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> 02.03.2001 < ISSN 1617-2116 Ausgabe 09/2001

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Top News Online

1. Deutschlandpremiere - Hamburgs Ausschreibungen gehen digital ein

Vor bereits vier Jahren hat die Europäische Union begonnen, das öffentliche Auftragswesen von Papier auf Digital umzustellen. EU-Ausschreibungen wurden seitdem online publik gemacht. Hamburg geht nun einen Schritt weiter und wird in absehbarer Zeit (angepeilt sind Juni/Juli 2001) alles, was die Stadt für den täglichen Bedarf benötigt, nicht nur online auschreiben. Auch die Angebote können endlich online ausgefüllt werden. Die Finanzbehörde der Hansestadt hat auch schon einen Partner vorzuweisen, der alles umsetzt: Das Softwarehaus Materna aus Dortmund.

Hinter verschlossenen Türen lief die Ausschreibung für das doch komplexe Angebot: Die gesamte Abwicklung öffentlicher Ausschreibungen sollten erstens mit der deutschen und europäischen Gesetzeslage konform gehen. Zweitens sollte sie den bisherigen Ablauf einer Ausschreibung optimieren; internen Berechnungen zufolge können rund 10-15% des Personaleinsatzes eingespart werden, so Jörn Riedel, zuständiger Fachabteilungsleiter in Hamburg.

Bislang musste die Behörde enorm viel Zeit und Aufwand in die Angleichung der Angebote stecken: Jede Firma legte eigene Schwerpunkte und Qualitätsmerkmale vor, was mit einer einheitlichen Eingabemaske bald der Vergangenheit angehören soll. Je systematischer desto schneller. Zudem wird ein Warenkatalog entstehen, der es jeder Behörde ermöglicht, abgeschlossene Lieferverträge einzusehen und zu nutzen. Bislang musste jedes Amt selbst recherchieren und bestellen. Rationalisierung spart Kosten. Pilotdienststelle und "Versuchskaninchen" wird die Hamburger Finanzbehörde.

Über die Kennung-Kennwort-Kombination erhalten interessierte Firmen den Zugang zur Ausschreibungsplattform. Um ein Angebot jedoch rechtsgültig werden zu lassen, benötigt die Stadt nach wie vor eine handschriftliche Unterschrift, ähnlich wie bei dem Steuererklärungsprogramm "Elster". Ist aber bereits eine Digitale Signatur vorhanden, ersetzt sie selbstverständlich die Unterschrift, betont Jörn Riedel. Drei weitere Städte (Aachen, Köln und Düsseldorf) sind schon jetzt, noch vor Start des Projekts stark an der Software interessiert.
Und wenn weniger Angestellte die gleiche Arbeit erledigen können, sind die anderen hoffentlich nicht arbeitslos. Sondern werden dort eingesetzt, wo sie sich um besorgte Bürger kümmern können!

* http://www.hamburg.de/aktuell/ausschreibungen.htm

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2. Anarchie im Internet: Warum Domains mit Umlauten versagen werden

Daran, dass Domain-Namen keine Umlaute und Leerzeichen vertragen, werden wir uns nie gewöhnen: Internet-Adressen, die mündlich weitergeben werden, müssen meist buchstabiert werden ("weh-weh-weh- Punkt-Em-Fau-Fau-Minus-Muh-enchen-Punkt-de-eh") und Website-Betreiber haben sich längst daran gewöhnt, ihre Domains in allen möglichen Schreibweisen zu registrieren (mit/ohne Bindestriche, mit de/com-Domain, usw.). Da wird die Botschaft doch sehr positiv aufgenommen, dass com/net/org-Domains nun auch mit Umlauten und anderen Sonderzeichen, die nicht im international standardisierten ASCII-Zeichensatz vorkommen, angemeldet werden können; z.B. könnte jetzt ein "www.München.com" bei Network Solutions registriert werden (...was in diesem Beispiel aber natürlich bereits längst passiert ist!).

Allerdings könnte der Schuss schnell nach hinten los gehen - denn niemand ist auf Domain-Namen mit deutschen, französischen oder japanischen Sonderzeichen vorbereitet:

Der Anwender hat sich inzwischen damit abgefunden, Umlaute 'von Hand aufzulösen' - dass er plötzlich ein ü anstatt ue eingeben kann, widerspricht der inzwischen jahrelangen Gewohnheit. Das Buchstabieren am Telefon geht also weiter.

Die Anwender-Software Die meisten Internet-Browser werden ohne Update nicht in der Lage sein, die eingegebenen Domains mit Sonderzeichen korrekt in die beim 'Domain Name Server' (sozusagen dem "Domain-Adressbuch" beim Provider) gespeicherten ASCII-Äquivalente umzusetzen. Ein "Adresse nicht gefunden" ist das Ergebnis. Außerhalb des WWW werden die Sonder-Domains sowieso nicht funktionieren - z.B. die unzähligen über den Globus verteilten Mail-Server werden auch weiterhin nichts mit dem neuen Codierungs-Format anfangen können (denn natürlich müsste auch hier erst jede einzelne Software aufgerüstet werden). Eine eMail-Adresse mit Umlauten bleibt also Utopie.

Der Domain-Besitzer wird auch weiterhin (wegen der obigen Punkte) seinen Namen in mehreren Schreibweisen registrieren müssen. Besonders frustrierend hierbei: Wer nicht schnell genug 'zugeschlagen' hat, dem wurde die Schreibweise mit Umlauten bereits von Domain-Grabbern weggeschnappt.

