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> 16.02.2001 < ISSN 1617-2116 Ausgabe 07/2001

 Top News Online

    1. Win XP - Warum die Produktaktivierung nicht funktionieren wird
    2.
    Fluch oder Segen - Bald können Handys Herzschläge auswerten
    3.
    T-Online - Wie man auch ohne Flatrate günstig fährt
    4.
    Holy Contest - Wer wird Schutzpatron der Internetgemeinde

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Top News Online

1. Windows XP- Warum die Produktaktivierung nicht funktionieren wird

Das nächste Windows-Betriebssystem (Codename "Whistler") hat 'nen neuen Namen: "Experience" - die Erfahrung, kurz "XP". Und die Benutzer von Windows XP, das irgendwann in der zweiten Jahreshälfte zu haben sein wird, werden bereits bei der Installation eine ganz besondere "Erfahrung" machen. Lange bevor sie die zuckersüße und quietschbunte neue Oberfläche des Betriebssystems zu Gesicht bekommen: Microsoft möchte mit Windows XP zum ersten Mal weltweit eine Zwangsregistrierung einführen.

Wurde das installierte Betriebssystem nicht innerhalb eines Monats registriert, verweigert es den Dienst. Und solange die Datensammlung bei Microsoft mit recht(lich)en Dingen zugeht, kann man bestenfalls vom Lizenzvertrag zurücktreten - sprich: Windows XP nicht benutzen.

Doch Microsoft plant noch einen Schritt weiter: In der finalen Windows-XP-Version soll die "Aktivierungstechnik" soweit ausgebaut sein, dass der an Microsoft übermittelte Registrations-Schlüssel nicht nur aus der Windows-Seriennummer besteht, sondern auch verschlüsselte Infos zur Hardware-Konfiguration des Rechners enthält. Der von Microsoft zurückgesandte Freischaltungscode läuft dann nur noch auf diesem Rechner mit dieser Konfiguration. Eine weitere Installation auf einem anderen Computer (z. B. dem Zweitrechner, wie Notebook) ist nicht mehr möglich. Und auch nach einer 'schwerwiegenden' Hardwareänderung (wenn z. B. das Mainboard gewechselt wurde), bei der die Systemsoftware die alte Rechnerkonfiguration nicht mehr erkennt, ist's Schluss mit der 'Experience'.

Doch glücklicherweise stehen Microsofts Pläne, zumindest in Europa, unter einem schlechten Stern: Hier werden Verträge noch immer zwischen Microsoft und einer Person und nicht mit einem Arbeitsplatz gemacht; soll heißen: Ist der Desktop-Computer ausgeschaltet, darf der Anwender seine Lizenz natürlich z. B. auch auf seinem Notebook verwenden - die gleichzeitige Mehrfachbenutzung ist zwar ausgeschlossen, die Mehrfachinstallation dagegen nicht. Eine Beschneidung seitens Microsoft ist daher reine Schikane, auch wenn Microsoft schon seit je her in seinen ehrlichen Kunden potentielle Raubkopierer vermutet.

Sollte Microsoft es dennoch mit seiner Aktivierungstechnik versuchen, wird man damit bestenfalls eine Schar an Hacks und Cracks heraufbeschwören, die die Zwangsregistrierung aushebeln werden. Schließlich haben auch 'ehrliche' Kunden das Recht dazu, ihre Software-Lizenzen geltendem Recht entsprechend zu nutzen.

* http://www.microsoft.com/windowsxp/

++ Die Microsoft-Aktie fiel leicht seit Bekanntgabe von XP
* http://62.144.204.93/servlet/sw_kurshistorie?SYMBOL=MSFT&BOERSE=NASDAQ&
APPEARANCE=noframe

++ Wer jetzt umsteigen will: Mac OS X, ohne Zwangsregistrierung
* http://www.apple.com/macosx/

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2. Fluch oder Segen - Bald können Handys Herzschläge auswerten

Einerseits heißt es, es macht krank, ist krebsfördernd. Andererseits will es aber keiner mehr hergeben, sobald er auf den Geschmack gekommen ist. Obwohl man anhand der Signale bis auf wenige Meter genau seine Position bestimmen kann. Kaum ein technisches Gerät ist mehr umstritten als das Handy. Mitten in der hitzigen Diskussion, ob die Strahlungen des allgegenwärtigen telefonischen Begleiters nun schädlich sind oder nicht, haben US-amerikanische Forscher herausgefunden, dass das Handy auch als Sensor für den Gesundheitszustand herhalten kann.

Forscher der Bell Labs und der University of Illinois haben entdeckt, dass der menschliche Körper gewisse Anteile der Handystrahlen reflektiert. Hierüber ließe sich unter anderem herausfinden, wie effektiv innere Organe wie Herz oder Lunge arbeiten. Auch kleinste Bewegungen des Brustkorbes würden registriert werden. Den Forschern zufolge könnte dieses System auch durchaus als Frühwarnung für z. B. Erdbeben dienen.

Was bisher als Störsignal aus den Funkwellen herausgefiltert Wurde, fängt nun ein Mikroprozessor auf, leitet die Signale an eine Basisstation weiter, die sie schließlich auswertet. Dabei muss das Handy lediglich angeschaltet sein, ein Gespräch ist nicht notwendig. Der Arzt kann z. B. bei einem Notfall noch während der Fahrt den Patienten anrufen und schon vorab die Herzfrequenz kontrollieren.

