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> 07.03.2003 < ISSN 1617-2116 Ausgabe 10/2003

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1. CeBIT 2003: Nur ein Irak-Krieg kann die Bilanz der Messe verhageln

Wahnsinn, mag sich manch einer denken: Schon wieder ist ein Jahr rum. Richtig. In den kommenden zwei Wochen blickt die IT-Welt auf die Hannoveraner CeBIT. Nach mehreren Jahren vager UMTS-Schwärmerei hat die weltgrößte Messe endlich zurück zur Realität gefunden. Denn die CeBIT 2003 bringt zwei Trendthemen, die bereits funktionieren: Wireless-Lösungen und Digitalfotografie - und das am besten in Kombination. Total kabellos ist die Gegenwart also, sei es per Bluetooth, W-LAN oder eben auch dem Mobilfunk, Generation drei.

"Es geht nicht darum, aus dem Hut ein nagelneues Kaninchen zu zaubern - sondern die Produkte, die in Hannover vorgestellt werden, müssen schnell Abnehmer finden." Dies sei Vorraussetzung, um die IT-Branche rasch anzukurbeln, erklärte Messesprecher Ulrich Koch im nNL-Interview. Zulange habe man auf der CeBIT Showcases herangezüchtet und Produkte präsentiert, die die Marktreife auch ein Jahr später noch nicht geschafft haben. Die Zeit der angemalten Holzstücke, die als neue UMTS-Handys verkauft werden, sei vorbei, hofft Koch. Impulsgeber könnte auch der Digi-Foto-Bereich in der etwas unübersichtlichen Halle 1 sein. Kleiner Schönheitsfehler: Adobe, mit dem Industriestandard Photoshop der König der Bildbearbeitung, fehlt in diesem Jahr.

Die Münchner IT-Messe Systems im vergangenen Herbst konnte nur die Hälfte der früher üblichen Messehallen füllen. Einen ähnlichen Aderlass konnte die CeBIT zwar vermeiden, aber eine Frage bleibt dennoch: Ist die Hannover Messe mit der abermals um 14 Prozent geschrumpften CeBIT zufrieden? "Das Wort 'zufrieden' ist falsch. Aber unter den gegebenen Umständen muss man feststellen, dass es noch schlimmer hätte kommen können", zeigt sich Koch genügsam.

Schlimmer kommen kann es immer noch: Obwohl zwar keine Aussteller aus dem Irak in Hannover sind, befürchtet die Messe verheerende Folgen möglicher Kampfhandlungen im Irak: "Wenn der Krieg während der Laufzeit der CeBIT ausbricht, werden wir beim Besucheraufkommen aus den USA, dem vorderen Orient und dem asiatischen Raum starke Einbußen verbuchen müssen." Die Sicherheitsvorkehrungen sind abermals verstärkt worden, zu Details hält sich die Messeleitung bedeckt. Die einzige augenscheinliche Veränderung auf dem Laatzener Messegelände sollen verstärkt patrouillierende Polizeibeamte sein.

Gerade meldet die deutsche Bahn, sie setze über 100 Sonderzüge ein und rund 500 ICEs legen einen zusätzlichen Halt direkt am Messegelände ein. Das ist das Stichwort, Ihnen viel Spaß für die Messewoche zu wünschen. Wer dieser Tage in Hannover ist, freut sich auf den Sonnenuntergang, wenn der Sound auf und der Verstand abgedreht wird. Die nNL-Redaktion rät: Machen Sie sich nicht die Mühe, per WAP-Handy auf die Suche nach Standpartys zu gehen. Erstens muss man ab 18.00 Uhr ja nur dem Beat quer durch die Hallen folgen - und zweitens gibt es in Sachen Messeparty ohnehin nur zwei Top-Adressen: Genügend Bier bei Tobit (Halle 6) organisieren und dann ab zu den verrückten Partyfüchsen von Terratec, in diesem Jahr in Halle 23. [gr]

++ Neuheiten rund um die CeBIT bei den Kollegen von n-tv.
* http://www.n-tv.de/cebit

++ Praktischer CeBIT-Planer für Handhelds
* http://www.cebit.de/messeplaner_ne

++ Verzeichnis der Messepartys für weniger spontane Partyfüchse
* http://www.messeparties.de/

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2. Trend schwappt nach Deutschland: Weblogs erobern das Internet

Mitte der Neunziger war das Internet noch eine Spielwiese der Privatanwender. Wer hip war (damals sagte man noch "in"), eignete sich die paar wenigen HTML-Steuercodes an, die es damals gab, programmierte sich eine Homepage, reicherte sie mit Informationen an und sammelte dort alle Links, die man finden konnte. Das World Wide Web begann zu wachsen. Heute surfen die meisten Nutzer dagegen auf Flash-verseuchte Portale großer Firmen, auf denen sie ihre meiste Zeit verbringen. Private Homepages haben dagegen nur noch selten originäre Inhalte zu bieten, die über das übliche "Hallo, da bin ich!" hinausgehen. Sie haben meist nur noch den Charakter einer Web-Visitenkarte, bei der das Design mehr zählt als die Inhalte.

