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> 28.06.2002 < ISSN 1617-2116 Ausgabe 26/2002

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1. Chronik einer Geschmacklosigkeit: "juden.ins.kz" führte zur FDP

Bei manchen Dingen hört der Spaß auf. Am Dienstag erreichte unsere Redaktion folgende ICQ-Mitteilung eines Kollegen, der, ebenfalls per ICQ, einen merkwürden Link zugeschickt bekam: "Kennt ihr schon diese URL? juden.ins.kz - da weiß man nicht mehr, ob man lachen oder weinen soll". Und tatsächlich - hinter der kurzen Domain versteckte sich wirklich eine Homepage. Wer also die Adresse im Webbrowser eintippte, sah Guido Westerwelle entgegenlächeln - man war auf der Homepage des FDP-Bundesverbandes gelandet.

Da beginnt man sich natürlich zu fragen: Was will die FDP mit dieser Adresse aussagen? War das Team von Jürgen Möllemann am Werk gewesen? Oder will die FDP ihr 18-Prozent-Ziel mit einer neuen Wählerschaft erreichen? Nein, natürlich nichts von alledem. Die FDP war Opfer eines geschmacklosen Angriffes geworden - bis zu unserem Anruf wusste die Redaktion der FDP-Homepage noch überhaupt nichts von "ihrer" neuen Domain. Auch FDP-Bundesgeschäftsführer Hans-Jürgen Beerfeltz zeigte sich auf unsere Anfrage kurze Zeit später entsetzt: "Wir haben veranlasst, dass Strafanzeige erstattet wird und werden dafür sorgen, dass diese Typen nicht juristisch ungeschoren davonkommen."

Was war passiert? Irgendjemand hatte die Adresse "juden.ins.kz" angemeldet und ein Redirect auf fdp-bundesverband.de eingerichtet. Also praktisch eine 'Anrufweiterleitung' auf das Angebot der FDP. Das verstößt selbstverständlich - abgesehen von der offensichtlichen Volksverhetzung - gegen das Copyright der FDP-Homepage, da der "Betreiber" der .kz-Domain die Inhalte der FDP als seine eigenen ausgibt. Wobei der erwünschte Effekt natürlich genau der umgekehrte ist: Es entsteht der Eindruck, als sei die kz-Domain offizieller Teil des FDP-Angebots.

Doch wer steckte hinter der kz-Domain? Unter nic.kz findet man die offizielle Vergabestelle für kz-Domains - "kz" steht für Kasachstan. Demnach gehört "ins.kz" einem "Mark Griffiths" aus London. Doch leider waren die Adressdaten gefälscht; lediglich die Info, dass "ins.kz" über den kalifornischen Provider Register.com angemeldet wurde, stimmte. Die Adressdaten wurden wohl nicht überprüft - solange "Mark Griffiths" mit einer funktionierenden Kreditkarte bezahlt, scheint man dort keinen Anlass zu sehen, seine Identität gegenzuchecken. Zudem verstieß Mister Griffiths mit seiner Domain-Registrierung für ins.kz schließlich gegen kein kasachisches oder kalifornisches Gesetz.

Aber "Mark Griffiths" beging einen entscheidenden Fehler: Als Homepage-Provider, der die Subdomain "juden.ins.kz" und die Weiterleitung auf die FDP-Seite verwaltete, wählte er den deutschen Anbieter Server4-Free. Auch hier riefen wir an. Vorstand der Muttergesellschaft von Server4Free, Christoph Berger, nahm die Seite nach dem Hinweis unserer Redaktion sofort offline - schließlich würde ein Provider laut Teledienstegesetz nach Kenntnisnahme von illegalen Inhalten für diese haften.

Der Spuk fand also sehr schnell und unbürokratisch ein Ende - obwohl der Urheber der Domain nicht ermittelt werden konnte. Glücklicherweise war ein deutscher Provider beteiligt, der unverzüglich eingreifen konnte/musste. Nun ist juden.ins.kz - beziehungsweise die gesamte ins.kz-Domain - offline. Das Internet ist also doch nicht so anarchisch, wie immer behauptet wird - und Gesetze haben hin und wieder auch ihr Gutes. [ts]

++ das Opfer des geschmacklosen Scherzes:
* http://www.fdp-bundesverband.de

++ Wir berichteten in den netNews auf dem F.A.Z. Business-Radio:
* http://www.netfm.de/ram/nn_02_06_25_02.ram

++ Chip Online hatte unsere Meldung aufgegriffen:
* http://www.chip.de/news_stories/news_stories_8767077.html

++ Die Jungs und Mädels von 'Kernzeit' hatten von der Domain erfahren und uns umgehend informiert:
* http://www.kernzeit.de/

++ In Kasachstan gibt's die kz-Domains:
* http://www.nic.kz/index-en.html
* http://www.nic.kz/cgi-bin/whois?query=ins.kz

++ Über Register.com wurde die ins.kz-Domain registriert:
* http://www.register.com/

++ Der Web-Hoster der juden.ins.kz-Domain hat schnell reagiert:
* http://www.server4free.de

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2. Die Angst der Amerikaner vor dem Internet-Terror der El Kaida

Wir haben unterschätzt, wie viel Aufmerksamkeit die El Kaida dem Internet gewidmet hat. So zitiert die Washington Post in einem aktuellen Bericht den Vorsitzenden des Sicherheitsausschusses für kritische Infrastrukturen, Roger Cressey. Schon im Herbst vergangenen Jahres seien einem kalifornischen Polizisten verdächtige "Besucher" in den Computersytemen des Silicon Valleys aufgefallen. Der alarmierte das FBI, welches kurz darauf herausfand, dass Terroristen über Telefonleitungen aus Saudi Arabien, Indonesien und Pakistan in Systeme eingedrungen sind, die ganz sicherlich nicht für deren Augen bestimmt waren. Die Eindringlinge konnten sich via PC bequem ein genaues Bild über das Telefonsystem, elektronische Versorgungsanlagen, die Wasserspeicherung sowie über Atomkraftwerke und die Gasversorgung machen.

