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> 06.10.2000 < Ausgabe 40/2000

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Top News Online

1. Milosevic-Kapitulation - Internet-User wissen schneller mehr

Auf dem Balkan war es erneut "5 vor 12", der drohende Konflikt zwischen Regierungstreuen und der Opposition konnte gerade noch abgewendet werden. Heute nachmittag wurde der rechtmäßig vor wenigen Tagen gewählte Oppositionsführer Vojislav Kostunica vor dem serbischen Parlament vereidigt. Noch gestern sah es so aus, als ob die Auseinandersetzungen eskalieren würden: Das Belgrader Parlament wurde gestürmt, stand kurz darauf in Flammen, die Regierungstruppen gingen mit Tränengas und Panzern gegen die Demonstranten vor.

Auf der CNN-Webseite konnte man die Berichte im Livestream verfolgen, nahezu ungeschnitten stellte der Sender die Bilder seiner Kameras im Internet zur Verfügung. Parallel dazu stellte auch der Radiosender "Freies Belgrad - B2-92" wieder verstärkt aktuelle Berichte und Entwicklungen auf der Webseite und im Live-Audio-Stream zur Verfügung. Wer das Glück hatte, nicht von den, an der Kapazitätsgrenze fahrenden Servern abgewiesen zu werden, konnte den dramatischen Sieg der demokratischen Opposition hautnah und im selben Moment miterleben.
Wir haben deshalb die informativsten und aktuellsten Links für Sie aufgelistet.

* http://www.freeb92.net
* http://www.cnn.com/2000/WORLD/europe

++ Chronik und aktuelle Berichte
* http://www.zdf.msnbc.de/news/62976.asp

++ Die internationalen Ansichten zum serbischen Konflikt
* http://news.bbc.co.uk/hi/english/special_report/1998/kosovo/

++ Die akutellen Geschehnisse mit Portraits der "Hauptdarsteller"
* http://www.tagesspiegel.de/pubs/aktuell/pageviewer.asp?TextID=2421

++ Patriotische, aber auch unabhängige Presseberichte aus Kroatien, Serbien, Montenegro und Bosnien (englische Übersetzung)
* http://www.freespeech.org/ex-yupress/

++ News der serbischen Opposition mit NetRadio (derzeit Off-Air)
* http://www.xs4all.nl/~freeserb/e-index.html

++ Auch Belgrads Studenten bilden eine Front - aus Informationen
* http://www.otpor.net/index.html

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2. Höchste Zeit - Das Internet kommt ans Krankenbett

Computer stehen zuhause, im Büro, an technischen Arbeitsplätzen. Aber genau dort, wo man eigentlich mehr Zeit hat, als einem lieb ist, muss man schon mit harten Bandagen kämpfen, um überhaupt seinen Laptop (sofern vorhanden) mitbringen und anschließen zu dürfen: Im Krankenhaus. Diese Zeiten sind aber vorbei - in Hannover steht das erste, voll vernetzte Krankenhaus, das auch den Patienten offen steht.

Der Medienwagen, in Zusammenarbeit mit Siemens entwickelt, macht es möglich. Die Idee: Die Nachttischchen mit der ausklappbaren Tischplatte kennt jeder; jetzt muss man sich nur noch statt der Pillenschälchen einen Rechner vorstellen, auf der Platte liegen Maus und Tastatur und obenauf steht der Monitor. Internet-Zugang ist standardmäßig mit dabei. Hauptsächlich für Geschäftsleute sei dieser "Service am Patienten" gedacht, erläutert Projektleiter Mike Jeska vom Henriettenstift.

Der Medienwagen wird sehr gut angenommen, eine Grafikerin hat auch vom Krankenbett weiterprogrammiert, erzählt Jeska. Für die, derzeit vorhandenen zwei Wagen müssen die Patienten jedoch immerhin 75,- DM pro Tag berappen, der Service soll aber mit zunehmender Wagen-Zahl billiger werden. Abgerechnet werden die versurften Interneteinheiten über den Telefonanschluss im Zimmer.

Weniger der Komfort sondern eher der therapeutische Nutzen steht bei dem Projekt "Online-Maus" im Vordergrund. Kinderkliniken an zehn bundesweiten Standorten haben sich zusammengeschlossen und ermöglichen ihren kleinen Patienten den Webzugang. Dabei können die Kids nicht nur surfen und eMails verschicken. Ihnen stehen die Möglichkeiten des visuellen Chats und Echtzeit-Audiokonferenzen mit anderen Kindern in anderen Krankenhäusern offen.
Oder eine Online-Hausaufgabenhilfe und Projekte wie die "Schule für Kranke" und das virtuelle Klassenzimmer. Getragen wird das Projekt, das noch bis 2003 laufen soll, von verschiedenen Sponsoren, die auch die anfallenden Kosten übernehmen, so Sprecher Karl Diehl. Pro Station stehen ca. vier PCs zur Verfügung und, sobald die Einwilligung der Eltern und Betreuer vorliegt, können die Kids surfen sooft und solange sie wollen.