Eine schöne Vorstellung in der Theorie - in der Praxis ist man beim Bayerischen Roten Kreuz noch skeptisch. Und auch der Biophysiker Dr. Lebrecht von Klitzing, Leiter des Klinisch Experimentellen Forschungslabors der Uniklinik Lübeck, ist nicht überzeugt: Für Notfälle und als Hilfestellung für den Notarzt könne die Technik durchaus genutzt werden. An Ferndiagnosen kann dabei aber nicht gedacht werden: Wenn der Patient Herzflattern spürt, kann er auch künftig nicht einfach sein Handy vor den Körper halten und vom Arzt verlangen, dass er ihm auf diesem Weg hilft.

In Illinois plant man, die Technik in 3 - 5 Jahren serienreif zu haben. Bis dahin passiert aber vieles und sicherlich kann in fünf Jahren noch viel mehr auf diesem Weg diagnostiziert werden. Und was heute schon positiv genutzt werden kann, um Notfallpatienten z. B. unter Schneemassen zu orten kann in fünf Jahren auch gegen uns verwendet werden...!

* http://www.eecs.uic.edu/eecspeople/lin.htm
* http://www.kef.mu-luebeck.de/

++ "unabhängige" Infoseite zum Thema: Elektrosmog
* http://www.e-smog.ch/

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3. T-Online - Wie man auch ohne Flatrate günstig fährt

Eigentlich sind die Power-User schuld. Und weil die zu teuer waren gibt es nun "neue attraktive Preismodelle" bei T-Online: "T-Online flat" wird Ende Februar eingestellt, statt dessen kommen einige neue Tarife, die das Chaos nicht einfacher gestalten. Neukunden können ab 1. März keine 'normale' Internet-Flatrate (79 DM pauschal pro Monat) mehr wählen, sondern müssen aus einer Hand voll neuer, wieder zeitbasierter, Tarife wählen.

"T-Online by day" bzw. "T-Online by night" mit niedriger Grundgebühr erlaubt die kostengünstige Internet-Einwahl tagsüber bzw. nachts, "T-Online surftime" mit 30, 60, 90 oder 120 Freistunden im Monat und entsprechend höheren Grundgebühren soll die Lücke zur ehemaligen Flatrate schließen. Alle anderen bisherigen Tarife, "T-Online eco", "T-Online by call" und auch die Flatrate für den DSL-Zugang der Telekom, "T-DSL flat", bleiben allerdings erhalten.

Besonders 'hart' trifft es natürlich die Flatrate-Bestandskunden: Altkunden, die einen Flatrate-Vertrag über 12 Monate Laufzeit unterschrieben hatten, können die verbleibende Zeit noch nutzen, bevor ihnen die Flatrate gekündigt wird; Kunden mit einer ab dem 11.12.2000 abgeschlossenen Flatrate (mit einer sechstägigen Kündigungsfrist) bekommen von T-Online sechs Wochen 'Bedenkzeit' zum Tarifwechsel - wer keinen neuen Tarif wählt, landet automatisch bei "T-Online surftime 90": Selber Preis wie der ehemalige Pauschalzugang, aber dann mit nur noch 90 kostenlosen Stunden pro Monat. Wer bei einem der neuen Tarife außerhalb der gewählten Zeiten online ist, zahlt dafür stolze 2,9 Pf/min extra. Weitere Infos dazu siehe unten, Providerkostentest.

Fazit: Dass es nicht im Interesse des Kunden liegt, den Pauschalzugang gegen ebenso teure, aber in der Freistundenzahl beschränkte, Tarife auszutauschen, ist offensichtlich. Doch da die Telekom inzwischen die meisten Flatrate-Kunden monopolartig an sich gebunden und die meisten Mitbewerber verdrängt hat, hat der Flatrate-Tarif somit seinen Sinn erfüllt.
Unbehagen dürfte sich nun allerdings bei den Nutzern von T-DSL breit machen: Da die eine Flatrate abgeschafft wurde werden viele einfach auf die andere umsteigen - und die Wartezeiten bis zur Einrichtung noch länger! Aber wenigstens gutes Produkt ist eben doch ein guter Leumund.

++ Die euphemistische Pressemitteilung von T-Online:
* http://aktie.t-online.de/news/2001q1/010215.htm

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4. Holy Contest - Wer wird Schutzpatron der Internetgemeinde

Der Heilige Florian beschützt die Feuerwehr, Franziskus von Assisi ist für den Umweltschutz zuständig und die Bierbrauer zählen auf ihren Gambrinus. Jeder Berufsstand hat seinen eigenen Heiligen. Jeder? Nun, fast jeder. Bis auf uns Onliner. Bisher.

Schon seit längerem halten sich hartnäckig Gerüchte, Papst Johannes Paul II. wolle den Heiligen Isidor von Sevilla als Schutzpatron für die Internet-Gemeinde einsetzen. In seinem wichtigsten Werk, der "Etymologiae", wollte Isidor das gesamte Wissen des siebten Jahrhunderts vereinen. Es wurde zur beliebtesten Informationsquelle für die Studenten des Mittelalters und blieb über Jahrhunderte hinweg ein Standard-Nachschlagewerk. Wie heute das Internet. Derzeit ist der Theologe schon der Nationalheilige von Spanien.
Die "Konkurrenz" lässt aber nicht lange auf sich warten: Santa Tecla heisst die Frau, die schon manche Computerprobleme gelöst haben soll. Auf ihrer Webseite erteilt sie auf Klick Absolution für die Benutzung von Raubkopien, den Besuch von Pornoseiten und das Versenden von Spam-Mails.

Der Frankfurter Kapuziner Bruder Paulus Terwitte, Deutschlands Internetmönch, kann den bisherigen Vorschlägen nicht viel abgewinnen und hat seine eigenen Überlegungen: Sein Namenspatron höchstpersönlich, der Heilige Paulus, wäre der ideale Internetheilige. "Er hat ein Netzwerk von Gemeinden gegründet, so konnte er die eine Botschaft in der Vielfalt verkünden", meint Bruder Paulus.

