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> 11.04.2003 < ISSN 1617-2116 Ausgabe 15/2003

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1. Rechtsfalle Kamera-Handys: Fotografen drohen harte Strafen

Den Kollegen anonym beim Nase-Bohren fotografieren, den Chef heimlich auf der Toilette knipsen oder gar die Nachbarin im viel zu engen Bikini ablichten - was sich mit einer herkömmlichen Fotokamera bislang mehr als auffällig gestaltete, wird dank der neuen Kamera-Handys zum einfachen Schnappschuss. Und die Qualität der Handy-Fotos ist mittlerweile so gut, dass sich die Fotos immer öfter auf diversen Webseiten finden.

Missbrauch ist da natürlich nicht ausgeschlossen. Denn: Bilder, die des einen Freud sind, sind leider meistens auch des anderen Leid - und eine Veröffentlichung der pixeligen Aufnahmen kann teuer werden. Denn: Was bislang für jede Art von Fotografien gegolten halt, gilt selbstverständlich auch für die Miniatur-Schnappschüsse: "Jede Person hat ein Recht am eigenen Bild und darf entscheiden, wer sie fotografieren darf und ob dieses Bild dann veröffentlicht werden darf. Das bedeutet, wenn mein Foto unerlaubt ins Internet gestellt wird, habe ich einen Anspruch auf Unterlassung.", so Karolin Poll, Internet-Rechtsexpertin von der Münchner Kanzlei Schwarz. Falls ein persönliches Gespräch nichts hilft, hat die unerlaubt abgelichtete Person laut Paragraph 22 des Kunsturheberrechtsgesetzes das Recht, dem Fotografen eine anwaltliche Abmahnung zukommen zu lassen und eine sofortige Löschung zu fordern. "Damit verbunden ist meistens eine Unterlassungserklärung, in der sich der Fotograf verpflichtet bei Zuwiderhandlung eine Geldstrafe oder zumindest die Honorarkosten des Anwalts zu bezahlen", weiß Karolin Poll.

Doch aller guten Dinge sind bekanntlich drei: Letztlich besitzt das Kamera-Handy-Opfer auch einen Auskunftsanspruch, um zu erfahren, wie viele Klicks das Bild erzeugt hat - um dann dementsprechend Schadensersatz geltend zu machen. Im schlimmsten Fall droht eine Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr. Übrigens genügt es nicht, den Betroffenen die Möglichkeit zum Widerspruch zu gewähren und beispielsweise auf der Website eine Beschwerde-eMail-Adresse anzugeben - vielmehr muss vor der Veröffentlichung rein rechtlich gesehen eine eindeutige zustimmende Erklärung vorliegen.

Damit die Gerichte sich künftig nicht einer wahren Klageflut gegenüber gestellt sehen, haben einige Länder bereits strenge(re) Maßnahmen ergriffen: In Saudi Arabien hat die Kommission zur Förderung der Keuschheit jetzt sogar den Verkauf von Kamera-Handys untersagt, nachdem bekannt wurde, dass einige Männer die Foto-Handys genutzt hatten, um heimlich fremde Frauen abzulichten.

In Italien hat die offizielle Datenschutzbehörde Regeln festgelegt, wann wo und wer geknipst werden darf und Strip-Lokale, Fitnessclubs oder öffentliche Bäder haben bereits Kamera-Handy-Verbote eingeführt. Und in Hollywood müssen bei Filmpremieren alle Besucher ihre Kamerahandys vor Einlass abgeben - damit ja keine Bilder des brandneuen Streifens vorab im Internet kursieren, aber das hat wohl eher einen kommerziellen Hintergedanken.

Doch natürlich gibt es auch Ausnahmen: Beispielsweise wenn die fotografierte Person bei einer öffentlichen Demo oder bei einer öffentlichen Veranstaltung einfach aus Versehen mit-abgelichtet wurde - dann hat eine Klage kaum Chancen.

Alternative: Den Schnappschuss vom kotzenden Chef bei der Weihnachtsfeier einfach nur an ein bis zwei gute Freunde weiterleiten und diesen unbedingt mitzuteilen, dass die Bilder nicht veröffentlicht werden dürfen: In diesem Fall kann man ebenfalls nicht von einer Massen-Veröffentlichung sprechen - und lieber man lacht im kleinen Kreis als gar nicht. [nr]

++ Das Kunsturheberrechtsgesetz
* http://transpatent.com/gesetze/kunstg.html

++ Recht und Unrecht der Internet-Fotoalben: Absatz 8.3
* http://www.datenschutzzentrum.de/material/tb/tb23/kap8.htm

++ Die italienische Datenschutzbehörde greift ein:
* http://www.garanteprivacy.it/garante/navig/jsp/preview.html

++ ISU setzt sich für Internetzensur in Saudi Arabien ein
* http://www.isu.net.sa/

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2. SARS in Singapur: Webcams überwachen Quarantäne in Privatwohnungen

Nachdem Singapur diese Woche erneut einige SARS-Todesfälle zu verzeichnen hatte, stattet das dortige Gesundheitsministerium nun die Wohnungen möglicherweise infizierter Personen mit Webcams aus. Die Internet-Kameras des Netzwerkausstatters Cisco sollen die Kontrolle von Menschen unter Quarantäne gewährleisten - bei den unangekündigten Kontrollanrufen des Gesundheitsministeriums müssen die betroffenen Personen vor die Webcam treten und winken. Grund für die Einführung der Online-Überwachung waren Vorfälle, bei denen SARS-Verdachtspersonen trotz der strengen Quarantäne-Anweisungen ihre Wohnungen verlassen hatten. Wer diese Regeln künftig dennoch bricht, bekommt neben einer Geldstrafe zusätzlich einen elektronischen Anhänger für das Handgelenk verpasst. Unklar bleibt dennoch weiterhin, wie die Behörden beispielsweise Besucherkontakte kontrollieren wollen, denn die werden vermutlich kaum vor die Kamera treten und fröhlich mitwinken. Wohl auch deshalb ist Singapur mit dieser ungewöhnlichen Maßnahme bisher noch ein Einzelfall.

