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> 15.06.2001 < ISSN 1617-2116 Ausgabe 24/2001

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1. Nun ist es offiziell: Netscape hat den Browser-Krieg verloren!

Es war in den Jahren zwischen 1995 und 1998, da herrschte Krieg im Internet. Auf der einen Seite die Guten, das war Netscape, auf der anderen Seite die Bösen, das war wie immer Microsoft.

Der Web-Browser war die Killer-App (Erklärung siehe unten, Punkt 11) für's Internet, das fehlende Glied zwischen Computer und globaler Netzwelt. Alle großen Analysten (wahrscheinlich die selben, die noch vor einem halben Jahr zu Dotcom-Aktien geraten haben) prophezeiten, dass zukünftig der Internet-Browser die entscheidende Benutzerschnittstelle sei, nicht mehr das Betriebssystem.

Der Rest ist Geschichte, Netscape hat verloren - nicht zuletzt, weil der Internet Explorer nun mal bei jeder Installation von Windows, dem Mac OS oder auch AOL standardmäßig mit auf der Festplatte - und damit im Bewusstsein des Anwenders - installiert wurde. Und Netscape schmollt. "Wenn ihr unseren Browser nicht mögt, dann macht doch selber, was ihr wollt!" schien die Message zu sein, und Nescape wurde Open Source, auf dass die Programmierer-Gemeinschaft doch aus dem Mozilla genannten Browser-Engine machen, was sie wollen.

Doch Netscape werkelte weiter, auch nach der Fusion mit AOL, und bediente sich auch fleißig an den Entwicklungen des Mozilla-Projekts. Version 5 des Browsers wurde übersprungen, Netscape 6, die lang erwartete Neufassung - zuckerbunt und schleichend langsam - erfüllte dann aber weder die Erwartungen der Anwender, noch der Webseiten-Designer, die ihre Seiten somit auch nicht für Netscape 6 optimier(t)en.

Nun will Netscape nicht mehr: "In sechs Monaten werden Sie Netscape nicht länger als eine Browserfirma betrachten", so die Aussage von Netscape-Präsident Jim Bankoff gegenüber der Agentur Reuters. Statt dessen gehe der Weg Richtung Content, also Inhalte und das ganze Drumherum: Von AOL Time Warner kämen die redaktionellen Inhalte, von Netscape kämen (AOL Instant-)Messenger-Software und sonstige Goodies.

Und wieder drängt sich Netscape damit selbst in die Ecke: Im Bereich Instant-Messaging und sonstige Netz-Dienste hat man wieder Microsoft als direkte Konkurrenz. Nur beim redaktionellen Part hat man nichts von Microsoft zu fürchten: Microsoft-Chef Steve Ballmer deutete erst kürzlich gegenüber der Agentur Reuters an, dass Microsofts Stärken nicht im Content-Geschäft liegen. Netscapes allerdings auch nicht, denn diesen Teil solle ja AOL Time Warner liefern.

So oder so, ohne eine neue Killer-App a la Web-Browser oder Instant-Messenger läuft Netscape auch weiterhin nur noch unter 'ferner liefen'. Auch wenn Netscape nun auf bestimmte Randgruppen zielt (wie z.B. Netscape für die Playstation 2 anzubieten), einer der 'Großen' wird er damit nicht wieder. Die Anwender müssen dennoch kein Microsoft-Monopol beim Webbrowser befürchten: Der netNewsLetter kennt die Alternativen: [ts]

++ "Das Original":
* http://www.netscape.com/browsers/6/

++ Zugeschaut und mitgebaut: Das Mozilla-Projekt:
* http://www.mozilla.org/

++ Der Internet Explorer für Windows, Mac und Solaris:
* http://www.microsoft.com/germany/produkte/produkte.asp?menue=4

++ Opera, sozusagen der neue Netscape; für Windows, Linux, EPOC, BeOS und Mac:
* http://www.opera.com/

++ Der Beonex Communicator (auf Mozilla-Basis) für Windows & Linux
* http://www.beonex.com/communicator/

++ Klein, fein, und nur für den Mac:
* http://www.icab.de/

++ Sogar mit dem Palm kann man im Web brausen:
* http://www.handspring.com/software/blazer_overview.jhtml
* http://www.eudora.com/internetsuite/

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2. Bald Realität: Die Wecker-Vorhersage aus dem Internet

Jeden Morgen der gleiche Kampf - nur noch fünf Minuten weiterschlafen, bitte! Äußerst fatal sind auch die Wecker mit der Schlummertaste, nachdem man sich dann zum achten mal "nur noch fünf Minuten" gegönnt hat, kann es schon mal knapp werden. Richtig ärgerlich wird es aber eigentlich erst, wenn man sich tatsächlich brav nach dem ersten Klingeln aus dem Bett gequält hat und dann dank Stau oder verspäteter Züge feststellen muß, dass man genauso gut noch ein wenig im Bett hätte liegenbleiben können.

Die texanische Erfinderin Mary Smith Dewey hatte Mitleid und erfand einen Wecker mit Internet-Anschluss. Während man Nachts tief schlummert, ruft der Wecker Verkehrs- und Flughafeninfo und die Wettervorhersage ab. Ist der Highway bei strahlendem Sonnenschein leer, bedeutet das freie Fahrt und vor allem eine Runde Extraschlaf! Gut, natürlich kann auch das Gegenteil der Fall sein, dann muss man eben vor dem Hurrican oder dem befürchteten Stau aus dem Bett sein. Die Route zur Arbeit oder dem beliebigen Zielort muß man auf der Webseite vorher eingeben.