Doch: Obwohl die Intiative sehr zu begrüßen ist - es wird schon noch lange dauern (hoffentlich?), bis uns eine Diagnose auch per eMail ans Krankenbett geschickt wird.

* http://www.siemens.de/de2/html/press/newsdesk_archive/2000/fo00401.html

* http://www.henriettenstiftung.de/

* http://www.onlinemaus.org/

++ Schule für Kranke in Erlangen
* http://www.erlangen.com/cgi-bin/n_dbshow/&File=VORLAGE&html=1&xfile=/neu/
loschge/sfk/index.htm

++ Ein unterstützenswertes Clowns-Projekt für Krankenhauskinder
* http://www.klinikclowns.de/

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3. Verwirrung - Welche neuen Topleveldomains werden nun kommen?

Ein geeintes Europa - im Internet könnte es erstmals ohne Hintergedanken und faule Kompromisse möglich sein. Die Schweiz, in der Europäischen Union ja nicht mit von der Partie, will auf jeden Fall mit dabei sein, wenn es tatsächlich zu einer europäischen Topleveldomain (TLD) ".eu" kommen sollte. Parallel zur Diskussion um die neue .eu-Domain hatte die verwaltende ICANN (Internet Corporation for Assigned Names and Numbers) bis zum Sonntag Vorschläge für neue TLDs angenommen, über 130 neue Namen von 45 Registry-Bewerbern wurden genannt.

Absoluter Spitzenreiter in Sachen Einfallsreichtum ist die "Name. Space" Inc. aus New York, die insgesamt 118 Vorschläge einreichte. Vorgeschlagen wurden u. a. .cafe, .sex, .sansansan oder .xxx. Die ICANN muss nun entscheiden, welchen Bewerber (um den Status eines Domain-Registrars, für .de die DeNic) sie mit welcher Topleveldomain zulässt.

Die neuen TLDs sollen ja eigentlich dazu dienen, den Engpass bei .com, .net. und .org zu lindern. Allerdings, so glaubt DeNic-Vorsitzender Sebastian von Bomhard, wird das nichts bringen: "Wer heute seine Marke in seiner nationalen TLD und vielleicht noch in .com belegt hat, wird dies auch in weiteren TLDs tun. Das geht noch weiter, unabhängig von der Nutzung des Namens: Mattel wird sich vermutlich sicherheitshalber barbie.sex holen, damit es kein anderer tun kann."

Den bisherigen "First come, First serve"- Wildwuchs befürchtet er auch für .eu, sollte es nicht von Anfang an klare Regeln für die Registrierung geben. Möglich waren z. B. Hierarchien mit unterschiedlichen "Gruppierungen", eine für private Sites, eine für den Handel, für öffentliche Einrichtungen, etc. "Wer in der Gruppe 42 die registrierte Marke xyz hält, könnte dann unter xyz.42.eu eingetragen werden. Außerdem werden an alle nationalen Markenämter die jeweiligen Landesdomains zur Verwaltung übergeben, also de.eu, uk.eu usw." Ansonsten drohten Streitereien wie 'Wer bekommt die Domain: obi.eu? Der Baumarkt aus Deutchland oder der Safthersteller aus Österreich?'

Derzeit verharren die Herren der ICANN aber noch in ihrer "Quiet Period" und überlegen, wen sie in die engere Wahl ziehen. Ab Montag, 9.10. läuft für zwei Wochen, bis zum 27.10. die "First public comment period", ein Diskussionsforum auf der ICANN-Website.

++ Vorschlagsliste der ICANN
* http://www.icann.org/tlds/tld-applications-lodged-02oct00.htm

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4. Leergefegt - Flatrate killt den letzten Provider

Bis auf T-Online und AOL sind nun alle Flatrate-Provider gescheitert, und mit dem Ende des letzten unabhängigen Anbieters "NGI" ist das große "Flatrate-Sterben" (siehe nNL 35/2000) nun wohl vorüber. Nun bleiben nur noch vereinzelte Festnetzanbieter, die ihre Flatrate jedoch nur in Verbindung mit einem kompletten Telefonanschluss anbieten.

Nachdem es bei NGI in den letzten Tagen immer wieder zu Ausfällen kam, versuchte man zuerst die Standard-Ausrede: Die Telekom sei schuld. Die Telekom mag zwar 'den Hahn zugedreht' haben, dies aber nur, weil NGI angeblich nicht mehr bezahlen konnte. Nun wurde die NGI-Flatrate offiziell "ausgesetzt" und die Kunden haben zwei Optionen:

  • Flatrate-Kunden können kündigen, ohne Einhaltung der Kündigungsfrist oder Mindestvertragslaufzeit.
  • Bis es mit der Flatrate offiziell weitergeht, können sich Flatrate-Kunden für 1,89 Pfennig pro Minute einwählen, bekommen aber dennoch für die Flatrate-lose Zeit die Grundgebühr erstattet.