Die Gesundheitsministerien von Singapur und China sowie die Hong Kong Medical Association versorgen die Bevölkerungen online ständig mit aktuellen SARS-Infos. Ebenso stellt SARS in den Online-Ausgaben der Zeitungen der hauptsächlichen betroffenen Länder das Topthema Nummer eins - noch vor dem Irakkrieg. Zahlreiche Informationen zu SARS finden sich ebenso auf der Website des China Internet Information Centers (CIIC).

Auch die World Health Organization WHO hält auf ihren Webseiten weiterhin ständig auf dem Laufenden. Die Experten der Weltgesundheitsorganisation suchen immer noch verzweifelt den Ursprung des SARS-Virus. Trotz Fortschritten bei der Erforschung der Krankheit befürchten die US-Gesundheitsbehörden indes einen Ausbruch auf allen Kontinenten. US-Präsident Bush ließ SARS bereits neben Cholera und Tuberkulose auf die Seuchenliste setzen. Das US-Zentrum für Seuchenkontrolle CDC hält deshalb auf seiner Website eine F.A.Q.-Liste, Reisehinweise und zahlreiche Informationen zu der Viruserkrankung bereit.

In Deutschland raten das Auswärtige Amt und das Robert-Koch-Institut zwar von Reisen in die asiatischen Epidemiegebiete ab - "als Deutscher, der nicht in Hongkong oder Singapur war, braucht man derzeit dennoch keine Angst zu haben", meint zumindest Dr. Barbara Ebert vom Bernhard-Nocht-Institut in Hamburg. Die Website der chinesische Botschaft in Deutschland versucht ebenso besorgte Personen zu beruhigen. Aktuelle Meldungen auf der Seite besagen unter anderem SARS sei in der Provinz Guangdong mittlerweile unter Kontrolle gebracht worden.

Für zahlreiche Fluggesellschaften, darunter auch die Lufthansa, kommen die beruhigenden Worte zu spät. Die SARS-Panik und der Krieg am Golf sorgten auch bei der deutschen Airline bereits für massive Umsatzeinbrüche. Singapore Airlines teilte inzwischen auf seiner Website mit, dass Flugpassagiere wie Personal künftig mit Atemschutzmasken ausgestattet würden. Die beiden Fluglinien der Sonderzone Hongkong, Cathay Pacific Airways und Dragonair, haben den Flugverkehr ebenso stark reduziert.

Während der Wirtschaftszweig Tourismus in den betroffenen Ländern in sich zusammenbricht, kreuzt das ZDF-Traumschiff "MS Deutschland" unbeeindruckt weiterhin durch Südostasien. Die Internetseite der Reederei Peter Deilmann dokumentiert die aktuelle Reiseroute des Traumschiffes.

Einige Modehersteller haben sich die Angst vor SARS mittlerweile sogar schon zu Nutze gemacht - wer die langweiligen, weißen Atemmasken nicht mehr sehen kann, bekommt in Hongkong bereits Designer-Schutz mit Nike- und Louis Vuitton-Logo feilgeboten. [ag]

++ Gesundheitsministerium Singapur
* http://app.moh.gov.sg/new/new02.asp?id=1&mid=5981

++ Gesundheitsministerium China
* http://www.moh.gov.cn/

++ The Hong Kong Medical Association
* http://www.hkma.com.hk/eindex.htm
* http://www.hkma.com.hk/english/care/SARS-report-Eng.ppt

++ Zeitungen aus China, Hongkong und Singapur
* http://www.hongkongdaily.com/
* http://www.thestandard.com.hk
* http://www.scmp.com/
* http://straitstimes.asia1.com.sg/singapore/0,1871,,00.html?

++ SARS-Info auf der Site des China Internet Information Center (CIIC)
* http://www.china.org.cn/german/

++ Auch die WHO hält weiterhin ständig auf dem Laufenden
* http://www.who.int/csr/sars/en/

++ CSR: Netzwerk des WHO Hunderter von Forschungsinstituten
* http://www.who.int/csr/en/

++ SARS auf amerik. Seuchenliste: US-Zentrum für Seuchenkontrolle CDC
* http://www.cdc.gov/ncidod/sars/index.htm

++ Auswärtiges Amt rät von Reisen nach Hongkong und Guangdong ab
* http://www.auswaertiges-amt.de/www/de/laenderinfos/gesundheits
dienst/merkblatt/hinweis_sars_html

++ Auch das Robert-Koch-Institut informiert laufend
* http://www.rki.de/INFEKT/INFEKT.HTM?/INFEKT/ARSUU.HTM&1

++ Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin in Hamburg
* http://www15.bni-hamburg.de/bni/bni2/neu2/getfile.acgi?area=diagnostik&pid=4111

++ Chinesische Botschaft in Deutschland über SARS
* http://www.china-botschaft.de/ger/index.html

++ Die SARS-Angst betrifft viele Fluggesellschaften - auch Lufthansa
* http://konzern.lufthansa.com/de/html/presse/pressemeldungen/index.html?c=http://konzern.
lufthansa.com/dlh/newstool/nachrichten/app/show/de/2003/04/563/HOM&s=0%0a%20%20

++ Singapore Airlines verteilt Schutzmasken an Passagiere und Personal
* http://www.singaporeair.com/

++ Cathay Pacific Airways über SARS
* http://www.cathaypacific.com/intl/news/3rd/