Weitere Informationen über derartige Einrichtungen in den Vereinigten Staaten ­ und wie sich eben solche programmieren lassen, so die Washington Post weiter, hätten zuständige Behörden mittlerweile auf beschlagnahmten Computern von El-Kaida-Mitgliedern entdeckt. Experten seien sich einig, dass es terroristischen Organisationen ein leichtes wäre, über das Internet Kontrollsysteme zu manipulieren und fernzusteuern. "Die Frage sei nicht mehr, ob sie es tun würden, sondern wann", so Roger Cressey.

Immer mehr der so genannten SCADA- oder DCS-Systeme, die unter anderem Schleusen, Staudämme oder Zugweichen kontrollieren, seien über das Internet zugänglich; sie seien natürlich nicht für den öffentlichen Zugriff gedacht, dennoch habe man das Thema Sicherheit gänzlich vernachlässigt. Jeder Blumenladen im Internet sei besser vor Zugriffen geschützt als diese Systeme, zitiert die Washington Post Expertenmeinungen in ihrem Bericht. Einfache Hacker-Tools würden ausreichen, um in die "digitalen Kontrollstellen" einzudringen und diese von außen zu steuern.

Die genauen Anleitungen wie dies zu geschehen hat, wurden ebenso auf einem Notebook der El Kaida gefunden. Über das Gerät sei mehrmals die Webseite der "Societé Anonyme" aufgesucht worden, welche ein ausführliches "Sabotage-Handbuch" anbot. In islamischen Chatrooms habe man fröhlich über "Cracking-Tools" geplaudert, mit denen man Computer im Netzwerk auffinden, Sicherheitslöcher entdecken und diese ausnutzen könne, um dann in die Systeme einzudringen und diese komplett zu kontrollieren.

Bestes Beispiel, wie einfach die Kontrolle in falsche Hände geraten könne, so die Washington Post weiter, sei die "wahre Geschichte" von einem zwölfjährigen Hacker, der 1998 in das Computersystem eingedrungen ist, das den Arizona-Roosevelt-Damm steuert. Ohne sich dessen wirklich bewusst zu sein, hatte der Junge mit einem Mal die Kontrolle über das gesamte SCADA-System und somit über knapp 1,9 Trilliarden Liter Wasser. Das kann die ein oder andere Regierungsbehörde dann doch ein wenig nervös machen.

Die größte Angst der Sicherheitsbeauftragten aber ist ein "kombinierter Anschlag". Man stelle sich vor, die El Kaida hätte am 11. September nicht nur eine "physische Attcke" auf das WTC gestartet, sondern zeitgleich über das Internet das Notrufsystem und die Energieversorgung lahmgelegt. Die Ausmaße der ohnehin unfassbaren Katastrophe wären bei weitem noch größer und tödlicher gewesen. [ag]

++ Die Washington Post mit dem ausführlichen Bericht
* http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/articles/A50765-2002Jun26.html

++ Das SCADA- und DCS-System
* http://www.gis-tutor.de/anhang/glossar/s.htm
* http://www.emp-gmbh.de/verz/scada.html
* http://et.nmsu.edu/~etti/spring98/computers/brown/brown.html

++ Der Arizona Roosevelt Damm
* http://www.aaroads.com/losthwys/az-88/

++ Das Federal Bureau of Investigation
* http://www.fbi.gov/

++ Anti-Terror-Prioritätenliste des FBI - Platz 3: Cyber-Terror
* http://www.fbi.gov/page2/52902.htm

++ Computer Security Institute (CSI) in San Francisco
* http://www.gocsi.com/

++ Censa (Council For Emerging National Security Affairs) - Roger Cressey spricht über Cyber Terrorismus / Video-file
* http://www.censa.net/

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3. Schlau in den Stau: das netNewsLetter-Ferien-Special

Wie schön! Nun beginnt endlich wieder die Zeit, in der Milliarden niederländische Wohnmobile unsere Autobahnen verstopfen und wir uns stundenlang über unseren Nachbarn amüsieren dürfen, der verzweifelt versucht, in seinen Renault Clio die drei Zelte, fünf Schlafsäcke und zehn Schrankkoffer seiner Frau zu verstauen. Allerorts beginnt die große Sommerreisewelle - pack die Badehose ein und nichts wie ab in den sonnigen Süden. Damit man nicht die halbe Urlaubszeit im Stau stehen muss, gibt es ja das Internet.

Wer sich nur in Deutschland bewegt, findet auf der Internet-Seite von rp-online alle zehn Minuten aktualisierte Staumeldungen. Sind die deutschen Grenzen überwunden, wartet schon das nächste Hindernis: Denn - andere Länder, andere Sitten - gerade was Geschwindigkeitsbegrenzungen angeht. Also, kurz vor Reiseantritt schnell beim ADAC vorbeigesurft - wichtige Tipps gibt es größtenteils auch für Nichtmitglieder. Beispielsweise erfährt der Handysüchtige, dass das Mobil-Telefonieren am Steuer in Schweden und Großbritannien nicht verboten ist, bei Gefährdung jedoch auch geahndet wird oder dass der Spanienurlauber immer zwei Warndreiecke mit sich führen muss.

Schade nur, dass der ADAC-Routenplaner ausschließlich Mitgliedern vorbehalten ist, daher empfehlen wir den überaus gelungenen Reiseservice von Michelin, den es dieses Jahr unter viamichelin.de endlich auch in deutscher Sprache gibt. Dort finden sich neben genauen Routenangaben auch Infos, an welcher Ausfahrt sich eine gute Raststätte befindet und eine Reisewetter-Dienst, der verrät, ob im Urlaubsland auch wirklich die Sonne scheint oder ob man nicht doch in aller letzter Sekunde die Reisepläne noch mal über den Haufen werfen sollte.

Spätestens wenn man die deutschen Autobahnen hinter sich lässt, stellt sich den meisten die unumgängliche Frage: Zahle ich die teuren Mautgebühren und lande eine halbe Stunde eher im Liegestuhl oder zuckel ich doch lieber hinter den - da sind sie ja wieder, die holländischen Kollegen! - vielen Wohnwagen auf den kostenfreien Landstraßen dahin. Infos zu allen Mautgebühren in Europa bietet dieses Jahr focus.de - Schade nur, dass die Angeben sehr pauschal sind und sich nicht auf einzelne Teilstrecken herunterbrechen lassen. Besser ist hier die französische Seite autoroutes.fr informiert. Zwar werden nur die Gebühren für französische Routen aufgelistet, für Nicht-Frankophile jedoch auch auf Englisch!

