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> 04.05.2001 < ISSN 1617-2116 Ausgabe 18/2001

 Top News Online

    1. Versteigert - Der Postmann klingelt dreimal, dann gehts zu eBay
    2.
    Ver(b)raucht - Tabakspürhunde finden Steuersünder
    3.
    Verpfiffen - Die erste Suchmaschine, die Melodien erkennt

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Top News Online

1. Versteigert - Der Postmann klingelt dreimal, dann gehts zu eBay

Wenn die Post was nicht mehr mag, dann gibt sie es dem freien Markt. Und läßt die Waren, die sie nicht zustellen konnte, versteigern. Zu ihren eigenen Gunsten, versteht sich. Ist kein Scherz sondern in den USA ganz normaler Alltag: Wenn der US Postal Service (USPS) ein Paket nicht zustellen kann, weil der Empfänger unbekannt verzogen ist und der Absender das Paket auch nicht mehr haben will oder nicht mehr ausfindig gemacht werden kann, dann geht es weiter - zu eBay.

Damit haben die Amerikaner wieder einmal Neuland betreten, denn prinzipiell gab es die Versteigerungen schon seit langem - nur eben offline. Offline ist auch die Deutsche Post unterwegs: Hier gibt es sogar eine Ermittlungsstelle, die nur damit beschäftigt ist, die Inhaber von Paketen ausfindig zu machen. Sollte das nach drei Monaten aber nicht gelungen sein darf eine beauftragte Firma die Pakete versteigern. Online habe man sich noch nicht versucht, so Monika Siebert von der Pressestelle der Post, und es sei in nächster Zeit wohl auch nicht geplant.

Auch die US-Post geht natürlich allen Hinweisen nach, bevor sie die Pakete bei eBay freigibt; geöffnet, wie bei der Deutschen Post, werden sie allerdings nicht. Und schon scheint es ersten Ärger zu geben: Offenbar werden häufig Pakete versteigert, die als Auftragsbestellung von Firmen an Kunden verschickt wurden. Und hier brodelt die Gerüchteküche, weil niemand so richtig mit der Sprache herausrücken will: Einerseits gibt sich die Post mit fehlenden Absenderangaben zufrieden, doch manche Firmen nutzen wohl Absenderaufkleber, die sich leicht vom Paket lösen. Oder, wird in einem MSNBC-Beitrag vermutet, manche Firmen versenden eher geringwertige und leicht beschädigte Güter, die bei einem Rücklauf lieber der Post überlassen werden, als nochmals in den Verkauf gegeben werden.
Andere Firmen dagegen überlassen in solchen Fällen nicht der Post den Gewinn sondern gehen selbst zu eBay. Und noch ein kleiner Tipp an unsere Deutsche Post: Tom Forrester von buy.com ist davon überzeugt, dass der Verkauf über eBay profitabler ist, als über herkömmliche Versteigerungen! Ist doch mal einen Gedanken wert?! Verschickt werden die Pakete ja sowieso wieder meistens per - Post!

* http://www.usps.com
* http://www.ebay.com

++ Die Gerüchteküche im MSNBC-Bericht
* http://www.msnbc.com/news/563936.asp

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2. Ver(b)raucht - Tabakspürhunde finden Steuersünder

Erlaubt sind 800 Stück Zigaretten, wenn man sie aus einem EU-Land mitbringt. Oder 200 Stück, wenn sie in sogenannten Drittländern gekauft werden. Erlaubt heißt dabei "einfuhrabgabenfrei" und ausschließlich für den persönlichen Verbrauch bzw. als Geschenk gedacht. Alles andere ist zollpflichtig und wer sich schon mal Waren aus z. B. den USA via Onlineshopping hat schicken lassen weiß, dass der Betrag noch einmal gehörig nach oben geht. Da ist es doch herzlich willkommen, wenn man Schlupflöcher findet... wie Onlineshops, die Zigaretten zum Schnäppchenpreis verhökern.

Und da kann es leicht passieren, dass man sich, auch wenn völlig hehre Absichten bei der Bestellung vorherrschen, im Dickicht bundesdeutscher Zoll- und Einfuhrsteuer-Regelungen verheddert. Was in Anbetracht der unterschiedlichen Handhabung von Reise- und Postverkehr, EU- und Drittländerregelungen auch kein Wunder ist. Sind die Online-Zigarettenschnäppchen nun generell eine zwielichtige Angelegenheit oder worauf sollte man achten, um ein gutes Gewissen zu haben und den Staat nicht zu hintergehen?

Leonhard Birl, Sprecher des Zollkriminalamtes, schafft den Durchblick: Grundlegend muss man festhalten, dass es sich beim Onlineversand von Zigaretten immer um den, wie der Name schon sagt, Postweg handelt. Schon deswegen gelten die Einfuhrregelungen des Reiseverkehrs (s.o.) nicht! Sollte man also Zigaretten in Läden bestellen, die ihren Sitz nicht in der EU haben (dazu zählen auch die Schweiz und die Kanarischen Inseln, die zwar spanisches Staatsgebiet sind, aber verbrauchssteuer-rechtlich nicht zur EU zählen), werden Zollabgaben und die Tabaksteuer fällig. Und das kann teuer werden: Mit 23 Pfennig pro Zigarette (macht bei einem Päckchen DM 4,37 zusätzlich!) muss man schon rechnen.

