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> 17.01.2003 < ISSN 1617-2116 Ausgabe 03/2003

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1. Deutschland sucht den Superstar: 59 Klicks zum Ruhm

Und da waren es nur noch sechs...! Je schneller sich RTLs Musik-Casting-Show "Deutschland sucht den Superstar" dem Ende neigt, desto größere Kreise zieht das allsamstägliche Teenie-Gesangs-Spektakel. Fast täglich prangen nun frische Schlagzeilen über die zukünftigen Musiksterne auf den Titelblättern der Boulevard-Presse, die Magazinsendungen im TV reißen sich um Enthüllungs- und Homestorys und selbst im Radio vergeht keine Stunde, in der "der Bohlen-Song" nicht rauf und runter gespielt wird. Viva.tv hat mittlerweile reagiert und das Video kostenlos ins Web gestellt.

Selbstverständlich geht es auch im Internet heiß her - zumindest seit Latino-Schönling Daniel L. vergangenen Samstag seinen Koffer packen und die "Deutschland sucht den Superstar"-WG in Köln verlassen musste. In den unzähligen Foren - besonders beliebt bei pubertierenden Girls sind die DSDS-Foren bei Bravo.de oder natürlich RTL.de - liefern sich die Fans des brasilianischen Machos mit Anhängern des "durchgeknallten Bayern" heiße Wortgefechte. Schließlich ging es in der vierten Mottoshow bei beiden um die Wurst.

Was die derzeitige Medienpräsenz online wie offline angeht, hat momentan jedoch der brasilianische Macho die Nase vorn. Ob das mitreißende Drama um Daniels dreimonatige Scheinehe, bis hin zu der plötzlichen Love-Story mit DSDS-Konkurrentin Juliette oder einem verschwiegenen Plattenvertrag mit Frank Farian - jeden Tag findet die Klatsch- und Tratschgemeinde auf bild.de ein neues Highlight. Seine Fans im Internet halten ihm trotz harter Anschuldigungen fanatisch die Treue: Kein "Superstar" hat mittlerweile so viele Fan-Pages wie die Ricky-Martin-Kopie aus Schloß-Holte - und dort werden die Seitensprünge und Ungereimtheiten hartnäckig verteidigt.

Dicht gefolgt - wie könnte es anders sein - von Daniel K., dem umstrittenen Blödelbarden aus dem Bayernland, der durch seine herzigen und ausgefallenen Auftritte die Herzen einiger Zuseher im Sturm erobert hat. Man liebt ihn oder man hasst ihn, so könnte man die zahlreichen Threads auf allen DSDS-Webpages wohl am ehesten zusammen fassen. In jedem Fall lohnenswert ist ein Blick auf eggenfelden.de. Der Heimatort veröffentlicht regelmäßig sämtliche Links zu neuen Daniel-Fanpages. Und selbst auf der Anti-Daniel-Seite nichtdaniel.de.vu finden sich mittlerweile mehr Pro-Daniel-Beiträge als von den Machern geplant. Jedoch ist Vorsicht geboten: Da die meisten privaten Fanpages bei dem Free-Webspace-Anbieter denicvu eingetragen sind, ploppen pro Besuch mehrere lästige Werbebanner auf.

Wer sich auf neutrale Art und Weise über das Fortschreiten der zukünftigen Superstars informieren will, ist auf der offiziellen RTL-Page deutschlandsuchtdensuperstar.rtl.de am besten aufgehoben. Dort kann man sich neben sämtlichen Videos der vergangenen Mottoshows - seit heute übrigens kostenpflichtig - auch Kurz-Interviews ansehen, die Kommentare der Jury nachlesen oder sich alle Songs der Interpreten als Klingelton aufs Handy laden. Natürlich gibt es auch alle Infos zum neuen DSDS-Magazin-Heft zur Show, mit dem RTL über das Telefon-Voting hinaus noch einmal richtig dick Geld verdienen will. Und bei Booxtra.de kann man mittlerweile nicht nur die CD kaufen, sondern auch gleich noch das Buch zur Serie bestellen.

Dass "Deutschland sucht den Superstar" hierzulande der volle Erfolg wird, stand übrigens bereits von Anfang an fest. Schließlich ist Deutschland nicht das erste Land, in dem sich mehrere zigtausend Jugendliche um einen Plattenvertrag prügeln. American Idol in den USA, Pop-Idol in Großbritannien - die dortigen Einschaltquoten sprachen für sich. In Polen brach sogar regelrecht das Telefonnetz zusammen, als mehrere hunderttausend Fans gleichzeitig die kleine Alicja zur Siegerin küren wollten.

Und wenn man eins und eins zusammenzählt und davon ausgeht, dass nur die Hälfte der durchschnittlich acht bis neun Millionen Zuschauer 49 Cent pro Mottoshow in "ihren Liebling" investiert, stellt sich die Frage, wann Fortsetzungen wie "Deutschland sucht den Megastar" oder "Deutschland sucht den Hyperstar" das Samstag-Abend-Programm füllen werden. [nr]

++ Die offizielle Seite von RTL mit allen Videos und Infos rund um die Jury und die Kandidaten:
* http://deutschlandsuchtdensuperstar.rtl.de

++ Das RTL-Fan-Forum:
* http://community.rtl.de/c/forum/?cid=178&mid=2217

++ Samstag ist nicht genug: Jeden Montag auf Vox läuft das DSDS-Magazin:
* http://www.vox.de/20148.php