Tja, und was tun, wenn man doch einmal mitten im Stau gelandet ist? Foreignword.com hilft bei der Übersetzung, falls man(n) sich beim spanischen oder japanischen Stau-Nachbarn ein Bier schnorren will - wer bei einem holländischen Wohnwagenlenker über die Voetbal-Pleite bei der WM-Qualifizierung ablästern will, für den ist das Online-Wörterbuch von Travlang.com eine große Hilfe.

Familienväter (und Mütter) kennen das Problem: Kaum sind die ersten 50 Kilometer abgespult, fangen die Kleinen auf der Rücksitzbank zum Quengeln an. Wenn die Sunkist-Packung alle und die Keksdose leergefuttert sind, hilft nur noch eines: Intelligente Beschäftigungs-Therapie. Hier lohnt es sich, vor oder während Reiseantritt bei der Internet-Präsenz der Zeitschrift eltern.de vorbeizusurfen: Neben Packtipps und der richtigen Reiseapotheke finden sich für Kindergarten- und Schulkinder witzige Spiele, die die Zeit - hoffentlich - wie im Fluge vergehen lassen.

Bleibt nur zu hoffen, dass am ersehnten Ziel angekommen, dann auch alles perfekt ist. Schließlich muss man die kommenden zwei Wochen ausgiebig nutzen, um die Strapazen der Hinfahrt zu verarbeiten. Und falls doch mal die ein oder andere Kakerlake im Waschbecken wartet: Urlaubsreklamation.de bietet Tipps und Tricks, wie und wann man den Reiseanbieter oder die Hotelanlage erfolgreich verklagen kann.

Schönen Urlaub! [nr]

++ Achtung: Andere Länder, andere Sitten
* http://www.adac.de//Verkehr/Verkehrsvorschriften/Ausland/

++ Stauinfos per Handy:
* http://www.adac.de//Verkehr/Telematik/Stauinfo

++ Routenplaner von Michelin:
* http://www.viamichelin.de

++ Staumeldungen in Deutschland - alle zehn Minuten neu
* http://www.rp-online.de/stau/

++ So viel kosten die Autobahnen in Frankreich:
* http://www.autoroutes.fr/voyage/itineraires.php?lng=2

++ Oje, überall wird Maut erhoben nur in Deutschland nicht
* http://focus.de/D/DR/DRU/DRU107/dru107.htm

++ So viel kostet Zuschnellfahren im Ausland:
* http://www.clever-tanken.lu/redaktion.asp?id=85

++ Voetbal und karavaan:
* http://travlang.com/languages/
* http://foreignword.com/

++ Hier tanken sie in Deutschland am günstigsten:
* http://www.clevertanken.de

++ Oder doch bis Frankreich warten?
* http://www.le-plein-malin.fr

++ Vielleicht lieber in Luxemburg zapfen?
* http://www.clever-tanken.lu

++ Hexe Schnippi und ihr Rabe belustigen Kids und Eltern gleichermaßen
* http://www.eltern.de/familienurlaub/unterwegs/anfang.html

++ Kakerlaken im Waschbecken?
* http://www.urlaubsreklamation.de

++ Hoffentlich schon vor der Fahrt abgeklärt: Diese Krankheiten könnten Sie erwarten:
* http://www.fit-for-travel.de/reisemedizin/reiseziele/index.html

++ Fliegen statt fahren? Streiks und andere Flugplandaten:
* http://www.flugplandaten.de

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4.1 Mega-Bite! Die besten Pizzen im Internet

Der Deutsche steht auf Tiefkühlpizza. Nach Angaben des Deutschen Tiefkühlinstitutes wurden im vergangenen Jahr hierzulande insgesamt - sage und schreibe - 170.261 Tonnen Tiefkühlpizza verspeist! Das sind noch mal satte 6,6 Prozent mehr als im Vorjahr!

Nachdem die Mitglieder der netNewsLetter-Redaktion vermutlich 100.259 der insgesamt 170.261 Tonnen Tiefkühlpizza zu verantworten haben, fühlen wir uns auch verantwortlich, eine Art "Spezial - Tiefkühlpizzen im Internet" zu machen.

Unter Pizzatest.de und dooyoo.de erfahren Sie zum Beispiel, welche die beste Tiefkühlpizza ist. Wie man eben solche noch einmal geschickt veredeln kann, verrät tippscout.de. Und wie man Pizza sogar selber machen kann - sicher, auch das kann man bei handschuetz.de im Internet leicht erlernen! Ja - wir konnten es erst auch nicht glauben - aber es scheint ein Leben außerhalb der Tiefkühltruhe zu geben!

Im Online-Shop von bofrost.de kann man sich seine Lieblings-Tiefkühlpizzen übrigens direkt online ordern und in die Tiefkühltruhe "reinliefern" lassen. Und für die, die jeden Tag Pizza essen könnten - Pizzahut sucht Restaurant Manager! Wenn es nächste Woche also keinen Newsletter mehr geben sollte, wissen Sie, wo Sie unsere Redakteure finden! [ag]

++ Deutsches Tiefkuehlinstitut zählt die Tonnen
* http://www.tiefkuehlinstitut.de/index.php4

++ Das große Pizza-Portal von Pizzafans für Pizzafans
* http://www.pizzatest.de/

++ Tiefkühlpizzas im Test - die Sieger
* http://www.swr.de/infomarkt/lexikon/2000/beitrag/t_tiefkuehlpizza.html

++ Meinungen und Rezensionen: ein Hoch auf vier Käse!
* http://www.dooyoo.de/product/455266.html

++ Tiefkühlpizza veredeln - Tipps und Tricks
* http://www.tippscout.de/tshow.php3?f_tid=752

++ Kochbuch: So wird die Tiefkühlpizza knusprig
* http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/359614017X

++ Online-Shop: Bofrost liefert die Tiefkühlpizza direkt ins Haus
* http://www.bofrost.de/content_de.htm

++ Für Experten: Pizzahut sucht Restaurant Manager!
* http://www.pizzahut.de

++ Das gibt es?! JA! Pizza selbstgemacht!!!
* http://www.handschuetz.de/Rezepte/Pizza/pizza.html

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4.2 Das spricht die Welt: Esperanto lernen im Internet

Eigentlich eine gute Idee, die der jüdische Augenarzt Lazarus Ludwig Zamenhof 1887 hatte: Eine Sprache zu generieren, die unabhängig von allen anderen Sprachen existieren und zur Verständigung sämtlicher Völker beitragen soll. Zamenhof hoffte so die sprachlichen Barrieren zwischen den Menschen in der Welt zu umschiffen und dieser Hoffnungsgedanken wurde schon bald zum Namen der internationalen Sprache "Esperanto".