Aber warum in die Ferne schweifen... Nicht nur Texaner kennen Staus und schlafen gerne länger - auch wir Deutschen. Einen ähnlichen Effekt wie Smith Deweys Web-Wecker erzielt nämlich ein System names "w@ke up", das von Wissenschaftlern des Fraunhofer Instituts für Software- und Systemtechnik (ISST) und der Gerhard-Mercator-Universität Duisburg entwickelt wurde. W@ke up soll Staus nicht nur ankündigen, sondern sie erst gar nicht entstehen lassen.

Das System ist als Dienst im Internet konzipiert, ähnlich wie GMX einen eMail-Dienst anbietet, so Thorsten Loeffeler, Diplom-Informatiker vom ISST. Der Kunde meldet sich über eine Eingabemaske auf einer Website bei dem Dienst an und legt, wie auch bei dem Tex-Wecker, ein persönliches Benutzerprofil mit z.B. der Büro-Route an. W@ke up berechnet anhand dieser Informationen dann die Abfahrtszeit und Fahrtroute mit der geringsten Staugefahr. Die Prognose wird, laut Loeffeler, aus historischen Daten und dem aktuellen Verkehrsaufkommen berechnet. Die Datenbasis ist zur Zeit aber auf das Bundesland Nordrhein-Westfalen beschränkt.

An Benachrichtigungsoptionen stehen dem Kunden Weckruf und SMS, eMail oder Fax zur Verfügung. Ein Weckruf würde beispielsweise so aussehen: "Guten Morgen Herr Schmid! Verzeihen Sie, dass wir Sie eine halbe Stunde früher wecken müssen, aber aufgrund 99%-iger Staugefahr auf der B 471 empfehlen wir die Abfahrt schon um 8:03 Uhr. Gute Fahrt wünscht w@ke up".

Falls das System aber zukünftig doch nicht so hundertprozentig funktionieren sollte und sie dennoch (oder gerade deswegen) zu spät kommen, dann können Sie wenigstens die Reaktion Ihres Chefs beobachten, wenn Sie sagen: Sorry, das Internet ist schuld! [ag]

++ Die texanische Web-Wecker Patentanschrift (No°6229430)
* http://www.uspto.gov/patft/index.html

++ Fraunhofer Institut für Software-und Systemtechnik
* http://www.isst.fhg.de/german/index.html

++ Universität Duisburg
* http://www.uni-duisburg.de/main.html

++ Fachbereich Physik von Transport und Verkehr
* http://www.traffic.uni-duisburg.de/

++ Arbeitgeber pleite? Zurück ins Bett!
* http://www.fuckedcompany.com/

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3. TLDs: "Teure Luxus Domains sichern" - Ein Überblick

Vergangene Woche berichteten wir über die Einführung der .biz-Toplevel-Domain, die momentan genauso ansteht wie die der neuen .info-Endung. Die Zeiten, in denen die meisten Internet-Adressen also mit .com oder .de endeten, sind damit endgültig vorbei. Hier ein Überblick, was es gibt und was uns in Zukunft erwartet.

Längere Domain-Endungen mit drei oder mehr Buchstaben sind beschreibende, meist länderübergreifende Domains. Die bekanntesten, die von beliebigen Personen oder Firmen registriert werden können, stehen für Kommerziell (.com), Netzwerk (.net) und NonProfit-Organsiationen (.org). Die TLDs ".mil" (Military), ".edu" (Education) und ".gov" (Government) stehen nur den entsprechenden (amerikanischen) Institutionen zur Verfügung. Internationale Organisationen haben die Möglichkeit auf ein ".int", früher gab es auch noch ".nato". Ein Schattendasein führt ".arpa", die Domain des früheren militärischen ARPANET, dem "Ur-Netzwerk" des Internets.

Wie bereits im vergangenen netNewsLetter beschrieben, stehen nun sieben neue, länderübergreifende TLDs am Start:

++ ".info" kann bereits vorreserviert werden...
* http://www.afilias.com/international/de/who-we-are-de.html

++ ...genauso wie ".biz" (siehe vergangener netNewsLetter).
* http://www.neulevel.com/ml/nl_gr.html

++ ".name"-TLD wird es nur im Stil "Vorname.Nachname.name" geben:
* http://www.theglobalname.org/

Alle weiteren neuen TLDs werden nur von bestimmten Nutzergruppen registrierbar sein:

++ ".pro" wird es für verschiedene Berufsgruppen geben, zum Start stehen die drei Endungen ".law.pro" (Anwälte) ".med.pro" (Ärzte) und ".cpa.pro" (Buchhalter) zur Auswahl:
* http://www.registrypro.com/

++ Desweiteren gibt es demnächst eine spezielle TLD für die Luftfahrtindustrie, ".aero":
* http://www.sita.int/aero/info/index.asp

++ ...die Domain ".museum" für - genau! - Museen:
* http://www.museumdomain.net/

++ ...sowie die Endung ".coop" für genossenschaftliche Unternehmen, d.h. für mehrere Firmen, die an einem Projekt zusammenarbeiten:
* http://www.cooperative.org/

Den durch die neuen TLDs ausgelösten Hype um "alternative Domains" machen sich aber auch manche (Insel-)Staaten zu Nutze, die nun ihre Länder-Domains an zahlungswillige Kunden abzugeben versuchen. Hier eine Zusammenfassung:

Tuvalu 'verkaufte' seine TLD ".tv" an eine US-Firma, um sie als Fernseh-Domain zu vermarkten, analog machen es Micronesien (.fm) und Armenien (.am) für Radio-Sender. Desweiteren möchte Kolumbien die ".co" als .com-Alternative etablieren und Samoa hätte ".ws" als Abkürzung für "WebSite" (oder "Webseite") anzubieten. Deutsche Firmen sollen Gefallen an Antiguas ".ag" finden und private Anwender, deren ".de"-Adresse schon vergeben ist, sollen Alternativen in Tongas ".to", Niues ".nu" oder dem ".cc" der Cocos-Inseln finden.