++ Private Seiten mit jeder Menge News, Links und Foren:
* http://www.deutschlandhatgefunden.de.vu/
* http://www.dsds-fanclub.de.vu
* http://www.superstar-page.de.vu/
* http://www.fanpage2000.de/
* http://www.dsds.de.vu/
* http://www.dsds-fanclub.de.vu/

++ Der umstrittene Frauenschwarm Daniel Lopes musste letzten Samstag gehen:
* http://www.lopes-daniel.de/
* http://www.we-want-lopes.de.vu/
* http://www.daniellopes.de.vu/
* http://www.daniellopesmusic.com/

++ Daniel verheimlichte nicht nur seinen Plattenvertrag:
* http://www.bild.t-online.de/BTO/musik/2003/jan/14/superstar/daniel,
templateId=renderKomplett.html

++ Nicht nur Eggenfelden ist stolz auf Crazy-Daniel:
* http://www.eggenfelden.de/content/Neues/RTL_Superstar.php
* http://www.fanbetreuung.com/daniel/index.html
* http://www.daniel-fans.de.vu/
* http://tr-daniel-fanseite.musik4fun.com/

++ ...auch wenn sich manchmal die Geister scheiden:
* http://www.nicht-daniel.de.vu/

++ Freiwillig ausgeschieden - Judith:
* http://www.judithlefeber.de.tt/
* http://www.judith-fans.de.vu
* http://www.judith-fanpage.com/
* http://www.mariahdise.de/JudithLefeber.htm

++ Für Judith kam Nicole:
* http://mitglied.lycos.de/nicolefanpage/

++ Dieters kleine Strahlemaus: Vanessa
* http://free.pages.at/vanessa_superstar/
* http://www.beepworld.de/members43/andrea-vanessa111/index.htm
* http://www.superstar-city.de.vu/

++ Gracia aus Bayern überzeugte bei der Musical-Show:
* http://www.gracia-fanpage.de/
* http://www.gracia-fanclub.tk

++ Schumi III, äääh, Alexander lässt Frauenherzen schmelzen:
* http://alex.visions-of-blue.de/
* http://www.muenster.org/sg-sendenhorst/Abteilungen/bd/dsds.htm
* http://www.cryption49.de/

++ Nektarios:
* http://www.nektarios-web.de/nektarios.htm
* http://people.wiesbaden.netsurf.de/~luzifer/bandscenes/images/photos/
members/neki/neki.htm

++ Juliette glänzt nicht nur als Musicaldarstellerin im Delphi Showpalast
* http://www.hamburg-tourism.de/events_tickets/theater_variete/
delphi_showpalast.html

* http://www.juliette-superstar.de.vu/
* http://www.juliette.de.tf/

++ Starfotos, Silikon-Einlagen oder CDs: eBay im "DSDS"-Fieber
* http://search-desc.ebay.de/search/search.dll?&shortcut=4&st=2&srchdesc=y
&query=deutschland+sucht+den+superstar

++ Seit Daniel L. draußen ist, zerfleischen sich die Girls in den Foren:
* http://www.bravo.de/sid06-aaaaF9bOR8apRz/bravo/Boards/Deutschland_20sucht_
20den_20Superstar_21,fid=80204865.html

* http://www.tvforen.net

++ "We have a dream" - Der Bohlen-Song als Video:
* http://www.viva.tv/4512.php

++ ...oder als Klingelton fürs Handy:
* http://www.vizzavi-info-fun.de/rtlsuperstar/superstar.html

++ Auch T-Online informiert regelmäßig:
* http://t-movies.t-online.de/zone/movi/tv/seri/show/ar/ar-deutschland-sucht-
superstar-011103,templateId=Content.jsp,iID=2051444,frame=cont.html

++ Sat.1 lässt im Internet täglich voten:
* http://www.sat1.de/blitz/eigeneseiten/superstar_voting150103.hbs

++ Sogar die Schweizer diskutieren mit:
* http://www.isurf.ch/special/superstar/

++ Hier müssen die Kandidaten heftige Kritik einstecken:
* http://www.moviebazaar.de/extra321.htm

++ Das Vorbild aus den USA: American Idol
* http://idolonfox.com/
* http://www.kellyfanclub.net/

++ Bei Pop-Idol in Großbritannien gewann Will Young, Cousin von Robbie Williams:
* http://www.itv.com/popidol/
* http://www.wyoung.co.uk/

++ In Norwegen wird das "Idol" noch gesucht:
* http://www.tv2.no/idol/

++ In Polen brach wegen der zuckersüßen Siegerin Alicja sogar das Telefonnetz zusammen:
* http://idol.interia.pl/
* http://janosz.xu.pl/

++ Südafrika wählte Hunky Heinz, dessen Single mittlerweile schon dreifachen Platin-Status hat:
* http://idols.mnet.co.za/
* http://www.heinz-winckler.co.za/

++ Starmania in Österreich sogar jeden Freitag als Livestream im Internet:
* http://redirector.speednet.at:8081/jet2web/dispatcher_
light.jsp?action=popup&ts=1040294796973

++ Die Moderatoren sind auch im Web nett anzusehen:
* http://www.carstenspengemann.de
* http://www.michellehunziker.it

++ Nach der CD und der Zeitschrift gibt's jetzt auch schon das Superstar-Buch:
* http://www.booxtra.de/haupt_frame.asp?bereich=exklusiv&mitte=aktion/
superstar/default.asp&wea=1010545

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2. nNL-Entwicklungshilfe: Hier gibts die günstigsten Digital-Abzüge

Eine neue Geste nervt auf Familienfeiern inzwischen fast genauso sehr wie ständiges Handy-Gebimmel: Als ob es nicht schon genug stören würde, dauernd fotografiert zu werden - jetzt wird nach der Aufnahme das Display herumgerissen und die Kamera unter die Nase des 'Opfers' gedrückt, damit es den Schnappschuss auch gleich begutachten kann. Denn vorbei sind die Zeiten, in denen man tagelang warten musste, bis die Fotos betrachtet werden konnten - die Digitalkameras haben sich nun endlich durchgesetzt. Auch wenn Programme wie Photoshop Album das Organisieren und Betrachten der Schnappschüsse am Computer um einiges leichter machen als das Einkleben in Fotoalben - jetzt, besonders nach Weihnachten, wollen zumindest Oma und Opa die Bilder gefälligst wieder auf Papier gebannt in der Hand halten können.

