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> 30.03.2001 < ISSN 1617-2116 Ausgabe 13/2001

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Die CeBIT hat für dieses Jahr erfolgreicher denn je (wofür zumindest die Besucherzahlen sprechen) ihre Tore geschlossen und wir haben noch einige Themen gesammelt:

1. Computerliebe mal anders: Bald weiß der Rechner, was Sie wollen

Dafür hat man schließlich Freunde. Sie sehen einem auf den ersten Blick an in welcher psychischer und/oder physischer Verfassung man sich gerade befindet. Unsere Mimik, unsere Gesichtsausdrücke sagen oft mehr als tausend Worte. Wie schön wäre es doch, wenn auch der Computer auf unsere persönliche Tagesform eingehen könnte und ebenfalls in der Lage wäre unsere Ausdrücke richtig zu interpretieren.

Am Fraunhofer-Institut für integrierte Schaltungen IIS-A, Angewandte Elektronik in Erlangen arbeiten Ingenieure bereits an Systemen, die unsere Stimme, unsere Mimik und unsere Lippenbewegungen verstehen und interpretieren sollen. Das erste Resultat haben die Forscher auf der diesjährigen CeBIT vorgestellt: Mittels eines "Virtuellen Spiegels" nimmt der Computer ein Gesicht erst als bewegtes "Darstellungsmedium" wahr und filtert es auch aus unübersichtlichen und komplexen Hintergrundbildern heraus.

Zuerst wird ein Szenario von einer Kamera aufgezeichnet und auf einen Bildschirm ("den Spiegel") projiziert, erklärt Dr. Christian Küblbeck vom Fraunhofer Institut. Gesichter erkennt das System mit Hilfe sogenannter Kantenorientierungsfelder: Jedes Bild kann anhand von Kanten dargestellt werden, Kantenrichtung und Kantenstärke kennzeichnen z. B. in einem Gesicht Augen, Nase und Mund. Besonders an diesen Stellen verändert sich die Intensität der einzelnen Bildpunkte.
Durch eine sogenannte Grauwert-Analyse (das System analysiert intern die Bilder nur in schwarz-weiß), ist der virtuelle Spiegel weniger abhängig von eventuellen Lichtschwankungen im Aufzeichnungs- und Interpretations-Zeitraum. Was nur wenige Millisekunden pro Bild dauert und somit echtzeitfähig sei, präsentiert Küblbeck stolz.

Dabei sei das Fraunhofer-Verfahren das einzige, das mit der Kantenorientierung arbeitet, so Küblbeck. Ein anderes, bereits sehr häufig verwendetes Verfahren ist das "Template Matching". Dabei werden Ähnlichkeiten zwischen einem Bild und einem vorgegebenen Foto berechnet. Diese Methode ist allerdings sehr rechen- und damit auch zeitaufwendig.

Noch stecken die Wissenschaftler mitten in der Grundlagenforschung, letztendlich soll der Computer aber dazu gebracht werden sich nicht nur das Gesicht, sondern auch die dazugehörigen Gesichtsausdrücke zu merken und zu verstehen: Wenn Ihnen beim Autofahren vor Müdigkeit die Augen zufallen, "sieht" das System nicht nur zu sondern wird Sie frühzeitig warnen und Sie höflich aber bestimmt zu einem ernsten Gespräch auf dem nächsten Parkplatz bitten. ;-)

++ Fraunhofer informiert zum "virtuellen Spiegel"
* http://www.iis.fhg.de/pub_rel/presse/2001/cebit/spiegel_d.html

++ Andere Verfahren der Gesichtsfindung
* http://www.markus-hofmann.de/

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2. Die Probleme der Großen aud den Kleinen: PGP & McAfee auf Palm&Co

GPRS und UMTS ermöglichen nicht nur den mobilen Datentransfer, sondern ermöglichen auch das Runterladen von bösartigem Code auf neuartige Geräte wie PDA's, Communicators, Handhelds, usw. Hier setzen die Security-Spezialisten von Network Associates (NAI) mir ihren "wireless"-Produkten von "McAfee" und "PGP" an.

Kann der Virenscanner für den Palm bisher nur während dem Synchronisationsvorgang die Dateien auf die bisherigen 2 Palm-Trojaner und einen Palm-Virus durchsuchen plant McAfee die neue Version 2.0 die dann auch einen kleinen Teil der Software auf dem Palm selbst installiert. Ausserdem sollen neben den derzeitigen Systemen wie Palm, ePoc oder WinCE demnächst auch der Compaq iPAQ unterstützt werden.

Ausserdem hat NAI erkannt, dass der vermehrte und sicherlich lobenswerte Einsatz von verschlüsselten oder signierten eMails auf PDA's ein Problem darstellt:
Konnte man die Mail im Büro noch ohne Probleme lesen, erscheint nach der Synchronisation auf den PDA im Flugzeug nur noch ein Salat aus Buchstaben und Zahlen.
Hierfür hat NAI die erste Version von PGP Wireless auf den Markt gebracht. Mails ent- und verschlüsseln ist somit auch unterwegs kein Problem mehr. Ausserdem sichert PGP Wireless sensible Daten auf dem Palm mit "PGP Vault" (auf dem PC: PGP-Disk) vor unbefugten Zugriff und macht die Daten z.B. bei einem Diebstahl unbrauchbar. In der nächsten Version soll die Software auch selbst Schlüssel generieren können, das kann aber aufgrund der doch nicht ganz so starken Rechenleistung des Palm etwas länger dauern...