    In den Internet-Foren macht sich nun natürlich die Vermutung breit, dass jetzt, da der 'Verdrängungskrieg' beendet sei, auch T-Online und AOL ihre Flatrates mangels ernstzunehmender Konkurrenz einstellen oder preislich um ein Vielfaches erhöhen könnten. Doch diese Angst ist unbegründet, schließlich haben Telekom/T-Online und AOL ganz andere Pläne mit ihren Dumping-Flatrates:

    Für die beiden 'Großen' war es nie das Ziel, mit den Flatrates Geld zu verdienen, sondern einen möglichst großen Kundenstamm zu sichern. Denn spätestens in zwei bis drei Jahren, wenn es auch hierzulande alternative (preiswertere und breitbandige) Zugangsmöglichkeiten zum Internet via Kabelmodem, Funk, Stromleitung oder xDSL gibt, müssen die 'Platzhirsche' T-Online und AOL möglichst viele Kunden bereits auf ihrer Seite haben.

    Die Chancen stehen gut, dass in zwei bis drei Jahren auch alle Kunden ihr "T-DSL Flat" bekommen haben, die es bereits im vergangenen oder diesem Jahr beantragt hatten...

    ++ NGI, jetzt mit ohne Flatrate:
    * http://www.ngi.de
    * Kostenlose Hotline: 0800 - 999 08 90

    ++ Da waren's nur noch zwei:
    * http://www.t-online.de/service/inhalte/nafsviaa.htm#flat
    * http://www.aol.de/software/index.html

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    5.1 Comicfigur Stainboy hinterlässt im Web nichts als Flecken

    Der geistige Vater von "Edward mit den Scherenhänden" oder "Beetlejuice" hinterlässt nun im Internet seine Spuren: Tim Burton hat "Stainboy" zum Leben erweckt und wird künftig dem kleinen "Fleckenjungen" und uns in sechs Episoden immer wieder neue Probleme präsentieren. Im Unterschied zu Edward mit den Scherenhänden wird Stainboy seine Heldentaten nur im Internet erleben, shockwave.com hat hier exclusiv die Hand auf den Rechten.

    Stainboy ist auf den ersten Blick alles andere als vertrauenserweckend: Er ist klein, geht auf stackeligen Beinen durch die Welt und, auch wenn er Superman-ähnliche Kleidung trägt, ein Umhang und das große "S" auf dem Bauch machen den Helden noch nicht fit. Zudem hinterlässt Stainboy überall kleine, hässliche Flecken. Genau durch diese Flecken wird Stainboy aber zum Wohltäter, denn sie sind es, die seinen Kräften zum Durchbruch verhelfen. In der ersten Episode, zum Beispiel, lässt sein Fleck eine Lampe von der Decke stürzen und bringt damit seine Gegnerin "Staregirl" endgültig davon ab, alles und jeden mit ihrem starren Blick zu bannen. Allerdings verlaufen die Episoden nicht ganz unblutig; wer "Joe Cartoon" kennt, dem fallen unweigerlich Parallelen auf.

    Ganz im Stil von Shockwave wird aber mehr als "nur" die, von Tim Burton erdachten und geschaffenen Geschichten geboten. Drumherum gibt es einen gedichteten Steckbrief von Stainboy, seinem Chef Sergeant Glen Dale und den jeweiligen Gegnern. Oder Postkarten bzw. Sound-Clips zum kostenlosen Download. Wie fast alles bei Shockwave ist natürlich auch der Upgrade zum neuen Shockwave-Player (für alle, die noch "hinterm Mond von vor einer Woche" leben) gratis.
    Es gibt also keinen Grund mehr, nicht in die "World of Stainboy" einzutauchen!

    * http://www.shockwave.com/minisites/stainboy/

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    5.2 Climate Voice - Die "grüne" eMail-Attacke auf Regierungen

    Was wird Ihnen von diesem Sommer im Gedächtnis bleiben? Wettermäßig wahrscheinlich nur der verregnete und viel zu kalte Juli. Doch gerade in diesem Jahr wird sich entscheiden wie die Welt (zumindest politisch) auf die anhaltende Klimaerwärmung reagiert. Auf dem Klimagipfel, der vom 13. - 24 November in Den Haag stattfindet, werden die Regierungen ein weiteres mal (nach Rio oder Kyoto) über die Maßnahmen zum Klimaschutz diskutieren.

    Nachdem die NASA diese Woche erklärt hat, dass das Ozonloch über der Antarktis so groß wie noch nie ist (drei mal die Fläche der USA!) erhält diese Konferenz weitere Brisanz.

    Um den Regierungen vor dieser Konferenz noch einmal ein wenig "Feuer unterm Hintern" zu machen haben 16 Umweltverbände (u.a. Greenpeace, WWF und Friends of the Earth) im Internet die Aktion "climate voice" ins Leben gerufen. Mit ihrer Homepage verfolgen sie vor allem ein Ziel: Die Regierenden bis zum Beginn der Konferenz mit 10 Millionen eMails zu überschütten und sie unter Zugzwang zu setzen.
    Immerhin hatten die beteiligten Staaten vereinbart, von 2008 bis 2012 die Treibhausgasemissionen durchschnittlich um mindestens fünf Prozent (im Vergleich zu 1990) zu senken. Auf der "Act Now!" Seite können die Besucher ihre Protest-eMail an die Mächtigen dieser Welt schicken (egal ob nach Afghanistan oder Zimbabwe).

