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> 23.02.2001 < ISSN 1617-2116 Ausgabe 08/2001

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Top News Online

1. SigG - Unterschreiben Sie den Gesetzestext doch mit dem Handy!

Es wird über das Internet gewählt, es wird über das Internet kommuniziert, es wird über das Internet betrogen. Und neuerdings werden an der Universität Saarbrücken juristische Examensarbeiten über das Internet rechtsgültig abgegeben. Bald ist es auch schon völlig normal über das Handy rechtsverbindliche Unterschriften zu geben. Passend zur endgültigen Angleichung des deutschen Signaturgesetzes an eine entsprechende EU-Richtlinie ist nun auch das Patent für die mobile Digitale Signatur erteilt worden.

Immerhin noch vor der Umstellung auf den Euro hat es die Bundesregierung geschafft, das Signaturgesetz anzupassen und die digitale Signatur, die bislang in einem schwammigen Rechtsraum schwebte, zu stützen. Jetzt ist man stolz darauf, die Angleichung doch noch schnell und einhellig über die Bühne gebracht zu haben. Neu ist jedoch, dass eine Zertifizierungsstelle nicht mehr genehmigt, sondern nur noch angemeldet werden muss. Dennoch unterliegen sie strengen Auflagen, die von der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) überwacht werden. Viel wichtiger ist für Nadja Kaeding, Anwältin für Onlinerecht in der Münchner Kanzlei Graefe & Partner, die Schadensersatzpflicht für diese Zertifizierungsstellen: Tritt ein Schaden durch eine fehlerhafte Signatur auf, dann muss der Anbieter dafür haften (§11 SigG).

Dennoch sei zu beachten, so Kaeding, dass auch mit diesem Gesetz die volle Gleichstellung der digitalen mit einer handschriftlichen Signatur nicht verbrieft wurde. Es gibt lediglich den Hinweis, dass eine derartige Regelung in Vorbereitung sei. Dafür muss aber dann das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) geändert werden. Die genaue Umsetzung, die technischen Anforderungen und Regelungen sollen in einer Signaturverordnung geregelt werden - diese steckt aber noch im Entwurfsstadium.

Was die Technik jedoch wenig kümmert und sie ihre eigenen Ideen "unter's Volk wirft": Die mobile digitale Signatur, die, so der Wunschtraum der Entwickler, auf der SIM-Karte hinterlegt ist und bei jeder Transaktion als digitale Unterschrift mitgeschickt wird. Für die "normale" Digitale Signatur braucht man eine Chipkarte und ein Lesegerät, das Handy sei bereits ein Lesegerät und habe den Chip (die SIM-Karte) schon eingebaut, so Reiner Jung vom Patenteigner Brokat. Bislang habe man eine serverbasierte Lösung, bei der die Signatur z. B. beim Mobilfunkprovider liegt und durch Eingabe einer PIN abgerufen bzw. aktiviert wird.
Jung rechnet damit, dass die ersten Pilotversuche mit der mobilen Digitalen Signatur noch bereits in diesem Jahr anlaufen könnten. Solange die Digitale Signatur aber nicht den gleichen Stellenwert wie eine Unterschrift hat, helfen auch die ausgereiftesten Techniken nichts, um ihr zum Durchbruch zu verhelfen.

++ Das neue Signaturgesetz im PDF-Format
* http://www.bmwi.de/Homepage/download/infogesellschaft/Signaturgesetz.pdf

++ Der Entwickler und Patenteigner
* http://www.brokat.com/de/news/pr_de20010219.html

++ Das Konsortium
* http://www.msign.org

++ Umfangreiche studentische Ansätze zur Digitalen Signatur
* http://rechtsinformatik.jura.uni-sb.de/cbl/cbl-papers.php

++ Die EU-Richtlinie zur elektronischen Signatur
* http://europa.eu.int/comm/internal_market/de/media/sign/index.htm

++ Guidelines zur Digitalen Signatur
* http://www.abanet.org/scitech/ec/isc/dsgfree.html

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2. Angezapfte Provider - Ministerium will alle Daten offenlegen

Ein neuer Sturm auf den bundesdeutschen Datenschutz: Das Bundeswirtschaftsministerium hat einen weiteren, den mittlerweile dritten Entwurf für die Telekommunikationsüberwachungs-Verordnung (TKÜV) vorgelegt. Zum ersten Mal wird der Entwurf aber nicht geheimgehalten, sondern ist auf dem Server des Ministeriums für jedermann einsehbar. Der neu ausgearbeiteten TKÜV zufolge sollen künftig alle Betreiber von Kommunikationsanlagen, die ihre Dienste der Öffentlichkeit anbieten, zur Aufzeichnung und Weiterleitung der Kommunikationsdaten an Strafverfolger verpflichtet werden.

