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> 12.05.2000 < Ausgabe 19/2000

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1. EXPOniert - Jeder Dorfbewohner hat hier seine Standleitung

Retzstadt ist eigentlich ein ganz normales Dorf in der Nähe Würzburgs. 1700 Einwohner haben bis vor kurzem noch eher idyllisch gelebt und würden es noch heute tun - wäre da nicht die EXPO in Hannover, die Weltausstellung, die am 1. Juni die Pforten öffnet. Retzstadt ist nämlich das erste Dorf in Deutschland, in dem jeder Dorfbewohner behaupten kann, er sei mit seiner eigenen 2MBit Standleitung an das Internet angeschlossen!

Gestern fiel der Startschuss zum größten Telearbeitsprojekt, das die Republik je gesehen hat: Jedes Haus in Retzstadt wurde so ausgestattet, dass von dort aus ohne weitere Probleme beste Telearbeit geleistet werden kann. Auch die Bauern und Winzer sind nicht ausgenommen - im Kuhstall hängt künftig eine Web-Cam.

Retzstadt ist jedoch wohl das einzige Projekt der Expo, das virtuell wie real schon fertiggestellt ist - alles andere lässt noch zu wünschen übrig. Aber immerhin hat die Weltausstellung im Internet schon längst begonnen!
Wir haben nun einige Links ausgesucht, die Ihnen helfen sollen, sich Ihre eigene (unvoreingenommene) Meinung über die Expo 2000 zu bilden oder zu festigen!

++ Das Expo-Teledorf lädt zu einem Besuch
* http://www.mainspessart2000.de/topindex.html

++ Zur offiziellen Expo-Seite
* http://www.expo2000.de/deutsch/home_40.html

++ Werfen Sie einen Blick vorab auf den aktuellen Stand
* http://www.expo2000.de/deutsch/webcam/index.html

++ Die Teilnehmer stellen sich vor
* http://www.deutscher-pavillon.de/index4b.html
* http://www.vision-france.com/de/france/default.htm
* http://www.expo2000.ie/expohome/2000/index.html
* http://www.expo2000.li/pages/pavill_f.html
* http://www.monaco-inter-expo.mc

++ Gegnerische Seiten, warum sie dagegen sind
* http://www.anti-expo-ag.de/deutsch/welcome.htm
* http://www.xposition.de/xposition.html?lang=1

++ Auch die Einsatzkräfte haben ihre Vorstellung(en)
* http://www.polizei.niedersachsen.de/expo/index.html

++ Twipsy winkt fröhlich jedem zu, der eine Aufmunterung braucht
* http://www.twipsy.de/index.asp?locale_id=1031

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2. WeltWeitesWählen - ToplevelDomain-Vergabe wird politisch

Die neue Landesregierung in Nordrhein-Westfalen wird vielleicht zum letzten Mal am kommenden Sonntag wohl noch auf die herkömmliche Art und Weise gewählt. Die weltweite Zentrale zur Vergabe von Domainnamen, die "Internet Corporation for Assigned Names and Numbers" (Icann) lässt das Direktorium wählen - erstmals ausschließlich über das Internet.

Die Icann: 1998 gegründet um dem Internet gewisse Strukturen zu verpassen, um dafür zu sorgen, dass z.B. nicht mehr (rund 40) Privatunternehmen die Topleveldomain-Adressen .net, .com und .org vergeben, sondern eine zentrale Stelle. Wie in Deutschland z.B. die genossenschaftlich organisierte Denic. 19 Direktoren sollen also künftig über das Leben im Internet wachen - lediglich neun davon darf die Netzgemeinde wählen. Die zweite Hälfte kommt aus Industrie-, Lobbyisten- und politischen Kreisen, einen Posten hat der US-Präsident inne. (Was ein Ende für die Freiheit im Internet bedeuten könnte!)

Wie gut ein öffentlich zu wählender Kandidat geeignet ist, kann nun aber nicht die ganze Wählerschaft wissen. Genau das will eine deutsche Interessensgemeinschaft verhindern: Eine, von Spiegel Online angeregte Initiative " I can!" stellt derzeit fachkundige Kandidaten vor.

Zunächst muss aber jeder, der seine Stimme abgeben will, bestimmte Kriterien erfüllen: Mindestalter sind 16 Jahre, man muss eine gültige eMail- und eine feste Postadresse vorweisen können. Die Registrierung zur Wahl läuft über die Icann-Seiten. Der Anschein bleibt gewahrt, dass die Wahl auf einer demokratischen Basis steht. Dennoch hinterlassen manche Kritiken einen faden Nachgeschmack: Mindestens 10 der 19 Direktoren seien US-amerikanischen Organisationen und Interessen verpflichtet, eine weltweit gleichwertige Ausrichtung damit zweifelhaft.
Dennoch liegt es an uns, wenigstens einen Teil des Direktoriums international einzufärben und uns nicht einfach eine Internet-Regierung vorsetzen zu lassen!