++ Dragonair
* http://www.dragonair.com/icms/servlet/template?series=66&lang=eng

++ Das "Traumschiff" setzt seine Reise trotz SARS und Krieg fort
* http://www.deilmann-kreuzfahrten.de/

++ Designer-Mundschutz von Nike und Louis Vuitton
* http://www.nike.com.hk/
* http://www.vuitton.com/

++ Stand vor zwei Wochen: SARS im netNewsletter
* http://www.netnewsletter.de/letter/archiv/0312.html#2

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3. Erster Schritt gegen Dialer-Abzocke: Kabinett beschließt Gesetz

Leider kommt es noch immer vor - ein falscher Klick und der 0190er-Dialer ist ohne Wissen und Wollen des PC-Besitzers installiert. Das böse Erwachen erfolgt zumeist am Monatsende beim Anblick einer horrenden Telefonrechnung. Einzelne Geschädigte haben sich bisweilen langwierigen Gerichtsverhandlungen gestellt und das nicht selten mit dem gewünschten Erfolg. Damit Verbraucher künftig mehr Rechtssicherheit haben, hat nun das Bundeskabinett einen Gesetzentwurf zur Bekämpfung des Missbrauchs von 0190er und 0900-er Mehrwertdiensterufnummern verabschiedet.

Laut des Entwurfes soll es künftig Preisobergrenzen von maximal 3,- Euro pro Minute respektive 30,- Euro pro Einwahl geben. Außerdem muss die Verbindung nach einer Stunde automatisch getrennt werden. Zudem sieht der Entwurf vor, dass Verbraucher Auskunftsanspruch gegenüber der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post erhalten. Die RegTP muss den Kunden jederzeit mitteilen können, welcher Anbieter sich hinter einer Mehrwertdiensterufnummer verbirgt. Die Mehrwertdiensterufnummern werden zusätzlich in einer Datenbank erfasst, die im Internet veröffentlicht wird. Die genauen Details zu dem neuen Entwurf können natürlich auf bundesregierung.de nachgelesen werden.

Die angedachten Regelungen sind insbesondere bei der heimlichen Einwahl von illegalen Internet-Dialern durchaus sinnvoll. Doch - wie so oft hat auch hier die Sache noch einen kleinen Hacken: Bis das 0190-Schutzgesetz wirklich in Kraft tritt, wird leider noch etwas Zeit vergehen. Im Sommer wollen erst einmal Bundesrat und Bundestag über den Entwurf entscheiden, dann haben die Anbieter wiederum ein Jahr Zeit, die Regelungen technisch umzusetzen. Auch Verbraucherschützer zeigen sich mit den Inhalten des neuen Gesetzes nicht gänzlich zufrieden. Zwar wird der Missbrauch mit 0190- und 0900-Nummern umfassend behandelt - doch die kürzlich bekanntgewordene Abzocke mit 0137-Nummern wurde bislang noch nicht berücksichtigt. [ag]

++ Verbaucherschutz in punkto 0190er-/0900er-Mehrwertdiensterufnummern
* http://www.bundesregierung.de/Themen-A-Z/-,6879/Verbraucherschutz.htm

++ Gesetzesentwurf zum Download
* http://www.bmwi.de/Homepage/Presseforum/Pressemitteilungen/2003/3409prm1.jsp

++ Aktuelle Dialer-Urteile
* http://www.dialerundrecht.de/aktuell.htm

++ Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post
* http://www.regtp.de/

++ Neue Masche - Abzocke mit 0137-Nummern
* http://www.teltarif.de/arch/2003/kw03/s9649.html

++ Freiwillige Selbstkontrolle Telefonmehrwertdienste (FST)
* http://www.fst-ev.org/

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Neue/empfehlenswerte Webpages

4.1 Internet-Oscars: Eine deutsche Nominierung bei den Webby Awards

30 Kategorien - jeweils fünf Nominierte. Zum siebten Mal werden am 5. Juni in San Francisco die "Internet-Oscars", die Webby-Awards, für die besten Internetseiten im world wide web verliehen. Seit wenigen Tagen stehen nun die auserwählten Webseiten fest - greenpeace.org, wired.com, amazon.com, nasa.gov und blinkenlights.de sind nur ein kleiner Bruchteil der möglichen Preisträger.

Die Webseiten aus aller Welt konkurrieren in Kategorieren wie beispielsweise Nachrichten, Spirituelles, Musik, Sport, Wissenschaft und Politik. Nachdem die etwa 500 Mitgliedern der Academy of Digital Arts and Sciences die 150 Webseiten nun ausgewählt haben, darf im Juni die prominente Jury endgültig über die Crème de la Crème des Internets entscheiden. Mitglieder des Entscheidungs-Komitees sind unter anderem David Bowie, Larry Ellison und Matt Groening. Alles zu den Online-Oscars gibts natürlich im Netz - auf der offiziellen Homepage des Events unter webbyawards.com [ag]

++ Die Crème de la Crème des Internets - the nominees are...
* http://www.webbyawards.com/main/

++ Academy of Digital Arts and Sciences
* http://www.iadas.net

++ Die deutsche Nominierung
* http://www.blinkenlights.de/

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4.2 Die Beilage zu Ketchup und Majo: Pommeswelt.de

Es überkommt doch eigentlich fast jeden regelmäßig. Sei es auf der Autobahn, wenn am Horizont ein gelbes 'M' aufleuchtet oder auf dem Nachhauseweg von der Arbeit. Manchmal braucht man einfach einen richtig schlonzigen Burger, dazu Pommes mit ordentlich Ketchup und Majo. Lecker. Das World Wide Web hat in punkto Fast Food Facts natürlich auch so einiges zu bieten.