Und da das Internet mindestens genauso international ist wie Esperanto, kann man das Sprachmischmasch jetzt auch online lernen. Auch wenn es vielen sinnlos erscheinen mag, anhand der englischen Sprach-Übermacht neue Vokabeln zu pauken - diesen Sprachkurs sollte man zumindest einmal angeklickt haben. Gerade einmal 52 kB groß ist der Download, nach der Installation öffnet sich das eKurs-Fenster, das der Nutzer je nach eigenen Designvorstellungen zusammenstellen kann:

Je nach Wunsch lässt sich das Übungs-, Aussprach- oder Wörterfenster größer oder kleiner ziehen, je nach angezeigter Vokabel finden sich in den anderen Fensterchen allgemeine Grammatikregeln, Aussprachehinweise und Verweise zu verwandten Worten. Da können sich andere Sprachkurse ein Scheibchen abschneiden.

Und wenn man dem Erfinder und den Esperanto-Liebhabern der Neuzeit Glauben schenken darf, lernt sich die Sprache drei Mal so schnell wie jede andere. Na dann mal los - und nicht vergessen: Wenn sie beim nächsten Afrika-Urlaub den Buschmenschen erklären wollen, dass sie zum Mittagessen keine gerösteten Ameisen bevorzugen: Versuchen Sie es doch mal auf Esperanto, vielleicht hilft's!

++ Voli Esperanto lerni?
* http://www.esperantoland.org/de/kurs/index.html

++ Esperanto-Online-Wörterbuch:
* http://www.uni-leipzig.de/esperanto/voko/revo/
* http://wwwtios.cs.utwente.nl/traduk/DE-EO/

++ Werden Sie ein Krokodili:
* http://homepage.hamburg.de/esperanto-verein/Dschungelbuch/texte/begriffe.html
#krokodili

++ Internationaler Esperanto-Kongress:
* http://www.uea.org

++ Vielleicht können Sie schon bald Esperanto lesen:
* http://www.esperanto.de/welt/libroservoj.html

++ In China gibt's sogar Radio auf Esperanto:
* http://esperanto.cri.com.cn/

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4.3 Ein Mann - eine Homepage: Sein gesamtes Inventar steht online

Es gibt Menschen, die sammeln Flugzeug-Kotztüten und stellen diese dann zur Freude der restlichen Welt ins Netz ein. Und es gibt Menschen, die fotografieren jedes einzelne Teil in ihrem Zuhause - vom Pfefferstreuer bis hin zum Boxershort - und machen eine Webseite draus: Metthew McClintock ist so einer.

Mister McClintock ist ein 35jähriger Webmaster aus Chigago - offensichtlich ist er in seinem Beruf aber nicht wirklich ausgelastet, denn sonst würde ihm die Zeit fehlen seine Website mc.clintock.com dermaßen akribisch genau zu pflegen. Er hat tatsächlich sein gesamtes Inventar, einschließlich dem Inhalt der Küchenschränke, abfotografiert und auf seine Homepage gepackt. Natürlich ist auch online alles dort, wo es im "real life" zu finden ist: Dementsprechend kann man sich durch die einzelnen Stockwerke, Räume, Schränke und Regale des McClintock-Eigenheims klicken und virtuell sämtliche Schubladen durchwühlen. (Hübsche Boxershorts, der Junge.)

Das Einzige, das für die Online-Besucher im Haus absolut tabu ist, ist das Zimmer und die Toilette von Metthew McClintocks Freundin. Was die vielleicht nicht weiß - im ersten Stock in einem der Bücherregale "versteckt" ihr Freund ein paar Herrenmagazine... viel Spaß bei der Suche! [ag]

++ Metthew McClintock @home
* http://mc.clintock.com

++ Na gut, ich verrate es - die Herrenmagazine sind hier: ;-)
* http://mc.clintock.com/first_floor/study_1/bookshelves_2/shelf_1.php

++ Fast so spektakulär wie diese Kotztüten-Sammlung:
* http://www.airsicknessbags.com/

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4.4 Shorts-Welcome in aller Munde: die besten Kurzfilme for free

Lust auf leicht verdauliche Film-Häppchen mit maximal 20 Minuten Länge? Unter shorts-welcome.de stehen jeden Monat bis zu zehn neue Kurzfilme im Wettbewerb. Die Internetgemeinde und eine ständig wechselnde Fachjury aus der Film- und Internetbranche wählen daraus gemeinsam einen Monatssieger. Aus allen Gewinnern eines Jahres werden jetzt im Juli unter dem Motto "Best of the Best" noch einmal zwei Jahressieger ermittelt.

Im Programm bei shorts-welcome.de stehen derzeit unter anderem die Lovestory "pieces of my heart" mit Jasmin Tabatabai, ein mit Legofiguren animierte Krimi namens "Bestien" und "Ring of Fire" - ein "Kurzer" über die sexuellen Abenteuer und Träume zweier Cowboys in der Wüste. Sprich - für jeden Geschmack was dabei. Wer auf "view" klickt, entscheidet noch schnell zwischen dem Windows Media Player, dem Real Player und ISDN/56k oder DSL, dann geht es auch schon los. Wer einmal drin ist, kann nach der "mundgerechten" Portion Filmkunst direkt über den Ausmaß seines persönlichen Vergnügens auf einer Skala von 1 - 10 abstimmen.

Filmemacher können ihr Werk natürlich auch auf shorts-welcome.de einstellen. Sollte die Geschichte gut sein, lohnt sich die Teilnahme absolut: Der gekürte "Best of the Best-Monatsieger" wird nicht nur online, sondern auch offline zu sehen sein - auf einem der großen deutschen Filmfestivals. Obendrauf gibt's noch 10.000 Euro.