Setzt voraus, dass man ertappt wird. Die Dunkelziffer an Päckchen, die nicht vom Zoll entdeckt werden, sei hoch, räumt Leonhard Birl ein. Sollte man dennoch dem Zoll in die Falle tappen (neuerdings werden auch Tabakspürhunde eingesetzt), und das möglicherweise zum wiederholten Male, muss man mit einem Ermittlungsverfahren wegen Steuerhinterziehung rechnen. Wollen Sie also 100%ig ehrlich sein, dann müssen Sie mit einem unversteuerten Paket zum Zollamt und es "gestellen", also nachträglich verzollen. Oder gleich die Zigaretten bei einem EU-Onlineshop kaufen, da die EU als "einheitliches Wirtschaftsgebiet" gilt und deshalb nur Zölle auf Waren aus Drittländern erhebt. Kleiner Tipp am Rande: In Spanien sind die Verbrauchssteuern sehr niedrig, deshalb haben sich auch viele Shops dort niedergelassen und bieten viele billige Zigaretten. Aber Sie wissen ja: Rauchen schadet sowieso nur der Gesundheit.

* http://www.zollkriminalamt.de/aktuell/allg_hinweis.html

++ Überblick über Online-Zigarettenshops (nicht alle sitzen in Spanien!)
* http://www.discount-cigarettes.org/intern.shtml

++ Zölle in der EU
* http://www.zoll-d.de/allgemeines/einverw.htm#11

++ Die Schweiz und Vorwürfe des Zigarettenschmuggels
* http://www.admin.ch/cp/d/39A65334.B663B9D@gs-efd.admin.ch.html

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3. Verpfiffen - Die erste Suchmaschine, die Melodien erkennt

Wie heißt dieser eine Song gleich nochmal? Es gibt kaum etwas nervtötenderes als Menschen, die kein Gespür für Musik besitzen, aber trotzdem versuchen ihre Mitmenschen mit Hilfe seltsamer, penetranter Pfeif- und Gesangesgeräusche zum Erraten eines Musiktitels zu zwingen! "NaNaNaaaNaaa" hört sich ein bißchen an wie Madonna (sie ist es aber nicht) mir liegt es auf der Zunge! - ich sing's nochmal vor!?!

Rettung naht! Dr. Michael Clausen, Informatik-Professor an der Universität Bonn hat ein Programm entwickelt, das anhand einer kurzen Notenabfolge in Sekundenbruchteilen das entsprechende Musikstück dazu herausfiltert. "notify!" heißt die musikalische Software, die uns künftig vor unlösbarem Musiktitel-Raten mit untalentierten Sängern bewahren soll. Das Prinzip sei vergleichbar mit der Volltextsuche herkömmlicher Suchmaschinen wie Yahoo oder Google, so Clausen. Gibt man dort beispielsweise "let's get loud" ein, wird das System recht schnell fündig und wirft Jennifer Lopez aus!
Vorerst steht das System nur Benutzern zur Verfügung, die auch die Kunst des Notenschreibens beherrschen, erklärt Clausen. Per Mausklick oder angeschlossenem MIDI-Keyboard wird eine Notenfolge eingegeben, auch mehrstimmige Musikanfragen werden durchaus berücksichtigt. In weniger als einer Zehntel Sekunde findet das System dann eine Folge von 10 Noten in einer Datenbank von 12.000 Musikstücken. Weil er sich die Titel aber selbst via Internet gezogen hat, will er sie aus urheberrechtlichen Gründen nicht als Liste "veröffentlichen".

"notify!" ist bei seiner Suche sehr fehlertolerant - was auch wohl notwendig sein wird, denn als nächste Stufe soll das System auch in ein Mikrophon gesummte oder gepfiffene "Melodienanfragen" erkennen und beantworten können. Und dabei wird in den meisten Fällen, wie wir alle wissen, weder der richtige Rhythmus noch der richtige Ton getroffen. Im Herbst will er diese Stufe erreicht haben. So werden künftig insbesondere Musikwissenschaftler ihren Spaß mit dem System haben: Mit "notify" läßt sich beispielsweise die Frage beantworten, wer denn tatsächlich berühmte Komponisten wie Beethoven "beklaut" hat. Die Software entdeckt auch Stücke, die in Tonhöhe oder Takt der eingegebenen Tonabfolge ähneln. Clausen schätzt, dass in etwa ein bis zwei Monaten die erste öffentliche Version von "notify" im Netz zur Verfügung steht. Ob sie etwas kosten wird - darüber spricht man noch nicht.

Wer weniger an romantischen Lovesongs interessiert ist, dafür umso mehr an fundierten Audio- und Video-Nachrichten, kann bald mit dem "Alert-System" auf Informationssuche gehen: Das an der Uni Duisburg entwickelte System wandelt gesprochene Beiträge per automatischer Spracherkennung in Texte um, die dann nach Ihren Wünschen durchforstet werden.

++ Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
* http://www.uni-bonn.de/

++ Die Vorversion, in Kürze zu finden unter:
* http://www.heurecon.de

++ Suchende Software bei Funk und Fernsehen...
* http://alert.uni-duisburg.de/start.html

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Neue / empfehlenswerte Webpages

4.1 Böse Buben leben gefährlich(er) - Ganoven-Ede ist online

Gemeinsam gegen Nepper, Schlepper und Bauernfänger - Eduard Zimmermann, der XY-ungelöst-Mann aus dem ZDF, ist zwar eigentlich schon lange in Rente, will sich aber noch nicht ganz zur Ruhe setzen. Denn die ganze Sippe an Kleinkriminellen ist ja auch nicht rastlos. Also klärt Ganoven-Ede, wie er auch genannt wird, neuerdings noch ausführlicher als bisher über die hinterhältigen Tipps und Tricks der "Bösen" auf: online unter e110.de .

