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> 01.06.2001 < ISSN 1617-2116 Ausgabe 22/2001

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Top News Online

1. Knast-Cam - Die "Darsteller" verlangen 1,4 Mrd US-$ "Gage"

Der Superior Court in Maricopa County, oberster Gerichtshof von Arizona, ist stolz auf seinen neuen eCourtroom. Der vollständig vernetzte Gerichtssaal bietet die Möglichkeit, Verfahren zu streamen. Ausgerechnet hier wurde nun eine Klage eingereicht, der zufolge rund 55.000 Häftlinge des örtlichen Gefängnisses auf Schadensersatz klagen. Der Schaden sei ihnen durch die vollständige Vernetzung der Vollzugsanstalt mit Webcams entstanden.

Auf 1,375 Milliarden US-Dollar wird Knast-Leiter Joe Arpaio (und Maricopa County in Phoenix, Arizona) verklagt. Vorgeworfen wird ihm, dass er geltendes Recht verletzt, indem er die Kameras zu Zwecken nutzt, die nicht nur allein der Sicherheit dienen. Zum Beispiel beim Blick in die Toiletten oder Umkleideräume. Dazu kommt der Vorwurf, dass mit den Bildern der WebCams Geschäfte gemacht würden. Fotos der Häftlinge wurden für Werbeanzeigen verwendet, Filmaufnahmen ohne Zustimmung der Insassen veröffentlicht - u.a. in einem Imagevideo des Sheriffs.

Offenbar verlinken auch pornografische und rassistische Webseiten auf die Kameras, glaubt man den Recherchen der Ankläger, der Gruppe "Middle Ground Prison Reform". Dem Sheriff zufolge dienen alle Maßnahmen nur der Verhinderung künftiger Straftaten. Profit würde Arpaio aus den Videos oder den Cams nicht ziehen, so sein Büro. Außerdem würden deutlich sichtbare Schilder auf die Kamerazonen hinweisen.
Und dennoch kommt bei Sheriff Arpaio (zumindest bei uns) ein mulmiges Gefühl hoch: Auf seiner Webseite lässt er sich als "America's Toughest Sheriff" im Stil des "alten Westens" feiern. Er würde mehr Geld für die Fütterung ausgesetzter Hunde ausgeben als für die Verpflegung 'seiner' Häftlinge, ist da zu lesen. Chain-Gangs, also in Ketten gelegte Arbeitstrupps, sind ebenso sein Markenzeichen wie die Zeltstadt, in der die Häftlinge in der Wüste untergebracht sind. Von einer "Verhätschelung" der Häftlinge hält er nichts. Arpaio als konservativ zu bezeichnen wäre wohl noch untertrieben.

In Deutschland tobt der Streit um WebCams ja schon seit der Installation der ersten Exemplare. Doch derzeit sind nur öffentliche Plätze in der Diskussion, z. B. Verkehrs-Cams müssen gewährleisten, dass niemand erkannt wird. Gegen das Umfunktionieren der gefängnisinternen Überwachungskameras zu WebCams spricht in Deutschland eindeutig das Grundgesetz. Die hier verbriefte Menschenwürde und das allgemeine Persönlichkeitsrecht gelten auch in Gefängnissen, heißt es beim bayerischen Justizministerium.

Bleibt jetzt nur noch die Frage, was denn passiert, wenn die Klage tatsächlich durchgeht und der Sheriff von Maricopa County verurteilt wird. Böse Zungen könnten dann behaupten, dass sich Straftaten (und der anschließende Knastaufenthalt in Arizona) doch lohnen ... [db]

++ Joe Arpaios Arbeitsstätte online
* http://www.mcso.org/index.asp

++ Die umstrittenen Jail-Cams - 4 Kameras zeigen Knast-Alltag
* http://www.crime.com/info/jailcam.html

++ Die Argumente und Vorwürfe der Gegner im Einzelnen
* http://www.mgprisonreform.com/release.htm

++ Die bayerische Institution für Rechtsfragen
* http://www.justiz.bayern.de/

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2. Monopol meets Monarchie: eGovernment exklusiv für Windows-Nutzer

Wenn eine Behörde etwas erledigt haben möchte, dann gibt's eine öffentliche Ausschreibung und der günstigste Anbieter bekommt den Zuschlag (das erklärt zumindest die schrecklichen Skulpturen vor so manchem Büro-Gebäude ;-). Die Firma Microsoft, bekanntlich ja nicht gerade ein kleines Unternehmen, beliefert Großkunden wie verschiedene Ministerien oder Schulen schon seit den 80ern günstig mit Software - so wurden ihre Programme schleichend zum Standard. Das ist Marketing, das funktioniert.

Problematisch wird's erst, wenn ein Quasi-Standard zum Monopol avanciert - dann hört der Spaß auch in der freien Marktwirtschaft auf. Beispiel England: Bis zum Jahr 2005 möchte die Blair-Regierung alle Behördengänge auch online anbieten. Als Technologiepartner wurde nun (welch eine Überraschung!) Microsoft gewählt. Und dort programmiert man bekanntlich am liebsten nur für die eigenen 'Standards'. So auch bei "gateway.gov.uk", dem künftigen "übergreifenden Registrations-Service für alle eGovernment-Dienste in Großbritannien": Damit die Anmeldung mittels Microsoft-eigenem Verschlüsselungs-Standard funktioniert, wird man zwingend einen Microsoft Internet Explorer 5.1 oder höher unter Microsoft Windows benutzen müssen. Linux-, Mac- oder sonstige User (mit Web-Pads, Palm-Organisern usw. oder auch Windows-Anwender mit Netscape oder anderem Browser) werden zwar die Startseite betrachten können, mehr aber auch nicht. Damit schließt Microsoft zudem kommende UMTS-Dienste aus; es sei denn, die zukünftigen Endgeräte wären ebenfalls "Windows-Powered".