++ Die Spiegel-Initative mit Ziel, Hintergründen, Partnern
* http://www.spiegel.de/netzwelt/icann/

++ Hier geht's zur Registrierung als Wähler
* http://members.icann.org/join_now.htm

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3. Hightech-Offensive - 40 Uni-Seminare virtuell absolvieren

Das Sommersemester hat begonnen - für einige Ausgewählte der ersten Stunde wird am Montag der Startschuss für eine zweijährige Pilotphase zur virtuellen Hochschule Bayern fallen. Im Rahmen der High-Tech-Offensive hat der Freistaat Bayern notwendige Finanzmittel (ca. 40 Millionen DM) bereitgestellt, um die Online-Uni realisieren zu können. Dabei ist jede bayerische Hochschule ins Angebot eingeflochten.

Einzige Zugangsvoraussetzung ist eine Immatrikulation an einer bayerischen Hochschule (außerbayerische Studenten gelten dann als Gasthörer und können nur bedingt Prüfungen ablegen). Dann stehen die Türen offen zu etwa 40 Kursen in den Bereichen Informatik, Medizin, Technik, Wirtschaft und sogenannten Schlüsselqualifikationen (z.B. MultiMediale Landeskunde). Mittels Videokonferenzen, Chats und virtueller Vorlesungen stehen die Kurse den Studenten zur Verfügung, die Prüfungen allerdings müssen schon höchstpersönlich zum angesetzten Termin erledigt werden, bemerkt Hartmut Wunderatsch, mitveranwortlicher Projektleiter an der virtuellen Hochschule. Mit normalen Stiften geschrieben wird dann entweder in Hof oder in Bamberg.

Wie die Kurse ins Studium letztendlich integriert werden, liegt an der jeweiligen Uni. Zu den Scheinen bemerkt Wunderatsch, dass sie nicht als Ersatz im eigentlichen Hauptstudium geltend gemacht werden können, sie gelten lediglich als Zusatzqualifikation - immerhin lernt man ja für's Leben!

* http://www.vhb.org/

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4. Streitigkeiten - MP3 spaltet die Musiknation

Die Entwickler der äußerst beliebten MP3-Tauschsoftware Napster haben zur Zeit wenig zu lachen. Erstmals müssen sie aus der schon lange anhaltenden Diskussion um Copyright-Verletzungen Konsequenzen ziehen. 317.377 User wurden im Namen der Band Metallica aus der Napster-Community ausgewiesen, da sie erwiesenermaßen illegal Metallica-Songs über Napster getauscht haben.

Die Anwälte der Band forderten Napster auf, diesen Benutzern jeden weiteren Zugang zur Tauschsoftware zu sperren. Napster verhindert seitdem, dass sie sich unter neuen Pseudonymen anmelden. Zwar werden in verschiedenen Newsgroups und Web-Diskussionsforen eifrig Anleitungen ausgetauscht, wie sich gesperrte Benutzer wieder Zugang zur Börse verschaffen können; in den Foren auf der Napster-Webseite werden diese Beiträge aber laut eigenen Angaben sofort gelöscht.

Zwar mag es paradox klingen, dass Napster so rigoros gegen seine eigenen Nutzer vorgeht, aber schließlich steht noch mehr auf dem Spiel: Rap-Star Dr. Dre sammelt zur Zeit auch gerade fleißig User-Namen für eine Sperr-Liste. Andererseits schließen sich zunehmend mehr Bands einer Pro-Napster-Kampagne an, die u.a. von Public Enemy ins Leben gerufen wurde und über deren Seite vorangetrieben wird.

Doch sieht es derzeit ganz danach aus, dass die Napster Gegner zu stark sind: Im Gerichtsverfahren zwischen Napster und der US- Plattenindustrie, bei dem es ebenfalls um Copyright-Verletzungen geht, hat der zuständige Richter Napsters Verteidigung, die Software sei nur für Verbreitung von Dateien und nicht für ihren Inhalt zuständig, abgewiesen.
Sollte Napster den Prozess verlieren, droht eine Schadensersatzzahlung von 100.000 Dollar pro illegal kopiertem Lied.
Napster-Nutzer können sich ungefähr ausrechnen, was das allein bei den illegal kopierten Songs auf der eigenen Festplatte bedeuten würde!

++ Metallica zu Napster
* http://www.metallica.com/news/2000/napfaq.html

++ Die Pro-Napster-Kampagne
* http://www.rapstation.com/contests/napster/

* http://www.napster.com/whatisnapster.html
* http://www.dr-dre.com/

++ Zum Thema findet am 30. Juni eine Veranstaltung in München statt, ein Symposium legt den Schwerpunkt auf Lizenrecht und Internet/MP3
* http://www.urheberrecht.org/events/20000224.htm

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Neue / empfehlenswerte Webpages

5.1 Ein dreifaches Wadde Hadde Dudde Da - Das Grand Prix-Spezial

Am Samstag ist es soweit: Zum 45. Mal wird der Grand Prix d'Eurovision de la Chanson ausgesungen, Treffpunkt zum Happening ist in diesem Jahr die Globe Arena in Stockholm, Schweden. Natürlich mit von der Partie ist der allseits beliebte Blödelbarde Stefan Raab mit seiner Wadde-Crew. Das Microsoft Network (MSN) engagiert sich diesesmal mit einer Online-Übertragung vom Contest in einer extra für das Netz abgemischten Bild- und Tonversion. Auch die inoffiziellen Webcharts zum Grand Prix laufen auf der MSN-Seite.

