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> 13.07.2001 < ISSN 1617-2116 Ausgabe 28/2001

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    7. PowerBook G4: Tausend Mark gespart und ein CD-RW-Laufwerk dazu

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Top News Online

1. PPP - Planet-to-Planet-Protocol: eMail-Verteilung via Satellit

Ein irdisches Internet ist nicht mehr genug - das Computernetz soll interplanetarisch werden. Anfang diesen Jahres schickte die NASA die Raumsonde 'Mars Odyssey' in Richtung Roter Planet. Am 24. Oktober wird die Sonde voraussichtlich auf dem Mars landen. Im Gepäck hat 'Mars Odyssey' einen Kurzstrecken-Sender und -Empfänger, der die auf verschiedenen Planeten postierten Geräte und Sonden miteinander verbinden soll.

Noch erscheint das Planeten-Netz ferne Zukunftsmusik zu sein, doch im Rahmen ihres "Deep Space Network-Programms" hat die NASA bereits drei Satellitenschüsseln für den Empfang von Raumsonden-Signalen abgestellt. Für das interplanetarische Internet wollen die Wissenschaftler die Techniken standardisieren - das heißt, die Sonden sollen auch untereinander und nicht nur mit der Erde kommunizieren können. Für das 'Spacenet' wird allerdings ein anderes Übertragungsprotokoll als das 'hiesige auf Erden', der TCP/IP-Standard, benötigt. In den 70er Jahren entwickelte Vinton Cerf das TCP/IP, das Transmission Control Protocol/InterNet Protokoll, das unter anderem dafür sorgt, dass Sie jede Woche den netNewsLetter erhalten. Jetzt ist Cerf einer der Berater des Weltall-Internet-Projektes.

Durch die riesigen Entfernungen im All müssten interplanetarische Netze mit grossen Verzögerungen rechnen. Die Übertragungszeiten von der Erde zum Mars liegen zwischen 15 und 45 Minuten. Internetähnliche Protokolle können daher höchstens für Verbindungen zwischen Planeten und umkreisenden Objekten verwendet werden. Auch ist eine Verbindung zwischen Erde und Mars nur dann möglich, wenn sich die Sonne nicht dazwischenstellt, ansonsten müßte mal eben ein Umweg über Merkur oder Venus gemacht werden. Für das interplanetarische Internet versuchen es die Forscher daher mit einem eMail-ähnlichen Verfahren. Die Nachrichten werden solange auf einem Rechner gespeichert bis eine Verbindung hergestellt ist, um sie dann zu senden - wenn z.B. die Sonne wieder aus dem Weg ist.

Um die Computer für das interplanetarische Web zu entwickeln, bedarf es vermutlich noch einige Jahrzehnte. Die Techniken könnten dann aber auch eingesetzt werden, um entlegene Gebiete auf dem Planet Erde ans Netz anzuschließen.
Das US-Unternehmen 'IQ US Incorporated' zeigt sich jedenfalls jetzt schon als einer der innovativen Anbieter von internationalen Domains. Die Firma hat kürzlich bei der ICANN die Domain 'moon' beantragt. Ob das in 'weiser Voraussicht' oder als Werbegag geschah, steht - im wahrsten Sinne des Wortes - noch in den Sternen. [ag]

++ Mars Odyssey 2001 auf ihrem Weg (Start als RealPlayer-Video)
* http://mars.jpl.nasa.gov/odyssey/index.html/

++ Flash-Animation: Der Aufbau der "Odyssey"-Sonde
* http://www.spiegel.de/wissenschaft/0,1518,125490,00.html

++ Nasa-Programm Deep Space Network
* http://deepspace.jpl.nasa.gov/dsn/

++ Interview mit Vinton Cerf, Berater des Projektes
* http://alcatel.com/telecom/mbd/publi/newslink/9902/interview.htm

++ TCP/IP - das Transmission Control Protocol/InterNet Protokoll
* http://netzwerke.virtualave.net/tcp_inh.htm

++ Web-Seite des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt
* http://www.dlr.de/DLR-Homepage

++ ?.Moon - IQ US Incorporated
* http://www.domainu2.de/

++ Der Provider SpaceNet in München - nicht hinterm Mond
* http://www.space.net

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2. WWW-Anarchie: Ist die Domain-Autorität gefährdet?

Inzwischen sind die ersten Adressen unter den neuen Domain-Endungen (Toplevel-Domains, TLDs) .biz und .info erreichbar! Möglich wurde dieser technische Schritt durch die Eintragung der TLDs in die Hauptdatenbank, den Root-Server, der ICANN. Diese "Internet Corporation for Assigned Names and Numbers" entscheidet offiziell über die eindeutige Zuweisung von Domain-Namen auf die technischen IP-Adressen. Doch um TLD-Wildwucher zu verhindern, ist die ICANN bei der TLD-Vergabe sehr restriktiv - zu restriktiv für viele Domain-Anbieter. Manche Firmen bietet daher einfach ihre eingenen TLDs an, wie z.B. das deutsche BeatNIC (nNL 10/01). Das Problem, dass die 'alternativen' Domains aber gar nicht im offizielle Domain-Root-Server der ICANN eingetragen und somit auch nicht ohne technische Kniffe erreichbar sind, soll nun umgangen werden: Eigene, alternative Root-Server müssen her!