Im Vatikan hält man sich zu den ganzen Ideen aber bedeckt. Auf unsere Anfrage hin war von einer Sprecherin des Presseamtes des Heiligen Stuhls nur zu erfahren, dass derzeit innerhalb der Glaubenskongregation sehr wohl Beratungen liefen, welcher Heilige nun Schutzpatron des Internets werden solle - entschieden ist noch rein gar nichts: "Es hilft wohl nichts, als warten". Warten auf eine Entscheidung von ganz oben ...

++ Der Favorit Isidor von Sevilla
* http://www.heiligenlexikon.de/BiographienI/Isidor_von_Sevilla.htm

++ Verfolger aus der eigenen Heimat: San Pedro Regalado
* http://www.dirtecdirac.com/san-pedro/index.htm

++ Inoffizielle Internetheilige Katalaniens: Santa Tecla
* http://www.santatecla.org/

++ Das Ökumenische Heiligenlexikon
* http://www.heiligenlexikon.de/

++ Bruder Paulus und die tägliche BILD-Schlagzeile
* http://www.kath.de/liebfrauen/bild.htm

++ Die offizielle Seite des christlichen Bodenpersonals
* http://www.vatican.va/phome_ge.htm

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Neue / empfehlenswerte Webpages

5.1 nNL-Spezial: 40.000 Gene und fast soviele Links

Die Wissenschaft weiß seit etwa acht Monaten Bescheid, seit dieser Woche nun die ganze Welt: Die sogenannte "Krone der Schöpfung" besteht aus nicht mehr als 40.000 Genen. Jetzt heißt es, die neuen Aufgaben zu bewältigen und herauszufinden, was diese geringe Zahl für die Verknüpfung von den in ca. drei- bis zehnfacher Häufigkeit zu findenden Proteinen zu den wenigen Genkombinationen bedeutet.
Bislang ging die Wissenschaft davon aus, dass ein Gen für ein Protein zuständig sei. Ein Irrglaube, wie sich jetzt herausstellt. Wer sich also vergewissern möchte, dass ihn trotz fast identischer Anzahl an Genen noch einiges vom Fadenwurm "Caenorhabditis elegans", der praktisch kein Gehirn besitzt, unterscheidet, der kann es hier tun. Oder den derzeitigen Stand der Diskussionen verfolgen, welche Konsequenzen aus der Entdeckung gezogen werden - die besten Links, die das Internet zu bieten hat. Fröhliches Forschen!

++ Die Genforschung hat jetzt erst richtig begonnen
* http://www.sciencemag.org/cgi/content/full/291/5507/1177

++ Im April 1953 begann die Geschichte der menschlichen Genforschung
* http://www.sciencemag.org/cgi/content/full/291/5507/1195

++ Das menschliche Genom: zu 95% junk (Ausschuss)
* http://www.nature.com/nsu/010215/010215-3.html

++ ...und IBM hat den Super-Forschungsrechner schon fertig gebaut
* http://www.ibm.com/Press/prnews.nsf/jan/233FDC1A653ACEB5852569B6007F8E09

++ Was weiß das Volk eigentlich über die Genforschung?
* http://www.unipublic.unizh.ch/magazin/gesellschaft/2000/genmedien

++ Die ethischen Grundsätze der Entdecker "Human Genome Project"
* http://www.ornl.gov/hgmis/faq/faqs1.html

++ Wie schreibt man eigentlich DNS - die wichtigsten Fachbegriffe aus der Genforschung:
* http://www.geo.de/themen/technik_wissenschaft/gen-patente/gen-glossar.html

++ Kleines Lexikon der gentechnischen Verfahren am Menschen und der Geschichte der bisherigen Erbgutforschung
* http://medi-report.de/nachrichten/2000/03/20000331-07.htm

++ Der Mensch hat viel weniger Gene als bisher angenommen
* http://www.ftd.de/pw/in/FTDPM7HF2JC.html?nv=rs

++ Die, die am wenigsten wissen, haben am meisten Angst. Ein Interview
* http://195.170.124.152/archiv/2000/07/04/ak-ws-me-19293.html

++ Die Rolle der Familie in der Genforschung
* http://www.dhh-ev.de/alt/familie_und_genetik.html

++ Entschlüsselung ist große Enttäuschung für die Pharmaindustrie
* http://www.ftd.de/pw/in/FTDESMKZ2JC.html?nv=se

++ Psst, I Got the Human Genome Recipe, Now What?
* http://www.nytimes.com/reuters/health/science-health-genome.html

++ Gentechnik für Jedermann: Isolierung von DNA aus der Tomate
* http://www.glaesernes-labor.de

++ Zwei Gene verändert - und ein Fadenwurm lebt viermal solange!
* http://people.freenet.de/saxer/wurm.htm

++ Gattaca - Der Film: Kreieren Sie das eigene Kind
* http://www.spe.sony.com/Pictures/SonyMovies/movies/Gattaca/design_child.htm

++ Achterbahnfahren mit Biotech-Aktien
* http://wiwo.de/WirtschaftsWoche/Wiwo_CDA/0,1702,12474_45754,00.html

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5.2 Tard-Situationskomik - Täglicher Autowahnsinn auf US-Highways

Das echte Leben schreibt nicht erst seit Reality-TV die schönsten Geschichten. Man muss einfach nur die Augen offen halten - und Menschen z. B. im Straßenverkehr beobachten. Wenn man dann auch noch eine Kamera dabei hat, entsteht Situationskomik pur, die auch noch andere, möglicherweise Jahre später, verstehen. Und schon ist die "Tardsite" geboren, genauer gesagt "The Atlanta Roadways Digest".