Das Internet Domains mit Sonderzeichen können zwar bereits registriert, aber noch nicht genutzt werden - denn ein Standard, wie diese einmal technisch umgesetzt werden sollen, wurde bisher noch gar nicht verabschiedet. Und selbst wenn es einmal so weit ist, dann ist noch gar nicht gesagt, ob die bisher registrierten Domains von der ICANN (Internet Corporation for Assigned Names and Numbers) als solche akzeptiert werden - eventuell war die Registrierung dann umsonst (aber nicht kostenlos!) und jemand anderes schnappt einem die dann doch nicht registrierte Domain vor der Nase weg.

Fazit: So oder so - die neuen Domains sind nicht viel mehr als heiße Luft: Sollten sie kommen, dann ist der Zusatznutzen bei weitem nicht so groß wie das daraus resultierende Chaos; spätestens wenn ein Amerikaner einen Umlaut eintippen soll oder man eine URL in asiatischen Schriftzeichen auf einer Visitenkarte liest, dann lernt man, den guten, alten ASCII-Zeichensatz zu schätzen. Glücklicherweise bleibt uns das Domain-Chaos bei den .de-Domains erspart.

++ Domains mit Sonderzeichen auf Gut-Glück registrieren:
* http://global.networksolutions.com
* http://ml.speednames.com

++ Auf diesen "Standard" setzt Network Solutions:
* http://www.ietf.org/internet-drafts/draft-ietf-idn-race-03.txt

++ Am 12. März 01 wird über den künfitigen Standard diskutiert:
* http://www.icann.org/melbourne/idn-topic.htm

++ Keine vorzeitigen Domain-Experimente beim deutschen DeNic:
* http://www.denic.de/doc/faq/domainregistrierung.html#r0005

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3. T-Online über T-DSL: Deutsche Telekom wirbt für Vertragsbruch

Die Deutsche Telekom wirbt fleißig für den Internet-Zugang per T-DSL (sowie den zugehörigen Internet-Zugang "T-Online dsl flat") - und verkauft den passenden "Teledat DSL Router" gerne gleich dazu, der (Zitat Produktbeschreibung) "die jeweils verfügbare Bandbreite optimal auf die angeschlossenen Computer verteilt. [...] Mit Hilfe eines einzigen ISP-Accounts [...] können alle User über T-DSL im Internet surfen." Im Widerspruch dazu steht folgende Aussage auf der (zum 1. März aktualisierten) T-Online-HomePage: "Eine gleichzeitige Mehrfachnutzung der Zugangsdaten (z.B. der Einsatz von Routern) an einem oder mehreren Anschlüssen ist nicht zulässig."

Doch die Wahrheit liegt wieder einmal irgendwo in der Mitte: Laut Allgemeinen Geschäftsbedingungen von T-Online ist es verboten, dritten Personen (das sind alle, außer dem Endkunden, auf den der Vertrag läuft) den Zugang zum pauschal bezahlten 'T-Online dsl flat'-Zugang zu gewähren (siehe §§ 1, 3.1, 5.2, 8 und 9.6). Ein Router wird aber nicht explizit verboten, allerdings dürfte man diesen dann dementsprechend nur nutzen, wenn man alle daran angeschlossenen Computer ausschließlich selbst für den Internet-Zugriff verwendet. Will eine andere Person den T-Online-Zugang nutzen, müsste sich diese extra als 'Mitbenutzer' einwählen - was nicht nur teuer wird (2,9 Pf/min zuätzlich), sondern auch die gleichzeitige Nutzung des Routers und T-DSL durch mehrere Anwender unmöglich macht.

Und was sagt T-Online dazu? Die Tarifinfo-Hotline weiß gar nichts ("Router?! Info auf der HomePage?") und verweist auf die Vertrags-Hotline : Hier ist man etwas besser informiert: "Router sind verboten!" Das 'wieso' dagegen kann aber auch hier nur schwer beantwortet werden - man verweist auf die AGBs, § 1 (nur der Vertragspartner ist Nutzer) und § 5.2 (alle anderen sind Mitbenutzer) - und das würde dann ja eigentlich die Nutzung eines Routers ausschließen.

Den Mutmaßungen der T-Online-Crew zum Trotz: Ein Router IST an sich erlaubt. Und selbst wenn es T-Online praktisch unmöglich wäre, herauszufinden, ob man den Router exklusiv nutzt oder ihn vertragswidrig mit anderen teilt; wer rechtlich auf Nummer Sicher gehen möchte, hat dennoch eine Möglichkeit, die T-Online aber verschweigt: Jeder regelmäßige Nutzer muss offiziell zu einem Hauptbenutzer werden; eine Erweiterung der Rechnungs-Adresse auf alle Benutzer ("Familie Mustermann" anstatt "Max Mustermann") reicht aus. Denn mehrere Endkunden (="Nutzer", § 1) sind in den T-Online-AGBs genauso wenig verboten wie ein Router. Das musste auch ein "Experte" bei der Vertrags-Hotline letzendlich auf unsere Nachfrage hin eingestehen.

Fazit: T-Online desinformiert und legt Stolpersteine in den Weg, wo es nur geht. Aber das ändert nichts daran, dass man den T-DSL-Flatrate-Vertrag auch offiziell auf mehrere Personen ausweiten und damit einen Router benutzen kann - so wie es die Werbung der Deutschen Telekom schon von Anfang an impliziert.