Doch seit zirka zwei Jahren scheint sich dieser Trend in den USA wieder umzudrehen: Die Amerikaner stehen neuerdings auf sogenannte Weblogs. Diese "Blogs" legen keinen Wert auf ein ausgeklügeltes Webseiten-Design, sondern bilden lediglich ein Online-Journal, in dem der Betreiber regelmäßig Texte samt Links und vielleicht auch hin und wieder mal ein Bild veröffentlicht. Was sich anfangs in der Programmierer-Szene entwickelte, wird inzwischen für die breite Masse vermarktet: kommerzielle Weblog-Hoster bieten fix und fertige Weblog-Homepages nach dem Baukasten-Prinzip an. Über drei Millionen Amerikaner konnte das schon in den Bann ziehen, sie veröffentichen ihre Tagebücher, Nachrichten-Ticker oder ihre Meinung zu den verschiedensten Themen. Wer im jungen Jahrtausend hip sein möchte, der betreibt ein Blog - auf dass man damit reich und berühmt werde.

Im Februar übernahm die Suchmaschine Google den Weblog-Hoster blogger.com - ein Zeichen, dass die Blogs als Nachrichtenquelle im Internet inzwischen einen hohen Stellenwert besitzen. Blogger.com beschreibt den Dienst übrigens als "push-button publishing to the people", also als "Publizieren per Knopfdruck für Jedermann".

Hierzulande (oder zumindest hier bei uns in Bayern) gehen die Leute zwar noch lieber ins Wirtshaus, wenn sie lautstark ihre persönlichen Ansichten Kund tun wollen, aber das könnte sich ändern: Der Blog-Boom schwappt langsam über den Atlantik, jeder - auch technisch unversierte Nutzer - wird mit einem Weblog zum Verleger. Mit den Blogs kehrt die alte Grundidee des World Wide Web wieder zurück: Die freie und einfache Verbreitung von Informationen und Ideen im Internet. [ts]

++ Deutscher Weblog-Hoster (heute gestartet - die "guten" Benutzernamen sind noch zu haben!):
* http://www.20six.de

++ Blogger.com, inzwischen von Google aufgekauft:
* http://www.blogger.com

++ Weitere Weblog-Anbieter:
* http://www.livejournal.com/
* http://www.antville.org/
* http://www.blogdot.org/

++ Weblog-Software für die Erstellung von Weblogs auf der eigenen Homepage:
* http://noahgrey.com/greysoft/
* http://www.raelity.org/apps/blosxom/
* http://cafelog.com/
* http://drupal.org/
* http://www.movabletype.org/
* http://www.news-one.com/

++ Was ist ein Blogger?
* http://www.netnewsletter.de/letter/archiv/0307.html#10

++ "Wen interessiert's, was Du denkst? Blogge, und find's raus":
* http://www.washingtonpost.com/ac2/wp-dyn?pagename=article&
node=&contentId=A25512-2002Apr21

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3. W-LANs der Lufthansa: die Lounge-Preise sind gelauncht

Nachdem Washington-Reisende an Bord der Lufthansa-Boing 747-400 "Sachsen-Anhalt" derzeit im Testbetrieb den Internet-Zugang über den Wolken genießen können, folgt nun auch der Netzwerk-Zugang in den Warte-Lounges am Flughafen: Die Fluggesellschaft will nach und nach alle 55 Lufthansa-Lounges rund um den Globus mit W-LAN-Basisstationen ausrüsten, damit Geschäftsreisende mit W-LAN-Karte während der Wartezeit online gehen können.

Heute wurde die W-LAN-Station am Flughafen Berlin-Tegel eingeweiht, als nächstes folgen die Lounges in Hamburg und am John-F.-Kennedy-Airport in New York. Die W-LAN-Technik kommt von Vodafone, entsprechend spielt auch das Handy eine Rolle: nachdem sich das Notebook oder der PDA in das W-LAN eingeloggt hat, wird man auf die Lufthansa-Portalseite geleitet, wo man sich registrieren muss und dann das Zugangs-Passwort per SMS aufs Handy geschickt bekommt. Noch ist der Zugang kostenlos - nach der abgeschlossenen Testphase wird über die Mobilfunkrechnung (falls man D2-Kunde ist), per Kreditkarte oder über das Miles & More Guthaben abgerechnet - deshalb auch die umständliche Identifizierung per Handy.

Während das Lufthansa-Portal auch weiterhin kostenlos bleiben wird, kostet der uneingeschränkte Internet-Zugang dann pro angefangener halben Stunde 3,95 Euro, zwei Stunden kosten 9,95 Euro und der Zugang für den ganzen Tag kostet 24,95 Euro. In den ausländischen Lounges wird es allerdings nochmal teurer: halbe Stunde: 5,95 Euro, zwei Stunden: 12,95 Euro, ganzer Tag: 29,95 Euro.

So cool das Surfen per W-LAN auch sein mag - wer nur kurz vor dem Abflug die eMails abrufen oder ein paar News lesen möchte, kommt mit einer 'altmodischen' GSM-Einwahl über das Handy (z.B. 0,19 Euro/Minute bei Vodafone) meist günstiger weg. Bei der Lufthansa zahlt man schließlich für mindestens eine halbe Stunde - wer maximal 20 Minuten online ist, zahlt mit dem Handy auf jeden Fall weniger, auch wenn's dann nicht so schnell geht.

