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> 14.04.2000 < Ausgabe 15/2000

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1. Stop Hoaxes - Diese eMail-Scherze sind nicht mehr lustig

In der Vergangenheit hatten die Erfinder von Kettenbriefen zum Ziel, ihr Papier möglichst schnell an eine große Masse von Menschen zustellen zu können. Die neue Form des Kettenbriefes zielt aber darauf ab, einer bestimmten Person oder Firma, das Postfach auf Lebenszeit lahm zu legen. Und dann flattert so ein verlockendes und echt klingendes Angebot in die Mailbox, dass der Telefonriese Ericsson für ein paar weitergeschickte Mails ein Mobiltelefon spendiert!
Ein Hoax, wie er im Buche steht, dem aber auch etliche Insider auf den Leim gegangen sind.

Eine Ericsson-Mitarbeiterin namens Anna Swelund fungiere für die Aktion als Ansprechpartnerin aller Handyhungrigen. In dem Ketten-Mail werden kostenlose Handies versprochen, weil nämlich "Our main competitor, Nokia, is giving free mobile phones away on the Internet. Here at Ericsson we want to counter their offer." Weiter unten heißt es schließlich, dass jeder, der die Mail etwa achtmal weiterschicken und sich bei Anna Swelund melden würde, ein T18s- oder R320s-Handy erhält.

Ericsson reagierte zwar schnell mit einem Autoreply, dass Anna Swelund nicht existiere und alles nur ein Fake sei. Dennoch muss die Firma mit tausenden Anfragen fertig werden, und Ericsson ist nicht das einzige betroffene Unternehmen. Microsoft, Nokia und auch die TU Berlin können ein Lied davon singen. Was dagegen tun? Was wir tun können, ist klar: Hoaxes einfach in den Müll und so schnell wie möglich weg damit!

* http://www.ericsson.de/ecc/presse/pressenews.html?id=196
* http://www.tu-berlin.de/www/software/hoax/freephone.shtml

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2. Einwohnermeldeamt Internet - Verbrecher bieten online Pässe

Das Fürstentum Sealand hat eigentlich alles, was ein Staat braucht: Ein Territorium, eine Verfassung, ein Staatsoberhaupt und natürlich eine Hymne. Auch die rot-weiß-schwarze Flagge fehlt nicht. Nur eine Kleinigkeit stört das heile Weltbild. Das Land gibt es in Wirklichkeit nicht: Der Staat Sealand existiert nur im Internet (und in den Köpfen findiger Verbrecher).

Hinter dem imaginären Staat steckt nach Ermittlungen der spanischen Polizei eine Bande von Kriminellen. Der selbst ernannte "Regent" wurde nun letzte Woche an seinem "Regierungssitz" in Madrid hochgenommen. Selbst jetzt preist sich das Fantasieland im Internet als aufstrebender Staat, es verspricht Geldanlegern niedrige Steuern und eine Freihandelszone. Und lockt mit Diplomatenpässen für schlappe DM 12.000,- ein echtes Schnäppchen...
Schon der Mörder von Gianni Versace war offenbar Sealand-Bürger!

Offiziell ist der Schwindel zwar vorbei, aber die Internetseite steht noch immer online. Neben einer Bildergalerie über das Land, das de facto nicht mehr als ein "Mückenschiss auf der Landkarte ist", lassen sich noch die Fürsten von Sealand bestaunen, deutschsprachige Informationen zur Staatsbürgerschaft und eine Landkarte abfragen. Außerdem gibt es die beliebten Diplomatenpässe direkt zum Bestellen. Ankommen werden sie aber wohl nicht mehr...

* http://www.principality-sealand.net/d00.htm

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3. Großangriff - Lycos stürmt neu designt die Suchmaschinen-Charts

Von Platz vier beim Suchmaschinen-Test der PC Pro steil nach oben will Lycos Europe. Und zwar mit einem kompletten Relaunch der Seite. Am kommenden Montag, 17. April, soll sie in neuem Design, mit neuen Inhalten und redaktionellen Beiträgen auf dem Bildschirm erscheinen.

Die neue Oberfläche bietet dem findigen Surfer künftig zuerst eine gezielte Auswahl von Links, die sowohl auf eine maschinelle als auch auf eine redaktionelle Auswahl zurückgehen. Als Such-Roboter wird die "Popularity Engine" von Direct Hit verwendet: Der Roboter merkt sich, welche Seiten von den Usern ausgewählt werden, surft zudem hinterher und speichert, auf welcher Seite derjenige schließlich am längsten geblieben ist. Diese URL rutscht bei der nächsten ähnlichen Suchanfrage weiter nach oben, der Roboter lernt so ständig dazu. Zudem sei ständig ein Redaktionsteam am überprüfen und bewerten, welche Seiten denn tatsächlich empfehlenswert sind, heißt es vom Lycos Managing Director, Marc Stilke. Die besten Links werden dann mit einem Kurzprofil beschrieben und angeboten. Tote Webadressen sollen auf diese Weise fast gänzlich vermieden werden.