++ Router-Benutzung verboten? Angeblich:
* http://www.t-online.de/service/index/ntasvxda.htm

++ Router-Benutzung erlaubt! - die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des T-Online-Dienstes:
* http://www.t-online.de/service/index/tpasvxab.htm

++ Das "Dreamteam" Telekom T-DSL und T-Online Internet:
* http://www.telekom.de/dtag/ipl2/cda/t2/0,4260,10732,00.html

++ Der Router für's 'vertragswidrige' T-Online-Surfen:
* http://www.t-versand.de/cgi-bin/tversand.filereader?703719312+DE/
products/40185869EA

++ Die Telefonnummern:
* Tarifinfo-Hotline: 0800-3305500
* Vertrags-Hotline: 0800-3305000

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4.1 nNL-Spezial: Wenn die Formel 1-Motoren wieder röhren

Boxenluder aufgepasst! Am Sonntag, den 4. März um 1:00 Uhr ist es wieder soweit. Dann wird in Melbourne der erste Grand Prix der neuen Saison gestartet. In insgesamt 17 Rennen werden die altbekannten Favoriten, Häkkinen und Schumacher, in Richtung Weltmeistertitel 2001, um die Wette rasen. Die heiße Testphase ist inzwischen schon bei allen Teams nahezu abgeschlossen. So kämpften die Techniker von McLaren-Mercedes zwar in den letzten Tests noch mit täglich neuen Defekten am Silberpfeil, doch auch hier sind die Vorbereitungen auf den Saisonstart wohl abgeschlossen. Und, auch wenn sich Schumi mit seinem Ferrari wieder überschlagen sollte - der italienische Rennstall ist gerüstet.

Die großen Automobilkonzerne sorgen für eine technische High-Performance der Marken. Premiere kümmert sich um die Live-Übertragung, Boxenluder kühlen schon mal den Champagner ein. Während es für Schumacher, Häkkinen & Co. am Freitag nur noch heißt: Stars in die Manege! liefern wir Ihnen die besten Links - vom Antrieb bis zur Zylinderkopfdichtung, alles rund um die F 1-Saison 2001.

++ RTL präsentiert die Formel 1 und ihre Stars im Internet.
* http://formel-eins.rtl.de/start.html

++ Sport 1 prüft Fahrer und Fahrzeuge auf Herz und Nieren
* http://www.sport1.de/News/Motorsport/Formel1/Meldungen

++ Sport 1 prüft Fahrer und Fahrzeuge auf Herz und Nieren
* http://www.sport1.de/News/Motorsport/Formel1/
Meldungen/testfahrten_ferrari_mclaren_bmw_bar_mel.html

++ Focus hält F1-Fans mit aktuellen News aus dem Motorsport auf dem laufenden...
* http://www.focus.de/D/DL/DLE/dle.htm

++ Fahrer, Fahrzeuge, Rekordraser in Wort und Bild
* http://formel1archiv.aramola.de/

++ Die Formel 1 Linkstation. News und mehr
* http://die.geocity.de/formel1/linkstation.htm

++ Das Formel 1-Info Network, Ergebnisse, Rennberichte, usw.
* http://www.f1welt.com/

++ Abstimmen wer der Schnellste ist und nebenbei die News lesen
* http://www.formel1.de/

++ Premiere Sports World - via TV live dabei mit vielen Extras
* http://www.premiereworld.de/

++ Die Ferrari-Homepage
* http://www.ferrari.com/cgi-bin/test.dll/ferrari/scripts/index_static.jsp

++ Mercedes Benz Motorsport Seite
* http://www.mercedes-benz.com/motorsport/

++ Formel 1-Gewinnspiele: z.B. Spritgeld für 1000 km
* http://hitgew.exit.mytoday.de/f1game.html

++ Die coolsten Sprüche aus der Formel 1
* http://home.t-online.de/home/susanne-m/spruche1.htm

++ Kunst im Motorsport. Der McLaren-Mercedes in Öl
* http://home.t-online.de/home/st.tecart/galerie.htm

++ Schon Mitglied im Formel 1-Club? Tickets und Hotels
* http://www.formel-1-club.de/

++ Die legendärste Rennstrecke der Welt. Der Nürburgring - Infos und Kartenverkauf zur Formel 1
* http://www.nuerburgring.de/index_d.htm

++ Photos von Testfahrten in Valencia, Kyalami und Estoril
* http://www.f1-live.com/de/

++ Ohne die Mädls fährt sowieso keiner los
* http://f1gallery.rivals.net/default.asp?sid=1481

++ Und bloß den Startschuß nicht verschlafen!
* http://www.weckruf.de/

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4.2 Diese Politiker-Homepage hat Vorbild-Funktion: Dr. Udo Brömme

Viele Deutsche Politiker scheinen das Internet erst gerade für sich zu entdecken: Ihre HomePages haben meist noch einen sehr 'privaten' Charakter - etwas Text, ein Layout zum Davonlaufen und nur sehr wenig bis gar keine aktuellen bzw. regelmäßig aktualisierten Zusatz-Infos. Doch eine HomePage geht mit gutem Vorbild voran:

Dr. Udo Brömme MdL (sein Sloagan: "Zukunft ist gut für uns alle!" stellt sich, sein Programm und seine Arbeit auf der übersichtlich gegliederten und mit vielen Bildern angereicherten HomePage vor. Unter "Fun" kann man ihm per Java-Applet sogar die Nase lang ziehen - dieser Mann hat Humor!