Dafür gründete die BeatNIC-Betreiberfirma Cube nun BORooN - das Business Oriented Root Network, das zusammen mit der CINICS (Common Internet Network Information Centers Society), dem Pendant für Frankreich, Belgien, Spanien und Großbritannien, ein europaeigenes Netzwerk aus Root-Servern stellen soll. Ohne die Legitimierung irgendeiner europäischen Regierung, wohlgemerkt, will man einen Quasi-Standard etablieren.

Das eigentliche Problem daran ist allerdings, so Sebastian von Bomhard, Aufsichtsratvorsitzender der DENIC und Vorstand des Internet-Providers Space.net, dass die alternativen Root-Server keineswegs 'offiziell' sind: Die 'echten' Root-Server der ICANN müssen und werden ihre TLD-Listen nicht mit den BORooN-Servern abgleichen - bestenfalls sei eine friedliche Koexistenz möglich, aber unwahrscheinlich: Wer (oder wessen Provider) nicht auf die BORooN-Nameserver umschaltet, bekommt von den 'neuen' TLDs auch weiterhin nichts zu sehen. Oder was passiert zum Beispiel, wenn sich die ICANN dazu entschließen würde, die BeatNIC-TLD ".mode" ebenfalls offiziell einzuführen? Dann landet der Anwender z.B. bei der Homepage des einen Anbieters (weil der Webbrowser zur Adressabfrage BORooN verwendet), die eMails gehen aber zum anderen, da der eMail-Server die Adresse per ICANN abfrägt.

Zudem, so Sebastian von Bomhard weiter, muss man im Auge behalten, dass BeatNIC und die anderen BORooN-Teilnehmer keineswegs NonProfit-Unternehmen sind, die das Internet verbessern wollen - sondern Firmen, die ihre Produkte verkaufen wollen. Zudem birgt ein alternatives Root-Server-Netzwerk auch eine weitere Gefahr: Nicht nur 'alternative' Domains können darin aufgenommen werden, auch bereits etablierte Adressen könnten gesperrt oder auf andere Angebote umgeleitet werden - schließlich ist BORooN genauso wenig an die Verträge der ICANN gebunden wie umgekehrt.

Im Endeffekt erfüllt die ICANN eine wichtige Aufgabe: Ordnung ins chaotische Internet zu bringen. 'Alternative Ordnungsstifter' wie BORooN verkomplizieren die Domain-Zuweisung dagegen erheblich - und der Anwender endet am Schluß damit, dass er einen Server nicht mehr per Namen, sondern nur noch per IP-Adresse ansprechen kann - da Domain-Namen nicht mehr eindeutig zugeordnet werden können.

Fazit: die Idee eines ICANN-unabhängen Root-Server-Netzwerks für Toplevel-Domains ist ehrenwert - aber nicht umsetzbar, da sie mehr unlösbare Probleme in die Welt setzt, als löst. Dass kommerzielle Firmen wie BeatNIC dennoch von der ICANN unabhängige und unautorisierte Server installieren wollen, zeigt, dass hier nicht auf das Wohl der Internet-Nutzer abgezielt wird, sondern nur auf deren Geldbeutel. [ts]

++ BORooN, und was dahinter steckt:
* http://www.boroon.net/
* http://beat-nic.de/

++ Die offizielle TLD-Vergabestelle ICANN:
* http://www.icann.org/

++ Die neuen, offiziellen Toplevel-Domains .biz und .info:
* http://www.neulevel.biz/
* http://www.afilias.info/

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3. POP3: Der erste Freemailer, der T-Online- und AOL-eMails abruft

Früher sammelte man Briefmarken, heute sind es eMail-Konten. Damit man dann nicht ständig unzählige Konten abrufen muss, kann man die e-Briefe oft automatisch weiterleiten oder abrufen lassen, damit zum Beispiel alle GMX-Emails automatisch im aktuell benutzten Web.de-Postfach landen.

Leider klappt das aber nicht immer: Provider wie T-Online oder AOL beschränken den Abruf auf das eigene Netz; wer also z.B. seine T-Online-eMails abrufen will, muss sich dafür auch über T-Online einwählen. Ausweg Web-Mail: Damit man dennoch von überall an die T-Online- oder AOL-Postfächer kommt, bieten jene Provider den Abruf per Web-Mail, also über ihre Homepage-Portale, an.

Wer nun z.B. seine Postfächer bei T-Online, AOL, Hotmail und Yahoo checken möchte, muss sich bei vier Diensten hintereinander einloggen. Doch das geht jetzt einfacher, über einen einzigen (Web-)Mailer: ePost.de. Dieser eMail-Dienst der Deutschen Post bietet neben dem normalen eMail-Sammeln per POP-Abruf nun auch das Abrufen der eMails aus T-Online-, AOL-, Hotmail- und Yahoo-Postfächern - ein Klick auf "Externes Postfach abrufen" genügt.