Noch ein Hinweis: Meist ist die Registrierung einer Domain direkt bei der Vergabestelle recht teuer; günstiger sind Dritt-Anbieter, die ihren Mengenrabatt oder sonstige Vergünstigungen teilweise an den Kunden weitergeben. Ein Blick beim Web-Hoster vor Ort (oder im Internet) kann also bares Geld wert sein. [ts]

++ Eine Übersicht über alle zweistellige TL-Domains nach ISO 3166:
* http://www.din.de/gremien/nas/nabd/iso3166ma/codlstp1/en_listp1.html

++ Anbieter der oben genannten "Alternativ-Domains":
* http://www.tv
* http://dot.fm
* http://dot.am
* http://www.nic.co
* http://worldsite.ws
* http://www.nic.ag
* http://www.tonic.to
* http://www.nic.nu
* http://www.nic.cc

++ Übersicht über die neuen Toplevel-Domains:
* http://www.icann.org/tlds/

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Neue / empfehlenswerte Webpages

4.1 nNL-Spezial: Say it loud, I'm gay and I'm proud - CSD 2001

Die 'Christopher Street Day'-Saison hat begonnen - Volksfest für alle! Jeder, der andere Lebensweisen respektiert, ist eingeladen. Zu einem weltweiten Demonstrations-Fest, das in diesen Tagen wieder zum Zug durch die Bundesrepublik aufgebrochen ist. Seit dem Sommer 1969 finden jährlich Demonstrationen für die Gleichberechtigung Homosexueller statt, Auslöser war einst ein Polizeiübergriff auf schwul-lesbisches Publikum in einer New Yorker Bar in der "Christopher Street".

Vor 29 Jahren gründete sich in Köln die erste homosexuelle Bürgerrechtsgruppe, die "Gay Liberation Front". Hier und in Berlin finden auch die größten Feierlichkeiten zum CSD statt. Bereits jetzt läuft die Europride in Wien, 30 Tage lang dreht sich fast alles um homosexuelle Ausstellungen, Turniere und Feste. Der erste große CSD in Deutschland in diesem Jahr lief am vergangenen Wochenende in Hamburg über die Bühne. Und etliche weitere werden noch folgen... Damit Sie gut gerüstet sind für die Wahl der Drag Queen 2001 und kein Fest verpassen - unser nNL-Spezial läßt keinen wichtigen Link aus. [db]

++ Terminplaner mit allen Veranstaltungen
* http://www.gaysides.de/csd/termine.html

++ Der Newsticker rund um den CSD
* http://www.eurogay.de/trendsevents/csd2001.html

++ Wien ist 30 Tage lang regenbogen-beflaggt
* http://www.europride.at/index3.htm

++ Gesucht: Die schönste CSD-Geschichte
* http://www.rushclub.de/csd/csdgeschichte.shtml

++ Zu verlosen: Ein Platz auf einem Wagen der Berliner Parade
* http://www.citygaynet.com/csd2001/home.html

++ Am 23. Juni steht Berlin "andersrum"
* http://www.csd-berlin.de/home/csd2001/about/

++ Zwei Wochen später in Köln: "Im Namen des Volkes: Traut Euch"
* http://www.csd-cologne.de/csdcologne/deu/koeln_2001/index.htm

++ Links zu den deutschen CSD-Veranstaltungsseiten
* http://www.csd-berlin.de/home/links/inland/

++ Verzeichnis der internationalen CSD-Webseiten
* http://www.interpride.org/igc01/fxindex.htm

++ Die Bahn bringt Sie direkt zu den CSD-Demonstrationen
* http://kunden.wundermedia.de/bahn.de/index.php3

++ Der Sampler zum CSD 2001 - käuflich zu erwerben
* http://www.rushclub.de/csd/index.shtml?newsid990524125,49005,

++ Deutschlands Drag Queen 2001
* http://www.dragwalk.de/

++ Eine CSD-Zeitreise - so hat alles begonnen
* http://www.stonewall.de/web06/index.htm

++ Die schwul-lesbische Zimmervermittlung: Enjoy Bed & Breakfast
* http://www.ebab.de/home1.htm

++ Bereiten Sie sich schon mal für die GayGames 2002/Sidney vor
* http://www.gaygames.com/en/

++ Der etwas seriösere Event: Der Wiener Lifeball, eines der größten AIDS Charity Ereignisse in Europa; diesen Samstag:
* http://www.lifeball.at

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4.2 Warnung vor dem Manne - Den Exfreund einfach "abgehakt"

Da verliebt man sich mal wieder und ist sich "diesmal" aber wirklich sicher, daß 'er' der richtige und einzig Wahre ist. Gut, sechs bis acht Wochen später sieht es dann schon wieder ganz anders aus, der "Traumprinz" sitzt im Unterhemd vor der Sportschau und verlangt nach mehr Dosenbier. Liebe macht blind, aber wer sein Augenlicht rechtzeitig wiedergewinnt, kann dem Elend Einhalt gebieten und den falschen Prinzen schleunigst entsorgen. Der hässliche Fleck vom Sofa wird entfernt und ist damit abgehakt.de