In ersten Tests mit Surfers unterschiedlichster Erfahrung wurden die Änderungen durchwegs positiv aufgenommen. Besonders Neueinsteiger sollen mit dem neuen Lycos schneller ins Schwarze treffen.
Ob der Hund hier die richtige Spürnase bewiesen hat - ab Montag können wir uns ein eigenes Urteil bilden.

* http://www.lycos.de

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4. @post.de - Die postalische EMail-Adresse mit dem Un-Gewissen extra

Garantiert ohne laufende Gebührenerhöhungen soll es schon bald die elektronische Variante des Post-Service geben. Der bevorstehende Börsengang des ehemals bundeseigenen Unternehmens scheint, für den Kunden einen positiven "Schatten" zu werfen. Die lebenslange eMail-Adresse soll Wirklichkeit werden, freilich mit posteigenen Features versehen. Einmaligkeit offenbar garantiert...

Zur Messe "Internet World" soll die Neuerung in der Online-Welt einschlagen. Mit der Webseite evita.de ja bereits mit einem umfangreichen Angebot (über Rezepte bis Formel 1-Übertragungen)im Netz vertreten wollen die Post-Manager einen lebenslang gültigen und gänzlich kostenlosen eMail-Account einführen. Plus Services, wie SMS- und WAP-Dienst, der das Abrufen der eMails auch direkt vom und am Handy ermöglichen soll. Plus eine Verknüpfung mit der postalischen Hausanschrift, so dass z.B. Ummeldung oder auch "elektronische Einschreiben" möglich werden.

Diese Leistungen stehen aber noch genauso wenig fest wie die endgültige eMail-Domain. Die Post macht noch ein Geheimnis daraus, was sie tatsächlich mit dem neuen Vorstoß plant. Auch Sprecher Nils Becker können wir noch nicht entlocken, was z.B. jeder zusätzliche Service kosten soll. Er vertröstet uns auf später: Im Zuge des Börsengangs sollen weitere Informationen bekannt gegeben werden. Und spätestens zur Internet World werden sich die Vorstände hoffentlich zu Entscheidungen durchgerungen haben!

* http://www.evita.de
* http://www.postag.de

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Neue / empfehlenswerte Webpages

5.1 Die schönsten Ostereier im Netz - Ein netNewsLetter-Spezial

Da haben wir uns gerade erst aufgerafft, den Weihnachtsspeck abzutrainieren und jetzt geht es schon wieder los. Wohin man auch geht, man kommt um Osterhasen aus Schoko und bunt-gefärbte Ostereier nicht herum. Wie soll man hier seine guten Vorsätze der Fastenzeit noch einhalten?! Glücklicherweise gibt es ja das Internet, hier lassen sich sowohl schöne Seiten zum Fest des Frühlings als auch Fitnessseiten zum Bekämpfen der letzten Speckfalten finden. Wir haben die Besten ausgesucht.

++ Gedichte, Geschichten und Rezepte für jeden Tag vor Ostern
* http://www.childrentooth.de/

++ Diese Bräuche braucht man an Ostern
* http://www.german-easter-holiday.com/osterbrauch/index.html

++ Vom Horoskop zum Gewinnspiel alles zu und über Ostern
* http://www.evita.de/center/0,3485,164,00.html

++ Ein Osterlied als Midi mit passendem Text
* http://www.cboelke.de/ostern/lied.htm

++ Auf 95 Märkten werden Ostereier ausgeblasen, bemalt, gezeigt
* http://www.ostereiermarkt.de/

++ Gewinnen Sie das Osternest im Osterurlaub
* http://www.gewinnspiele.de/gewinnspiele/ostern.html

++ Vielleicht finden Sie mehr Ostereier als wir...
* http://www.wotech.com/ostern/

++ Die Osterstimmung für den Monitor
* http://www.bildschirmschoner.de/bss/UniFrame.html?/bss/fContentDBSS0173.html

++ Fitnessprogramme
* http://www.beauty-and-more.de/cgi-bin/do?job=frame&page=wbwelan1.htm
* http://www.shape.de/themen/2000_03/themen_01_start.html
* http://www.natural-fitness.de/fitness.htm