    Um auf diese Aktion aufmerksam zu machen können außerdem eCards mit Motiven vom schönen Korallenriff bis zum rauchenden Schlot verschickt werden.
    Wollen Sie unserem Bundesadler ersparen als gebratenes Bundeshähnchen zu enden? Dann emailen Sie den Mächtigen!

    * http://www.climatevoice.de

    ++ Ozonloch-Beitrag auf CNN-Europe
    * http://europe.cnn.com/video/nature/2000/10/04/np.ozone.hole.nasa.html

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    5.3 Abmahn-Satire: Mahn-O-Mat ging nach hinten los

    Abmahnkönig und Rechtsanwalt Günter Freiherr von Gravenreuth hat sich v.a. im sog. "Explorer-Streit" einen Namen gemacht. Er mahnt am liebsten Website-Besitzer ab, auf deren Homepage ein Link zum Shareware-Programm "FTP-Explorer" zu finden war. Wegen Verletzung des Markenrechts. Am 20. September verlor Gravenreuth (i.A. von Symicron) vor dem Landgericht Düsseldorf seinen Prozess gegen den Explorer-"Dieb" Stefan Münz (Autor von SelfHTML). Neun Tage später war er aber mit der Bestätigung der einstweiligen Verfügung gegen den Heise Verlag schon wieder auf der Gewinnerstraße.

    Doch auch die außergerichtliche Opposition schläft nicht und rüstet sich zum Kampf gegen zweifelhafte Abmahnerei im Internet. Auf advograf.de treibt die Reinkarnation der Abmahner, der AdvoGraf, mit der schönen Explora sein ungezügeltes Online-Unwesen. Ob und wie die schöne Explora den AdvoGrafen linkt - die "Heldentaten" berichten davon. Einblicke in das eigens für Fans ertsellte "Horrorskop" werden ebenso gewährt wie ein Pläuschchen mit anderen AdvoGrafen-Fans im AdvoForum und AdvoChat.

    Sie können aber auch selber in die Haut des AdvoGrafen schlüpfen. Mit dem MAHN-O-MAT! Einfach die abzumahnende URL, eMail-Adresse und Namen in ein Formular eingeben und ab geht die nicht ganz ernst gemeinte Mahnpost zum Schrecken des Empfängers. Doch ein kleines Problem gibt’s dabei zur Zeit noch. Weil ein paar Leute dieses Spielzeug zweckentfremdet hatten musste der MAHN-O-MAT kurzfristig offline genommen werden: Ein Spaßvogel hatte den Freiherrn höchstpersönlich abmahnen wollen - der Schuss ging jedoch nach hinten los, jetzt muss sich der AdvoGraf-Vater selbst mit einer Abmahnung plagen.

    Ein klassischer Fall, wenn Satire in bittere Ironie umschlägt...

    * http://www.advograf.de/
    * http://www.freedomforlinks.de/

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    5.4 Ski for free - Gratis-Liftkarte für Online-Besucher

    Die Schweiz ist bekannt für sehr gute Straßen, für leckeres Essen - und nicht zuletzt für die herrlichen Skigebiete samt der dazugehörigen Promis. Was wäre, wenn wir jetzt nicht nur neben den VIPs dieser Welt die Skipiste hinabwedeln könnten, sondern zumindest das weiße Vergnügen auch noch völlig umsonst bekommen könnten?!

    Kein schlechter Witz. Der Schweizer Tourismusverband hat sich für die Vor- bzw. Nachsaison die Aktion "SkiFree" einfallen lassen: Online gebuchte Zimmer werden mit einem 6-Tages-Skipass "garniert", der Besucher muss dabei aber keinen Pfennig für die Benutzung der Lifte zahlen. Fällig wird lediglich die normale Wochenpauschale für die gebuchten Zimmer, die angeschlossenen Hotels warten erfreulicherweise ebenfalls nicht mit Hochsaison-Preisen auf. Von November bis Ende Januar (je nach Skiort) können Sie online die Schweiz-Woche buchen, nur die Zeit zwischen Weihnachten und Silvester ist ausgenommen.

    Auch wenn die Idee an sich nicht ganz taufrisch ist (österreichische Skiorte locken schon länger ab und zu mit Gratis-Liftkarten) - immerhin gilt die Aktion in der ganzen Schweiz! Doch wie so oft heißt es: Wer zuerst kommt mahlt zuerst! Die Schnellsten werden also mit einem SkiFree-Pass belohnt - und das gute Schweizer Essen ist inklusive!