Pommeswelt.de ist beispielsweise eine Seite, die sich ganz den verführerischen Kartoffelstäbchen widmet. Acrylamid-Ängsten wird mit Tipps zur richtigen Zubereitung abgeholfen. Unter der Rubrik "Pommes Küche" erfährt der geneigte Esser zudem, dass und wie sich Pommes mit Paprika- oder Currypulver, mit Muskatnuss oder mit Kräutern verfeinern lassen. "Pommes international" stellt Fast-Food-Ketten in Asien, Afrika und allen anderen Kontinenten dieser Erde vor. Und in einem Forum treffen sich Pommesfans zum Plaudern.

Internetburger.de ist dagegen ganz klar eher virtueller Tummelplatz für die Freunde fleischlicher Genüsse. Laut Website sind alle Hamburger, Sandwich, Salat- und Grillrezepte in der Küche erprobt und gelingen jedem im Handumdrehen. Und selbst Vegetarier kommen hier voll und ganz auf ihre Kosten - der Tomatensandwich mit Avocadocreme schmeckt ganz sicher mindestens genauso lecker wie der Doppelhack-Cheeseburger!

Aber was wären Pommes und Burger ohne das "i-Tüpfelchen" - Ketchup und/oder Majo. Die Klassiker Heinz und Kraft verraten auf ihren Webseiten natürlich alles über die berühmtesten Soßen der Welt. Und wer es ganz klassisch mag, der erfährt auf wildweb.de dann noch wie man das Fast-Food-Menu noch ganz verkomplettiert - mit Coleslaw, dem amerikanischen Krautsalat. [ag]

++ Die Welt der lecker Pommes!
* http://www.pommeswelt.de/

++ Nix für Vegetarier: Der Classic Burger
* http://www.internetburger.de/

++ Zwei Freunde fürs Leben: Ketchup und Majo
* http://www.kraft.de/
* http://www.heinz.com/

++ Stilecht zum Burger: Coleslaw
* http://www.wildweb.de/schlemmen/grill/21.html

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4.3 Ploteus.net: Vom Praktikum bis zum Studium im EU-Ausland

Warum nicht einfach ein Semester in Frankreich studieren, danach einen PC-Weiterbildungskurs in Spanien anhängen und anschließend ein bisschen in Norwegen jobben und Geld verdienen? Was bislang langer Recherche bedurfte, soll künftig ganz einfach zu organisieren sein: Das neue Aus- und Weiterbildungsportal der europäischen Kommission - ploteus.net - soll jungen Menschen helfen, Kontakt zu Institutionen und Projekten aufzunehmen, die den Traum vom multikulturellen Leben verwirklichen helfen.

Auf den ersten Blick ein durchaus durchdachtes Projekt: In insgesamt 13 Sprachen kann man sich bei ploteus.net durch zahlreiche Bildungsangebote, Austauschprogramme und Länderinformationen klicken. Anschließend werden alle verfügbaren Angebote mit Links direkt zu den zuständigen Seiten aufgelistet. Doch spätestens hier hört der Service auf: Jedes Projekt wird nur mit höchstens einem kurzen Satz beschrieben und die verlinkten Seiten sind dann wiederum immer nur in der jeweiligen Landessprache gehalten. Aber wer weiß: Vielleicht handelt es sich hierbei ja um die berühmten "Anfangsprobleme", die ein jedes Portal haben darf. [nr]

* http://www.ploteus.net

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4.4 Multimediale Rache: Schüler benoten ihre Lehrer online

Was für eine süße Rache für alle Schüler und Schülerinnen: Auf dem Portal schulbenotung.de können Sie ab sofort nach Lust und Laune über ihre Schule und ihre Lehrer herziehen. Um endlich einmal der verhassten Erdkunde-Lehrerin ein "Ungenügend" auf die Stirn zu stempeln, muss man sich mit seinem Namen und der eMailadresse anmelden - anschließend erhält man mit dem zugesandten Passwort Zugang zum "Lehrer-Pranger".

Veröffentlicht werden allerdings nur die Initialen des jeweiligen Lehrers sowie das Fach, das er unterrichtet und die betreffende Schule. Angeblich zum "Schutz" der jeweiligen Lehrkraft - allerdings dürfte der oder die Person anhand dieser wenigen Angaben schon genau wissen, wer gemeint ist! In der Rubrik "Lehrer des Tages", die natürlich ausschließlich positiv gemeint ist, können sogar Fotos des jeweiligen Lehrkörpers veröffentlicht werden. Alle anderen finden sich in der Rubrik "1.000 Top Lehrer" wieder. Damit das Verhältnis zwischen Lästerhymnen und Lobeshudelei ausgeglichen bleibt, kann jeder Schüler übrigens jeden Lehrer nur einmal pro Monat bewerten und am Ende des Jahres werden sämtliche Noten gelöscht: Schließlich gilt - neues Schuljahr, neues Glück!

Allerdings ist die Internetseite nicht unbedingt nur dazu gedacht, über die armen Lehrer herzufallen: Vielmehr sollen Eltern und Schüler einen Überblick über die Unterrichtslandschaft in Deutschland und insbesondere eine Hilfestellung erhalten, wenn ein Schulwechsel oder eine Uni-Bewerbung ansteht. Bislang finden sich jedoch leider noch nicht wirklich alle Schulen auf dem Internetportal wieder. Was sich sicherlich ändern dürfte, sobald die ersten Pennäler Wind von der Seite bekommen... [nr]

* http://www.schulbenotung.de

++ Da würde man auch nochmal gerne die Schulbank drücken:
* http://content.antenne.de/antenne/lehrer_top10.php

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Top-News Hard/Software

5. Schutz gegen unerwünschte E-Mails - maxx Protect im nNL-Test

Das zuverlässige Ausfiltern von Spamnachrichten gehört derzeit wohl zu den größten Herausforderungen von Softwareentwicklern. So auch für das Softwarehaus "gotomaxx software", das auf der diesjährigen CeBIT sein Anti-Spam-Tool "maxx Protect" vorstellte.