Damit wird ePost nun zur kompletten Nachrichtenzentrale: Zu Hause ruft man sich die ePost-eMails komfortabel im eMail-Programm ab (oder leitet sie auf eine andere Adresse weiter), und unterwegs bietet das ePost-Web-Mail-Portal das komfortable Abrufen selbst jener Postfächer, die bisher als 'tabu' galten. Ja, da geht echt die Post ab. [ts]

* http://www.epost.de/

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Neue / empfehlenswerte Webpages

4.1 UMTS-Spezial: Vier Buchstaben gegen das Sommerloch

Das diesjährige Sommerloch wird mit einem tollen Thema gestopft: U-M-T-S! Sie erinnern sich an die Prototypen der dritten Handy-Generation? Das Längliche von Nokia, der Video-Anhänger von Ericsson oder das Puderdosen-förmige von Siemens? Nein? Das waren sie, die Endgeräte-Studien, die uns letztes Jahr, abgedruckt in praktisch jeder Zeitschrift, verdeutlichen sollten, wieso die deutschen Mobilfunkbetreiber knapp 100 Milliarden DM alleine für die Funk-Lizenzen bezahlt haben.

Wie geht's jetzt aber weiter mit UMTS, der kommenden, 3. Mobilfunk- Generation? Es ist Sommer, und das Internet bietet eine Fülle an UMTS-"Erfolgsgeschichten": [ts]

++ Studie belegt: Nein, nicht telefonieren wollen wir mit UMTS, sondern mobil eMails, Verkehrsinfos und News lesen.
* http://www.horizont.net/archiv/horizont_net/pages/show.prl?id=30841

++ Die Telekom testet UMTS-Telefonate bereits in München...
* http://www.t-d1.de/umts-testcalls/1,2003,5478-1_,00.html

++ ...und in Wien:
* http://www.maxmobil.at/max_profil/presse/pressemitteilungen/pressemitteilungen
_2001/2001_07_05a/

++ Auch D2 Vodafone ist in München schon ein UMTS-Telefonat über die 'Luftschnittstelle' geglückt:
* http://www.d2vodafone.de/3376.html

++ Der britischen Manx Telecom gelingt das erste Video-Telefonat von UMTS-Handy zu -Handy:
* http://www.bt3gshowcase.com

++ Die Zukunft von UMTS scheint düster. Eine Auswahl:
* http://www.internetworld.de/sixcms/detail.php?id=15137
* http://www.heise.de/newsticker/data/em-25.06.01-000/
* http://www.teltarif.de/i/umts-utopie.html

++ In Japan heißt UMTS "FOMA" - und läuft schon:
* http://foma.nttdocomo.co.jp/english/index.html

++ Mobilcom will 2002 als erster UMTS-Anbieter starten:
* http://www.mobilcom-multimedia.de/news_10.html

++ Die angebliche "Billigkonkurrenz für UMTS": Im Münchner Hotel Vier Jahreszeiten kann man im Wireless-LAN surfen
* http://www.spiegel.de/netzwelt/telekommunikation/0,1518,143325,00.html

++ Schon jetzt ohne Handy ins mobile Internet? Die "Wireless Information Platform" (e*WIP) funkt in Paris und Berlin:
* http://www.emessage.de

++ Ende August wissen wir mehr... Und 2002 soll's losgehen!
* http://www.ifa-berlin.de/vers1/topics/news/blancocontent2_2-f55.htm

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4.2 Zum 40. Jahrestag des Mauerbaus - Chronik der Mauer im Netz

Im August 1961 teilte sich der Himmel über Berlin. Obwohl SED-Chef Walter Ulbricht wenige Wochen zuvor, im Juni 1961, auf einer Pressekonferenz etwaige Pläne zum Bau einer Mauer bestritt. "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten". Am 13. August wird dennoch, auf Geheiß desselben Mannes, bereits in den frühen Morgenstunden der Ost-Sektor von Berlin mit Stacheldraht und Straßensperren abgeriegelt. Aus dem Stacheldrahtverbau wurde eine 162 Kilometer lange Mauer, der erste Mauerflüchtling wurde am 24. August von einem Grenzposten am Humboldt-Hafen getötet. Die Nation war geteilt.

Innerhalb der Internet-Ausstellung 'Chronik der Mauer' sollen zum 40. Jahrestag des Mauerbaus die Ereignisse vom 15.Juni bis zum 24. August noch einmal ins Gedächtnis zurückgerufen werden. Auf der Seite dokumentieren Zeitungsartikel, Berichte der Volkspolizei und rund dreißig historische Tonmitschnitte den Bau der Mauer. Darunter auch Ulbrichts Mauer-Dementi aus dem Tonarchiv des Deutschlandradios. Im Rahmen des geschichtsträchtigen Jubiläums finden ab dem 13. Juli in Berlin auch Ausstellungen, Vorträge und Diskussionsrunden statt, die die Teilung thematisieren. Hinweise zu den Veranstaltungen finden sich auf der Internetseite. [ag]

++ Virtuelle Ausstellung - Chronik der Mauer
* http://www.chronik-der-mauer.de

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4.3 Wann & Wo: Verabreden leicht gemacht mit YellowMap

Ein großer Freundeskreis bedeutet nicht selten Stress. Zum Beispiel, wenn man sich mal mit mehr als zwei Leuten gleichzeitig treffen will. Scheitert man nicht bereits am "Wo", dann wird das "Wann" zur Tortur. Und irgendjemand fehlt dann am Schluss doch immer, weil man ihn angeblich "vergessen" oder ihm einen falschen Termin gesagt hätte. Schluss damit: Der neue "MeetingPoint-Service" von Yellowmap vereinfacht nun das Gruppen-Verabreden.

