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> 29.09.2000 < Ausgabe 39/2000

Top News Online

    1. Bahn innovativ - Das geringste Angebot erhält den Zuschlag
    2.
    Grabbing - Neuer Trick macht Domains unsicher
    3.
    Intelligent - 1x die eMail geändert - automatisch synchronisiert
    4.
    Squeezi.de - LowPaid- statt PrePaid-Handy

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Top News Online

1. Bahn innovativ - Das geringste Angebot erhält den Zuschlag

Die Manager der Bundesbahn haben viel auszuhalten: Wenig Geld in der Kasse, ständige Kritik wegen verspäteter Züge und hohe Konkurrenz von Fluggesellschaften. Um wenigstens einigen Kritikern den Wind aus den Segeln zu nehmen, lässt man sich deshalb nach "Surf&Rail" (siehe nNL 43/99) wieder etwas neues einfallen. Ihr neuester Coup: Ausschreibungen werden nicht an den teuersten sondern an den billigsten Anbieter versteigert.

Und das ist erst der Anfang einer ganzen Reihe von Auftragsversteigerungen via Internet, prophezeit Bahnsprecher Uwe Herz.
Dabei ist der Ablauf zwar genau geregelt aber dennoch einfach:

  • Die Bahn informiert die in Frage kommenden Firmen über die Ausschreibungsmodalitäten, die Vorgaben und das Preislimit (in diesem Fall sollten drei Kilometer Strecke für höchstens 30.000 Euro saniert werden).

  • Zeitgleich wird der Versteigerungstermin samt Plattform (hier der noch junge Internet-B2B-Auktionator net-tenders.com) bekannt gegeben.

  • Die interessierten Firmen können sich registrieren, ihr Angebot ausarbeiten.

  • Während der Auktion können sie sich gegenseitig unterbieten - allerdings anonym.

Und heraus kam letztendlich ein Angebot von rund 18.000 Euro, bei dem die Bahn nicht nein sagen konnte.

Immerhin wurde durch die Internetauktion nicht nur fast die Hälfte der geplanten Investitionssumme gespart. Die Vereinfachung des ganzen Einkaufsprozesses sei das wesentliche Ziel gewesen, das es zu prüfen galt, sagt Bahn-Zentraleinkäufer Robert Wick. Schon alleine die Durchsicht der Angebote dauere normalerweise eine Woche, hier aber nur wenige Stunden.

Auch die österreichische Bahn hat mit einer ähnlichen Auktion (Einkauf von Uniform-Jacken) bereits im Juli ähnlich positive Erfahrungen gemacht. Allerdings werden die ganz großen Aufträge auch weiter über die herkömmliche Schiene laufen - die Menge der Anbieter ist überschaubar, die Preise würden sich hier kaum unterscheiden, so Robert Wick.
Aber immerhin ist die neue Geldspritze des Bundesverkehrsministers Reinhard Klimmt, die vor wenigen Tagen angekündigt wurde, gut aufgehoben: Bis zu 30 Milliarden Mark öffentlicher Gelder sollen in den Erhalt des Schienennetzes investiert werden - und auf die Art der Interneta(u)ktion lassen sich doch sicher einige Kilometer mehr sanieren als bisher.

* http://www.bahn.de/db_holding/ansprech/db_holding_konzerneinkauf_startseite.shtml
* http://www.net-tenders.com
* http://www.oebb.at/kal-cgi/showPresse.pl?FILE=/news/presse/presse4.html

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2. Grabbing - Neuer Trick macht Domains unsicher

Eines der kostbarsten Güter im Internet ist und bleibt die richtige Domain. Und die Tatsache, dass kein anderer daran partizipiert. Aus diesem Grund geben Unternehmen viel Geld aus, um auch nur "jeden" möglichen Vertipper bei der URL anzumelden. (BigBrother wurde in 80 verschiedenen Schreibweisen angemeldet!)