Die zu übermittelnden Daten reichen von reinen Verbindungsdaten und deren Inhalten bis hin zu Kreditkartennummern als Identifikationsmerkmal. Um eine lückenlose Überwachung der Telekommunikation zu erreichen, wollen die Strafverfolger auch Mailboxen anzapfen oder Steuerdaten einfordern dürfen. Trotz der weitreichenden Massnahmen bewegt sich der Entwurf im Rahmen gültigen Rechts, wohl alleine wegen zahlreicher Ausnahmen: Anbieter, deren Anlagen ausschließlich der Verteilung oder dem Abruf von Informationen dienen, sind beispielsweise nicht zur Anschaffung der Überwachungsgeräte verpflichtet. In dem Entwurf von 1998 waren selbst Krankenhäuser, Gasthäuser und Wohngemeinschaften betroffen.

Den Datenschützern geht der Vorstoß dennoch zu weit: Würde der Entwurf beschlossene Sache werden, wäre das ein zwar gesetzlich vorgeschriebener, aber trotzdem gravierender Eingriff in das Fernmeldegeheimnis, heißt es empört beim bayerischen Datenschutz. Doch bereits jetzt gestattet Paragraph 10 des Grundgesetzes die Überwachung der Telekommunikation einzelner Personen - nach dem neuen Entwurf jedoch müssen die gesammelten Daten sämtlicher Benutzer über einen Zeitraum von jeweils 6 Wochen bereitgehalten werden! Dr. Kühn vom Datenschutz Bayern befürchtet damit eine Art "Big Brother-Zustand": Die absolute Kontrolle und Überwachung über alles und jeden wäre damit garantiert. Laut Kühn läge der nächste Schritt nahe, "Kameras an allen öffentlichen Plätzen zu installieren, falls irgendwo zufällig ein Mord geschehen sollte". Die größte Angst der Datenschützer ist, dass durch die TKÜV, dem Datenmissbrauch Tür und Tor geöffnet wird. So hätten nicht nur die Telekommunikationsanbieter selbst offenen Zugriff zu den Daten, sie wären auch für Hacker ein sehr verlockendes Ziel.

In den Niederlanden wurden Provider übrigens bereits im Frühjahr 2000 zur Beschaffung eines ähnlichen "Lauschequipments" gezwungen. Wenn sich die bundesdeutschen Provider schon nicht wegen der geplanten Eingriffe in die Privatsphäre gegen den Entwurf auflehnen, dann hoffentlich wegen der entstehenden Kosten. Wenn's an den Geldbeutel geht, soll es manchen ja schon aufgerüttelt haben...

++ Der Entwurf des Bundesministeriums
* http://www.bmwi.de/Homepage/download/telekommunikation_post/TKUEV-Entwurf.pdf

++ Bayerischer Datenschutzbeauftragte
* http://www.datenschutz-bayern.de/home.htm

++ Wann man für Geheimdienste interessant wird
* http://www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=uptoday/content.asp
&doc={9B739FF5-6991-4423-9AEF-0EF20CDACBAF}&rub={9E7BDE69-469E-11D4-AE7B
-0008C7F31E1E}

++ Umfangreiche Linksammlung zum Stand des deutschen Datschutzes
* http://relux.rewi.hu-berlin.de/Datenschutz/Netze/

++ Auszug aus dem Telekommunikationsgesetz (TKG): Teil 11, Fernmeldegeheimnis
* http://www.regtp.de/gesetze/00972/17/

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3. Alles Verbrecher - Wer offline shoppt, wird online beklaut

Jede zehnte Transaktion mit der Kreditkarte im Internet sei angeblich kriminell - so zumindest stand es diese Woche im Wirtschaftsmagazin "DM", in einem Interview mit dem Eurocard-Chef Manfred Krüger. Auch wenn diese Zahl mehr als zweifelhaft ist, so wirft sie doch Fragen über die Sicherheit von Kreditkarten im Internet auf.

Ist das Online-Shopping per Kreditkarte unsicherer als die Kreditkarten-Bezahlung im 'echten Leben'? Keineswegs - im Gegenteil: Viele Kreditkarten-Daten, die für Gaunereien im Internet verwendet werden, wurden nicht bei Online-Bezahlungen ausgespäht oder durch unseriöse eShops erbeutet, sondern stammen aus dem 'echten Leben'; schließlich ist das Entwenden eines Geldbeutels oder das Durchwühlen einer Mülltonne nach Kreditkartenbelegen für den Durchschnittsbetrüger noch immer einfacher zu bewerkstelligen, als das Ausspähen einer Internet-Verbindung.

Findet man auf der Kreditkartenabrechnung aber eine Fehlbuchung, so hat man dagegen 'Glück', wenn es eine Bezahlung im Internet war: Im Internet gibt's (noch/siehe oben) keine rechtsgültigen Unterschriften, daher reicht meist ein Anruf oder ein formloses Fax an die auf der Rechnung angegebene Kreditkarten-Hotline aus, damit der Abbuchungsbetrag vorläufig rückgängig gemacht wird. Denn was die meisten Unternehmen gerne verschweigen: Nicht der Kunde, sondern das kartenausgebende Institut muss nun zweifelsfrei nachweisen, dass es sich um eine korrekte Kreditkartentransaktion handelte, für die der Karteneigentümer aufkommen muss. "Korrekt" bedeutet, dass die Zahlung per passender Unterschrift oder PIN autorisiert wurde - stammt die geklaute Kartennummer aber von einer Internet-Transaktion, kann es (anders als bei einem Diebstahl im 'echten Leben') eine solche gar nicht geben. Pech für den Anbieter, dass er die Zahlung akzeptiert hatte.