Und wem der Handy-Zugang zu langsam ist: Die meisten Flughäfen bieten inzwischen meist ein eigenes, kostenloses W-LAN an. Also nichts wie raus aus der Lufthansa-Lounge und die Wartezeit am Standard-Gate mit kostenlosem W-LAN-Surfen verbringen. [ts]

++ Die Presse-Info der Lufthansa:
* http://konzern.lufthansa.com/de/html/presse/pressemeldungen/index.
html?c=http://konzern.lufthansa.com/dlh/newstool/nachrich
ten/app/show/de/2003/03/535/HOM&s=0%0a%20%20

++ Alles über das Lufthansa-W-LAN im Kundenmagazin von Vodafone:
* http://www.vodafone.de/downloadarea/MobileOff4_2002.pdf

++ Internet im Lufthansa-Flugzeug:
* http://www.flynet.lufthansa.com/
* http://www.connexionbyboeing.com/

++ Z.B. hier dürfte die Lufthansa nicht viel Geld mit W-LANs machen:
* http://www.munich-airport.de/DE/Areas/Consumer/Service/air_lan/index.html

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Neue/empfehlenswerte Webpages

4.1 Lassen Sie für sich recherchieren: die Internetbibliothek

Eigentlich gibt es Suchmaschinen ja bereits wie Sand am Meer. Und egal ob sie nun Google, Yahoo oder Altavista heißen - Suchergebnisse liefern Sie alle en Masse. Mit der Qualität ist das jedoch so eine andere Sache: Denn wirklich von Hand überprüft werden die Links natürlich nicht - das wäre viel zu zeitaufwendig und würde sich damit nicht rechnen.

Seit Anfang dieser Woche gibt es nun jedoch ein neues Suchportal, das sich die Qualität der angegebenen Informationen auf die Fahnen geschrieben hat. Und auch der Name lässt sofort erahnen, wer dahinter steckt: Internetbibliothek.de ist ein Online-Zusammenschluss von rund 70 Bibliotheken in Deutschland und Österreich, Initiatoren sind die Bertelsmann-Stiftung und der Deutsche Bibliotheksverband.

Die Idee ist einfach erklärt: Ausgesuchte Bibliotheks-Mitarbeiter bewerten Internetseiten nach ihrer Qualität und kommentieren den Inhalt in einem kurzen Text. So soll dem Kunden die Auswahl quasi erleichtert werden. Vorerst werden alle bewerteten Seiten in 20 Haupt-Kategorien eingeordnet: Diese reichen von "Computer und Internet" über "Job und Karriere" bis hin zu "Sport" oder "Musik" und setzen sich wiederum aus mehreren Unter-Kategorien zusammen.

Zwar sind die meisten der Kategorien bislang noch leer - im Gegensatz zu den über drei Milliarden gelisteten Seiten bei Google wirken die derzeit 3.365 Links fast wie ein Witz. Doch was nicht ist, soll bald schon werden. "Wenn ein Kunde beispielsweise ein gewisses Themengebiet vermisst, kann er per eMail Kontakt zur Internetbibliothek aufnehmen. Die Mitarbeiter übernehmen dann selbstverständlich schnellst möglich die Recherche", erklärt Eckehard Thuemen, Sprecher der Internetbibliothek bei Bertelsmann. Hierzu gibt es auf der Homepage ein eigenes Anfrage-Formular - und der Rechercheservice ist selbstverständlich kostenlos.

In einem zweiten Schritt ist geplant, die Datenbanken der Bibliotheken mit dem System zu verknüpfen - so dass auch nach speziellen Fachbüchern oder CDs gesucht werden kann. "Wir wollen deutlich machen, dass die Bibliotheken auch im Internet für Qualität stehen und die qualitativen Lücken schließen, die die herkömmlichen Suchmaschinen aufwerfen". [nr]

++ Qualität...
* http://www.internetbibliothek.de/

++ ...statt Quantität
* http://www.google.de/
* http://de.yahoo.com/
* http://de.altavista.com/
* http://www.fireball.de/

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4.2 Red Nose Day: Für diesen guten Zweck lässt sogar Elvis noch Haare

Auch wenn kein kleines Mädchen Harry Potter ein Haar krümmen könnte - einmal durch die Haare des süßen Zauberlehrlings wuscheln, das wäre schon toll! Kein Problem, zu Ehren des diesjährigen Red-Nose-Days versteigert Wella gemeinsam mit der Hilfsorganisation "Comic Relief" Haarlocken berühmter Persönlicheiten. Haare lassen mussten neben Harry-Potter-Darsteller Daniel Radcliffe unter anderem auch Rockgöre Kim Wilde, das britische "Pop-Idol" Gareth Gates, Klonschaf Dolly oder Model-Schönheit Caprice.

Mitgesteigert werden kann noch bis Sonntag abend auf der Website von Bid-up-tv. Zu den absoluten Highlights der mehr als haarigen Auktion zählt übrigens eine Original-Locke von Elvis Presley, die ein Friseur in Graceland 1973 nach einem Haarschnitt einfach unterschlagen hat. Und wer weiß? Vielleicht kann der neue Besitzer mit Hilfe seines Chemie-Baukastens dann ja auch wirklich nachweisen, dass Elvis, wie Gerüchten zufolge, ja eher blond-gelockt gewesen ist und sich seine Tolle nicht nur mächtig aufgegelt, sondern eben auch tiefschwarz gefärbt hatte.

Mit den Einnahmen will die Promi-Non-Profit-Organisation Comic Relief auch in diesem Jahr wieder arme und sozial benachteiligte Menschen unterstützen. [nr]

++ Direkt zur Auktion:
* http://www.bid-up.tv/bdup_front_promotion.asp?Id=21

++ Wella versteigert Elvis' Locke - Termin geheim!
* http://www.wella.co.uk/ComicReliefNews

++ Comic Relief Website
* http://www.comicrelief.org.uk/

++ Red Nose Day in Deutschland
* http://www.prosieben.de/comedy/rnd/

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4.3 Hätten Sie's gewusst? Das Ossiquiz verrät DDR-Geheimnisse

Seit Wolfgang Beckers "Good bye Lenin" wöchentlich mehrere Tausende begeisterte Kinobesucher vor die Leinwand lockt, ist das Ossi-Fieber neu erwacht. Der Ossi-Versand im Internet erfreut sich täglich an immer mehr Bestellungen von Club-Cola und Spreewald-Gurken und die TV-Boulevard-Magazine veranstalten einen Ossi-contra-Wessi-Feinschmecker-Contest nach dem anderen.