Hierzulande muss man sich vor einem Windows-Monopol bei Online-Behördengängen aber nicht fürchten: Zum einen würde es in Deutschland keine zentrale Anlaufstelle geben (selbst wenn es die Bundesregierung endlich schaffen würde, die Domain "Deutschland.de" auf sich zu übertragen ...), sondern viele kleine "virtuelle Rathäuser", die bestimmt nicht alle auf Microsoft setzen. Zudem wären die vielen 'Kleinen' für den Softwareriesen auch viel zu unattraktiv; ein proprietärer (und teurer) Nur-Windows-"Standard" für die wenigen Anwender einer Gemeinde würde marketing-technisch für Microsoft überhaupt keinen Sinn machen. Wahrscheinlicher ist, dass sich hierzulande erst ein rechtsgültiger Standard durchsetzt (wie beim Online-Banking, vgl. HBCI, nNL 36/98), der dann auch von lokalen IT-Firmen auf Rathaus-Homepages umgesetzt werden kann.

Es werden sich also alle 68 Prozent der Internet-Nutzer, die sich laut Emnid-Umfrage bereits heute das virtuelle Rathaus wünschen, künftig auch dort einloggen können. Doch wann das überhaupt der Fall sein wird - das steht in den Sternen. So gesehen haben es die Briten also doch fast besser. [ts]

++ UK-'Government Gateway' nur für Microsoft-Browser:
* http://www.theregister.co.uk/content/4/19239.html

++ "Microsoft.gov.ok?"
* http://www.linuxuser.co.uk/articles/issue11/gateway.html

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3. eMail-Adresse reicht - Schweizer Post stellt zu!

Wenn Sie jetzt denken, die Schweizer haben gerade erst eMail entdeckt und verschicken die mit der Post, ist das so nicht ganz richtig. Denn unsere Nachbarn zeigen sich vielmehr von einer fortschrittlichen Seite: Im Zeitalter der Kommunikation sorgt die Fülle an Telefonnummern, Postanschriften und eMail-Adressen schon mal für Verwirrung - die Schweizer Firma BrainStore bemüht sich deshalb um eine multifunktionale eMail-Adresse.

Die Idee liegt eigentlich nahe: Postanschrift und eMail-Adresse werden einfach "vereinigt". Der Absender beschriftet herkömmliche Briefe nur noch mit der eMail-Adresse des Empfängers. Die Post bittet den Adressaten beim ersten Brief via eMail, seine Postanschrift mitzuteilen, die Zustelladresse wird für alle künftigen Sendungen gespeichert, der Brief maschinell adressiert und verschickt. Im schweizerischen Biel läuft bereits ein Pilotprojekt mit der "postalischen eMail-Adresse". So schmücken dort rosa Postkästen mit einem großen "@" das Stadtbild. Zumindest "spart" man sich auf diese Weise eine Adresse, die Anschrift ist kurz, einprägsamer und der Datenschutz bleibt ebenfalls gewährleistet. Nachsendeanträge sind dadurch passé, der Kunde kann seine Anschrift tagesaktuell via Netz ändern und bekommt die Post immer an die richtige Adresse.

Norbert Schäfer, dem Pressesprecher der Deutschen Post AG, ist dieses Modell nicht nur bekannt. Seiner Aussage zufolge gilt es bei der Post sogar als mögliche Optimallösung! Immerhin, die Einsicht ist zumindest ein Schritt in die richtige Richtung, denn, wer hätte es gedacht: Konkrete Pläne zu einem solchen System gibt es leider noch keine. Und das, obwohl der Grundstein schon gelegt wäre: Unter ePost.de kann sich jeder mit einer kostenlosen eMail-Adresse registrieren lassen, die Identität wird dann per Postkarte an die angegebene Adresse verifiziert. So gesehen würde eine ePost-eMail-Adresse als Empfängeradresse eigentlich ausreichen.

Trotz guten Willens und ePost bleiben die Postkästen hierzulande vorläufig gelb und tauschen auch das Horn so schnell nicht gegen das @-Zeichen ein. Unsereins muss sich also weiterhin die gesamte Adressen- und Nummernfülle merken. Bleibt zu hoffen, dass die Datenkapazität des Organisers ausreicht und er das Merken auf ewig übernimmt. [ag]

++ Zuhaus' bei BrainStore
* http://www.brainstore.com/default2.cfm?PINIDIOM=1

++ und eine Bildergeschichte zur eMail-Postadresse
* http://www.brainstore.com/mail/default.htm

++ Biel in der Schweiz (und der rosa @-Postkasten)
* http://www.biel.ch/

++ Die Briefkästen der Deutschen Post bleiben gelb!
* http://www.deutschepost.de/

++ Kostenlose eMail-Adressen - und vielleicht der erste Schritt
* http://www.epost.de

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Neue / empfehlenswerte Webpages

4.1 nNL-Spezial: Big Diet für daheim - Die informativsten Diät-Links

"Deutschland wird schöner" (so der Slogan), wenn RTL2 zwölf übergewichtige Menschen in den Container sperrt. Moderiert wird das 'Speck-takel' allerdings leider nicht von "Big Diet"-Sympathisantin Verona Feldbusch, sondern von Ex-Sat.1-Quotennuschlerin Margarethe Schreinemakers. Mit Erfolg: Zumindest die Einschaltquote war gleich bei der ersten Folge mit 1,27 Millionen Zusehern schon ziemlich mager.