Doch das "Entwickeln" der digitalen Erinnerungen ist kein Problem - praktisch jede Drogeriekette, jeder Elektronikmarkt, jedes Kaufhaus bietet, im Jahre 2003 angekommen, die Möglichkeit, digitale Bilder als ganz 'normale' Fotoabzüge entwickeln zu lassen. Das Preisgefälle ist allerdings noch sehr hoch: Zwischen 9 und 59 Cent rangiert der Preis für ein 10 mal 15 cm großes Bild in üblicher "Consumer-Qualität". Zwar unterscheiden sich die Bilder dann auch in Papiersorte, Farbtreue und Detailreichtum - doch für die Großeltern oder das Fotoalbum dürften die Unterschiede kaum auffallen.

Unter billige-fotos.de und image-service.de kann man sich die günstigsten Foto-Entwickler anzeigen lassen. Billige-Fotos.de zeigt leider nur die dreißig günstigsten Anbieter über eine Suchmaske an, image-service.de trumpft dagegen mit einer Liste über derzeit 77 Anbieter auf. Momentan am günstigsten ist Müller, hier gibt es das Bild im Sonderangebot für 9 Cent. Komplett sind allerdings beide Homepages nicht: Keine von beiden listet das Sonderangebot von Saturn (dem Foto-Entwicker, der uns spätestens seit dem nNL-Neujahrspranger bekannt ist) auf: Zwanzig Abzüge für 3 Euro.

Das Entwickeln funktioniert bei allen Anbietern nach dem gleichem Schema: Die Bilder werden über den Webbrowser oder eine Software hochgeladen oder direkt an einer Order-Station im Laden eingespielt - rund 3 bis 5 Tage später können die Bilder dann vor Ort abgeholt oder per Post zugestellt werden. Vorteil für eCommerce-Verweigerer: Wer will, kann selbst ohne Computer, Internet und Kreditkarte Digitalfotos entwickeln lassen. Spätestens zu Weihnachten 2004 darf dann also gelacht werden - über die letzten armen Verwandten, die noch immer mit analogen Kameras knipsen und dann damit argumentieren, dass sie eben Fotos auf Papier bevorzugen. [ts]

++ Verzeichnis aller 'Entwicklungshelfer':
* http://www.image-service.de
* http://www.billige-fotos.de

++ Nicht der günstigste, aber qualitativ unser Favorit: Colormailer.de
* http://www.colormailer.de

++ Colormailer-Promotion-Codes (gültig bis 15.2.03); bei der Bestellung ins entsprechende Feld eingeben:
* Happy2003A (bei 30 Bildern des gleichen Formats 6 weitere kostenlos)
* Happy2003B (bei 50 Bildern des gleichen Formats 10 weitere kostenlos)
* Happy2003C (bei 100 Bildern des gleichen Formats 20 weitere kostenlos)

++ Müller mit 9-Cent-Aktion (sonst 18 Cent):
* http://www.mueller.de/home/foto/default.htm

++ Falls die nächste Müller-Filiale zu weit weg ist - der dm-Markt als Alternative:
* http://www.dm-drogeriemarkt.de/CDA/MicroSites/dm-digi/index.htm

++ Trendgespräch vor exakt einem Jahr: Patrick Palombo von Pixelnet
* http://www.netnewsletter.de/letter/archiv/0203.html#5

++ Bald für Windows zu haben: Adobe Photoshop Album
* http://www.adobe.de/products/photoshopalbum/main.html

++ Der GraphicConverter ist das Standardprogramm auf dem Mac:
* http://www.apple.com/macosx/applications/graphicconverter/
* http://www.lemkesoft.com/de_index.html

++ iPhoto 2 mit mehr Möglichkeiten zur Bildbearbeitung und Darstellung
* http://www.apple.com/de/iphoto/

++ Noch keine Digitalkamera?
* http://www.amazon.de/exec/obidos/redirect?tag=netnewsletter-21&path=tg/browse/-/571862

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Neue/empfehlenswerte Webpages

3.1 GiveBoobs.com: Die originellsten Schnorrer im Internet

Wussten Sie, dass das Schicksal von Michels Brüsten allein in ihren Händen liegt? Michel (sprich: Michelle) ist eine 23jährige Amerikanerin, die das Internet als große Sammelbüchse nutzt, um sich die heißersehnten Silikoneinlagen zu finanzieren. Ihre Website trägt bezeichnender Weise den hübschen Namen "Giveboobs.com", und wer geben will, der gibt - alles ganz und gar freiwillig. Und das Konzept geht auf, von den benötigten 4.500 Dollar hat Michel in knapp zwei Monaten 1.879 Dollar eingespielt.