Dass Nutella im Osten Nudossi hieß und Spreewaldgurken quasi zum Grundnahrungsmittel gehörten, das weiß nach "Good bye Lenin" quasi jeder - im Internet zeigt sich nun jedoch, wer ein wahrer DDR-Kenner ist. Hieß das Brathähnchen im Osten Broiler oder Grillgockel, das typische Geschirrspülmittel Fit oder Blitz, und wie um Himmels Willen sah das ostdeutsche Ampelmännchen aus? Durch diese Fragen muss sich der DDR-Kenner beim ersten großen Ossiquiz quälen. Zwar gibt es leider weder Schlagersüßtafeln noch Rotkäppchen-Sekt zu gewinnen - dafür winkt dem Gewinner ein Eintrag in der "Straße der Besten". Und die wird momentan sogar von einem Wessi angeführt... [nr]

* http://ossiquiz.kasserver.com/

++ Good bye Lenin - der Film
* http://www.79qmddr.de/

++ Spreewaldgurken frei Haus:
* http://www.ossiversand.de

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4.4 GermanyStinks.com: die Deutschland-Hasspage für Amis

Wer nicht für die USA ist, ist gegen sie. So einfach formuliert es George W. Bush. Und viele US-Bürger stehen voll hinter dieser Ansicht ihres Staatsoberhauptes. Nun sind es ja besonders Frankreich und Deutschland, die es offen wagen, eine US-abweichende Meinung zum Irak-Konflikt zu vertreten. Nährboden für viele Anti-Deutschland und - Frankreich-Homepages.

Ein gutes Beispiel ist GermanyStinks.com - man weiß nicht, wer hier mehr karikiert werden soll: Sind es die Deutschen? Oder ist es unfreiwilligerweise der Betreiber der Seite, der mit so fundierten Aussagen wie "Germany Stinks! No sensible red-blooded American can see it - or smell it - any other way" mehr über sich als über sein Hass-Land aussagt. Der Autor ist übrigens kein weltfremdes Landei, sondern ein Kalifornier aus der Medien-Branche namens Dan Fendel, der auch so schöne Seiten wie "GoFireYourBoss.com" in seiner Freizeit gestaltet.

Auf seiner Homepage gibt er sein "objektives" Weltbild über Deutschland zum Besten, einem Land, das eine Mischung aus Münchner Oktoberfest-Chaos und Nazi-Dummköpfen à la "Ein Käfig voller Helden" zu sein scheint. Wobei, Dan Fendel hat sogar Mitleid mit den Ostdeutschen: Hätten sie (die Amerikaner) die "East Germans" von der Wiedervereinigung abgehalten, dann wäre Ostdeutschland jetzt stolzer Teil des "neuen (Ost-)Europas". Doch statt dessen hat man dort jetzt ein verdrehtes Weltbild und schiebt all' die Schuld an Problemen wie Arbeitslosigkeit auf die USA. Man merkt, der Mann guckt CNN.

Doch auf der Homepage wurde auch recherchiert: Der Link "German: Don't Buy" führt zu einer Liste vieler deutscher Marken, die jeder patriotische Ami nun nicht mehr kaufen solle. Von Porsche bis T-Mobile sind alle großen Marken vertreten. Und auch kleinere, wie "Gundelsheim Pickles" (Essiggurken) oder "St. Pauli Girl" (nein, nein - das ist ein Bier!). Ja ja, wenn ein Deutscher eine solche Seite über die USA erstellen würde, dann wäre er sofort als Neo-Nazi verschrien. Aber der Dan Fendel, der ist jetzt ein richtiger Patriot. [ts]

++ Deutschland aus patriotischer US-Sicht:
* http://www.germanystinks.com/

++ So machen sich Amerikaner ein Bild von den Deutschen: "Ein Käfig voller Helden"
* http://german.imdb.com/Title?0058812

++ Jetzt erst recht! Liebe Amis, bitte hier einkaufen:
* http://www.deutscherladen.com

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Top-News Hard/Software

5. Dem Chatpartner in die Augen schauen - mit dem Yahoo Messenger 5.5

Fast jeder Internet-Nutzer hat inzwischen mindestens einen der Instant Messenger von ICQ, MSN oder Yahoo installiert. Neben den normalen Chats per Tastatur bieten die Messenger immer mehr multimediale Features, wie beispielsweise Sprachübertragung (wobei das noch mehr an CB-Funk als an Telefonie erinnert) oder auch die Bildübertragung per Webcam. Die neue Revision des "Yahoo! Messengers", seit dieser Woche in Version 5.5 für Windows erhältlich, verbessert besonders dieses Feature.

Die Videokonferenzen mit anderen Yahoo-Nutzern erfolgen nun in einer Auflösung von 320 x 240 Pixeln bei einer Bildwiederholungsfrequenz von bis zu 20 Bildern pro Sekunde (je nach Internet-Anbindung). Dies ermöglicht einen flüssigen Bildablauf, der mit DSL oder einer Standleitung richtig Spaß machen kann. Der Vorteil gegenüber anderen Videokonferenzsystemen liegt ganz klar in der Integration der Funktion in einen Instant Messenger. So wird man direkt am Bildschirm informiert, wenn ein Freund online ist und kann spontan die Videoübertragung starten.