Falls Sie dennoch das Diät-Fieber gepackt hat - das Internet bietet eine Fülle an interessanten Seiten, die Ihnen hilfreich zur Seite stehen. Die ultimative Wunder-Diät haben wir zwar nicht ausfindig machen können, aber letztendlich steht und fällt der Diät-Erfolg sowieso mit der eigenen Einstellung und hängt weniger von der Güte der Trend-Diät aus Magazin xy ab. Wir sprechen da natürlich nur aus eigener Erfahrung...

Starten wir unsere Diät-Tour bei Brigitte.de (auch für Männer geeignet), dort lässt sich z.B. der eigene Body-Mass-Index und das Idealgewicht errechnen. Der "Diätplan der Woche" umfasst fünf Mahlzeiten pro Tag, mit denen man dennoch garantiert abnimmt - solange man nicht heimlich weiterfuttert! Für alle, die tatsächlich (noch) an Wunderdiäten glauben: Im Diätindex werden die verschiedenen Fastenkuren unter die Lupe genommen - inklusive Brigitte-Diät.
Fazit: Letztendlich bewirkt eine Ernährung 'mit Köpfchen' langfristig am meisten: Am besten achtet man auf seine kalorien- und fettreduzierte Lebensmittel (siehe auch Kalorien-Tabelle.de) und setzt sich einmal mit dem physiologischen Vorgang der Gewichtsreduktion auseinander. Bei den folgenden Links können Sie sich 'einlesen'. [ts]

++ "Gib Brot her - Du isst nicht allein"! Die Big-Diet-Seite:
* http://www.rtl2.de/bigdiet.html

++ Nicht nur für Frauen: Die Diät-Seite von Brigitte.de
* http://www.brigitte.de/diaet/

++ Was bringen die verschiedenen Diäten?
* http://www.diaetindex.de/

++ Natürlich ist hier die 'fit for fun'-Diät die beste:
* http://www.fitforfun.de/specials/diaet

++ Wieviele Kalorien hat eigentlich...? Die Kalorien-Tabelle:
* http://www.kalorien-tabelle.de/

++ Vorsicht Fett! Die Info-Broschüre zur WDR-"Quarks & Co"-Sendung
* http://www.quarks.de/fett/

++ Die "anonymen Übergewichtigen" ;-) Die Weight-Watchers:
* http://www.weightwatchers.de/international/germany/

++ Diät.de - war ja klar.
* http://www.diaet.de/

++ Infos zu Diäten, Ernährung, Gesundheit, Essstörungen, Fitness
* http://www.easy-diaet.de/

++ Umfangreiche Privat-Homepage: Ernährungs- und Diät-Infos
* http://www.diet-guide.com/

++ Die 'Küchenhilfe' für Abnehm-Willige:
* http://www.kuechenzeilen.de/

++ "Wampe weg"? - schön wär's!
* http://www.wampe-weg.de/

++ Riesige Rezeptdatenbank von 'fit for fun':
* http://www.fitforfun.de/cook/rezeptsuche/schnell

++ Besonders interessant: "Mythen und Irrtümer in der Ernährung"
* http://www.forum-ernaehrung.at

++ Von einer Redaktions-Kollegin wärmstens empfohlen:
* http://www.mymed.cc/

++ "Big Diet" wirklich 'big': Denn ganz "Straubing fastet":
* http://www.straubingfastet.de/

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4.2 Die tragischen Geschichten betrogener Liebhaber: Jetzt online!

Und dann hat Uschi, obwohl sie mir ewige Treue geschworen hatte, mit diesem Zuhälter rumgemacht! Meine Güte, Uschi, diese Schlampe! Coolness? - Für die meisten angeblich harten Jungs ein Fremdwort sobald Uschi, Susi oder Mausi sich nach was Neuem umsieht! Von wegen "da steh' ich doch drüber". Als würde es nicht genügen sich bei Kaffee und Kuchen im Motorradclub über Uschis miesen Charakter auszulassen, nein, Rache muss her! Schwere Entscheidung: Den Zuhälter verprügeln oder ein (Nackt-)Photo von Uschi ins Netz stellen. Prügeln tut weh, also das Bild. Rache-ist-suess.de - wie wahr!

Damit das mit dem Photo oder der wenig charmanten Darstellung von Uschis charakterlichen Abgründen im Internet auch keine strafrechtlichen Konsequenzen mit sich bringt, betreut die Seite netterweise ein angehender Jurist. Ursprünglich hatte Jura-Student Björn Jörgens "rache-ist-suess.de" für sich privat eingerichtet - um ausführlichst eine ungerecht bewertete Hausarbeit zu beklagen. An guten Tagen gehen bis zu 75 rachsüchtige Einsendungen betrogener Männer und Frauen, erzürnter Nachbarn und hasserfüllter Schüler ein.
Jörgens und sein Team sorgen dafür, dass deren Geschichten und Bilder ins Netz gestellt werden. Und für abgekürzte Namen, unklare Adressen und schwarze Balken über den Augen der geknipsten 'Uschis'. Der Rache-Service ist übrigens kostenlos. Deswegen hat sich vermutlich auch M. die Mühe gemacht ihre Geschichte an Jörgens zu senden: Na, mal sehen ob sich Dolores wiedererkennt. Dabei hat sich Dolores nur bei der Polizei über M. beschwert, weil diese ihr den Freund weggenommen hat. (Die Polizisten müssen richtig Spaß haben - in dieser Dienststelle!) [ag]