    * http://de.myswitzerland.com/de/home.html

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    TopNews Hardware / Software

    6. Mac: Mit InstantCalc wird die Textverarbeitung zum Rechner (Shareware)

    Sehr praktisch ist der "Rechner" im Apple-Menü: Wenn gerade kein 'echter' Taschenrechner zur Hand ist oder man ein mehrstelliges Ergebnis nicht von Hand in ein Textdokument abtippen will, dann kommt er wie gerufen. Noch einfacher wäre es aber, wenn man den Mac automatisch, dort wo man gerade tippt und das Ergebnis sowieso haben möchte, das Ergebnis einfügen lassen könnte. Diese Arbeit übernimmt die Shareware InstantCalc.

    Sie tippen z.B. gerade an einem Word-Dokument, sagen wir, eine Rechnung, und müssen den Preis von 123,45 DM plus 16 Prozent Mehrwertsteuer eintippen. Anstatt nun zum 'Rechner' zu wechseln, tippen Sie einfach "123,45*1,16" an der entsprechende Stelle im Word-Dokument ein, markieren den Term und drücken die von Ihnen festgelegte InstantCalc-Tastenkombi - schon erscheint das Ergebnis "143,202" anstelle des vorigen Abschnitts.

    Dieses Kontrollfeld ist also für jeden nützlich, der oft Berechnungen anstellt und diese in Textdokumente kopieren müsste - mit InstantCalc lässt sich dieser Arbeitsschritt erheblich vereinfachen. Zudem kann InstantCalc weit mehr als die simplen Rechenschritte des Apple-'Rechners': Selbst die kompliziertesten Gleichungen sind für InstantCalc kein Problem.

    ++ InstantCalc, 10 US-Dollar (trotz deutscher 'Herkunft' ;-)
    * http://home.t-online.de/home/InstantWare/

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    7. PC: SMS-Versand und Telefonieren - Neue Features in ICQ 2000b

    Ende September war es mal wieder so weit: Das weltweit verbreiteteste Instant-Messaging-Tool "ICQ" erschien in einer neuen Version. Doch was bringt ein Update auf ICQ 2000b? Wir haben einige der neuen Features herausgepickt.

    Endlich ist es möglich, direkt aus der ICQ-Software heraus, SMS-Nachrichten zu versenden. Unterstützt werden weltweit alle GSM-Mobilfunknetze. Die Nachrichten können bis zu 160 Zeichen lang sein, es erfolgt also (noch) kein Anhang von Zwangswerbung. Eigentlich soll es auch möglich sein, direkt vom Handy per SMS auf die Nachrichten zu antworten, so dass diese in der Contact-List erscheinen, doch dies funktioniert aus den deutschen Mobilfunknetzen derzeit nicht.

    Außerdem in die ICQ-Software integriert ist jetzt das Internet-Telephon-Tool ICQ Phone. Damit kann man sowohl mit anderen ICQ-Usern einen Voice-Chat führen, als auch normale Telefonnummern in aller Welt erreichen. Das ist jedoch kostenpflichtig. Ein Gespräch in die USA kostet z. B. 0,01 US-$ pro Minute, nach Deutschland 0,08 US-$/min. Um den Dienst testen zu können, erhält jeder ICQ-User 1,00 US-$ Startguthaben.

    Neu ist auch die Möglichkeit, direkt in Outlook 2000 auf Mails von Usern aus der eigenen Contact-List per ICQ-Message zu antworten oder Mails via ICQ weiterzuleiten.

    Damit man auch Nicht-ICQ-Nutzern bequem SMS-Nachrichten senden oder sie per ICQ-Phone anrufen kann, können auch diese zur Contact-List hinzugefügt werden. Und falls Sie schon ewig auf die Authorisierung eines Bekannten warten ist es nun möglich, automatisch alle drei Tage einen Authorization-Request zu versenden. Irgendwann muss er sie ja entnervt akzeptieren!

    ++ ICQ 2000b (5,04 MB)
    * http://www.icq.com/download/

    ++ Alle neuen Funktionen im Überblick
    * http://www.icq.com/products/whatsnew.html

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    OnlineMix

    8. Nokia Game: Finnische Schnitzeljagd

    Nachdem in den Medien schon seit einiger Zeit alle möglichen Variationen von Reality Shows rauf und runter laufen, springt nun auch die Werbung auf eine ganz neue Art und Weise auf den Reality-Zug auf. Nokia macht mit dem Internet basierten "Nokia-Game" den Anfang. Beim multimedialen "Nokia-Game" werden Sie selbst zum Protagonisten. Aufgabe: Während des Spiels auftauchende Rätsel müssen gelöst werden um ans Ziel zu gelangen und als Sieger vom virtuellen Spielfeld zu gehen.

    Hinweise und Mitteilungen die beim Lösen der Rätsel helfen sollen werden dabei via Internet, Radio, Fernsehen, SMS sowie Zeitschriften und Zeitungen übermittelt. Wann und in welchem Medium die Nachricht zu lesen, hören oder sehen ist wird vorher z.B. über SMS oder auf der Homepage verraten.