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5.2 Auswahl - Die größte Immobilienseite mit Finanzberatung

Häuser und Wohnungen - soviel das Herz begehrt... und der Geldbeutel zulässt. Sollten Sie keine Lust mehr auf Miete oder der Familienrat beschlossen haben, dass künftig jeder sein eigenes Schlafzimmer bekommen soll, dann bleiben zwei Möglichkeiten. Entweder wochenlang Zeitungen wälzen und sich wunde Finger vom Telefonieren holen. Oder: In einer Datenbank suchen lassen, die ständig bis zu 100.000 Immobilienangebote vorhält. Bundesweit, aus elf großen Tageszeitungen, einer Immobilienzeitschrift und den bankeigenen Offerten.

Alles hängt bei immoseek.de von Ihren Wünschen und Vorstellungen ab. Wo Sie wohnen möchten, in welcher Lage und wie groß die neue Behausung sein soll. Ist ein Angebot interessant, können Sie gleich im Anschluss online die passende Finanzierung errechnen lassen. Und sich darauf einstellen, wie lange Sie wohl abzahlen dürfen (bei uns wären das so im Schnitt etwa 44 Jahre...).

Sollten Sie aber mal nicht gerade parat haben, was es nun genau mit einem "Bruchteilseigentum" auf sich hat oder welche Regelungen das Eigenheimgesetz trifft, können Sie im Online-Bau-Lexikon nachschlagen. Oder die Marktanalyse durchblättern mit derzeitigem Stand und Trendaussichten, mit Kauf- bzw. Mietniveau und generellen Wirtschafts- und demografischen Daten. Eine runde Sache also, die grundsätzlich einen guten Überblick gibt und erst bei der Finanzierung bankgebunden wird.

* http://immoseek.hypovereinsbank.de/

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5.3 Preisdruck - Bei diesem dt. Reisebüro bestimmen Sie den Preis

Flugtickets online buchen ist eigentlich ein alter Hut. Trotzdem muss man sich aber nach wie vor den Vorgaben der Fluggesellschaften "unterwerfen". Das wird sich ändern, die umstürzlerische Innovation nennt sich Tallyman.de und sucht Flüge zum garantierten Festpreis!

Das funktioniert ganz einfach: Man gibt wie üblich Abflug und Ankunftsort an, dazu das Reisedatum und - einen festen Preis, zu dem man das Flugticket kaufen will. Innerhalb einer Stunde bekommt man dann eine eMail, ob die Tallymänner (und -frauen) einen Flug zu dem Preis gefunden haben. Wenn nein, heißt es leider "Pech gehabt", wenn ja dann ist der Flug bereits fest zu genau diesem Preis gebucht.

Liegt Ihnen jetzt aber auf der Zunge: Woher soll ich wissen, wie realistisch hoch ein Flugpreis sein darf, dann könnten Sie z.B. folgendermassen vorgehen: Beim Reisebüro ein Angebot holen, DM 50 bis 100 abziehen und hoffen, dass Tallyman die Reise zu diesem günstigen Preis buchen kann.
Egal, wann Sie also vom Reisebüro kommen - der Billiger-Reisen- Service ist rund um die Uhr verfügbar!

* http://www.tallyman.de/

++ Und noch eine Preis-Alternative:
* http://www.bietundflieg.de/

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5.4 Hörtest - Mit Tomaten auf den Ohren sind Sie hier ohne Chance

Hast Du Tomaten auf den Ohren? Der "Durchzug" bei Sachen, die man gerade nicht hören will, wird mit dem Alter meistens zum Dauerzustand. Bei etlichen Tests (von der Schule, bis zur Bundeswehr) wird das Hörvermögen geprüft - mit der Einspielung kaum hörbarer Töne in unterschiedlichen Frequenzhöhen. Wer jetzt aber gerade nicht die Zeit hat, zum Akustiker zu gehen, der kann den Hörtest nun auch online absolvieren.

Im hörforum bekommen Sie alle Informationen rund um das Thema Hören. Vom Online-Test mit und ohne Sound bis hin zur Online-Suche nach einem Akustiker in Ihrer Nähe kann das "Gehörte" bereits auf der Seite gecheckt werden. Allerdings weisen die Seitenmacher (dahinter steht die Firma Starkey Laboratories) selbst darauf hin, dass der Test einen professionell durchgeführten Hörtest nicht ersetzen kann. Schon alleine deshalb, da unser Probehörer einmal gut hörte (Variante mit Ton) und dann, in der Variante ohne Ton, offenbar unter einem leichten Hörverlust zu leiden hat (Radiomenschen eben...).