++ Jetzt zeigen wir es Uschi aber!
* http://www.rache-ist-suess.de/

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4.3 Vorbild Saturday Night Fever - Lassen Sie John Travolta erblassen

Tanzschulen sind teuer. Für Tanzunterricht braucht man Zeit. Und einen geduldigen Tanzpartner. Sollten aber gerade mal weder Zeit noch Geld, noch Partner verfügbar sein, dann steht Ihnen das Internet hilfreich zur Seite: Ein junger Mann ist da auf dem Bildschirm zu sehen, der plötzlich auf Knopfdruck anfängt, wild herumzuzappeln. Je nach Wunsch in den Stilrichtungen "old school", "make love to the crowd" oder "ride the pony".

Einmal angeklickt lässt sich in einer Endlosschleife jeder einzelne Schritt des unbekannten jungen Mannes nachvollziehen, Übung bis zum Umfallen ist also reichlich gewährleistet. Zudem gibt es kleine Erläuterungen, woher der Stil kommt, wie er richtig ausgeführt wird und wie die Schrittkombination bei den Zuschauern ankommt. Was aber nur funktionieren kann, wenn alles perfekt ist. Also sollte man erst dann den nächsten Schritt anklicken, wenn man den vorherigen voll und ganz verinnerlicht hat. Hat man alle zehn Figuren durch, müsste man bestens gewappnet sein - für den nächsten Disco-Trip, ganz in der Tradition von Saturday Night Fever! [db]

* http://www.zefrank.com/indexdance.html

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4.4 Grabstein mit integriertem Bildschirm: Die Idee aus dem Netz!

Nicht nur im Alkoholrausch hat so mancher die eine oder andere "Schnapsidee"! Mal kann man nicht einschlafen und anstatt Schäfchen zu zählen, hat man endlich den Geistesblitz mit welcher tollen Geschäftsidee man doch noch reich werden oder wie eine weitere Episode von "Krieg der Sterne" aussehen könnte. Zu oft werden die Superideen aber nur als Einschlafhilfe gebraucht und sind am nächsten Morgen schon wieder aus dem Gedächtnis gelöscht. Schade eigentlich, denn statt einfach zu vergessen, könnte man sie zumindest ins Internet stellen und je nach "Ideen-Qualität" am Ende noch daran verdienen.

Ideenfreiheit.de ist eine Ideen-, Themen- und Wissensbörse. Jeder kann dort seine grandiosen Ideen zum Verkauf anbieten - oder gerne auch verschenken! Nikolaus Marggrafs Idee beispielsweise ist es, Grabsteine mit eingebautem Bildschirm herzustellen. Ein Standbild mit Porträt oder ein ganzer "Lebensfilm" könnte so die Erinnerung an die Verstorbenen wach halten. Harry Walters Idee: Eine Nostalgie-Wiederauflage sämtlicher Ausgaben der Versandhauskataloge von Otto, Neckermann und Quelle.

Momentan finden sich auf der Seite etwa 55 Ideen für Buchtitel und Drehbücher oder auch Produkt-, Marketing- und Geschäftsideen. Kommt ein Ideenkauf zustande, beansprucht Ideenfreiheit.de 25% der Kaufsumme, die der Interessent mit dem "Erfinder" ausgehandelt hat. Die beiden Macher, der Unternehmensberater und Autor Dr. Wolfgang Ullrich und der Anlageberater Hans Georg Füger vertrauen dabei auf die Ehrlichkeit der User. Da die Ideen für jeden offen einsehbar sind, könnte man das wertvolle Gedankengut natürlich auch einfach "klauen". Falls jemand jetzt das Gefühl haben sollte, die Bildschirm-Grabsteine sind der absolute Knaller und die ultimative Geschäftsidee, sollte er also den Ideenreichtum von Nikolaus Marggraf entsprechend honorieren und dann ruhigen Gewissens mit der Fertigung beginnen.
Wir hätten übrigens noch eine "geschenkte" Zusatz-Idee für die Bildschirm-Grabsteine leidenschaftlicher PC-Spieler: Den Moorhuhn-Trailer und ein schlichtes "GAME OVER". [ag]

++ Ideen sind frei und (eventuell) teuer!
* http://www.ideenfreiheit.de

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TopNews Hardware / Software

5. Microsoft Office XP: Sauteure Shareware

Ab sofort werden viele Office-Kunden recht betreten in die Röhre gucken. Jeder einzelne hat bis zu 1529 DM für die neueste Version über den Ladentisch geschoben und jeder einzelne bekommt beim ersten Start eine Meldung, die man bislang nur aus Shareware-Programmen kennt: "Sie können Microsoft Office XP Professional noch 49mal ausführen." Spätestens dann verweigert der "Aktivierungs-Assistent" den Zugang zu den Office-Programmen. Oder man lässt sich bei Microsoft "aktivieren" - was in Wahrheit schlichtweg eine Zwangsregistrierung ist, die mehr an den Kauf einer Handfeuerwaffe als an ein ziviles Softwareprodukt erinnert. Laut Microsoft ein wirksamer Schutz gegen Softwarepiraterie, doch einschlägige Foren bezeugen Gegenteiliges. Immerhin wird so verhindert, dass ein Benutzer sein Office auf dem Heimrechner und dem Laptop installiert.