    Details zum neuen Spiel gibt Nokia aber erst mit dem Startschuss am 1. November bekannt. Grundsätzlich wird sich das Reality Spiel aber wohl eng an dem holländschen Pilotprojekt von 1999 anlehnen. 7000 Spieler hatten sich auf der Homepage registriert und mussten den Hauptdarsteller - Sisu Laakso - in verschiedenen Situationen unterstützen: Alles begann mit dem Snowboard Unfall von Sisu. Die Mitspieler konnten in seinen Taschen (auf der Website) nur einen Geldbeutel, ein (Nokia-)Handy und einen Rettungssender finden. Bis zum (echten) Showdown in einer Nokia Fertigungshalle mussten die letzten der Reality-Spieler aber noch weitere Abenteuer (im Krankenhaus und auf Flughäfen) bewältigen.

    Der Erfolg in Holland war gigantisch und nun soll das interaktive Spiel 18 weitere Länder in seinen Bann ziehen. Ab morgen bis zum 30. Oktober können sich alle Reality-Gamer auf der Spiel-Website kostenlos registrieren, jeder, der einen Internet-Zugang, eine eMail-Adresse und ein Handy sein Eigen nennt, ist mit dabei. Die Gewinner reisen zum MTV Europe Snowball Event nach Italien!

    ... Wir sind aber vor allem gespannt ob der Gewinner dann auch ein Nokia Handy hat. Hat er mit Hilfe eines Siemens oder Motorola Handys gewonnen, wird Nokia aber bestimmt froh sein ihn neu ausrüsten zu dürfen...

    * http://www.nokiagame.de

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    9. Der Provider-Kostentest (Das günstigste Internet-by-Call)

    Als der Provider KomTel Mitte März aus der Top-Liste flog, kostete die Online-Minute noch 4,6 Pfennige - mal sehen, wie die Preisgestaltung inzwischen aussieht:

  • Genauer betrachtet: KomTels "0800 FoniNet"

    So richtig günstig ist KomTel leider nur für Preselection-Kunden (also Kunden, die ihre Ferngespräche automatisch über KomTel führen) und Festnetzkunden aus Schleswig-Holstein oder Hamburg; dann ist die Online-Minute schon ab 1,67 Pfennig zu haben oder bei der 75-DM-Flatrate komplett kostenlos.

    Wer sich nicht mit seinem ganzen Telefonanschluss an KomTel binden, sondern lediglich den Internet-Zugang will, hat zwei Alternativen: Da wäre der Tarif "FoniNet-33" mit 33 DM Grundgebühr (wobei die ersten 25 Stunden im Monat kostenlos sind, also umgerechnet 2,2 Pf/min) und 2,9 Pfennig pro weiterer Minute.

    Und dann gibt es noch das altbekannte "0800 FoniNet", ohne Grundgebühr - also Internet-by-Call, für 3,3 Pf/min tagsüber und 2,9 Pf/min abends und am Wochenende. Da KomTel sogar sekundengenau abrechnet, haben wir hiermit einen neuen Eintrag in der ToppPro-Liste!

    Zwar muss man sich beim '0800 FoniNet' zuerst anmelden (bezahlt wird per Bankeinzug), aber das hat seinen guten Grund: Wie der Name des Tarifs schon andeutet, wählt man sich beim '0800 FoniNet' nicht - wie bei Internet-by-Call eigentlich üblich - über eine 010xx-Providervorwahl ein, sondern statt dessen über eine kostenfreie 0800-Nummer.

    Das hat einen großen Vorteil: Die Einwahl funktioniert von jedem Festnetz-Anschluss, egal ob via Telekom, Arcor-Festnetz oder von wo-auch-immer. Und selbst aus dem Hotel, wo 010xx-Nummern generell gesperrt sind und eine 12-Pf.-Einheit oft mit mehr als 0,50 DM berechnet wird, ist die Internet-Einwahl per '0800 FoniNet' meist die günstigste Lösung.

    Fazit: Nur wenige Provider bieten die Einwahl per 0800-Nummer zu so günstigen Konditionen wie KomTel. Der große Vorteil eines Zugangs mit 0800-Nummer ist, dass getrennt von der Telefonrechnung kassiert wird (bei Unstimmigkeiten kann man die Abbuchung sperren, ohne Angst haben zu müssen, dass die Telekom gleich den ganzen Anschluss abklemmt), man aber dennoch sämtliche Verbindungsdaten 'neutral' auf dem Einzelverbindungsnachweis der Telefonrechnung wiederfindet.
    Zudem schadet ein FoniNet-Account nicht, wenn man einmal auf Geschäftreise oder im (innerdeutschen) Urlaub ist und im Hotelzimmer online gehen möchte - vorausgesetzt, das Hotel hat nicht auch die 0800-Nummern gesperrt.

    ++ Das "0800 FoniNet" - Zugang per 0800-Nummer:
    * http://www.komtel.de/

  • Der Providerkostentest-Index: 2,76 Pf/min
    [gebildet aus dem Durchschnitt aller Top-Listen-Tarife]

    Anmerkung: Noch steht 'NGI By Call' auf Platz 1 der TopPro-Liste; sollten sich die Einwahlprobleme aber auch nächste Woche nicht lösen, fliegt NGI aus der Liste - ein Provider, der nicht erreichbar ist, ist schließlich nutzlos; egal wie günstig er ist.