Der Preis für den McAfee-Virusscanner-Wireless liegt bei 69,- DM das Crypto-Tool PGP-Wireless bei ca. 100,- DM für eine 2 Jahres-Lizenz.

++ Leider noch keine Produktseite zu PGP-Wireless
* http://www.pgp.com

++ McAfee bietet dafür umso mehr für wireless an
* http://www.mcafee.com/wireless/

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3. Ce-Mobile-BIT oder: Local Based Wurstbrot-Preise auf der CeBIT...

So beständig schlecht die Wetterlage in Hannover, so bestechend gut ist die Laune der versammelten Mobile-Carrier, Mobile-Enabler, Mobile-Provider, Mobile-Convergence-Manager, bei Mobile-Portal-Betreibern und all den anderen Mobile-Etwas Ausstellern.

So zeigt Motorola auf der Pressekonferenz gar ein nettes Filmchen in dem zum X-ten Mal die schöne neue mobile Welt skizziert wird - wer möchte nicht die Zeitung per Handy-Payment auf seinen intelligenten Mantel laden um dann in der U-Bahn die Breaking-News so zu sagen aus dem Handgelenk zu schütteln.

Aber halt, der Mobile-Zukunft stehen noch einige Hürden im Weg. Doch diese werden sowohl bei den Pressekonferenzen als auch an den Ständen fein säuberlich unter den mobilen Teppich gekehrt. Da musste gar Motorola in einem Nebensatz eingestehen, dass die 500.000 georderten GPRS-fähigen Geräte gar nicht lieferbar sind. Ericsson gab dann doch immerhin zu, dass man in der Mobile-Branche mehr Probleme hat, als jeder zugeben will. Die reine Produktion wurde mittlerweile out-ge-sourced.

Von einer wirklichen alltagstauglichen Funktionalität der 2 1/2 G (G steht im Zusammenhang mit Mobilfunk-Netzen immer für Generation), also der GPRS Anwendungen, war leider nicht viel zu sehen. 3G, in Europa UMTS, steht natürlich aller Orten auf dem Programm. Nur - so recht scheint keiner der Mobile-Etwas ein wirkliches Konzept auf Lager zu haben.

Zu gross die Unsicherheit der Netzbetreiber ob denn genug Endgeräte lieferbar sind und gleichzeitig die Sorge der Gerätehersteller, ob denn die Netze schon ausreichend ausgebaut sind. Sowohl auf die schönen neuen Netze als auch auf Endgeräte in großen Mengen muss wohl noch bis zur nächsten Mobile-BIT gewartet werden.

Vielleicht sehen wir _dann_ einen Film über die neue Killer-Application: Local Based Wurstbrot-Preise vom Mobile-Enabled-Bäcker-um-die-Ecke per Push-Dienst auf das neue 3G Mobile-Device.

++ Hat überhaupt nichts mit diesem Beitrag zu tun:
* http://www.mobile.de/


Nach den "CeBITs" nun weitere "TidBITs"
(Hier die Aufklärung des Wortspiels: Tidbit ist englisch und heißt 'Leckerbissen'):

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4. Internet wird eingedeutscht: Automatische Filter machen's möglich

Im Nachbarland Frankreich ist es längst an der Tagesordnung, 'ausländische' Wörter durch französische zu ersetzen; darum befindet sich z.B. auf Videokassetten, Computerverpackungen etc. neben der 'internationalen', englischsprachigen Produktbezeichnung selbiges immer auch noch einmal in französisch. Hierzulande spricht man dagegen "Denglisch": Deutsch gepanscht mit Englisch. Während also große Firmen wie die Deutsche Telekom oder die Deutsche Bahn extra auf 'cooles' Englisch 'updaten', macht sich Deutschlands größter Internet-Provider T-Online nun auf, 'denglische' Sprache zumindest aus dem Internet zu verbannen:

Ab diesem Sonntag firmiert T-Online unter dem Namen "T-AufDraht", englische Modewörter auf der HomePage werden durch deutsche Äquivalente ersetzt: Die HomePage im World Wide Web wird zur Startseite im WeltWeiten Wälzer, die eMail zur Drahtpost - auf dass es die Anwender dann dufte anstatt cool finden. Was man anfangs noch belächeln wird, dürfte demnächst aber schon zu einem Umdenken führen: T-AufDraht schreibt nicht nur die eigenen Inhalte um, sondern filtert auch fremde Web-Seiten und sogar eMails automatisch:

Die auf der CeBIT vorgestellte Spracherkennungssoftware des israelisch-französischen Joint-Ventures upRIL-Shertz wird am Sonntag im automatischen Web-Proxy und den eMail-Servern von T-AufDraht aktiviert und konvertiert dann Fremdwörter auf Webseiten automatisch in ihre deutschsprachigen Äquivalente. T-AufDraht-Nutzer bekommen dann diese Webseiten angezeigt, ohne dass die Original-Seiten umgeschrieben werden müssten. Natürlich bleiben aber komplett in englisch oder einer anderen Sprache verfasste Seiten unberührt, da die intelligente Software nur auf deutschsprachige Texte anspringt. Sofern eine eMail einen T-AufDraht-Server passiert, kommt diese ebenfalls zu 100% ohne 'Denglisch' beim Empfänger an - egal ob dieser bei T-AufDraht Kunde ist oder nicht. Laut einem T-AufDraht-Pressesprecher soll dieser Service auch in Zukunft für Nicht-Kunden kostenlos bleiben, da man ja eine konsistente Sprach-Erziehung bei allen deutschsprachigen 'Internauten' sicherstellen möchte.

