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> 12.04.2001 < ISSN 1617-2116 Ausgabe 15/2001

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Top News Online

1. Brennpunkt Sterbehilfe - Der letzte Urlaub in Holland?

Mittlerweile ist das Sterben zuhause zur Ausnahme geworden, die moderne Medizin hat sich des Todes bemächtigt. Unter dem Summen der Herz-und Lungenmaschine oder, wie jetzt in den Niederlanden, nach finaler Giftinjektion, ereilt viele Patienten ein ärztlich gelenkter Tod. Als erste Nation auf der Welt haben die Niederlande offiziell aktive Sterbehilfe erlaubt, künftig haftet dort der aktiven Sterbehilfe nichts Ungewöhnliches mehr an.

Inwieweit das niederländische Euthanasie-Gesetz internationale Pro-Sterbehilfe-Entwicklungen beeinflussen oder fördern wird, ist schwer abzusehen. Die Mehrheit der deutschen Bevölkerung spricht sich offenbar für aktive Sterbehilfe aus. Eine Forsa-Umfrage, die Oktober vergangenen Jahres im Auftrag der DHGS (Deutsche Gesellschaft für humanes Sterben) durchgeführt wurde, ergab, daß 81% aller Befragten der Meinung sind, Sterbehilfe sollte bei unheilbar Kranken erlaubt werden. Die Deutsche Hospiz Stiftung konterte mit einer Umfrage, der zufolge die allgemeine Zustimmung für die sogenannte Palliativmedizin und Hospizarbeit angestiegen ist. In der Palliativmedizin steht die Schmerzlinderung statt der künstlichen Lebensverlängerung im Mittelpunkt.

Bisher plant noch keine andere Nation ähnlich weitreichende Schritte in Richtung aktive Sterbehilfe zu gehen wie die Niederlande. Kritiker fürchten, daß die liberalen Niederlande künftig nicht mehr nur mit dem sogenannten Abtreibungs- und Drogentourismus rechnen müssen, sondern auch mit "Euthanasie-Touristen". Im neuen Gesetz wurde nicht festgelegt, dass ausschließlich Niederländer davon Gebrauch machen dürfen. Aufgrund der aktuellen Diskussion haben wir uns im Netz auf die Suche nach informativen Links und Hintergründen zum Thema aktive Sterbehilfe gemacht:

++ Uni Karlsruhe: die Problematik der Euthanasie
* http://www.uni-karlsruhe.de/~uneu/Unterrichtsmaterialien/Euthanasie.html

++ Der Hippokratische Eid "Ich werde niemandem, nicht einmal auf ausdrückliches Verlangen, ein tödliches Medikament geben"
* http://www.uni-heidelberg.de/institute/fak5/igm/g47/bauerhip.htm

++ Niederländische Vereinigung für freiwillige Euthanasie
* http://www.nvve.nl

++ Sterbensbegleitung und bewusstes Sterben - niederländisch
* http://www.stervensbegeleiding.nl/

++ NS-Euthanasie in Wien - Wege der Auseinandersetzung
* http://www.jugendstiltheater.co.at/Euthanasie.htm

++ Niederländisches Parlament erlaubt Sterbehilfe -
* http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,105078,00.html

++ ... und stößt auf eine breite Front der Ablehnung
* http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,127744,00.html

++ Sterbehilfe in Deutschland: 5 Jahre Haft drohen
* http://www.sueddeutsche.de/index.php?url=/ausland/dossier/06549

++ Ergebnisse der Forsa-Umfrage zur Sterbehilfe
* http://www.sueddeutsche.de/index.php?url=/ausland/dossier/06549

++ Kommentar zur Forsa-Umfrage von Sterbehilfe-Gegnern
* http://www.sozial-service.de/cgi-bin/powernews.cgi?Sterben%20und%20Tod#0

++ Die Alternativen der Deutschen Hospiz Stiftung: Palliativmedizin und Hospizarbeit:
* http://www.hospize.de/texte/emnid2000.htm

++ Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin
* http://www.dgpalliativmedizin.de/

++ Euthanasie im dritten Reich
* http://www.mkz.de/sterbehilfe/euthanas1.html

++ Shoa.de über Adolf Hitlers Euthanasiebefehl
* http://www.shoa.de/euthanasie.html

++ Welches Leben ist wert, welches "unwert"
* http://www.bizeps.or.at/info/leben.html

++ Sterbehilfe-Touristen in den Niederlanden?
* http://www.stimme.de/dpa/index.cfm?cat=dpa37&id=-1446719302&print=1

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2. WWW wird DDD: Das Web wird dreidimensional - Diesmal wirklich

Seiten im Web sind flach. Womit wir jetzt nicht die Inhalte, sondern vielmehr die Darstellung meinen: Die Seitenbeschreibungssprache HTML ist zweidimensional, 'Standards' wie VRML (Virtual Reality Markup Language) haben sich nicht durchgesetzt. Doch nun kommt Bewegung in die dritte Dimension: Mehrere Plug-Ins, also Erweiterungen für den Web-Browser, lassen demnächst (im wahrsten Sinne des Wortes) die Puppen tanzen.

