Diese Woche kaufte der weltweit größte Online-Dienst AOL (ca. 13,5 Mio. Mitglieder) den Hersteller des Internet-Browsers Communicator Netscape. Dessen Marktanteil war zwar erst kürzlich auf rund 41 Prozent gefallen, trotzdem zahlt AOL für die Produkte Netcenter und Netscape Communicator US$ 4,2 Mrd. in Aktien. Als Käufer für den Netscape Server ist derzeit Server-Hersteller und Java-Erfinder Sun Microsystems im Gespräch.

Somit wird immer wahrscheinlicher, dass AOL in der nächsten Version der Zugangssoftware nicht mehr den Internet-Explorer mit ausliefern, sondern den Communicator in seine Software integrieren wird. Der Marktanteil des Explorers würde damit alleine in den USA von 43,8 auf nur noch 27,5 Prozent fallen.

Ein Teil der Internet-Gemeinde steht der "Elefanten-Hochzeit" aber auch kritisch gegenüber. Vor allem die Programmierer unter den Surfern befürchten, daß der erst vor ein paar Monaten freigegebene Quell-Code des Communicators wieder eingezogen und der Browser somit nicht mehr auf andere Betriebssysteme portiert werden kann. Außerdem könnten andere Internet-Provider den Netscape-Browser in Zukunft nicht mehr verbreiten. Denn damit würden sie ihren stärksten Konkurrenten unterstützen.

Hat die Firmenübernahme also letztendlich vielleicht doch ihr Gutes für Microsoft? Vor allem Gates' Anwälte freuten sich über den Deal. Denn wie soll das Gericht Microsoft wegen eines angeblichen Monopols verurteilen, wenn gleichzeitig eine der weltweit mächtigsten Online-Firmen entsteht (AOL umfaßt nicht nur den Online-Dienst in den USA, Deutschland, Australien, Japan und Kanada, sondern erreicht alleine mit der Chat-Software ICQ ca. 10 Mio. weitere User).

Wenn Sie wissen wollen, was AOL-Chef Steve Case, Sun-CEO Scott McNealy und Netscape-Boss Barksdale zu dem Deal sagen, hören Sie rein:
Samstag 21-24 Uhr in Bayern 3: Das NetRadio.

* http://www.netscape.com
* http://www.aol.com
* http://www.sun.com

Öffentliche Internet-Terminals gibt es bisher in Deutschland leider nur wenige, und dann meist noch mit viel zu hohen Gebühren. In Berlin könnte sich das durch ein einzigartiges Konzept bald ändern. 500 Getränke-Automaten von Coca-Cola mit integrierten Internetzugängen sollen das Stadtbild verändern.

Hier können Sie dann nicht nur kostenlos das Berliner Stadtinformations-System berlin.de und gegen eine Gebühr Inhalte aus dem gesamten Internet abrufen. Durch die Zusammenarbeit mit dem Provider Primus-Online können dann auch Berliner ohne PC eine kostenlose eMail-Adresse nach dem Prinzip IhrName@berlin.de nutzen.

Berlin.de, das bisher die Info-Seite des Berliner Senats war, sollte eigentlich schon im Oktober ein neues Gesicht bekommen. Doch nun schafft es der debis-Konzern endlich zum 8. Dezember die Seite in eine umfangreiche Portal-Site umzuwandeln. Nicht nur Einkäufe beim CD-Geschäft an der Ecke oder dem Bio-Laden in Kreuzberg, sondern sogar Erneuerungen des Personalausweises oder der Hundemarke sollen dann online möglich sein. Im Informationsangebot wird es sowohl Artikel aus der Berliner Tageszeitung Der Tagesspiegel als auch einen Berliner Restaurant-Führer, einen Stadtplandienst und eine Online-Theater-Kasse geben.

Nun hat unser Volontär Matthias wirklich einen Grund, nach Beendigung seiner Ausbildung in seine Heimat zurückzukehren: Intravenöse Cola-Versorgung und Internet-Surfen gleichzeitig!