Wer allerdings dem automatischen Konvertieren seiner 'Drahtpost' entgehen möchte, hat es schwer: Die Mustererkennung der upRIL-Shertz-Software decodiert selbst mit 56 Bit verschlüsselte Texte ohne Zeitverzögerung. Die einzige Möglichkeit, die T-AufDraht-Nutzer derzeit haben, ist ein T-DSL-Anschluss; hier lässt sich die Konvertierung im T-DSL-Modem über einen Jumper-Stecker (aber nur bei neueren Siemens-Geräten!) abstellen.

* http://www.t-aufdraht.de

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Neue / empfehlenswerte Webpages

5.1 nNL-Spezial: Castor-Routenplaner und mehr im Internet

Je näher der Castor-Transport sein vorbestimmtes Ziel (das Atommüll-Zwischenlager Gorleben) erreicht, desto heftiger werden die Proteste dagegen. Von etwa 10.000 Polizisten ist die Rede, die alleine an der Bahnstrecke für die Sicherheit der Castorbehälter sorgen sollen. Ihnen gegenüber stehen rund 5.000 Atomgegner, die vor radikalen Massnahmen nicht zurückschrecken, um den Transport zu behindern.

Wer aber mehr wissen möchte, als nur die herkömmlichen Informationen der Nachrichtenredaktionen, der sollte den Blick auf die Castor-Webseiten wagen: Eine Castor-Cam zeigt den Verladeplatz der Castor-Containter (beim nächsten Transport wird sie wieder aktiviert), die Polizei Niedersachsens informiert ebenso auf ihre ganz eigene Weise wie das "Institut zur Förderung von Akzeptanzproblemen in der Atompolitik". Um aber mitreden zu können sollte man sich schon über die Konsequenzen natürlicher und künstlich herbeigeführter radioaktiver Strahlung informieren. Alles das, und noch viel mehr, finden Sie in unserem netNewsLetter-Spezial:

++ Die Webcam der Gegner zeigt auf den Castor-Kran
* http://www.oneworldweb.de/castor/webcam/webcam.html

++ Wendlandt-Net: neutrale Infos aus der Region - eigentlich
* http://wendland-net.de/castor/

++ Bürgerinitiative Lüchow-Dannenberg (selten erreichbar)
* http://www.bi-luechow-dannenberg.de/

++ Die Polizei informiert auf ihre Weise und der eigenen Seite
* http://www.castor2001.de

++ Experten beraten über die Auswahl von Endlagerstandorten
* http://www.akend.de/home/index.htm

++ Das Greenpeace "Schienenwunder" mit einbetonierten Gegnern
* http://www.greenpeace.de/castor

++ Wege des Atommülls ziehen sich durch ganz Deutschland
* http://www.greenpeace.de/GP_DOK_3P/BRENNPUN/F0017D.HTM

++ "Unabhängige nichtkommerzielle Berichterstattung von unten"
* http://de.indymedia.org/castor.html

++ Umweltbundesministerium sagt: Mehrheit aller Deutschen befürwortet eine Rücknahme des deutschen Atommülls aus Frankreich
* http://www.bmu.de/atomkraft/fset1024.htm

++ Fragen und Antworten aus dem Bundesministerium
* http://www.bmu.de/

++ X-tausende rufen zu gewaltfreien Blockaden
* http://www.x1000malquer.de/

++ Forum zur friedlichen Nutzung der Kernenergie
* http://www.kernenergie.de

++ Institut zur Förderung von Akzeptanzproblemen in der Atompolitik
* http://www.antiatom.de/

++ Spiegel-Spezial: "Wo der Castor gerade rollt"
* http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,123699,00.html

++ 1997 kostete der Castor-Transport noch 111,1 Millionen Mark
* http://www.zdf.msnbc.de/news/NEWSCASTOR_Front.asp

++ Zwischenlager Ahaus gegen Zwischenlager Gorleben
* http://www.bi-ahaus.de/bi-castor-alarm.htm

++ Strahlung im allgemeinen, Atomstrahlung im Besonderen
* http://www.ccinfo.de/technik/strahlen/strahlung.htm

++ Natürliche und künstlich geschaffene Strahlenbelastungen
* http://www.e18.physik.tu-muenchen.de/~skript/Kernspaltung.html
* http://www.e18.physik.tu-muenchen.de/~skript/Radioaktivitat_Strahlenwirk.html

++ Interviews und Reportagen mit Einsatzleitern vor Ort
* http://www.randbild.de/reportagen.html

++ Die Redaktion der Friedenskooperative berichtet von unterwegs
* http://www.friedenskooperative.de/aktuell.htm

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5.2 Sag' nichts als die Wahrheit - So wahr Dir das Web helfe

Hier schwört man nicht auf die Bibel und sitzt im Zeugenstand eines Gerichtssaals sondern hockt vor seinem Rechner und surft durch's WWW. Sagen Sie einem Menschen, den Sie schon lange mal mit der bitter-süßen-schrecklich-netten Wahrheit konfrontieren wollten Ihre Meinung. Und das auch noch anonym. Derjenige wird dann wohl schon wissen, von wem es kommt - und kann auch wieder antworten. Auch wieder anonym. Der Tag der Wahrheit ist nun angebrochen - mit truthday.com .