Letzte Woche ist eine neue Idee von Domain-Grabber aufgeflogen: Sie hat einen Anbieter getroffen, der selbst mit Domains - allerdings rechtmäßig - handelt. Wer bei der Domain www.strato.de den ersten Punkt vergisst, also wwwstrato.de tippt, landet bei www.www-discount.de .

Dahinter verbirgt sich die gleichnamige Kölner Firma, die ebenfalls Domain-Anmeldungen verkauft. Aber scheinbar hat man diese Firma von Anfang an auf dubiose Geschäfte ausgerichtet. Es wurde nicht nur sehr geschickt der wahre Besitzer-Namen in der Datenbankeintragung der DeNic verschleiert, sondern man ist auch auf telefonischem Weg unerreichbar. Entweder wurden wir aus der Leitung geworfen oder "eine Verbindung konnte nicht hergestellt werden".

Fazit: Wer schon bisher viel Geld für seine Domains ausgegeben hat sollte sich am schnellsten Wege auch diese - punktlose - Schreibweise sichern. Wer aber mit einer guten Rechtsabteilung bestückt ist, kann solchen Domain-grabbern gelassen entgegen sehen. Aus der Vergangenheit kann man bestätigen, dass den meisten Richtern dieses Trittbrettfahren schnell ersichtlich ist, und Urteile- oder Verfügungen erlassen werden. Zudem stehen die Paragrafen 12 BGB und 5 Markengesetz den ursprünglichen Namenseigentümern hilfreich zur Seite.

Und dass die Köpfe hinter www-discount.de nicht sehr hell sein dürften zeigt sich auch daran, dass sie ihre eigene Domain noch nicht in der oben gezeigten Schreibweise gesichert haben. wwwwww-discount.de ist laut DENIC noch frei!

* http://www.strato.de/

* http://www.www-discount.de/
* http://wwwstrato.de/

++ Gesetzestexte BGB und Markengesetz
* http://www.gesetze.2me.net/bgb_/index1.html
* http://www.kanzlei.de/namenssc.htm
* http://transpatent.com/gesetze/marken.html

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3. Intelligent - 1x die Email geändert - automatisch synchronisiert

Napster hier, UMTS-Handys da - fast täglich lesen wir im Internet von neuen Technologien oder Killer-Applikationen, die angeblich demnächst unser Leben vereinfachen oder Probleme lösen (die wir wahrscheinlich ohne das Internet überhaupt nicht hätten ;-). Doch wann haben die trendigen Lifestyle-Magazine das letzte Mal über echte Errungenschaften wie XML oder HBCI berichtet? Eben. Dabei sind es diese Technologien hinter den Kulissen, die unsere schöne neue "Generation @" erst möglich machen.

Bevor uns das Internet demnächst von UMTS-Handys, Web-Pads oder Kühlschränken anlacht, sollte es nicht noch bunter, sondern einfacher und sicherer werden. Eine Killer-Applikation, die in diese Richtung geht (und erfreulicherweise für Anbieter und User gilt), ist der "eXtensible Name Service", kurz: XNS.

XNS ist ein offener Standard, der, genaue wie eMail-Adressen, zukünftig von beliebigen Anbietern bereit gestellt werden kann - sofern diese den rechtlichen Bedingungen des XNS (Datenschutz, keine Werbe-eMails, usw.) zustimmen. So ein XNS-Account fungiert dann wie eine aktive, universale "Super-Adresse": Alle eingegebenen Daten können über die XNS-Adresse identifiziert, verwaltet und automatisch aktualisiert werden - intelligente "Web-Agenten" machen's möglich.
Und da es sich eben um einen offenen Standard handelt (basierend auf XML), können auch zukünftig beliebige Funktionen hinzugefügt werden - z.B. für HomeBanking oder Speicherung der Bankverbindung (bisher haben die Amis natürlich nur an die Aufnahme von Kreditkartennummern gedacht...).