Wer sein neues Office dann wohl oder übel "aktiviert" hat, merkt ziemlich schnell: Vieles bleibt beim Alten. Kein neues Dateiformat - daher weiterhin absolute Abwärtskompatibilität bis Office 97, aber auch Schwierigkeiten mit allzu großen Dokumenten. Keine Sprachunterstützung, die wurde nur in die englischen, japanischen und chinesischen Versionen eingebaut. Dafür wurde die Zwischenablage dank der Aufgabenleiste übersichtlicher, die Menüs rollen noch schöner, Smart-Tag-Menüs bieten an allen möglichen (und unmöglichen) Stellen im Fließtext ihre Hilfe an und sogar für den Programmabsturz hat Microsoft vorgesorgt: Die offene Datei wird automatisch nochmals gespeichert und auf Wunsch geht ein Fehlerbericht an den System-Administrator oder Microsoft.

Übrigens hat man sich nicht lumpen lassen und einen zusätzlichen neuen Office-Assistenten geschaffen. Neben dem Dauer-Nerver Karl Klammer, dem verrückten Professor, siebenklugen Weltkugeln und einer zuckersüßen Katze namens Minki gibt es jetzt auch einen Zauberer. Simsalabim!

Office XP ist keine Revolution des Büroalltags, sondern auf weiten Strecken Kosmetik. Und dennoch sehen die Zielvorgaben von Microsoft vor, dass die Software mit den lustigen Assistenten 37% des Umsatzes im aktuellen Geschäftsjahr einfahren soll. Der Online-Community jedenfalls bleibt es überlassen, sich gegen die neue Registrierungspraxis zu formieren. Die dazu passende Domain zwangsregistrierung.de war - zumindest bei Redaktionsschluss - noch frei. [gr]

* http://www.microsoft.com/germany/Office/

++ Eine Hommage an den Office-Assistent Clippy (Karl Klammer)
* http://www.officeclippy.com

++ Zukunftsmusik: Windows für Handfeuerwaffen mit Zwangsregistrierung
* http://futurefeedforward.com/index.mv?pagename=newest20001110

++ Weder bezahlen noch registrieren: Star Office
* http://www.sun.com/staroffice/

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6. PC: Bildschirmschoner selbst basteln mit Screen Saver Toolbox

Wollten Sie schon immer mal Ihren eigenen Bildschirmschoner erstellen, damit Sie endlich auf die langweiligen Standard-Screensaver verzichten können? Dann testen Sie doch das Shareware-Tool "Screen Saver Toolbox" (SST).

Mit nur wenigen Mausklicks können Sie hier Ihren persönlichen Bildschirmschoner "basteln". Aufgebaut sind die mit SST erstellten Screensaver wie eine Slideshow, bei der die zuvor ausgewählten Fotos der Reihe nach abgespielt werden. Der Übergang zwischen den einzelnen Bildern wird mit wählbaren Effekten verfeinert. Auch die Wechselintervalle der Fotos sind bei dieser Diashow frei definierbar.

Unterlegen können Sie das Ganze mit Sounddateien im MIDI- oder WAV-Format. Sie haben damit die Möglichkeit, einzelnen Fotos die passende Musik zuzuordnen. Schade ist allerdings, dass das besonders im Internet immer üblicher gewordene MP3-Format nicht unterstützt wird.

Von großem Vorteil ist, dass Sie die erstellten Bildschirmschoner problemlos an Freunde und Bekannte weitergeben können, da SST eine SCR-Datei generiert, die von allen Windows-Versionen als Bildschirmschoner eingebunden werden kann.

Eine Funktion, die in 1,7 MB großen Programm allerdings fehlt, ist die Möglichkeit, den Bildschirmschoner mit einem Passwortschutz zu versehen. [st]

++ Screen Saver Toolbox 3.3 (17 US-Dollar Registrierungsgebühr)
* http://www.midnightblue.com/sst/index.htm

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eSchnäppchen

7. Palm m500-Serie: Jetzt zu haben - Günstiger im Internet

Die Zeiten, in denen Palm-Organiser kleine eckige Plastik-Geräte waren, sind ab dieser Woche endgültig vorbei. Mit der m500-Serie müssen sich die Stiftcomputer nun nicht mehr hinter Windows-gepowerten Geräten wie dem Compaq iPAQ verstecken: Das silbergraue Gehäuse ähnelt der bisherigen Palm V-Serie (wurde aber etwas runder gestaltet) und macht sich in zukünftigen Meetings einfach perfekt zwischen Nobel-Füller und Edel-Handy.

Natürlich sind Palm OS 4.0, der Vibrationsalarm, der Erweiterungskarten-Steckplatz, 8 MB Speicher, der USB-Anschluss oder der mit 33 MHz schnellere Prozessor auch nicht zu verachten. Besonders der m505 holt auf: Sein 16-Bit-Farbdisplay ermöglicht nun auch brilliante Farben bei heller Umgebung (der günstigere m500 hat noch immer ein stromsparenderes Graustufendisplay), ein Lithium-Ionen-Polymer-Akku soll dennoch für ein bis zwei Wochen Laufzeit ohne Pause auf der Hotsync-Station sorgen.