"Ich werde die Wahrheit mailen, und nichts als die reine Wahrheit!" ist da zu lesen. Und dass Sie "anonym, nebenwirkungsfrei und ohne die Gefahr, den Job oder das Gesicht zu verlieren, anderen Menschen die Wahrheit zumuten" können - mal ganz davon abgesehen, ob der Empfänger sie dann auch hören will.
Über ein Auswahlmenü wird die Entscheidung, in welche Kategorie die Wahrheit nun fällt, vereinfacht. Zur Wahl stehen: Payday (fällige Abrechnungen), Never too late (Sätze, die schon vor 25 Jahren hätten gesagt werden sollen), Household & Family (Themen, die am Frühstückstisch tabu sind), u. a. Was aber Gossips (Neuheiten aus der Gerüchteküche) auf der Webseite der Wahrheit zu suchen haben wird ein ewiges (?) Geheimnis bleiben.

Wer auf so eine Idee kommt? Österreicher natürlich ( ;-), die einzig-echten "Freunde der wahren Kommunikation". Wir wünschen Ihnen nun einen guten Tag der Wahrheit!

* http://www.truthday.com

P.S.: Es gibt einen Trick, sich vor dem Tag der Wahrheit zu schützen: Den Button "truthday.com sperren" klicken und schon werden Sie nicht mehr behelligt.

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5.3 Ohne Browser: SMS direkt vom Desktop versenden

Klar, SMS kostenlos über das Internet verschicken kann sogar schon die Blonde aus der Telefonzentrale - kein Problem dank werbefinanzierter "Free SMS" Dienste auf zahlreichen Webseiten. Alternativ kann man sich bei UMS(Unified Messaging Service)Diensten anmelden, solch eine Registrierung ist meistens jedoch mit der Abgabe zahlreicher Daten verbunden. Einfacher geht das ganze mit dem Download eines kleinen Programms, dem Varietas-SMS-Manager.

Vergleichbar mit einem eMail-Client, können Sie nach der Installation sofort mit dem SMSen loslegen. Adressbuch-Funktion, mit der Möglichkeit Outlook-Adressen zu importieren und weitere Features wie ein Organizer und Reminder, machen den SMS-Manager zum Power-SMS-tool. So laesst sich schnell ein Verteiler mit z.B. allen Bekanntschaften des Vorabends erstellen, um das nächste Date klarzumachen.

Finanziert wird das ganze über Werbung. Pro User können fünf werbefinanzierte SMS täglich versendet werden. Wer mehr SMS verschickt, dem werden Credits abgezogen (50 Credits kosten ca. 5 DM). Diese werden per 0190er-Nummer oder Kreditkarte wieder aufgeladen. Wenn Sie dafür bezahlen, wird logischerweise auch keinerlei Werbung in die SMS Nachricht integriert - sogar der Absender ist dann frei definierbar. Und weil sich das Programm noch in der Beta-Phase befindet, bekommt jeder User 20 Begrüßungscredits. Wenn diese ver-SMSt wurden, kann man sich noch bis ca. 6. April kostenlos 50 Credits auf das Konto buchen.

Nach dem Willen der Schöpfer des SMS-Managers, wird das Programm auch bald zum Download auf zahlreichen Webseiten zu finden sein. Interessantes Detail: Entwickelt wurde die Software ursprünglich um Essensbestellungen aufzunehmen. Na dann ... guten Appetit und happy SMSing!

++ Bei Varietas gibt es diesen 1,5 MB großen SMS-Manager
* http://212.77.172.109/sms-manager/00_sms_portal.asp

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TopNews Hardware / Software

6. Mac OS X ist endlich da - Kaufen oder warten?

Seit circa fünf Jahren wartet die Mac-Welt auf ein modernes Betriebssystem (in Computermaßstäben also mehr als zwei Ewigkeiten), nun ist Mac OS Zehn endlich im Laden und mit dem komplett neuen Betriebssystemkern auf Unix-Basis stellt sich folgende Frage: Umsteigen oder bei Mac OS 9.1 bleiben?

Denn anders als wie bei den bisherigen Versionssprüngen wie z.B. von Mac OS 8.x auf 9, hat das neue Mac-Betriebssystem mit den Vorgängern nicht viel zu tun. Damit ein Programm von den Vorteilen des neuen Systems profitiert (wie von dem 'echten' Multitasking, der zeitgemäßen Speicherverwaltung oder auch von der schönen neuen Aqua-Benutzeroberfläche), muss es von Grund auf neu programmiert oder zumindest an die Programmierschnittstellen von Mac OS X angepasst werden. 'Alte' Anwendungen laufen dagegen nur in einem "Mac-OS-9.1-Emulator" - d.h., wenn man normale Programme startet, bootet in Mac OS X erst einmal ein Mac OX 9.1 und führt sie in dieser "Classic"-Umgebung aus - im gewohnten Platinum-Aussehen von Mac OS 9.

Wer also nun denkt, auch schon einmal so (ohne Programm-Updates) mit dem neuen Mac OS arbeiten zu können, der irrt: Programme in der Mac OS 9.1-Umgebung können nicht direkt auf die Hardware zugreifen, das können nur angepasste Mac-OS-X-Programme. Selbst Apple-Hardware, wie z.B. Airport-Funkkarten oder der DVD-Videoplayer (der ja den Region-Code des DVD-Laufwerks abfragen müsste) funktionieren ohne Update erst einmal nicht.

Fazit: Schweren Herzens muss die Mac-begeisterte Redaktion also eingestehen: Solange weder die Software, mit der man tagtäglich arbeitet, noch die die angeschlossene Hardware unter Mac OS X läuft, hat man auch noch nichts von den eigentlichen Vorteilen des neuen Betriebssystems. Wenn man nicht gerade auf die neuen Server-Anwendungen spekuliert (wie z.B. den integrierten ftp-Server), die das neue Mac OS mitbringt, dann kann man sich die knapp 300 DM für das Paket erst einmal sparen: Noch ist der Preis, den man für den Umstieg zahlen müsste - im doppelten Sinne - zu hoch.