Für das "Wo" ist Yellowmap schon seit längerem eine Hilfe: Einfach Ort und Art des Treffpunkts eingeben, z.B. "Pizzeria", und die Seite spuckt alle Pizzerien im Umkreis aus. Neu ist aber die Möglichkeit, einen "MeetingPoint" zu setzen: Unter "CityGuide" die ungefähre Position eingeben, wo man hin möchte, dann z.B. noch alle Pizzerien anzeigen lassen und zuletzt per Mausklick einen MeetingPoint auf der Karte auswählen.

Darauf hin öffnet sich ein Fenster, in dem man die eMail-Adressen der Freunde und Bekannten eingeben kann - und natürlich auch weiteren Text, z.B. wann man sich treffen möchte. Yellowmap verschickt dann die eMails, inklusive Link zur Karte des Meeting-Points und Routenplaner.

Wer dann noch sagt, er hätte von dem Treff nichts gewusst oder nicht hingefunden - hat definitiv die falsche Ausrede gewählt! [ag]

++ Der MeetingPoint-Service von Yellowmap:
* http://www.yellowmap.de/YMCity/default.asp

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4.4 Der Alimenterechner - Erst die Arbeit, dann das Vergnügen

Ein Seitensprung kann teuer werden. Unterbreitet die Sekretärin ihrem Chef, dass das Abenteuer auf dem Schreibtisch nicht ganz ohne Konsequenzen geblieben ist, macht der sich meist gar nicht mehr die Mühe, Freude vorzuheucheln. Denn dann ist er bereits mit rechnen beschäftigt - Vaterschaftstest und Alimente. Mitdenken - Kosten senken, mehr kann man da nicht sagen. Hätte er eben vorher mal bei Liebesluder.de den Alimenterechner in Anspruch genommen.

Eigentlich ist Liebesluder.de die Homepage zum gleichnamigen Film. Da der aber von einer gerissenen "Alimenteerschwindlerin" handelt, bietet sich so ein Alimenterrechner als kleiner Service auf der Seite natürlich an. Der berechnet nämlich, nach der Düesseldorfer Tabelle zum Unterhaltsrecht, die Alimente, die für ein Kind bis zu seinem 18. Lebensjahr abgedrückt werden müssen. Bei einem netto Monatsgehalt (ist anzugeben) von beispielsweise 3.100 bis 3.500 DM, wären das für die gesamten 18 Jahre mal eben: 111.240 DM. Trifft der Spaß völlig ins Schwarze und es kommen Zwillinge dabei raus, werden es sogar: 224.280 DM.
Wer es nicht Boris Becker nachmachen möchte, sollte beim nächsten Mal vorher reinschauen - bei Liebesluder.de [ag]

++ Wer Ahh sagt muß auch zahlen...
* http://www.liebesluder.de/

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TopNews Hardware / Software

5. PC: Boot-Festplatten kopieren mit DriveCopy 4.0

Irgendwann wird jede Festplatte einmal zu voll und man überlegt sich die Anschaffung eines aktuellen und größeren Laufwerks. Aber damit entstehen auch schon weitere Probleme: Natürlich soll die neue Platte das Boot-Laufwerk werden, aber wie bekommt man denn nun die Daten der alten HD auf die neue - ohne alles neu installieren zu müssen?

Hierzu bietet Powerquest eine optimale und einfache Lösung: Mit Drivecopy 4.0 lässt sich auf einfachem Weg eine komplette Eins-zu-Eins-Kopie ausgewählter Partitionen oder gleich der gesamten Festplatte auf eine andere übertragen. Sämtliche Daten inklusive notwendiger System-Boot-Sektoren werden hierbei berücksichtigt und kopiert, so dass die Zweitplatte dann ohne Probleme als Masterplatte im selben oder einem anderen Rechner eingesetzt werden kann.

Auch Windows ME Anwender können getrost auf DriveCopy 4.0 vertrauen, in der neuen Version entfällt endlich auch das lästige Erstellen einer funktionierenden Bootdiskette, da man auf die in Drivecopy integrierte 'virtual floppy'-Funktion zurückgreifen kann.

Allerdings gibt es einen Haken: Es werden bisher 'nur' Festplatten mit einer Maximalgröße von 80GB unterstützt. Daher fallen die vor kurzem von Maxtor auf den Markt gebrachten 100 GB Platten leider noch aus dem Funktionsumfang von Drivecopy 4.0 heraus.