Wer Unannehmlichkeiten durch Kreditkartenbetrug also vorbeugen möchte, stoppt daher nicht seine Online-Einkäufe - sondern seine Kreditkarten-Bezahlungen im 'echten Leben'. Denn nur dort können Diebe die kompletten Daten einer Kreditkarte ergaunern und rechtsgültig auf deren Kosten einkaufen.

* http://www.dm-online.de/service/heft/heft.html
* http://www.eurocard.de/

++ Rechtliches zur Bezahlung per Kreditkarte im Internet:
* http://www.webjus.de/seite17.htm

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Neue / empfehlenswerte Webpages

4.1 nNL-Spezial: Die Jecken kommen - Oder: Schunkeln im Netz

Muffel oder Jecke? Hoffentlich Jecke, denn Muffel haben es immer schwerer dem "Karnevalstrara" zu entkommen. Nachdem bereits gestern die Altweiber wüteten heißt es nun Endspurt und "Kölle Alaaf", mer sin im Internet. Eine Woche und eine Stunde lang überträgt RTL den diesjährigen Karneval live aus dem RTL-Webstudio am Alten Markt in Köln. Titel: InterJeck 2001.
In Deutschland sind insgesamt 634 Karnevalsvereine verzeichnet, wer alle 346 Veranstaltungen besuchen möchte, dürfte in leichte Stresszustände verfallen. Oder man loggt sich im Fastnacht-Chat ein.
Zeitgleich zu den deutschen Jecken werden auch die Brasilianer in Rio de Janeiro aktiv: Bei Ipanema.com wird es einem beim Anblick der Samba-Parade wirklich warm ums Herz. Was bei dem deutschen Faschingswetter auch wirklich notwendig ist. Alles, was Sie sonst noch so am Faschings-Karneval interessieren könnte, nützliches und verkleidetes - wir haben es für Sie online zusammengetragen.

* http://www.koeln.de/karneval/20010129_akt4.html

++ Alle Vereine, alle Termine dieser Saison
* http://www.karneval-vereine.de

++ Der Altweiber Video-Reporter
* http://www.duesseldorf-today.de/special/karneval2001/2001-
0222/video_clips_altweiber.shtml

++ Die Olympia-Lust: Wenn Studenten Fasching feiern
* http://www.stud.tu-muenchen.de/~martina.sing/main.html

++ WebCams zeigen die rheinischen Hochburgen der Narren
* http://www.rosenmontag.de/2000/inhalt/index.htm

++ Karneval auf brasilianisch
* http://ipanema.com/carnival/parade.htm

++ Ob alt oder neu - Karneval in Venedig ist immer eine Schau
* http://www.carnivalofvenice.com/d/index.html

++ Druiden haben New Orleans übernommen
* http://www.nola.com/mardigras/galleries/

++ Hübsch-eklige Masken aus super anschmiegsamen Schaumlatex
* http://www.ceno.com/webshop/

++ So macht man Krapfen
* http://www.alpen-online.net/ESSEN_3/KRAPFEN.HTM

++ Wenn Amerikaner das Faschings-Phänomen erklären wollen
* http://www.serve.com/shea/germusa/karneval.htm
* http://www.mckinnonsc.vic.edu.au/la/lote/german/links/topics/karneval.htm

++ Karnevals-Chat mit ollen und dollen Kamellen
* http://www.infotech.tu-chemnitz.de/~hsc/karneval/kontakte/chat.html

++ 's Funkemariesche im Web
* http://www.rote-funken.de/

++ Flirten leicht gemacht - und dann werden "Bützje" verteilt
* http://www.firstsurf.de/flirt1.htm

++ Via Onlinedemo den Blutalkoholgehalt testen - vorausgesetzt Sie können noch tippen ;-)
* http://www.promillerechner.de

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4.2 Sehen und gesehen werden: Big Brothers & Sisters bei WebCam Plaza

Um sich selbst rund um die Uhr im Internet betrachten lassen zu können, braucht man sich inzwischen schon längst nicht mehr in einen Container einsperren zu lassen: eine WebCam für ein paar Mark und ein günstiger Internet-Zugang reichen da voll aus.

Richtig Spaß macht die Sache natürlich erst, wenn man auch einen großen Bekanntenkreis - eine Community - aufbauen kann, damit die eigene WebCam-Seite auch fleißig besucht wird und man im Gegenzug auch auf die WebCams der Besucher zugreifen kann. Bei WebCam-Plaza.de ist dies alles möglich:

Einsteigern wird erklärt, was man alles für den eigenen WebCam-Betrieb benötigt (auch wenn die Hilfe-Seiten leider nur für Windows-Systeme Infos bietet), was es kostet und dass man die Hardware demnächst auch gleich bei WebCam-Plaza direkt einkaufen kann.