    * http://www.ngi.de
    * http://www.ftd.de/tm/in/FTD970688359223.html?nv=se

  • Die TopFree-Liste
    (echtes Internet-by-Call: die Einwahl ist unverzüglich und ohne aufwändige Formalitäten möglich)

        +-----------+-----------+---------+-------------------------+
        | Nebenzeit | Hauptzeit | Taktung | Provider                |
        +===========+===========+=========+=========================+
        |  2,5  Pf  |  3,2  Pf  |   sec   | planet-interkom by call |
        |  2,49 Pf  |  3,79 Pf  |   sec   | clara.net               |
        |         3,3 Pf        |   sec   | msn easysurfer          |
        +-----------+-----------+---------+-------------------------+
        |         2,6 Pf        |  30-sec | World Online            |
        +-----------+-----------+---------+-------------------------+
        |         2,5 Pf        |   min   | t-link                  |
        |         2,5 Pf        |   min   | MDS-Online              |
        |         2,5 Pf        |   min   | SurfEU                  |
        |         2,5 Pf        |   min   | Comundo                 |
        +-----------+-----------+---------+-------------------------+
        |  4,9  Pf  |  1,9  Pf  |  3-min  | CompuServe Office       |
        +-----------+-----------+---------+-------------------------+

  • Die TopPro-Liste
    (anmeldepflichtiges Internet-by-Call: erfordert vorherige Anmeldung/Einzugsermächtigung)

        +-----------+-----------+---------+-------------------------+
        | Nebenzeit | Hauptzeit | Taktung | Provider                |
        +===========+===========+=========+=========================+
        |         2,49 Pf       |   sec   | NGI By Call             |
        |         2,9  Pf       |   sec   | Cisma By Call           |
        |  2,9  Pf  |  3,3  Pf  |   sec   | KomTel - 0800 FoniNet   |
        |  2,89 Pf  |  3,49 Pf  |   sec   | TiscaliNet by Call      |
        +-----------+-----------+---------+-------------------------+
        |  1,9  Pf  |  2,9  Pf  |   min   | Arcor - Online IbC easy |
        |         2,48 Pf       |   min   | AddCom                  |
        |         2,5  Pf       |   min   | planet-interkom premium |
        |         2,5  Pf       |   min   | freenet SorglosTarif    |
        +-----------+-----------+---------+-------------------------+

    ++ Ältere Ausgaben des Provider-Kostentests finden Sie hier:
    * http://netNewsLetter.de/archiv

    ++ Ihre Meinung, Kritik und Provider-Infos an unseren Redakteur Toby Steininger:
    * mailto:ts@ame.de

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    Veranstaltungen

    10.1 YOU - Europäische Jugendmesse in Berlin

    Mitmachen, Anfassen, Ausprobieren! Das ist das Motto der Europäischen Judendmesse in Berlin. Über 200 Aussteller werden für die ca. 100.000 Besucher Informationen und Aktion zu folgenden Themenschwerpunkte anbieten: Trends & Lifestyle, Musik, Jugendprodukte, Sport (wie z.B. Wintersportrampe, Inlineskating-Parcours, SkySeat-Katapultkugel), Studium, Qualifikation und Beruf.
    In den Bereichen Lifestyle und Qualifikation ist der Themenbereich Internet integriert, hier übernimmt "freenet.de" die Regie. Getreu dem Motto werden u. a. Webseiten-Kurse und Tipps zum sicheren Internet-Shopping angeboten.

      + Datum:13. - 15. Oktober 2000
      + Ort:Berliner Messegelände
      + Kosten:Einzelticket DM 16,-
      + Veranstalter:YOU-Team-Messe GmbH & Co. KG
      + Telefon:0228 - 725390
      + E-Mail:hoyer@you.de

    * http://www.you.de

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    10.2 LinuxWorldExpo live in Frankfurt

    Der Name steht für das Programm. Noch bis morgen dreht sich in den Frankfurter Messehallen alles um den Pinguin. Der Guru der Linux-Gemeinde, Linus Torvalds hat seinen Besuch angekündigt, ebenso wie Miguel de Icaza, Leiter des Gnome-Projekts. Etliche Veranstaltungen, die Highlights werden live ins Netz gestreamt. Über sechs verschiedene Anbieter, von Computerwoche bis TecChannel werden die Live-Videos angeboten, leider steht auch nur auf den jeweiligen Seiten, wer welches Highlight der Ausstellung und/oder Konferenz überträgt. Deshalb überlassen wir Ihnen die freie Wahl und geben nur die Hauptseite der LinuxWorldExpo an:

    * http://www.linuxworldexpo.de/linuxworldexpo/index.html

    ++ Wollen Sie Linus Torvalds sehen, können Sie z.B. hier klicken
    * http://www.tecchannel.de/linuxworld/linuxexpo_video11.html

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    Lexikon der PC- und Online-Fachbegriffe

    11. DES

    Ein bekanntes Verfahren, Daten zu verschlüsseln, ist der 1972 von IBM und der NSA (National Security Agency) entwickelte Data Encryption Standard DES. Hierbei verwenden Sender und Empfänger denselben Schlüssel um Nachrichten zu chiffrieren und zu dechiffrieren. DES wird bei vielen Finanztransaktionen benutzt, etwa zur Erzeugung einer Personal Identification Number (PIN) für EC-Karten. Er kann außer zur Datenverschlüsselung auch zur Erzeugung einer digitalen Signatur verwendet werden. Selbst bei der gebräuchlichen Schlüssellänge von 56 Bit (also eine 56-stellige Binärzahl) gibt es 72 Billiarden mögliche Kombinationen.