Das Autofahren in Atlanta ist demnach wohl auch sehr spannend und birst wohl vor Situationen, in denen man sich nur noch an den Kopf fasst und denselbigen anschließend schüttelt. Schon wenn man sich durch "Tard of the month" klickt (das Archiv geht bis Februar 1998), dann hat man schon bald den Glauben daran verloren, dass Menschen und Autos zusammenpassen. Besonders die (erklärenden) Kommentare des "Tardboys" gestalten die oft hirnrissigen Fotos und Videoclips zu einem wahren Schmökervergnügen. Unsere Favoriten sind der LKW vom August 1999 und die Notlösung der Feuerwehr von November 2000. Oder doch der LKW, der die Stromleitung einer ganzen Strasse "mitnahm"? Oder der VW Jetta, der unter der Last von mehreren Holzplatten (angeblich rund 1.500 KILOgramm!) schlichtweg nach unten wegkippte?

Doch auch Tardboys sind nicht frei von Missgeschicken, auch sie haben so ihre Probleme: Zum Beispiel mit herumliegenden Leitern auf der Überholspur oder dieser blödsinnigen Erfindung "Aqua Planing"...
Eigentlich könnte man, mit ein bisschen Liebe zum Detail die Webseite der Tardboys wohl 1:1 auf deutsche Verhältnisse übertragen. Sonntagsfahrer sind ja auch hierzulande jeden Tag unterwegs...

* http://www.tardsite.com/index.htm

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5.3 Arbeitsrecht4Free - Arbeitszeugnisse online nachprüfen

Selbst wenn man erst am Anfang des Arbeitslebens steht, tauchen erste Fragen wegen des Vertrages auf. Kann ich das so ohne weiteres unterschreiben, dürfen die das überhaupt von mir verlangen? Wer sich erst mal selbst informieren möchte, sollte arbeitsrecht4free.de in seiner Webrecherche nicht übergehen. Auf rund 15.000 Seiten (wir glauben dem Webmaster und zählen nicht nach) steht fast alles, was man über Zeugnisse, Kündigungen oder Gesetzestexte zum Arbeitsrecht wissen muss.

Bemerkenswert gut ist die Navigation: Fast von jeder Stelle des Webdokuments kommt man auf eine beliebige Stufe im Menü wieder zurück! Oder das Springen zwischen den verschiedenen Punkten wie den speziellen Themengebieten und den neuesten Urteilen dazu ist unproblematisch möglich. Hilfreich sind auch die Checklisten-Angebote, mit denen man vergleichsweise einfach, Schritt für Schritt an wichtige Punkte erinnert wird, die man z. B. für ein Personalgespräch beachten und einbeziehen sollte.
Und, sollten Sie nicht immer schwierige Personalgespräche führen müssen und wollen nicht täglich auf der Seite vorbeischauen: Der kostenlose eMail-Newsletter informiert über sämtliche Neuerungen, wie Gesetzesänderungen, Gerichtsentscheide und alle wichtigen Themen aus dem Arbeitsrecht.
Manchmal scheint es allerdings, dass weniger der Arbeitnehmer sondern eher der Chef angesprochen wird. Aber zu wissen, was die "andere Seite" interessiert, ist manchmal gar nicht so schlecht!

* http://www.arbeitsrecht4free.de/i4f/ubmedia/_navig/navig.htm

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5.4 Wer Wie Wo Was - Mit Wissen.de den Entertainment-Award feiern

Neulich beim "Trivial Pursuit" Spieleabend mal wieder etwas zu lange überlegt? Kein Thema, das Internet ist mit Rat und Hilfe zur Stelle. Mit dem geballten Wissen auf der gleichnamigen Seite wissen.de glänzen Sie nicht nur bei der nächsten Runde Trivial Pursuit, sondern können auch gleich noch für "Wer wird Millionär" trainieren.

Wer sich, bei was auch immer, nicht ganz so sicher ist, hat dort die Möglichkeit, in diversen Lexika, Wörterbüchern und/oder Chroniken nachzuschlagen. Einfach und klar strukturiert findet man dort auch schnellen Zugang zu täglich aktuellen News aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport. Anschließend kann man sich im Experten-Chat die Meinung vom Fachmann einholen oder in den Themen-Foren die eigene Meinung mit anderen Usern diskutieren.

Wer Fernweh verspürt, kann auf dem dreidimensionalen, interaktiven Weltatlas sein nächstes Urlaubsziel auswählen oder durch Verschieben der 3D-Weltkugel herausfinden wo um Himmels willen "Jamrauli" und "Totwara" liegen. Erfahren, wie lange die Sonne noch brennen wird, warum Donatella Versace eigentlich den "bad taste" der 80er Jahre wieder aufleben lässt und dass zwischen dem Geburtsgewicht von Kindern und deren geistiger Entwicklung ein Zusammenhang besteht. Entschuldigung, aber vielseitiger geht es wohl nicht mehr...!
Äußerst faszinierend ist auch der "Visual Index". Bei Eingabe eines Suchbegriffes erzeugt er automatisch sinnverwandte Begriffe, erschließt damit neue Themenwelten und verschafft einen umfassenden Überblick - grafisch richtig gut aufbereitet. Also beim nächsten Spieleabend, Laptop unter den Tisch und Eindruck schinden. In diesem Sinne, der Klügere sieht nach.

* http://www.wissen.de

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TopNews Hardware / Software

6. Mac: Das Ende der Produktivität: MacMoorhuhn ist da! (Freeware)

Das kostenlose Computerspiel 'Moorhuhn' dürfte inzwischen jeder, zumindest vom Hörensagen, kennen: Dieses kleine Ballerspiel, das unter Windows hierzulande inzwischen Minesweeper und ICQ den Rang als Top-Produktivitätskiller im Büro abgelaufen haben dürfte, ist bereits als Teil 2 zu haben. Nur für Windows natürlich, für andere Computersysteme wurde Moorhuhn leider nicht umgesetzt.