Ein klarer Nachteil liegt jedoch darin, dass bei Yahoo bisher, anders als bei ICQ oder MSN, noch keine Tonübertragung möglich ist. Die Unterhaltung erfolgt also trotz Webcam per Tastatur, wie man es bei den Instant Messengern gewohnt ist - echtes Videokonferenz-Feeling will also nicht aufkommen. Was nützt schon ein großes Videofenster, wenn man sich dennoch auf das Text-Fenster konzentrieren muss. Über diesen Wehrmutstropfen trösten auch die neuen Themen zur Anpassung des Erscheinungsbilds des Chatfensters, oder die Yahoo-Emoticons nicht hinweg. Diese kleinen Smileys lassen sich per Mausklick in die Unterhaltung einbauen, um so seinem Gegenüber den eigenen Gefühlszustand zu verdeutlichen.

Ansonsten bietet der Yahoo-Messenger die üblichen Funktionen eines Instant Messengers, die bereits von ICQ oder dem MSN Messenger bekannt sind. Man kann also beliebige Nutzer zu seiner Kontaktliste hinzufügen und ihnen Nachrichten und Dateien senden, wenn diese online sind.

Schade ist in dem Zusammenhang weiterhin, dass die großen Betreiber der Messenger noch immer ihr eigenes Süppchen kochen. Man kann schließlich kaum vom Benutzer erwarten, gleich drei oder vier verschiedene Chatprogramme installiert zu haben, um alle Chat-Buddies erreichen zu können. Was nützt einem dann schon die Video-Funktion, wenn die eigenen Freunde den Yahoo-Messenger gar nicht verwenden...

Fazit: Ein nettes Feature für alle, die bereits den Yahoo-Messenger benutzen. Wer jedoch seinen Bekanntenkreis in einem anderen Instant Messenger pflegt, wird diesen wohl kaum davon überzeugen können, zum Angebot von Yahoo zu wechseln. Ausprobieren sollte man die kostenlose Software als Webcam-Besitzer dennoch aber auf jeden Fall einmal. [st]

* http://de.messenger.yahoo.com/

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OnlineMix

6. eMail-Spam aus Nigeria fordert das erste Todesopfer

"Urgent Assistance needed" oder "Please Help" - wer solche Betreffzeilen liest, sollte die dazugehörigen eMails schnellst möglich löschen. Denn dann hat mal wieder die berühmt-berüchtigte Nigeria-Connection zugeschlagen. Die gängigste Masche der Betrüger: Sie geben vor, Geld aus Nigeria schaffen zu müssen, das sonst dem korrupten Staat zufalle. Und als Belohnung winkten dem hilfreichen Empfänger natürlich viele Millionen Dollar. Doch bevor der afrikanische Goldesel gemolken werden kann, verlangen die Schreiber vorab Zuschüsse für irgendwelche Anwälte, Gebühren für Bestechungs-Versuche oder gar einen finanziellen Vertrauensbeweis. Unglaublich aber wahr - die Masche funktioniert. Experten rechnen damit, dass die Nigeria Connection bereits mehrere Milliarden Dollar ergaunert hat. Wöchentlich sind ca. 30.000 dieser Mails unterwegs: Tendenz steigend.

Seit mittlerweile genau 15 Jahren gibt es die sogenannte Nigeria-Connection, in Zeiten vor der eMail bediente man sich einfach der guten alten Brief-Post. Einem 72jährigen Tschechen ist nun die Sicherung durchgebrannt: Nachdem er gutgläubig Kontakt mit dem Absender aufgenommen und seine Kontodaten offengelegt hatte, wurden sämtliche Ersparnisse von seinem Konto geräumt. Sämtliche Versuche des Rentners, die Betrüger über die nigerianische Botschaft rechtlich zu belangen, sind kläglich gescheitert. Schließlich sah der Betrogene keinen anderen Ausweg mehr: Mit einer Pistole bewaffnet stürmte er in das Büro des nigerianischen Konsuls und erschoss diesen.

Etwas friedlicher gehen da Gott sei Dank die Macher der Website nigeria-connection.de vor. Insgesamt 309 verschiedene Märchen rund um die eMail-Betrüger-Banden wurden in den vergangenen Jahren penibel archiviert und sind nun online. Zum Nachlesen ein Heidenspaß - wenn man selbst nicht schon reingefallen ist. [nr]

* http://www.nigeria-connection.de/

++ So entlarven Sie eine Nigeraia-Spam-Mail
* http://www.tu-berlin.de/www/software/hoax/419.shtml

++ Tscheche erschießt nigerianischen Konsul:
* http://www.pcwelt.de/news/internet/29342/

++ Keine Handhabe: Die Rechtssprechung in Nigeria ist mehr als undurchsichtig:
* http://www.sonntagszeitung.ch/sz/szUnterRubrik.html?ausgabeid=2824&rubrikid=108&
ArtId=251491&ausgabeid=2824

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7. Na endlich: AOL erlaubt eMail-Abruf per eMail-Programm

So langsam wird auch AOL zu einem "richtigen" Internet-Provider: Auch wenn man zur Einwahl noch immer den trägen AOL-Client mit seinen vielen Werbefenstern benutzen muss, so kann man nun endlich eMails auch über ganz normale eMail-Programme abrufen und versenden. Bislang setzte AOL nämlich ausschließlich auf einen proprietären eMail-Standard, so dass man lediglich über den Client in der AOL-Software an seine Mails kam oder alternativ den Web-Client auf der AOL-Homepage bemühen musste.