Angeblich wird die deutsche Raab-Nationalmannschaft im Singen auch höchstselbst schwedische Souvenirs sammeln und unter ihren Fans verlosen. Es ist also jede Menge geplant, das Netz ist vorne mit dabei. Die besten Links haben wir gesammelt:

++ Live mit dabei sein
* http://www.msn.de/eurovision.asp

++ Souvenirs nach Raab-Geschmack zu ergattern
* http://www.stefan-raab.de/

++ Die offizielle Seite darf natürlich nicht fehlen
* http://www.eurosong2000.com/

++ Wer hat wann den Grand Prix d'Eurovision gewonnen
* http://www.musikbranchenbuch.de/grand.htm

++ Raabs Haussender mit einem Klatsch- und Tratsch-Spezial
* http://www.prosieben.de/grandprix/news/

++ Hier trifft sich die Grand Prix Community
* http://communities.msn.de/grandprix

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5.2 Promis gesucht - Wer hat schon ins Gras gebissen?

Da diskutiert man und forscht in seinem Gedächtnis, was denn wohl aus den Stars der 50er Jahre geworden ist. Gregory Peck, Bob Hope, Doris Day - wer von ihnen lebt noch, was ist aus ihnen geworden? Kaum einer weiß es auf Anhieb, aber um schnell an die Informationen über den gesuchten Altstar ranzukommen gibt es den "Dead People Server" - klingt nach schwarzem Humor, ist es aber nur teilweise.

Es stehen eigentlich alle Prominente drin: Diejenigen, die leben und diejenigen, die bereits gestorben sind. Oder vielleicht noch aber nicht ganz sicher leben, denn auch eine ganze Reihe von Gerüchten ist auf dem Server zu finden. Um die Suche zu erleichtern, ist alles natürlich fein säuberlich alphabetisch geordnet.

Bei Bob Hope ist es genau dieser Fall: Dem DPS zufolge ist er noch nicht (ganz) tot... Obwohl die Nachrichtenagentur AP vor fünf Jahren einmal versehentlich seinen Nachruf veröffentlicht hat ...! Es sind aber übrigens nicht nur Menschen in diesem etwas seltsamen Lexikon verzeichnet, sondern zum Beispiel auch die beiden weltberühmten Comic-Helden Calvin & Hobbes. Und hier lautet der Eintrag in etwa: Gestorben 1995, Todesursache: Von ihrem Zeichner vernachlässigt.

Wie es sich für ein Lexikon gehört, ist alles natürlich fein säuberlich alphabetisch geordnet. Die Suche auf dem Dead People Server soll ja bloß keine Komplikationen verursachen!

* http://www.dpsinfo.com/index.shtml

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5.3 Cineasten! Der erste Interent-only-Film für US-$ 3,95

Seltsamerweise kommen ausgerechnet im Sommer immer sehr gute und interessante Filme in die Kinos. Wie zum Beispiel der nur für das Internet produzierte und vertriebene Streifen "Quantum Project". Stars wie John Cleese und Fay Masterson geben sich die Klinke in die Hand. 31 Minuten lang dreht sich auch hier alles um Menschen, deren Beziehungen zueinander und deren Probleme mit dem Leben. Wer auf mehr Filme am Stück steht und sich dafür gerne mal im Kinosessel räckelt, für den reiht sich derzeit ein Filmfestival an das andere. Und das natürlich auch im Internet.

Gestern startete DAS Filmfest in Cannes, in München läuft derzeit das 15. Internationale Dokumentarfilmfest, zeitgleich startete die 7. Münchner Biennale. Oder lieber ein Spezial über die Alptraumfabrik des Altmeisters Alfred Hitchcock gefällig? Oder die Werkstatt für junge Filmer in Wiesbaden. Oder ...

++ Der Internet-Film für US$ 3.95
* http://www.sightsound.com/Media/Feature.asp?SGID=1

++ Hier geht es nach Cannes
* http://www.festival-cannes.fr/cannes2000/va/index.html

++ Die Filmfeste in München
* http://www.artechock.de/dokfestival
* http://www.muenchen.de/referat/kultur/institute/bienna/2000/index.htm
* http://www.filmfest-muenchen.de/

++ Hitchcocks Spezialreihe
* http://www.stadtmuseum-online.de/aktuell/hitch.htm

++ Gebt dem Nachwuchs die Chance, die er verdient
* http://www.bjf.bkj.de/jfs/wjf/wjf.htm

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5.4 Hitchhiking durchs Internet - Douglas Adams ultimativer Ratgeber

Da hat man schon eine vierbändige Trilogie, wie man sich als Anhalter durch die Galaxis bewegt. Und dann noch ein Reiseführer durch die Welt und das Internet. Erfolgsautor Douglas Adams hat sich in seinem neuesten Projekt dem weltweiten Netz angenommen und erklärt die schöne neue Welt aus seiner ganz persönlichen, etwas anderen Sicht.

Was genau hinter dem Titel "h2g2.com" steckt weiß wohl nur er. Die Ähnlichkeit mit dem Roboter "rzwodzwo" aus Star Wars ist wohl nur rein zufällig. Aufgrund etlicher Mails von Lesern und Adams-Fans könnte diese Erklärung stimmen: h2g2 steht für "Hitchhikers Guide to Galaxy" - zweimal h und zweimal g. Auch wenn es eine Vermutung ist - sie klingt schon logisch...Tatsächlich ist h2g2 erst mal ein Ratgeber für alle Lebenslagen, man erhält Infos zu wichtigen Fragen wie dem ersten Kuss oder der Diskussion über die Existenz von Vampiren. Jeder Eintrag wird zur Diskussion gestellt, sogar die Pressemitteilungen, die noch nicht einmal vorhanden sind... Hiervon lebt auch die Seite. Neben dem schmucken Logo prangt Douglas Adams Spruch: "We have the first snowflake. Now let's build a blizzard." Die Masse macht's.