Doch spätestens unter "Im Wahlkreis unterwegs", wo sich Mitschnitte seiner TV-Auftritte befinden, kommen die ersten Zweifel an Dr. Brömmes Seriosität auf; denn was Dr. Udo Brömme verschweigt: Er ist nur eine Erfindung der Harald Schmidt Show, was ihn aber nicht davon abhält, an politischen Veranstaltugen teilzunehmen, Reden im Plenar-Saal zu schwingen oder sich mit Politiker-Kollegen und Promis über Gott-und-die-Welt zu unterhalten.

Zumindest PR-technisch hat Dr. Udo Brömme seinen Kollegen so einiges voraus - dass es ihn gar nicht gibt, kann man ihm da gerade noch so verzeihen.

* http://www.dr-broemme.de/
* http://www.schmidt.de/

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4.3 Flüssiges bricht das Fasten nicht: Starkbiersaison 2001

Als Karl der Große im Jahre 800 n. Chr. Deutscher Kaiser wurde, gab es alleine in Bayern 300 Klöster, von denen einige schon 150 Jahre zuvor begannen, Bier zu brauen. Man suchte ein nahrhaftes und wohlschmeckendes Getränk zu den Mahlzeiten, die vor allem in der Fastenzeit ziemlich karg waren und für die Mönche galt: "Liquida non frangunt ieunum" (Flüssiges bricht das Fasten nicht). Damit man auch wirklich "anständiges" in den Magen bekommt, wurde das Starkbier erfunden. Es hat einen Stammwürzanteil von rund 18% und einen Alkoholgehalt von etwa 7,5%. Und da man Gutes gerne weitergibt, hat sich der Brauch, die Fastenzeit mit dem Starkbieranstich einzuläuten, bis heute gehalten.

Beim alljährlichen "satt trinken" geht es dann auch sehr zünftig zur Sache. Der wohl bekannteste Starkbieranstich findet am 8.3. im Paulanerkeller auf dem Münchner Nockherberg statt. Traditionell dürfen sich dort Politiker, dieses Jahr zum 51. Mal, mit derben Sprüchen aufs Korn nehmen lassen. Wer die Menschenmassen auf dem Nockherberg scheut, kann sich ab 5.3. gemütlich vor der Paulaner-Webseite zurücklehen und mit einem "Salvator" in der Hand, nicht nur den Rückblick auf die vergangenen Jahre genießen, sondern natürlich auch den diesjährigen Anstich "virtuell" mitverfolgen. Engagierte Biertrinker können beim Gewinnspiel übrigens einen Einkaufsgutschein für den Paulaner-Shop gewinnen! Auf der Brauer-Seite findet sich aber auch noch Wissenswertes, wie z. B. das Bierlexikon mit Infos von A (Abläutern) bis Z (Zymase).

Und wer irgendwie das Gefühl haben sollte, dass sich die 18% Alkoholgehalt im Starkbier doch nicht mit der Fastenzeit vereinbaren lassen, kann sich seine Vergehen bei beichte.de jederzeit wieder von der geplagten Seele plaudern.

++ Virtuell am Nockerberg dabei sein und gewinnen
* http://www.paulaner.de

++ Salvator-Online-Beichte mit Jesus
* http://www.beichte.de/

++ Brauen Sie Ihr Bier doch selbst!
* http://www.allaboutbeer.com/aabmhome.html

++ Reinheits-Geschichten rund um das bayerische Bier
* http://www.altmuehltal.de/b-gart.htm

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4.4 Wenn die Else dreimal klingelt - Dann streamt die Lindenstraße

Die erste und wohl kultigste Serie im deutschen Fernsehen war zumindest im Internet der absolute Spätzünder. Dafür hat man sich in der Lindenstrasse aber etwas einfallen lassen: Ein Lichtknopf läßt den Lindenstrassen-Fan zum Herrscher über Tag und Nacht werden - mit einem Klick springt die Nachtbeleuchtung an! Und geht mit einem Klick auch wieder aus. Wunder der Technik, welch raffinierte Elemente!

Mit Hilfe von Virtual Reality kann man bislang nur die Atmosphäre der legendärsten aller deutschen Strassen nachempfinden. Ohne, dass einem Else Kling durch's Bild marschiert. Bald sollen auch noch einige Parade-Wohnzimmer aus der Seifenoper folgen. Und hier wird der Beweis erbracht: Die Lindenstraße wird auf dem Holodeck der Enterprise (oder der Voyager) produziert... selbst mit unserer Standleitung mussten wir minutenlang das Hologitter anstarren, bis sich endlich die Strasse vor uns auftat. Wie lange es mit einem Modem dauern mag - wir wollen es lieber nicht heraufbeschwören. Wem das zu lange dauert, der kann ja auf die Comics in der Rubrik "Kurzweiliges" ausweichen. Spassiger sind die aber auch nicht - selbst für Eingefleischte nicht. Aber die sind dann wenigstens bei den Bildschirmschonern von Kling und Co. gut aufgehoben, auch Autogramme der "Stars" kann man sich runterladen.

Auch wenn die Serie Kult sein mag - was für das Fernsehen gilt muss noch lange nicht 1:1 auf das Internet übertragbar sein. Die Seite ist wohl gerade mal für absolute Fans ein "kann". Wenigstens kann man sich die verpasste Folge auch eine Woche im Nachhinein noch ansehen - oder die Wiederholung auf den Dritten Programmen abwarten.