* http://www.berlin.de

Diese eMails flattern sicherlich auch Ihnen hin und wieder ins Postfach: "Achtung! Lesen Sie auf keinen Fall die eMail mit dem Thema ...". Eine vermeintlich gutgemeinte Virenwarnung vor einem "noch nie dagewesenen und total resistenten Virus", der beim Lesen der Mail sofort ihren Rechner infiziert und alle Daten löscht. Doch 99,9 Prozent dieser Warnungen sind Falschmeldungen (sogenannte Hoaxes). Nun hat die Technische Universität Berlin die erste Aufklärungskampagne gegen Viren-Hoaxes im Internet gestartet.

Ausschlaggebend hierfür war, daß einige dieser Warnungen schon seit Jahren die Postfächer der Mitarbeiter und den EDV-Abteilungen in Unternehmen verstopfen und so zu erheblichen Produktivitätsverlusten führen.
Im Rahmen der Aktion informiert die TU Berlin nun sowohl auf ihren Seiten im WWW, in Diskussionsforen im UseNet und in einem eMail-Newsletter über neue Hoaxes, bekannte Falschmeldungen und die Kriterien an denen der Durchschnitts-User solche erkennen kann. Außerdem wurde eine eMail-Adresse eingerichtet, an die man noch unbekannte Hoaxes senden kann.

Sicherlich eine gute Initiative, da Aufklärung anscheinend das einzig wirksame Mittel zur Neutralisierung der "Virus-Hysterie" ist.

* http://www.tu-berlin.de/www/software/hoax.html

++ Die eMail-Adresse, an die sie neu auftretende Hoaxes senden:
* hoax-info@gmx.de

Bill Gates und seine Firma Microsoft können einem schon beinahe leid tun. Kaum ein Tag vergeht, ohne daß ein Konkurrent neue Vorwürfe gegen Gates erhebt oder eine Strategie entwickelt, um aus dem MS-Prozess Profit zu schlagen.
Jetzt auch mit dabei: Larry Ellison, Chef von Microsofts Hass-Liebe Oracle. Zunächst hatte man einen Gag vermutet, doch Ellison meinte es auf der Comdex wohl ernst:

Derjenige, der als erster beweisen kann, daß Oracles Datenbank Oracle8i nicht 100mal schneller ist als Microsofts Datenbank SQL-Server 7.0 bekommt sage und schreibe US$ 1 Million!

Als Basis für die Wette muß eine 1-Terrabyte Datenbank dienen, in der eine simple Abfrage durchgeführt wird.

Also, schnell 'nen Unix-Server aufgesetzt, eben mal die Terrabyte-Datenbank importiert und 'n Benchmark gefahren... Unbestätigten Gerüchten zufolge wurden mehrere Terrabyte-Systeme an Privat-Adressen von Microsoft-Mitarbeitern geliefert.

* http://www.oracle.com/challenge/

Um die deutsche Jugend und deren Bildungshunger steht es doch besser als gedacht: Das große Interesse an allem, was nach "Neuen Medien" aussieht, zeitigt bei den Teenagern beachtliche Erfolge.

Eine der besten Möglichkeiten für Jugendliche, sich in der Forschung zu beweisen, ist der renommierte "ThinkQuest", ein US-amerikanischer Wettbewerb, der innovative, interaktive und internationale Projekte von Schülern ermöglicht und prämiert.
War bei den 97er Preisträgern nur ein deutsches Team dabei, sind unter 34 Finalteams dieses Jahr bereits vier mit deutscher Beteiligung ausgezeichnet worden. Den "Design Award" z.B. erhielt das Projekt "Egypt World" , an dem zwei deutsche und zwei amerikanische Schüler beteiligt waren. In einer Art virtuellem Museum haben diese umfangreiches Material zur Pharaonen-Zeit zusammengetragen und diese Epoche quasi erlebbar gemacht.