Ein Ausflug auf shorts-welcome.de ist in jedem Falle empfehlenswert. Das Angebot deckt die gesamte bunte Palette an Emotionen, Farben und Eindrücken ab, die eine Kamera nur einfangen kann. Filmfans werden von der Kurzfilm-Festival-Atmosphäre am heimischen PC begeistert sein! [ag]

* http://www.shorts-welcome.de

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5. Ein Apfel im Fenster - mit XPlay läuft der iPod am Windows-PC

Es gibt tatsächlich Computer, die niemals einen Bluescreen erzeugen. Und es gibt tatsächlich MP3-Player, die ruckzuck und ohne behinderndes 'Digital Rights Management' Tausende von Titeln vom Rechner in ihren Speicher schaufeln. Der Nachteil ist für Viele an all diesen Geräten allerdings, dass vorne oder hinten ein angebissener Apfel drauf ist. Entsprechend ist es für hartgesottene Windows-User echt ein Problem, dass sie auf ihrem PC kein iTunes installieren können - und dass sie den "besten MP3-Player der Welt", den iPod, nicht verwenden können.

Aber wer den mindestens rund 470 Euro teuren iPod dennoch nutzen möchte, ohne gleich einen Mac mitkaufen zu müssen, der kann die kleine Wunderbox jetzt auch am Windows-PC nutzen - die vergleichsweise günstige Software XPlay macht's möglich. Für 30 Dollar erlaubt XPlay den Zugriff auf den per FireWire (alias iLink alias IEEE 1394) angeschlossenen MP3-Player. Und das macht sie perfekt. XPlay umgeht auch den 'Kopierschutz' von Apple: Als Zugeständnis an die Musikindustrie läßt sich Musik nur _auf_ den iPod kopieren, aber nicht mehr herunter. Unter Windows ist das nun kein Problem mehr: Sämtliche übertragenen Musiktitel werden auf dem iPod-Laufwerk im Finder - Entschuldigung: im Explorer - angezeigt; schön übersichtlich in mehreren Ordnern gleichzeitig sortiert nach Titeln, Interpret, Album oder Playlist - und lassen sich nun direkt abspielen oder auch kopieren.

Auch die sonstige Integration ins Windows-System ist nahtlos vorhanden: Der iPod erhält einen eigenen Laufwerksbuchstaben und lässt sich wie eine normale Festplatte nutzen; man 'merkt' überhaupt nicht, dass die iPod-Festplatte eigentlich, wie am Mac üblich, "HFS+"-formatiert ist. Im Windows Media Player meldet sich iPod deshalb aber gleich zweimal an: Einerseits als externe Festplatte, andererseits als "Tragbares Gerät", auf das sich Musik kopieren lässt. Mac-User dreht sich bei der umständlichen Bedienung des Media Players zwar der Magen um, aber wer den iPod an einem Windows-PC benutzt, hat's ja auch nicht anders verdient.

Fazit: Alle Windows-User, die mit einem iPod liebäugeln (und die bereit sind, über 500 Euro in den iPod und die evtl. noch benötigte FireFire-Karte zu investieren), können nun zugreifen. Der iPod verhält sich dank XPlay, als wäre er für Windows gemacht worden. Er funktioniert sogar besser als die meisten 'echten' Windows-kompatiblen MP3-Player, die sich nur per Windows Media Player bespielen lassen. Denn es gibt bei XPlay kein störendes Digital Rights Management; einfach die Musik auf die iPod-Festplatte gedroppt und fertig. Wenn doch nur jede Hard- und Software unter Windows so problemlos funktionieren würde wie der Apple iPod und die XPlay-Software... [ts]

++ XPlay: als Download für 29,95 US-Dollar
* http://www.mediafour.com/products/xplay/

++ Was ist eigentlich ein iPod...
* http://www.netnewsletter.de/letter/archiv/0143.html#2

++ ...und iTunes?
* http://www.netnewsletter.de/letter/archiv/0150.html#12

++ Mit dem PodMaster lassen sich die Lieder auch (am Mac) wieder vom iPod herunter kopieren:
* http://www.versiontracker.com/moreinfo.fcgi?id=12706&db=mac

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6. Spam automatisch ausfiltern - Dieses Outlook-Plugin macht's möglich

Jeder kennt sie, keiner will sie: Spam-Mails. Doch was kann man gegen diese Störenfriede tun, wenn Beschwerden bei Providern und Absendern scheinbar aussichtlos sind? Man filtert die Mails einfach so aus, dass man gar nicht durch sie im Posteingang belästigt wird.

Das PlugIn "SpamNet" für Microsoft Outlook 2000 und XP soll es möglich machen. Das Programm überprüft bei jeder eingehenden Nachricht ob es sich um Spam handelt. Der Clou ist aber, wie die Überprüfung funktioniert: SpamNet versteht sich als eine Community. Alle User haben die Möglichkeit, per Mausklick Spam an das System zu melden. Wenn nun das Programm beim Abholen Ihrer Mails in der Datenbank feststellt, dass ein anderer User diese Nachricht bereits als Spam registriert hat, verschiebt SpamNet die Nachricht automatisch in den Spam-Ordner und verschont den User damit vor der ungewünschten Post. Und wenn eine Spam-Nachricht einmal nicht ausgefiltert wurde, soll man einfach auf den "Block"-Button klicken, damit wenigstens der Rest der SpamNet-Community verschont bleibt.

Aber die gelungene Idee hat auch Negativpunkte: Da jede Nachricht einzeln überprüft wird, verzögert sich das Empfangen von neuen Nachrichten spürbar. Zudem kann es, wie der Hersteller Cloudware selbst zugibt, auch vorkommen, dass Nachrichten gefiltert werden, die gar kein Spam sind. Das System vertraut schließlich darauf, dass alle User beim Blocken von Nachrichten ehrlich sind und wirklich nur Spam melden. In unserem Test wurde auch der ein oder andere Newsletter prompt als Spam ausgefiltert. Doch gegen solche Fälle kann man in den Optionen auch einstellen, welche Nachrichten trotz vermeintlichem Spam-Status nicht ausgefiltert werden sollen. Auch lässt sich das Plugin temporär deaktivieren.