Bewegung kam bisher zwar durch animierte und interaktive Inhalte mit Hilfe von Plug-Ins wie Macromedias Shockwave Flash ins Spiel, dennoch lag es immer im Geschick des Designers/Programmierers, wie gut oder schlecht die dritte Dimension umgesetzt wurde: Dreht sich z. B. bei Joecartoon.com ein Frosch im Mixer, dann muss jede Ansicht der Figur einmal 'von Hand' erstellt werden. Viel einfacher ist da die einmalige Erstellung eines dreidimensionalen "Drahtgitters", anhand dessen der Computer dann jeweils die entsprechende zweidimensionale Ansicht am Monitor errechnet. So wie es auch Computerspiele (wie First-Person-Shooter oder Flugsimulatoren) machen. Und inzwischen haben selbst Standard-PCs genügend Rechenpower, um auch solche 3D-Darstellungen umsetzen zu können.

Damit dann z.B. 'Kermit der Frosch' einen Mambo tanzt, muss nur noch ein Schauspieler/Tänzer im Studio die Szene vortanzen; Kontrollpunkte an seinem Körper übertragen die Bewegungen auf die Figur im Computer ("Motion Capturing"). Solche Effekte kennt man aus dem Kino, wie z.B. aus "Dragonheart", wo der Drache die Gesichtszüge von Sean Connery kopiert.

Ein serienreifes Plug-In gibt es schon: Pulse3D, für Windows oder Mac. Animierte Filme, interaktive Spielchen oder annähernd lebensechte Nachrichtensprecher - inzwischen alles Realität.

Vorteil für den Anwender: die geringen Ladezeiten. Anders als bei bisherigen Angeboten wie z.B. der komplett am Computer generierten Ananova (nNL 17/2000) muss kein bandbreitenfressender Video-Stream übertragen werden. Es reichen einige Sekunden Übertragungszeit für Hintergrundbilder, Texturen und Drahtgitter der Objekte; während der Darstellung müssen dann nur noch die Bewegungsinformationen der Objekte und der Ton übertragen werden - das klappt sogar über langsame 56k-Modems in bester Qualität.

Praktisch für Produzenten: Animationen können nun auch einfacher mit räumlicher Tiefe versehen werden und Personen werden lebensecht animiert; bei den Mädels von "Naked News" genügt künftig ein einmaliges Einscannen. Für das Vortragen der aktuellen Nachrichten genügt dann, dank Motion Capturing, stellvertretend auch der bierbäuchige Hausmeister.

Das Problem an der neuen 3D-Technologie für's Web: Genau wie bei Streaming-Video (Real, QuickTime, Microsoft) gibt es demnächst mehrere Anbieter, die um die Gunst des Kunden buhlen - vorausgesetzt, die Kunden haben Windows. Demnächst wird man also oft auf entsprechende "Bitte Plug-In installieren!"-Seiten stoßen; hier wird das Pulse3D-Plug-In gefordert, dort ein Shockwave3D, usw.

Aber eines ist sicher: Die 3D-Formate werden demnächst genauso Standard werden wie Streaming Video und Flash-Filmchen. Denn theoretisch ließen sich damit selbst Filme wie "Toy Story" über Modems in bester Qualität übertragen. Wenn das kein Grund ist, endlich in einen neuen PC mit teurer 3D-Grafikkarte zu investieren.

++ Pulse3D ist schon im Einsatz:
* http://www.pulse3d.com/

++ Die Muppets - lebensechter denn je:
* http://www.muppetworld.com/cyberama/muppettoons/index.html

++ Tony Blair macht einen auf 'Max Headroom':
* http://www.phonyblair.com/

++ Ein virtueller Jay Leno (gibt's demnächst bestimmt auch als Harald-Schmidt-Version):
* http://nbctv.nbci.com/tonightshow/virtualjay/nbc/intermediate.html

++ Macromedia Director 8.5 mit Shockwave3D, powered by Intel:
* http://www.macromedia.com/software/director/
* http://www.intel.com/ial/3dsoftware/

++ Noch ein 3D-Plug-In:
* http://www.cult3d.com/

++ Ein Klassiker unter den (zweidimensionalen) Flash-Animationen:
* http://www.joecartoon.com/cartoons/frog.html

++ Passend zu Ostern:
* http://www.killfrog.com/01/bunny2.html

++ Nachrichten, (derzeit noch) als Videostream:
* http://www.ananova.com/
* http://www.nakednews.com/

++ die angesprochenen Kinofilme:
* http://german.imdb.com/Title?0116136 (Dragonheart)
* http://german.imdb.com/Title?0114709 (Toy Story)

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3. Eigentlich überflüssig, aber genial: Das Wetter kommt per Toast

Früher hat man die Zukunft im Kaffee-Satz gelesen und zukünftig lesen wir, wenn man der Science Fiction Glauben schenkt, Nachrichten und Wetterberichte auf den Displays unserer interaktiven Kühlschränke. Bis es soweit ist, müssen wir uns aber nicht auf die Tageszeitung am Küchentisch beschränken: Denn der Wetterbericht steht jetzt auf dem Toast - frisch 'bedruckt' im Online-Toaster.