So rein zufällig taucht die Notrufnummer der Polizei natürlich auch nicht in der Webadresse auf... doch was die Polizei eigentlich weniger kümmert ist für Ganoven-Ede durchaus einen ausführlichen Bericht wert: Die Gefahr, die von Internet-Bekanntschaften für "Haus und Hof" ausgeht. Dabei schildert die "e110"-Redaktion jedoch nicht nur die Umstände, wie es dazu kommen kann (leichtsinnig erzählt man einem/einer Unbekannten, man lebe da oder dort alleinstehend in einer Wohnung und fahre demnächst auch in Urlaub - dann darf man sich auch nicht wundern, wenn die Wohnung nach dem Urlaub nur noch halb so gut bestückt ist...). Sondern gibt Tipps, sagt, wie die wahre Liebe aussieht und stellt sogar das Lexikon der Partnersuche zur Verfügung. Daneben gibt Mr. XY-ungelöst Videonachhilfe, wie man sich richtig bei einer Polizeikontrolle verhält, damit man möglichst keine Schusswunden davon trägt.
Wert wird also auf die alltägliche Lebenshilfe gelegt und wenn es wieder heißt: Ede rät, dann ist es doch nur gut gemeint! Und bei seiner Lebenserfahrung kann noch nicht mal mehr der "Bulle von Tölz" mithalten!

* http://www.e110.de

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4.2 Beste Sprüche vom heimischen Herd - Mamas gesammelte Klassiker

Es war im Jahre 1999. Zwei angehende Maschinenbau-Ingenieure auf Abwegen, sitzen in ihrer kleinen Multimedia Agentur und werkeln vor sich hin. "Wippel nich so mit den Füßen..." - "Hey, so lang Du Deine Füße unter meinen Schreibtisch stellst...". Beide schauen sich an. Kurzer Blick, lautes Gelächter. "Kennst Du den auch?" "Logo. War Standard bei uns zu Hause." Eine völlig bekloppte Idee war geboren... so stellen sich die beiden Macher von mamas-klassiker.de vor. Allerdings, so bekloppt finden wir die Idee gar nicht, ganz im Gegenteil.

Mama wurde daraufhin in acht Kategorien eingeordnet, von "Mama, die Hausherrin" bis hin zu "Mama, die Allwissende" sind nicht alle, aber doch sehr, sehr viele Sprüche unserer geliebten Mütter festgehalten worden. Als erklärtes Ziel wird angegeben, "eine Enzyklopädie zu schaffen, die ihresgleichen sucht." Deshalb sollen alle mütterlichen Sprüche gefunden, gegliedert, verschlagwortet, rubriziert, digitalisiert und der Welt als komplettes Kompendium zur Verfügung gestellt werden.

Die Klassiker sollen die Grundlagen der Erziehung, das "Kleine 1x1" für werdende Mütter sein. Der absolute Favorit ist und bleibt aber der Spruch (wahrscheinlich weil meine Mutter sowas nie gesagt hat ;-): "Mütter müssen blöd sein, sonst hätten sie keine Kinder!". Und wenn der Spruch auch nicht hilft, der hier sitzt auf alle Fälle: "Dich haben sie doch mit der Banane aus dem Urwald gelockt!"

* http://www.mamas-klassiker.de/

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4.3 Party-Hopping im Netz: Da feiern die Schönsten!

Alle Partytiger kennen das Problem. Durchgestylt, die Frisur sitzt und jetzt ab auf die Piste! Aber auf welche? Heute noch nach New York, Berlin, München, Moskau - die Entscheidung nimmt uns keiner ab...Welch hartes Los, doch - warum eigentlich entscheiden, wenn man alles gleichzeitig haben kann!?

Jaha! Party in 38 Städten, neben Braunschweig und Chemnitz auch in Moskau, Paris und New York! Das ganze gemütlich zuhause ohne Besoffene, die ins Bier reinrülpsen! Na gut, auch wenn das richtige Parties eigentlich erst ausmacht - witzig ist es dennoch bei future4.de erstmal als kleinen Vorgeschmack die Partybilder und Schnappschüsse zu betrachten! Mit am besten - definitiv die "Party-Kings"aus Bremen! Äußerst interessante Gestalten, die sich dort am 27.04 auf der "Dubplate Business" Party getummelt haben - auch von Vorteil, wenn man weiß wo man NICHT hin will! Abgeschminkt.de könnte sich die Seite ja auch nennen - 3 Wetter-Taft versagt im wahren Leben nämlich meistens schon nach "2 Wettern" und "die paar" Bier plus 56 Grad Raumtemperatur sind fast jedem noch so nettem Erscheinungsbild nicht mehr wirklich zuträglich!

Jedenfalls hat der Spaß tatsächlich so seinen Nutzen - da die Macher der Seite zumindest versuchen noch vor der Szene am Ort des Geschehens zu sein, kann der unentschlossene Partygänger via Netz live und bequem die beste Party auswählen oder eben einfach nicht nach Bremen fahren...;)

++ na denn - let's party!
* http://www.future4.de/

++ Die schweizer Szene mit 270 Partylocations
* http://www.axe-nightlife.ch/

++ Die besten Parties in und um Wien
* http://www.vienna.at/tools/party/

++ Nicht zu vergessen: London
* http://www.thisislondon.co.uk/html/hottx/club/top_direct.html

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4.4 FutureFeedForward: Die Schlagzeilen von morgen schon heute

Sony verkauft inzwischen mehr CD-Leerhüllen als Album-CDs! Vor drei Jahren stellte Sony den Verkauf von Audio-CDs ein, nachdem die meisten Alben sowieso nur noch aus dem Internet runtergeladen werden. Statt dessen verkauft Sony nun die dazu passenden Leerhüllen mit Cover und Booklet - für die selbstgebrannten CDs.