++ Das gesamte ThinkQuest-Programm:
* http://www.thinkquest.org

++ Alle deutschen Finalisten finden Sie unter:
* http://www.san-ev.de/docs/tqfinale.asp

++ Das Projekt "Egypt World":
* http://hyperion.advanced.org/15924/

Einer anderen Herausforderung stellen sich 28 Hamburger SchülerInnen seit Oktober diesen Jahres: Vier Monate lang sind sie mit ihrem "segelnden Klassenzimmer" auf großer Fahrt. Der Unterricht wird zum Lokaltermin: In Guatemala wird zum Beispiel in einem Waisenhaus gearbeitet. Neben Englisch- und Spanisch-Büffeln heißt es Deck schrubben und Wache schieben. Die einzige Möglichkeit für besorgte Eltern, sich über das Wohlergehen Ihrer Sprösslinge zu informieren, ist das Internet. Selbst eMailen ist teuer, also ist das Gästebuch die gefragteste Möglichkeit zum Austausch von Neuigkeiten.

Wir wünschen uns, auch nochmal Schüler zu sein, und klicken leicht wehmütig auf folgende Seiten:

* http://www.segelndes-klassenzimmer.de

++ Nicht nur zur Weihnachtszeit - stets das passende Geschenk parat:
* http://www.presentpicker.com/

Fortsetzungen von Kinofilmen wurden schon zu Dutzenden gedreht. Doch mit dem neuen vierten Teil des Klassikers Krieg der Sterne, der chronologisch eigentlich vor die drei vorigen Teile gehört, kommt es das erste Mal dazu, daß Hollywood im Nachhinein eine Vorgeschichte la "Wie es dazu kam..." - dreht.

Die ungefähre Handlung ist zwar schon bekannt, die Drehergebnisse sind jedoch noch streng geheim. Aber wie so oft - vor dem Internet kann man ja beinahe nichts versteckt halten: also auch keinen Ausschnitt aus StarWars "Episode I". Ein eingefleischter Fan konnte es nicht lassen und hat bei der Vor-Vorführung des Trailers eine Video-Kamera mitlaufen lassen.

Darth vader hätte ihm dafür die Kamera mit einem Laserschwert zerhackt...

++ Wegen der enormen Effekte und des Kult-Status' des Films sind die 7,5 MB Download nicht nur Fans zu empfehlen!
* ftp://mille542.user.msu.edu/pub/swtpmlg.mpeg

++ Die offizielle Web-Site der "Episode I":
* http://www.starwars.com/episode-i/

Erinnern Sie sich noch an Ihren Physik-Unterricht? Es muß so in der elften oder zwölften Klasse gewesen sein, als die Lehrer anfingen von der "Relativitätstheorie" und dem Verhältnis von Raum und Zeit zu reden. Die Formel "e = m mal c quadrat" konnte man sich zwar für die Klausur noch merken, doch wir haben nie richtig kapiert, worum es dabei ging. Zum Glück gibt es Martin Kornelius, der auf seiner Web-Seite einmaligen Nachhilfunterricht für alle gibt, die diese Wissenslücke nachträglich schließen wollen.

Nicht trockene Formeln, Graphen und Textwüsten beherrschen hier das Bild. Kornelius hat sich für die Erklärung von Einsteins Werk zwei Bildergeschichten einfallen lassen, die Schritt für Schritt erklären, was beispielsweise das Raum-Zeit-Kontinuum ist. Entweder Sie nehmen Teil an der Reise von Luki, dem Sternenforscher, durch die Tiefen des Alls und erfahren die Hintergründe der "Uhrenverlangsamung" oder Sie lernen im Flachland, daß die physikalischen Regeln der Erde außerhalb unseres Planeten ihre Gültigkeit verlieren.

Eine wirklich liebevoll gestaltete und vor allem lehrreiche Seite. Physikunterricht mal anders! Hätte es solche Seiten schon zu unserer Schulzeit gegeben, hätten wir wahrscheinlich nicht so viele Physikarbeiten in den Sand gesetzt.

