1,7 Pf 2,8 Pf min freenet Special CbC hier 019231750 beliebig beliebig
    2,19 Pf 2,89 Pf min 1stlog * hier 019256336 1stlog internet
    2,44 Pf 2,88 Pf min MucWeb * hier 019256314 mucweb MUCWEB
    2,48 Pf 2,88 Pf min iPrimus t-net * hier 019256313 t-net Primus
    2,2 Pf 3,3 Pf min RTL NET hier Nur per Einwahl-Software
    DNS-Server   Easynet:212.224.33.33   msn:192.76.144.66   freenet:62.104.191.241   talknet:195.252.143.26
      iPrimus:195.35.0.23   1stlog195.35.0.23   MucWeb:195.35.0.23
    *) Achtung: Tarif gilt nur in bestimmten Ortsnetzen!

  • Die TopPro-Liste
    (anmeldepflichtiges Internet-by-Call: erfordert vorherige Anmeldung/Einzugsermächtigung)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website
    2,79 Pf sec freedee byCall www.freedee.de
    2,8 Pf sec Tiscali Online Plus www.tiscali.de
    2,9 Pf 3,3 Pf sec KomTel - 0800 FoniNet   www.komtel.net/internet/kt_deutschld.html
    2,7 Pf 1,7 Pf min CompuServe Pro www.compuserve.de/cso/_promo/preis.jsp
    1,79 Pf 2,79 Pf min NGI plus * www.ngi.de/x/net/index.php?main=22
    1,88 Pf 2,88 Pf min talknet by call * portal2.talknet.de/talkline/tarife/bycallmit/
    1,9 Pf 2,9 Pf min Arcor IbC easy www.arcor.de/produkte/arcor_nexgo/
    2,9 Pf 1,9 Pf min freenet Business freenet.de/freenet/zugang/tarife/business/
    2,48 Pf min Yahoo! Online de.docs.yahoo.com/yahoo-online/infoseiten/
    2,49 Pf min NGI bycall * www.ngi.de/x/net/index.php?main=23
     
    *) Achtung: Tarif gilt nur in bestimmten Ortsnetzen!

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    Veranstaltungen

    10.1 Certified Internet Security Manager

    Spätestens nach der derzeitigen Virenschwemme (derzeit aktuell: "Goner") sollte sich der eine oder andere nun wirklich Gedanken über die Sicherheit im Computersystem machen. Die Viren werden immer besser, deswegen sollten Sie es auch werden. Lernen Sie in 5 Tagen das aktuelle Gefahrenpotential aus dem Internet kennen. Und was noch wichtiger ist, lernen Sie, wie Sie sich schützen können.

    Sehen Sie, wie sich die Securitytools und Sicherheitsmethoden ineinander fügen und Ihr Netzwerk zu einer Festung werden lassen. In den ersten 4 Tagen lernen Sie alles über die Technik. Abgerundet wird das Seminar am letzen Tag mit den rechtlichen Aspekten der Internet Sicherheit. Am Ende des Seminars sind Sie zertifizierter Internet Security Manager. [cvs]

      + Datum:10. - 12. Dezember 2001
      + Ort:München
      + Kosten:2.995 Euro zzgl. MwSt.
      + Veranstalter:IIR Deutschland GmbH
      + Telefon:069-50604-0

    * http://www.iir.de/seminareshow.asp?ID=392&Rubrik=T

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    10.2 Streamtipp: Nokia Night of the Proms - Samstag mit 360°-Cam

    Dieses Jahr gibt es bei der Night of the Proms in der Münchner Olympiahalle ein besonderes 'Schmankerl'. Am Samstag befinden sich auf der Showbühne nicht nur hochkarätige Gäste wie die Rock-Legende Meat Loaf ("Bat out of hell"), Chris de Burgh ("Lady in red"), Martin Fry von ABC ("The look of love") oder Adiemeus ("Songs of sanctury") - auch eine 360-Grad-Kamera wird das Geschehen live einfangen.

    Neben den 'üblichen' Live-Streams kann man dem Bühnenspektakel also auch "frei beweglich" beiwohnen - ein Schwenken und Zoomen ist in alle Richtungen möglich. Das besondere daran: die Kamera kann nicht nur von einem Internet-Nutzer gesteuert werden, sondern jeder kann die Kamera ganz individuell für sich steuern, da das Rundum-Objektiv an sich das komplette Sichtfeld von 360 Grad abdeckt.