Klingt seltsam? Kein Wunder: Diese Nachricht stammt vom 1. September 2013, gefunden bei dem News-Ticker FutureFeedForward.com. Dort hat man sich darauf spezialisiert, Nachrichten aus der Zukunft zurück in unsere Gegenwart zu übertragen: Eine Anfrage wird in die Zukunft gesendet und die Antwort dann über eine "Black Box" abgerufen. Die Datenübertragung in die Zukunft ist kein Problem: Einfach auf dem Server speichern und bis in alle Zukunft dort liegen lassen.

Die Zurück-Übertragung der Antwort ist komplizierter: Wie sie aus der Zukunft in der Black Box landet, weiß man bei FutureFeed-Forward (noch) nicht so genau, derzeit arbeitet man noch an der Entwicklung des temporalen Netzwerks. Aber Hauptsache, es klappt dann irgendwann mal in der Zukunft, wenn die Antworten gesendet werden. Dass man aber Erfolg mit der Übertragung der in der Zeit rückwärts gerichteten - da Überlicht-schnellen - Quantenwellen hat, beweisen die bereits aus der Zukunft erhaltenen Nachrichten. Alles klar?

Lesen wir also alles über "Windows für Handfeuerwaffen" (Juni 2004 - Bush regiert noch), den Rückruf des Diät-Gens von Cosmetabolics ('44- und '45-er Modell), da es Gleichgewichtsstörungen verursacht (Mai 2045 - Cosmetabolics wird ein Joint-Venture von Celera Genomics und der Bayer AG) oder über die Aufteilung der USA in drei unabhängige Länder, da sie eine Monopolstellung auf dem inländischen Geldmarkt inne hatte (Juni 2059 - es gibt noch Dollar?).

Wieso überträgt FutureFeedForward aber nicht einfach die Börsenkurse aus der Zukunft, um selbst schnell reich zu werden? Ist doch klar: Insider-Informationen sind von der Börsenaufsicht verboten - und würde man beim illegalen Aktien-Handel erwischt werden, dann hätte man keine Chance mehr, die Zeitmaschine in der Zukunft zu entwickeln. Ja, das klingt einleuchtend.

* http://www.futurefeedforward.com/

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TopNews Hardware / Software

5. *dahinschmelz* Das neue Apple iBook "For the rest of us"

Mit den bisherigen iBooks war das ja so eine Sache: Das Handtaschen-Design der 'tragbaren iMacs' rief zwar bei der weiblichen Zielgruppe oft ein "ach wie süß" hervor, bei der restlichen Zielgruppe jedoch nicht. Doch das ist jetzt anders, das am Dienstag vorgestellte, komplett neue iBook weckt auch bei den Männern Emotionen - der positiven Art.

Es ist vom Design eine Mischung aus Titan-PowerBook G4 (nur ohne Titan-Gehäuse und G4-Prozessor) und Ice-iMac (G3-Prozessor und weiße Oberfläche). Das Display hat zwar 'nur' 12,1 Zoll Durchmesser, stellt nun aber 1024 x 768 Pixel dar - das ganze iBook ist nicht viel größer als ein DIN A4-Blatt (28,5 x 23 cm) und mit 3,4 cm nur unwesentlich dicker als das ultraflache PowerBook G4 mit 2,6 cm. Mit seinen 2,2 Kilogramm gehört es zudem zu den Leichtgewichten - sogar das Titan-PowerBook ist 200 Gramm schwerer.

Auch die inneren Werte überzeugen: 500 MHz schneller G3-Prozessor, bis zu 5 Stunden Akkulaufzeit, 10 GB Festplatte, FireWire, Airport-Steckplatz (für WLAN-Funkkarte), USB, TV-Ausgang und - das ist neu - ein RGB-Monitoranschluss. Nur Infrarot und PCMCIA-Steckplätze, die gibt's auch weiterhin nur exklusiv im teureren G4-PowerBook.
Die Farbe des neuen iBooks ist bei allen Modellen weiß (nur der Apfel auf der Display-Rückseite scheint blau), als Unterscheidungskriterium zählt das eingebaute Laufwerk: CD-ROM (3.499 DM), DVD-ROM (3.999 DM), CD-RW (4.299 DM) und ein kombiniertes DVD-ROM/ CD-RW-Laufwerk (4.799 DM) stehen zur Verfügung. Das Kombilaufwerk, das Apple derzeit im teuersten G4-PowerMac einbaut (das neben CD-RWs auch noch DVD-Rs beschreiben kann), wird bei dieser iBook-Generation noch nicht angeboten.

++ Fazit: "Haben woll'n!": Das neue iBook. Sieht cool aus, ist kleiner und leichter das das Titan-PowerBook G4 - und mindestens 2.200 DM günstiger:
* http://www.apple.com/de/ibook/

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6. PDFs selbst schreiben statt nur zu lesen

Im netNewsLetter 16/01 stellten wir Ihnen den neuesten Acrobat-Reader von Adobe vor, mit dem Sie Dateien im PDF-Format lesen können. Doch auch das Erstellen von Dateien im Portable Document Format ist nicht nur Profis vorbehalten. Neben der Adobe-Software Acrobat (diesmal ohne den Zusatz "Reader") gibt es mittlerweile zahlreiche alternative Programme.