Auch wenn die neue Hardware(-Power) und das umfangreiche mitgelieferte Software-Angebot den Palm nun endgültig vom Organiser zum mobilen Computer befördern, so kann das über eines nicht hinwegtrösten: den Preis. Mit knapp 1.000 (m500) bzw 1.200 (m505) Mark liegt die neue m500-Serie jenseits der Schmerzgrenze, denn für das Geld gibt es auch schon Windows-CE-Geräte wie z.B. die oben genannten Compaq iPAQs. Und sogar Mittelklasse-PCs (ohne Monitor) mit Duron- oder Celeron-Prozessor beginnen in diesem Preissegment.

Sollten die neuen Palms bei Ihnen dennoch diesen rational meist nicht erklärbaren "Haben wollen!"-Reflex auslösen, dann lohnt sich ein Vergleich im Internet: Gut 10 Prozent Preisersparnis sind drin, viele Händler können auch schon liefern. Zum besseren Vergleich verstehen sich die unten angegebenen Preise inklusive Versandkosten (und evtl. Nachnahme, falls die einzige Alternative Vorauskasse wäre). [ts]

++ Die offizielle Palm-Seite - im Online-Shop ist die neue Serie noch nicht zu haben:
* http://www.palm.com/europe/de_german/

++ m500, lieferbar:
* 897 DM: http://www.funcomputer.de
* 917 DM: http://www.abyte.de
* 919 DM: http://www.palmparadies.de
* 949 DM: http://www.computeruniverse.net
* 979 DM: http://www.propad.de
* 981 DM: http://www.palmtop-shop.de
* 985 DM: http://www.getmobile.de

++ m505, lieferbar:
* 1.147 DM: http://www.abyte.de
* 1.179 DM: http://www.computeruniverse.net
* 1.205 DM: http://www.getmobile.de
* 1.216 DM: http://www.palmparadies.de
* 1.217 DM: http://www.propad.de

++ Noch nicht lieferbar:
* 959 DM (m500): http://www.primusavitos.de
* 962 DM (m500): http://www.steckenborn.de
* 1.101 DM (m505): http://www.steckenborn.de
* 1.147 DM (m505): http://www.funcomputer.de
* 1.209 DM (m505): http://www.primusavitos.de

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OnlineMix

8. Online City-Guide: Der Hosentaschen-Reiseführer zum Ausdrucken

LonelyPlanet ist sicher unbestritten die Bibel aller jungen oder junggebliebenen Reisenden. Aber so toll die ausführlichen Reiseführer auch sein mögen - wenn das zulässige Gepäck-Gesamtgewicht durch die fetten Wälzer überschritten wird und die Sightseeing-Tour mit dem 200-Seiten Werk zur Extremsportart mutiert, schreit das doch förmlich nach einem kleinen, handlichen und vor allem leichten Hosentaschen-Reiseführer! Das Schreien und Schleppen hat ein Ende: marcopolo.de

Dort gibt es jetzt nämlich den praktischen Mini-Guide zum Ausdrucken. Der kostenlose Service bietet kompakte Reise-Infos zu den 17 beliebtesten europäischen Metropolen wie Amsterdam, Barcelona, Paris und London. Insgesamt stehen dem Urlauber Kurzinformationen zu sechs Themengebieten zur Verfügung: Essen und Trinken, Hotels, Am Abend, Shopping, Besichtigungen und Museen. Zusätzlich liefert der Mini-Guide eine 3-Tages Wettervorhersage und den aktuellen Devisenkurs. Kurz: alles, was man benötigt um stressfrei im Großstadt-Dschungel zu überleben - und das im Survivor-Format! Auf der Webseite finden sich weiterhin Routenplaner, Adressfinder und ausführliche Reise-News aus und für aller Herren Länder.
Und der Fairness halber - bereits im vergangenen Jahr haben wir lonelyplanet.com empfohlen (siehe nNL 48/2000), denn neben umfassenden Reise-Infos sind auch dort praktische Reisetipps in Kurzfassungen zu finden! In diesem Sinne - fröhliches Drucken und gute Reise! [ag]

++ Mini-Reiseführer zum Ausdrucken und andere Urlaubstipps
* http://www.marcopolo.de

++ Der schwere Klassiker: auch im "Miniformat"
* http://www.lonelyplanet.com

++ Und unser Webtipp darüber
* http://ame.de/news/letter/archiv/0048.html

++ Die Urlaubscheckliste! Ausdrucken und abhaken!
* http://www.fewos.org/belize/planung/check3.htm

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9. Der Provider-Kostentest (Das günstigste Internet-by-Call)

Gleich zwei große Irrtümer sind mir bei der Lektüre der letzten Tage aufgefallen: Da schreibt erstens die dpa, dass Berlins Bürgermeister Eberhard Diepgen der SPD angehöre - was Berlins gegenwärtige Finanzkrise in einem ganz anderen Licht erscheinen lässt - und zig Websites übernehmen die Meldung (natürlich ungeprüft) auf ihre Newsticker. Und zum Zweiten wurde in unserem "doll" recherchierten Providerkostentest Q-DSL fälschlicherweise als Mogelpackung abgetan.

So ein netNewsLetter-Redakteur hat's aber auch nicht leicht, wenn eine Homepage mehr Fragen als Antworten aufwirft und der Ansprechparter, die Produkt-Hotline, erklärt "die 2300 kbit sind die Anbindung an unseren Partner UUNet, aber die letzte Meile, die ist mit den 1024 kbit angebunden" usw. Jetzt also die GANZE Wahrheit:

  • Q-DSL ist besser als gedacht

    Ein Q-DSL-Anschluss der QSC AG ist nicht mit einem T-DSL-Anschluss der Telekom identisch. QSC mietet lediglich eine Anschlussleitung der Telekom, nicht aber schon einen 'fertigen' DSL-Anschluss. Die DSL-Technik, mit der die Daten dann über das Kupferkabel zum Kun- den (und zurück) kommen, ist also von QSC. Das erklärt einerseits, wieso die Telekom eine extra Telefondose ins Haus legen muss (und das DSL-Signal nicht aus der selben Dose wie das Telefon kommen kann), anderseits ist es somit durchaus möglich, dass ein Q-DSL bereits nach vier Wochen funktioniert - selbst dort, wo die Telekom noch gar kein T-DSL anbietet.