Der Schwerpunkt liegt aber auf den WebCam-Sites: Jeder Anwender kann sich mit seiner WebCam registrieren und ist dann unter einer eigenen Seite in einer der Rubriken "Boys", "Girls" oder "Specials" zu finden und zu begutachten, zusammen mit Infos wie Steckbrief, News und einem Voting-Button für die WebCam-Hitliste. Und natürlich darf ein Java-Chat für den Talk mit der Community nicht fehlen - man sieht sich ;-)

* http://www.Webcam-Plaza.de/

++ Auch so WebCam-Verrückte! - die Redaktion der AME:
* http://www.ame.de/start/cam_office_start.html

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4.3 Ich weiß nur, dass ich nichts weiß... Überflüssiges aus dem Web

Ziemlich erschreckend: Ratten sind in der Lage, 10 Stockwerke in Fallröhren hochzuklettern und dann in der Kloschüssel aufzutauchen. Haben Sie sich, bevor Sie es wussten, besser gefühlt? Dann belassen Sie es dabei. Diejenigen allerdings, die Interesse an weiteren Informationen haben, die eigentlich kein Mensch so genau wissen will, sind hier richtig.

Die W-Akten bei biolinx.de quellen nur so über von zwar "unnützen", aber umso amüsanteren Beiträgen aus 10 verschiedenen, in sich noch einmal unterteilten, Kategorien. So erfährt man beispielsweise unter "Natur", dass der Urin einer Katze im Dunkeln phosphoriziert (!) und unter "Firlefanz", dass 16% aller Amerikanerinnen blond geboren werden, 33% derzeit blond sind, 64% der TV-Sprecherinnen und 65% der" Miss Americas" erstaunlicherweise auch Blondinen sind. Und übrigens: Mc Donalds Brötchen nennt man "buns" und sie sind nicht höher als max. 44 mm. Außerdem wurde Calvin Klein als Richard Klein geboren (zu finden in der Rubrik "Lifestyle")!

Weitere unglaublich(e,) spaßige Geschichten, Informationen und Fakten gibt es unter anderem aus Geschichte, Wissenschaft, Technik, Kunst, Literatur und Geographie. Auch diejenigen, die schon lange eine etwas außergewöhnliche Frage mit sich herumschleppen, können diese endlich loswerden. Unter dem link "Fragen an Willi" kann man sich vertrauensvoll an "Willi Weiß Was", dem offensichtlichen "Meister des Überflüssigen", wenden.
Oscar Wilde jedenfalls hätte sich sehr über diese Webseite gefreut, so meinte er doch einst: "Es ist sehr betrüblich, dass es heutzutage so wenig nutzlose Informationen gibt."
Uns ist dabei spontan eingefallen: Wenn Katzenurin schon im Dunkeln leuchtet - warum dann nicht auch die Hinterlassenschaften der Hunde? Praktisch wäre es ja!

* http://www.biolinx.de/bildung/index.htm

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4.4 Die volle Packung - 856mal Papiertaschentuch

Es gibt ja immer Situationen, in denen man sich eingestehen muß: Es ist langweilig. Im Zug zum Beispiel. Da macht man sich dann plötzlich Gedanken über Sachen, die man kurz vorher noch nicht mal am Rande beachtet hat. Z. B. das Design von Papiertaschentüchern. Da trifft es sich natürlich bestens, dass das Internet genau für solche Gedankengänge enorm viel "Futter" parat hält. Informationen, die man im Alltag nie mitbekommen hätte. Oder haben Sie schon mal jemanden getroffen, der 138 Packungen von Sniff-Papiertaschentüchern zuhause fein säuberlich aufgestapelt hat?

Stolz berichten die 15-jährige Taschentuchsammlerin und ihr Webmaster, Vater Gernot, von der 856 Packungen aus 31 Ländern umfassenden Kollektion. Wer schon immer wissen wollte wie das neueste Taschentuchdesign aus Singapur aussieht oder wen die reichhaltige Auswahl an 185 verschiedenen Verpackungsgestaltungen alleine an bundesdeutschen Taschentüchern interessiert, der ist hier genau richtig. Wohlgemerkt ohne die umfangreiche Sniff- und exclusive DDR-Sammlung. Zehn Taschentücher für 25 Pfennige - wann gab es das zuletzt? Und wenn Sie an weiteren Infos rund um das (Papier-)Taschentuch Interesse haben - die Linkliste hält einige Anlaufstellen parat.

Natürlich herrscht auch hier, wie bei jedem Sammler, eine notorische Leidenschaft - wer also in alten Koffern noch unverbrauchte Papiertaschentücher hortet, der kann sie großzügig spenden. Sie werden sich dort sicher wohlfühlen. Und anschauen können Sie Ihre "Stiftung" ja dann auch noch... wenn Sie mal wieder länger im Zug sitzen sollten ;-)

* http://www.papiertaschentuecher.de/

++ Auch Ihr Taschentuch hat eine Vergangenheit
* http://www.alltagskultur.de/Taschentuch/taschentuch.html

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TopNews Hardware / Software

5. Mac: Bilder-Mosaiks im Finder mit dem Iconizer Pro (Freeware)

Diesen Effekt kenn man meist von CD-ROMs: In den Mac eingelegt, öffnet sich das CD-Fenster und darin befindet sich, neben den üblichen Ordnern, Programm- und Datei-Icons, meist ein großflächiges Bild, das den Inhalt des CD-Fensters ausfüllt. Nun lassen sich solche 'Fenster-Bilder' aber nicht einfach in ein Finder-Fenster hineinspeichern, sondern sie müssen über einen Trick erstellt werden: Man nehme ein Bild, zerstückle es in viele einzelne Icons und speichere diese dann, fein säuberlich nebeneinander, im Finder, sodass das Icon-Mosaik zusammengesetzt wieder das große Original-Bild ergibt.