Der "Web Enabled Weather Forecasting Toaster" des englischen Product-Design-Studenten Robin Southgate wählt sich über ein eingebautes Modem während des Bräunungsvorgangs ins Internet ein, lädt sich die Wettervorhersage für seinen Standort herunter und 'übermittelt diese an die Toastscheibe. Dazu wird am Ende des Toast-Vorgangs einfach eine von drei Schablonen (in Wolkenform für sonnig, wolkig und regnerisch) auf den Toast gedrückt und eingebrannt.

Auch die nächste Generation des Online-Toasters ist schon in Arbeit: Anstatt von festen Schablonen könnte eine LCD-Matrix das wärmende Infrarotlicht blockieren bzw. durchlassen, was die Toastscheiben individuell bedrucken ließe. Damit rückt der Toast mit der SMS des Tages oder gar Werbebotschaften à la 'sponsored by Lätta' in greifbare Nähe.

Einen großen Nachteil darf man aber auf keinen Fall übersehen: Den Spieltrieb. Denn wer allmorgendlich damit beginnt, den Graustufenausdruck des Toasters an die Helligkeit der neuen Brotsorte anzugleichen, der darf sich über steigende Haushaltskosten durch Online-Gebühren und Toastbrotkosten nicht wundern. Dafür kann man sich im Café die Rechnung in Zukunft vielleicht auf dem Toast servieren lassen - problematisch nur, wenn man's dann von der Steuer absetzten will...

++ Der Online-Toaster vorgestellt:
* http://www.brunel.ac.uk/~dt97rrs/project%20report.htm

++ Idee abgekupfert? In diesem SF-Roman kommen Eßstäbchen mit animierten Werbebotschaften aus dem 'Materie-Kompiler':
* http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3442248027/

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4. In eigener Sache: Neu - netNewsLetter-Abonennten-Werbung!

Das ist neu, das ist revolutionär - und das gibt es nur bei uns ;-) Sie 'werben' einen neuen netNewsLetter-Abonnennten und nehmen dafür einen Monat lang an unserer wöchentlichen Verlosung teil. Zu gewinnen gibt's jeden Freitag ein cooles Buch, los geht's nächste Ausgabe mit dem "Survival-Buch - Überleben in Extremsituationen" - einem lebenswichtigen Ratgeber, wenn Sie z.B. den Arbeitsalltag in der netNewsLetter-Redaktion überleben wollen ;-)

Und so geht's: Sie sind bereits netNewsLetter-Abonnent und schicken uns einfach eine eMail mit Name und eMail-Adresse der Person, die Sie werben möchten. Sobald diese unsere Abo-Anfrage bestätigt hat, nehmen Sie an der Verlosung teil! Natürlich können Sie uns in Ihrer eMail auch gleich einmal so richtig Ihre Meinung sagen - das ändert nichts an Ihren Gewinnchancen, hilft uns aber, den netNewsLetter noch besser nach Ihren Wünschen zu gestalten.

Seien Sie also nächste Woche am Freitag, 17 Uhr, dabei, wenn Glücksfee Doris den ersten glücklichen Gewinner zieht; nur bei uns, auf unserer Office-Cam (alle dürfen zusehen, nur der Rechtsweg ist ausgeschlossen).

++ Neuen Abonnenten werben? Dann eine eMail an:
* mailto:redaktion@netnewsletter.de

++ Das gibt's nächste Woche zu gewinnen:
* http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3548362567/

++ Bei der Ziehung live dabei sein:
* http://ame.de/start/cam_office_start.html

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Neue / empfehlenswerte Webpages

5.1 Oster-Spezial - US*Osterhasi - Kitsch bis die Augen brennen

An sich ja eine ernste Sache so eine Kreuzigung. Auferstehen ist da schon wesentlich angenehmer. Durchsucht man das WorldWideWeb nach österlichen Seiten erwartet man also eher ruhige biblische Texte, nachdenkliche Psalme und Bilder, die zum Nachdenken anregen sollen... Nur haben wir da die Rechnung ohne unsere amerikanischen Freunde gemacht. Bekanntlich lieben Amerikaner eben mal Kitsch; so schaffen sie es mit grellen Easter-Homepages, die Kreuzigung als Shockwave-Movie oder mit interaktiven Ostereiern inklusive obligatorischer Gospelsongs so gar nicht mehr ruhig und nachdenklich erscheinen zu lassen.

Lassen Sie sich die Ostergeschichte von Judas, Maria-Magdalena und dem Rest der Clique, dank RealPlayer persönlich erzählen. Verschicken Sie hemmungslos an all Ihre besten Freunde, die absolut kitschigsten Ostergrußkarten, die die Welt jemals gesehen hat! Lesen Sie Ostergedichte, klicken Sie Osterbilder an - Seien Sie aber standhaft und stark, wenn man Sie auffordert sich zu entscheiden, lieber das Tor zur Erleuchtung oder das zur Hölle per Mausklick zu öffnen!
Wer dann noch immer nicht erblindet ist vor Rosatönen und anderen Gimmick-Eskapaden, kann sich Peggies Osterseite als endgültige Kitsch-Überdosis geben. Oder ein paar Osterhäßchenspiele spielen: Die geballte Ladung ist bei "easter in cyberspace 2001" abzuholen. Völlig geblendet nimmt man jetzt den Amis schon fast ab, dass die Antwort auf die Frage "Komme ich in den Himmel?" tatsächlich auf Kaufvideos beantwortet wird! Nur eines erzählen die uns (absichtlich?) nicht: So, wie bei steverabbiteaster.com sieht er nicht aus, der Osterhase, das wissen wir! FROHE OSTERN!