* http://www.lindenstrasse.de/

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TopNews Hardware / Software

5. MacWorld Tokyo 2001: Neue iMacs für blaue Hunde und Blumenkinder

Die neuen G4-PowerMacs und Titan-PowerBooks, die auf der Macworld-Messe Anfang Januar in San Francisco vorgestellt wurden (siehe nNL 02/2001), sind kaum lieferbar, schon stellt Apple wieder neue Produkte vor:

Neben dem Highlight 'iTunes 1.1' (siehe nNL 04/2001), das jetzt auch externe CD-RW-Laufwerke unterstützt (aber in Version 1.1 derzeit leider nur auf US-engl. und japanischen Systemen läuft), gibt es nun einen neuen Power Mac G4 Cube mit CD-RW-Laufwerk. Womit der Cube, der Würfel mit seinem nach oben auswerfenden CD- Slot-In-Laufwerk, nun endgültig ein 'richtiger' Toaster wird - nur dass er CD-Medien anstatt Brotscheiben brennt.

Das im wahrsten Sinne des Wortes 'bemerkenswerteste' Update hat aber die iMac-Produktlinie erfahren: Die neuen "Farben" heißen "Blue Dalmatian" und "Flower Power" - helle Punkte auf dunkelblauem Grund bzw. ein Blumenmuster. Für alle, die einen New Beetle vor dem Haus stehen haben, also ein Must-Have. Die alten Farben "Indigo" und "Graphite" sind aber auch weiterhin im Programm.

Auch die "inneren Werte" der iMacs haben sich verbessert: Hier finden sich nun CD-RW-Laufwerke (außer im 'kleinsten' iMac mit CD-ROM), 400 bis 600 MHz schnelle G3-Prozessoren und standardmäßig FireWire und AirPort-Steckplätze in allen Modellen. Dafür gibt es aber kein einziges Modell mehr mit DVD-Laufwerk und noch immer werden die üblich schlechten und kleinen 15-Zoll-Monitore verwendet. Zudem ärgerlich: Wer die iMac-Konfigurationen mit den US-Modellen vergleicht, bemerkt, dass Apple hierzulande zudem teilweise weniger leistungsfähige Komponenten verbaut.

Ein wichtiges Kaufargument ist ebenfalls bei der neuen iMac-Generation weggefallen: Die Preise liegen bei 2.500, 3.000 und 3.800 DM - ein Einsteigermodell für um die 2.000 DM hat Apple diesmal leider nicht mehr im Programm.

* http://www.apple.com/hotnews/articles/2001/02/mwtokyo/
* http://www.apple.com/imac/
* http://www.apple.com/germanstore

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6. "Windows unplugged": Wireless-LAN-Station mit 11 MBit von Apple!

Zur CeBIT geht's endlich so richtig los mit Bluetooth: Der Funk-Standard soll endlich Schluss machen mit dem Kabel-Chaos, alle möglichen Geräte können mit maximal 2 MBit/s miteinander funken. Soweit die Theorie, laut der Bluetooth allerdings auch schon seit 1999 erhältlich sein sollte. Ein anderer Standard namens 802.11b klingt zwar nicht so schön, ist dagegen aber längst praxiserprobte Realität: Anders als Bluetooth funkt dieser mit 11 MBit/s - also in "Ethernet-Geschwindigkeit".

802.11b ist aber nicht zur Verbindung einzelner Komponenten gedacht, sondern als kabelloser Netzwerk-Anschluss: Jeder Rechner bekommt eine Funk-PCI- oder PCMCIA-Karte und irgendwo steht eine Basistation, die für die Verbindung untereinander und zum (restlichen) Ethernet-Netzwerk sorgt.

Der erste PC-Hersteller, der dieses Funksystem in seinen Rechnern zum Standard erklärte, war wieder einmal Apple: Alle Rechner (ab dem ersten iBook) sind für den "AirPort" genannten Anschluss vorbereitet, d.h. die Antennen sind bereits eingebaut, nur die Funkkarte selbst (ca. 230 DM) muss bei Bedarf nachgerüstet werden. Die zugehörige Basisstation mit Ethernet-Anschluss und Modem (falls man die Station auch als Internet-Router verwenden möchte) kostet 650 bis 700 DM. Wer z.B. schon einmal versucht hat, eine Altbau-Wohnung zu verkabeln, weiß, wie preiswert 'Airport' damit im Endeffekt sein kann - von dem Luxus, nun überall mit dem Notebook eine Netzwerkanbindung zu haben, einmal ganz zu schweigen.

Für Windows bieten Elsa, 3Com, Lucent, Farallon, IBM, Cisco u.a. 'Wireless LAN'-Karten für ca. 400 bis 500 DM an - nur die Basisstationen sind preislich noch jenseits von Gut und Böse: Zum Beispiel der "LANCOM Wireless L-11" Router von Elsa kostet knapp 1.200 DM - annähernd doppelt so viel wie die Apple-Lösung.

Eigentlich ließe sich ja auch die Airport-Station von Apple nutzen, doch hier gibt es einen Haken: Apple liefert die Station nur mit einem Administrations-Utility für Mac OS aus, sodaß reine Windows-Netzwerker die Apple-Station nicht zum Laufen bringen können - obwohl der Betrieb an sich natürlich plattformunabhängig - und auch mit Funk-Karten anderer Hersteller - ginge.

Mit einem kleinen Trick geht die Airport-Station aber doch: Mit dem unten angegebenen Java-Programm läßt sich die Station auch von Nicht-Mac-Systemen einstellen. Und da das Konfigurations-Tool in Java geschrieben ist, läuft es nicht nur unter Windows (oder Mac OS), sondern z.B. auch unter Linux!