Wer nun selbstgebrannte CD-Rs oder Programm-Ordner also mit eigenen Bildern ausstatten will, kommt um ein Programm, das einem die Icon-Arbeit abnimmt, nicht herum: Das Programm Iconizer Pro erledigt diese Aufgabe mit Bravour - und ist zudem sogar Freeware: Einfach im Iconizer Pro das zu bearbeitende Bild auswählen, den Ordner, in dem die erstellten Icons landen sollen, angeben und der Iconizer Pro erledigt den Rest.

++ Trotz "Pro" im Namen kostenlos: der Iconizer Pro 1.3.8
* http://www.naratt.com/

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6. Die Fernsehzeitschrift für Ihren PC: TVgenial (Freeware)

Läuft bei Ihnen auch der Fernseher während Sie an Ihrem PC arbeiten? Oder benutzen Sie sogar eine Fernsehkarte? Dann ist das Freeware-Programm "TVgenial" das Richtige für Sie.

TVgenial ist die Fernsehzeitschrift für Ihren PC. Sie können bequem und schnell nachschlagen, was wann auf welchem Sender läuft. Optisch präsentiert sich TVgenial wie eine normale Fernsehzeitschrift. Jedem Sender ist eine Spalte zugeordnet, die das jeweilige Tagesprogramm enthält. Besonders praktisch: Die aktuell laufenden Sendungen werden farblich hervorgehoben.

Zu den Sendungen sind häufig auch Zusatzinformationen vermerkt, wie z. B. Zusammenfassungen von Spielfilmen oder Details zur aktuellen Folge der Lieblingsserie. Teilweise ist auch ein direkter Link zur Website der jeweiligen Sendung enthalten. Eine weitere Funktion ist die Möglichkeit, sich an zuvor ausgewählte Programme erinnern zu lassen. So verpassen Sie die gewünschte Sendung bestimmt nicht.

Das aktuelle Programm können Sie sich für bis zu vier Wochen im Voraus downloaden. Dazu genügt es, den entsprechenden Menüpunkt in der Software auszuwählen. Wenn Sie per Standleitung an das Internet angeschlossen sind, kann TVgenial die Updates auch selbstständig durchführen.

Einen Nachteil gibt es aber doch: Derzeit werden lediglich 13 Sender unterstützt. Besonders kleinere und regionale Sender sind nicht mit ihrem Programm vertreten. Dies soll sich in Zukunft allerdings ändern. Die wichtigsten Programme wie ARD, ZDF, RTL, ProSieben oder Sat.1 sind aber allesamt enthalten.

++ TVgenial - 1,6 MB
* http://www.tvgenial.de/

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eSchnäppchen

7. Alles muss raus! - Designer-Kleidung bei Dress-for-less

Im Internet kauft man Bücher, CDs, Unterhaltungselektronik, inzwischen auch Medikamente. Aber Kleidung? Wie soll man die denn testweise anprobieren?

Gar nicht - man läßt sie sich einfach versandkostenfrei zuschicken und was nicht gefällt, schickt man eben wieder zurück. Ein Paradebeispiel für einen guten Online-Shop ist das "Dress for less Designer Outlett": Hier findet man ein großes Sortiment an Designer-Kleidung und -Zubehör bekannter Marken, das aus Restbeständen zusammengekauft ist. Das hat zwar den Nachteil, dass nicht alle Kleidungsstücke in der gewünschten Größe und in beliebigen Stückzahlen vorhanden ist, aber dafür unterbietet Dress-for-less die empfohlenen Verkaufspreise um meist über die Hälfte.

Eine Mindestbestellmenge gibt es bei Dress-for-less nicht, bei Bestellungen unter 150 DM erhebt der Shop lediglich Versandkosten in Höhe von 8 DM - darüber hinaus ist die Lieferung frei. Ähnlich verhält sich das Zurücksenden: Passt irgend etwas nicht, dann schickt man es einfach innerhalb von 14 Tagen (bei einem Wert von über 80 DM sogar unfrei) zurück: Der Kaufpreis landet dann umgehend wieder auf dem Kreditkartenkonto oder, bei Bezahlung per Nachnahme, auf dem angegebenen Girokonto.

In unserem Test können wir Dress-for-less nur gute Noten geben: Auch wenn die HomePage etwas 'träge' ist (jede Seite zeigt nur 5 Artikel an), so sind die Bestellseiten dennoch übersichtlich gestaltet, die Ware war nach wenigen Tagen geliefert und selbst bei der Rücksendung landete das Geld unbürokratisch schnell wieder auf dem Konto. eCommerce par Excellence.