Ähnlich wie das in Ausgabe 31/2002 vorgestellte Anti-Spam-Programm "SpamPal" platziert sich das Programm zwischen POP3-Client (z.B. Outlook) und dem POP3-Server, von dem die E-Mails abgerufen werden. Alle eingehenden Mails können dadurch von maxx Protect auf Spam-Merkmale untersucht werden. Wird Spam erkannt, dann fügt das Programm in die Betreffzeile den Hinweis "[SPAM]" ein, was ein späteres Ausfiltern im POP3-Client ermöglicht.

Doch wie erkennt maxx Protect die unerwünschten Werbemails? Das Programm arbeitet nach einem aufwändig entwickelten Punktesystem. Die eingehenden Mails werden dabei nach "bad words" durchsucht. Je nach Eindeutigkeit der jeweiligen Worte im Zusammenhang mit Spamnachrichten gibt es eine unterschiedliche Anzahl an Punkten. Ob die Nachricht als Spam definiert wird, liegt letztendlich an der Gesamtpunktzahl, die eine Mail erreicht. Für jedes POP3-Konto lässt sich dabei eine separate Mindestpunktzahl definieren - je nachdem wie anfällig die jeweilige Mailadresse für Spammails ist. Die Liste mit den vordefinierten Erkennungswörtern kann vom Benutzer beliebig angepasst werden. Gleichzeitig greift maxx Protect auch auf das persönliche Adressbuch zu. Nachrichten von E-Mail-Adressen, die im eigenen Adressbuch bereits enthalten sind, werden dabei von der Spamüberprüfung ausgeschlossen und wandern ungefiltert zum POP3-Programm weiter.

Die Idee ist prinzipiell ganz gut - die uns zur Verfügung gestellte Demoversion enttäuschte leider ein wenig. Die Erkennungsrate der Spam-Mails war zwar nicht schlecht, die bereits genannte Freeware SpamPal wirkte jedoch etwas zuverlässiger. Vor allem markierte maxx Protect leider auch einige Mails als Spam, die eigentlich keine Werbeinhalte hatten. Doch dies wird ja nur durch die Feineinstellungen des Filters verursacht, weswegen durchaus Hoffnung für die Zuverlässigkeit in der Verkaufsversion besteht.

Automatisch importieren lassen sich POP3-Konten aus Outlook Express und Microsoft Outlook, wobei bei der Zusammenarbeit mit letzterem Programm in der Demoversion noch einzelne Probleme auftreten. Doch auch andere POP3-Programme lassen sich mit einigen manuellen Einstellungen verwenden.

maxx Protect ist demnach durchaus kein schlechtes Antispam-Programm, das jedoch anfangs einige Feineinstellungen erforderen kann. Der hohe Preis von fast 60 Euro wird allerdings auch den ein oder anderen vom Kauf abhalten. Eine Demoversion zum Testen der Software kann aber kostenlos von der Website heruntergeladen werden. Die perfekt funktionierende Anti-Spam-Lösung wird allerdings noch weiterhin auf sich warten lassen. [st]

* http://www.gotomaxx.com/cgi-bin/pdfmailer/gotomaxx.cgi?
file=maxx_protect&sid=&lan=de&ids=---1

++ Die Freeware SpamPal im netNewsLetter 31/2002
* http://www.netnewsletter.de/letter/archiv/0231.html#4

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OnlineMix

6. Schatzsucher aufgepasst: 14 Jahre Maya-Ausgrabungen im Netz

Warum die einstige Hochkultur der Mayas auf einmal zu Grunde ging, ist derzeit eines der großen Rätsel der Geschichte. Egal ob in Mexiko, in Guatemala, Belize, Honduras oder in El Salvador - im 8. und 9. Jahrhundert wurden die klassischen Kultstätten aus bislang unerklärten Gründen aufgegeben. Über die möglichen Ursachen - Klimaschwankungen, Auslaugung der Böden, soziale Unruhen, Bürgerkriege - wird seit Jahrzehnten diskutiert.

Um Wissenschaftlern in der ganzen Welt nun die Möglichkeit zu bieten, auf alle bislang gesammelten Unterlagen der legendären Maya-Stadt Tikal zugreifen zu können, planen das "Schoenberg Center for Electronic Text and Image" in Philadelphia, die University of Pennsylvania und das Archäologie-Museum nun ein gemeinsames Internet-Portal.

Dort sollen sämtliche Schnipsel - von Tonbandaufnahmen über Fotos und Schriftstücken bis hin zu Notizzetteln - die in über 14 Jahren Ausgrabungszeit von den Wissenschaftlern gesammelt wurden, veröffentlicht werden. Das Besondere: Ein Großteil der von 1956 bis 1970 gesammelten Datenflut wurde bis heute aus Zeit- und Personalmangel noch nicht einmal ausgewertet - schließlich gibt es auf dem Gelände des heutigen Nationalparks mehr als 3.000 Gebäude und Tempelanlagen. Schatzsucher aufgepasst - wer sich einmal in die faszinierenden Weisheiten und Theorien über Mathematik, Astronomie und Kalendersysteme, die die Mayas vor fast 2000 Jahren aufgestellt haben, eingelesen hat, kann nicht mehr loslassen!