Sofern sich XNS also im Internet durchsetzen sollte, ist es vorbei mit

  • umständlichen Login-Prozeduren;

  • unerwünschtem Werbe-eMüll;

  • ständigem Aktualisieren des digitalen Adressbuches per Hand;

  • dem Eintippen persönlicher Daten

Statt dessen reicht die Eingabe des eigenen XNS-Namens samt Passwort: Eine Anwendung, die jetzt schon funktioniert, ist der Austausch digitaler Visitenkarten: Da diese dank XNS 'aktiv' miteinander verbunden sind, sind sie immer up-to-date; ein AktiveX-Control unter Windows aktualisiert sogar automatisch die Einträge im Outlook- oder Netscape-Adressbuch - selbstverständlich nur, wenn der Benutzer dies auch wünscht.

Fazit: Hoffentlich findet der 'eXtensible Name Service' bei den Anwendern und Entwicklern genauso schnell Anklang wie eMail oder das WWW - denn XNS hat vom Konzept her das Zeug dazu, unseren Umgang mit persönlichen Daten grundlegend zu vereinfachen und dabei den Datenschutz sogar zu verbessern. Jetzt fehlt nur noch die großflächige Umsetzung in Anwendungsprogrammen und im Internet.

++ Alle Infos (zu Datenschutz, Technik, Konzept...) über XNS:
* http://www.xns.org

++ Kostenlose XNS-Accounts für die erste Millionen Teilnehmer:
* http://www.onename.com/partners/name.htm

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4. Squeezi.de - Lowpaid- statt Prepaid-Handy

Die sogenannten "Prepaid-Handys" sind derzeit die beliebteste Form der Handy-Verträge. Man schnappt sich im Kaufhaus eine 'Prepaid-Box' inklusive Mobilfunk-Karte und Billig-Handy und kann damit sofort mobil telefonieren. Ohne monatliche Grundgebühren oder sonstige Bindung. Dabei werden die Telefongebühren nicht in Rechnung gestellt, sondern man muss einen Betrag erst vorher auf das Handy-Konto "laden", sprich: im Voraus bezahlen. Daher der englische Begriff "prepaid".

Großer Nachteil: Die Gesprächsminute beim Prepaid-Handy ist extrem hoch. Abgehende Gespräche kosten tagsüber 1,69 DM pro Minute, bei einem 'normalen' Kartenvertrag mit Grundgebühr würde man nur 15 bis 99 Pfennig bezahlen. Aber wenigstens bei den Anbietern der Xtra- und CallYa-Karten (D1 bzw. D2) kann man dafür eine Nummer festlegen, die man dann für 39 Pfennig anstatt 1,69 DM pro Minute anrufen kann - das Ganze heißt "XtraNummer Eins" bzw. "D2-BestFriend".

Was liegt also näher, als diese eine Günstig-Nummer als 'Weiterleitung' zu verwenden? Hier kommt der Anbieter Squeezi mit seiner "Low-Paid-Card" ins Spiel - das Prinzip funktioniert genau wie bei einer Calling-Card:
Man ruft bei Squeezi an (kostet 39 Pf/min) und tippt dann per Tonwahl die Nummer des eigentlichen Gesprächspartners ein - schon wird man weiterverbunden und bezahlt dafür einen Minutenpreis von 10,9 Pf (bei einem Inlandsgespräch ins Festnetz). Man zahlt also insgesamt schlappe 49,9 Pfennig (39 Pf an die "XtraNummer Eins" bzw. "D2-BestFriend" und 10,9 Pf an Squeezi für die Weiterleitung) pro Minute, das bedeutet eine Ermäßigung von über 1,19 DM oder 70 Prozent gegenüber den normalen 1,69 DM pro Minute!