Daneben gibt es aber auch noch Zuckerstückchen in Form des "Editors Recommendation of the Day", also z.B. das Spiel des Tages oder eine Liste der aktuellsten Einträge. Auch an einen historischen Überblick hat Adams gedacht. Und unter "Bolle's Berliner Buletten Bude" verbirgt sich nicht etwa nur eine gut gewählte Alliteration, sondern auch der deutschsprachige Teil von h2g2. Mit deutschen Handysprüchen, landestypischen Rezepten und der Deutschstunde, einem Forum zu Problemchen mit der deutschen Sprache.
Für Fans auf jeden Fall ein Muss - allerdings sollte man Geduld mitbringen, denn die Seiten brauchen eine kleine Ewigkeit, bis sie vollständig aufgebaut sind.

* http://www.h2g2.com/

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TopNews Hardware / Software

6. Mac: Klein aber fein: Der Freeware-MP3-Player GrayAMP

Auch wenn die MP3-komprimierten Musikstücke jetzt durch die MP3-Tauschbörse 'Napster' (siehe nNL 12/2000, Beitrag 6) wieder Negativ-Schlagzeilen machen, so bleiben mp3s doch eine feine Sache - besonders wenn man sie legal von der eigenen CD-Sammlung erstellt und nur auf die eigene Festplatte kopiert hat.

Um MP3s nun abzuspielen, benötigt man einen mp3-Player: Für Minimalisten reicht hier der QuickTime-Player, jedoch fehlt ihm eine wichtige Funktion: Playlists - schließlich möchte man nicht alle paar Minuten ein neues Musikstück aussuchen und starten müssen.

Hier kommt die Freeware GrayAMP wie gerufen: Keine großartigen Spielereien, die unnötig viel Rechenleistung fressen würden (wie z.B. austauschbare 'Skins' oder eine animierte Oberfläche, die einen Equalizer imitiert), sondern ein simpler MP3-Player mit Playlist-Funktion - damit man alle Lieder schön der Reihe nach (oder munter durcheinander gewürfelt) abspielen kann.

Durch den Verzicht auf überflüssige Spielereien ist GrayAMP selbst auf einem Uralt-PowerMac 6100/66 lauffähig - und auf aktuellen Macs merkt man nicht einmal, dass da im Hintergrund ein MP3-Player einen Teil der Rechenleistung beansprucht.

++ GrayAMP 1.2 - Klein, fein und Freeware
* http://www.digithought.net/software/grayamp/

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7. Windows Media Player - Neue Beta-Version zum Download

Im ersten Moment sieht er aus wie eine Mischung aus einem Quick Time- und dem Real Player. Erst auf den zweiten Blick erkennt man, dass sich die Designer richtig ins Zeug gelegt haben, um das verstaubte Aussehen des alten Players abzulegen. Die Rede ist von dem neuen Windows Media Player in der Beta-Version. Kostenlos heruntergeladen gehen wir dem 17,2 MB (!) großen Progrämmchen auf den Grund.

Der Media Player erkennt die gänigen Multimedia-Dateiformate, wie Midi-, Asf-, MPEG-1 und -2, WAV-, MP3- und QuickTime-Dateien. Sehr angenehm ist, dass das vom Internet Explorer bekannte Favoriten-Menü übernommen wurde. Die Datei-Adressen sind schnell abzuspeichern und ebenso flott wiederzufinden. Das Menü bietet aber mehr: Eine Media Gallery, eine Media Library, mit denen ich bequem im parallel erscheinenden Dateibaum die Files ordnen und anlegen kann. Oder den "Skin Chooser", der entweder den Media Player im langweilig-bekannten Outfit erscheinen lässt oder in futuristisch-anmutende Köpfe oder Gameboys integriert. Sollte die Auswahl noch immer zu klein sein - die Webseite bietet noch einiges mehr.

Bei Videos ist es sehr angenehm, dass man die Bildgröße bis hin zum Full Screen beliebig einstellen kann. Auch für die verschiedenen Streaming-Media-Verfahren ist der Player gerüstet. Er passt die Ausführung an die vorhandene Bandbreite an, zu Unterbrechungen sollte es kaum mehr kommen.
Auch wenn der Player etliche neue Features zu bieten hat, die im ersten Moment Spaß machen und nett anzusehen sind - dennoch ist er mit 17,2 MB sehr groß. Zumal er meistens sowieso im Hintergrund läuft ...
Die Beta-Version ist zur Zeit nur für Windows 98/2000 erhältlich, im zukünftigen Windows ME soll die endgültige Version des Players bereits enthalten sein.