Als Trost kann man sich im Anschluss wenigstens noch über den faszinierenden Mechanismus des Hörens informieren: Übersichtliche Grafiken zeigen den Aufbau des Ohres, die leichte Navigation führt den Leser gleich zum Ablauf des "Wie". Wussten Sie zum Beispiel, dass das menschliche Ohr bis zu 400.000 (!) Töne unterscheiden kann?!

* http://www.hoerforum.de

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5.5 Internetwahl - Ihre Stimme zum Online Music Award ist gefragt

5000 haben sich beworben - 35 stehen jetzt zur Auswahl. Smudo von den Fantastischen 4, die Chefin von MTV, Christiane von Salm-Salm und Peter Würtenberger von Yahoo! Deutschland haben gemeinsam mit vier weiteren prominenten Jurymitgliedern ausgesucht - die letzte Entscheidung, wer den Titel im "Online Music Award 2000" bekommt, liegt jetzt bei uns Usern.

In sieben Kategorien muss der Erste gekürt werden, von der besten Musikseite und der besten Labelseite bis hin zur eindrucksvollsten Fanseite muss geurteilt werden. Bis zum 24. April, Ostermontag, kann gevotet werden, schon drei Tage später wird der OMA2000 verliehen. Damit wird dann zum ersten Mal in der bundesdeutschen Geschichte Musik im Netz prämiert, vor allem "Musiksites, die besonders überzeugen - ob durch Kreativität, Innovation oder Bedeutung", ist auf der Seite zu lesen. Auf der OMA2000-Seite werden nun die Kandidaten vorgestellt, u.a. Berühmtheiten wie Beck oder David Bowie. Auch findet hier die Abstimmung statt und die eigentliche Preisverleihung macht dem Namen ebenfalls alle Ehre. Online ist eben angesagt!

* http://www.oma2000.de

++ Partner des Awards
* http://www.mtvhome.de/extra/oma2000/oma_fs.html
* http://musik.yahoo.de

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TopNews Hardware / Software

6. AvantGo 3.3 - Web-Seiten automatisch auf dem Palm und Windows CE

Lange mussten die Mac-User darauf warten, jetzt gibt es die neueste Version sogar erst einmal exklusiv für sie, die Windows-Version von AvantGo lässt (leider) noch auf sich warten.

Bei AvantGo handelt es sich um einen kleinen Web-Browser für PDAs ('Personal Digital Assistants'), der Clou daran ist aber, dass nicht unbedingt das Handy an den PDA angeschlossen werden muss, um mobil Webseiten betrachten zu können: Die gewünschten Webseiten werden in AvantGo vorher automatisch zwischengespeichert. Dazu wird neben dem AvantGo-Browser auf dem PDA auch die AvantGo-Software auf dem Computer installiert; wird dann der PDA das nächste Mal mit dem Rechner synchronisiert, werden auch die vorher auf der AvantGo-HomePage festgelegten Webseiten automatisch in den PDA übertragen.

Auch wenn speziell angepasste Webseiten (dann sogenannte AvantGo- "Channels") auf den kleinen Displays der PDAs (6 x 7,5 cm) am besten angezeigt werden, klappt die Darstellung beliebiger Seiten, solange diese keine Frames besitzen. Der AvantGo-Server presst alle Webseiten in das spezielle Mini-Browser-Format.

Hier zeigt sich allerdings das größte Problem von AvantGo: Über viele Internet-Provider schaffte es die Software in unseren Tests nicht, eine Verbindung zum AvantGo-Server herzustellen - und beendete einfach statt dessen die bestehende PPP-Verbindung. Wenn dies passiert, dann liegt das daran, dass der Internet-Provider die Verbindungen ins Internet filtert und die Daten zum AvantGo-Server nicht zulässt - in diesem Fall ist entweder auf dem Rechner des Anwenders ein "Proxy" eingetragen oder der Proxy ist beim Provider bereits vorgeschaltet.

Sollte erstes bei Ihnen der Fall sein - dann deaktivieren Sie für die Dauer der PDA-Synchronisation einfach den "Web-Proxy" im "AvantGo"- oder "Internet"-Kontrollfeld. Sollte dagegen kein Proxy bei Ihnen eingestellt sein, die Verbindung aber trotzdem nicht klappen, dannn müssen Sie den Proxy bei Ihrem Provider 'umgehen'; stellen Sie hierzu einfach einen anderen Proxy ein.