Fazit: Sollte man häufiger seine Systemfestplatten erweiteren und seinen Rechner des öfteren umbauen, erhält man für 129 DM ein zuverlässiges Tool, mit dem sich Festplattenspiegelungen für verschiedenste Bedürfnisse auf leichtem Wege bewerkstelligen lassen. Anwender dagegen, die nur selten neue Platten in ihr System integrieren, sollten jedoch überlegen, ob es sich vielleicht bei dieser Gelgenheit nicht auch mal wieder lohnen könnte, das Geld zu sparen und gleich eine neue und saubere Windows-Installation durchzuführen. [jb]

* http://www.powerquest.com/de/driveimage/

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6. Mac OS X mit 100 MHZ: Das neue Betriebssystem auf alten Macs

Das tolle an Open-Source-Software ist, dass alle daran rumbasteln dürfen. Und da der Betriebssystem-Kern von Mac OS X, Darwin, auf dem Unix-Betriebssystem FreeBSD basiert, ist auch Darwin eine 'Open Source'. Apple programmierte Darwin seinerzeit so, dass es nur auf G3- und neueren Macs lief, damit die grafisch anspruchsvolle Oberfläche von Mac OS X, Aqua, auch ruckelfrei lief - und Apple den upgrade-willigen Kunden gleich noch einen neuen G3- oder G4-Mac mitverkaufen konnte. Dank des Open-Source-Darwins war es aber nur eine Frage der Zeit, bis das Mac OS X auch an ältere Macs angepasst werden konnte - und mit dem "Unsupported UtilityX" ist es für den Anwender nun auch nur noch eine Sache von drei Maus- klicks, einem alten Mac zum neuen System zu verhelfen.

Damit Mac OS X auch auf älteren Macs läuft, wie z.B. dem 1995'er Power Macintosh 7500 mit 100 MHz, muss also ein gepatchter (=angepasster) Darwin-Kernel beim Mac OS X mitinstalliert werden: Dazu einfach das Unsupported UtilityX runterladen, doppelklicken, die Mac OS X-CD auswählen, Installations-Festplatte zuweisen und auf "Install" drücken - das war's! Mac OS X wird dann brav auf einem Power Macintosh 7300 - 9600 installiert (die derzeit möglichen Mac-Modelle sind auf der Homepage aufgelistet).

Weitere Macs mit älteren PowerPC-Prozessor sollen nach und nach in die Liste der unterstützten Modelle aufgenommen werden; allerdings sollten sich die Anwender der "Steinzeit"-Macs nicht zuviel Hoffnung machen: Der Ressourcen-Hunger von Mac OS X bleibt natürlich auch mit dem gepatchten Darwin bestehen - und die auf- und zufliegenden Fenster der Aqua-Oberfläche sind auf einem Mac mit 100 MHz und nur 64 MB Arbeitsspeicher nicht gerade eine Augenfreude. Dennoch, zum Ausprobieren reicht's, und einige Monate kann man so auch noch überbrücken - jetzt fehlt eigentlich nur noch ein "Unsupported UtilityX for Windows-PCs" ;-) [ts]

++ Das Unsupported UtilityX:
* http://eshop.macsales.com/OSXCenter/

++ Infos zu Darwin:
* http://www.opensource.apple.com/projects/darwin/

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eSchnäppchen

7. Powerbook G4: Tausend Mark gespart und ein CD-RW-Laufwerk dazu

Selbst die hartgesottensten Windows-Fanatiker müssen eines zugeben: Das aktuelle Notebook von Apple, das PowerBook G4, sieht einfach klasse aus. Und wenn es nicht so teuer wäre (ab ca. 6.000 DM zu haben), dann würde sogar so mancher Linux-Geek über die fehlende zweite Maustaste hinwegsehen und den Pinguin auf den Apfel klatschen.

Nun beginnt kommenden Mittwoch die Macworld-Messe in New York, wo Apple-Boss Steve Jobs höchstwahrscheinlich eine neue PowerBook-Revision mit internem CD-RW-Laufwerk vorstellen wird - und um die Lager zu leeren, werden die derzeit noch aktuellen PowerBook G4's (mit DVD-Laufwerk) jetzt schon günstiger:

CD-RW - Wer das PowerBook G4 jetzt kauft oder schon diesen Monat gekauft hat, bekommt ein SmartDisk VST FireWire CD-RW-Laufwerk für 49 DM nachgeschickt - den Coupon gibt's auf der Apple-Homepage.

Schrott zu Geld - Noch einen alten Mac oder Windows-PC im Keller? Dann bekommen Sie auf eBay bestimmt noch ein paar Mark dafür. Oder eintausend, beim Apple-Händler: Wer diesen Monat mit dem funktionstüchtigen Alt-Mac oder Windows95-PC (mit oder ohne Monitor/Tastatur) zu einem Mac-Händler stiefelt, bekommt ein neues G4-PowerBook um 1.000 DM günstiger. Macht zum Beispiel bei Macwarehouse 4.999 DM für das 400-MHz-PowerBook G4. [ts]

++ 1.000 DM Nachlass und ein CD-RW-Laufwerk für's PowerBook G4:
* http://www.apple.com/de/promo/powerbook/index.html