Fazit: Auch wenn das Hinauswählen über die Squeezi-Nummer das Prepaid-Telefonieren etwas unkomfortabler macht, so dürfte die Preisersparnis von 70 % in der Hauptzeit (49,9 anstatt 169 Pf/min) und immer noch 28 % in der Nebenzeit (49,9 statt 69 Pf/min) doch für eine "Low-Paid-Card" von Squeezi sprechen. Nur am Wochenende sollte man seine Gespräche nicht über Squeezi "routen", denn dann kostet auch ein Prepaid-Gespräch regulär nur 15 Pfennig pro Minute ;-)

++ Die Calling-Card für's Handy:
* http://www.squeezi.de

++ Die regulären Tarife für Xtra und CallYa:
* http://www.t-d1.de/kunde/xtra/preistabelle.htm
* http://195.233.134.131/cfdocs/v_h4/main.cfm?struktur_ID=494&seite_id=3674

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Neue / empfehlenswerte Webpages

5.1 Tag der Deutschen Einheit-Spezial: Die 10. ohne Helmut Kohl

Dresden ist das Zentrum der bundesdeutschen Feierlichkeiten. Sachsen hat in diesem Jahr den Vorsitz im Bundesrat und richtet deshalb auch die Jubiläumsveranstaltung aus. Das diesjährige Motto lautet "Vereint in Vielfalt", schon am 2. Oktober finden die ersten Aktionen statt: Kinder und Jugendliche starten die Festivitäten, gleichzeitig beginnt das Bürgerfest mit Bühnen und einem bunten Veranstaltungsprogramm im Innenstadtbereich. Nicht nur in Dresden, auch im Internet laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren - wer nicht so lange warten will, kann ja schon mal online auf historischen Wegen wandeln. Geklärt wird unter anderem, was für den 3. Oktober und was gegen den 17. Juni als Einheitstag spricht. Wir haben die besten Links herausgesucht. Doch ein Feature konnten wir nicht auftreiben: Live im Internet wird die Einheitsfeier wohl nur vom öffentlich-rechtlichen Ereigniskanal "Phoenix" übertragen.

++ Es gibt zwar eine offizielle Seite, sie dient aber wohl nur statistischen Zwecken
* http://www.deutsche-einheit-2000.de

++ Phoenix hält live im SureStream drauf
* http://www.phoenix.de

++ Wenigstens der Sponsor bietet Hintergrundinformationen
* http://www.sz-online.de/deutsche-einheit/

++ Was steckt hinter dem 17. Juni und dem 3. Oktober?
* http://www.zpc.nwy.at/3_oktober.htm

++ Was geschah gleich nochmal heute vor 10 Jahren? Der Wendekalender
* http://www.mdr.de/ddr-alltag/wendekalender/index.html

++ Highlights der Wende
* http://www.chronik-der-wende.de/wendepunkte/index.jsp?mem=7.10.1989

++ Regierungsbericht zum Stand der Deutschen Einheit
* http://www.bundesregierung.de/top/dokumente/Artikel/ix_19006.htm

++ Eine umfangreiche Bibliographie zur Deutschen Einheit
* http://www.wiedervereinigung.de/

++ Bilder vom 17. Juni 1953
* http://www.zpc.nwy.at/3_oktober.htm

++ Die deutsche Nachkriegsgeschichte im globalen Zusammenhang - hier reduziert zu einer Fußnote der Geschichte
* http://history1900s.about.com/

++ Hier lebt man von Ostprodukten
* http://www.ostalgie-museum.purespace.de

++ Und das ist wahre Ostalgie
* http://www.ddr-im-www.de/

++ Suchmaschine zum Thema DDR
* http://www.ddr-suche.de/

++ Ambitionierte Fotos rund um die Mauer in Berlin
* http://www.dieberlinermauer.de/html/berliner_mauer_start.html

++ Bilder einer Ausstellung mit DDR-Zimmern im Lauf der Zeit
* http://www.wittenberg.de/vereine/pflug/rundgang.html

++ Alltagskultur in der Ex-DDR
* http://www.ddr-alltagskultur.de/

++ Etwas Witz und Satire dürfen nicht fehlen: Der Ostwortkatalog
* http://home.snafu.de/capicci/

++ Und hier geht's zum Abenteuer-Urlaub wie in der damaligen DDR
* http://www.ddr-ueberraschung.de/

++ Auch die Online-Bookmark-Community Oneview hat eine Linkliste auf der Seite:
* http://www.oneview.de/lieblinks/brddr/index.htm

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5.2 SMS = Schwanger mit Sicherheit