++ AvantGo 3.3 für Mac und bald auch für Windows:
* http://AvantGo.com

++ Jetzt auch als AvantGo-Channel - der netNewsLetter:
* http://netNewsLetter.de/pda.html

++ Wenn's mit AvantGo nicht klappt - hier eine Liste mit Proxies:
* http://www.lightspeed.de/irc4all/eproxy.htm

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7. Mac: Notwendiges Übel: Der Windows Media Player 6.3 (Freeware)

Leider gibt es im Internet für fast jede Technologie mehrere konkurrierende "Standards"; die Darstellung und Übertragung von Audio und Video machen da leider keine Ausnahme: QuickTime, Real - und natürlich auch Microsoft mit seinen "Windows Media".

Das Nachsehen hat der Anwender: Um Bewegtbilder und Audio-Streams auf den heimischen Computer zu bekommen, benötigt man für alle Formate die verschiedensten Player.

Für Mac-User war es bisher ärgerlich, dass sie keine "Windows Media"-Streams ansehen bzw. anhören konnten, da es den "Windows Media Player" eben nur für Windows gab - umsonst also der Versuch, Dateien mit der Endung ".asx" abzuspielen.

Nun gibt es den "Windows Media Player for Macintosh" von Microsoft in der Version "6.3 Beta 2" - bei unseren Test erwies sich die Version allerdings bereits als sehr stabil (der konkurrierende Real-Player 7.0 stürzte im Normalbetrieb öfter ab!), nur bei der Installation wurde der Systemordner mit viel zu viel Dateien zugemüllt - ein wahres Microsoft-Produkt eben.

Bei unserem ersten Versuch ist uns nur eines wirklich negativ aufgefallen: Viele Radio-Stationen ließen sich seltsamerweise nicht abspielen. Des Rätsels Lösung: Anders als z. B. bei der Installation des Real-Players wird beim Media Player der Anwender nicht aufgefordert, den Player zu konfigurieren; also hatten wir die "Connection Speed" standardmäßig auf "28.8Kb Modem" belassen. Da manche Sender diese niedrige Bandbreite aber nicht unterstützten, meldete der Media Player nur ein "Connection Failed".

++ Der Windows Media Player for Macintosh 6.3 Beta 2:
* http://www.microsoft.com/windows/mediaplayer/en/download/Macintosh.asp

++ NetRadio - nun auch für Mac-User in "Windows Media"-Qualität:
* http://www.NetRadio.de

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8. LHA, ARJ, AVI, DAT - Probleme mit Dateien sind ab jetzt passee

Kennen Sie das Problem? Eine neue eMail vom Kollegen mit einer Datei im Anhang, aber keine Anwendung um diese zu öffnen. Dann entartet dieser Umstand entweder in einen wilden Briefwechsel oder der Schreibtischnachbar wird mobilisiert, wie denn nun diese wichtige Datei zu "knacken" ist. Abhilfe verspricht das Programm "Click and See" von ms-more software.

Der Dateibetrachter soll angeblich über 100 Formate erkennen und öffnen können. Wohlgemerkt ohne die dazugehörige Anwendung! Die Installation geht schon mal einfach von der Hand und erweitert den Standard-Windows-Explorer um die Option "Datei im Click-and-See-Viewer betrachten". X-beliebige Dateien können dann wahlweise in einer grafischen Ansicht, als Text, oder in der Hexadezimal-Ansicht geöffnet werden. Sehr nützlich ist die Entpack-Funktion für Archivdateien wie ARJ, LHA und ZIP.

Schade ist allerdings, dass ausgerechnet mp3-Dateien nicht abgespielt werden können. Und dass aus patentrechtlichen Gründen (so ms-more) das GIF Format nicht unterstützt wird. Immerhin erhält man für DM 40,- aber eine kleine feine Software die nicht nur Anfängern unter die Arme greift, sondern auch für Profis durchaus nützlich sein kann. Also: Empfehlenswert!

* http://www.msmoresoftware.de/

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OnlineMix

9. Neu: Der netNewsLetter auf Ihrem Palm oder Windows CE-Gerät!

Den netNewsLetter bekommen Sie jede Woche per eMail. Das geht schnell und ist praktisch - außer, Sie wollen ihn dort lesen, wo Sie Ihren Computer nicht 'mitnehmen' können.

Wäre es nicht schön, wenn Sie den netNewsLetter immer bei sich hätten? Ohne ihn extra ausdrucken oder auf Ihren mobilen PDA überspielen zu müssen?

Jetzt 'beamen' wir Ihnen den netNewsLetter auf Ihren Palm-Organizer oder Ihr Windows CE-Gerät! Jeden Freitag automatisch neu!