++ Wer dennoch nicht mehr warten möchte - hier kann man zugreifen:
* http://www.apple.com/germanstore

++ Günstiger:
* http://www.arktis.de/shop/produkte/101880.html
* http://www.cyberport.de
* http://shop.gravis.de
* http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B00005B6NI

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7. Weit mehr als ein virutelles Buch: Der Franklin eBookMan

Eigentlich ist der eBookMan ein virtuelles Buch, wie ihn verschiedene Hersteller bereits anbieten. Doch das gute Stück kann mehr: Im eBookMan werden insgesamt fünf Geräte vereint: Lese- und Audiobuch, MP3-Player, Diktiergerät und Organizer (verwaltet Aufgaben, Termine, Adressen und Notizen).

Ausgestattet ist das knapp 200g schwere Gerät wahlweise mit einem Speicherplatz von 8 oder 16 MB. Allerdings lässt sich das Gerät durch Speicherkarten um bis zu 64 MB erweitern.

Obwohl der eBookMan ein eigenes Betriebssystem hat (also nicht auf Windows CE oder Palm OS aufbaut), unterstützt er neben dem eigenen Franklin-Format auch .txt-Dateien, HTML-Dokument und Palm.doc-Texte. Demnächst ist durch eine kostenlose Softwareerweiterung auch das Öffnen von Open eBook- sowie .lib-Texten möglich.

Zum Download bietet der Hersteller kostenlose Programme wie z.B. einen Hörbuch-Player, einen MP3-Player oder Organizer-Programme an. Ebenfalls kostenlos downloadbar sind zweisprachige Wörterbücher, die aus dem eBookMan auch noch einen Übersetzer machen.

Im Fachhandel erhältlich ist das Gerät in Kürze für 550 Mark (8 MB) bzw. 650 Mark (16 MB). Wer auch den MP3-Player intensiv nutzen möchte, wird um den Kauf einer Speichererweiterung nicht herumkommen. Eine 64 MB-Erweiterung kostet aber sage und schreibe 499 DM, also ungefähr soviel wie ein einzelnes Gerät.

* http://www.ebookman.de

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eSchnäppchen

8. Gespräche vom Handy über 70% günstiger - Mit Go Spicy

Handy-Telefonate sind teuer - City-/Local-Option hin oder her. Sehr viel Geld läßt sich mit Calling Cards sparen, egal, ob im Handy eine Prepaid- oder eine Vertrags-Karte steckt. Parade-Beispiel: Go Spicy.

Die Guthabenkarte von Go Spicy gibt es für 6, 10 oder 20 Euro am Kiosk; damit ruft man die Einwahlnummer an (Ortsnummer oder kostenlose 0800-Nummer) und wählt nach Eingabe der Go-Spicy-Kartennummer die eigentliche Telefonnummer. Vorteil von Go Spicy: Selbst wenn man das Handy einmal vergessen hat, dann kann man die Go-Spicy-Karte ohne Bargeld von jedem beliebigen Telefon aus benutzen - es soll ja sogar noch vereinzelt einige Telefonzellen in Deutschland geben ;-)

Nun zum komplizierten Teil - die Preisliste (wir beschränken uns jetzt auf Gespräche ins deutsche Festnetz, die Kosten für Gespräche ins Ausland oder ins Handy-Netz finden Sie auf der Go-Spicy-HomePage):

0800-Nummer Egal ob von der Telefonzelle, dem Hotel oder sonstwo: die 'Einwahl' bei Go Spicy kostet nichts, die vermittelte Gesprächsminute kostet (von einem Festnetz-Telefon aus) 14 Pfennig vom Go-Spicy-Guthaben. Ruft man aber vom Handy aus an, kostet's mehr: Schon der Anwahlversuch und die erste Gesprächsminute kosten 49 Pf/min, ab der zweiten Minute sind es 59 Pf/min. Verglichen mit den 1,69 DM, die aber eine Gesprächsminute vom Guthaben eines Prepaid-Handys kosten würde, ist das aber schon vergleichsweise günstig.

Ortsnummer Go Spicy bietet aber auch Ortsnummern für die Einwahl an; bei Prepaid-Tarifen, die eine vergünstigte "Lieblingsnummer" anbieten, ist dies dann die günstigere Alternative: Stellt man eine der Ortseinwahlummern von Go Spicy einmalig bei seiner Prepaid-Karte als Lieblingsnummer ein (kostenlos bei XtraFriend, bei CallYa-Red 11,50 DM ab der zweiten Änderung), dann kostet eine Gesprächsminute über Go Spicy nur noch 45 Pfennig.
Denn Go Spicy berechnet für ein Gespräch ins Festnetz über die Ortsnetz-Einwahlnummer nur 6 Pf/min, wozu dann eben noch die 39 Pf/min auf der Prepaid-Karte für die Einwahl zum Lieblingsnummer-Tarif kommen - insgesamt also schlappe 45 Pfennig pro Minute.

Fazit: Wer sich nicht vor den langen Gebührentabellen seines Mobilfunk-Anbieters und Go Spicy fürchtet, der kann seine Telefonkosten stark senken:

Prepaid-Handys werden um bis zu 70% günstiger; z.B. bei einem Lieblingsnummer-Tarif mit einer 25-DM-Prepaid-Karte, die tagsüber bei Gesprächen ins Festnetz schon nach gut einer Viertelstunde verbraucht ist, läßt sich über Go Spicy über eine Stunde telefonieren (was die Go-Spicy-Karte mit zusätzlich nicht einmal 4 DM belastet). Oder man telefoniert ganz an der Prepaid-Karte vorbei: Bei der Go-Spicy-Einwahl per 0800-Nummer kostet eine Minute immer noch nur knapp unter 60 Pfennig.