Vater werden ist schwerer, als man denken könnte. Mehr Paaren, als man glauben möchte, bereitet das Schwanger-Werden Kopfzerbrechen. Aber - keine Angst, auch in dieser Lebenslage lässt Sie das Internet nicht im Stich. Auf der Website von motherandbaby.co.uk kann frau sich mit Hilfe des "Baby Maker Calendar" per SMS an ihre fruchtbaren Tage erinnern lassen. Dazu muss sie einzig und alleine das Datum und die Länge ihrer letzten Periode eingeben. Die SMS "It's time to get in bed. The next four days are your most fertile [fertile - fruchtbar]" soll sie dann im richtigen Moment an ihr geplantes Unterfangen erinnern.

Und da es alleine nahezu unmöglich ist, Nachwuchs in die Welt zu setzen, wird auch der auserkorene Vater mit einer SMS überrascht. Die Frau kann dabei die Message auswählen, um ihren Göttervater zum fruchtbaren Sex zu animieren: "Tonight's the night", "Get in the mood", "Your eggs are ready" oder doch lieber "I'm ready and waiting"? Eine Erfolgsgarantie wird aber leider noch nicht mitgeliefert.
Nur für die "Herren der Schöpfung" bietet die Website noch einen weiteren ganz besonderen Service: Anhand eines Sportkalenders kann er sich (vor oder nach der Zeugung!) informieren, ob sich die voraussichtliche Geburt seines Nachwuchses z. B. mit einem Fußballspiel seines Lieblingsteams überschneidet.

Seit kurzem wird auch in Deutschland unter zappybaby.de eine Serviceseite rund ums Kind (und Kinderkriegen) angeboten. Der "Fruchtbarkeits-SMS-Service" wird dort ab Mitte nächster Woche online sein. Dann haben auch die deutschen Paare keine Ausrede mehr, die fruchtbaren Tage der Frau vergessen zu haben.
Da kann es nicht lange dauern, bis sich ein SMS-Versender der unfruchtbaren Tage annimmt. Der Text könnte dann lauten: "It's safe to come!"

* http://www.motherandbaby.co.uk
* http://www.zappybaby.de

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5.3 Zapperlotte - Ensel und Krete gehen in Zamonien in die Schule

Walter Moers ist ja einschlägig für sein "Kleines Arschloch" bekannt. Oft kritisiert und zensiert, aber wohl gerade deshalb von vielen heiß geliebt. Jetzt hat er ein neues Werk auf den Weg gebracht: Ensel und Krete. Ein Märchen, das in dem wundersamen Land Zamonien spielt. Zamonien.de ist also auf alle Fälle eine Reise wert - allerdings sollte man sich auf allerlei seltsame Sachen gefasst machen...

Rund um Zamonien und dessen süßer Wüste verkehrt die "Moloch", ein tiefschwarzer, riesiger Tanker, hier ist auch Atlantis zuhause. Aber weiter geht es, in Professor Dr. Abdul Nachtigallers Nachtschule ... aber Vorsicht, nicht dass Sie (wie einige Mitarbeiter der Redaktion) ins Dimensionsloch fallen! Heil in der Schule angekommen erwartet den Pennäler die Schulordnung: "Es gibt keine festen Unterrichtszeiten, der Lehrer ist meistens nicht anwesend, es gibt keinen Unterricht und keine Noten, wohl aber gewisse Auszeichnungen." Darunter fällt z. B. das Nachtitur oder die Doktorwürde. Und im Lehrsaal hat man einen ganzen Monat lang Zeit, eine von drei Fachfragen zu lösen, z. B. in Zamonistik: "Was ist der tatsächliche Inhalt des Maulwurfsvulkans?" Ihren geistigen Erguss können Sie dann, sollte er mit einer eins bewertet werden, aber leider nicht verwerten - hier hat der Eichborn-Verlag sein Händchen drauf.