Verfügbar ist das kostenlose Programm derzeit lediglich als Plug-In für die Windows-Ausgabe von Outlook 2000 und Outlook XP. Weitere Mail-Clients sollen in Zukunft unterstützt werden, Details nennt der Hersteller aber derzeit noch nicht. [st]

* http://www.cloudmark.com/products/spamnet/

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7. Auflage limitiert: Sacfree verhüllt nur das Wichtigste - beim Mann

Die Revolution ist da - endlich gibt es eine Unterhose auf die Generationen von Männern sehnsüchtig gewartet haben: den ersten Boxerslip der Welt. Unter dem vielversprechenden Motto "Befreit Eure Glocken" werben die Macher der Herrenwäsche für den ersten hodenfreien Slip namens - "Sacfree". Online unter sacfree.de!

Der Anblick der freizügigen Höschen mag anfänglich ja etwas ungewohnt wirken, glaubt man aber den Designern Saskia Kinzel und Dirk Rothenbücher, sorgt der "Sacfree" besonders an heißen Sommertagen für äußerst angenehme Temperaturen in der Leistengegend. Wer sich immer noch nicht so recht vorstellen kann, inwiefern sich "Sacfree" nun von anderen Unterhosen unterscheidet, kann sich die Kollektion auf der Website natürlich ansehen! Besonders hübsch - das Batik-Modell!

Die Unterhosen sind allerdings eine "Limited Edition" - insgesamt gibt es gerade einmal 500 Stück. Wer mit "abhängen" will, sollte sich also beeilen. Bei Bestellung über den Online-Shop erfolgt der Versand ausschließlich per Nachnahme. Zu den durchschnittlichen Preisen für einen freien "Sac" von 19 bis 29 Euro kommen dann noch Versandkosten von 3,32 Euro hinzu - der Spaß ist also nicht ganz billig. Dafür wird die Unterwäsche aber auch in megachicer Vakuumverpackung geliefert. Was soll man dazu noch sagen - entscheiden Sie selbst, wieviel Freiheit Sie für angemessen halten. [ag]

++ Befreit Eure Glocken!
* http://www.sacfree.de

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8. Die Zahl der Woche: GSM-Geburtstag - 10 Jahre digitaler Mobilfunk

1992 ging das digitale Handy an den Start. Mittlerweile ist das Gerät - gleich nach dem Auto - des Deutschen bester Freund. Mobil ist eben mobil. Waren es 1992 noch knapp 1,0 Millionen Handy-Nutzer, sind es Ende 2001, knapp 10 Jahre später, schon stolze 56,3 Millionen. Gemessen an der Bevölkerungszahl, haben die deutschen Handy-Nutzer mittlerweile sogar schon die Amerikaner überholt.

Da könnte glatt ein wenig Sentimentalität aufkommen: Man erinnere sich an die ersten ziegelsteingroßen "Knochen" mit wahnsinnig schwachen Akkus - und vor allen Dingen wahnsinnig teuer.

Mannesmann D2, mittlerweile Vodafone, waren diejenigen, die den Anfang gemacht haben. In der letzten Juniwoche vor exakt 10 Jahren drückten sie den Startknopf für das digitale "Global System for Mobile Communication", kurz GSM. Kurz darauf folgten die Deutsche Telekom mit dem D1-Netz. Dann reihten sich E-Plus und Viag Interkom ein.

GPRS - diese vier Buchstaben sollten das Internet Anfang 2001 dann mobil machen. Für den neuen Mobilfunkdienst, den "General Packet Radio Service" brauchte man die bestehenden Netze nur auszubauen.

Jetzt soll das Netz der dritten Generation UMTS die Mobilfunk-Landschaft revolutionieren. Was wir vom "Universal Mobile Telecommunications System" halten, bitte im letzten netNewsLetter nachlesen: UMTS gestartet: Die 3. Generation wird trotzdem ein Rohrkrepierer. [ag]

++ UMTS - die 3. Generation wird trotzdem ein Rohrkrepierer
* http://www.netnewsletter.de/letter/archiv/0225.html#2

++ A, B, C, D, E - Mobilfunknetze in Deutschland:
* http://www.handy-seiten.de/10-Geschichte/10-geschichte.html

++ Chronik der Telekommunikation:
* http://userpage.fu-berlin.de/~dittbern/Telekom/Misc/TK_Chronik.html

++ Warum heißt das Handy eigentlich Handy?
* http://www.u32.de/handy.htm

++ Hintergrundinfos zur 'mobilen Welt' - in Schweden heißen Handys übrigens "Ficktelefon"...
* http://www.in-script.de/pdf/mk_kap1.pdf

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9. Der Provider-Kostentest (Das günstigsten Internet-Zugänge)

Wer mit dem Gedanken spielt, sich einen T-DSL-Anschluss zuzulegen, sollte jetzt schnell handeln - dieses Wochenende ist noch Zeit.

  • T-DSL-Anmeldung wird teurer » Urteil: ungenügend «

    Es kommt zwar nicht unangekündigt, aber vielleicht dennoch für den Einen oder Anderen überraschend: Ab Juli - also Montag - kostet die Einrichtung eines T-DSL-Anschlusses nicht mehr 51,57, sondern 74,95 Euro. Ab Januar werden daraus sogar 99,95 Euro.

    Also einmalig 23,38 Euro Aufpreis - ohne irgendeinen Gegenwert. Wer jetzt in die Tischkante beißen möchte, weil er die T-DSL-Anmeldung bisher verschlafen hat, kann sein Gebiss allerdings schonen: Das Wochenende über ist ja noch Zeit, und den Vertrag kann man auch online abschließen. Wir sagen Ihnen, wo: [ts]

    ++ Jetzt noch schnell bei der Telekom bestellen:
    * http://www.telekom.de/katalog-online/t-dsl/

    ++ Hier gibt's Rabatt - allerdings nur in Verbindung mit den entsprechenden Internet-Tarifen:
    * http://adsl.einsundeins.com
    * http://www.aol.de/software/dslleistungwr.jsp

    ++ Es muss nicht immer T-DSL sein - alternative DSL-Anbieter:
    * http://www.q-dsl.de
    * http://www.ngi.de/x/privat/index.php?main=10
    * http://www.privat.arcor.net/produkte/arcor_online/ao_flatrate_dsl.shtml