++ Die Kreuzigung als Shockwave Movie bei "java for jesus"
* http://www.javaforjesus.addr.com/legendofthedogwood.html

++ Ostersongs zum anhören und mitsingen...!?
* http://www.btinternet.com/~skitol/index.htm/EasterPsalm.htm

++ Interaktive Ostereier mit P.S.A.L.M - Sound unterlegt
* http://www.btinternet.com/~skitol/index.htm/Egg.htm

++ Die Stimmen längst Verstorbener hören, z. B. Maria Magdalena und Judas
* http://www.backtothebible.org/easter/

++ Wunderbar kitschig - eOsterpostkarten
* http://www.123greetings.com/events/easter/religious_cards/

++ Klicken Sie nicht aus Versehen auf's Tor zur Hölle...
* http://www.geocities.com/Heartland/Prairie/5876/

++ Peggies Osterseite: Ostergeschichten, -eier, -gedichte, -songs
* http://www.gospelcom.net/peggiesplace/easter.htm

++ Österliche Online-Games (finde die Eier auf dem Bildschirm.!?)
* http://www.kidsdomain.com/games/easter.html

++ Ostern im Cyberspace: riesige Linksammlung
* http://www.njwebworks.net/easter/index.shtml

++ Komme ich in den Himmel - die Antwort auf Video
* http://christiananswers.net/paradise/heaven-v-alt.html

++ Sehen Osterhasen tatsächlich so aus...!?
* http://www.steverabbiteaster.com/rabbit.htm

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5.2 Caesar mit Jeans und Armbanduhr... Hollywood machts möglich

Klar, so haben wir es doch in der Schule gelernt. Die Levis wurde so etwa 100 vor Christus erfunden. War Julius Caesar nicht auch derjenige, der nach Feierabend die Tunika in die Ecke geschmissen hat und in die 501 gestiegen ist. Danach hat er den Pizzaservice kommen lassen, Cola light aus dem Kühlschrank geholt und sich endlich richtig entspannt vorm Fernseher zur Sportschau niedergelassen.

Wie, stimmt nicht? Wenn man der Traumfabrik Hollywood glauben will, dann schon. Äußerst amüsant, die kleinen und großen Pannen, die den Filmemachern schon unterlaufen sind. Um noch mal auf das alte Rom zurückzukommen, in dem 1959 verfilmten "Ben Hur" prangt beispielsweise eine chice Automatik-Uhr am Handgelenk des Hauptdarstellers. Ebenso unsäglich ist der Typ, der in dem diesjährigen Oscar-Schinken "Gladiator" tatsächlich in Blue-Jeans durchs Bild spaziert. Nicht weniger unpassend als der Kondensstreifen eines Flugzeuges am Himmel oder das Verteilen von Flugblättern, die leider noch nicht erfunden waren - ebenfalls herausragende "Gladiator"-Leistungen.

Bei Movie-Mistakes.com, Nitpickers.com oder der deutschen Variante Film-fehler.de haben zahlreiche Filmfreaks die peinlichsten, amüsantesten und unmöglichsten Filmpannen zusammengetragen. Die 21monatige Schwangerschaft von Melanie aus "Vom Winde verweht" oder Rick, der in "Casablanca" ein Weinglas runterwirft, seltsamerweise aber ein Whiskeyglas wieder aufhebt!? Offenbar steht man in der Oscar-Jury auf fehlerhafte Filme, denn alle, auf der Topliste der fehlerhaftesten Filme stehenden Streifen sind Oscar-Gewinner: "Titanic" und "Gladiator"!

++ Die besten Pannen aus der Filmwelt
* http://www.movie-mistakes.com/
* http://www.nitpickers.com
* http://www.film-fehler.de

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5.3 Let me stay for a day.com - Kostenlos rund um die Welt

Das Fernweh - insbesondere nach den kalten Wintermonaten taucht der Gedanke an weiße Sandstrände, Palmen und (Tequila)Sunrise wieder gerne in unseren Köpfen auf. Nur die Urlaubskasse, sofern überhaupt vorhanden, spielt meistens nicht mit. Wie schafft es da bitte ein 24jähriger Student aus Holland sich mit dem gleichen Budget auf Weltreise zu begeben, das unsereins gerade mal für eine Woche Mallorca ausreichen würde. Gar nicht so schwer, der clevere Junge, namens Ramon Stoppelenburg hat sich Anfang März eine Homepage eingerichtet. Allerdings beschäftigt er sich darauf weniger mit seinen Hobbies oder Lieblingsbüchern, sondern sucht auf diesem Wege weltweit kontaktfreudige Menschen, die ihm für eine oder mehrere Nächte Unterschlupf gewähren.