* http://www.microsoft.com/windows/mediaplayer/en/download/Playerv7.asp

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OnlineMix

8. T-ISDN @ctive: Zusammen mit Satellit richtig schnell und günstig

Eigentlich ist schon das Konzept an sich für die Telekom revolutionär: Man will den Kunden Zugang zum Internet bieten, rund um die Uhr, also praktisch eine Flatrate - bei den bisherigen Angeboten, wie z. B. "T-DSL", hat sich die Telekom/ T-Online dagegen bisher immer bemüht, eine Abrechnung per Zeittakt zu erzwingen. Derzeit läuft ein Pilotprojekt in Berlin und Hannover, bis Ende des Jahres soll "T-ISDN @ctive" dann bundesweit für alle ISDN-Kunden zum monatlichen Pauschalpreis von DM 9,90 verfügbar sein.

Das Besondere an dieser "Flatrate": Nicht einer der beiden ISDN-Kanäle (B-Kanal mit 64 kb), sondern der ISDN-Steuerkanal (der D-Kanal; signalisiert z.B. die Rufnummer) wird zur Datenübertragung verwendet. Dadurch bleiben beide ISDN-"Leitungen" frei für's Telefon und Fax, allerdings ist die Bandbreite auch dementsprechend niedrig: Während man über 'normales' ISDN ca. 7,8 Kilobytes pro Sekunde (64.000 bit/s) übertragen kann, ist "T-ISDN @ctive" über den D-Kanal auf ca. 0,6 Kilobytes pro Sekunde (4.800 bit/s) beschränkt; das Surfen über den D-Kanal ist also noch mal um die Hälfte langsamer als die Datenverbindungen eines GSM-Handys mit ca. 1,2 Kilobytes pro Sekunde (9.600 bit/s).

Dafür ist man über den D-Kanal rund um die Uhr online, was für eMails, zum Chatten oder z. B. für Nachrichten-Ticker allemal ausreicht. Außerdem kann man jederzeit einen oder beide ISDN-Kanäle hinzuschalten - dann entstehen allerdings auch zusätzliche Kosten im Minutentakt.

Richtig spannend wird T-ISDN @ctive aber erst in Verbindung mit einem breitbandigerem "Down-Stream" (also vom Provider zum Anwender), wie sie z. B. "Satelliten-Provider" bieten. Diese liefern die Daten aus dem Internet per Satellit, nur der "Rückkanal" muss über die langsamere Telefonleitung erfolgen (und die unterliegt, im Fall von T-ISDN @ctive, ja auch keinem Zeittakt).

Ein Satelliten-Provider ist Strato mit "skyDSL": 128 Kb/s Download-Geschwindigkeit (in etwa zweifache ISDN-Geschwindigkeit) ist in der monatlichen Pauschale von 29 DM (für skyDSL) bzw. 39 DM (inkl. Miete für die nötige Zusatzhardware) enthalten. Ein weiterer Anbieter ist Europe Online: 400 kb/s Download-Geschwindigkeit (ca. 6-fache ISDN-Geschwindigkeit), kostet monatlich 15 Euro (29,34 DM) bzw. 150 Euro pro Jahr (293,37 DM), zuzüglich der Hardware (ca. 600 DM).

Fazit: Die Kombination "T-ISDN @ctive" und "Satelliten-Provider" ist für die meisten Internet-Surfer besser als jede Flatrate: Für große Uploads zwar weniger geeignet, aber beim Download so schnell wie mehrere ISDN-Kanäle - und mit ca. 50 DM pauschal pro Monat auf jeden Fall günstiger. Zudem wird T-ISDN @ctive Ende des Jahres bundesweit verfügbar sein, Satelliten-Provider sind es sowieso.

Vorausgesetzt wird lediglich ein T-ISDN-Anschluss (und ein Windows-PC mit ISDN-Karte). Bleibt zu hoffen, dass "T-ISDN @ctive" so wie geplant eingeführt wird und auch Ende des Jahres bundesweit zur Verfügung steht - die Einwilligung der RegTP (Regulierungsbehörde für Telekommukation und Post) ist für diesen reinen Internet-Tarif schließlich nicht notwendig.

++ Erste Flatrate der Telekom: "T-ISDN @ctive" für 9,90 DM (Apropos, liebes Telekom-Marketing: Wenn schon alles in Englisch, dann bitte richtig: '@ctive' spricht man "at-ctive" ;-)
* http://www.telekom.de/dtag/ipl2/cda/t2/0,4260,10286,00.html

++ Doppelte ISDN-Geschwindigkeit per Satellit: Strato skyDSL
* http://www.strato.de/skydsl/index.html

++ Über 6-fache ISDN-Geschwindigkeit per Satellit: Europe Online
* http://www.hauppauge.de/s_eonbest.htm

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9. Der Provider-Kostentest (Das günstigste Internet-by-Call)

Seit letzter Woche haben wir zwei Neuzugänge in der ToppPro-Liste; einer davon ist komplett neu im Internet-by-Call-Geschäft auch wenn es sich um einen der wohl ältesten Internet-Provider überhaupt handelt.

  • Genauer betrachtet: CompuServeOffice

    CompuServe, inzwischen ja eine AOL-Tochter, möchte mit seinem Internet-by-Call besonders Geschäftskunden ansprechen. Dementsprechend sind die Preise dann, wenn alle brav in ihren Büros sitzen, besonders attraktiv: nur 1,9 Pfennig pro Minute, wochentags von 9 bis 18 Uhr. Dieser Tarif ohne Grundgebühr wird bisher nur von freenet's PowerTarif getoppt, dort gibt's die 1,9 Pf/min ganztags, allerdings nur mit 20 Stunden Mindestumsatz im Monat.