    Nun zu der ominösen "2300 kbit/s Anbindung an das QSC-Netz": Die Q-DSL-Anbindung hat an sich also eine Bandbreite von 2300 kbit, wird aber für Privatkunden auf 1024 kbit down und 128 kbit up gedrosselt. Was die Angabe "2300 kbit/s" dann aber überhaupt in der Produktbeschreibung zu suchen hat, bleibt schleierhaft. Nichtsdestotrotz: Zu Bandbreitenproblemen in der Vermitllungsstelle (wie im letzten Providerkostentest beschrieben) wird es nicht kommen.

    Fazit: Q-DSL ist also doch eine ebenbürtige Alternative zum T-DSL der Telekom - auch in der schlechten Qualität der Produkt-Hotline steht QSC der Telekom in nichts nach (mich hätten sie zumindest als Kunden verjagt - siehe letzter Providerkostentest). Wen es nicht stört, dass eine weitere Telefonleitung verlegt werden muss, der bekommt für knapp 115 DM monatlich einen Internetzugang, der etwas schneller ist als T-DSL der Telekom. Ob das allerdings die ca. 26 bis 51 DM Preisunterschied zu T-DSL/T-Online dsl flat rechtfertigt, muss jeder selbst wissen. [ts]

    * http://www.q-dsl.de/

    ++ Nicht nur wir irren uns mal ;-) Die oben angesprochene dpa-Meldung:
    * http://www.msn.de/artikel/307-13797609.asp
    * http://www.berlin.de/home/Land/RBmSKzl/landesregierung/biographie01.html

  • Der Providerkostentest-Index: 2,62 Pf/min
    [gebildet aus dem Durchschnitt aller Top-Listen-Tarife]

  • Die TopFree-Liste
    (echtes Internet-by-Call: die Einwahl ist unverzüglich und ohne aufwändige Formalitäten möglich)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website Nummer Name Passwort
    1,9 Pf 2,9 Pf sec Easynet Easy-Call * hier 01925842 easycall easynet
    2,45 Pf sec Tiscali hier Nur nach Online-Registrierung
    2,5 Pf 3,2 Pf sec planet interkom by call hier 0191799 anonymer surfer
    2,9 Pf sec msn easysurfer hier 0192658 msn msn
    2,9 Pf sec Yello Strom hier 0191819 yello yello
    2,48 Pf min T-Net * hier 019256313 t-net Primus
    2,5 Pf min SurfEU hier Nur nach Online-Registrierung
    2,2 Pf 3,3 Pf min RTL NET hier Nur per Einwahl-Software
    2,79 Pf min eXpress-Net hier 019256310 expressnet Internet
    2,88 Pf min Callero hier 019256190 callero callero
    4,9 Pf 1,9 Pf 3-min CompuServe Office hier Nur nach Online-Registrierung
    DNS-Server   Easynet:212.224.33.33   msn:192.76.144.66   Yello:195.226.96.132   Callero:195.252.143.26
    *) Achtung: Tarif gilt nur in bestimmten Ortsnetzen!

  • Die TopPro-Liste
    (anmeldepflichtiges Internet-by-Call: erfordert vorherige Anmeldung/Einzugsermächtigung)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website
    2,45 Pf sec Tiscali
    AddCom
    www.tiscali.de
    www.addcom.de
    2,49 Pf sec NGI by call www.ngi.de
    2,5 Pf sec Planet Internet www.planetinternet.de
    2,9 Pf 3,3 Pf sec KomTel - 0800 FoniNet   www.komtel.de
    2,7 Pf 1,7 Pf min CompuServe Pro www.compuserve.de/cso/_promo/preis.jsp
    1,88 Pf 2,88 Pf min talknet by call www.talknet.de/talknet/folge/freesurf.htm
    1,9 Pf 2,9 Pf min Arcor Nexgo ibc easy
    o.tel.o Nexgo by call
    www.arcor.de/produkte/arcor_nexgo/
    www.otelo.de/offers/internet/flink21.htm
    2,9 Pf 1,9 Pf min freenet Business freenet.de/freenet/tarifanmeldung/business/
    2,48 Pf min Yahoo! Online de.docs.yahoo.com/yahoo-online/infoseiten/
    2,5 Pf min Planet interkom
    freenet Sorglos
    Comundo CbC
    www.planet-interkom.de
    freenet.de/freenet/tarifanmeldung/sorglos/
    www.comundo.lycos.de

    ++ Ältere Ausgaben des Provider-Kostentests finden Sie hier:
    * http://ame.de/news/letter/archiv

    ++ Ihre Meinung, Kritik und Provider-Infos an unseren Redakteur Toby Steininger:
    * mailto:ts@ame.de