letmestayforaday.com nennt sich sein Projekt, das am 12. März startete und sich mittlerweile schon auszahlt. Die Liste der gastfreundlichen Menschen ist lange. Ramon wird sich definitiv für längere Zeit aus seinem Studium ausklinken müssen, möchte er, wie geplant, per Anhalter, Österreich, Italien, Chile, Israel, Canada, USA, Brasilien und all die anderen Länder erobern. Ein Dach über dem Kopf ist im jedenfalls überall gewiß!
Ein ähnliches Konzept hat auch der Betreiber der Seite sendmeadollar.com verfolgt. Sein virtueller Aufruf, ihm einen Dollar zuzuschicken, hat ihm zu immerhin US-$ 3024 und einem Auftritt in der David Letterman-Show verholfen.
Was bleibt da noch groß? Folgendes ist uns dazu noch eingefallen: Wie wär's mal mit * DoYouThinkYouCanPayMeADrink.com * oder *IwannaGoFarSoGiveMeYourCar.com - Beides gibt es noch nicht!;)

++ Roman Stoppelenburg freut sich noch bis 5.Mai über Einladungen!
* http://www.letmestayforaday.com/index.html

++ Wer wird Millionär?
* http://www.sendmeadollar.com

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5.4 365 Tage im Jahr anstoßen - Irgendwo ist immer ein Volksfest

Festzeltfetischisten, Bierfreunde und Marathon-Schunkler sind hier zuhause: Auf den vielen, vielen Veranstaltungsseiten im deutschsprachigen Internet! Aber immer alles absurfen, um den richtig guten Termin zu finden? Denn, wenn man es genau nimmt ist in Deutschland immer irgendwo ein Volksfest, eine Maidult, ein Frühlingsfest, die Maibaumfeier oder einfach eine Festwoche. Aber, wozu haben wir das Internet, wenn es nicht auch einen solchen Service bieten würde?

Gut kaschiert und natürlich ohne amüsiertechnische Hintergedanken findet sich so stets ein dramatisch wichtiger Anlass um die Bierbankgarnituren im Zweiwochentakt quer im Lande auf - und abzubauen. Alles, was in und um München herum passiert, will z. B. munich-online.de abdecken: Hier will man nicht nur dem Anspruch gerecht werden, _die_ Biergartenliste schlechthin zu pflegen. Sondern ist nun auch dazu übergegangen, alle (Volks-)Feste vom Augsburger Osterplärrer bis zur Landshuter Frühjahrsdult, dem Murnauer Volksfest und dem traditionellen Gäubodenfest in Straubing. Bislang sind über 60 Veranstaltungen aufgenommen, genug, um jedes Wochenende woanders abzustürzen...

Wen es aber weiter weg zieht oder oder wer leichte Orientierungsschwierigkeiten in Sachen Volksfeste hat, der sollte sich dann bei verreisen.de oder dem festivalguide.de umsehen: Verreisen.de bietet einen Querschnitt an Volksfesten der ganzen Republik, egal ob Rostock, Hamburg oder Boppard. Für die musikalischen Genossen unter uns hält der Festivalguide die hipsten und besten Termine vor. Mit den dazugehörigen News und Gerüchten um die teilnehmenden Künstler, versteht sich!
Die Open air-Saison kann also beruhigt beginnen, aber nicht ohne unsere aktive Unterstützung! Logo. Oder?! ;-)

++ Bayern können nicht nur "granteln" sondern auch feiern
* http://www.munich-online.de/moldata.nsf/SportFreizeit/0FD7333FE8C6E9E8C1256A210
055E6DD!OpenDocument

++ Feste feiern wie sie fallen - quer durch Deutschland
* http://www.verreisen.de/st_deutschland/volksfeste_daten.html

++ Open air und Inhouse - Hip ist, was laut ist!
* http://www.festivalguide.de

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TopNews Hardware / Software

6. Mac: Galerie auf der Privat-Homepage - Mit dem ImageIndexer

Keine private Homepage ohne eine "Über mich"-Seite und keine "Über mich"-Seite ohne eine Bildergalerie. Für diesen und andere Zwecke empfielt es sich, von der gesammelten Bilderflut zuerst eine Seite mit kleinen Vorschaubildchen (daumennagelgroße "Thumbnails") anzulegen. Doch spätestens bei der Urlaubsgallerie mit 100 Bildern wird das zur Tortur, wenn man alle Bildchen von Hand erstellen will - das soll lieber der Mac in Sekundenschnelle erledigen.

In netNewsLetter 34/2001 haben wir hierfür den "Web Album Wizard" vorgestellt: Toll, aber zwanzig US-Dollar teuer. Die Freeware ImageIndexer tut's jetzt aber auch: Öffnen, Ordner mit Bildern auswählen und ImageIndexer geht an's Werk: Je nach Seitenverhältnis entstehen daraus Vorschaubildlich mit 80 bis 100 Pixel Seitenlänge. Und die passende HTML-Seite mit allen verlinkten Bildern erstellt das Programm gleich mit dazu.