Möglicherweise hat Frau Heine, die Macherin der Seite "abgehakt.de" selbst schlechte Erfahrungen mit Pseudo-Prinzen gemacht, denn sie hat kurzerhand eine Art virtuelle Müllkippe für nutzlose Ex-Prinzen ins Internet gestellt. Damit auch alles stilecht von Statten geht, wird der Ex nicht einfach in die Tonne geschmissen - nein, er wird, höchst symbolisch, zurück in den Brunnen geworfen. Ein paar böse Worte kann man natürlich auch gleich noch loswerden... a la "was ich dir immer schon mal sagen wollte". Und danach sollte man sich irgendwie besser fühlen.
Falls Sie auch noch ein paar Altlasten loswerden müssen: Bye bye, Baby... In den Brunnen damit. [ag]

++ Die virtuelle Müllkippe für den Ex:
* http://www.abgehakt.de/

++ Auch Ex-Freundinnen gehörten manchmal auf die Müllkippe:
* http://www.psychoexgirlfriend.com/index.html

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4.3 Der Regenradar: Je farbiger, desto feuchter!

Lass' uns mal nach dem Wetter sehen - dazu brauchen Sie nicht mehr aus dem Haus zu gehen, um das aktuelle Wetter mitzukriegen. Statt dessen gehen Sie einfach online und 'schlagen' die Seite wo-regnet-es.de auf. Ein, für deutsche Verhältnisse offenbar immer wichter werdender Service, der mit einer 15-minütigen Verzögerung die aktuelle Wetterlage für ganz Deutschland aufzeigt.

Wo es nicht regnet ist die abgebildete Karte grau. In sechs Kategorien wird kartographiert, wo es entweder nieselt, leicht regnet oder wo gerade ein Wolkenbruch herunterkommt. Geografisch versiertere können sich an den eingezeichneten Flussläufen orientieren, für den Rest bleiben als Anhaltspunkte München, Frankfurt, Berlin und Hamburg. Demnächst sind Mehr-Stunden-Loops angedacht, bis zu 15 Stunden-Aufzeichnungen sollen möglich sein.
Für weitere Wetterinformationen, wie z. B. europaweites Auftreten von Blitzeinschlägen oder das aktuelle Satellitenbild für den alten Kontinent und Nordafrika, steht im Hintergrund die Seite von Wetterschau.de parat. Natürlich gibt es auch ganz normale Wettervorhersagen für Deutschland, Europa und die ganze Welt. Am meisten beeindruckt aber doch noch das Regenradar - auf dass es in den kommenden (Sommer-)Wochen möglichst wenig für unser hübsches Städtchen anzeigt... [db]

* http://www.wo-regnet-es.de

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4.4 Pokemons auf Abwegen - The Final Judgement als Web-Comic

JoeCartoon bekommt Konkurrenz. Zwar hat "Bender der Frosch" im Mixer mit den 10 einstellbaren Geschwindigkeitsstufen auch Spaß gemacht - dennoch, Comics können auch mehr Inhalt haben! Ob der dann sonderlich tiefsinnig ist oder überhaupt Sinn macht, steht bei Comics ja nicht unbedingt zur Debatte, deswegen gibt es jetzt die Umsetzung der Offenbarung des Johannes als Flash-Pokemon-Rip-Off.

Wer sich darunter nicht wirklich was konkretes vorstellen kann, sieht es sich am besten auf der Comic-Seite e-sheep.com einfach an. Der Comiczeichner Patrick S. Farley tauft dort die fröhlichen Pokemons kurzerhand auf Apocamon um und drückt Ihnen ein paar mehr Augen und Hörner auf den Körper als es in der herkömmlichen Pokemon-Anatomie eigentlich üblich ist. So erwarten den Comicfan Minimonster mit apokalyptischem Aussehen und eine Comicversion der Bibelprophezeiung mit netten Flash-Effekten. Wem das zu biblisch oder zu technisch sein sollte, der findet auf der Seite noch diverse andere Comicstrips verschiedenster Stilrichtungen. Dennoch - in der Monsterpokemon Story hat selbst Gott ein paar Specials drauf! ;) [ag]

++ Apokalyptische Comics
* http://www.e-sheep.com/

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TopNews Hardware / Software

5. Mac: CD-Cover und andere Medien bedrucken mit UncoverIt (Shareware)

Das wohl derzeit beliebteste und günstigste Speichermedium sind CD-Rohlinge - wo sonst bekommt man einen Megabytepreis von unter 0,3 Pfennig. Dumm nur, dass die vielen Speichermedien irgendwann ausführlich beschriftet werden wollen; ein einfaches "Backup-CD 123/2001" nützt bei der späteren Datei-Suche schließlich herzlich wenig. Gehören Sie aber auch zu den Menschen, die einen Stapel CDs (oder ZIPs, JAZ-Medien, SuperDisks, MO-Cartridges oder ORB-Disks) vor/neben/hinter sich am Schreibtisch stapeln und schon seit Monaten die Beschriftung (d.h. die Katalogisierung des Inhalts) auf "später" verschieben? Willkommen im Club.