++ Das PowerBook G4 mit günstigem 'Grundpreis' gibt's z.B. hier:
* http://www.macwarehouse.de/
* http://www.novodrom.com/best/apple_hw?page=2
* http://www.gravis.de/gravis/html/angebote/pbtradein.html

++ PowerBook G4 für 2.000 DM? Klar, mit 4.400 DM Vergünstigungen!
* http://www.macwelt.de/_news/200107/id9729.shtml

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OnlineMix

8. Cyberpromis haben keine Pickel: Final Fantasy - Der Film

Hautunreinheiten sind kein Thema. Genauso wenig wie Erkältungskrankheiten oder Stimmungsschwankungen. Das alles kennen virtuelle und voll durchdigitalisierte Superstars nicht. Seit vergangenem Mittwoch hat in den amerikanischen Kinos die fleischgewordene Lara Croft eine ernstzunehmende Konkurrentin bekommen. Noch dazu eine mit Doktortitel.

Der auf der gleichnamigen Computerspiel-Serie basierende Film 'Final Fantasy - Die Mächte in Dir' präsentiert uns die Neue am Kampfbraut-Kinohimmel: Dr. Aki Ross. Die Actionheldin belässt es im Gegensatz zu Kollegin Lara allerdings bei ihrem digitalen Dasein. In den Staaten wird der Film schon als erster 'fotorealistischer' Digital-Spielfilm hochgelobt. Um den Darstellern Leben einzuhauchen und den Zuschauern das Gefühl zu geben, Aki und ihre Freunde seien tatsächlich beseelte Lebewesen, habe man sich besonders auf die Animation der Augen konzentriert.

Regisseur Andy Jones verriet der New York Times den Trick - durch das Zwinkern und Rollen der Augen vermitteln die Figuren den Eindruck tatsächlicher Intelligenz. Oscarpreisträger Tom Hanks äußerte im Zuge der Entwicklung wohl schon erste Bedenken: die digitalen Superstars könnten die Lebenden schon bald komplett ersetzen. Sieht man sich allerdings die Trailer auf der Final Fantasy-Webseite an, ist es bis dahin wohl noch etwas hin. Akis neckisches Augenrollen schön und gut, aber auch diesem Film sieht man durchaus noch an, dass er computeranimiert ist.

Und damit ist Final Fantasy ja auch nicht alleine. 'Shrek' ist schließlich genauso 'offensichtlich animiert', was aber in diesem Falle das Zuschauervergnügen in keinster Weise mindert. Und sorgen Sie sich nicht, obwohl man sich ganz besonders um Akis Augen gekümmert hat, der Rest ihres Körpers ist ganz nach 'Croft-Manier' auch nicht von schlechten Animier-Eltern. Am 23. August startet Final Fantasy auch in den deutschen Kinos. [ag]

++ Diesmal rettet Dr. Aki Ross die Welt...
* http://www.final-fantasy-der-film.de
* http://www.finalfantasy.com

++ ...Square Soft machts möglich
* http://www.squareusa.com/index.html

++ The Games - Final Fantasy Teil 1 bis 11
* http://www.thefinalfantasy.com

++ Shrek - wärmstens empfohlen!
* http://www.shrek.com/

++ Shrek - dank Dreamworks!
* http://www.dreamworks.com/

++ Disney macht Shrek Konkurrenz: Monsters, Inc.
* http://disney.go.com/disneypictures/monstersinc/index.html

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9. Flash-Karaoke-Contest mit den Widersachern der Backstreet Boys

Ist nicht so leicht, ein 'Backstreet Boy' zu sein. Besonders wenn sich in den Nebenstraßen ein paar 'Flash-mächtige Kreativlinge' rumtreiben. Eben solche haben sich nämlich den Spaß gemacht, den Backstreet-Boy-Song 'I want it that way' etwas abzuändern. Der gleichnamige Refrain lautet dann einmal 'I want a fat girl' und ein buntes Flashvideo liefert die passende Geschichte dazu - das pommesabhängige Traumgirl. Die zweite Version hat dann allerdings weniger mit Traumgirls zu tun. Da heißt es nämlich 'one Backstreet Boy is gay' - welcher von ihnen alkoholabhängig ist, wissen wir inzwischen ja (Tipp: Es ist AJ). [ag]

++ 'I want it that way'
* http://www.backstreetboys.com

++ 'I want a fat girl'
* http://ownz.dk/kiwi/misc/fatbabe.swf

++ 'One Backstreet Boy is gay'
* http://emachomepage.tripod.com/bsbgay.htm

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10. Der Provider-Kostentest (Das günstigste Internet-by-Call)

Gleich drei Provider haben den Preis geändert: Bei ACN ging er runter, bei CompuServe hoch und bei Talkline bleibt alles anders.

  • Neue Preise bei ACN, CompuServe und Talkline

    ACN ist wieder zurück in unserer TopFree-Liste: Der Minutenpreis beträgt nun 2,45 Pf/min, anstatt wie zuvor 2,89 Pf/min. Jedoch teilt ACN jetzt die Unsitte von TouchNet: Der günstige Tarif gilt nur in bestimmten Ortsnetzen, bei der Einwahl von anderswo bittet der Provider mit 4,48 Pf/min zur Kasse.