    ++ Samstag, 8.12.01, ab 20 Uhr:
    * http://www.br-online.de/bayern3/magazin/specials/notp_2001/index.html

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    Lexikon der PC- und Online-Fachbegriffe

    11. Break Even

    Die TCO ist die "Tjänstemännens Central-Organisation" - die schwedische Zentralorganisation für Angestellte und Beamte. Das gleichnamige Gütesiegel stellt eine Empfehlung hinsichtlich Ergonomie, Energieverbrauch, Emission und Ökologie von Monitoren, PCs und Tastaturen dar. Nach TCO 92 und TCO 95 ist TCO 99 das bis dato aktuellste Siegel, das auch die höchsten Anforderungen stellt. [ts]

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    Tipps & Tricks

    12. Der Suchmaschinen-Report (85) - Terrorism.com

    Kaum ein Thema bewegt die Menschen in den letzten Wochen und Monaten so wie der internationale Terrorismus. Es wird viel geredet, geschrieben, berichtet und vermutet, aber gut recherchierte Informationen fehlen oftmals. Hier setzt das amerikanische Terrorism Research Center, Inc., an. Nicht erst seit den Schlagworten World Trade Center und Osama Bin Laden, sondern bereits seit 1996 werden in diesem englischsprachigen Verzeichnis Artikel, Diskussionen, Erklärungen und Links zum Phänomen des weltweiten Terrorismus aufgeführt.

    Betreut und gepflegt von einem internationalen Netzwerk aus Wissenschaftlern, Politikern, Journalisten und Autoren werden hier kompetente und umfangreiche Analysen und Erklärungsversuche über die verschiedensten Terrorismusformen geliefert. An einen Webguide angelehnt, wird das Material in verschiedene Rubriken aufgegliedert.

    Unter "Analysis" und "Documents" gibt es eine Reihe ausgewählter englischer Artikel über Themen wie "Terrorism in Asia", "Chemical and Biological Terrorism", "The Media and Terrorism" oder "Information Terrorism: Can You Trust Your Toaster?". Um den Diskussionscharakter zu unterstreichen, finden sich auch einige Antwort- bzw. Gegenartikel zu dem bestehenden Angebot.

    In der Rubrik "Profiles" kommt dagegen die Katalogstruktur zum Tragen. Hier bekommt man umfangreiche alphabetische Auflistungen von Terrorganisationen von der Abu Nidal Organization bis zum World Tamil Movement geliefert, die alle, soweit vorhanden, Alternativnamen, Verbreitungsorte, Aktivitäten und eine Beschreibung der Ziele und Unterstützer der Terrororganisationen enthalten.

    Unter "References" finden sich Hintergrundinformationen wie ein Kalender mit denkwürdigen historischen Daten, Diskussionspunkten, FAQs und einem Glossar, und die Rubrik "Info-War" beschäftigt sich eigens mit Informationspolitik, Zensur und Propaganda im den modernen Medien. Auch eine Reihe diskussionsfreudiger Foren ist vorhanden.

    Bemerkenswert ist, dass alle bis hier aufgeführten Rubriken ausschließlich mit eigenem Material bestückt sind. Erst unter "WWW Links" gibt es eine Auswahl an externen Quellen zum Thema.

    Fazit: Wer sich ernsthaft mit dem Thema "Terrorismus" auseinandersetzen und sich darüber informieren möchte, der sollte unbedingt diesen höchst informativen und gut recherchierten Katalog konsultieren. [uw]

    * http://www.terrorism.com

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    13. netNewsLetter intern

    Impressum

    Herausgeber: Thomas Aigner [ta]
    Leitender Redakteur:  Tobias Steininger [ts]
    Redaktion: Agnes Gsell [ag]
    Nicola Retter [nr]
    Gerold Riedmann [gr]
    Christoph von Schierstädt [cvs]
    Sebastian Tuke [st]
    Uwe Wolfrum [uw]
    HTML-Umsetzung:Sebastian Tuke [st]
      

    Der "netNewsLetter" ist ein kostenloser Service der

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      Bavariaring 8
      D-80336 München
      Tel: [+49] 089-427 05-0
      Fax: [+49] 089-427 05-400

    Der Abdruck ist nur mit Quellenangabe gestattet!

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