Wer das leidige Beschriften von Hand also überdrüssig ist, kann zur Not einfach im Finder den Fensterinhalt ausdrucken (was unter MacOS X aber leider nicht mehr geht) und den Ausdruck dann zuschneiden. Oder einem Programm die meiste Arbeit überlassen:

UnCoverIt listet den Inhalt eines Speichermediums auf (ob nur die Ordner oder jede einzelne Datei angezeigt werden sollen, bleibt natürlich dem Anwender überlassen) und kann dann passend ausgedruckt werden - die Formate aller oben aufgelisteten Medien werden unterstützt. Nur ausschneiden und den Ausdruck in die CD- oder sonstig Hülle stecken, das muss man noch von Hand erledigen. [ts]

++ UnCoverIt - Shareware, 10 US-Dollar
* http://www.iwascoding.com/uc/index.html

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6. PC: Noch bequemer up- und downloaden - Mit FTP Voyager 8.0 (Shareware)

Wer mit Windows arbeitet, kennt sich (ob gewollt oder ungewollt) auch einigermaßen mit der Bedienung des Windows Explorers aus. Dies können Sie sich jetzt zunutze machen, wenn Sie ab und an auch Dateien per FTP über das Internet übertragen.

Denn das Shareware-Programm "FTP Voyager" ähnelt im Aussehen und in der Bedienung stark dem gewohnten Windows Explorer. Das Kopieren der Dateien von der Festplatte zum FTP-Server und umgekehrt ist ganz einfach per Drag&Drop möglich.

Wenn Ihnen Aussehen des Tools nicht gefallen sollte, haben Sie unter dem Menüpunkt "Optionen - GUI" die Möglichkeit, das Programm den eigenen Vorstellungen anzupassen (zur Vereinfachung sind vier Layouts bereits gespeichert).

Eine weitere nützliche Funktion des Tools ist, dass das Programm gleich mehrere Verbindungen zum FTP-Server aufbaut. Dadurch kann auch während der Übertragung von Daten mit dem Programm gearbeitet werden. So können Sie beispielsweise gleichzeitig mehrere Dateien down- oder uploaden. Um den Überblick über die verschiedenen FTP-Server zu behalten, können Sie mit dem Servermanager Ihre FTP-Server in Verzeichnissen und Unterverzeichnissen organisieren. Gerade Power-User, die viele verschiedene FTP-Server nutzen, können dadurch Zeit beim Benutzen des Tools sparen.

Und auch zum Download von großen Dateien ist FTP Voyager geeignet: Das Wiederaufnehmen von abgebrochenen Downloads ist (sofern es der FTP-Server unterstützt) kein Problem für das Shareware-Tool. Positiv zu erwähnen ist desweiteren auch, das der "FTP Voyager" in der neuen Version 8.0 um die Integration in Netscape und Internet Explorer ergänzt wurde.

Alles in allem kann man den FTP-Voyager zum Testen empfehlen. Die 2,35 MB große Shareware-Version (in deutscher Sprache) kann auf der Website von RhinoSoft kostenlos runtergeladen werden. Die Vollversion ist für 39,95 US-Dollar erhältlich. [st]

* http://www.ftpvoyager.com/

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OnlineMix

7. "Klammerafferl": Positive Energie im 1. Feng-Shui Internet-Cafe

Abgerundete Tischkanten und Pflanzen in den Zimmerecken sind so typische "Feng-Shui-Basics". Harmonisch leben und arbeiten ist das Ziel der chinesischen Lehre, in der unter anderem durch das gezielte Neutralisieren von Störzonen wie Wasseradern oder Elektrosmog ein Maximum an Lebensenergie erreicht werden soll.

Hört sich prima an und deshalb hat jetzt auch im schönen Wien das erste europäische Feng-Shui Internet-Café "Klammerafferl" eröffnet. Das Lokal wurde ganz nach den Feng-Shui Grundsätzen eingerichtet. Alle 32 Arbeitsplätze sind mit einem speziellen Mineralmix geerdet, damit der persönliche Energiefluss durch die Arbeit am Computer nicht gehemmt wird. Den gleichen Effekt haben sogenannte Johannesscheiben und gepresstes Gesteinsmehl mit Blattgold, die den Stromkreis entstören sollen. Auch die Gläser mit handgeschlagenem Himalaya-Kristallsalz, von der Decke hängende Röhren in den Ecken des Raumes und die Farbgestaltung des Internetcafés sollen für das Wohlbefinden der Gäste sorgen.

Wem der Weg nach Wien zu weit ist, um sich in harmonischer Umgebung einen störungsfreien Energiefluss zu gewährleisten, der kann einen solchen Arbeitsplatz auch selbst schaffen. Bei feng-shui.de gibt es genaue Informationen, anschließend kann man sich direkt bei kopernikus.com mit den nötigen Feng-Shui-Accessoires wie Kristalle etc. eindecken. Und almeda.de sagt Ihnen dann noch, wo und wie sie es an Ihrem Arbeitsplatz einsetzen müssen. Hare krischna hare - lasst die Energie fließen. [ag]

++ Erstes Feng-Shui Internet Café
* http://www.klammerafferl.at/

++ Was ist eigentlich Feng Shui...?
* http://www.feng-shui.de/

++ Das Esoterik-Universum... die Accessoires.
* http://www.kopernikus.com/fengshui.htm

++ Und so mach' ich es am eigenen Arbeitsplatz...
* http://www.almeda.de/home/article/0,2600,CmpdArticle814,00.html

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8. AppleScript nicht sicherer als VBS - Der erste Mac-eMail-Virus

Bisher konnten Mac-Anwender über die ständigen Warnungen vor eMail-Viren nur lachen: Die auf Microsoft Visual Basic Script basierenden Viren, die sich unter Windows dann per Outlook weiterverbreiten, funktionieren am Mac natürlich nicht - ein Doppelklick auf die bösen eMail-Anhänge bewirkt nämlich: nichts. Es hat zwar lange gedauert, doch nun gibt es Outlook-Viren auch für den Mac.