Nicht nur, dass die Softwareschmiede Phenomedia anscheinend kein Interesse zeigte, das 'Moorhuhn' auf andere Plattformen wie den Mac zu portieren, selbst privaten Programmierern, die dies nur allzu gerne übernehmen würden, zeigte man die kalte Schulter. Also wurde nun kurzerhand ein "MacMoorhuhn" nachprogrammiert und zum kostenlosen Download ins Netz gestellt.

Leider stellt sich eben dieser Download als etwas umständlich heraus: Damit sich das MacMoorhuhn wie das Original "anfühlt", werden im Spiel die Sound- und Grafik-Dateien der PC-Version verwendet. Da diese aber dem Copyright von Phenomedia unterliegen und somit nicht einfach in MacMoorhuhn 'verwurstet' werden dürfen, muss man, neben MacMoorhuhn, auch noch diese Dateien extra von einer anderen Download-Site herunterladen und nachträglich in den Programm-Ordner legen. Danach steht dem Moorhuhn-Ballerspaß aber auch am Mac nichts mehr im Wege - möge die Jagd beginnen!

++ MacMoorhuhn - Freeware:
* http://www.coolmedia.de/macmoorhuhn/

++ Das original Moorhuhn für Windows:
* http://www.phenomedia.de/

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7. Renaissance der Schlabberscheibe: Floppy-Disks mit 32 Megabyte

So tot, wie Apple-Boss Steve Jobs es gerne hätte, ist die Floppy-Disk noch lange nicht: Auch wenn Diskettenlaufwerke schon seit mehreren Produktgenerationen in keinem Mac mehr verbaut werden, so sind sie in der PC-Welt immer noch nicht wegzudenken: Als DOS-Startdisk (z. B. für BIOS-Updates oder andere 'Low Level'-Anwendungen) oder als Standard-Wechselmedium ist die gute alte Floppy immer noch das Speichersystem Nummer 1.

Eine Neuentwicklung des japanischen Elektronik-Riesens Matsushita könnte die alten Disketten nun auch wieder konkurrenzfähig zu aktuellen Wechselmedien wie Zip & Co. machen: Das neu entwickelte Diskettenlaufwerk bespielt herkömmliche HD-Disketten - mit 32 Megabyte, anstatt der bisher üblich formatierten 1,44 MB. Zudem ist dieses neue, FD32MB genannte Laufwerk kompatibel zu den üblich bespielten, 1,44 MB großen HD-Disketten und den seit einiger Zeit erhältlichen 120 und 240 MB großen "SuperDisks".

Das USB-Laufwerk, das unter dem Label Panasonic LK-RF240UZ am 23. Februar in Japan auf den Markt kommen soll, wird dort für unter 200 DM zu haben sein - wann das Laufwerk nach Europa kommt oder ob es eventuell auf der CeBIT sein Euro-Debüt haben wird, ist noch nicht bekannt.
Sollte das Laufwerk aber erscheinen, dann dürften viele Computer-User eine Menge alter Speichermedien reaktivieren können; ob die guten alten Floppy-Disks aber unter dem neuen 32-MB-Format ihre Daten langfristiger speichern und ob das neue Laufwerk sie zuverlässiger lesen kann, muss sich erst noch zeigen - aber dann könnte das FD32MD-Format schnell ein neuer, kostengünstiger Standard werden.

++ Erste Infos - ein Bild sagt mehr als 1000 (japanische) Worte:
* http://www.pcc.panasonic.co.jp/p3/products/drive/superdisk/lkrf240uz/index.html

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8. PC: Die Packer-Alternative - WinAce Archiver 2.0 (Shareware)

Das Windows-Komprimiertool "WinZip" ist sicherlich vielen ein Begriff. Doch es gibt auch reichlich Alternativen. Zum Beispiel "WinAce Archive 2.0" von "e-merge" aus Münster.

Optisch ähnelt das Programm stark dem Windows Explorer. Die gängigsten Dateimanagement-Funktionen (z. B. Löschen, Umbenennen oder Kopieren von Dateien) sind problemlos in WinAce möglich. WinAce komprimiert Dateien in sieben verschiedenen Formaten. Bevorzugt wird dabei das ACE-Format, für das dieses Programm ausgerichtet ist. Es übertrifft die Kompressionsraten des Zip-Formates oft bei weitem. Erreicht wird dies, laut Hersteller, durch einen effektiveren Kompressionsalgorithmus.

Beim Entpacken unterstützt WinAce insgesamt 10 verschiede Kompressionsformate. Das Packen und Entpacken von Dateien in oft benutzten Formaten wie z. B. ZIP, ACE oder LHA ist also kein Problem.
Spezielle Kompressionsverfahren für Multimediateien lassen die Archive nun noch kleiner werden. Funktionen wie das Erstellen von selbstentpackenden Archiven (zum Entpacken ist kein separates Programm notwendig) sind genauso vorhanden wie die Möglichkeit, Archive zu verschlüsseln.

Ein Vorteil beim Verwalten und Betrachten von Archiven ist die Schnellansicht für viele Formate. Beispielsweise lassen sich Word-Dokumente, Grafiken oder Textdateien direkt in WinAce anzeigen. Das Öffnen des Programms wird, solange Sie die Dateien nicht bearbeiten möchten, überflüssig.
Die Shareware "WinAce Archiver" ist 2,36 MB groß. Die Registrierung des Tools kostet 49,- DM.