    CompuServe Office (mit seinen 1,9 Pf/min tagsüber bisher Preisbrecher) will Anfang August den Hauptzeittarif auf 2,9 Pfennig erhöhen - eine Anmeldung lohnt also nicht mehr, vor allem, da sich die Nebenzeit auch weiterhin auf teure 4,9 Pf/min belaufen soll; daher fliegt CompuServe Office schon jetzt aus der Liste.

    Nun zu Talkline: Das 'talknet by call' (TopPro-Liste) bleibt so wie es ist, jedoch sollten die Anwender anderer Tarife aufpassen: Ab kommender Woche soll der werbefinanzierte 'adweb'-Tarif abends zwar günstiger werden (0,98 anstatt 1,48 Pf/min), dafür sind dann tagsüber 1,98 anstatt 1,88 Pf/min fällig. Für Neukunden entfallen auch die 9,90 DM Anmeldegebühr, dafür wird zukünftig für alle Kunden eine monatliche Grundgebühr von 1,98 DM fällig.

    Ebenfalls eine schlechte Nachricht für Nutzer der sogenannten 'talknet flatrate': Wer außerhalb der "talkcities" wohnt, muss zukünftig anstatt der 59,90 DM stolze 99,90 DM Grundgebühr zahlen. Bedenkt man, dass die "Flatrate" sowieso nur in der Nebenzeit gilt, sollte man sowieso lieber zu Internet-By-Call greifen: knapp 98 Stunden pro Monat (oder über 3 Stunden pro Tag) könnte man für das Geld online gehen. [ts]

    ++ Günstiger:
    * http://www.acn.de/

    ++ Ab August teurer:
    * http://www.compuserve.de/cso/_promo/preis.jsp

    ++ Talknet mit neuem Tarif-Mix:
    * http://www.talknet.de/tarife/tarife.html

  • Der Providerkostentest-Index: 2,55 Pf/min
    [gebildet aus dem Durchschnitt aller Top-Listen-Tarife]

  • Die TopFree-Liste
    (echtes Internet-by-Call: die Einwahl ist unverzüglich und ohne aufwändige Formalitäten möglich)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website Nummer Name Passwort
    1,9 Pf 2,9 Pf sec Easynet Easy-Call * hier 01925842 easycall easynet
    2,45 Pf sec Tiscali hier Nur nach Online-Registrierung
    2,5 Pf 3,2 Pf sec planet interkom by call hier 0191799 anonymer surfer
    2,9 Pf sec msn easysurfer hier 0192658 msn msn
    2,9 Pf sec Yello Strom hier 0191819 yello yello
    1,7 Pf 2,9 Pf min freenet Special CbC hier 019231750 beliebig beliebig
    2,45 Pf min ACN * hier 019256333 acn internet
    2,48 Pf min TouchNet * hier 019256313 t-net Primus
    2,5 Pf min SurfEU hier Nur nach Online-Registrierung
    2,2 Pf 3,3 Pf min RTL NET hier Nur per Einwahl-Software
    2,45 Pf 3,75 Pf min eXpress-Net hier 019256310 expressnet Internet
    DNS-Server   Easynet:212.224.33.33   msn:192.76.144.66   Yello:195.226.96.132
      eXpress-Net:195.252.143.26   ACN:195.35.0.23   freenet:62.104.191.241
    *) Achtung: Tarif gilt nur in bestimmten Ortsnetzen!

  • Die TopPro-Liste
    (anmeldepflichtiges Internet-by-Call: erfordert vorherige Anmeldung/Einzugsermächtigung)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website
    2,45 Pf sec Tiscali
    AddCom
    www.tiscali.de
    www.addcom.de
    2,49 Pf sec NGI by call www.ngi.de
    2,5 Pf sec Planet Internet www.planetinternet.de
    2,9 Pf 3,3 Pf sec KomTel - 0800 FoniNet   www.komtel.de
    2,7 Pf 1,7 Pf min CompuServe Pro www.compuserve.de/cso/_promo/preis.jsp
    1,88 Pf 2,88 Pf min talknet by call www.talknet.de/talknet/folge/freesurf.htm
    1,9 Pf 2,9 Pf min Arcor Nexgo ibc easy
    o.tel.o Nexgo by call
    www.arcor.de/produkte/arcor_nexgo/
    www.otelo.de/offers/internet/flink21.htm
    2,9 Pf 1,9 Pf min freenet Business freenet.de/freenet/tarifanmeldung/business/
    2,48 Pf min Yahoo! Online de.docs.yahoo.com/yahoo-online/infoseiten/
    2,5 Pf min Planet interkom
    freenet Sorglos
    Comundo CbC
    www.planet-interkom.de
    freenet.de/freenet/tarifanmeldung/sorglos/
    www.comundo.lycos.de