    Abgerechnet wird bei CompuServeOffice über die Telefonrechnung, dennoch muss man sich für den Tarif erst mit seinen persönlichen Daten auf der HomePage registrieren. Es fallen zwar neben den reinen Online-Gebühren keine weiteren Kosten an, dennoch landet der Office-Tarif wegen seiner Anmelde-Pflicht in der ToppPro-Liste.

    Jetzt das große ABER: Ab 18 Uhr und am Wochenende langt CompuServeOffice so richtig zu, dann kostet die Minute unverschämte 4,9 Pfennig. Was zudem negativ auffällt, ist die Drei-Minuten-Taktung: je nach Uhrzeit kostet eine Einheit somit 5,7 bzw. 14,7 Pfennig - wer also nur mal schnell eMails abrufen möchte, ist mit einem anderen Provider aus der ToppPro- oder sogar Topp-Free-Liste besser bedient.

    Fazit: Für's sogenannte SOHO ("Small Office/Home Office", also kleinere Betriebe) ist der Office-Tarif von CompuServe bestimmt gut geeignet: Tagsüber im Büro kostet die Minute nur 1,9 Pf. und der Tarif zur Abendstunde ist irrelevant (es sei denn, es wird rund um die Uhr gearbeitet, wie hier bei uns in der Redaktion ;-).

    Zwar trübt der 3-Min-Takt das Bild etwas, aber da in Betrieben meist ein Internet-Router bzw. die Computer automatisch die Internet-Verbindung aufbauen und nach einer festgelegten Zeitspanne ohne Netzwerkaktivität wieder abbauen, fällt auch die lange Taktung nicht mehr ins Gewicht: Ab spätestens sieben Minuten fällt der effektive Minutenpreis auf unter 2,5 Pfennig.

    Privat-Surfer sollten mit CompuServeOffice dagegen generell vorsichtig sein: Die 18-Uhr-Grenze ist schnell überschritten und dann wird's so richtig teuer. Dann doch lieber ein anderer Provider aus den Topp-Listen, der ein ausgewogeneres Verhältnis zwischen Haupt- und Nebenzeit-Preisen hat - oder zumindest einen Minutentakt bietet.

  • Die ToppFree-Liste (anmeldefreies Internet-by-Call: einfach einwählen; Abbuchung über Telefonrechnung)

    ++ 3,3 Pfennig - MSN Easysurfer (Microsoft - Sekundentakt!)
    * http://www.msn.de/msneasysurfer.asp

    ++ 3,9 Pfennig (2,9 Pf Nebenzeit) - Drillisch (Minutentakt)
    * http://www.drillisch.de

    ++ 2,9 Pfennig (+5 Pf pro Einwahl)-Comundo (Lycos - Minutentakt)
    Besonderheit: die erste Minute kostet effektiv 7,9 Pf, daher ist Comundo erst ab ca. 5 min Surfdauer rentabel!
    * http://www.lycos.de/comundo

    ++ 3,9 Pfennig - surf callino (Minutentakt)
    * http://www.callino.de/produkte/fset-surfcallino_p.html

  • Die ToppPro-Liste (anmeldepflichtiges Internet-by-Call: erfordert kostenlose Registrierung beim Provider)

    ++ 2,5 Pfennig - freenet "EnterPrice" (Mobilcom - Minutentakt)
    * http://www.freenet.de/freenet/home/tarifinfo_einsteiger.html

    ++ 3,29 Pfennig - ngi.bycall (NGI - Sekundentakt)
    * http://www.ngi.de/net/net_products_bycall.html

    ++ 3,49 Pfennig (abends/Wochenende 2,89 Pf.) - Nikoma by Call
    * http://www.nikoma.de/tarife/

    ++ 3,88 Pfennig (2,48 Pf Nebenzeit) - AddCom (Minutentakt)
    * http://www.addcom.de/

    ++ 1,9 Pfennig (4,9 Pf Nebenzeit)-CompuServe Office (3-Min-Takt)
    * http://www.compuserve.de/cso/_promo/preis.jsp?pid=0000

    ++ 2,89 Pfennig (+5 Pf pro Einwahl) - callOKAY.NET/Yahoo! (Minutentakt)
    Besonderheit: die 1. Minute kostet effektiv 7,89 Pf; der Tarif nur tagsüber und erst ab ca. 10 min Surfdauer rentabel!
    * http://www.myokay.net/
    * http://de.docs.yahoo.com/yahoo-online/infoseiten

     

    ++ Ältere Ausgaben des Provider-Kostentests finden Sie hier:
    * http://netNewsLetter.de/archiv

    ++ Ihre Meinung, Kritik und Provider-Infos an unseren Redakteur Toby Steininger:
    * mailto:ts@ame.de

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    Veranstaltungen

    10.1 MediaMit-Forum und Ausstellung in Augsburg

    MediaMit nennt sich die Messe für Schüler, Weiterbildungswillige und Entscheidungsträger in Augsburg. Auf der MediaMit wird beleuchtet, welche Geschäfte sich durch das Intranet auch künftig ergeben. Und wie insbesondere Handel und Handwerk damit umgehen können, um nicht irgendwann abgeschlagen ins Hintertreffen zu kommen. Dabei werden jedoch alle Wissensstufen berücksichtigt, vom absoluten Einsteiger bis hin zum Betreuer von Unternehmensportalen. Dem Kongress schließt sich eine gleichnamige Ausstellung an. Ein Forum bietet täglich wechselnde Schwerpunkte.