* http://www.tellux.de/Mitarbeiter/MartinK/arth/

Mein Auto, mein Haus, mein Boot... Sie suchen noch das eine oder andere Statussymbol? Sie brauchen für die kalte Jahreszeit ein warmes Leopardenmäntelchen oder wollen Ihren Boss mit einer eindrucksvollen Geschmacklosigkeit aus Elfenbein beeindrucken? Dann sind sie auf dieser Seite genau richtig.

In Rumänien geht es nach dem Ende des Kommunismus und der Hinrichtung des Diktators Ceausescus vor neun Jahren inzwischen langsam wieder aufwärts. Man bedient sich nun kapitalistischer Methoden, um die Überreste der dunklen Vergangenheit loszuwerden: Sämtliche Überflüssigkeiten, die der Diktator unter Entbehrungen der Bevölkerung hortete, werden nun im Internet feilgeboten.

Vom Luxusbus mit eingebautem Badezimmer bis zum edlen Salonschiff ist in der umfangreichen Bildergalerie alles zu bestaunen, was ein statusbewußter Diktator eben so braucht. Nur die Villen und Paläste stehen nicht zum Verkauf.
Bis dato sind zwar keine Einzelheiten über Preise und den Modus der Versteigerung bekannt, aber wer sich schon vor Beginn des Kommunismusschlußverkaufs ein Bild über die Bestände machen will, kann das jetzt schon auf diesen ansprechend gestalteten Seiten tun:

* http://ceausescu.ines.ro/

Geradezu ein Aufschrei des Entzückens ging bei Eingang der folgenden Meldung durch unsere Räume. Der wohl beliebteste Dateimanager aller Zeiten, der Norton Commander, soll wiederbelebt werden. Hersteller Symantec hat die neue Version 2.0 angekündigt, die sowohl unter Win98/98 als auch unter NT4.0, Windows 3.1 und sogar DOS laufen soll.

Neben der wahrscheinlich nur noch den Computer-Pionieren bekannten Oberfläche bietet der "NC" zahlreiche moderne Funktionen und Eigenschaften, wie Jahr-2000-Kompatibilität, Unterstützung von langen Dateinamen unter DOS, LiveUpdate übers Internet und einen FTP-Client.
Das Grundprinzip ist aber immer noch das gleiche: Im Norton Commander verschwindet die Maus in den Hintergrund. Im Vordergrund steht die schnelle Bedienbarkeit sämtlicher Dateibefehle mit einfachen Tastenkombinationen.

Ursprüglich wollte man den Norton Commander nicht mehr weiterentwickeln. Doch die große Nachfrage in Deutschland und Osteuropa, die eingeschworene Fangemeinde und der Erfolg von etlichen NC-Deriviaten konnte Symantec davon überzeugen, eine Version für Windows98 zu entwickeln, die auch den Jahrtausendwechel anstandslos übersteht.

Für DM 99 wird der Norton Commander 2.0 in Kürze erhältlich sein. Das Upgrade einer alten DOS-Version soll DM 69 kosten.

* http://www.symantec.de

Die Kaufhäuser fangen bereits Mitte September damit an, nun sollten wir es auch langsam machen: Den Weihnachtsschmuck abstauben und damit die eigenen vier Wände schön adventlich schmücken.
Natürlich muß der Mac als zentrales Möbelstück im Wohnzimmer/ Büro auch entsprechend dekoriert werden. Wen es dann stört, daß der Adventskalender die Sicht auf den Monitor blockiert oder die Kerzen des Adventskranzes auf die Tastatur tropfen, dem sei "Holiday Lights 3.1.2" von Tiger Technologies empfohlen.
Dieses Programm verziert den Bildschirmrand mit einer bunten Lichterkette und spielt zudem weihnachtliche Hintergrundmusik. Abgerundet wird das Ganze durch einen Bildschirmschoner, der es schneien lässt. Und wenn Weihnachten vorbei ist, kann man das Programm entweder einfach löschen (keine hinterlistigen Systemerweiterungen, die zurückbleiben!) oder auf andere Feiertage wie Halloween einstellen.
Dieses US$ 20 teure Programm ist individuell konfigurierbar (man kann beispielsweise beliebig neue 'Glühbirnen' oder Hintergrundmusik einbauen) und macht garantiert Freude. Wenn nicht auf dem eigenen Rechner, dann doch zumindest, wenn man es heimlich auf dem Mac eines Kollegen installiert.
Da Holiday Lights inzwischen mit Auszeichnungen überschüttet wurde, gibt es nun sogar eine Windows-Version. Nützliche Software setzt sich eben durch...