Ein gelungenes Beispiel ist der "PDF Creator 2.0" von JAWS. Nach der Installation finden Sie in Ihrem Systemeinstellungen einen zusätzlichen Drucker mit dem Namen "Jaws PDF Creator". Wählen Sie einfach in einem beliebigen Programm in den Druckeinstellungen diesen virtuellen Drucker aus. Beim "Drucken" werden Sie dann nach einem Dateinamen und dem Speicherort gefragt und schon finden Sie den gewünschten Ausdruck als PDF-Datei auf Ihrer Festplatte.

In einigen Anwendungen wie z.B. Microsoft Word haben Sie, nach Installation des PDF Creators, auch direkt per Menü die Möglichkeit, die gewünschte PDF-Datei zu erstellen und verschiedene Einstellungen vorzunehmen (z.B. wie Links in der PDF-Datei dargestellt werden sollen).

In der Vollversion ist der PDF Creator 2.0 für 130 Euro zu bekommen. Eine Testversion können Sie sich auf der Website downloaden. Diese ist allerdings ausschließlich zum Testen geeignet, da in jeder erzeugten PDF-Datei Shareware-Hinweise eingebunden werden.

* http://www.jawssystems.com/products/creator_text.html

Weitere Programme zum Erstellen von PDF-Dokumenten:

++ Wenn Sie nur Texte zu PDF-Dateien umwandeln möchten, können Sie die Freeware "PDF File Creator" verwenden.
* http://www.fytek.com/pdffile.html

++ Ähnlich dem "PDF File Creator", diesmal für JPEG-Grafiken:
* http://www.sanface.com/jpg2pdf.html

++ PDFs aus schon vorhandenen PostScript-Dateien erzeugen
* http://over.to/freepdf

++ Und natürlich das Original: Adobe Acrobat 5.0
* http://www.adobe.de/products/acrobat/main.html

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eSchnäppchen

7. Montel: Länderübergreifender Handyvertrag für Vieltelefonierer

Geschäftskunden und Urlaubsreisende kennen das Problem: Kaum verlässt man seine "City"-Zone, wird das mobile Telefonieren extrem teuer - und im Ausland kommt zudem eine "Roaming"-Gebühr für abgehende, und sogar für ankommende Gespräche hinzu.

Praktisch für Mobil-Telefonierer, die ihren "City" oder "Local"-Tarif gerne gegen euro-weit günstigere Gesprächsgebühren tauschen würden: Mit "Montel Premium" des liechtensteiner Anbieters Montel (Viag Interkom) telefoniert man für 30 Euro-Cent/min (ca. 68,4 Pf inkl. MwSt., die erste Minute komplett, dann Sekundentakt) ins Fest- _und_ Handy-Netz nach Deutschland, Österreich, Schweiz und Liechtenstein. Dabei ist es egal, ob man mit dem eigenen Handy gerade ins Viag-Netz (Deutschland), bei One/Connect (Österreich), Orange (Schweiz) oder ins liechtensteiner Montel-Netz eingebucht ist.

Roaming-Gebühren kommen nicht dazu, auch nicht, wenn man in einem dieser Länder angerufen wird. Einzige Ausnahme: Landet man in einem "Funkloch", weil z.B. das Viag-Netz nicht ganz Deutschland abdeckt, dann muss man sich bei einem anderen Handy-Netz einwählen (Viag-Altkunden kennen diese Prozedur) - das wiederum würde Roaming-Gebühren verursachen, passiert aber nur 'auf Wunsch', da man sich extra per 5-stelliger PIN einwählen muss. Während eines Telefonats sind Funklöcher übrigens kein Problem: Das Montel-Handy wechselt automatisch ins T-D1-Netz, loggt sich nach dem Gespräch aber wieder aus.

Zum Montel-Vertrag bekommt man eine Handy-Nummer mit liechtensteiner Vorwahl, d.h. ein Anruf zum Montel-Handy kostet aus dem deutschen Festnetz nicht die zum Handy üblichen ca. 39 bis 57 Pf/min, sondern bloß max. 24 Pf/min zum Auslandstarif (mit AktivPlus oder XXL-Tarif sogar nur 9 Pf/min). Aber Vorsicht: Von D1-, D2-, E-Plus oder Viag Interkom zum Montel-Handy kostet's ebenfalls den Auslandstarif, das sind dann schon mal weit über eine Mark pro Minute.

Der monatliche Grundpreis für "Montel Premium" beträgt 35 Euro (79,40 DM inkl. MwSt.), ein abgehendes Gespräch ins Festnetz oder in die Handy-Netze der "Montel-Länder" (Deutschland, Österreich, Schweiz, Liechtenstein) kostet nur die oben erwähnten 68,4 Pf/min (alternativ: "Montel Trend" für 34,03 DM Grundgebühr und 97,4 Pf/min Gesprächsgebühren). Damit ist Montel Premium zwar auf den ersten Blick teurer als die Business-Tarife der deutschen Anbieter, dafür spart man mächtig bei den Gesprächen in die Handy-Netze oder ins angrenzende Ausland.

Fazit: Für Pendler ist ein Montel-Vertrag optimal: Wer sich oft im angrenzenden Ausland aufhält, spart sich die hohen Roaming- und Gesprächsgebühren - und Anrufe beim ausländischen Gesprächspartner kosten keinen Euro-Cent mehr als ein 'inländisches' Montel-Gespräch.