      + Datum:25. - 27. Mai 2000
      + Ort:Augsburger Messe, Tagungscenter
      + Kosten:DM 178,-
      + Veranstalter:AFAG GmbH, Augsburg
      + Ansprechpartnerin:Mirjam Buchner
      + Telefon:0821 - 31 62 184
      + E-Mail:buchner@ihk-innotec.de

    * http://www.mediamit.de

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    10.2 Live-Stream-Tipp der Woche: Weltklasse-DJs zuhause hören: Dance Radio

    Immer an den Wochenenden öffnet Dance Radio die Pforten: Die britische Seite wartet mit 36 Stunden Dauerbetrieb der Turntables auf. Der Sound wird live ins Internet gestreamt, als RealAudio stehen die Klänge zur freien Verfügung. Sollten Sie vom Wochenende noch nicht genug haben und den Wunsch verspüren, auch noch am Montag morgen dem Trance zu verfallen, dann steht eine Auswahl von Recorded Sessions zur Verfügung.

    * http://www.dance-radio.co.uk/

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    11. Die geplanten Themen in NetRadio

    > Mode im Netz - ...Designer am Bildschirm! <

    Lagerfeld, Joop, Donna Karan - wer früher noch aufwending per Hand Skizzen angefertigt hat, erledigt das jetzt per Computer. Selbst Armani wäre ohne PC und Internetanschluss aufgeschmissen. Gerade junge und (noch) unbekannte Designer haben das Netz längst entdeckt - als Quelle der Inspiration und zur Kontaktaufnahme mit anderen Modeschöpfern und Models. Erste Modeschulen bieten sogar eine Verknüpfung zwischen den Studiengängen Modedesign und Internetkommunikation an.

    Johannes Steuerwald ist bei uns zu Gast, er hat eine geniale Verschränkung zwischen Designermode und dem Internet geschaft. Und er wird uns sicher nicht nur das Geheimnis der surfenden Strickmaschine verraten...

    Die weiteren Themen:

    • Unser Monatsgewinnspiel
      Wer gewinnt zusammen mit Lastminute.com das WAP-Handy von Nokia? Am Samstag ziehen wir den oder die Gewinner(in), in Zusammenarbeit mit Lastminute.com!

    • PC-Pro - Der Test
      Homebanking-Software für den PC: Was taugen die neusten Programme? PC-Pro-Redakteur Konstantin Breyer ist im Studio und zeichnet den Testsieger aus.

    • Best of the Web
      Wir präsentieren die besten Seiten dieser Woche: Was erwartet uns auf dem Dead People Server?

    • News
      Breaking News und aktuelle Stories in den NetRadio-News - jede Woche aktuell.

    • Karl Auer
      Wie immer legt sich unser wackerer Held mit Mitarbeitern an den Telefon-Hotlines diverser Computerhersteller an. Letzte Woche hatte er endgültig die Nase voll: Immer machen diese Virenschutzprogramme seine wertvollen Viren kaputt - obwohl sie doch eigentlich schützen sollten ... Was er diesmal ausheckt - am Samstag mehr !

    • Funny Forward
      Vom Blue Screen bis zum schneeschaufelnden Osterhasen, der auf diese Art den Bildschirm schont oder die besoffene Maus - in unserem Funny Forward findet jeder das Richtige.

    • Die Suche im Internet: Allein gegen NetRadio
      Zu gewinnen gab es letzten Samstag die Profi-Sprachlern-Software von msmoresoftware. 12 CDRoms suchten einen Gewinner! Außerdem verlosten wir das TOWITOKO Chipdrive-Webpack. Auch diesen Samstag wird es wieder knifflig - wer knackt unsere AGN-Aufgabe ?
      Diesmal haben wir als Preise ein komplettes Linux-Paket samt Software, einem umfangreichen Programmpaket und passenden Büchern. Den zweiten Preis hat unser Studiogast versprochen - wir dürfen gespannt sein!

    Schauen Sie doch einfach bei uns im Studio vorbei...

    Sollten Sie NetRadio einmal verpasst haben, finden Sie natürlich alle Links, Themen und Beiträge in Originalton und Text auf unserer Webseite zur Sendung:

    * http://netradio.de

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    Lexikon der PC- und Online-Fachbegriffe

    12. Easter Eggs

    Easter Eggs sind keine digitalen Ostereier, sondern kleine versteckte Widmungen, mit denen sich Designer und Programmierer seit Jahrzehnten in ihren Software-Programmen verewigen. Dies kann in Form eines Fotos, eines lustigen Textes oder einer Animation sein, die sie undokumentiert irgendwo im Programm verstecken. Manche Ostereier sind nur für Insider zu finden, andere lassen sich mit einer einfachen Tastenkombination aufzeigen. In Adobe PageMill 3.0. haben sich z.B. die Entwickler in Karnevalskostümen abgelichtet, bei Notes R5 dagegen schwebt eine Superman-Animation durchs Bild. Benutzer von Excel 97 erhalten sogar mit den Tasten F5, Tabulator und Strg ein Flugsimulationsspiel.