Noch ist auf dem Tikal-Portal von den Maya-Geheimnissen relativ wenig zu sehen. Lediglich sämtliche Details des Projekts und einige schöne Farbfotos des 500 Quadratkilometer großen Parks finden sich online. Denn in den kommenden zwei Jahren wird erst einmal in detaillierter Puzzelarbeit alles gescannt und digitalisiert, was sich über das so genannte "Rom Mittelamerikas" finden lässt.

Spätestens 2005 soll das Tikal Digital Access Projekt dann aber allen Schatzsuchern offen stehen - und die legendäre Maya-Hochburg im Internet zu neuem Ruhm gelangen. [nr]

++ Tikal - eine Mayastadt erreicht im Internet neuen Ruhm
* http://www.museum.upenn.edu/tdap/index.html

++ Deutsche Infos über Tikal.
* http://www.indianer-welt.de/meso/maya/maya-tikal.htm

++ Ein Großteil des Projekts ist finanziert - um Spenden wird gebeten:
* http://www.museum.upenn.edu/tdap/Pop%20Up%20Pages/Support_TDAP.html

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7. Vorfreude: Matrix Reloaded - Trailer jetzt online

Den 22. Mai 2003 haben sich echte Film-Fans im Kalender schon rot angestrichen, denn dann ist es soweit: Der zweite Teil der Matrix-Trilogie "Matrix Reloaded" kommt in die deutschen Kinos. Neo, Morpheus und Trinity führen ihren Kampf gegen die bösen Maschinen fort - an Special Effects wurde natürlich nicht gespart! Für den ersten Eindruck: der Trailer zu "Matrix Reloaded" steht ab sofort online! [ag]

* http://whatisthematrix.warnerbros.com/rl_cmp/trailer_final.html

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8. Europa Online: Lastminute-Predigt - Göttliche Downloads aus England

++ GROSSBRITANNIEN: Wer meint, Kirchenvertreter hätten mit moderner Kommunikation oder gar dem Internet so rein gar nichts am Hut, muss seine Ansichten jetzt revidieren. Der britische Pfarrer Bob Austin aus Northhamptonshire nutzt das Internet, um sein spärliches Pfarrers-Gehalt ein bisschen aufzubessern. Unter lastminutesermon.com verkauft Austin bereits völlig ausformulierte Predigten - für umgerechnet 12 Euro das Stück. Das Geld allerdings sei für den online-affinen Gottesmann, der hauptberuflich als Schriftsteller arbeitet, völlig nebensächlich - vielmehr wolle er seine zumeist durch andere Pflichten überlasteten Kollegen unterstützen - und Ihnen ein paar Minuten wertvoller Freizeit ermöglichen.

* http://www.lastminutesermon.com/home.htm

++ ÖSTERREICH: In die Wiener Hauptbücherei hält jetzt jede Menge High-Tech Einzug. Infineon stattet jedes der 240.000 Bücher sowie 60.000 CDs und DVDs mit sogenannten RFID-Chips aus (siehe Lexikon). Die Funkchips sollen den Bibliotheks-Angestellten helfen, Überblick über den Bestand zu behalten und den Leseratten eine schnellere Abwicklung ermöglichen. Hierzu werden auf den RFID-Chips Angaben wie Autor und Titel des Buches, Standort in der Bibliothek und Status - also ob das Buch gerade ausgeliehen ist oder nicht - gespeichert. An insgesamt 13 Lese- und Schreibterminals können die Daten in Sekundenschnelle gescannt und verarbeitet werden.

* http://www.buechereien.wien.at/buechereienportal

++ GROSSBRITANNIEN: Wer zum Zeitvertreib die Zeitung mit aufs stille Örtchen nimmt, kann sich dies in Zukunft vielleicht sparen. Studenten der britischen Universität von Brunel haben auf der "Ideal Home Show" in London nun ein interaktives Toiletten-System mit Internetzugang präsentiert. Während der Sitzung kann der WC-Benutzer auf einem Bildschirm aktuelle Nachrichten lesen, Börsenkurse verfolgen oder seine eMails abrufen. Als besonderes Feature sollen die Dateien dann natürlich auch ausgedruckt werden können: Und was würde sich da besser anbieten, als das Klopapier.

* http://www.idealhomeshow.co.uk/

++ FRANKREICH: Schulschwänzer in Frankreich haben künftig keine Chance mehr: Bleibt der Sohnemann oder das Töchterlein dem Unterricht fern, werden umgehend die Eltern per SMS verständigt. EDU-SMS, so der Name des Alarmierungs-Systems, wurde in den vergangenen Monaten an einigen wenigen Schulen getestet, ab dem kommenden Schuljahr wird es in nahezu allen Bildungseinrichtungen zum Einsatz kommen. Die ausgehenden Kurzmitteilungen werden zusätzlich im Schulcomputer gespeichert: Fehlt ein Pennäler zu oft, werden die Erziehungsberechtigten zu einer Strafe von 750 Euro verdonnert. [nr]

* http://www.soluphone.com/edusms.htm

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9. Zahl der Woche: 84 % mehr Internet-Attacken als im letzten Quartal

Im ersten Quartal des Jahres wurden 160,5 Millionen sicherheitsrelevante Ereignisse, wie beispielsweise Hackerangriffe, registriert. Damit hat die Anzahl außergewöhnlicher Vorfälle und bestätigter Attacken gegenüber dem vierten Quartal 2002 um 84 Prozent zugenommen. Dies teilte aktuell die IT Sicherheitsfirma Internet Security Systems (ISS) mit. [ag]

* http://www.iss.net/issEn/delivery/prdetail.jsp?type=&oid=22158

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10. Der Provider-Kostentest - Die günstigsten Internet-Zugänge

DSL-Anschlüsse werden schneller und schneller. Der Anbieter QSC, der zu einer Zeit, als die Telekom "nur" einen 768-Kilobit-Downstream bot, bereits eine Ein-Megabit-Anbindung anpries, stockt nun auf zwei Megabit auf.