++ Macht die Airport-Basisstation "Windows-kompatibel":
* http://edge.mcs.drexel.edu/GICL/people/sevy/airport/

++ Airport-Station: offizieller Preis 699 DM
* http://www.apple.com/germanstore (unter "Zubehör")

++ Bei anderen Apple-Händlern noch mal günstiger:
* http://www.sendamac.de
* http://www.cyberport.de

++ Anbieter von Windows-kompatiblen Karten und Stationen:
* http://www.elsa.de/produkte/netzwerk.htm#3
* http://www.3com.de/produkte/wireless/wireless_11mb_lan_solution.html
* http://www.wavelan.com/
* http://www.farallon.com/products/wireless/
* http://www.cisco.com/warp/public/44/jump/wireless.shtml
* http://www.ibm.de/

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OnlineMix

7. SETI@Home: "Außerirdische Invasoren sabotieren Spionage-Server"

Wenn Sie als Außerirdischer eine Invasion auf der Erde planten, was würden Sie dann als erstes außer Kraft setzen? Natürlich das 'Frühwarnsystem' der Erde, das Ihre Raumschiff-Kommunikation entdecken könnte. Lange vor den terrestrischen Radar- und sonstigen Militär-Systemen. Dieses heißt hierzuwelten SETI, ist absolut nicht-millitärisch und hat sich die "Search for Extra Terrestrial Intelligence", die Suche nach Außerirdischen, zum Ziel gesetzt. Derzeit ist, aus mehr oder weniger "überirdischen" Gründen, die Suche ausgesetzt worden.

Zur Alien-Suche speichert das weltgrößte Funkteleskop (in Arecibo, Puerto Rico) Funksignale aus dem All und läßt sie automatisch auswerten - da dieses Auswerten aber unglaublich viel Rechenzeit benötigt, wird die SETI-Software als Bildschirmschoner verteilt und Nutzer überall auf der Erde können einzelne Daten-Häppchen an ihren Rechnern durchsuchen lassen (siehe nNL 20/99), um das Ergebnis dann an die SETI-Server an der Berkeley-Universität über das Internet zurückzusenden.

Doch genau das klappt seit Dienstag nicht mehr: Obwohl die Server bestens funktionieren, kamen weder Daten rein noch raus. Des Rätsels Lösung: Diebe hatten die Kupfer-Kabel der Internet-Anbindung ausgebuddelt und gestohlen! Das Problem des Kupfer-Diebstahls kennt man zwar aus ärmeren Ländern dieser Welt, aber die USA gehören (neue Regierung und Strom-Knappheit hin oder her) eigentlich nicht dazu.

Besonders in den SETI-Newsgroups gibt es daher nun die wildesten Spekulationen, wer wohl etwas von der SETI-Sabotage hätte: Und wie schon oben erwähnt - wir halten Außerirdische, die lieber weiterhin ungestört über ihre Fingerspitze telefonieren, für die plausibelste Erklärung...

++ SETI@Home ist derzeit offline:
* http://setiathome.ssl.berkeley.edu/

++ Die SETI@Home-Seite, wenn sie online ist:
* http://www.google.de/search?q=cache:setiathome.ssl.berkeley.edu/

++ Telefonierende Außerirdische und das SETI-Projekt:
* http://german.imdb.com/Title?0083866 (E.T.)
* http://german.imdb.com/Title?0118884 (Contact)

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8. Der Provider-Kostentest (Das günstigste Internet-by-Call)

Gerade mal drei Wochen ist es her: In Ausgabe 6/2001 war hier vom 'Preisbrecher' Surfino zu lesen, der den Internet-Zugang für 1,8 Pf/min ohne Wenn-und-Aber anbot. Wir hatten allerdings an Surfinos Seriösität gezweifelt - wie sich nun herausstellte, mit Recht: Surfino hat den Internet-Zugang inzwischen bereits wieder eingestellt, Schuld hätte angeblich der Partner Eastlink, der die Einwahlplattform für Surfino betreibt und nicht in der Lage gewesen wäre, die nötigen Einwahlports bereit zu stellen.

Wo wir gerade beim Thema (Un-)Seriosität sind: T-Online macht schon wieder Schlagzeilen (siehe oben, Punkt 3) und wir werden uns diese Woche ein weiteres Mal dem deutschen Provider Nummer Eins zuwenden:

  • Genauer betrachtet: T-Online by day und by night

    Die letzten Tage habe ich des öfteren im Radio Werbung für 'T-Online by day' und 'T-Online by night' gehört; interessant, dass T-Online für diese beiden die Werbetrommel rührt, statt für die 'surftime'-Tarife.

    Andererseits: Surfen für 1,6 Pf/min hört sich schon verlockend an, oder? Hier noch eimal als Gedächtnisstütze: 'T-Online by day' kostet 14,90 DM Grundgebühr, 'T-Online by night' 9,90 DM. Bei 'by day' gilt der 1,6-Pf-Tarif dann von 7-17 Uhr, bei 'by night' von 23-9 Uhr. Außerhalb der Zeiten fallen T-Online-übliche 2,9 Pf/min an.