Alles, was Sie dazu neben Ihrem Palm- oder Windows CE-PDA benötigen, ist die "AvantGo"-Software für Ihren Mac oder Windows-PC. Ist diese installiert, wird der netNewsLetter jedes Mal automatisch übertragen, wenn Sie die Daten Ihres PDAs mit Ihrem Computer abgleichen.

Weitere Infos zur Funktionsweise und Konfiguration der AvantGo-Software finden Sie unter Punkt 6 bei TOP-NEWS Hard/Software; falls Sie bereits mit AvantGo vertraut sind, können Sie sofort die PDA-Version des netNewsLetters abonnieren:

* http://netNewsLetter.de/pda.html

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10. Der Provider-Kostentest (Das günstigste Internet-by-Call)

"Nur Robert geht T-Online" - dieser Spruch war auf den Werbebannern von MobilCOMs "freenet" (ehemals "01019freenet") zu lesen. Und tatsächlich: Mit dem neuen "EnterPrice"-Tarif wird Mobilcom wirklich wieder attraktiv.

  • Genauer betrachtet: die neuen Tarife vom 'freenet'

    Zuerst einmal: 'free' ist das 'freenet' noch lange nicht. Aber mit Anmeldung kann man den Internet-by-Call Tarif von den normalen 4,9 Pf/min auf 2,5 Pfennig drücken.

    Das bedeutet: Wer sich 'einfach so' über freenet einwählt, zahlt für den "StandardTarif" 4,9 Pfennig im Minutentakt - und hat keine weiteren Kosten.

    Wer sich dagegen online anmeldet und dabei seine Telefonnummer bei freenet registrieren lässt, hat die Wahl zwischen zwei noch günstigeren Tarifen:

    Beim "PowerTarif" werden nur 1,9 Pfennig pro Minute fällig. Großer Nachteil dabei: Es gibt eine Mindestabnahme von 20 Stunden pro Monat. Anders formuliert: Für den "PowerTarif" zahlt man 22,80 DM Grundgebühr, bekommt dafür 20 Freistunden und einen Minutentakt von 1,9 Pfennig - Jetzt dürften sich alle die ärgern, die sich noch vor einigen Wochen für T-Online Pro mit einjähriger Mindestlaufzeit angemeldet haben ;-)

    Ebenfalls revolutionär dürfte der "EnterPrice" sein: Wer sich bei der Anmeldung hierfür entscheidet, zahlt lediglich 2,5 Pf/min - "und die Grundgebühr ist auch schon drin": Anders als beim "PowerTarif" gibt's hier keine Grundgebühr (oder "Mindestumsatz"; wie immer man es benennen mag) oder sonstige Stolperfallen - nur die Anmeldung muss eben sein.

    Darauf sollte man allerdings achten: In dem Zeitraum zwischen Online-Anmeldung und Bestätigung der Freischaltung kann man natürlich auch schon über freenet surfen - dann allerdings noch zum teureren "StandardTarif".

    Fazit: In die Top3-Liste für anmeldepflichtiges Internet-by-Call schafft es freenet mit seinem "EnterPrice"-Tarif leider nicht - denn noch regiert bei freenet der Minutentakt. Dennoch ist der Tarif von 2,5 Pfennig pro Minute rund um die Uhr derzeit fast nicht zu schlagen - und Vielsurfer können mit dem "PowerTarif" gleich nochmal eine Menge sparen.

    ++ Nach Anmeldung nur noch 2,5 Pfennig/Minute: Mobilcoms Freenet
    * http://www.freenet.de/freenet/home/tarif_stand04.html

  • Die Top 3 für anmeldefreies Internet-by-Call (Einwahl ist ohne Anmeldeformalitäten möglich - Abbuchung über Telefonrechnung)

    ++ 3,3 Pfennig - MSN Easysurfer (Microsoft - Sekundentakt!)
    * http://www.msn.de/msneasysurfer.asp

    ++ 4,8 Pfennig - talknet by call (Talkline - Minutentakt)
    * http://www.talknet.de/talknet

    ++ 4,9 Pfennig - o.tel.o online 01011 (Minutentakt)
    * http://www.otelo-online.de/webstation/online/konfig_profis.jhtml

  • Die Top 3 für anmeldepflichtiges Internet-by-Call (erfordert kostenlose Freischaltung beim Provider - Abrechnung über Konto)

    ++ 3,29 Pfennig - ngi.bycall (NGI)
    * http://www.ngi.de/net/net_products_bycall.html

    ++ 3,49 Pfennig (abends/Wochenende 2,89 Pf.) - Nikoma by Call
    * http://www.nikoma.de/tarife/