* http://www.winace.com/start.html

++ Der Klassiker
* http://www.winzip.com/

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OnlineMix

9. In Anna Kournikova ist der Wurm drin: Der nächste eMail-Virus

Man sollte ja meinen, dass man aus Fehlern klug wird: Spätestens nach dem Melissa- (siehe nNL 13/99) und dem "I love you"-Virus (nNL 18/2000) müsste jeder Computer-Benutzer wissen, dass es unklug ist, eMail-Anhänge zu öffnen, die man unaufgefordert zugesandt bekommen hat.

Diese Woche machte eine eMail mit einem angeblichen Bild des Tennis-Sternchens Anna Kournikova die Runde: Doch wer die angehängte Datei namens "AnnaKournikova.jpg.vbs" doppelklickt, sieht keine Tennisspielerin, sondern startet ein Visual-Basic-Skript (deshalb auch die Endung ".vbs") - daraufhin verschickt sich der eMail-"Wurm" automatisch an alle im Windows-Adressbuch gespeicherten eMail-Adressen per Outlook weiter, richtet aber sonst keinen weiteren Schaden an.

Erschreckend sind hierbei zwei Dinge: Zum einen, dass der "Wurm" von keinem Computer-Spezialisten, sondern von einem 'normalen' Computer-User aus den Niederlanden mittels eines im Internet kursierenden "Virus Construction Kits" einfach zusammengebastelt wurde, und zum anderen, dass das Virus erneut 'reißenden Absatz' fand.

Nutznießerin der ganzen Angelegenheit ist natürlich Anna Kournikova: Sie darf sich darüber freuen, dass wieder einmal so viele Computer-Nutzer nicht mit dem Kopf gedacht und damit letztendlich ihren Namen so populär gemacht haben - auf ihrer Homepage findet man übrigens nun auch eine extra, "virenfreie" Bildergalerie...

* http://www.kournikova.com/

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10. Der Provider-Kostentest (Das günstigste Internet-by-Call)

Sie haben es oben schon gelesen: Ab nächsten Monat gibt es keine Flatrate mehr von T-Online. Zumindest nicht mehr für die normale Einwahl per Modem oder ISDN; statt dessen gibt es nun wieder eine Schar neuer, zeitbasierter Tarife...

  • Genauer betrachtet: die neuen Tarife von T-Online

    Die Tarife, wie es sie ab dem 1. März geben wird:

    • by Call: keine Grundgebühr, 3,9 Pf/min
    • Eco: 8 DM Grundgebühr, 2,9 Pf/min
    • by day: 14,90 DM Grundgebühr, Wochentags von 7-17 Uhr 1,6 Pf/min, sonst 2,9 Pf/min
    • by night: 9,90 DM Grundgebühr, von 23-9 Uhr 1,6 Pf/min, sonst 2,9 Pf/min
    • surftime 30: 29 DM Grundgebühr für 30 Freistunden
    • surftime 60: 55 DM Grundgebühr für 60 Freistunden
    • surftime 90: 79 DM Grundgebühr für 90 Freistunden
    • surftime 120: 99 DM Grundgebühr für 120 Freistunden - danach jeweils 2,9 Pf/min.
    • und natürlich "dsl flat": 49 DM Grundgebühr pauschal, zzgl. T- DSL-Grundgebühr seitens der Telekom - für die Einwahl per Modem oder ISDN aber relativ uninteressant.
    Besonders interessant sind hierbei natürlich die 'surftime'- Tarife, die die Flatrate ablösen; hier ein Vergleich mit zwei alternativen Providern:

    
                       |       T-Online surftime       |  AOL  |Comundo|
                       |   30  |   60  |   90  |  120  |  Flat | Profi |
                       +-------+-------+-------+-------+-------+-------+
        Grundgebühr DM |   29  |   55  |   79  |   99  |   78  |   27  |
     inkl. Freistunden |   30  |   60  |   90  |  120  |  ---  |   25  |
     entspricht Pf/min |  1,61 |  1,53 |  1,46 |  1,38 |  ---  |  1,8  |
         danach Pf/min |  2,9  |  2,9  |  2,9  |  2,9  |  ---  |  1,8  |
         DM-Preis für  +-------+-------+-------+-------+-------+-------+
            25 h       | 29,00 | 55,00 | 79,00 | 99,00 | 78,00 | 27,00 |
            30 h       | 29,00 | 55,00 | 79,00 | 99,00 | 78,00 | 32,40 |
            60 h       | 81,20 | 55,00 | 79,00 | 99,00 | 78,00 | 64,80 |
            90 h       |133,40 |107,20 | 79,00 | 99,00 | 78,00 | 97,20 |
           120 h       |185,60 |159,40 |131,20 | 99,00 | 78,00 |129,60 |
           150 h       |237,80 |211,60 |183,40 |151,20 | 78,00 |162,00 |
           180 h       |290,00 |263,80 |235,60 |203,40 | 78,00 |194,40 |
    

    Das Ergebnis ist nicht verwunderlich: Die neuen 'surftime'-Tarife lassen weder viel Luft nach unten noch nach oben; und da man als Privat-Surfer kaum jeden Monat exakt auf die genaue Stundenzahl des entsprechenden Surftime-Tarifs kommt, sollte man besser die Finger davon lassen. Ein Internet-by-Call-Tarif mag zwar eventuell ein paar Mark teurer sein, dafür ist der Mindestpreis geringer - das zahlt sich aus, wenn man z. B. einmal im Urlaub ist und den Zugang nicht nutzt. Und zur Not gibt es ja immer noch die AOL-Flatrate, sofern man mit der dazugehörigen Einwahlsoftware leben kann.