Neu ist die Internet-Schnorrerei allerdings nicht, nur wollte noch nie eine(r) neue Brüste, dafür Häuser, Autos, College-Ausbildungen, Umzüge, Hundefutter oder einfach die Schulden von exzessiven Shopping-Touren abstottern. So wie Karyn Bosnak. Karyn, so könnte man sagen, hat den Stein ins Rollen gebracht. Als bisher wohl erfolgreichste Cyber-Schnorrerin wurde die 29-jährige New Yorkerin mit ihrer Website savekaryn.com berühmt. 20.000 Dollar Shopping-Schulden konnte Karyn dank der hilfsbereiten Internet-Gemeinde abbezahlen. Inzwischen bittet sie, doch bitte kein Geld mehr zu schicken, sondern lieber ein wenig in ihrem Savekaryn-Merchandising-Shop zu stöbern. Volltreffer!

Die Seiten auf denen online geschnorrt wird, wachsen entsprechend stetig an. Im Internet für persönliche Zwecke Geld zu sammeln, liegt offenbar voll im Trend. Spendenwillige User werden sich bei der großen Auswahl mittlerweile richtig schwer tun - die Brüste für Michel oder doch lieber Pamelas Umzug nach Maine sponsorn? [ag]

++ Brüste für Michel
* http://www.giveboobs.com/index.html

++ Pamela zieht's nach Maine - mit Online-Kohle
* http://www.movemetomaine.com/

++ Schulden weg: Karyn hat's dank Internet geschafft
* http://www.savekaryn.com/

++ Blöder Ex! Suzanne - sie war jung und brauchte das Geld
* http://www.mysadstory.com/

++ Penny noch ohne Ex - sie braucht Geld, um ihren Mann zu verlassen
* http://www.helpmeleavemyhusband.com/

++ Chris braucht mal eben 23.000 Dollar, sonst ist sein Haus weg
* http://www.helpchriskeephishome.com/

++ Jennifer braucht Geld, weil sie krank und deswegen pleite ist
* http://www.helpjennifer.com/

++ Taxi zu schnell: Auch Rob muss eine Arztrechnung bezahlen
* http://www.saverob.com/

++ 20.777 Dollar braucht Maria - Familienleben ist teuer
* http://www.helppayoffcreditcards.com/

++ Ein neues Auto für Devin - bescheidene 15.000 Dollar gesucht
* http://www.dollardonations.com/

++ Vorbild Karyn: Nick schnorrt für eine College-Ausbildung
* http://www.sendnick2college.com/

++ Auch Michele hätte gerne einen kleinen Zuschuß für das Studium
* http://www.rescuemichele.com

++ 30.000 Dollar für Lisa - leider im Kaufwahn vershoppt
* http://www.123saveme.com/

++ Bescheidener Morty sucht 1 Mio. Dollar um seine Firma zu retten
* http://www.savetheceo.com/

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3.2 So erfahren Sie die intimsten Details Ihrer (gutgläubigen) Freunde

Geben Sie niemals - niemals! - vertrauliche Informationen auf einer Ihnen unbekannten Webseite ein! Das kann man noch so oft wiederholen, und dennoch halten sich viele Websurfer nicht an diese goldene Regel. Ein gutes Beispiel ist die Homepage angehrn.com, auf der man ein Online-Formular mit einem "Liebestest" findet.

Die private Homepage kann sich derzeit vor Seitenzugriffen nicht retten. Nicht, weil der Online-Test so gut funktionieren würde, aber der Link verbreitet sich per Mundpropaganda dennoch wie ein Lauffeuer. Bei dem Liebestest handelt es sich nämlich um einen Spaß: Nachdem eine Menge intime Fragen beantwortet wurden, gibt es keine Auswertung; statt dessen gehen sämtliche beantworteten Fragen an die Person, von der man den Link zugeschickt bekommen hat.

Würden Sie jetzt beispielsweise den unten angegebenen Link zum Liebestest anwählen und dort alles ausfüllen, dann würden die Antworten direkt an die netNewsLetter-Redaktion geschickt werden. Also füllen Sie das Formular besser nicht wahrheitsgemäß aus! Statt dessen können Sie Ihren eigenen Link generieren und dann an Freunde schicken. Aber denken Sie daran: Schicken Sie den so erstellten Link nur an wirklich gute Freunde, die auch Spaß verstehen können - sonst könnte es bald aus sein mit der Freundschaft! [ts]

++ So sieht der "Liebestest" aus (wenn Sie ihn ausfüllen, ginge dieser an Redaktion@netNewsLetter.de):
* http://www.angehrn.com/index.php?cat=23&id=13678

++ Hier können Sie einen eigenen "Liebestest" generieren:
* http://www.angehrn.com/index.php?cat=24

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3.3 Snowboard-WM: Die fettesten Werbespots aus den Alpen

Im Herzen Österreichs, in der Steiermark, steppt diese Woche der Bär. Die FIS-Snowboard-Weltmeisterschaft wird am - den Meisten völlig unbekannten - Kreischberg ausgetragen. Im Internet findet der Snowboardfreak alle Informationen zu den Rennen, den Fahrern und den Abläufen.

Freilich ist es keine Besonderheit, dass die offizielle Webseite zur WM entsprechende Nachrichten- und Ergebnisdienste liefert, auch der Eventkalender muss eine Selbstverständlichkeit sein. Das besondere im Vorfeld der WM 2003 waren allerdings die unglaublich guten Werbespots, die leider nur im österreichischen Fernsehen liefen, jetzt aber auch Online zu finden sind.