Vertrags-Handys können sogar noch mehr sparen: Ein 'Ferngespräch' ins Festnetz kostet tagsüber bei den meisten Verträgen 99 Pf/min, während ein 'Ortsgespräch' bei einem City- oder Local-Tarif nur 15 Pf/min kostet - will man also jemanden außerhalb seiner City- oder Local-Zone anrufen, dann kostet das über Go Spicy nur noch 21 Pf/min (15 Pf für die Einwahl bei Go Spicy und 6 Pf für die Vermittlung) - schon ist das Gespräch um 79 Prozent günstiger!

++ Go-Spicy-Karten - Kaufen, Anrufen, Abtelefonieren:
* http://www.gospicy.de

++ Im nNL 39/2000 vorgestellt: Die "Low-Paid-Card" Squeezi
* http://www.squeezi.de/

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OnlineMix

9. CeBIT In & Out - Die persönliche Wunsch-Liste unserer Redaktion

Das würden wir in Zukunft gerne wieder bzw. öfter auf der CeBIT sehen:

  • Mobile Anwendungen, die auch funktionieren: Zum Beispiel der CeBIT-Guide als PDA-Version. Anstatt langes Blättern reichen ein paar kurze Tippser auf dem Display, und schon weiß man, wo man ist, bzw. wo man hin muss. Vielleicht steckt ja aber nächstes Jahr schon ein GPS- (nicht GPRS!) oder Bluetooth-Modul im Palm, dann wäre der interaktive CeBIT-Führer perfekt.

  • Kleine Stände: Die Großen präsentieren zwar lauter sensationelle Weltneuheiten, die bestimmt einmal die Welt verändern werden (sofern sie über die Konzept-Phase hinauskommen), die kleinen Hersteller dagegen bringen kleine coole Gadgets, die der Geek von Welt so toll findet. Palm hat auch einmal so angefangen.

  • Frauen. Ist nicht sexistisch gemeint: Die CeBIT ist eine Schlipsträger- und Geek-Messe, die wenigsten Besucher sind Frauen (unser nNL-CeBIT-Redaktionsteam mit 25% Frauenanteil hat den Schnitt bestimmt erheblich angehoben!). Kein Wunder also, wenn die meisten technischen Neuerscheinungen kompliziert und überteuert werden...

Davon gab es auf der CeBIT zu viel:

  • Handy-Gebimmel: Es klingelt und piepst überall auf der CeBIT - egal ob Schlipsträger oder Hawaii-Hemd-Geek: wenn es Dideldum-da-dideldum-di-dü macht (und das tat es penetrant oft), dann wird erstmal lautstark telefoniert, egal ob während einer Pressekonferenz oder auf der Toilette.

  • Produkte, die ein @ im Namen führen: Ein Gerät wird nicht hipper, nur weil ein "a" durch ein "@" ersetzt wurde. Außerdem würde dann z.B. ein "Pl@net" wie "Plätnet" ausgesprochen werden.

  • Gierige Journalisten. Das Paradebeispiel war wohl Logitech: Hier gab es nicht nur Schnittchen, sondern auch am Ende optische Funk-Mäuse; als die 150-DM-Pakete also ausgegeben wurden, sind die lieben Kollegen über die Stuhlreihen auf die Präsentationsfläche gestürzt, als ginge es um ihr Leben - da waren sogar für einen Moment die bimmelnden Handys vergessen...

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10. Der Provider-Kostentest (Das günstigste Internet-by-Call)

Auch diese Woche kreisen unsere Gedanken wieder einmal um eine Flatrate. Eine besondere Flatrate. Eine Satelliten-Flatrate!

Aus Platzgründen muss diese Woche Beitrag Nummer 2 ("Internet auf der CeBIT? - So gehen Sie online") an 'Provider-Futter' genügen; hier nun aber, wichtig für die Einwahl während der CeBIT, die Top-Listen in voller Länge:

  • Genauer betrachtet: flat4you private-skyflat

    Mich stört daran ja als erstes mal der Name. Flach-Für/vier-Dich-Privat-Himmel-Flach. Hä? - Kein Wunder also, dass sich da selbst Anbieter Callando sogar in den eigenen AGB's verschreibt ("Preise für flat4you private-skyflatflat")...

    Zurück zum Thema: Callando/Flat4you bietet mal wieder 'ne Flatrate an: Für Privatkunden die "Privateflat" für 239 DM im Monat (220 DM einmalige Einrichtgebühr) und für Geschäftskunden die "Businessflat" für 339 DM monatlich (299 DM Einrichtgebühr, jeweils zzgl. MwSt.). Dafür bekommt man einen Zugang per 0800-Nummer (das erspart evtl. Abrechnungsprobleme), auf Wunsch eine feste IP-Adresse und darf sogar mehrere Rechner daran anschließen. Allerdings ist die Nutzung als Standleitung untersagt, was sich im Alltagsbetrieb dadurch äußert, dass Callando bei fünf Minuten Leerlauf die Verbindung kappt und nach 10 Stunden Dauerbetrieb sowieso.