  • Genauer betrachtet: Q-DSL mit 2 Megabit - Urteil: mangelhaft

    "Q-DSL home2300" heißt der neue Anschluss, den der Anbieter QSC ab 1. Mai für Privatkunden anbietet. Die Zahl "2300" im Namen ist allerdings trügerisch: Zwar handelt es sich um eine 2.300 Kilobit/s schnelle DSL-Leitung, für die Nutzdaten einer TCP-Verbindung (also ins Internet) bleiben davon allerdings nur 2.048 Kilobit/s übrig. QSC betreibt hier also schon einmal Augenwischerei.

    Als Upload-Geschwindigkeit gibt QSC leider nur 256 Kilobit/s frei, genauso viel wie beim bisherigen Ein-Megabit-Anschluss. Wer dennoch den 2-Megabit-Anschluss will, dürfte spätestens beim Preis noch einmal schwer schlucken: In der Grundgebühr von 39 Euro monatlich (plus Anschlusskosten: 159 Euro bei 12 Monaten Mindestvertragslaufzeit, 59 Euro bei 24 Monaten) ist lediglich ein Freivolumen von 1.000 Megabyte enthalten. Und da man sich wohl kaum einen so schnellen Anschluss legen lässt, um dann damit nicht einmal ein Gigabyte zu versurfen, wird es schnell teurer:

    Bis zum 10.000sten Megabyte zahlt man 1,3 Cent pro Megabyte, danach 0,9 Cent. Freundlichweise verlangt QSC aber einen monatlichen "Maximalpreis" von 299 Euro - ab dem 25.889-ten Megabyte surft man praktisch "kostenlos". Alternativ zum 39 Euro teuren Volumen-Tarif bietet QSC aber auch eine Flatrate für 199 Euro. Jene würde sich ab einem monatlichen Transfer von 14.778 Megabyte lohnen.

    Richtig gut geeignet scheint der Q-DSL-home2300-Anschluss mit Flatrate für Wohngemeinschaften oder kleine Büros - doch Pustekuchen: "Die Dienstleistungen dürfen nicht für eine PC-Mehrplatzlösung verwendet werden". Wenigstens ist Q-DSL an keinen Telefonanschluss gekoppelt, man kann also weiterhin sein Call-by-Call über die Telekom machen.

    Fazit: Das Wettrennen der Provider, ständig schnellere DSL-Anschlüsse anzubieten, geht auf Kosten der Kunden; denn der schnellste Anschluss nützt nichts, wenn der Flatrate-Preis oder die Volumenkosten proportional schneller ansteigen als die Bandbreite. [ts]

    ++ Wer jetzt online bestellt, spart 15 Euro (5 Euro Online-Rabatt, 10 Euro Frühbucherrabatt):
    * http://www.q-dsl-home.de

    ++ Wer eine höhere Upload-Geschwindigkeit braucht: T-DSL 1500 gibt's jetzt auch mit 384 kb/s
    * http://www.telekom.de/T-DSL

  • Der Providerkostentest-Index: 1,39 ct/min
    [gebildet aus dem Durchschnitt der Internet-by-Call-Anbieter]

  • Die TopFree-Liste
    (echtes Internet-by-Call: die Einwahl ist unverzüglich und ohne aufwändige Formalitäten möglich)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website Nummer Name Passwort
    1,44 ct sec 'MSN Easysurfer hier 0192658 msn msn
    1,50 ct sec Easynet Easy-Call hier 019161 easycall@easy-call.net easynet
    1,39 ct 1,81 ct sec BT-Ignite Reseller
    (z.B. wel.de)
    hier 019389687 wel@internet internet
    0,89 ct 1,45 ct min freenet Super CbC hier 019231760 beliebig beliebig
    1,33 ct min Arcor IbC Basistarif hier 0192077 arcor-basis internet
    1,35 ct min MSN Easysurfer Pro hier 0193670 easysurfer-pro@msn.de msn
    DNS-Server:   msn:192.76.144.66   BT-Ignite:212.93.30.150   freenet:62.104.191.241   ByCall24:195.182.110.132
    Die Angaben in den Listen sind ohne Gewähr.

  • Die TopPro-Liste
    (anmeldepflichtiges Internet-by-Call: erfordert vorherige Anmeldung/Einzugsermächtigung)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website
    1,43 ct sec freedee fun www.freedee.de
    2,00 ct min/sec KomTel - 0800 FoniNet   www.komtel.net/internet/kt_deutschld.html
    1,40 ct 0,90 ct min CompuServe Pro www.compuserve.de/cso/_promo/preis.jsp
    1,19 ct min CompuServe Night&Day www.compuserve.de/cso/_promo/preis.jsp
    1,45 ct 0,99 ct min freenet Business freenet.de/freenet/zugang/tarife/business/
    1,27 ct min Yahoo! Online de.docs.yahoo.com/yahoo-online/infoseiten/
     
    Die Angaben in den Listen sind ohne Gewähr.

  • Die TopDSL-Liste
    (die günstigsten Internet-Tarife für T-DSL)

      Grundpreis     inkl.     Kosten   Takt    Tarif (mit Link zum Anbieter)     
    -- -- 1,19 ct min CompuServe Night&Day
    14,90 Euro 100 h 1,20 ct min 1&1 Internet.DSL 100
    6,99 Euro 2 GB 1,20 ct MB GMX DSL_2000
    14,99 Euro 5 GB 1,20 ct MB GMX DSL_5000
    19,45 Euro flat -- -- NGI T-DSL Flat
    79,90 Euro flat (für T-DSL 1500) Schlund+Partner DSL 1.536 Flat
     
    Die Angaben in den Listen sind ohne Gewähr.