Der alte Mann, der die Treppen zur Murauer Kirche hinunterstürzt, fällt nicht aus Versehen, sondern weil er einen "fetten" three-sixty (360 Grad Sprung) üben will. Die vier Damen, die zum Abendmahl aus den Kirchenbänken springen, haben das wohl beim Start eines Snowboardcross gelernt und der Schnitzer Sepp Steidl, der kurzerhand seine soeben angefertigte Tabakpfeife in zwei Hälften zersägt hat, verkauft das Produkt nun als Halfpipe.

Für die Werbespots wurden nicht etwa Schauspieler engagiert, sondern Steirer Originale gecastet. Alle Darsteller leben und arbeiten in Murau. Der alte Mann mit Stock und Bart wird von seinen Freunden auch "Bär" genannt und ist Skilehrer am Kreischberg. Schnitzer Sepp Steidl und Kaplan Anton Herk-Pickl machen im echten Leben auch nichts Anderes. Wer es nicht mehr zur Snowboard-WM an den Kreischberg (vier Autostunden von München entfernt) schafft, der sollte sich unbedingt die Spots auf der Webseite ansehen... alle anderen auch! [cvs]

++ Danach will man gleich auf die Piste:
* http://www.wm2003.at/de/multimedia.html

++ Noch bis zum Sonntag berühmt, dann wieder unbekannt:
* http://www.murau.at

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3.4 Keine Lust auf Arbeit? Hier finden auch Sie die passende Phobie!

Stellen Sie sich vor, Sie sitzen beim Arzt und er diagnostiziert bei Ihnen "Sesquipedalophobie". Falls Sie beim Hören dieses Wortes plötzlich in Panik ausbrechen, dann war die Diagnose korrekt. Sesquipedalophobie ist nämlich die Angst vor langen Wörtern. Doch es gibt noch viel schönere Phobien - alle aufgelistet auf der Homepage hypnosegesundheitspraxis.de:

Neben den "Klassikern" wie Klaustrophobie (der Angst vor/in engen Räumen) findet man noch etwa 700 weitere Phobien - wie oft jene allerdings wirklich Menschen 'befallen', steht leider nicht auf der Homepage. Höchstwahrscheinlich kommen die meisten Phobien aus den USA, dem Land, wo man ja auch alles und jeden so schön verklagen kann - und bestimmt musste dort auch schon ein Lebensmittelkonzern Schmerzensgeld an einen Arachibutyrophobiker zahlen, denn dieser hat Angst, dass Erdnußbutter am Gaumen kleben bleibt.

Bei so vielen Fachbegriffen scheinen sich allerdings auch die Ärzte nicht ganz einig zu sein: Arachnaphobie, Arachnephobie, Arachniphobie und Arachnophobie; egal ob mit a, e, i oder o - sie alle stehen für die Angst vor Spinnen. Eine Phobiephobie gibt es zwar nicht, dafür aber eine Panophobie - die Angst vor einfach Allem. [ts]

* http://www.hypnose-gesundheitspraxis.de/phobienliste.htm

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TopNews Hardware / Software

4. Mac OS X: iSync, die perfekte Organizer-Groupware - auch für Firmen!

Wenn die Firma Apple eine Software mit einem "i" vorne dran vorstellt (iTunes, iPhoto, ...), dann handelt es sich dabei um leicht zu bedienende Software für den "digitalen Alltag". Doch iSync, die Datensynchronisatios-Software, die Anfang des Jahres als finale 1.0-Version herauskam, könnte auch so manchen kleinen Unternehmen (die auf Mac OS X setzen) das Leben erleichtern und Geld sparen.

Das zentrale Verwalten der Adress- und Kalenderdatenbank ist meist nicht trivial, in den wenigsten kleineren Firmen steht schließlich gleich ein Exchange-Server. Nicht selten werden deshalb Bastellösungen genutzt, wie beispielsweise den kostenlosen Palm Desktop auf jedem Rechner zu installieren und die Änderungen dann per vCard- oder vCal-Datei an alle Kollegen zu senden. iSync macht das (Büro-)Leben hier um ein vielfaches einfacher: In Mac OS X 10.2 ist bereits ein Adressbuch und der Kalender iCal enthalten. Über iSync kann man die dort gespeicherten Daten mit einem Knopfdruck mit dem Palm oder dem Handy (leider derzeit nur SonyEricsson-Modelle) synchronisieren oder auf den tragbaren mp3-Player iPod übertragen.

Der Clou ist aber der ".mac"-Abgleich: Wer einen .mac-Account registriert hat (kostet allerdings stolze 99,95 US-Dollar im Jahr) kann darüber auch mehrere Rechner synchronisieren. Sind also alle Macs einer Firma bei dem selben .mac-Account eingeloggt, werden Adressbuch und Kalender auf allen Macs miteinander abgeglichen - auf Wunsch automatisch einmal die Stunde. Und da man in iCal auch Kategorien einrichten kann, die dann nicht abgeglichen werden, muss man dabei keine Angst haben, dass private Einträge automatisch mit-synchronisiert werden.

"In Kürze" soll auch der Abgleich mit dem .mac-Online-Adressbuch möglich sein - dann kann man von jedem beliebigen Web-Browser (auch an einem Windows-PC) auf die Adressdatenbank zugreifen. Doch iSync hat derzeit auch noch Schwachpunkte: In unseren Alltagstests klappte die Synchronisation mit dem Palm nicht immer problemlos. Falsche Benutzerdefinierte Adressfelder und gelöschte Adress-Notizen waren die Folge. Der Daten-Super-GAU folgte dann, als der HotSync-Conduit für Microsoft Entourage hinzu kam und daraufhin iSync, der Palm und Entourage immer mehr Adress-Datensätze verwurschtelten.