++ Die Holiday Lights 3.1.2 HomePage:
* http://www.tigertech.com/hlights.html

++ Schneller geht der Download per ftp:
* ftp://ftp.tigertech.com/Holiday-Lights.sit

Während sich unser Chef darum sorgt, daß wir auch wirklich genug surfen und reichlich News finden, fürchten die meisten Topmanager, daß ihre Mitarbeiter zu viele private Neuigkeiten in den weltweiten Datennetzen auftreiben.

Eine von der auf Sicherheitssoftware spezialisierten Firma Bristol Group Deutschland in Auftrag gegebene Studie bringt die schlimmsten Ängste der europäischen Firmen-Bosse an den Tag. Rund 95 Prozent fürchten sich vor Computerviren, die das Firmennetz lahmlegen, und vor pornographischen Inhalten, die auf den Festplatten der Firmen gespeichert werden. Rund 83 Prozent der Befragten ängstigen sich vor zu vielen Informationen aus dem Internet, die die Mitarbeiter zum privaten Surfen animieren. Dagegen sehen nur 40 Prozent der Bosse in der oft unsicheren Rechtslage im Internet ein Problem.

* http://www.bristol.de

++ Mit Xacct z.B können Chefs den Internetverkehr in ihrem Netzwerk kontrollieren und protokollieren:
* http://www.bristol.de/xacctinf.htm

In Chats, Newsgroups und ähnlichen Orten im Internet fragen Sie sich sicherlich auch immer wieder: Mit wem surfe ich eigentlich so durch die weltweiten Datennetze, wer ist mein Gegenüber? Gruner + Jahr hat im Anschluß an den GfK-Online- Monitor (siehe netNewsletter 98/42) Untersuchungen angestellt, die Aufschlüsse über die soziodemografischen Strukturen bringen und die User in verschiedene Benutzergruppen einteilt. Untersucht wurden dabei die User, die innerhalb von vier Wochen auf die 26 größten deutschen Content-Angebote im Web zugegriffen haben.

Dabei ergaben sich folgende fünf Nutzertypen:

1. Zapper	(1,8 Mio., gemischtes Alter mit 41% Frauenanteil)
2. News-Freaks	(1,7 Mio., ca. 20 - 29 Jahre)
3. Profis	(1,6 Mio., ca. 30 - 39 Jahre)
4. Gameboys	(1,0 Mio., sehr junge Nutzer)
5. Praktiker	(0,9 Mio., ab 40 Jahre)

* http://www.ems.guj.de/marktforschung/markt_gfk_auswertung.html

Am Samstag steigt das wohl interessanteste Fussball-Spiel südlich des Weißwurst-Äquators:

  -> der Club aus Nürnberg gegen den FC Bayern München! <-

Grund genug, daß sich am Samstag in NetRadio alles um Sport im Internet dreht. Und als besonderes Highlight für alle Fußball-Fans unser Gastexperte im Studio:

  -> Günther Koch, der legendäre Fußballkommentator <-

• AOL kauft Netscape! Was hat der User zu erwarten?!?
• Premiere umsonst am PC sehen! Neue Decodiersoftware bringt erstmals volle TV-Qualität
• Unser Telefon-Chaot Karl Auer nervt den Mediamarkt. Er hat ein Problem mit seinem Diskettenlaufwerk.
• In unserer Netzgeschichte erfahren Sie, wie aus einem versehentlichen Abrutschen der Maus eines der erfolgreichsten Computerspiele der Welt entstehen konnte.
• Was kommt nach Windows 98?
  Alles über den geplanten Nachfolger Windows 2000 erzählt uns Helmut Weiß von der Zeitschrift "PC Professionell".
• In den "Webseiten der Woche" präsentieren wir Ihnen einen Mann, der sein Leben von Internet-Surfern steuern lässt.
• In "Allein gegen NetRadio" stellen Sie uns auf die Probe:
  Wir lösen innerhalb einer Stunde Ihre Aufgabe - oder haben verloren, und Sie gewinnen ein Bayern 3 Radio.