    Leuchtende Augen könnte man aber bei dem Zauberwort "Satelliten-Rückkanal bekommen, den gibt's nämlich schon für 10 DM mehr (also 249 DM Monatspreis). Besonders in T-DSL-unterversorgten Gebieten dieses Landes ist ein 2-Mbit-Satellit schon was feines; 'hoch' gehen die Daten über die Analog/ISDN-Flatrate, 'runter' kommen sie mit max. 2 Megabit (je nach Auslastung des Astra-Satelitten).

    Was die flat4you-HomePage aber verschweigt: Die benötigte Satelliten-Hardware ist nicht im Preis inbegriffen - und das, trotz der 220 DM Einrichtungsgebühr. Neben dem PC benötigt man nämlich logischerweise noch eine digitalfähige Astra-Satelittenschüssel und eine DVB/MPEG2-PCI-Karte für die Verbindung von beidem.

    Fazit: Die Flatrates von flat4you sind zu teuer - die Satelliten-Flatrate ist zudem eine Mogelpackung, wenn man die Anschaffungskosten überdenkt. Wer über den Astra-Satelliten surfen möchte, sollte daher lieber zu Europe Online gehen; dort kostet das Jahres-Abo inkl. PCI-Karte 200 Euro, umgerechnet pro Monat knapp 33 DM. Natürlich wäre dort keine Flatrate für den Hin-Kanal inklusive. Aber selbst wenn man täglich über sechsdreiviertel Stunden mit einen Provider wie z.B. Comundo Profi für den Hin-Kanal online geht, ist das immer noch preiswerter als eine flat4you-Satelliten-Flatrate.

    ++ Teure Flatrates von Callando/Flat4you:
    * http://www.callando.de/flat4you/home.php3

    ++ Surfen per Satelliten-Rückkanal
    * http://www.europeonline.com/index_de.html
    * http://www.strato.de/skydsl/index.html

  • Der Providerkostentest-Index: 2,68 Pf/min
    [gebildet aus dem Durchschnitt aller Top-Listen-Tarife]

  • Die TopFree-Liste
    (echtes Internet-by-Call: die Einwahl ist unverzüglich und ohne aufwändige Formalitäten möglich)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website Nummer Name Passwort
    2,5 Pf 3,2 Pf sec planet-interkom by call hier 0191799 anonymer surfer
    2,9 Pf sec msn easysurfer hier 0192658 msn msn
    2,9 Pf sec Yello Strom hier 0191819 yello yello
    2,49 Pf 3,79 Pf sec clara.net hier 0193094100 claranet claranet
    2,5 Pf min Callino-Reseller (z.B. Callisa) hier 0192666370 benutzer zugang
    2,5 Pf min SurfEU hier Nur nach Online-Registrierung
    2,2 Pf 3,3 Pf min RTL NET hier Nur per Einwahl-Software
    2,48 Pf 3,48 Pf min talknet by call hier 019251 talknet talknet
    4,9 Pf 1,9 Pf 3-min CompuServe Office hier Nur nach Online-Registrierung
    DNS-Server   msn:192.76.144.66   Yello Strom:195.226.96.132   clara.net:212.82.225.7   Callisa:213.21.51.250

  • Die TopPro-Liste
    (anmeldepflichtiges Internet-by-Call: erfordert vorherige Anmeldung/Einzugsermächtigung)

    Nebenzeit Hauptzeit Takt Provider Website
    2,45 Pf sec TiscaliNet
    AddCom
    WorldOnline
    www.tiscalinet.de
    www.addcom.de
    www.worldonline.de
    2,5 Pf sec Planet Internet www.planetinternet.de
    2,9 Pf 3,3 Pf sec KomTel - 0800 FoniNet   www.komtel.de
    2,7 Pf 1,7 Pf min CompuServe Pro www.compuserve.de/cso/_promo/preis.jsp
    1,88 Pf 2,88 Pf min talknet by call www.talknet.de/talknet/folge/freesurf.htm
    1,9 Pf 2,9 Pf min Arcor Nexgo ibc easy
    o.tel.o Nexgo by call
    www.arcor.de/produkte/arcor_nexgo/
    www.otelo.de/offers/internet/flink21.htm
    2,9 Pf 1,9 Pf min freenet Business freenet.de/freenet/tarifanmeldung/business/
    2,48 Pf min Yahoo! Online de.docs.yahoo.com/yahoo-online/infoseiten/
    2,5 Pf min Planet interkom
    freenet Sorglos
    Comundo CbC
    www.planet-interkom.de
    freenet.de/freenet/tarifanmeldung/sorglos/
    www.comundo.lycos.de

    ++ Ältere Ausgaben des Provider-Kostentests finden Sie hier:
    * http://ame.de/news/letter/archiv

    ++ Ihre Meinung, Kritik und Provider-Infos an unseren Redakteur Toby Steininger:
    * mailto:ts@ame.de

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    Veranstaltungen

    11.1 8. Deutscher Wirtschaftskongress: "Strategies for a New Economy"

    Der VIII. Deutsche Wirtschaftskongress "NET PLANET - Strategies for a New Economy" hat sich zum Ziel gesetzt, den Stand der Veränderungen in der Informations- und Kommunikationstechnologie, die tiefe Spuren im politischen, gesellschaftlichen sowie im wirtschaftlichen Leben hinterlassen haben, zu analysieren und aus den so gewonnenen Einsichten neue langfristig tragende Strategien und Konzepte für das Wirtschaften im 21. Jahrhundert zu entwickeln.