    ++ Die Hintergründe für die Preissteigerung:
    * http://netnewsletter.de/letter/archiv/0203.html#10

  • Der Providerkostentest-Index: 1,41 ct/min (+0,00)
    [gebildet aus dem Durchschnitt aller Top-Listen-Tarife]

  • Die TopFree-Liste
    (echtes Internet-by-Call: die Einwahl ist unverzüglich und ohne aufwändige Formalitäten möglich)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website Nummer Name Passwort
    1,45 ct sec msn easysurfer hier 0192658 msn msn
    1,50 ct sec Easynet Easy-Call hier 019161 easycall@easy-call.net easynet
    1,36 ct 1,81 ct sec ATeO-ByCall.Fun hier 019389687 einwahl@ateo.de internet
    1,39 ct 1,81 ct sec aaxxess.net hier 019389687 eco@aaxxess internet
    1,39 ct 1,81 ct sec Econonet hier 019389687 econonet@internet econonet
    0,89 ct 1,45 ct min freenet Super CbC hier 019231760 beliebig beliebig
    1,38 ct min easysurf aktionstarif hier 01925-6195 easysurf easysurf
    1,39 ct min Callero by Call hier 019161 surf@callero callero
    1,41 ct min easysurf by call hier 019161 surf@easysurf4you easysurf
    1,50 ct min Tiscali Online hier Nur nach Online-Registrierung
    DNS-Server   Easynet:212.224.33.33   msn:192.76.144.66   Econonet:62.134.11.4
      freenet:62.104.191.241   aaxxess:62.134.11.4   easysurf:193.189.244.197
    *) Achtung: Tarif gilt nur in bestimmten Ortsnetzen!
    Die Angaben in den Listen sind ohne Gewähr.

  • Die TopPro-Liste
    (anmeldepflichtiges Internet-by-Call: erfordert vorherige Anmeldung/Einzugsermächtigung)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website
    1,43 ct sec freedee fun www.freedee.de
    1,43 ct sec Tiscali Online Plus www.tiscali.de
    2,00 ct sec KomTel - 0800 FoniNet   www.komtel.net/internet/kt_deutschld.html
    1,19 ct min CompuServe Night&Day www.compuserve.de/cso/_promo/preis.jsp
    0,99 ct 1,45 ct min freedee cool www.freedee.de
    1,45 ct 0,99 ct min freenet Business freenet.de/freenet/zugang/tarife/business/
    1,27 ct min Yahoo! Online de.docs.yahoo.com/yahoo-online/infoseiten/
    1,29 ct min freenet Sorglos freenet.de/freenet/zugang/tarife/sorglos/
    1,38 ct min NGI bycall www.ngi.de/x/net/index.php?main=23
    1,43 ct min Comundo Call by Call www.comundo.lycos.de
    1,22 ct 1,68 ct min NGI plus www.ngi.de/x/net/index.php?main=22
     
    Die Angaben in den Listen sind ohne Gewähr.

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    Tipps & Tricks

    10. netNews - Das Magazin: Surfen im Hotel - Zusatznutzen oder Abzocke?

    Jeden Montag gibt es auf dem F.A.Z. Business-Radio ab 10 Uhr eine Stunde Internet zum Anhören! Natürlich auch per Live-Stream im Internet. Die Themen von "netNews - Das Magazin" am kommenden Montag, den 1.7.02:

    » (10:08 Uhr) Surfen im Hotel: Zusatznutzen oder Geschäftemacherei? Internet und Hotels sind zwei Bereiche, die immer mehr miteinander verschmelzen. Zum einen haben die Hoteliers endlich erkannt, dass eine Online-Präsenz mit Buchungsmöglichkeiten neue Kundschaft bringt, zum anderen bieten immer mehr Häuser ihren Geschäftskunden die Möglichkeit, vom Hotelzimmer aus eMails abzurufen oder Videokonferenzen durchzuführen. Einziges Manko: Die Preise. Ob das Internet im Hotel wirklich Zusatznutzen für den Kunden - oder Zusatzverdienst für das Hotel - ist, klärt Stefan Dinnendahl vom deutschen Hotelverband.

    * http://www.hotelverband.de/

    » (10:21 Uhr) Aachener Wissenschaftler entwickeln Handy für Gehörlose Eigentlich unvorstellbar: Die Universität Aachen entwickelt derzeit ein Handy für Gehörlose. Das Mobiltelefon soll Gebärdensprache verstehen und übersetzen. Was sich im ersten Moment wie eine unüberwindbare Herausforderung anhört, steckt jedoch schon in den Startlöchern: Bis 2003 soll das UMTS-fähige Mobiltelefon in den Handel kommen. Britta Bauer von der Hochschule Aachen erklärt, wie es funktioniert.

    * http://www.techinfo.rwth-aachen.de/Forschung/SLR/Wisdom/

    » (10:44 Uhr) Der "gläserne" Patient? Akteonline.de Eine Online-Akte, in der Ärzte ihre Röntgenbilder speichern, Apotheker Zugriff auf Rezepte haben und der Patient Einsicht zu allen medizinischen Daten - das ist der Traum des Projekts Akteonline von der Uniklinik Münster. Denn mittels einer Gesundheitsakte wären zum einen die Patienten besser informiert, zum anderen müssten Untersuchungen nicht doppelt und dreifach durchgeführt werden, nur weil die Person den Arzt gewechselt hat. Derzeit steckt das Akteonline-Projekt noch in der Pilotphase, doch ab Herbst sollen alle Bundesbürger Zugriff auf eine eigene Patientenakte bekommen. Interview mit Stefan Ückert von der Uniklinik Münster.

    * http://medc.uni-muenster.de/medc/
    * http://www.akteonline.de/

    » (10:54 Uhr) "Es war einmal... die Netzgeschichte" und
    » eProvisioning: Leichter Start für neue Mitarbeiter
    Es war einmal im Internet... die Netzgeschichte! Hier im netNewsLetter und in den netNews auf dem F.A.Z. Business-Radio. Zudem das Thema eProvisioning: Wenn ein Mitarbeiter neu in die Firma kommt, geht meistens alles drunter und drüber: Der Zugangscode für den Computer fehlt, die Telefonanlage ist noch nicht umprogrammiert und der Zugriff auf die Datenbank nicht freigegeben. eProvisioning heißt das neue Zauberwort aus den USA, das all diese Probleme lösen soll: Eine Software kümmert sich automatisch darum, dass der neue Mitarbeiter bei Arbeitsantritt alle nötigen Mittel zur Verfügung gestellt bekommt. Ein Trend, der auch in deutschen Firmen Einzug hält.