    ++ 4,3 Pfennig (abends 4,0 bzw. 3,25 Pf.) - DUS-call0800 (DUSnet)
    * http://www.dusnet.de/call0800.phtml

     

    ++ Ihre Meinung, Kritik und Provider-Infos an unseren Redakteur Toby Steininger:
    * mailto:ts@ame.de

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    Veranstaltungen

    11.1 Musikmesse Frankfurt - Musik und Internet

    Zum ersten Mal wartet die Frankfurter Musikmesse mit Neuigkeiten für internetbegeisterte Musiker auf. Und wird langsam auch dem Boom von Mp3 & Co. im World Wide Web gerecht. Mit der Sonderschau wollen die Veranstalter sowohl Profis als auch Laien ansprechen, die Lust an Musik ist das einzige Kriterium. Insgesamt 200 Bands zeigen live ihr Können, am Wochenende ist die Messe dem privaten Publikum geöffnet.

      + Datum:12. - 16. April 2000
      + Ort:Messe Frankfurt, Halle 9.1
      + Kosten:DM 32,-, ermäßigt DM 20,-
      + Veranstalter:Messe Frankfurt
      + Telefon:069/7575-0
      + E-Mail:musikmesse@messefrankfurt.com

    * http://www.musikmesse.de

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    11.2 Live-Stream-Tipp der Woche: Live aus dem Hamsterbau

    Hamster Hildes Termin ist vermutlich am Sonntag. Dann sollen ihre Hamsterkinder zur Welt kommen. Und wir können live dabei sein. Die GEO-Redaktion hat an Hildes Käfig eine WebCam installiert, die ihre Bilder direkt und unzensiert in die weite Internetwelt schickt. Das Besondere daran: Hilde gehört zur Spezies der wilden Goldhamster und hatte erst vor etwa einem Jahr zum ersten Mal Kontakt mit Menschen. Umso interessanter, ihre ersten Nachkommen in Gefangenschaft begrüßen zu dürfen.

    * http://www.geo.de/themen/tiere_pflanzen/hamster_wird_70/index.html

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    11.3 ... und noch ein Live-Stream-Tipp: Das Bundesliga Lokalderby

    Zweimal im Jahr ist die bayerische Landeshauptstadt gespalten: In Rote und Blaue, genauer gesagt in FC Bayern München- und TSV 1860 München (Löwen)-Fans. Morgen ist es nun wieder soweit, die Rückrunde in der Bundesliga treibt die Fußball-Fans ins Olympiastadion. Geht es doch um die Tabellenführung bzw. einen Platz in der Champions League. Sollten Sie aber keine Karten mehr bekommen haben, das Internet hilft allen verhinderten Fans aus der Klemme: Ab 14 Uhr überträgt IntelliVisionTV die Partie und das drumherum auf der FC Bayern-Seite. Das Spiel selbst wird jedoch nur (aus lizenzrechtlichen Gründen) als Audiostream übertragen.

    * http://www.fcbayern.de/de/home/0,3833,,00.html

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    12. Die geplanten Themen in NetRadio

    > Lukullische Genüsse - Essen aus, im und übers Internet <

    Was hat das Essen mit dem Internet zu tun??? Nun, inzwischen kann man fast alles online bestellen: Von der Pizza bis zum Schlemmerbuffet. Selbst kleine Land-Metzgereien entdecken das Netz - zum Verkaufen und Präsentieren.
    Aber auch die Hausfrau oder der Hausmann kann sich aus dem Netz wertvolle Tipps holen, wenn sie oder er ihr oder ihm ein lukullisches Mahl vorsetzen möchte. Zu Gast im Studio ist Erlebnisgastronom Hans-Peter Wodarz, der mit seinen Attraktionen "Die Ente vom Lehel" und "Pomp, Duck & Circumstance" mit dem Cirque Du Soleil neue Dimensionen in der Gastronomie geschaffen hat.

    Die weiteren Themen:

    • Wir starten ein neues Monatsgewinnspiel
      Was Sie tun müssen und was es zu gewinnen gibt, erfahren Sie am Samstag in Bayern3 sowie auf unseren NetRadio-Seiten. Nur soviel: Mitmachen lohnt sich, und der Gewinn lässt Sie europaweit mobil im Internet surfen. (Hab ich jetzt zuviel verraten?)

    • Geld durch Surfen verdienen
      FairAD macht es möglich - für jede Surf-Minute gibt es bare Münze. Lohnt sich das Angebot? NetRadio hat es getestet.

    • Best of the Web
      Wir präsentieren die besten Seiten dieser Woche, wo lohnt sich das Hinsurfen?