Das NetRadioTeam

Der Fachbegriff "Bulletin Board System" (abgekürzt BBS) bezeichnet ein Mailbox-System. Ursprünglich internetunabhängig konzipiert, ermöglicht BBS PC-Anwendern, Dateien und Informationen im betreffenden System abzulegen oder bei Bedarf von dort downzuloaden.
Viele BBS (besonders die größeren) sind mittlerweile auch via Internet erreichbar.

Hier ein Tip für alle Windows-Anwender, die stets bestrebt sind, ihre Arbeit am PC zu optimieren: Ab sofort können Sie den lästigen Griff nach der Maus vergessen, wenn Sie ein Dokument oder eine Windows-Anwendung schließen möchten.
Ersteres (das Schließen eines Dokumentes) erreichen Sie durch Betätigung der Tastenkombination STRG + F4, letzteres (Beenden einer Anwendung) durch Aktivierung der Tastenkombination ALT + F4.

Möchten Sie in einem Ihrer Winword-Dokumente ein ganzes Wort löschen, sparen Sie sich die Mühe einer vorherigen Markierung. Entfernen Sie es stattdessen mit der Tastenkombination Strg + Backspace (löscht Wort links vom Cursor) bzw. Strg + Entf (löscht Wort rechts vom Cursor).

Haben Sie einmal die ideale Größe und Position Ihres Internet Explorer-Fensters eingestellt, so wollen Sie doch sicher, daß das Programm stets mit der zuvor vorgenommenen Fenster-Einstellung gestartet wird. Und so erreichen Sie das:

1. Starten Sie Ihren Internet-Explorer.
2. Nehmen Sie die gewünschten Fenster-Einstellungen vor.
3. Betätigen Sie die Shift-Taste während Sie das Windows-System-Icon (Sie finden es oben Links in Ihrem Explorer-Fenster) doppelklicken. Das war's. Wenn Sie anschließend Ihren Explorer erneut starten, hat das Programm-Fenster nunmehr die zuvor eingestellten Masse.

17. Aus Spaß wird Ernst - Und Ernst wird Chefredakteur

Zum 1. Januar 1999 übernimmt Nico Ernst, 29, die Aufgabe des Chefredakteurs in unserem Haus.

In dieser Funktion übernimmt er die redaktionelle Leitung der AME-Produktionen (z.B. Bayern 3.de - das NetRadio und der netNewsletters).

Der Fachjournalist war zuletzt als Korrespondent für das Magazin c't im Münchner Büro des Heise-Verlages tätig. Erste Erfahrungen sammelte er Ende der 80er Jahre als freier Übersetzer und Autor für mehrere Buchverlage, bevor er 1994 ins Zeitschriftenfach wechselte. Dort war er neben zahlreichen freiberuflichen Tätigkeiten zwei Jahre als Redakteur bei PC Professionell für Hardware aller Art zuständig.

Nico hat schon immer gern bei uns vorbeigeschaut. Anfangs dachten wir, es läge am guten Kaffee, aber nein, die Projekte von AME begeisterten den eingefleischten Computer- und Online-Freak so sehr, daß er gerne dabeisein wollte. Die Aussicht auf eine 2 MBit-Leitung lockten nach seinem Start 1986 mit 1200/75 Bit pro Sekunde umso mehr.

Als dann am 17.10. mit NetRadio die erste wirkliche Verknüpfung des Internet mit klassischen Medien auf Sendung ging, war es endgültig um ihn geschehen.

Und natürlich konnten wir vor Nico auch nicht verbergen, daß wir alle sooooo nette Kerle sind. Deshalb sind wir ab Januar einer mehr im Team.

Wir freuen uns auf eine spannende Zeit!