Fazit: iSync ist für die Synchronisation mehrerer Macs bestens geeignet, die Netzwerk-Funktionalität kostet allerdings rund 100 US-Dollar im Jahr für die .mac-Mitgliedschaft. Verglichen mit anderen, 'echten' Groupware-Lösungen, ist das jedoch ein echtes Schnäppchen. Vor der Synchronisation mit Palm-Organizern und gleichzeitig mit Microsoft Entourage raten wir ab - denn bei einem auftretenden Datenverlust (und dieser würde früher oder später auch auftreten!) wären die Daten auch auf allen angeschlossenen Arbeitsplätzen verloren. [ts]

* http://www.apple.com/de/isync/

++ Der kunterbunte Kalender von Mac OS X: iCal 1.0.2
* http://www.apple.com/de/ical/

++ ...und das mitgelieferte Adressbuch:
* http://www.apple.com/de/macosx/jaguar/addressbook.html

++ Für die Netzwerk-Synchronisation: .mac für 100 US-Dollar im Jahr
* http://www.apple.com/de/mac/

++ Der "Microsoft Handheld Sync for Entourage X" Palm-Conduit:
* http://www.microsoft.com/mac/DOWNLOAD/OFFICEX/palmsync.asp

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5. Mit "Vibe" von unterwegs auf die eigene MP3-Sammlung zugreifen

Schnell in der Mittagspause in die am Tag zuvor heruntergeladenen MP3s reinhören? Alles kein Problem - wenn die Dateien nicht zu Hause auf dem Home-PC liegen würden. Abhilfe für solche Problemfälle schafft die Software Vibe, die den Zugriff auf die eigenen Multimedia-Dateien von fremden Rechnern aus ermöglicht. So kann man von unterwegs aus bequem in seine MP3-Sammlung hineinhören oder den gestern begonnenen Film zu Ende anschauen. Zuerst muss dazu die Vibe-Software auf dem eigenen PC installiert werden.

Während der Installation wird automatisch eine eigene Webadresse nach dem Schema username.vibeuser.com zugewiesen. Unter dieser Adresse ist von nun an der eigene Rechner von jedem Internet-PC aus erreichbar. Im nächsten Schritt müssen die zur Freigabe bestimmten Daten in das "Vibe Stuff"-Verzeichnis kopiert werden. Alle Dateien in diesem Ordner sind über den Fernzugriff aufrufbar. Auch lassen sich mit wenigen Mausklicks zusätzliche Daten hochladen, die dann ebenfalls in Vibe zur Verfügung stehen.

Um nun vom fremden PC aus die eigenen Dateien aufzurufen, gibt man einfach die zugewiesene Webadresse in den Browser ein. Das Installieren zusätzlicher Software ist nicht erforderlich. Nach Eingabe der zuvor festgelegten Benutzerdaten wird ein Überblick über die freigegebenen Dateien eingeblendet. Das Programm unterscheidet dabei nach Dokumenten, Audio- und Video-Dateien sowie Bildern. Audio- und Videodateien können nach Aufrufen des entsprechenden Ordners direkt abgespielt werden. Dabei streamt Vibe die Daten mit Hilfe des Windows Media Players vom Home-PC aus über das Internet. Dies hat den Vorteil, dass die Datei nicht zuerst vollständig heruntergeladen werden muss und auch kein lokaler Festplattenspeicherplatz in Anspruch genommen wird, was ja gerade am Arbeitsplatz nicht unwichtig sein kann. Wem allerdings der Stream nicht genügt, der kann natürlich auch die ganze Datei herunterladen und abspeichern.

Gespeicherte Bilder werden nach Aufrufen des Ordners als Thumbnails dargestellt. Durch Anklicken des entsprechenden Bildes wird es im Vollformat eingeblendet. Auch hier besteht wieder die Möglichkeit, die Dateien direkt herunterzuladen. Und für diejenigen, die ihr Fotoalbum durchblättern möchten, gibt es auch eine automatische Diaschau-Funktion. Wer seine Dateien mit Freunden teilen will, kann direkt über die Oberfläche eMail-Einladungen versenden. Für diese Zugriffe lässt sich auch einstellen, ob der Besucher lediglich die Dateien abspielen darf oder ob auch das Runterladen der Daten erlaubt ist.

Das Programm kann leider nur 14 Tage kostenlos getestet werden. Anschließend ist eine Registrierungsgebühr in Höhe von knapp 40 US-Dollar erforderlich. Vorausgesetzt wird neben einer aktuellen Version des Windows Media Players auch ein Breitband-Internetzugang für zu Hause (z.B. DSL), da nur so das System effektiv genutzt werden kann. [st]

* http://www.vibeuser.com/

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OnlineMix

6. Die Zahl der Woche: 200 Millionen Suchanfragen täglich bei Google

2002 sind bei Google tagtäglich stolze 200 Millionen Suchanfragen eingegangen. Vier Jahre zuvor, 1998, waren es täglich gerade mal rund 10.000 Anfragen. Mittlerweile hat die populäre Suchmaschine die ehemalige Nummer Eins Yahoo weit überholt - 55 Prozent aller Internet-Nutzer durchkämmen mit Google das WWW. Yahoo kann davon mit rund 20,6 Prozent nur noch träumen. [ag]

++ Star-Suchmaschine Google
* http://www.google.de/

++ Die (mittlerweile schwache) Konkurrenz
* http://de.yahoo.com/

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7. Der Provider-Kostentest (Das günstigsten Internet-Zugänge)