    • News
      Breaking News und aktuelle Stories in den NetRadio-News - jede Woche aktuell.

    • Karl Auer
      Wie immer legt sich unser wackerer Held mit den Telefon-Hotlines diverser Computerhersteller an. Und die Geduldsfäden der Mitarbeiter werden arg strapaziert...

    • Funny Forward
      Wenn Sie bei Freunden Mr. Bean auf dem Desktop entdecken, oder eine Lichterkette den Monitor umrahmt, dann ist NetRadio daran schuld. Denn in unserem Funny-Forward findet sich so manches Schmankerl - garantiert zweckfreie Tools!

    • Die Suche im Internet: Allein gegen NetRadio
      Vergangenen Samstag verlosten wir einen kompletten Englisch-Kurs auf 12 (!) CD-Roms, dazu ein Dictionary auf DVD mit 50 Stunden Tonbeispielen sowie ein brandneues Anti-Viren-Programm von Frisk. Steigerung möglich? Aber hallo! :-)

    Schauen Sie doch einfach bei uns im Studio vorbei...

    Sollten Sie NetRadio einmal verpasst haben, finden Sie natürlich alle Links, Themen und Beiträge in Originalton und Text auf unserer Webseite zur Sendung:

    * http://netradio.de

    Surfen Sie gut!

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    Lexikon der PC- und Online-Fachbegriffe

    13. GIF

    Das Datenformat GIF wurde in en 80er Jahren von der Firma CompuServe entwickelt. Damit konnten Bilder und Grafiken für den Versand in Mailboxen und im frühen Internet auf kleine Dateigrößen komprimiert werden (daher GIF = Graphics Interchange Format). Heute ist es neben JPEG und Bitmap der Standard für Bilder auf Websites, wobei GIFs einen höheren Komprimierungsgrad besitzen. Die gebräuchliche Version von 1989 bietet außerdem die Möglichkeit, in einer GIF-Datei kleine Bildfolgen als Endlosschleifen abzuspeichern (Animated GIF), was vorwiegend in Werbebannern Verwendung findet. Animated GIFs sind das einzige animierte Grafikformat im Web, das Browser ohne Zusatz-Software (Plug-in) darstellen können.

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    Tipps & Tricks

    14. Der Suchmaschinen-Report (4)

    Surf-Guide.de
    http://www.surf-guide.de

    Welche Seiten die besten im Netz sind, bleibt natürlich immer ein subjektiver Aspekt. Webguides und Suchkataloge sind voll von redaktionell betreuten Links mit hohem Nutz- und Informationswert. Eine populäre Sektion darunter sind die privaten Homepages - darunter Tausende von oft spartanisch gebastelten Seiten mit manchmal haarsträubendem Layout, aber auch mit sorgfältig recherchierten Inhalten und einem gewissen Charme versehen.

    Surf-Guide.de ist ein Webverzeichnis, das sich auf rein private Webseiten spezialisiert hat. Damit die sehenswertesten Privatseiten nicht im Netz untergehen und ein reines Nischendasein fristen, stellt der Surf-Guide die besten davon vor, z. Zt. knapp 3.000. Der Schwerpunkt liegt dabei weniger auf Omas Familienfotoalbum im Internet, sondern auf Seiten, die sich Computern, Internet, Musik, Sport und Fun widmen. Ein gewisses obskures Flair haftet allerdings vielen aufgeführten Seiten an, und so findet man hier Kuh.at - das moderne Rind, Müll Online und die Trinksportvereinigung 98 neben der United Hardcore Gaming Association und der Dart Master Liga.

    Neue Seiten finden sich als Wochentipp unter in einer Top-10- Newcomerliste. Zur Navigation führt ein Drop-Down-Quicknavigator schnell in den gewünschten Bereich. Dazu gibt es das übliche Eingabefeld für die Stichwortsuche auf allen vorhandenen Seiten. Eigene Seitenvorschläge können von der Homepage aus mit einer kurzen Beschreibung an die Betreiber geschickt werden.

    Als weitere Features gibt es regelmäßige Gewinnspiele, einen empfehlenswerten Newsletter, in dem die Neuaufnahmen vorgestellt werden sowie einige Foren.

    Fazit: Ein kleines, aber feines Web-Verzeichnis, dass wenige, aber dafür sorgfältig ausgewählte Special-Interest-Seiten zu bieten hat. Empfehlung!

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    netNewsLetter intern

    15. Impressum

    v.i.S.d.P: Thomas Aigner
    Redaktion: Doris Bimmer
    Mitarbeit: Tobias Steininger
    Karsten Schwartz
    Sebastian Soethe
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