    * http://www.businesslayers.com

    "netNews - Das Magazin" empfangen Sie jeden Montag ab 10 Uhr live auf dem F.A.Z. Business-Radio. In Berlin, München und Frankfurt per Radio auf - Berlin: 93,6 MHz, München: 92,4 MHz, Frankfurt: 97,1 MHz - und weltweit am Computer per Live-Stream unter:

    * http://www.fazbusinessradio.de

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    11. Veranstaltungstipp: Zukunft des interaktiven Fernsehens: 9./10.7.

    Noch sind die Möglichkeiten, was das interaktive Fernsehen betrifft, eher mager, doch Experten sagen dem Markt riesige Chancen voraus. Die Schule für Rundfunktechnik in Nürnberg veranstaltet deshalb am 9. und 10. Juli ein Fach-Symposium zum Thema "Die Zukunft des interaktiven Fernsehens - Internet im Wohnzimmer".

    Was verbirgt sich hinter Stichwörtern wie MHOP, EPG oder DVD und welche Möglichkeiten und Vorteile bringt die Technologie mit sich? Fragen über Fragen - die Antworten bringen Experten aus der TV- und Internetbranche mit nach Nürnberg. [ag]

      ++ Fach-Symposium: "Die Zukunft des interaktiven Fernsehens - Internet im Wohnzimmer"
      ++ Ort: Nürnberg, Schule für Rundfunktechnik
      ++ Preis: 790 Euro
      ++ Ansprechpartner: Monika Gerber
      ++ Telefon: 0911/9619-495 Fax - 177
      ++ E-Mail: mgerber@srt.de
      ++ Anmeldung unter: seminarregie@srt.de
      ++ Im Internet: http://www.srt.de

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    12. Live-Streamtipp: 24 Stunden Kultur pur - "von vier bis vier"

    Ab Samstag, den 29. Juni präsentiert der SWR 24 Stunden Kultur nonstop. "Von 4 bis 4" also ab Samstag 16 Uhr bis Sonntag 16 Uhr füllen Konzerte (von Klassik über Jazz und Pop), Diskussionsrunden, Filme und Lesungen ein buntes Kultur-Proramm mit insgesamt über 60 Programmpunkten. Die 24 Stunden kulturelles Potpourri werden natürlich auch live im Internet übertragen! [ag]

    * http://www.swr.de/von4bis4/index.html

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    13. Lexikon: HiperLAN2

    HiperLAN2 ist ein 54 Megabit pro Sekunde schneller Standard für schnurlose Netzwerke (Wireles LANs). HiperLAN2 nutzt das 5-GHz-Band und wurde von dem ETSI (European Telecommunication Standards Institute) und dem BRAN (Broadband Radio Access Network) entwickelt. Damit steht das HiperLAN2 in direkter Konkurrenz zu IEEE 802.11a, dem Nachfolger des derzeitigen, 11 Mb/s schnellen Standards IEEE 802.11b ("WiFi").

    Anders als z.B. in de USA ist das 5-GHz-Frequenzband nicht zur allgemeinen Nutzung freigegeben, sondern für spezielle Kommunikations-Anwendungen wie das HiperLAN2 reserviert. Auf diese Weise kann ein relativ störungsfreier Betrieb gewährleistet werden, da keine anderen Geräte (wie Funkgeräte oder auch Mikrowellen-Öfen) das Signal stören können. Zudem fehlt der amerikanischen Konkurrenz-Entwicklung IEEE 802.11a in vielen europäischen Ländern - darunter auch in Deutschland - noch die Betriebserlaubnis im 5-GHz-Band, so dass das HiperLAN2 gute Chancen hat, sich als Nachfolge-Standard zu WiFi zu etablieren - zumindest in Europa. [ts]

    * http://www.hiperlan2.com/WhyHiperlan2.asp

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    14. Netzgeschichten alle 2 Wochen NEU in der ComputerBild:
    Legenden und wahre Geschichten, die das Internet schrieb

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    netNewsLetter intern

    15. Stellenanzeige: AME sucht freiberufliche(n) Webprogrammierer/in

    Sie sind HTML-Vollprofi, aber Ihre wirklichen Spezialgebiete sind PHP (>4.x), JavaScript, VB Script und Perl. Die Begriffe: MySQL, Oracle und PostgreSQL sind für Sie keine drei Fragezeichen, sondern Sie kennen diese Datenbanken. Der Umgang mit Windows2K ist für Sie nichts Neues und Sie besitzen Grundkenntnisse von UNIX/Linux.

    Außerdem bringen Sie gute Abstraktionsfähigkeit mit, sowie Erfahrung aus mittleren bis großen Softwareprojekten. Idealerweise können Sie auch Flash. Sie sind nun auch noch humorvoll und gut gelaunt, arbeiten teamorientiert, engagiert und zielbewusst - dann haben wir unsere(n) Wunschkandidatin/ten.

    Interessiert? Mehr Informationen unter http://jobs.ame.de oder bei Stefanie Eisenschenk - Tel.: 089/42705-301, se@ame.de

    16. Impressum

    Herausgeber: Thomas Aigner [ta]
    Leitender Redakteur:  Tobias Steininger [ts]
    Redaktion: Agnes Gsell [ag]
    Chr. von Schierstädt [cvs]
    Nicola Retter [nr]
    Gerold Riedmann [gr]
    Sebastian Tuke [st]
    Anselm Uhirek [au]
    HTML-Umsetzung:Sebastian Tuke [st]
      

    Der "netNewsLetter" ist ein kostenloser Service der

      AME Aigner Media & Entertainment ®
      Bavariaring 8
      D-80336 München
      Tel: [+49] 089-427 05-0
      Fax: [+49] 089-427 05-400

    Der Abdruck ist nur mit Quellenangabe gestattet!

    Aktuelle Abonnentenzahl: 21.419 (26/02)

    Surfen Sie gut!

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