Mit den Viren unter Windows sind die Mac-Outlook-Viren glücklicherweise nicht kompatibel: Die Skriptsprache am Mac ist AppleScript und glücklicherweise mit Visual Basic Script nicht kompatibel. Empfänger unter Windows können sich mit so einem Mac-Virus also genauso wenig infizieren, wie ein Mac-User mit einem VBS-Virus. Die "Vorgehensweise" des Mac-Virus ist aber identisch mit der seiner Windows-Verwandten:

Zuerst bekommt man eine eMail. In diesem Fall angeblich mit "Secret Simpsons Episodes!". Wer den Anhang aber doppelklickt, startet keine Simpsons-Folge, sondern ein AppleScript. Dieses öffnet Outlook Express oder Entourage und versendet sich selbst Kettenbrief-mäßig weiter an alle Empfänger im Outlook- oder Entourage-Adressbuch - die neuen Opfer. Zudem kopiert sich das Skript in den Startobjekte-Ordner, so dass es bei jedem Neustart erneut ausgeführt wird. Abgesehen davon stellt das Skipt allerdings nichts 'Böses' an.

Das AppleScript (genaugenommen ein "Wurm", kein "Virus") läßt sich aber einfach entfernen: Den Mac neustarten, dann wenn der Startbildschirm verschwindet und der Finder geladen wird, die Shift-Taste drücken (damit die Startobjekte nicht ausgeführt werden) und die Datei "Simpsons Episodes" aus dem Startobjekte-Ordner im Systemordner wegwerfen. Dieser erste Mac-eMail-Wurm auf AppleScript-Basis ist also noch recht harmlos - zukünftige sind das aber eventuell nicht mehr; also zukünftig Vorsicht bei unbekannten eMail-Anhängen, liebe Mac-User! [ts]

* http://www.symantec.com/avcenter/venc/data/mac.simpsons@mm.html

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9. Der Provider-Kostentest (Das günstigste Internet-by-Call)

Inzwischen gibt es viele Alternativen zum "T-DSL Flat"-Angebot - letzte Woche ging es um passende Tarife zum T-DSL-Anschluss der Telekom, die ja nicht immer 'T-Online' heißen müssen. Diese Woche nun DSL-Zugänge, die ganz ohne das 'T' der Telekom auskommen:

  • Die Alternativen zu T-DSL Flat, Teil 2

    Beginnen wir mit den "Druckfehlern" der vergangenen Ausgabe: Die Anbieter 1&1 sowie Synnet berechnen nach Ablauf des Frei-Volumes nicht Gigabyte-weise, sondern in fairen Megabyte-Einheiten.
    Beispiel 1&1: Jedes zusätzliche volle Gigabyte kostet zwar, wie beschrieben, 92 DM, abgerechnet wird aber pro übertragenem Megabyte in 9-Pf-Schritten. Sorry für die entstandene Aufregung ;-)

    T-Online, 1&1 sowie Synnet haben gemeinsam, dass ihre DSL-Tarife einen T-DSL-Anschluss der Telekom benötigen; andere Anbieter gehen sogar noch eine Schritt weiter und bieten das DSL-Signal gleich mit an; dazu wird extra eine weitere Kupferdoppelader ins Haus gelegt bzw. angeschaltet. Das erfordert zwar eine weitere Telefondose, dafür ist der DSL-Anschluss dann aber unabhängig vom Telefonanbieter und der T-DSL-Versorgung der Telekom. Drei Anbieter scheinen vielversprechend:

    NGI - Nach der Analog-/ISDN-Flatrate kam die Pleite, nun ist NGI wieder da - und möchte Kunden mit 12-Monatsverträgen an sich binden. Dann kosten die ersten 6 Monate jeweils 99 DM, danach geht's mit 119 DM monatlich weiter. Bei nur 6 Monaten Mindestvertragslaufzeit beträgt der Monatspreis sogar 129 DM - jeweils zzgl. 299 DM für diverse Anschlusskosten. Dafür bietet NGI die beste Anbindung: 1024 kb/s Downstream und 256 kb/s Upstream.

    Für Online-Spieler besonders interessant: Um die Signalverzögerung zu minimieren, kann die Fehlerkorrektur der DSL-Leitung abgeschaltet werden, was die "Übertragungsgeschwindigkeit" von 60-80 ns auf 10 ns verbessern soll (vgl. hierzu auch den DSL-SATT-Beitrag in netNewsLetter 20/01). Angeblich beträgt die Einrichtzeit für NGI-DSL nur 25 Tage bei Verfügbarkeit.

    Q-DSL - bietet 1024 kb/s down und 128 kb/s up, für einen Monatspreis von 115,40 DM bei einer ebenso hohen Einrichtgebühr und einem Jahr Mindestlaufzeit. Bei Verfügbarkeit soll der Q-DSL-Anschluss angeblich innerhalb 4 Wochen funktionieren.