    Nehmen wir also nun einmal den Idealfall an, dass man wirklich nur innerhalb der angegebenen Zeit surft. Dann ergäbe sich folgendes Bild:

                        |      T-Online       |
                        |  by day  | by night |  AddCom  |Comundo Profi
                        +----------+----------+----------+-------------
         Grundgebühr DM |   14,90  |    9,90  |     --   |    27,00
      inkl. Freistunden |     --   |     --   |     --   |    25
                 Pf/min |    1,6   |    1,6   |    2,45  |     1,8
           DM-Preis für +----------+----------+----------+-------------
                    5 h |   19,70  |   14,70  |    7,35  |    27,00
                   10 h |   24,50  |   19,50  |   14,70  |    27,00
                 18,5 h |   32,66  |   27,66  |   27,20  |    27,00
                   25 h |   38,90  |   33,90  |   36,75  |    27,00
                   50 h |   62,90  |   57,00  |   73,50  |    54,00
                   75 h |   86,90  |   81,90  |  110,25  |    81,00
                 82,5 h |   94,10  |   89,10  |  121,28  |    89,10
                  100 h |  110,90  |  105,90  |  147,00  |   108,00
                  125 h |  134,90  |  129,90  |  183,75  |   135,00
    

    Das Ergebnis lässt keinen Zweifel: Selbst unter optimalen Bedingungen (d.h. wenn man 'by day' bzw. 'by night' auch wirklich nur zur jeweils preiswerteren Zeit benutzt), rechnet sich 'T-Online by night' erst nach 82,5 Online-Stunden (oder zweidreiviertel Surf-Stunden pro Nacht), 'T-Online by day' sogar erst nach 125 Online-Stunden (das sind mind. 4 Surf-Stunden täglich). Bedenkt man, dass 90 Surf-Stunden mit 'T-Online surftime 90' aber nur 79 DM kosten (und das egal, zu welcher Uhrzeit) oder 120 Stunden mit 'surftime 120' für 99 DM zu haben sind, dann wird klar, dass sich die 'by day/night'-Tarife auf keinen Fall rechnen.

    Fazit: Wer monatlich bis 18,5 Stunden surft, ist mit Internet-by-Call wie z.B. AddCom am besten bedient; darüber hinaus empfielt sich ein Provider mit Mindestumsatz, wie z.B. Comundo Profi. Wer wirklich lange surft und sein monatliches Aufkommen ungefähr abschätzen kann, mag eventuell Gefallen an einem der 'Surftime'-Tarife von T-Online finden, vergleiche dazu aber Providerkostentest 07/2001.

    Noch eine kleine Anmerkung zum Schluss: Aufgrund der vielen positiven Zuschriften wird die TopFree-Liste nun auch weiterhin die Einwahl-Daten der Provider umfassen:

  • Der Providerkostentest-Index: 2,71 Pf/min
    [gebildet aus dem Durchschnitt aller Top-Listen-Tarife]

  • Die TopFree-Liste
    (echtes Internet-by-Call: die Einwahl ist unverzüglich und ohne aufwändige Formalitäten möglich)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website Nummer Name Passwort
    2,5 Pf 3,2 Pf sec planet-interkom by call hier 0191799 anonymer surfer
    2,9 Pf sec msn easysurfer hier 0192658 msn msn
    2,9 Pf sec Yello Strom hier 0191819 yello yello
    2,49 Pf 3,79 Pf sec clara.net hier 0193094100 claranet claranet
    2,5 Pf min Callino-Reseller (z.B. Callisa) hier 0192666370 benutzer zugang
    2,5 Pf min SurfEU hier Nur nach Online-Registrierung
    2,48 Pf 3,48 Pf min talknet by call hier 019251 talknet talknet
    4,9 Pf 1,9 Pf 3-min CompuServe Office hier Nur nach Online-Registrierung

  • Die TopPro-Liste
    (anmeldepflichtiges Internet-by-Call: erfordert vorherige Anmeldung/Einzugsermächtigung)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website
    2,45 Pf sec TiscaliNet
    AddCom
    WorldOnline
    www.tiscalinet.de
    www.addcom.de
    www.worldonline.de
    2,5 Pf sec Planet Internet www.planetinternet.de
    2,9 Pf 3,3 Pf sec KomTel - 0800 FoniNet   www.komtel.de
    1,8 Pf min Surfino www.surfino.com/start.html
    1,88 Pf 2,88 Pf min talknet by call www.talknet.de/talknet/folge/freesurf.htm
    1,9 Pf 2,9 Pf min Arcor Nexgo ibc easy
    o.tel.o Nexgo by call
    www.arcor.de/produkte/arcor_nexgo/
    www.otelo.de/offers/internet/flink21.htm
    2,9 Pf 1,9 Pf min freenet Business freenet.de/freenet/tarifanmeldung/business/
    2,48 Pf min Yahoo! Online de.docs.yahoo.com/yahoo-online/infoseiten/
    2,5 Pf min Planet interkom
    freenet Sorglos
    Comundo CbC
    www.planet-interkom.de
    freenet.de/freenet/tarifanmeldung/sorglos/
    www.comundo.lycos.de

    ++ Ältere Ausgaben des Provider-Kostentests finden Sie hier:
    * http://ame.de/news/letter/archiv

    ++ Ihre Meinung, Kritik und Provider-Infos an unseren Redakteur Toby Steininger:
    * mailto:ts@ame.de

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    Veranstaltungen

    9.1 "Dreamweaver" online lernen

    Macromedia hat sich wieder ins Zeug gelegt und nun auch die deutsche Version von "Dreamweaver 4", wohl einem der am meisten genutzten HTML-Editoren, auf den Markt gebracht. Texte und Bilder werden schon bei der Bearbeitung so angeordnet, wie sie später auf Ihrer Seite zu sehen sind.
    Dreamweaver hat aber, wie jedes gute und umfangreiche Programm, viele Funktionen, die man ohne Anleitung kaum herausfinden und nutzen kann. Begleitet von erfahrenen Workshopleitern bietet akademie.de nun einen Dreamweaver-Online-Workshop. Der sechswöchige Kurs wird ausschließlich im Internet abgehalten.