Freeware stimmt übrigens nicht ganz: Der Autor wünscht sich als Dankeschön eine Postkarte. Aber die investiert man gerne. Klein, praktisch, kostenlos: Für alle Homepage-Besitzer ein Must-Have:

++ Der ImageIndexer (Freeware!):
* http://www.netmagic.net/~evan/shareware/ImageIndexer.html

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7. Websites lernen sprechen: Mit dem Logox Webspeech Plug-In

Haben Sie es manchmal auch satt, ewig lange Texte einer Website zu lesen? Dann ist Logox Webspeech vom Bochumer Softwarehaus G-DATA das Richtige.

Logox Webspeech liest per Tastendruck einfach und bequem beliebige Internetseiten vor. Es handelt sich dabei um ein Plugin für den Internet Explorer und Netscape Communicator, das die Logox Technologie zur Sprachausgabe in Websites zur Verfügung stellt. Ausgewählt werden kann dabei aus vier verschiedenen Stimmen.

Wenn Sie eine eigene Website haben, können Sie Logox Webspeech auch direkt in Ihre Website einbinden. Verfügt der Besucher über das Webspeech-Plugin, werden ihm automatisch frei definierbare Informationen vorgelesen. Das können beispielsweise aktuelle Nachrichten oder Informationen zu Änderungen auf Ihrer Homepage sein. Auch eine persönliche Begrüßung (mit Namen des Benutzers) ist problemlos einrichtbar. Der Vorteil dabei ist, dass die Befehle einfach einfach in den HTML-Text mit eingebaut werden und keine Sounddateien an den Besucher Ihrer Website übertragen werden müssen.

Die Sprachausgabe ist, wie bei den meisten Computerstimmen, anfangs noch gewöhnungsbedürftig. Gemütlich urücklehnen und einfach nur zuhören ist nicht immer möglich, wenn man alles verstehen möchte.

Um Logox Webspeech nutzen zu können, benötigen Sie entweder einen Netscape-Browser ab Version 4.0 (Netscape 6 noch nicht möglich) oder den MS Internet-Explorer ab Version 4.0.
Der Webspeech-Reader ist kostenlos. Um Ihre private Website mit Logox Webspeech auszustatten, müssen Sie einmalig 49,95 DM investieren. Kommerzielle Versionen sind ab 685,- DM erhältlich.

* http://www.webspeech.de/

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OnlineMix

8. e-Books: Machtverschiebung hinter den Kulissen

Noch haben sich sogenannte e-Book-Lesegeräte nicht durchsetzen können. Werden sie wohl auch niemals; wer gibt schon mehrere hundert Mark aus, für ein Gerät, das schwer ist, Batterien benötigt und eine Display-Qualität hat, die von jedem Reclam-Büchlein übertrumpft wird? Aber auch wenn die e-Book-Lesegeräte wohl niemals auf einen grünen Zweig kommen werden, so sind dennoch die eigentlichen e-Books, also Bücher in digitaler Form, stark im Kommen: Tragbare Computer wie Laptops, Windows-CE-Geräte und Palm-Organizer sind inzwischen so verbreitet, dass diese als e-Book-Reader immer mehr an Attraktivität gewinnen.

Kein Wunder also, dass sich die Industrie nun vermehrt auf Palm & Co. stürzt. Dem Anwender kommt diese Entwicklung zu Gute - der neueste Stephen King kann somit auch in der U-Bahn gelesen werden, ohne dass ein schweres Buch oder ein e-Book-Abspielgerät mitgeschleppt werden muss - Kreditkarte und Download genügen. Hier die neuesten Entwicklungen:

Palm kaufte im März Peanutpress.com, mit derzeit ca. 2000 Buchtiteln, einer der größten Anbieter von e-Books. Der e-Book-Reader für Windows CE und Palm wird von Peanut Reader in Palm Reader umbenannt, Peanutpress in Palm Digital Media. Der Reader wird bei den kommenden Palm-Geräten der m500-Serie vorinstalliert sein.

Adobe Nachdem sich Adobe vergangenes Jahr den e-Book-Anbieter Glassbook einverleibt hatte, macht man nun dem Microsoft Reader starke Konkurrenz: Neben identischen Funktionen wie CoolType/ClearType zur besseren Lesbarkeit von Text auf Farb-Displays, bietet Adobe den eigenen "eBook Reader" auch für das Mac OS an. Zudem hat Adobe eine Kooperation mit dem Buchhändler Amazon.com getroffen, so dass jener demnächst neben den knapp 2000 Titeln im Microsoft-Format auch etwa ebensoviele Titel im Adobe-Format anbieten wird. Auch auf den Palm-Organisern möchte Adobe zukünftig vertreten sein: Den Acrobat Reader für PDF-Dateien gibt es nun auch für das Palm OS (ausführlicher Test im nächsten netNewsLetter).

Fazit: Dass sich neben Microsoft nun auch Adobe und Palm so stark im Bereich e-Books engagieren, schafft derzeit zwar eine Menge inkompatibler Formate, zeigt aber, dass die Industrie hinter dem Konzept des e-Books steht. Die Drangsalierung durch das "Digital Content Managment" (die euphemistische Umschreibung für "Kopierschutz") mag zwar manchen Käufer abschrecken, aber wenigstens hat man nun die Möglichkeit, an digitale Bücher zu kommen - ohne auf illegale Tauschsysteme wie Napster zurückgreifen zu müssen. Da man nun auch nicht mehr auf extra Hardware in Form von teuren e-Book-Lesegeräten angewiesen ist (wie dem Rocket eBook), dürfte den Lesern zudem sehr entgegenkommen.