* http://www.dress-for-less.de/

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OnlineMix

8. In eigener Sache: Der netNewsLetter stellt die Listen-Software um

Fünf Jahre lang haben wir per Hand (!) unsere Abonnentendatenbank gepflegt. Da die Pflege aber mittlerweile teilweise mehr Zeit in Anspruch nimmt, als einen Artikel zu schreiben haben wir uns nun doch dazu entschlossen, unseren Server, der die Mailingliste verwaltet auf eine neue Software (ezmlm - Eazy MailingListManager) umzustellen. Diese Software ermöglicht uns ein noch stärkeres Wachstum und bietet ausserdem neue interessante Möglichkeiten und mehr Sicherheit für Sie, unsere Abonennten:

  • 1. Opt-In Anmeldung:
    In letzter Zeit machen es sich Scherzbolde immer wieder zur Aufgabe fremde eMail-Adressen in Mailinglisten ohne Wissen oder Einverständnis der Eigentümer einzutragen. Um dieses noch einfacher zu unterbinden läuft der netNewsLetter ab sofort als sog. "Opt-In-Newsletter".
    Das bedeutet, dass jeder neue Abonnent nach einer Anmeldung eine automatische Mail-Nachfrage von unserem Server bekommt. Erst wenn er sich auf diese Nachfrage geantwortet hat, wird er in die Liste eingetragen und erhält den wöchentlichen netNewsLetter.

    Zum Anmelden einfach eine Mail schreiben an:
    newsletter-subscribe@netnewsletter.de

     

  • 2. Opt-In Abmeldung:
    Damit Fans unseres netNewsLetter nicht einfach von fremden Personen abgemeldet werden können, muss diese Prozedur genauso bei einer Abmeldung durchlaufen werden.

    Zum Abmelden einfach eine Mail schreiben an:
    newsletter-unsubscribe@netnewsletter.de

     

  • 3. netNewsLetter-Archiv
    Neben unserem herkömmlichen Web-Archiv unter www.netnewsletter.de bieten wir mit der Umstellung ab dieser Ausgabe auch ein ASCII-Archiv aller netNewsLetter-Ausgaben an.
    Mit einer Mail an eine Befehlsadresse des Servers können Sie einen Index des Archivs oder eine gezielte Mail aus dem Archiv anfordern.

    Eine komplette Liste des Archivs erhalten Sie mit einer Mail an:
    newsletter-index@netnewsletter.de

    Ein Index der Mailings 100 bis 200 aus dem Archiv bekommen Sie mit:
    newsletter-index.100_200@netnewsletter.de

    Das Mailing mit der Nummer 34 beziehen Sie mit einer Mail an:
    newsletter-get.34@netnewsletter.de

    Die Mailings 123 bis 187 bekommen Sie mit einer Mail an:
    newsletter-get.123_187@netnewsletter.de

     

  • 4. Direkte Hilfe vom Listen-Inhaber
    Auch wenn hier die meiste Arbeit von einer Maschine übernommen wird, sind wir natürlich auch weiterhin "menschlich" erreichbar. Mit einer Mail an:
    newsletter-owner@netnewsletter.de

    oder:
    redaktion@netnewsletter.de erreichen Sie uns sofort. Ihre Redaktion des netNewsLetter, die Ihnen bei allen Problemen gerne behilflich ist.

     

  • 5. Liste der gültigen Befehle
    Für alle, die die neuen Funktionen der netNewsLetter-Mailingliste auf einen Blick haben wollen, reicht eine Mail an:
    newsletter-help@netnewsletter.de

    Daraufhin erhalten Sie eine Liste aller gültigen und zulässigen Befehle inkl. einer Anleitung, wie diese zu benutzen sind.

Bitte beachten Sie, dass es durch die Umstellung zeitweilig zu Problemen bei der An- und Abmeldung kommen kann.

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9. Der Provider-Kostentest (Das günstigste Internet-by-Call)

Mein Vorschlag für das Unwort das Jahres: "Überdenken". Denn Internet-Tarife werde nicht mehr gestrichen, abgesetzt, verschlechtert oder was-auch-immer, sie werden "überdacht". Die Telekom hat ihr Flatrate-Angebot überdacht, denn die neuen Tarife sind für viele User ja sowieso viel besser geeignet - wer will schon pauschal für einen ganzen Monat zahlen, wenn er doch nur 90 Stunden online ist? Auch AOL, selbstloser Kämpfer für eine erschwingliche Flatrate, überdenkt plötzlich die eigene 78-DM-Flatrate - vielleicht freuen sich die Kunden ja doch mehr über einen Tarif mit 60, 90 oder gar 120 Freistunden?

Schuld sind übrigens die bösen "Power-User", die denken, eine Flatrate sei so etwas wie Radio oder Fernsehen, das man einfach anschalten und laufen lassen kann - von wegen. Ab jetzt tickt wieder der Gebührenzähler, und das erspart dem Anwender nicht nur Online-Gebühren, sondern schmälert auch die Stromrechnung und erspart unnötige Kosten durch ausgiebiges, da kostenlos mögliches Online-Shopping.