    Vor einem viel größeren Problem dürften kleinere Betriebe stehen: Einige Arbeitsplatzrechner, ein Internet-Router, kein T-DSL verfügbar und daher bisher 'T-Online flat'. Im Extremfall mag der Router dann die Internetverbindung für neun Stunden jeden Wochentag offen halten; das sind circa 180 Stunden im Monat (hier hätten wir den klassischen "Power-User"; allerdings konform mit den T-Online-AGBs). Das wären mit 'T-Online surftime 120' über 200 DM, etwa das zweieinhalbfache wie bisher! Mit 'T-Online by day' (und einer Online-Zeit von 9 - 18 Uhr) würde der Monat übrigens ebenfalls ungefähr 200 DM kosten - na so ein Zufall.

    Fazit: Wer kann, sollte T-DSL beantragen. Und hoffen, dass T-Online hier nicht auch plötzlich den Flatrate-Tarif killt. Alle anderen müssen wohl oder übel den Taschenrechner zücken und sich wieder einmal auf die Suche nach einem neuen, passenden Internet-Tarif machen. Wer unbedingt wieder eine Flatrate möchte, kann sich bei seinen lokalen Anbietern umsehen oder die angegebenen URLs abklappern.

    ++ Die AOL-Flatrate für 78 DM (mit extra AOL-Einwahlsoftware):
    * http://www.aol.de/ueberaol/index.html

    ++ Bundesweite Flatrate-Anbieter (ca. 200-300 DM/Monat):
    * http://www.muchmoretelecom.de/
    * http://www.digital-transfers.com/flatrate/index.html
    * http://www.internet-professionell.com/
    * http://www.flatsurf.de/flatsurf-d.asp
    * http://www.flat4you.de/
    * http://www.ocram-service.de/flat/

  • Der Providerkostentest-Index: 2,66 Pf/min
    [gebildet aus dem Durchschnitt aller Top-Listen-Tarife]

  • Die TopFree-Liste
    (echtes Internet-by-Call: die Einwahl ist unverzüglich und ohne aufwändige Formalitäten möglich)

        +-----------+-----------+---------+-------------------------+
        | Nebenzeit | Hauptzeit | Taktung | Provider                |
        +===========+===========+=========+=========================+
        |  2,5  Pf  |  3,2  Pf  |   sec   | planet-interkom by call |
        |         2,9 Pf        |   sec   | msn easysurfer          |
        |         2,9 Pf        |   sec   | Yello Strom             |
        |  2,49 Pf  |  3,79 Pf  |   sec   | clara.net               |
        +-----------+-----------+---------+-------------------------+
        |         2,45 Pf       |  30-sec | World Online            |
        +-----------+-----------+---------+-------------------------+
        |         2,5 Pf        |   min   | Callino-Reseller 1 2 3 4|
        |         2,5 Pf        |   min   | SurfEU                  |
        |  2,48 Pf  |  3,48 Pf  |   min   | talknet by call         |
        +-----------+-----------+---------+-------------------------+
        |  4,9  Pf  |  1,9  Pf  |  3-min  | CompuServe Office       |
        +-----------+-----------+---------+-------------------------+

  • Die TopPro-Liste
    (anmeldepflichtiges Internet-by-Call: erfordert vorherige Anmeldung/Einzugsermächtigung)

        +-----------+-----------+---------+-------------------------+
        | Nebenzeit | Hauptzeit | Taktung | Provider                |
        +===========+===========+=========+=========================+
        |         2,45 Pf       |   sec   | Tiscali AddCom WorldOnl.|
        |         2,5  Pf       |   sec   | Planet Internet         |
        |  2,9  Pf  |  3,3  Pf  |   sec   | KomTel - 0800 FoniNet   |
        +-----------+-----------+---------+-------------------------+
        |         1,8  Pf       |   min   | Surfino                 |
        |  1,88 Pf  |  2,88 Pf  |   min   | talknet by call         |
        |  1,9  Pf  |  2,9  Pf  |   min   | Arcor/o.tel.o Nexgo     |
        |  2,9  Pf  |  1,9  Pf  |   min   | freenet BusinessTarif   |
        |         2,48 Pf       |   min   | Yahoo! Online           |
        |         2,5  Pf       |   min   | interkom freenet Comundo|
        +-----------+-----------+---------+-------------------------+

    ++ Ältere Ausgaben des Provider-Kostentests finden Sie hier:
    * http://ame.de/news/letter/archiv

    ++ Ihre Meinung, Kritik und Provider-Infos an unseren Redakteur Toby Steininger:
    * mailto:ts@ame.de

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    Veranstaltungen

    11.1 Münchener Venture Capital Kongress

    Kommunikation, Information, Networking: Auf dem Münchener Venture Capital Kongress treffen sich kommenden Dienstag kapitalsuchende Unternehmer, Investoren und Berater. Dabei geht es jedoch nicht nur darum, umfangreiche Informationen rund um das Thema Beteiligungskapital zu sammeln und die Möglichkeit, mit potenziellen Investoren Kooperationen anzubahnen. In verschiedenen Vorträgen werden Themen von Mitarbeitergewinnung und -bindung sowie Grundregeln für Start-Ups angesprochen.

      + Datum:20.02.2001
      + Ort:Georg-Elser-Halle, München
      + Kosten:VC-Suchende: 300 Euro
      Branchenvertreter: 550 Euro
      + Veranstalter:   ConVent GmbH
      + Telefon:069/7940 9525
      + E-Mail:info@convent-web.de

    * http://www.silicon.de/vc-muenchen_2

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    11.2 Stream-Tipp der Woche: A-Teens live aus Madrid

    Auch wenn die meisten angesagten Boy- und Girl-Groups derzeit in den USA oder England 'gezüchtet' wurden, so gibt es dennoch einige Formationen aus dem (kontinentalen) Europa - die bekanntesten Chart-Stürmer davon sind die A*Teens. Deren neuestes Album heißt "Teen Spirit" und am 20.2. gibt es die Möglichkeit, ihr Live-Konzert in Madrid per Internet-Stream mitzuverfolgen. Danach geht's backstage weiter, wo Fragen per eMail beantwortet werden.