++ Palm ist nun einer der größten e-Book-Anbieter:
* http://www.peanutpress.com/

++ Abobes eBook-Reader:
* http://www.adobe.com/epaper/ebooks/main.html

++ Der Microsoft Reader:
* http://www.microsoft.com/reader/

++ "eBooks - die Zukunft des Lesens" von Gunter Hille als e-Book
* http://www.dibi.de/isroot/ebook/products/pdf/zukunf.pdf

++ e-Book-Reader von Rocket und Franklin:
* http://www.nuvomedia.de/
* http://www.ebookman.de/

++ Der digitale Ableger von Libri:
* http://www.dibi.de/

++ Irgendwo auf der Site verstecken sich auch dort e-Books:
* http://www.bol.de/

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9. Der Provider-Kostentest - Callero

Ein neuer Internet-Provider, Callero, macht vollmundige Versprechungen in seiner Pressemitteilung: Er sei "derzeit günstigster Internet by Call Anbieter in Deutschland".

  • Callero

    Um gleich die Spannung zu nehmen: Callero kostet rund um die Uhr minutengenaue 2,49 Pfennig/Minute, die Einwahl ist ohne vorherige Anmeldung oder Registrierung möglich. Werben dürfte Callero mit obiger unwahren Aussage nicht, aber Papier (von Pressemitteilungen) ist geduldig und die Redakteure einiger News-Ticker, die aus Zeit- (oder Budget-)gründen nicht recherchieren, haben die Aussage natürlich auch promt als Headline übernommen.

    Denn ein Blick in unsere TopFree-Liste offenbart, dass Callero definitiv nicht an der Spitze steht; es sei denn, man betrachtet nur die Hauptzeitpreise ohne Beachtung der Taktung.

    Fazit: Wer lange und zur Hauptzeit (wochentags, tagsüber) surft, und wer die Anmeldung bei AddCom & Co. scheut, für den ist Calle- ro tatsächlich der "derzeit günstigste" Provider. Sonst nicht.

  • Der Providerkostentest-Index: 2,64 Pf/min
    [gebildet aus dem Durchschnitt aller Top-Listen-Tarife]

  • Die TopFree-Liste
    (echtes Internet-by-Call: die Einwahl ist unverzüglich und ohne aufwändige Formalitäten möglich)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website Nummer Name Passwort
    1,9 Pf 2,9 Pf sec Easynet Easy-Call * hier 01925842 easycall easynet
    2,5 Pf 3,2 Pf sec planet interkom by call hier 0191799 anonymer surfer
    2,9 Pf sec msn easysurfer hier 0192658 msn msn
    2,9 Pf sec Yello Strom hier 0191819 yello yello
    2,49 Pf 3,79 Pf sec clara.net hier 0193094100 claranet claranet
    2,49 Pf min Callero hier 019256190 callero callero
    2,5 Pf min Callino-Reseller (Callisa) hier 0192666370 benutzer zugang
    2,5 Pf min SurfEU hier Nur nach Online-Registrierung
    2,2 Pf 3,3 Pf min RTL NET hier Nur per Einwahl-Software
    4,9 Pf 1,9 Pf 3-min CompuServe Office hier Nur nach Online-Registrierung
    DNS-Server   Easynet:212.224.33.33   msn:192.76.144.66   Yello:195.226.96.132
      clara.net:212.82.225.7   Callisa:213.21.51.250   Callero:195.252.143.26
    *) Achtung: Easynet-Tarif gilt nur in bestimmten Ortsnetzen!

  • Die TopPro-Liste
    (anmeldepflichtiges Internet-by-Call: erfordert vorherige Anmeldung/Einzugsermächtigung)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website
    2,45 Pf sec TiscaliNet
    AddCom
    WorldOnline
    www.tiscalinet.de
    www.addcom.de
    www.worldonline.de
    2,49 Pf sec NGI by call www.ngi.de
    2,5 Pf sec Planet Internet www.planetinternet.de
    2,9 Pf 3,3 Pf sec KomTel - 0800 FoniNet   www.komtel.de
    2,7 Pf 1,7 Pf min CompuServe Pro www.compuserve.de/cso/_promo/preis.jsp
    1,88 Pf 2,88 Pf min talknet by call www.talknet.de/talknet/folge/freesurf.htm
    1,9 Pf 2,9 Pf min Arcor Nexgo ibc easy
    o.tel.o Nexgo by call
    www.arcor.de/produkte/arcor_nexgo/
    www.otelo.de/offers/internet/flink21.htm
    2,9 Pf 1,9 Pf min freenet Business freenet.de/freenet/tarifanmeldung/business/
    2,48 Pf min Yahoo! Online de.docs.yahoo.com/yahoo-online/infoseiten/
    2,5 Pf min Planet interkom
    freenet Sorglos
    Comundo CbC
    www.planet-interkom.de
    freenet.de/freenet/tarifanmeldung/sorglos/
    www.comundo.lycos.de

    ++ Ältere Ausgaben des Provider-Kostentests finden Sie hier:
    * http://ame.de/news/letter/archiv