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    Tipps & Tricks

    11. Veranstaltungstipp: Neues Z3-Modell im Konrad-Zuse-Museum

    Am 12. Mai 1941, mitten im Zweiten Weltkrieg, führte der Berliner Ingenieur Konrad Zuse seine Rechenmaschine Z3 zum ersten Mal vor. Im Konrad-Zuse-Museum von Hünfeld nahe Fulda kann nun ein neues nach Originalplänen entwickeltes Modell der Z3 bestaunt werden. Das Original wurde bei Bombenangriffen der Alliierten auf Berlin zerstört.

    Unter der Leitung von Konrad Zuses Sohn Horst tüftelten Computer-Experten jahrelang an dem Bau der neuen Z3. Der Nachbau ist zwar etwas kleiner, arbeitet aber nach dem genauen Prinzip des Originals. Mit dem neuen Ausstellungsstück im Hünfelder Museum soll das Andenken des Pioniers bewahrt werden. [ag]

    ++ Infos: Konrad Zuse und sein Rechner
    * http://www.konrad-zuse.de/

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    12. Live-Streamtipp: Ostergottesdienste live im Netz 13. - 21. April

    Auch wenn für viele das eigentliche Osterfest eigentlich nur aus der alljährlichen Oster-Eier-Suche am Ostersonntag besteht, beginnt für wahre Christen das Osterfest bereits übermorgen mit dem Palmsonntag. Denn schließlich zog Jesus am Palmsonntag in Jerusalem ein, bevor er in der folgenden Woche - der sogenannten Karwoche - verhaftet und ans Kreuz geschlagen wurde.

    Wer die Ostergottesdienste in der feierlichen Atmosphäre des Kölner Doms geniessen will, sollte sich zwischen Palmsonntag und Ostermontag beim offiziellen Domradio einklicken - dort werden alle relevanten Ansprachen und Feierlichkeiten mit Bild und Ton live gestreamt.

    Und auch wenn Papst Johannes Paul II. am Palmsonntag um 9:50 Uhr Kardinal Meisner das Kreuz zum Weltjugendtag überreicht, ist das Domradio live in Rom dabei. [nr]

    * http://www.domradio.de/

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    13. Buchtipp der Woche: Google Hacks

    Die Suchmaschine Google ist auch deshalb so beliebt, weil die Benutzeroberfläche so einfach zu bedienen ist. Auf der schlanken Startseite gibt es keine unzähligen Such-Optionen, lediglich das Suchfeld, drei Auswahl-Buttons - ob das ganze Web, nur deutschsprachige Seiten oder Seiten aus Deutschland durchsucht werden sollen - und zwei Such-Knöpfe ("Google-Suche" oder gleich den besten Treffer anzeigen).

    Dennoch wäre es manchmal wünschenswert, wenn man die Suchfunktion etwas "tunen" könnte - so besitzt Google beispielsweise ein Limit von 10 Suchwörtern - nach mehr Text auf einmal kann man nicht suchen. Das Buch "Google Hacks" aus dem O'Reilly-Verlag, das es derzeit nur auf englisch gibt, verrät diese und andere Eigenarten von Google und wie man sie umgeht, bzw. sie sich zu Nutze macht. Amazon liefert das Buch für 21 Euro versandkostenfrei. Übrigens: Auch wir starten diese Woche ein kleines "Google-Einmaleins" - siehe unten! [ts]

    * http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/0596004478/netnewsletter-21

    ++ Alle Google Hacks im Überblick:
    * http://hacks.oreilly.com/pub/ht/2

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    14. Lexikon: RFID

    Die Radio Frequency Identification (RFID) ist ein Verfahren, um Personen oder Objekte ohne direkten Berührungskontakt zu identifizieren. RFID-Systeme bestehen aus einer Schreib-, bzw. Leseeinheit und einem Transponder. Infineon stattet derzeit die Bücher in der Wiener Hauptbücherei mit RFID-Chips aus, damit das Personal mit Hilfe der Lesegeräte schnell und einfach Überblick über den Bestand halten kann (siehe Europa Online). [ag]

    ++ Infos zu RFID
    * http://www.rfid-handbook.de/german/chipkarten.html#RFID

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    15. Serie Google-Tuning (01): "link:" - Wer verweist auf meine Seite?

    Eigentlich wird die Suchmaschine Google genutzt, um eine bestimmte Homepage zu finden. Doch Google kann mehr: Man kann auch erfahren, welche anderen Seiten _auf_ eine bestimmte Seite verlinken. Will man also beispielsweise wissen, wer alles auf die eigene Homepage (z.B. www.123.de) verlinkt, sucht man in Google nach link:www.123.de

    Die Suchmaschine listet dann alle gespeicherten Seiten auf, die auf www.123.de oder ein Unterverzeichnis (wie www.123.de/abc/index.html) verweisen. Es macht allerdings einen Unterschied, ob man nach link:www.123.de oder link:123.de sucht - Google zeigt nur die Treffer zur exakten Domain (und deren Unterverzeichnisse) an. [ts]

    ++ Versuchen Sie's gleich mal:
    * http://www.google.de/

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    netNewsLetter intern

    16. Impressum

    Herausgeber: Thomas Aigner [ta]
    Leitende Redakteur:  Tobias Steininger [ts]
    Agnes Gsell [ag]
    Redaktion: Nicola Retter [nr]
    Gerold Riedmann [gr]
    Sebastian Tuke [st]
    Anselm Uhirek [au]
    HTML-Umsetzung:Sebastian Tuke [st]
      

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    Aktuelle Abonnentenzahl: 21.519 (15/2003)

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