    ++ Mittwoch, 21. Februar 2001, 20:00 Uhr
    * http://www.msn.de/live/ateens/

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    Lexikon der PC- und Online-Fachbegriffe

    12. Michelangelo

    Bezeichnung für einen Virus, der einmal im Jahr aktiv wird, nämlich am 6. März, dem Geburtstag des gleichnamigen Malers. Wird ein befallener Rechner an diesem Tag eingeschaltet, macht der Virus im schlimmsten Fall die Festplatte unbrauchbar. Eine Infektion ist allerdings nur möglich, wenn ein Rechner mit einer infizierten Diskette im Laufwerk gestartet wird. Mit gängigen AntiViren-Programmen lässt sich der mittelalterliche "Gast" aber verhindern.

    Weitere Infos:
    * http://service1.symantec.com/sarc/sarc.nsf/html/stoned.michelangelo.html

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    Tipps & Tricks

    13. Der Suchmaschinen-Report (43) - Fussballsuche.de

    Sport-Kataloge gibt es inzwischen einige, aber Fussballsuche.de verschreibt sich, wie unschwer zu erkennen ist, voll und ganz dem populären runden Leder. Die Fußball-Suchmaschine ist ein privates Produkt von Simon Ballmann aus Unna und liefert seit August 1998 neben dem üblichen Suchen und Finden noch einige interessante Extras.

    Im Mittelpunkt steht natürlich der obligatorische Guide mit den Kategorien "Global" (EM, WM, Spieler, Trainer etc.), "International" (Verbände, Links, etc.), "National" (Fußball in Deutschland, Freizeitmannschaften) und "Vereine". Insgesamt kommt man z. Zt. auf 1286 Links in 95 (Unter-)Kategorien.

    Die Einträge werden alle mit Titel, einer kurzen Beschreibung, URL, Aufnahmedatum, Hits und möglicher User-Bewertung angezeigt. Zu jedem Link wird eine Reihe von Funktionen angeboten: Neben einer Bewertung nach Punktesystem kann man defekte Links dem Betreiber melden, Links spidern oder übersetzen lassen und sie in einer persönlichen "LinkListe" bookmarken. Wer also eine Reihe von persönlichen Favoriten findet, kann diese ablegen und sich später auf einen Blick anzeigen lassen!

    Links können einfach von der Homepage aus eingetragen und geändert werden. Natürlich gibt es auch eine erweiterte Suche, die einige Optionen bereit hält: Neben der Unterscheidung als Schlüsselwort oder Phrase, der gängigen Und/Oder-Suche und der Anzahl der Treffer kann man auch nach Titeln, URL, Beschreibungen und in den einzelnen Sektionen gezielt suchen.

    Ein wirklich ansehnliches Feature ist eine Bildergalerie mit Schnappschüssen aus der Bundesliga, der Champions League und vom UEFA Cup aus den neunziger Jahren. Komplettiert wird der kleine Katalog durch einen "Servicebereich" mit einer englischen Version, Banner und Suchformular für die eigene Website, einer ausführlichen Anleitung für die Suche und einem Gästebuch.

    Fazit: Ein wirklich sehr empfehlenswerter Special-Interest-Guide für alle Fußball-Fans mit einigen herausragenden Features, die die Liebe des Betreibers zum Thema deutlich verraten - und das ist häufig schon das beste Zeugnis für eine engagierte Website!

    * http://www.fussballsuche.de

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    14. netNewsLetter intern

    Der netNewsLetter stellt seine Listen-Software um

    Nach nunmehr fünf Jahren stellen wir in der kommenden Woche unseren Server, der diese Mailingsliste verwaltet um auf eine neue Software (ezmlm - Eazy MailingListManager). Sie ermöglicht uns ein noch stärkeres Wachstum und bietet ausserdem neue interessante Möglichkeiten und mehr Sicherheit für Sie, unsere Abonnenten:

    • 1. Opt-In Anmeldung:
      In letzter Zeit machen es sich Scherzbolde immer wieder zur Aufgabe fremde eMail-Adressen in Mailinglisten einzutragen. Ohne Einverständnis der Eigentümer. Um dieses zu verhindern läuft der netNewsLetter ab sofort als sog. "Opt-In-Newsletter": Jeder User bekommt nach einer Anmeldung eine automatische Mail-Nachfrage von unserem Server. Erst wenn der User auf diese Nachfrage geantwortet hat, wird er in die Liste eingetragen und erhält den wöchentlichen netNewsLetter.

      Zum Anmelden einfach eine Mail schreiben an:
      newsletter-subscribe@netnewsletter.de

       

    • 2. Opt-In Abmeldung:
      Damit Fans unseres netNewsLetter nicht einfach von fremden Personen von der Liste abgemeldet werden können, muss diese Prozedur genauso bei einer Abmeldung durchlaufen werden.

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    Impressum

    Herausgeber: Thomas Aigner
    Leitende Redakteurin:  Doris Bimmer
    Redaktion: Tobias Steininger
    Gerold Riedmann
    Agnes Gsell
    Sebastian Tuke
    Uwe Wolfrum
    Claudia Golombek
    HTML-Umsetzung:Sebastian Tuke
      

    Der "netNewsLetter" ist ein kostenloser Service der

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