Nur wenige Male hat sich AOL bisher alternativen Anbietern geöffnet: Die Apple-Tocherfirma Claris durfte 1997 den AOL-Abruf und -Versand in das eMail-Programm "Emailer" einbauen und auch i-mode-Kunden dürfen ihre AOL-Post am E-Plus-Handy abrufen. Aber an einen üblichen Abruf per POP3-Standard, wie bei allen Anbietern sonst üblich, war und ist nicht zu denken. Nun ist aber der Zugriff per IMAP4 erlaubt.

Das IMAP-Protokoll ist in die gängisten eMail-Programme integriert, AOL-Kunden können ihre AOL-Accounts also nun fast wie 'normale' eMails abrufen - selbst, wenn sie nicht über AOL ins Internet eingewählt sind. Genau wie der Abruf über das Web-Interface ist die Benutzung des IMAP-Zugangs kostenlos.

AOL-Kunden müssen als eingehenden IMAP-Mailserver lediglich "imap.de.aol.com" eintragen, Benutzername und Passwort entsprechen dem AOL-Profil. Für den Versand kann ein normaler SMTP-Server genutzt werden ("smtp.de.aol.com"), sofern das eMail-Programm SMTP-Auth, also die Authentifizierung per Benutzername und Passwort, unterstützt. Weitere Infos findet man - natürlich nur bei Einwahl über AOL - im AOL-Programm unter dem Kennwort "IMAP". [ts]

++ AOL-eMails per Webmailer abrufen:
* http://portal.aol.de/email/

++ Was ist IMAP?
* http://www.netnewsletter.de/letter/archiv/0308.html#14

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8. Europa Online: Trotz T9 - Briten verlernen Schreiben wegen SMS

++ GROSSBRITANNIEN
Während sich die Deutschen immer noch über die schlechten Ergebnisse der PISA-Studie aufregen, haben britische Lehrer dieser Tage ein ganz anderes Problem: Wegen der zunehmenden Handy-Verbreitung bei Schülern, fürchten sie nun einen Verfall der englischen Sprache. Anlass zur Diskussion hatte ein 13jähriger Schüler gegeben, der einen Aufsatz mit lauter SMS-Kürzeln abgegeben hatte. Der Lehrer war von Abkürzungen wie "thr 3 :-@ kds" für "their three screaming kids" so verwirrt und schockiert, dass er kurzer Hand die Bildungsinitiativen des Landes kontaktierte. Dort ist der SMS-Abkürzungs-Wahn allerdings bereits bestens bekannt.

++ Damit Sie immer den Durchblick haben:
* http://www.internet-sms.de/abkuerzungen.html

++ ITALIEN
Dass ein Handy mit integrierter Kamera dazu beitragen könnte, dass zwei Ladendiebe dingfest gemacht werden, hätten sich wohl selbst die Marketing-Strategen von Nokia nie träumen lassen. In Italien ist jedoch nun genau dies passiert: Nachdem ein Tabakwaren-Händler zwei verdächtige junge Männer vor seinem Laden bemerkt hatte, knipste er heimlich mit seinem Kamera-Handy ein Foto von den beiden vermeintlichen Dieben und schickte dieses per MMS-Service an die örtliche Polizei. Die Beamten erkannten die beiden Männer sofort, rückten mit einem Einsatzkommando an und verhaftete die Verdächtigen: Sie werden in Rom bereits in Zusammenhang mit mehreren Raubüberfällen gesucht.

* http://www.theregister.co.uk/content/59/29346.html

++ RUSSLAND
Damit die Bürger Moskaus den Internet-Trend nicht verpassen, hat die Stadtregierung jetzt das Programm E-Moskau ins Leben gerufen. Insgesamt zwei Milliarden Dollar sollen in den kommenden fünf Jahren für eine neue IT-Infrastruktur, Schulcomputer und Computer-Lehrgänge investiert werden. Um auch all diejenigen zu erreichen, die sich keinen eigenen PC leisten können, wird bis Ende diesen Jahres jedes Postamt mit einem frei zugänglichen Computerterminal samt Internetzugang ausgestattet. Je nach Einkommensstruktur soll das Surfen dann sogar kostenfrei sein.[nr]

* http://www.iis.ru/index.en.html

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9. Die Zahl der Woche: 8,6 Arbeitstage/Jahr gehen für Computerpannen drauf

Sei es, dass der Computer aus unerklärlichen Gründen erst gar nicht startet, Programme und wichtige Daten aus Versehen komplett gelöscht werden oder die Verbindung zum Internet einfach nicht hergestellt werden kann - wenn der Bildschirm in der Arbeit schwarz bleibt, müssen oft unfreiwillig längere Pausen eingelegt werden.

Auch wenn die Techniker und System-Administratoren meist schnell ans Werk gehen - addiert man die arbeitsfreien Minuten, erhält man erstaunliche Ergebnisse: Weltweit vertrödelt ein Arbeitnehmer durchschnittlich 8,6 Arbeitstage pro Jahr wegen Computer-Mängeln.

Nur schade, dass die PC-Probleme nicht gestaffelt auftreten - ansonsten könnte man die Wartezeit auch bequem in der Karibik absitzen. [nr]

++ Die Studie als PDF:
* http://www.czipinproudfoot.com/Studien_PDFs/ProductivityStudy2002D.pdf

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10. Der Provider-Kostentest - Die günstigsten Internet-Zugänge

Zur CeBIT startet auch Freenet mit eigenen DSL-Tarifen. Leider will der Provider allerdings keine eigenen DSL-Anschlüsse verlegen, sondern lediglich Zugangstarife für die T-DSL-Zugänge der Telekom anbieten.