    ++ Link zum Thema - 450 Easter Eggs auf einen Blick:
    * http://www.eastereggs.de

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    Tipps & Tricks

    13. Der Suchmaschinen-Report (8)

    Twirlix
    http://www.twirlixde

    Twirlix ist ein grafisch sinnvoll und übersichtlich angeordneter Web-Katalog aus Dreieich, der im August 1999 an den Start gegangen ist. Der Guide folgt dem neuen Trend vieler kleinerer Suchmaschinen, sich auf eine Auslese der besten Seiten zu konzentrieren, diese aber genauso adäquat zu präsentieren. Mit jedoch einer Million indexierter Sites kann es Twirlix dennoch mit der großen Konkurrenz aufnehmen.

    Die Twirlix-Vision besteht laut Eigenaussage darin, die Suche für den User so einfach und übersichtlich wie möglich zu gestalten. Die Suche erfolgt über das herkömmliche Suchfeld, aber weitere Voreinstellungen zur Profisuche sind nicht vorhanden, dafür ein knappes Hilfemenü. Gesucht werden kann in einer bestimmten Kategorie oder im gesamten Katalog.

    Dennoch überrascht das Suchergebnis: Sämtliche angezeigte Seiten werden mit einem kleinen Screenshot der Startseite (Quick Preview), einem Länderkennzeichen für die Sprache und einem Rating in Form von einem bis fünf Smileys angezeigt. Diese Quality Ratings sollen über den Inhalt, die Aktualität und die Popularität einer Website Auskunft geben und eine Orientierungshilfe bieten.

    Die Quick Preview bietet ohne einen Klick einen ersten Blick auf die angezeigten Seiten, und diese Funktion kann jederzeit abgeschaltet werden, wenn man eine reine Link-Auflistung wünscht. Mit Hilfe neuer Technologien sollen zudem angeblich alle toten Links vermieden und eine breite thematische Abdeckung relevanter Treffer erzielt werden. Außerdem ist die simultane Recherche nach Inhalten in Seiten unterschiedlicher Sprache möglich.

    Websites können einfach mit wenigen Angaben per eMail vorgeschlagen werden. Jede Seite wird zuvor von einem Redakteur geprüft, bevor sie in den Katalog aufgenommen wird. Der Katalog ist in 16 Kategorien von Computer bis Sport aufgeteilt und häufig noch in sinnvolle Untersektionen geordnet. Wer z. B. unter Unterhaltung/Fernsehen nachschaut, findet Fernsehsendungen, Episodenführer, TV-Magazine, TV-Sender, Schauspieler und Mailing-Listen zum Thema separat angezeigt. Weitere Specials und Services sind bei Twirlix leider nicht vorhanden.

    Fazit: Insgesamt merkt man deutlich, dass sich die Betreiber viel Mühe machen, eine saubere, sinnvolle und neuartige Suchmaschine anzubieten. Das ist ihnen gelungen, und Twirlix bietet wirklich einen neuen Ansatz und alles, was man von einem guten Katalog erwarten kann.

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    14. netNewsLetter intern

    Wir - die AME Aigner Media & Entertainment GmbH -
    wachsen und suchen daher neue Mitarbeiter!

  • Praktikant/in

    Du möchtest in einem jungen, sympathischen Team Multimedia-Luft schnuppern und dort Projekte anpacken, die kurze Zeit später Geschichte schreiben?
    Wir - die AME Aigner Media & Entertainment GmbH, bekannt durch bigbrother-haus.de, NetRadio.de, netNewsLetter.de - suchen kurzfristig eine(n) vielseitig interessierte(n) Praktikant/in zum Einsatz im redaktionellen und technischen Bereich. Das Praktikum umfasst Datenbank-Pflege, die Betreuung des Big Brother-Newsletters sowie die Zusammenstellung des URL-Pushs für die samstägliche Live-Sendung "NetRadio" von Bayern 3.

     Bitte Kurzbewerbung per Post oder per eMail an:
       AME Aigner Media & Entertainment GmbH
       Claudia Golombek
       Bavariaring 8
       80336 München
       eMail: cg@ame.de

  • Volontär/in

    Dich interessieren alle Themen aus der Multimedia-Branche und das Internet ist quasi Dein Zuhause? - Dann hast Du etwas mit uns gemeinsam. Wir, die AME Aigner Media & Entertainment GmbH, produzieren zur Zeit bigbrother-haus.de, Netradio.de, netNewsLetter.de sowie in naher Zukunft eine weitere Fernsehshow rund um Online-Themen, denn wir sind wie kein anderer auf die Verknüpfung der klassischen Medien TV und Rundfunk mit dem Internet spezialisiert.
    Wenn Du bereits erste journalistische Erfahrungen vorweisen kannst (Praktikum, freie Mitarbeit o.ä.), freuen wir uns auf eine Kurzbewerbung um ein Volontariat.

     Bitte Kurzbewerbung per Post oder per eMail an:
       AME Aigner Media & Entertainment GmbH
       Doris Bimmer
       Bavariaring 8
       80336 München
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    v.i.S.d.P: Thomas Aigner
    Redaktion: Doris Bimmer
    Mitarbeit: Tobias Steininger
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    Peter Klau
    Robert Zeithammel
    Uwe Wolfrum
    Claudia Golombek
    HTML-Umsetzung:Sebastian Tuke
      

    Der "netNewsLetter" ist ein kostenloser Service der

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      Fax: [+49] 089-427 05-400

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