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    Veranstaltungen

    10.1 Siebte Login IT-Fachmesse Berlin

    Die LOGIN findet dieses Jahr zum siebten Mal statt - 123 Aussteller zeigen ein umfangreiches Informations- und Messeangebot rund um IT-Produkte und Service. Schwerpunkte der Fachmesse sind Business-Anwendungen aus den Bereichen Netzwerke, Telekommunikation, Internet, Software, Hardware, Workflow und Dokumentenmanagement sowie Facility Management.
    Aussteller und Verbände begleiten die Messe mit Vorträgen, Workshops und Sonderveranstaltungen zu den aktuellen Themen. Außerdem gibt es auf der LOGIN den "Karrieretreff" - eine Jobbörse für IT-Fach- und Führungskräfte, praxiserfahrene DV-Experten sowie Uni- bzw. fachhochschulabsolventen[Uni=Hochschule]. [ag]

      + Datum:19.6. - 21.6.2001
      + Ort:Berlin, Messegelände
      + Kosten:Dauerkarte DM 80,-, Fachbesucher gratis
      + Veranstalter:    dc congresse + fachmessen
      + Telefon:08151-36160
      + eMail:sales@login-berlin.de

    * http://www.login-berlin.de/

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    10.2 Stream-Tipp der Woche: MTV Rock Am Ring

    Musikfreunde aufgepasst! Dieses Wochenende findet neben Rock im Park (vgl. Stream-Tipp von vergangener Woche) auch MTV - Rock am Ring statt: drei Tage, vier Bühnen, 100 Bands, Tausende Liter Regenwasser ;-) Was für ein Glück, dass es aber auch gemütlicher geht - vom Computer aus: Von zwei Bühnen wird live ins Internet gestreamt und eine eigene Select MTV Webshow wird nur im Netz ausgestrahlt. Also Gummistiefel ausziehen, Computer anschalten und sich von der Musik berieseln lassen - nicht vom Regenwetter! [ts]

    ++ Live vom 1.6. bis zum 3.6.2001:
    * http://www.mtvhome.de/rockamring/

    ++ Auch dieses Wochenende und mindestens genauso gut: Rock im Park
    * http://www.rock-im-park.de/
    * http://www.br-online.de/bayern3/magazin/specials/rip_2001/teaser/

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    Lexikon der PC- und Online-Fachbegriffe

    11. Unicode

    Der Unicode ist ein von der "International Organization for Standardization" (ISO) genormter Standard zur Codierung aller weltweit gebräuchlichen Buchstaben und Schriftzeichen. Er basiert im Unterschied zu ASCII nicht auf 7 beziehungsweise 8 Bit, sondern auf 16 Bit. Dadurch ist nicht nur die Codierung der lateinischen Buchstaben und der arabischen Zahlen, sondern auch anderer Alphabete und Schriften möglich, wie Arabisch, Hebräisch, Griechisch, Kyrillisch und die der sogenannten CJK-Zeichen (chinesisch, japanisch, koreanisch). Außerdem können mathematische und technische Sonderzeichen umgewandelt werden. [uw]

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    Tipps & Tricks

    12. Der Suchmaschinen-Report (58) - Blinde Kuh

    Blinde Kuh ist eine Suchmaschine für Kinder, die mit buntem Layout kindgerecht und einfach durchs Netz navigiert und interessante Links und Infos für die Nachwuchs-Surfer liefert. Der kinderleichte Guide mit Comic-Kuh-Logo wird seit Mai 1997 mit viel Engagement von Birgit Bachmann aus Hamburg ins Netz gebracht.

    Da auch die Kleinsten anscheinend etwas von der Profisuche verstehen, kann man mit der zentralen Suchmaske die Suche nach Einzelwörtern, ganzen Sätzen und Wortteilen vorauswählen. Die gefundenen Links werden mit verständlichen Beschreibungen, Titel, URL, Land, Sprache, Rubrik und Aufnahmedatum geliefert.

    Im Web Guide finden die Kids u.a. Links zu Kinderseiten, Fußball, Fernsehen und Radio, Dinosaurier, Piraten, Indianer, Ritter, Tiere, Flugzeuge, Diddl und Sailor Moon. Alle Themen sind leicht verständlich und illustriert dargestellt und verzichten auf Anbiederungsversuche.

    Dazu gibt es ein E-Zine, ein Internet-Lexikon, ein Smiley-Lexikon, ein Suchmaschinen-Kurs, Tipps für kindgerechtes Surfen, Jugendschutzfilter, Kochrezepte, Witze, Gitarrenkurse, eine eMail-Kontaktbörse sowie Spaßviren und Kettenbriefe "für Genervte".

    Fazit: Hier geht es nicht um Coolness, sondern um ein umfangreiches, unterhaltsames und sehr informatives Portal für die jüngsten Surfer. Den Deutsche Kinderkulturpreis 1999 hat sich diese außergewöhnliche Suchmaschine wirklich verdient! [uw]

    * http://www.blinde-kuh.de

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    13. netNewsLetter intern

    Impressum

    Herausgeber: Thomas Aigner [ta]
    Leitende Redakteurin:  Doris Bimmer [db]
    Redaktion: Tobias Steininger [ts]
    Agnes Gsell [ag]
    Gerold Riedmann [gr]
    Sebastian Tuke [st]
    Uwe Wolfrum [uw]
    Henriette Zeltner
    HTML-Umsetzung:Sebastian Tuke [st]
      

    Der "netNewsLetter" ist ein kostenloser Service der

      AME Aigner Media & Entertainment ®
      Bavariaring 8
      D-80336 München
      Tel: [+49] 089-427 05-0
      Fax: [+49] 089-427 05-400

    Der Abdruck ist nur mit Quellenangabe gestattet!

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