    Streamgate - Anders als NGI und Q-DSL bietet Streamgate derzeit den DSL-Anschluss zwar nur in München und Rosenheim, will aber in den kommenden Monaten aufholen - dann liegt der Anschluss innerhalb 6 Wochen. Da Streamgate wohl lieber das Paket aus DSL- und Telefonanschluss verkauft, ist der reine DSL-Anschluss, "streamgate DATA", entsprechend teuer: 129,80 DM monatlich kostet die Leitung mit 1024 kb/s down und 128 kb/s up; soll die Upload-Geschwindigkeit 384 kb/s betragen, so ist das für 29,90 DM monatl. Aufpreis möglich. Dazu kommt die Anschlussgebühr von 98 DM (bei 24 Monaten Laufzeit), bzw. 198 DM (12 Monate) oder 298 DM (6 Monate).

    Fazit: Von den drei T-DSL-Alternativen klingt Streamgate am unattraktivsten, es sei denn, man benötigt unbedingt 384 kb/s Geschwindigkeit 'hoch' zum Internet - dann ist man mit 159,70 DM dabei (eine feste IP-Adresse kostet allerdings extra). Sonst bieten sich NGI und Q-DSL an - je nachdem, welche Vertragslaufzeit man wünscht und ob man die NGI-Extras benötigt. Man sollte allerdings im Auge halten, dass alle drei um einiges teurer sind als die Telekom mit T-Online: die teuerste Kombi, T-ISDN xxl mit T-Online dsl flat, schlägt hier mit 123,80 DM monatlich (inklusive ISDN-Anschluss!) zu Buche.

    Nächste Woche der dritte und letze Teil unserer T-DSL-Alternativen: Telefon- und DSL-Anschluss im Doppelpack. [ts]

    ++ Die Anbieter im Überblick:
    * http://www.ngi-dsl.de/produkt/pro_index.html
    * http://www.q-dsl.de/
    * http://www.streamgate.de/

  • Der Providerkostentest-Index: 2,59 Pf/min
    [gebildet aus dem Durchschnitt aller Top-Listen-Tarife]

  • Die TopFree-Liste
    (echtes Internet-by-Call: die Einwahl ist unverzüglich und ohne aufwändige Formalitäten möglich)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website Nummer Name Passwort
    1,9 Pf 2,9 Pf sec Easynet Easy-Call * hier 01925842 easycall easynet
    2,45 Pf sec Tiscali hier Nur nach Online-Registrierung
    2,5 Pf 3,2 Pf sec planet interkom by call hier 0191799 anonymer surfer
    2,9 Pf sec msn easysurfer hier 0192658 msn msn
    2,9 Pf sec Yello Strom hier 0191819 yello yello
    1,7 Pf 2,9 Pf min freenet Special CbC hier 019231750 beliebig beliebig
    2,48 Pf min T-Net * hier 019256313 t-net Primus
    2,5 Pf min SurfEU hier Nur nach Online-Registrierung
    2,2 Pf 3,3 Pf min RTL NET hier Nur per Einwahl-Software
    2,79 Pf min eXpress-Net hier 019256310 expressnet Internet
    2,79 Pf min Preiswertes hier 019256315 preiswert net
    4,9 Pf 1,9 Pf 3-min CompuServe Office hier Nur nach Online-Registrierung
    DNS-Server   Easynet:212.224.33.33   msn:192.76.144.66   Yello:195.226.96.132
      eXpress-Net:195.252.143.26   Preiswertes:195.252.143.26   freenet:62.104.191.241
    *) Achtung: Tarif gilt nur in bestimmten Ortsnetzen!

  • Die TopPro-Liste
    (anmeldepflichtiges Internet-by-Call: erfordert vorherige Anmeldung/Einzugsermächtigung)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website
    2,45 Pf sec Tiscali
    AddCom
    www.tiscali.de
    www.addcom.de
    2,49 Pf sec NGI by call www.ngi.de
    2,5 Pf sec Planet Internet www.planetinternet.de
    2,9 Pf 3,3 Pf sec KomTel - 0800 FoniNet   www.komtel.de
    2,7 Pf 1,7 Pf min CompuServe Pro www.compuserve.de/cso/_promo/preis.jsp
    1,88 Pf 2,88 Pf min talknet by call www.talknet.de/talknet/folge/freesurf.htm
    1,9 Pf 2,9 Pf min Arcor Nexgo ibc easy
    o.tel.o Nexgo by call
    www.arcor.de/produkte/arcor_nexgo/
    www.otelo.de/offers/internet/flink21.htm
    2,9 Pf 1,9 Pf min freenet Business freenet.de/freenet/tarifanmeldung/business/
    2,48 Pf min Yahoo! Online de.docs.yahoo.com/yahoo-online/infoseiten/
    2,5 Pf min Planet interkom
    freenet Sorglos
    Comundo CbC
    www.planet-interkom.de
    freenet.de/freenet/tarifanmeldung/sorglos/
    www.comundo.lycos.de

    ++ Ältere Ausgaben des Provider-Kostentests finden Sie hier:
    * http://ame.de/news/letter/archiv

    ++ Ihre Meinung, Kritik und Provider-Infos an unseren Redakteur Toby Steininger:
    * mailto:ts@ame.de

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    Veranstaltungen

    10.1 Linuxtag Stuttgart 5.-8. Juli 2001

    Am 5. Juli beginnt der LinuxTag - die größte europäische Fachmesse zum Thema GNU/Linux und Freie Software. Als Fachkongress und Publikumsmesse zugleich wendet sich die Veranstaltung nicht nur an Experten aus der IT-Branche, sondern auch an Umsteiger, Interessierte und/oder einfach alle GNU/Linux-Fans.