    ++ Ihre Meinung, Kritik und Provider-Infos an unseren Redakteur Toby Steininger:
    * mailto:ts@ame.de

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    Veranstaltungen

    10.1 Neunter Deutscher Multimedia Kongress 2001

    Das "Gipfeltreffen der New Media Branche", wie der Veranstalter den Deutschen Multimedia-Kongress selbst betitelt, findet bereits zum neunten Mal statt, auch in diesem Jahr ist Stuttgart der Austragungsort. In über 30 Einzelveranstaltungen an drei Tagen werden nicht nur 170 Referenten zu Wort kommen, auch zwei weitere Veranstaltungen werden einbezogen: DMMK-Design, der zweitägige dmmv-Webdesigner-Kongress, und die 3. Deutsche Flashkonferenz. Besonderes Highlight wird auch in diesem Jahr wieder die Verleihung des Deutschen Multimedia Awards sein.

      + Datum:02.-04. Mai 2001
      + Ort:Messe Stuttgart, Kongresscentrum B
      + Kosten:gesamt: 1.545,- DM
      + Veranstalter:MFG Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg mbH
      + Ansprechpartner:   Daniela Milnikel
      + Telefon:   (0711) 122-2865
      + eMail:   milnikel@dmmk.de

    * http://www.dmmk.de

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    10.2 Stream-Tipp der Woche: Superman rettet in Webisoden die Welt

    Das Web wird 3D - und so läßt sich Superman nicht nur in Comics und diversen Fernsehfilmchen über die Schulter schauen. Jetzt gibt es die neuesten Stories um den Reporter Clark Kent vom Daily Planet online. Man kann mitfiebern, mitzittern und vor allen Dingen auch mit eingreifen, denn an manchen Stellen muss der Zuschauer dem Helden die Entscheidung abnehmen.

    ++ Jeden Donnerstag neu auf diesem Kanal - die Superman-Webisoden
    * http://www.warnerbros.com/pages/multipath/superman/main.jsp

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    Lexikon der PC- und Online-Fachbegriffe

    11. Qubit

    Weil sich Schaltkreise auf Chips nicht beliebig verkleinern lassen, wird intenstiv am "Quantencomputer" geforscht, denn hier können einzelne Elementarteilchen Informationen speichern. Das verlangt aber eine neue Informationseinheit: das Qubit. Während ein normales Bit entweder 0 oder 1 (= Transistor offen oder geschlossen), ist ein Qubit unter Umständen 0 und 1 zugleich. Der Grund: In der Quantenwelt können Teilchen gleichzeitig zwei entgegengesetzte Eigenschaften haben.

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    Tipps & Tricks

    12. Der Suchmaschinen-Report (51) - Ditto.com

    "The leading visual search engine" nennt sich Ditto.com: Eine Suchmaschine für Bilder, Cartoons und Grafiken im Internet, die von der Ditto.com, Inc. aus Emeryville/Kalifornien im Juni 2000 ins Netz gestellt worden ist.

    Die gesamte Aufmachung von Ditto.com wirkt sehr spartanisch, und da man hier keine Text-Links liefert, fehlen auch der gewohnte Guide, Statistiken, Links oder sonstige Features. Dafür gibt es nur ein einfaches Suchfeld, das als Vorauswahl einen "compact view" und einen "detailed view" zuläßt. Dennoch funktioniert hier die Wort- und Phrasensuche ebenso wie die Und-/Oder-Suche.

    Beim "compact view" werden nur die Bilder als Thumbnails mit Größenangaben in Kilobyte und direktem Link zur Seite als Popup-Fenster aufgereiht. Beim "detailed view" bekommt man die Bilder mit genauer URL, Titel, dem File-Namen, Keywords, der Bildergröße und den Maßen in Pixel geliefert.

    Insgesamt gesehen zeichnet sich die Relevanz der gesuchten Bilder im Gegensatz zu einigen anderen Bildersuchmaschinen positiv aus. Das liegt daran, dass bei der Suche auf einen Bilderindex mit ca. 4,1 Milllionen Bildern zugegriffen und somit viel Unbrauchbares aus dem Web aussortiert wird.

    Sonst bietet Ditto.com allerdings nicht viel an. Ein kleines verstecktes Fragezeichen entpuppt sich als Hilfsmenü. Bilder können direkt mit Angabe der URL und Nennung von Namen und eMail-Adresse zugefügt werden.

    Fazit: Auch wenn Ditto.com keine weiteren Features zu bieten hat, erfüllt sie ihre Aufgabe als Bildersuchmaschine sehr gut und liefert in der Regel brauchbare Ergebnisse. Für die schnelle Bildersuche auf jeden Fall ein empfehlenswerter Bookmark!

    * http://www.ditto.com

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    13. netNewsLetter intern

    Impressum

    Herausgeber: Thomas Aigner
    Leitende Redakteurin:  Doris Bimmer
    Redaktion: Tobias Steininger
    Agnes Gsell
    Sebastian Tuke
    Uwe Wolfrum
    Angelika Maier
    HTML-Umsetzung:Sebastian Tuke
      

    Der "netNewsLetter" ist ein kostenloser Service der

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