  • Genauer betrachtet: Anmeldefreies Internet-by-Call

    Es ist - und bleibt - ein Teufelkreis: Die Telekom/T-Online diktiert neue Preismodelle, und die Kunden nehmen's hin. Die Anwender meckern zwar über die Willkür des Quasi-Monopolisten, aber durch Gerichtsbeschlüsse und Deregulierung alleine wird man T-Online kaum vom Sockel stoßen können. Anders als beim Telefonanschluss geht der Umstieg zu einem anderen Diensteanbieter hier aber ganz einfach, es gibt also keinen Grund, wieso man keinen anderen - günstigeren! - Provider wählen sollte. Darum gilt: T-Online böse - Internet-by-Call gut.

    Um Ihnen den Umstieg zu erleichtern, geben wir diese Woche einmal die TopFree-Liste (die günstigsten Anbieter im anmeldefreien Internet-by-Call) inklusive der benötigten Einwahldaten an. Besonders praktisch: Sollte Ihr Internet-Zugang einmal streiken, dann haben Sie auch immer gleich Alternativ-Zugangsdaten parat - also diese nNL-Ausgabe gut aufheben!

    Untern Windows (oder Palm-OS ;-) benötigen Sie zur Einwahl lediglich die Telefonnummer des Providers und einen Benutzername und ein Passwort. Unter Linux und dem Mac brauchen Sie auch noch einen Domain Name Server (DNS), der allerdings leider nicht von allen Providern angegeben wird.
    Bei manchen Anbietern muss man sich allerdings zuerst online registrieren und den Benutzerbedingungen zustimmen, bevor man online gehen kann; von diesen Providern kann man sich dementsprechend auch leider nicht 'einfach so' einwählen, da man für die Online-Registrierung ja erst einmal online sein müsste. Hier also nun die Infos:

  • Der Providerkostentest-Index: 2,66 Pf/min
    [gebildet aus dem Durchschnitt aller Top-Listen-Tarife]

  • Die TopFree-Liste
    (echtes Internet-by-Call: die Einwahl ist unverzüglich und ohne aufwändige Formalitäten möglich)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website Nummer Name Passwort
    2,5 Pf 3,2 Pf sec planet-interkom by call hier 0191799 anonymer surfer
    2,9 Pf sec msn easysurfer hier 0192658 msn msn
    2,9 Pf sec Yello Strom hier 0191819 yello yello
    2,49 Pf 3,79 Pf sec clara.net hier 0193094100 claranet claranet
    2,5 Pf min Callino-Reseller (z.B. Callisa) hier 0192666370 benutzer zugang
    2,5 Pf min SurfEU hier Nur nach Online-Registrierung
    2,48 Pf 3,48 Pf min talknet by call hier 019251 talknet talknet
    4,9 Pf 1,9 Pf 3-min CompuServe Office hier Nur nach Online-Registrierung

  • Die TopPro-Liste
    (anmeldepflichtiges Internet-by-Call: erfordert vorherige Anmeldung/Einzugsermächtigung)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website
    2,45 Pf sec TiscaliNet
    AddCom
    WorldOnline
    www.tiscalinet.de
    www.addcom.de
    www.worldonline.de
    2,5 Pf sec Planet Internet www.planetinternet.de
    2,9 Pf 3,3 Pf sec KomTel - 0800 FoniNet   www.komtel.de
    1,8 Pf min Surfino www.surfino.com/start.html
    1,88 Pf 2,88 Pf min talknet by call www.talknet.de/talknet/folge/freesurf.htm
    1,9 Pf 2,9 Pf min Arcor Nexgo by call
    o.tel.o Nexgo by call
    www.arcor.de/produkte/arcor_nexgo/
    www.otelo.de/offers/internet/flink21.htm
    1,9 Pf 2,9 Pf min freenet Business freenet.de/freenet/tarifanmeldung/business/
    2,48 Pf min Yahoo! Online de.docs.yahoo.com/yahoo-online/infoseiten/
    2,5 Pf min Planet interkom
    freenet Sorglos
    Comundo CbC
    www.planet-interkom.de
    freenet.de/freenet/tarifanmeldung/sorglos/
    www.comundo.lycos.de

    ++ Ältere Ausgaben des Provider-Kostentests finden Sie hier:
    * http://ame.de/news/letter/archiv

    ++ Ihre Meinung, Kritik und Provider-Infos an unseren Redakteur Toby Steininger:
    * mailto:ts@ame.de

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    Veranstaltungen

    10.1 Drei Tage Netzwerk-Tuniere auf der Inzzide II LANparty

    Das etwas andere Turnier: Angereist wird mit Computer und Schlafsack, gespielt praktisch drei Tage am Stück. Und zwar Netzwerk-Spiele aller Art - geplant sind das Finale der offiziellen Deutschen "Sudden Strike" Meisterschaft, sowie "Counter Strike"-, FIFA/NHL/NBA- und "Broodwar"-Turniere und "World der Summer Games" auf dem C64. Natürlich kann auch jedes andere Spiel über das Netzwerk gespielt werden - einzige Bedingung: Jeder bringt seine eigene Software mit; das Netzwerk ist zum Spielen und nicht zum Kopieren da!