    Messebegleitend erwarten die Besucher zahlreiche Kongresse und Vorträge. Internationale Experten informieren dort über die neuesten Trends, Produkte und Konzepte. Der Eintritt zum Linux-Tag, sowohl zur Ausstellung als auch zu den Vorträgen, ist frei. Ausnahme ist der Business-to-Business-Kongress am 5. und 6. Juli. Für 900.- DM bekommen die Teilnehmer eine "Intensiv-Einführung" rund um den Einsatz von Linux- und Open-Source-Software. Interessierte können sich dafür unter der eMail-Adresse 'business@linuxtag.de' anmelden. [ag]

      + Datum:5. - 8. Juli 2001
      + Öffnungszeiten:    Do-Sa, 5.-7. Juli: 9:00 - 18:00 Uhr
      So, 8. Juli: 9:00 - 16:00 Uhr
      + Ort:Messezentrum Stuttgart
      + Kosten:kostenfrei
      + eMail:info@linuxtag.org

    * http://www.linuxtag.org/

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    10.2 Streamtipp: Forum Typografie live im Internet

    Die Welt ist eine Bühne? Die Welt der Typografie ein Circus? So preisen die Veranstalter das Motto des 18. Forum Typografie an - Circus. In den Disziplinen Komik, Akrobatik, Dressur und Magie bieten Grafik-Designern, Schriftgestaltern sowie Studenten und Lehrende vom 15. bis 17. Juni ein buntes Programm. Wer es nicht selbst nach Weimar schafft, kann sich die Ausstellungen, Präsentationen, Diskussionen und Vorträge per QuickTime-Streaming ab Freitag, den 15. Juni, 18:00 live im Internet ansehen. [ag]

    ++ Circus Typografie
    * http://www.ft2001.de

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    Lexikon der PC- und Online-Fachbegriffe

    11. Killer-App

    Der Begriff "Killer-Application" bezeichnet ein Anwendungsprogramm, das den Benutzer bewußt oder unbewußt dazu veranlasst, das System, unter dem die Anwendung läuft, zu kaufen. Ein klassisches Beispiel für eine Killer-Applikation ist Lotus 1-2-3, das erste populäre Programm zur Tabellenkalkulation, das mit seinem durchschlagenden Erfolg dazu beitrug, daß viele Unternehmen PCs auf Abteilungsebene einführten. Der Begriff kann sich auf einen allgemeinen Anwendungstyp beziehen, den es vorher noch nicht gegeben hat, aber auch auf ein spezielles Produkt, mit dem ein neuer Anwendungstyp eingeführt wird, oder auf jede Anwendung, die großen Zuspruch genießt. [uw]

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    Tipps & Tricks

    12. Der Suchmaschinen-Report (60) - Babysitter Net

    Ja, es ist wahr, auch Babysitter können im deutschen Sprachraum über eine eigene Suchmaschine gefunden werden! Das Babysitter Net der Berliner p+p netideas gibt es seit Dezember 1999, versteht sich als "Netzwerk zwischen Eltern und Babysittern" und bietet jede Menge Infos für junge Eltern, Babysitter und Tagesmütter.

    Über ein Drop Down Menü kommt man auf eine progressive Suchmaske zur Ermittlung eines Babysitters - gesucht werden kann nach Ländern (Deutschland, Österreich, Schweiz), Postleitzahlen, Alter, und zusätzlich für Au-pairs und Tagesmütter bzw. -väter.

    Da die Datenbank über 100.000 Einträge enthält, bekommt man zumindest in Ballungsgebieten eine große Auswahl an Hits geliefert - alleine im Großraum Hamburg fast 500!

    Geliefert werden die Babysitter mit vollem Namen, Adresse, eMail, Telefon-, Handy- und Faxnummern sowie mit Infos über Einsatzgebieten, Arbeitszeiten, Erfahrungen, betreute Altersgruppen und eine kurze Selbstbeschreibungen. Manche Porträts enthalten auch ein Bild - Tagesmütter, DRK-zertifizierte Betreuer und gewerbliche Babysitter-Agenturen sind gesondert gekennzeichnet.

    Natürlich kann man sich auch mit denselben üppigen Infos als Babysitter in die Datenbank eintragen. Dazu bietet das Babysitter Net noch tolle Features wie Checklisten, Onlineshop- und Freizeitparks-Übersichten, News, moderierte Experten-Chats, ein Forum und einen Flohmarkt.

    Fazit: Das kunterbunt gestaltete Babysitter Net ist eine nützliche Idee und besticht durch ein klares Design, eine Fülle an Einträgen und lebendige, fachbezogene Informationen und Services rund um die Betreuung für die Kleinsten! Besser kann man es nicht machen! [uw]

    * http://www.babysitternet.de

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    13. netNewsLetter intern

    Impressum

    Herausgeber: Thomas Aigner [ta]
    Leitender Redakteur:  Tobias Steininger [ts]
    Redaktion: Doris Bimmer [db]
    Agnes Gsell [ag]
    Sebastian Tuke [st]
    Uwe Wolfrum [uw]
    Angelika Maier [ama]
    HTML-Umsetzung:Sebastian Tuke [st]
      

    Der "netNewsLetter" ist ein kostenloser Service der

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      Tel: [+49] 089-427 05-0
      Fax: [+49] 089-427 05-400

    Der Abdruck ist nur mit Quellenangabe gestattet!

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