      + Datum:04.04. - 05.04.2001
      + Ort:Universität zu Köln
      + Kosten:1.595,- Euro zzgl. MwSt.
      + Veranstalter:   Organisationsforum Wirtschaftkongress e.V.
      + Telefon:   0221/921826-0
      + eMail:   info@ofw.de

    * http://www.ofw.de/de_frame.html

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    11.2 Stream-Tipp der Woche: Saturday Night Fever? Bee Gees live!

    Niemand hatte mehr Nummer-Eins-Hits als sie (von den Beatles einmal abgesehen, natürlich): Die Brüder Barry, Robin und Maurice Gibb, kurz: B. G.'s, oder englisch ausgesprochen: die 'Bee Gees'. Eben jene geben dieses Jahr nur ein einziges Konzert im kleinen Kreise, um neben alten Hits auch neue aus ihrem aktuellen Album "This Is Where I Came In" darzubieten.

    Das Konzert wird exklusiv von der BBC präsentiert, ist als Webcast aber natürlich auch weltweit zu empfangen: Los geht's um 1900 GMT, also 21 Uhr europäische Sommerzeit.

    ++ Samstag, 31. März 2001, 21:00 Uhr
    * http://www.bbc.co.uk/radio2/events/events_beegees.shtml

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    Lexikon der PC- und Online-Fachbegriffe

    12. Virtual Area Network

    In einem "Virtual Area Network" (dt.: virtuelle Netzwerkumgebung) können sich die Benutzer über Verbindungen mit hoher Bandbreite in eine virtuelle, visuell orientierte Netzgemeinschaft begeben und sich dort von "Angesicht zu Angesicht" in virtuellen Internet-Cafés treffen.

    Schnelle Verbindungen sollen auch medizinische Ferndiagnosen sowie Rechtsberatungen ermöglichen, ebenso die Zusammenarbeit von Arbeitsgruppen innerhalb oder außerhalb eines Unternehmens, "Treffen" von Spezialistenteams via Datennetz und nicht zuletzt die Durchführung von (Video-)Konferenzen.

    Grundlage für den Aufbau einer VAN sind hohe Datenübertragungsraten, die zum Beispiel mit Hilfe von ADSL erreicht werden können. Man kann sich ein VAN wie ein Stadtbereichsnetz (MAN) oder ein lokales Netzwerk (LAN) vorstellen. Da Verbindungen mit hoher Bandbreite eine gemeinsame Infrastruktur voraussetzen, werden die ersten virtuellen Netzwerkumgebungen nur auf lokaler oder regionaler Ebene eingerichtet. Vorausgesetzt, allen Benutzern steht die gleiche Technik zur Verfügung, kann jedoch eine virtuelle Netzwerkumgebung durchaus flächendeckend auf nationaler oder internationaler Ebene eingerichtet werden.

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    Tipps & Tricks

    13. Der Suchmaschinen-Report (49) - Greenseek.de

    "Greenseek.de" nennt sich eine sogenannte "grüne Suchmaschine", die sich Natur, Umwelt, Ernährung, Landwirtschaft, Energie und Floristik zuwendet. Der kleine Guide wird von Frank Dembler aus Bochum produziert.

    Auch Greenseek.de zeichnet sich durch einen umfangreichen und fachlich kompetent gegliederten Themenkatalog aus. In Sektionen wie Botanik, Baustoffhändler, Ackerbau, Gartenanlagen, Forschung und Software finden sich viele Untergruppen, die bei Händlern und Bezugsadressen z.T. auch nach geographischer Lage gegliedert sind.

    Für die Suche in Greenseek.de stehen als Vorauswahl Trefferanzeige von 10 bis 100 Hits pro Seite, ausführliche oder kompakte Suche, die Suche in allen oder einzelnen Kategorien sowie die Auswahl nach Ländern zur Verfügung.

    Alle Treffer werden mit Seitentiteln, einer kurzen Beschreibung, Sprache, Aufnahmedatum und in einzelnen Fällen auch mit der Adresse des Seitenbetreibers bzw. der Firma aufgelistet. Für jeden Link gibt es einen eMail-Kontakt zum Betreiber für das Melden defekter Links und die Möglichkeit, sich die Seite direkt über AltaVista Babelfish übersetzen zu lassen. Insgesamt werden in vielen Kategorien zwar wenige, aber relevante Seiten aufgelistet.

    "Topseiten" und Neuzugänge im Sortiment können in separaten Listen auf der Homepage angesehen werden. Weiterhin bietet der Guide zahlreiche themenbezogene Features, z.B. aktuelle Kurznachrichten zu BSE, MKS und Umweltschutz, eine Wetterkarte, ein Forum, einen Newsletter und einen Kleinanzeigenmarkt mit dem treffenden Namen "Markthalle".

    Fazit: Greenseek.de ist ein kompetenter Fachkatalog zu Natur- und Umweltthemen, der sich sichtbar um Aktualität, Übersichtlichkeit und Sorgfalt bemüht. Für jeden Interessierten an "grünen Topics" ein empfehlenswerter Bookmark!

    * http://www.greenseek.de

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    14. netNewsLetter intern

    Impressum

    Herausgeber: Thomas Aigner
    Leitende Redakteurin:  Doris Bimmer
    Redaktion: Tobias Steininger
    Sebastian Soethe
    Agnes Gsell
    Matthias Eichler
    Sebastian Tuke
    Uwe Wolfrum
    Angelika Maier
    HTML-Umsetzung:Sebastian Tuke
      

    Der "netNewsLetter" ist ein kostenloser Service der

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      Bavariaring 8
      D-80336 München
      Tel: [+49] 089-427 05-0
      Fax: [+49] 089-427 05-400

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