      + Datum:02.03. - 04.03.2001
      + Ort:Arena im Glashaus (Berlin Treptow)
      + Kosten:25 DM, Anmeldung bis 28.02.
      + Veranstalter:   Inzzide
      + E-Mail:outzzider@inzzide.com

    * http://www.inzzide.com

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    10.2 Stream-Tipp der Woche: Karnevalstrubel live aus Köln

    Fans des Kölner Karnevals rund um den Globus können sich auf eine Welturaufführung freuen: Der WDR bringt das jecke Treiben in der Karnevalshochburg am Rhein erstmals via Live-Stream ins Internet.

    Wer kein WDR 3 empfangen kann, wird sich freuen, dass er nun den "Zoch" live im Web miterleben kann. Neben dem Fernsehbild liefern drei zusätzliche Kameras Bilder für's Web vom bunten Treiben ent- lang des Zugwegs. Der Videostream wird in zwei Qualitätsstufen angeboten - mitschunkeln in DSL-Qualität ist also auch möglich.

    ++ Rosenmontag, 26.02.2001 - 11.00 bis 17.30 Uhr
    * http://www.wdr.de/karneval2001/streaming/

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    Lexikon der PC- und Online-Fachbegriffe

    11. Warez

    Warez ist ein Ausdruck aus der Hacker-Szene für raubkopierte Software, deren Kopierschutz geknackt wurde und die im Internet zum Herunterladen bereit liegt. Bei einem großen Teil der im Netz auffindbaren Warez handelt es sich um Spiele. Downloads von Warez sind juristisch gesehen illegal, da sie ohne Zustimmung des Copyright-Inhabers ins Netz gestellt wurden. Ältere Programme, die vom Software-Vertreiber nicht mehr vertrieben werden und deshalb ins Netz gestellt wurden, um eine Versorgungslücke zu decken, nennt man "Abandonwarez".

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    Tipps & Tricks

    12. Der Suchmaschinen-Report (44) - Lesertreff

    Literatur- und Filmfreunde, die nach aktuellen und populären Büchern und Filmen Ausschau halten, sollten sich den Lesertreff" merken. Dies ist weniger ein Katalog oder eine Suchmaschine im herkömmlichen Sinne, sondern eine nichtkommerzielle Meinungsplattform für Buchbesprechungen" mit Suchfunktion.

    Produziert und organisiert von Patrick Fiekers aus Lingen, der, zusammen mit einer Reihe von Redakteuren, auch für den Input sorgt. Diese schreiben Rezensionen über aktuelle Veröffentlichungen und Filme, darunter auch viele Literaturverfilmungen, und berichten ausführlich über den Inhalt, die Zielgruppe und, bei Büchern, die Schreibweise.

    Bereits über 1.100 Buch- und 180 Filmbesprechungen finden sich hier. Die Rezensionen sind übersichtlich in Kategorien wie Belletristik, Sachbücher, Reiseliteratur, Computerbücher, Kinderbücher, Hörspiele, Sachbücher und Lexika (bei den Filmen nach Genre) geordnet, sowie nach weiteren Unterkategorien. Alle Rubriken enthalten die Anzahl der Seiten und ein Neu" zur Kennzeichnung von Neuaufnahmen. Manche Sektionen sind noch leer oder karg bestückt, aber das sollte jeder geneigte Leser als Aufforderung ansehen, seine Meinung über ein gutes oder schlechtes Werk an die Redaktion beizusteuern.

    Gesucht werden kann über die Homepage mit einem Suchfeld, dass auch die gängige erweiterte Suche mit Phrasen/Keywords, Und-/ Oder-Suche, Anzahl der Hits und Kategoriensuche enthält. Angezeigt werden die Hits mit Titel des Werkes und Verlag, Aufnahmedatum, evtl. Wertung in Sternchenform und vorhandenen Meinungen. Außerdem können alle Treffer als eMail weiterempfohlen oder an die Betreiber gemeldet werden.

    Zusätzlich zu seinem Suchkatalog hält auch der Lesertreff eine immer populärer werdende seiteninterne Bookmarkliste bereit, den MyLesertreff". Darin können die Besucher favorisierte Rezensionen abspeichern und später schnell wieder einsehen.

    Weitere nützliche Features sind ein Forum, ein Newsletter, Webtipps" mit Links zu Verlags- und Autorenseiten und Links zu Bestellformularen auf Amazon sowie Bücherauktionen.

    Fazit: Ein sehr transparentes, inhaltsstarkes und leicht navigierbares Suchforum für alle Literatur- und Filmfreunde, bei dem der Informationsaustausch und die Kommunikation wichtige Elemente darstellen. Bleibt zu hoffen, dass sich noch viele engagierte Leser finden, die den Guide mit noch mehr kompetentem Fachwissen füllen werden. Unbedingt zu empfehlen!

    * http://www.lesertreff.de

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    13. netNewsLetter intern

    Impressum

    Herausgeber: Thomas Aigner
    Leitende Redakteurin:  Doris Bimmer
    Redaktion: Tobias Steininger
    Agnes Gsell
    Sebastian Tuke
    Matthias Eichler
    Uwe Wolfrum
    Angelika Maier
    HTML-Umsetzung:Sebastian Tuke
      

    Der "netNewsLetter" ist ein kostenloser Service der

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      Fax: [+49] 089-427 05-400

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