  • Genauer betrachtet: Freenet bietet DSL-Tarife » Urteil: ausreichend «

    Die "freenetDSL"-Tarife lassen sich mit dem normalen und dem doppelt schnellen T-DSL 1500 der Deutschen Telekom kombinieren. Als Infrastruktur nutzt Freenet das eigene Mobilcom-Netz, was für einen guten Datendurchsatz spricht - zudem dürfte man auch keine Angst haben, dass Freenet dabei bestimmte Anwendungen wie File-Sharing-Dienste ausbremsen wird, wie es zum Beispiel bei Tiscali oder Telefónica (ehemals Mediaways) Resellern angeblich der Fall ist. Zudem will Freenet die Kunden bei den DSL-Zugängen auch nicht mit der Freenet.de-Startseite nerven, die bei der Modem- oder ISDN-Einwahl immer als erste Seite aufgerufen wird.

    Vier Tarife soll es geben: "start", "power", "heavy" und "heavy plus". "start" rentiert sich - wenn überhaupt - nur für Gelegenheits-Surfer (bei denen dann allerdings fraglich wäre, warum sie überhaupt T-DSL nutzen): Im Monatspreis von 4,90 Euro sind lediglich 25 Freistunden und ein Gigabyte Datentransfer inklusive. Jede weitere Minute kostet 1 Cent _und_ jedes weitere angefangene Gigabyte 7,90 Euro. Es ticken also gleich zwei Gebührenzähler gleichzeitig.

    Bei den drei anderen Tarifen gibt es keine Zeitbeschränkung, sie variieren lediglich im Datenvolumen: "power" bietet für 14,90 Euro 5 Gigabyte, "heavy" für 24,90 Euro 10 Gigabyte und "heavy plus" für 28,90 Euro 15 Gigabytes. Auch hier kostet jeweils jedes weitere angefangene Gigabyte 7,90 Euro.

    Bedenkt man allerdings, dass andere Anbieter schon für rund 20 Euro Flatrates für das normal schnelle T-DSL anbieten, machen die Tarife nur für T-DSL-1500-Nutzer Sinn. Doch auch hier gibt es noch eine weitere Gemeinheit bei den Freenet-Tarifen: Liegt man nur ein Bit über dem Freivolumen, zahlt man gleich 7,90 Euro für ein weiteres, angefangenes Gigabyte. Andere Anbieter rechnen dagegen in Megabyte-Schritten ab.

    Fazit: Bestimmt wird Freenet einige Kunden über das Freenet-Portal zu den DSL-Tarifen ködern können - wer die Preise jedoch z.B. mit 1&1, GMX, Tiscali oder NGI vergleicht, bemerkt, dass die Freenet-Angebote bestenfalls durchschnittlich sind. [ts]

    * http://www.freenet-ag.de/ag/deutsch/presseservice/pressemeldung/2003/
    Q1/030304/index.html

    ++ Zum Vergleich:
    * http://service.t-online.de/t-on/kund/anme/cc/CP/cc-tarifuebersicht.html
    * http://adsl.einsundeins.com/index.php?&page=tarif
    * http://www21.gmx.net/de/cgi/produkte?LANG=de&AREA=tdsl
    * http://registrierung.tiscali.de/produkte/1390_dsltarifuebersicht.php
    * http://www.ngi.de/x/privat/index.php?main=26

  • Der Providerkostentest-Index: 1,39 ct/min
    [gebildet aus dem Durchschnitt der Internet-by-Call-Anbieter]

  • Die TopFree-Liste
    (echtes Internet-by-Call: die Einwahl ist unverzüglich und ohne aufwändige Formalitäten möglich)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website Nummer Name Passwort
    1,45 ct sec 'MSN Easysurfer hier 0192658 msn msn
    1,50 ct sec Easynet Easy-Call hier 019161 easycall@easy-call.net easynet
    1,39 ct 1,81 ct sec BT-Ignite Reseller
    (z.B. wel.de)
    hier 019389687 wel@internet internet
    0,89 ct 1,45 ct min freenet Super CbC hier 019231760 beliebig beliebig
    1,33 ct min Arcor IbC Basistarif hier 0192077 arcor-basis internet
    1,35 ct min MSN Easysurfer Pro hier 0193670 easysurfer-pro@msn.de msn
    DNS-Server:   msn:192.76.144.66   BT-Ignite:212.93.30.150   freenet:62.104.191.241   ByCall24:195.182.110.132
    Die Angaben in den Listen sind ohne Gewähr.

  • Die TopPro-Liste
    (anmeldepflichtiges Internet-by-Call: erfordert vorherige Anmeldung/Einzugsermächtigung)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website
    1,43 ct sec freedee fun www.freedee.de
    2,00 ct min/sec KomTel - 0800 FoniNet   www.komtel.net/internet/kt_deutschld.html
    1,40 ct 0,90 ct min CompuServe Pro www.compuserve.de/cso/_promo/preis.jsp
    1,19 ct min CompuServe Night&Day www.compuserve.de/cso/_promo/preis.jsp
    1,45 ct 0,99 ct min freenet Business freenet.de/freenet/zugang/tarife/business/
    1,27 ct min Yahoo! Online de.docs.yahoo.com/yahoo-online/infoseiten/
     
    Die Angaben in den Listen sind ohne Gewähr.