    1997 gelang es allerdings mit 14.000 übers Internet verbundenen Rechnern, einen 56-Bit-Schlüssel in 90 Tagen zu knacken. Im Juli 1998 wurde dieser Rekord von zwei Amerikanern mit 56 Stunden gebrochen, und im Januar 1999 nochmals von einem Computer Club innerhalb von 22 Stunden. Die Initiative für den Advanced Encryption Standard (AES) schlägt vor, DES durch Verschlüsselungsverfahren mit einem mindestens 128 Bit langem Schlüssel zu ersetzen. Das neuere Triple DES-Verfahren (Dreifach-DES) mit einem 112-bit-Algorithmus gilt derzeit als eines der sichersten Verschlüsselungsverfahren.

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    Tipps & Tricks

    12. Der Suchmaschinen-Report (27) - Netportal.de

    Auch wenn der Name dieses Web-Katalogs etwas allgemein klingt, handelt es sich um ein Verzeichnis mit Links und Inhalten zum Thema Tiere, Pflanzen, Natur und Umwelt. Das NetPortal bietet Freunden der Fauna und Flora hunderte von Links, die natürlich nach den einzelnen Arten und Gattungen geordnet sind, von Amphibien und Fischen über Hunde und Katzen bis hin zu Fachhändlern und Naturschutz.

    Innerhalb der 14 Sektionen gibt es weitere thematische Unterteilungen (bei Säugetieren z.B. in Affen, Bären, Beuteltiere etc.) mit der Anzahl der vorhandenen Links. Die Seiten werden mit dem Title Tag, einer kurzen Bemerkung zum Inhalt, dem Aufnahmedatum und den Hits aufgelistet. Außerdem gibt es in jeder Sektion weitere Links in alphabetischer Reihenfolge, die sich nicht in die Untergruppen einordnen lassen.

    Inhaltlich herrscht hier farbenprächtige Vielfalt, und der geneigte Tierfreund findet so manche Obskurität - von SalaMol, der Schwanzlurch-Webseite und dem Bundesverband der Frettchenfreunde Deutschlands e.V. über Joes Orchideen-Forum und die "Webkatze" bis hin zu den Schildkrötenfreunden Österreichs und "Delphinsonar - Schallempfang und Schallerzeugung von Delphinen".

    Bei der Suche können 10 bis 100 Ergebnisse pro Seite angezeigt werden, und gesucht werden kann mit Schlüsselwörtern oder Phrasen bzw. mit einem oder mehreren Worten. Eine Suchoption fürs Internet ist nicht vorhanden.

    Neben dem bunten Katalog fehlen auch thematische Features nicht. Ein News-Archiv bietet regelmäßige Nachrichten, Pressemeldungen und Artikel zu Tierwelt, Natur und Umweltschutz seit April 1999. Dazu kommen Buchtipps, ein Newsletter, Mailinglisten und ein Terminkalender für Veranstaltungen von Vereinen und Messen komplett mit Adressen, E-Mails und Websites. Sogar spezielle Software wie die Aquarienverwaltung "Aquarix" und eine Zimmerpflanzendatenbank kann hier herunter geladen werden. In einem Onlineshop kann man dazu noch Samen von Jungpflanzen digital erwerben.

    Fazit: Ein übersichtlicher, aktueller und vielseitiger Themen-Guide für alle Tier- und Pflanzenfreunde, dem man die Liebe zum Subjekt wirklich ansieht. Auch wenn der Name zu allgemein klingt und das Layout etwas dürftig erscheint, ist das Net-Portal ein mit Liebe gemachtes Verzeichnis, bei dem die Vorlieben des Betreibers deutlich zum Ausdruck kommen. Tipp!

    * http://www.netportal.de

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    13. netNewsLetter intern

    Impressum

    v.i.S.d.P: Thomas Aigner
    Redaktion: Doris Bimmer
    Mitarbeit: Tobias Steininger
    Achim Odziomek
    Sebastian Tuke
    Anselm Uhirek
    Uwe Wolfrum
    Claudia Golombek
    HTML-Umsetzung:Sebastian Tuke
      

    Der "netNewsLetter" ist ein kostenloser Service der

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      Bavariaring 8
      D-80336 München
      Tel: [+49] 089-427 05-0
      Fax: [+49] 089-427 05-400

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