Auch in diesem Jahr gibt es wieder Internet-by-Call-Anbieter, die ihre Kunden an der Nase herumführen wollen. "Bycallstar" macht den Anfang:

  • Genauer betrachtet: Bycallstar mit Einwahlgebühr - Urteil: mangelhaft

    "Bycallstar - Internet by call" ist am 15. Januar mit einem neuen Tarif gestartet: In der Hauptzeit (Montag bis Freitag, 8 bis 18 Uhr) nur 1,17 Cent die Minute! In der Nebenzeit fallen 2 Cent/min an. Dazu ist Bycallstar "ohne Anmeldung, ohne Grundgebühr, kein Mindestumsatz", wie die Homepage verspricht. Stimmt, dennoch irritiert ein kleines Sternchen hinter der Tarifangabe.

    Die Homepage ist so designt, dass man das Kleingedruckte nicht im Browserfenster sieht. Erst, wenn man weiter nach unten scrollt, taucht plötzlich der Text auf: "Es fällt eine einmalige Einwahlgebühr von 4,5 Cent je Verbindungsaufbau an." Ein horrend hoher Preis. Würde der Provider wenigstens im Sekundentakt abrechnen, könnte man eine kleine Einwahlgebühr noch verstehen - aber ein Minutentakt und 4,5 Cent "Einwahlstrafe" sind unverschämt hoch.

    Kurz nachgerechnet: Einmal einloggen kostet mindestens 5,67 Cent. Vergleicht man Bycallstar mit beispielsweise MSN Easysurfer, dann müsste man mindestens 17 Minuten am Stück online sein, bevor Bycallstar der günstigere Provider wäre. Wobei man dann, für lange SurfSessions zur Hauptzeit auch gleich freenet oder Compuserve wählen könnte. [ts]

    * http://www.bycallstar.de/callstar.html

  • Der Providerkostentest-Index: 1,42 ct/min (-0,01)
    [gebildet aus dem Durchschnitt der Internet-by-Call-Anbieter]

  • Die TopFree-Liste
    (echtes Internet-by-Call: die Einwahl ist unverzüglich und ohne aufwändige Formalitäten möglich)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website Nummer Name Passwort
    1,45 ct sec msn easysurfer hier 0192658 msn msn
    1,50 ct sec Easynet Easy-Call hier 019161 easycall@easy-call.net easynet
    1,39 ct 1,81 ct sec BT-Ignite Reseller
    (z.B. wel.de)
    hier 019389687 wel@internet internet
    0,89 ct 1,45 ct min freenet Super CbC hier 019231760 beliebig beliebig
    1,35 ct min MSN Easysurfer Pro hier 0193670 easysurfer-pro@msn.de msn
    1,36 ct min ByCall24 hier 019256112 bycall24 bycall24
    DNS-Server:   msn:192.76.144.66   BT-Ignite:212.93.30.150   freenet:62.104.191.241   ByCall24:195.182.110.132
    Die Angaben in den Listen sind ohne Gewähr.

  • Die TopPro-Liste
    (anmeldepflichtiges Internet-by-Call: erfordert vorherige Anmeldung/Einzugsermächtigung)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website
    1,43 ct sec freedee fun www.freedee.de
    2,00 ct sec KomTel - 0800 FoniNet   www.komtel.net/internet/kt_deutschld.html
    1,19 ct min CompuServe Night&Day www.compuserve.de/cso/_promo/preis.jsp
    1,45 ct 0,99 ct min freenet Business freenet.de/freenet/zugang/tarife/business/
    1,27 ct min Yahoo! Online de.docs.yahoo.com/yahoo-online/infoseiten/
     
    Die Angaben in den Listen sind ohne Gewähr.

  • Die TopDSL-Liste
    (die günstigsten Internet-Tarife für T-DSL)

      Grundpreis     inkl.     Kosten   Takt    Tarif (mit Link zum Anbieter)     
    -- -- 1,19 ct min CompuServe Night&Day
    14,90 Euro 100 h 0,50 ct min 1&1 Internet.DSL 100
    6,99 Euro 2 GB 0,50 ct MB GMX DSL_2000
    14,99 Euro 5 GB 0,50 ct MB GMX DSL_5000
    19,48 Euro flat -- -- NGI T-DSL Flat
    79,90 Euro flat (für T-DSL 1500) Schlund+Partner DSL 1.536 Flat
     
    Die Angaben in den Listen sind ohne Gewähr.

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    Tipps & Tricks

    8. Veranstaltungstipp: Bildungstagung - Internet & Ökonomie 22.-24.01.

    Die New Economy - nach dem Run auf Neue Marktwerte stellte die Börse nach dem Crash den Nemax fast stillschweigend ein. Auf der "Bildungstagung: Internet und Ökonomie" hinterfragen die Veranstalter das DotCom-Phänomen genauer: War die "New Economy" einfach nur Gerede? Nur heiße Luft? Schafft das Internet der Ökonomie nicht doch neue Bedingungen? Wie prägt es Arbeit? Welche Chancen und welche Gefahren sind damit verbunden? Gibt es Alternativen zu den gegenwärtigen Entwicklungen in der IT-Branche?

    Auf die Suche nach Antworten machen sich gemeinsam mit den Teilnehmern unter anderem Johann Welsch (FH Wiesbaden), Wolfgang Müller (IG Metall) und Joachim Zepelin (Financial Times International). Das genaue Tagungsprogramm und weitere Informationen finden sich natürlich im Internet. [ag]

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    9. Live-Streamtipp: NRJ Music Awards 2003 - Chart-Stars live am 18.01.