++ Montel, der lichtensteiner Ableger von Viag Interkom:
* http://www.montel.li/

++ Die Funk-Versorgung des Montel-Netzes:
* http://www.montel.li/abdeckung.htm

++ Zum Vergleich - die Business-Tarife der deutschen Handy-Netze:
* http://www.t-d1.de/handys-tarife-leistungen/tarife/1,2003,19-_,00.html
* http://www.d2mannesmann.de/tarife/850.html
* http://www2.eplus.de/tarife/tarife_1_5.asp
* http://www.genion.de/coremedia/generator/genion/genion/genion__infos/

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OnlineMix

8. Geritzt - Skalpell-Touristen buchen Safaris am Liebsten online

Marktlücken gibt es besonders im Internet noch viele, man muss sie nur entdecken. Die Südafrikanerin Lorraine Melvill kann das mit gutem Grund von sich behaupten. Oder haben Sie schon mal von einem Urlaub gehört, in dem man sich den einen Tag auf den OP-Tisch des plastischen Chirurgen legt und am nächsten Tag schon wieder wilde Tiere im Jeep quer durch die afrikanische Steppe verfolgt? Mit Surgeon&Safari künftig kein Problem mehr!

Naja, so schnell wird wohl keine OP-Wunde verheilen, aber immerhin - es wäre möglich. Dabei ist es völlig egal, welche Partie des Körpers verschönert werden soll, ob Augen, Kinn, Nase oder eine Laserbehandlung der Gesichtshaut. Online kann der Schön- heitsurlauber aussuchen, von welchem Arzt er/sie operiert werden möchte, welche Korrekturen gemacht werden sollen, und wenn noch Fragen bestehen sollten (z. B. welches OP-Besteck genutzt wird oder welche Narkose-Methoden angewendet werden) können die auch gleich noch gestellt werden. Um Mehraufwand zu vermeiden wird im Mailformular zur Operation auch gleich noch der eigentliche Erholungsurlaub mit abgedeckt: Auswahl der angebotenen Safaris reicht von der Tour durch den Busch bis zur Tages- oder Weinsafari. Und wer sich nur bei Massagen und einer Aromatherapie entspannen möchte - alles kein Problem.

Dabei legt Mrs. Melvill großen Wert auf den offenbar hervorragenden Ruf der südafrikanischen Ärzteschaft, alle im Programm stehenden Ärzte werden weit über die Landesgrenze hinaus geschätzt. Dennoch liegen die Preise erstaunlich niedrig, trotz der Unterbringung in einem Hotel gehobener Klasse: Rund 1/5 des normalen Preises verlangt Lorraine Melvill für ihre Dienste, Operation eingeschlossen! Für eine Woche inklusive OP berechnet sie ca. US-$ 3800; zum Vergleich: Schon eine Nasenkorrektur schlägt in Deutschland mit bis zu 7500 DM zu Buche! Wenn das also kein Schnäppchen ist: Da gibt es gleich 3 Sachen auf einmal - Schönheit und Erholung und Abenteuer! Mrs. Melvill machts möglich!

* http://www.surgeon-and-safari.co.za/index.html
* http://westcliff.orient-express.com/

++ Das kostet operative Schönheit in Deutschland
* http://www.yavivo.de/Verfahren/Plastisch_aesthetische_Chirurgie/

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9. Der Provider-Kostentest (Das günstigste Internet-by-Call)

Noch immer purzeln die Internet-by-Call-Preise in die falsche Richtung: 'klammheimlich' hat Callero/Callisa Anfang des Monats den Minutenpreis von 2,49 auf 2,88 Pf angehoben. Doch genug von den ständigen Preiserhöhungen - und zu unserem Lieblingsthema:

  • DSL-Anschlüsse - jetzt auch von Streamgate

    Glaubt man den Zahlen der Telekom, dann gibt es derzeit 900.000 T-DSL-Willige in Deutschland: 500.000 nutzen bereits T-DSL, 400.000 warten noch. Bis Ende des Jahres will die Telekom insgesamt 2,6 Mio. T-DSL-Anschlüsse angeschaltet haben. Wissen diese über 2 Millionen Menschen überhaupt, worauf sie sich einlassen? Aber wenigstens eines kann man der Telekom zu Gute heißen: Keine T-DSL-Anschluss-Geschichte gleicht der anderen. Freuen Sie sich auf Ihre persönliche.

    Doch welche DSL-Alternativen für Privatkunden gibt es? Provider wie 1&1 bieten zwar auch DSL-Tarife, aber die sind lediglich eine Alternative zu T-Online - denn der Tarif setzt weiterhin auf T-DSL der Telekom auf. Bleibt der Wechsel zu einem anderen Telefonanbieter, wie Mobilcom oder Arcor - Verfügbarkeit vorausgesetzt.

    Neu dazugekommen: Streamgate. Auch Yahoo bietet den Streamgate-DSL-Anschluss (allerdings nur in Verbindung mit einem Streamgate-Analog-Telefonanschluss) an. Der DSL-Internetzugang kostet monatlich 49,90 DM, dazu kommen aber noch die Kosten für den Anschluss:

    Der pure DSL-Anschluss (ohne Telefonanschluss) kostet 79,90 DM ("streamgate DATA"), ein DSL- inklusive analogem Telefonanschluss kostet 79,80 DM ("streamgate Voice" - dieses Tarifpaket verkauft auch Yahoo als sein "Yahoo! DSL"). Zuletzt noch "streamgate Voice-Pro": DSL-Anschluss inklusive zwei Analog-Leitungen oder einem ISDN-Anschluss für 89,80 DM monatlich. Die Gesprächsgebühren der Streamgate-Anschlüsse entsprechen dem AktivPlus-Tarif der Telekom.