  • Die TopDSL-Liste
    (die günstigsten Internet-Tarife für T-DSL)

      Grundpreis     inkl.     Kosten   Takt    Tarif (mit Link zum Anbieter)     
    -- -- 1,19 ct min CompuServe Night&Day
    14,90 Euro 100 h 0,50 ct min 1&1 Internet.DSL 100
    6,99 Euro 2 GB 0,50 ct MB GMX DSL_2000
    14,99 Euro 5 GB 0,50 ct MB GMX DSL_5000
    19,45 Euro flat -- -- NGI T-DSL Flat
    79,90 Euro flat (für T-DSL 1500) Schlund+Partner DSL 1.536 Flat
     
    Die Angaben in den Listen sind ohne Gewähr.

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    Tipps & Tricks

    11. Veranstaltungstipp: IT Security Manager-Seminar im März und April

    Obwohl die meisten Computerviren ein und die selbe Sicherheitslücke in Windows nutzen, haben sie immer wieder Erfolg. Denn viele Privatleute und Unternehmenschefs sind immer noch Meister im Vernachlässigen der IT-Sicherheit.

    Wer lernen will, wie wichtig ein sicheres Computersystem sein kann und wie er sich vor Viren- und Hackerangriffen schützen kann, sollte sich schleunigst zum Seminar "IT Security Manager" anmelden. Drei Tage lang referieren namhafte Sicherheitsexperten wie beispielsweise Dr. Heinrich Kersten, der Leiter Zertifizierungsstelle bei T-Systems oder Dr. Gerhard Klett, Leiter IT Security Solutions and Services bei BASF über alles Wissenswerte zum Thema IT-Sicherheit.

    Den Teilnehmern werden nicht nur Risiken aufgezeigt und Lösungen an die Hand gegeben - sie lernen sogar, wie ein Hackangriff frühzeitig zu erkennen ist. Das dreitägige Seminar, das mit 1.990 Euro allerdings relativ hochpreisig ist, findet vom 19. März bis 21. März in Wiesbaden, vom 2. bis zum 4. April in Köln und vom 28. bis 30. April in Prien an Chiemsee statt. [nr]

    * http://www.managementcircle.de/v/v.cfm?nr=3996&br=Informationstechnologie

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    12. Live-Streamtipp: CeBIT 2003 Eröffnungsfeier am 11.03.03, 18 Uhr

    Nur wer eine Einladung hat, kommt rein: zur CeBIT-Eröffnungsfeier. Die Eröffnungsredner sind in diesem Jahr Dr. Herbert Schmalstieg, Oberbürgermeister von Hannover, Dr. Volker Jung vom IT-Branchenverband BITKOM, Jorma Ollila, CEO von Nokia, sowie natürlich Bundeskanzler Gerhard Schröder. Wer das nicht verpassen möchte: Der Event wird ab 18 Uhr live gestreamt und ist danach als Video-on-Demand abrufbar. [ts]

    * http://www.cebit-channel.de
    * http://presse.messe.de/

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    13. Buchtipp der Woche: "We Blog" - die Anleitung zum eigenen Weblog

    Sie haben es oben gelesen: Die "Blogs" sind auch hierzulande im Kommen. Noch können Sie einer der Ersten sein, die mit einem eigenen Weblog viele Surfer auf das eigene Angebot locken. Doch was genau ist ein Blog, wie erstellt man es, worauf muss man achten?

    Der englischsprachige Ratgeber (noch gibt es keine deutschen Bücher zu dem Thema) "We Blog" hilft beim Einstieg in das hierzulande noch größtenteils unbekannte Thema. Neben der Entstehungsgeschichte der Weblogs, zeigt dieses von Weblog-Pionieren geschriebene Buch alle Arten der heute existierenden Weblogs auf und erklärt, welche Möglichkeiten es gibt, das Optimale aus dem eigenen Blog zu machen. [ts]

    ++ "We Blog" - versandkostenfrei für 29,76 Euro:
    * http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/0764549626/netnewsletter-21

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    14. Lexikon: AAC

    AAC (Advanced Audio Coding) ist ein Audio-Kompressionsformat wie MP3 oder Windows Media Audio. AAC wurde im Rahmen des MPEG-4-Codecs von der MPEG Group entwickelt, zu der unter anderen AT&T, Dolby, die Fraunhofer-Gesellschaft, Nokia und Sony gehören. Schon bei einer Datenrate von nur 128 kbps soll AAC angeblich von einer unkomprimierten Audio-CD nicht mehr zu unterscheiden sein.

    Bei geringeren Datenraten, wo beispielsweise bei MP3 bereits deutliche Qualitätsverluste zu hören sind, liefert AAC noch gute Resultate. Weitere Vorteile des AAC-Formates sind die Einbindung von Mehrkanalton und eine höhere mögliche Auflösung von bis zu 96 kHz. Besonders interessant für die Entwicklung von "MP3"-Playern: Das Dekodieren einer AAC-Datei benötigt weniger Rechenleistung als eine MP3-Datei - somit könnte ein AAC-Player einen günstigeren Prozessor nutzen und würde weniger Strom verbrauchen. [ts]

    * http://www.apple.com/mpeg4/aac/

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    15. Netzgeschichten alle 2 Wochen NEU in der ComputerBild:
    Legenden und wahre Geschichten, die das Internet schrieb

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    netNewsLetter intern

    16. Impressum

    Herausgeber: Thomas Aigner [ta]
    Leitender Redakteur:  Tobias Steininger [ts]
    Redaktion: Nicola Retter [nr]
    Gerold Riedmann [gr]
    Agnes Gsell [ag]
    Sebastian Tuke [st]
    Anselm Uhirek [au]
    HTML-Umsetzung:Sebastian Tuke [st]
      

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