    In Cannes treffen sich jährlich nicht nur die besten Werbefilmer, um mit dem goldenen Löwen ausgezeichnet zu werden und die größten Filmstars, um die Goldene Palme in Empfang zu nehmen - nein, Cannes ist seit vier Jahren auch ein fester Treffpunkt im Kalender der Musikbranche. Morgen verleiht die NRJ-Radiofraktion im Palais de Festival die vierten NRJ Music Awards, fest zugesagt haben bereits Robbie Williams, Mariah Carey, die New Comer von Las Ketchup und "Dancefloor-Queen" Sophie Ellis Bextor. Musikfans dürfen sich freuen: Auch in diesem Jahr überträgt NRJ-Frankreich das Musik-Event der Superklasse ab 19 Uhr live im Internet! [nr]

    ++ Wer sich lieber auf deutsch informieren will:
    * http://www.energy.de/promos/nrjawards2003/nrjawards2003_main.html

    ++ Direkt zum Live-Event: Los geht's am 18. Januar um 19.00 Uhr
    * http://www.nrj.fr

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    10. Lexikon: Groupware

    Groupware ("Gruppenware") ist Software für die gemeinsame Nutzung durch eine Arbeitsgruppe. Haupteinsatzzweck der Groupware ist der gemeinsame Zugriff auf bestimmte, für das gemeinsame Projekt benötigte Ressourcen wie beispielsweise eine Adressdatenbank oder einen Terminkalender. Dazu werden die Dokumente zentral auf einen Server gespeichert und über die Groupware-Clients lokal betrachtet bzw. bearbeitet. Bekannte Groupware-Lösungen sind IBM Lotus Notes oder Microsoft Exchange. [ts]

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    11. Netzgeschichten alle 2 Wochen NEU in der ComputerBild:
    Legenden und wahre Geschichten, die das Internet schrieb

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    12. netNewsLetter-Gewinnspiel: Wir verlosen 5x "Jetzt lerne ich TCP/IP"

    Das Netzwerk-Protokoll TCP/IP hat Geburtstag! Zwanzig Jahre ist es nun her, dass das "Transmission Control Protocol/Internet Protocol" in Betrieb genommen wurde. Damals ahnte noch niemand, dass TCP/IP so lange der logische Unterbau des Internets - damals noch "Arpanet" - bleiben würde. Eigentlich entwickelte die ISO (die "International Organization for Standardization") einen Standard namens OSI (das "Open Systems Interconnection"-Protokoll), der eigentlich einmal das universale Transport-Protokoll schlechthin werden sollte - doch Pustekuchen. Bis OSI fertig war, war TCP/IP seit dem 1.1.1983 längst im Einsatz und blieb es auch. Nach dem Motto: Never change a running system. Auch wenn das ein Update auf Version 6 des IP-Protokolls (IPv6) langsam fällig wäre.

    Aber was soll's, ein Geburtstagskind kritisiert man nicht. Statt dessen gibt es Geschenke. Wir verlosen fünf mal das Buch "Jetzt lerne ich TCP/IP"! Das Buch gibt einen Überblick über die Architektur von TCP/IP, wie man ein TCP/IP-Netzwerk einrichtet, was beispielsweise ein Subnet oder DHCP ist und vieles mehr. Für alle, die schon immer einmal "hinter den Webbrowser" blicken und sich mit der Technik etwas genauer auseinandersetzen wollten.

    Wenn Sie eines der TCP/IP-Bücher gewinnen wollen, senden Sie eine eMail an Redaktion@netNewsLetter.de. Ganz so einfach machen wir es Ihnen allerdings nicht: Wir hätten dafür gerne erklärt, was mit IPv6 alles besser wird. Na gut, ein Beispiel reicht auch (und nein, "Weltfrieden" ist keine korrekte Antwort ;-).

    Das Kleingedruckte: Das Los (in Form von Glücksfee Agnes) entscheidet, der Rechtsweg ist ausgeschlossen, AME-Mitarbeiter sind es ebenfalls. Im Fall eines Gewinns werden Sie per eMail benachrichtigt und namentlich im netNewsLetter veröffentlicht (daher bitte Namen komplett angeben!). Und natürlich werden Ihre eMail-Adressen nicht gesammelt, sondern nur für die Auslosung verwendet. Und wenn Sie gleich Ihre Adresse in Ihrer eMail angeben, können wir die Bücher auch schneller an Sie versenden. [ts|ag]

    ++ "Jetzt lerne ich TCP/IP" für 24,95 Euro:
    * http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3827264510/netnewsletter-21

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    netNewsLetter intern

    13. Impressum

    Herausgeber: Thomas Aigner [ta]
    Leitender Redakteur:  Tobias Steininger [ts]
    Redaktion: Agnes Gsell [ag]
    Nicola Retter [nr]
    Chr. von Schierstädt [cvs]
    Gerold Riedmann [gr]
    Sebastian Tuke [st]
    Anselm Uhirek [au]
    HTML-Umsetzung:Sebastian Tuke [st]
      

    Der "netNewsLetter" ist ein kostenloser Service der

      AME Aigner Media & Entertainment ®
      Bavariaring 8
      D-80336 München
      Tel: [+49] 089-427 05-0
      Fax: [+49] 089-427 05-400

    Der Abdruck ist nur mit Quellenangabe gestattet!

    Aktuelle Abonnentenzahl: 21.494 (03/2003)

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