    Anders als bei einem Telekom-Anschluss gibt es beim Streamgate-Angebot keine Zwangstrennung der Internet-Verbindung und die Download-Geschwindigkeit beträgt 1024 kb/s anstatt nur 768 kb/s. Der Upload ist mit 128 kb/s gleichschnell, es sei denn man wählt die 29,90 DM teurere 384 kb/s-Variante. Telefongespräche zwischen Streamgate-Anschlüssen im Ortsnetz sind übrigens kostenlos - dafür gibt es aber keine "Sonntags-Telefonflatrate" wie beim Telekom XXL-Angebot. Insgesamt liegen die Monatsgebühren über denen der Telekom-Anschluss-Varianten: Der teuerste Telekom-Anschluss, T-ISDN xxl mit T-DSL, kostet nur 74,80 DM - fünf Mark weniger als der günstigste Streamgate-Tarif.

    Neben DSL-Zugang (49,90 DM; T-Online: 49,00 DM) und DSL-/Telefon-Anschluss (79,80 bis 89,80 DM; Telekom: 64,70 bis 74,80 DM) erwartet dem zukünftigen Streamgate-Kunden auch noch eine happige Anschluss-Gebühr: 98 bis 298 DM, je nachdem, welche Vertragslaufzeit (6 bis 24 Monate) man gewählt hat. Zudem ist das Streamgate-Netz derzeit noch sehr dünn gesäht, nur die 089- und 08031-er Vorwahlgebiete sind derzeit versorgt. Laut Streamgate-Homepage werden zumindest die Großstädte alle noch im 3. Quartal 2001 angeschlossen.

    Fazit: Ein Streamgate-Anschluss ist teurer als die Telekom mit T-Online, dafür erhält man eine etwas höhere Download-Geschwindigkeit. Streamgate wirbt damit, dass man nur 6 Wochen auf den DSL-Anschluss warten müsste - vorausgesetzt, man liegt im ausgebauten Gebiet. Und das ist derzeit nicht viel mehr als München. Schauen wir uns Streamgate in ein paar Monaten noch einmal an, vielleicht ist es dann eine ernstzunehmende Alternative geworden.

    ++ Das Streamgate-DSL-Angebot:
    * http://www.streamgate.de/

    ++ "streamgate Voice" gibt's auch als "Yahoo! DSL":
    * http://de.adsl.yahoo.com/sgate/

    ++ Die Telekom-Tarife im Überblick - links bei "Preistabelle":
    * http://www.telekom.de

  • Der Providerkostentest-Index: 2,63 Pf/min
    [gebildet aus dem Durchschnitt aller Top-Listen-Tarife]

  • Die TopFree-Liste
    (echtes Internet-by-Call: die Einwahl ist unverzüglich und ohne aufwändige Formalitäten möglich)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website Nummer Name Passwort
    1,9 Pf 2,9 Pf sec Easynet Easy-Call * hier 01925842 easycall easynet
    2,45 Pf sec Tiscali hier Nur nach Online-Registrierung
    2,5 Pf 3,2 Pf sec planet interkom by call hier 0191799 anonymer surfer
    2,9 Pf sec msn easysurfer hier 0192658 msn msn
    2,9 Pf sec Yello Strom hier 0191819 yello yello
    2,5 Pf min SurfEU hier Nur nach Online-Registrierung
    2,2 Pf 3,3 Pf min RTL NET hier Nur per Einwahl-Software
    2,88 Pf min Callero hier 019256190 callero callero
    4,9 Pf 1,9 Pf 3-min CompuServe Office hier Nur nach Online-Registrierung
    DNS-Server   Easynet:212.224.33.33   msn:192.76.144.66   Yello:195.226.96.132   Callero:195.252.143.26
    *) Achtung: Easynet-Tarif gilt nur in bestimmten Ortsnetzen!

  • Die TopPro-Liste
    (anmeldepflichtiges Internet-by-Call: erfordert vorherige Anmeldung/Einzugsermächtigung)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website
    2,45 Pf sec Tiscali
    AddCom
    www.tiscali.de
    www.addcom.de
    2,49 Pf sec NGI by call www.ngi.de
    2,5 Pf sec Planet Internet www.planetinternet.de
    2,9 Pf 3,3 Pf sec KomTel - 0800 FoniNet   www.komtel.de
    2,7 Pf 1,7 Pf min CompuServe Pro www.compuserve.de/cso/_promo/preis.jsp
    1,88 Pf 2,88 Pf min talknet by call www.talknet.de/talknet/folge/freesurf.htm
    1,9 Pf 2,9 Pf min Arcor Nexgo ibc easy
    o.tel.o Nexgo by call
    www.arcor.de/produkte/arcor_nexgo/
    www.otelo.de/offers/internet/flink21.htm
    2,9 Pf 1,9 Pf min freenet Business freenet.de/freenet/tarifanmeldung/business/
    2,48 Pf min Yahoo! Online de.docs.yahoo.com/yahoo-online/infoseiten/
    2,5 Pf min Planet interkom
    freenet Sorglos
    Comundo CbC
    www.planet-interkom.de
    freenet.de/freenet/tarifanmeldung/sorglos/
    www.comundo.lycos.de

    ++ Ältere Ausgaben des Provider-Kostentests finden Sie hier:
    * http://ame.de/news/letter/archiv

    ++ Ihre Meinung, Kritik und Provider-Infos an unseren Redakteur Toby Steininger:
    * mailto:ts@ame.de

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    Veranstaltungen

    10.1 Online-Workshop: Einführung in XML und XSLT

    Mittlerweile hat sich XML als wichtigste Auszeichnungssprache für den Datenaustausch in der Datenverwaltung und -Präsentation etabliert. Die Integration von XML in Softwareprodukte ist ein Gütesiegel geworden - angefangen von Browsern über einfache Editoren und MS Office 2000 bis hin zu komplexen Content-Managmentsystemen. Akademie.de bietet deshalb einen Workshop an, in dem IT-Dozent und Webdesigner Frank Bongers in die Begrifflichkeiten von XML und XSLT einführt. Hilfreich sind Vorkenntnisse in HTML, CSS und einer Programmiersprache.