      + Datum:9. März 2001, Dauer: 6 Wochen
      + Ort:www.akademie.de
      + Kosten:499,- DM (Akademie-Mitglieder 399,- DM)
      + Veranstalter:   akademie.de asp GmbH
      + E-Mail:info@akademie.de

    * http://www.akademie.de/workshops/dreamweaver.html

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    9.2 Stream-Tipp der Woche: German Tenors live in Lüdenscheid

    Streaming einmal ganz anders - die German Tenors Johannes Groß, Christian Polus und Luis des Rio sind wieder on Tour durch Deutschland. Heute werden sie bei der Vorentscheidung des Grand Prix de la Chanson d'Eurovision antreten, am Sonntag in einer Woche stehen sie im Kulturhaus Lüdenscheid auf der Bühne. Die Plätze sind hier zwar begrenzt, dem Online-Publikum will man den Genuss dennoch nicht vorenthalten.
    Am Sonntag, 11. März 2001, ab 20 Uhr wird das Klassik-Happening live ins Internet übertragen.

    * http://www.classicsandjazz.de/

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    Lexikon der PC- und Online-Fachbegriffe

    10. Wallet

    Wallet (Geldbörse) bezeichnet Systeme bzw. PlugIns, welche die direkte Bezahlung im Internet ermöglichen. Hier gibt es derzeit zwei gängige Vorgehensweisen. Einmal wird eine Geldkarte/ Smartcard (auch anonym möglich) als Wallet benutzt. Diese werden bei einem beliebigen Kreditinstitut, mit einem Betrag X aufgeladen. In Verbindung mit einem Lesegerät, welches am Computer angeschlossen sein muss, kann dieser Betrag dann aufgebraucht werden.

    Bei der zweiten Variante handelt es sich um Software, welche auf einen lokalen Computer installiert werden muss. Das System von Cybercash zum Beispiel speichert die Kreditkartennummer verschlüsselt auf der Festplatte. Anschließend können Online-Zahlungen übers Internet getätigt werden. Voraussetzung ist hier jedoch, dass der Webserver (Online-Shop) die benutzte Wallet-Software unterstützt.

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    Tipps & Tricks

    11. Der Suchmaschinen-Report (45) - Ruby Lane

    Eine Themensuchmaschine der besonderen Art ist die englische Ruby Lane. Benannt nach einer bekannten Londoner Straße mit vielen Antiquitätengeschäften, ist Ruby Lane ein Suchportal, um Antiquitäten, Sammlerware und Kunstobjekte im Internet zu finden. Die Aufmachung erinnert an einen Antiquitätenladen.

    Gesucht wird in erster Linie auf Auktionen- und Shopping-Seiten wie Yahoo- oder Amazon Auctions, um die begehrten Produkte gleich kaufbereit zu finden. Außerdem können Sammler ihren eigenen Online-Shop auf dem Suchportal eröffnen, und die feilgebotenen Objekte werden ebenfalls ins Suchangebot mit aufgenommen.

    Da die Objekte der Begierde sich in den unterschiedlichsten Preisklassen bewegen, werden diese als Grundlage der Suchbereiche genommen: Unter "Antiques" z.B. gibt es nur über hundert Jahre alte und sehr teure Artikel von der Standuhr bis zum Militärorden, unter "Collectibles" dagegen Raritäten der letzten Jahre in günstigerer Preislage wie Comics oder Trading Cards. Für die Suche außerhalb der Shops und Auktionsseiten gibt es noch eine "Global Search" für das gesamte Internet. Insgesamt befinden sich z.Zt. über 138.000 Links zu Artikeln im Guide. Gesucht werden kann mit Keywords und Wildcard-Suche im Angebot.

    Das Angebot wird umfangreich redaktionell betreut, und so finden sich auf den Startseiten der Sektionen viele Bilder, Texte, Artikel und Infos. Auch die Treffer sind in der Regel ein Augenschmaus: Von den meisten Produkten existieren Fotos, so dass das Browsen ein wahrer Spaß sein kann. Möchten Sie mitbieten, dann müssen Sie sich in den meisten Fällen zunächst registrieren.

    Dazu gibt es noch einige nette Gimmicks wie eCards mit Antiquitäten-Motiven, Chart Boards, einen Newsletter und einige interessante Fachartikel zu Themen wie Barbie-Puppenmode im Wandel der letzten Jahrzehnte.

    Fazit: Ruby Lane ist eine bunte und phantasievoll aufbereitete Search Engine, die mit üppigen Informationen statt blanken Suchstatisken aufwartet. Nicht nur für potentielle Käufer ein Tipp, sondern für jeden, der sich für Sammlerrelikte jeglicher Art interessiert!

    * http://www.rubylane.com

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    12. netNewsLetter intern

    Impressum

    Herausgeber: Thomas Aigner
    Leitende Redakteurin:  Doris Bimmer
    Redaktion: Tobias Steininger
    Agnes Gsell
    Uwe Wolfrum
    Angelika Maier
    HTML-Umsetzung:Sebastian Tuke
      

    Der "netNewsLetter" ist ein kostenloser Service der

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      Bavariaring 8
      D-80336 München
      Tel: [+49] 089-427 05-0
      Fax: [+49] 089-427 05-400

    Der Abdruck ist nur mit Quellenangabe gestattet!

    Aktuelle Abonnentenzahl: 22.820 (08/01)

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