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    Veranstaltungen

    11.1 NetworkWorld Tech Update - "News from the Security front"

    Im Internet kommuniziert heute jeder mit jedem. Auch wenn man dabei zuerst an "Spaß-Surfer" mit GMX-Mailaccount denkt - das Internet ist mittlerweile ein Ort weltweiter Businessveranstaltungen erster Ordnung. Sicherheit in der Informationstechnologie hat demnach einen höheren Stellenwert denn je. Im Rahmen des NetworkWorld Tech Update "News from the Security Front" sollen die Teilnehmer deshalb vermittelt bekommen, wie sich der Schutz gegen unerwünschte Zugriffe optimieren läßt. Im Gespräch mit Security Providern können sich Unternehmer über passende Sicherheitslösungen informieren. Bei Anmeldung vor dem 15. Juli gibt es einen Rabatt von 15 Prozent. [ag]

      + Datum:Dienstag, 19. Juli 2001
      + Ort:Hotel ArabellaSheraton Bogenhausen, München
      + Kosten:290 DM zzgl. MwSt
      + Veranstalter:NetworkWorld Germany
      + Telefon:089/36086-695
      + eMail:events@networkworld.de

    * http://www.networkworld.de/events/index.cfm?id=65665&NavOpen=AktEvent

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    11.2 Streamtipp: 35th Montreux Jazz Festival - Live on the Web

    1967 wurde das Montreux Jazz Festival gegründet und findet dieses Jahr zum 35. Mal statt. Sämtliche Konzerte, die im Rahmen des Festivals stattfinden, werden auch live im Internet übertragen. Jazzfreunde, die den Weg zum Genfer See scheuen, können es sich also auch zu Hause gemütlich machen: bis Sonntag, den 22. erwarten die virtuellen Besucher noch zahlreiche Jazz-Konzerte, Interviews mit den Künstlern und Hintergrundberichte vom Festivalgeschehen. Informationen zu dem umfangreichen Programm finden sich auf der Webseite... Then to you the whole world seems to be in rhyme; You'll want nothin' else but jazzin', jazzin' all the time. [ag]

    ++ Jazz on the Web
    * http://www.montreuxjazz.com

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    Lexikon der PC- und Online-Fachbegriffe

    12. Newsreader

    Ein Newsreader ist ein Programm, mit dem man auf Newsgroups, die auf sogenannten News-Servern beim Internet-Provider gespeichert sind, zugreifen kann. Man kann damit die Beiträge in den Newsgroups lesen, beantworten oder neue Diskussionen beginnen. Verbreitete Newsreader sind z.B. WinVN, Xnews oder die in MS Outlook oder Netscape Communicator integrierten Programme. [uw]

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    Tipps & Tricks

    13. Der Suchmaschinen-Report (64) - Airlines.de

    "Einfach abheben" lautet der Slogan dieser Düsseldorfer Suchmaschine für Flugverbindungen. So einfach geht das natürlich auch im Internet nicht, aber wer reif für die Insel ist und schnell nach günstigen Flugverbindungen sucht, könnte hier fündig werden.

    Airlines.de bietet mehrere Suchoptionen für Reisefreudige. Unter "Tickets" kann man aus 1,1 Millionen Tarifen auswählen. Dafür stehen Vorauswahlen u.a. in Währung, Reisedaten und -orte, Personen und Tarife zur Verfügung, um die besten Angebote zu ermitteln.

    Mit der "Airlines"-Suche kann man sich anhand einer alphabetischen Liste und einer Suchmaske alle Fluggesellschaften anzeigen lassen. Gesucht werden kann auch mit einer Länderliste.

    "Arrival and Departure" listet alle aktuellen Ankünfte und Abflüge der deutschen Flughäfen auf. Wer diesen Angaben nicht traut, kann auch direkt auf die offiziellen Websites der Flughäfen anklicken, die diese Informationen auch zum größten Teil enthalten.

    Mit der vierten Suche "Aircraft Charter" kann man mit Angabe von Namen, Adresse, Flugtage und -orte, Personen und Serviceleistungen gezielte Anfragen an Charterflüge absenden, um direkt telefonisch, per Fax oder Mail Antwort zu bekommen.

    Als besonderes Feature gibt es noch alle paar Tage Nachrichtenmeldungen zu Flügen und Reisen.

    Fazit: Keine Frage - wer vielfältige und aktuelle Informationen, Adressen, Tabellen und Tarife über Flugreisen sucht, wird bei Airlines.de sicherlich fündig. Dennoch lohnt sich für Preisbewußte sicherlich immer noch der Gang ins Reisebüro, um beim Ticketkauf wirklich alle günstigen Angebote auszuschöpfen. [uw]

    * http://www.airlines.de

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    14. netNewsLetter intern

    Impressum

    Herausgeber: Thomas Aigner [ta]
    Leitender Redakteur:  Tobias Steininger [ts]
    Redaktion: Agnes Gsell [ag]
    Uwe Wolfrum [uw]
    Jürgen Brunner [jb]
    Gerold Riedmann [gr]
    Angelika Maier [ama]
    HTML-Umsetzung:Sebastian Tuke [st]
      

    Der "netNewsLetter" ist ein kostenloser Service der

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      Bavariaring 8
      D-80336 München
      Tel: [+49] 089-427 05-0
      Fax: [+49] 089-427 05-400

    Der Abdruck ist nur mit Quellenangabe gestattet!

    Aktuelle Abonnentenzahl: 21.104 (28/01)

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