      + Datum:7. Mai 2001
      + Dauer:6 Wochen
      + Kosten:990,- (ermäßigt 890,-)
      + Veranstalter:   akademie.de asp GmbH
      + eMail:   workshops@akademie.de

    * http://www.akademie.de/workshops/xml.html

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    10.2 Stream-Tipp der Woche: Der Kaiserbau fliegt live in die Luft

    Die letzten Stündchen haben geschlagen für den Kaiserbau in Troisdorf bei Köln. Am 13. Mai, pünklich zum späten Frühstück wird das Hotel Europa, ein umstrittenes Kunstprojekt, gesprengt. Und damit Sie noch nicht mal vom Frühstückstisch aufstehen müssen, hat man sich in Troisdorf gedacht: Warum nicht einfach auch live streamen? Ein staubiges Spektakel ist es allemal, in 4000-5000 Bohrlöcher wird je Loch eine Sprengstoffmenge von bis zu einem Kilogramm platziert!

    ++ Am Sonntag, 13. Mai, wird pünktlich um 11 Uhr die Sprengung gezündet!
    * http://www.troisdorf.de/frameset.htm

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    Lexikon der PC- und Online-Fachbegriffe

    11. vi

    "vi" ist ein kleiner, leistungsfähiger aber in der Bedienung etwas gewöhnungsbedürftiger Texteditor, der bei fast allen UNIX-Versionen zur Grundausstattung gehört. Die Bezeichnung "vi" stammt von dem englischen "visual interface" und weist auf seine Fähigkeiten als bildschirmorientierter Texteditor hin, mit dem ASCII-Textdateien interaktiv bearbeitet werden können. "vi" wurde Ende der 70er Jahre von Bill Joy geschrieben, dem Autor der C-Shell und einem der Verantwortlichen für die Berkeley System Distribtion von UNIX.

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    Tipps & Tricks

    12. Der Suchmaschinen-Report (54) - Jobpilot

    Der Jobpilot ist eine Datenbank für Arbeitssuchende, das sich selbst großzügig als "Europas Karrieremarkt im Internet" bezeichnet. Produziert von der Joppilot AG aus Bad Homburg, wird gleich auf der Homepage verkündet, dass sich z.B. gerade "135250 aktuelle Jobs in 65657 Stellenanzeigen weltweit" befinden.

    Keine schlechte Grundlage für eine Jobdatenbank. Wer nach seinem Berufsstand sucht, kann dies sofort über eine kleine zentrale Suchmaske tun. Empfehlenswerter ist jedoch die erweiterte Suche, mit der man nach Anstellungsart, Länder, Anzeigensprache, Berufsfelder, Branchen, Regionen, Erscheinungszeiträume sowie einigen weiteren Funktionen suchen kann.

    Alle Treffer werden mit den aktuellsten Angeboten zuerst sowie Anzahl der Treffer, Position, Datum, Arbeitgeber, Arbeitssitz und dem Link zur originalen Anzeige geliefert. Dabei rücken viele Treffer bis weit in die Vergangenheit zurück, und es ist eher unwahrscheinlich, dass eine attraktive Position vom Herbst 2000 noch nicht besetzt ist. Weiterhin ist noch die Volltextsuche innerhalb der Anzeigen möglich.

    Neben der Jobsuche gibt es auch viele zusätzliche Features beim Jobpiloten: Nachrichten, moderierte Experten-Chats, Messeinfos, Bewerbungstipps, einen Gehaltstest und -ratgeber, einen Jobticker, Diplomarbeiten, WAP-, SMS- und E-Mail-Services, eine Community und viel mehr! Mit der personalisierten Account "My Jobpilot" kann man seinen Lebenslauf online und für Firmen sichtbar platzieren und sich mit Glück von potentiellen Arbeitgebern kontaktieren lassen.

    Fazit: Der Jobpilot ist eine wirklich üppige Jobdatenbank, die nicht nur durch vielfältige Suchmöglichkeiten auffällt, sondern auch durch viele interessante Features, die zum Herumklicken, Lesen und Ausprobieren verleiten. Für Arbeitssuchende ein sehr empfehlenswerter Bookmark!

    * http://www.jobpilot.de

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    13. netNewsLetter intern

    Impressum

    Herausgeber: Thomas Aigner
    Leitende Redakteurin:  Doris Bimmer
    Redaktion: Tobias Steininger
    Agnes Gsell
    Sebastian Tuke
    Uwe Wolfrum
    Angelika Maier
    HTML-Umsetzung:Sebastian Tuke
      

    Der "netNewsLetter" ist ein kostenloser Service der

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      Bavariaring 8
      D-80336 München
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      Fax: [+49] 089-427 05-400

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    Aktuelle Abonnentenzahl: 21.701 (18/01)

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