Wem das stinken sollte, der kann sich in der Raucherecke in aller Ruhe bei einer Ölsardine bei den anderen Mitschülern ausweinen. Aber - wie überall lohnt sich harte Arbeit: In der Nachtschule gibt es natürlich auch Preise. Wer sieben Mal die beste Hausarbeit (in allen sieben zamonischen Wissensgebieten) abgeliefert und daneben mit einer Doktorarbeit glänzen kann, für den gibt es neben einem exclusiven T-Shirt den "äußerst kleidsamen Doktorhut". Und wenn Sie dann im Anschluss noch die Frankfurter Allgemeine lesen und wiedergeben können - dann haben Sie den Eintrag im Guinness-Buch verdient!

* http://www.zamonien.de

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5.4 Wunderb@re Welten - Auge in Auge mit Mosquitos und Hurricanes

Wissen Sie, was einen Hai mit den Olympischen Spielen verbindet (außer dass so ein Tier im Hafenbecken von Sydney Triathleten zu Höchstleistungen treibt)? Wollten Sie schon immer mal einem Moskito oder einer Ameise ins Gesicht schauen? Mit g-o.de ist das kein Problem. Die Wissens-Website erklärt alles, was in irgendeiner Weise mit Natur- und Geowissenschaften zu tun hat. Und das in Worten, die für jeden (auch ohne Latein-Leistungskurs!) verständlich sind.

Neben allgemeinen Infos aus der Wissenschaft pickt sich go.de in der Rubrik "Focus" ein besonders aktuelles Thema heraus und zerlegt es in seine Einzelteile. Und (wie könnte es anders sein) geht es diesmal um Olympia. Im Spotlight steht u. a. der neue hautenge Schwimmanzug im Hai-Design, der durch seine rillige Oberflächenstruktur den Wasserwiderstand des Schwimmers reduziert.
In der "go-Galerie" wird der Web-Besucher zu einem visuellen Rundgang durch unterschiedliche Wissenschaftsbereiche eingeladen. Vom virtuellen Flug vorbei am Auge eines Hurricanes bis hin zu einer Reise ins All - nichts ist unmöglich!

Mit "Wissens-TV" bietet die Website einen weiteren Service an: Wann kommt Galileo, wann Planetopia oder Abenteuer Forschung? Innerhalb von Sekunden kann man sich seinen persönlichen "Wissens-TV-Fahrplan" zusammenstellen und als Textfile auf den eigenen Computer laden - Fernsehzeitung ade!
Und wer über die Dominikanische Republik und Hawaii bisher nicht mehr weiß, außer dass man dort Urlaub machen kann, dem sei das g-o-Quiz besonders ans Herz gelegt! Oder Sie klappern die WebCams samt Wetter- und Satellitenkarten einfach gen Süden hin ab!

* http://www.g-o.de

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TopNews Hardware / Software

6. Mac: Die Festplatte ausmisten mit Doublet Scan (Shareware)

An manchen Tagen verhält sich der Mac so störrisch, dass man meinen könnte, er sei zu einem Windows-PC mutiert. Hat man z. B. ein Programm neu von CD installiert, mag SimpleText danach plötzlich keine Dateien mehr öffnen. Das passiert, weil manche Programme einfach eine alte Version von SimpleText ungefragt mitinstallieren, und der Mac dann einfach diese Uralt-Version standardmäßig verwenden möchte - natürlich ohne Erfolg.

In diesen (und vielen anderen Fällen) wünscht man sich oft ein Programm, das die Festplatte durchstöbert und doppelte (d. h. unerwünschte) Dateien, wie Programme, anzeigt - damit man sie auf einen Rutsch in den Papierkorb befördern kann.

Diese Aufgabe übernimmt Doublet Scan 3.1.1, eine Shareware für 25 Dollar. Es ist in der Tat interessant zu sehen, wie viele verschiedene SimpleText-Applikationen sich auf der Festplatte verstecken - um noch einmal das Beispiel von oben aufzugreifen ;-)

Doublet Scan kann allerdings noch mehr, z. B. die Suche auf bestimmte Kriterien einschränken (auf bestimmte Ordner der Festplatte oder auf ein anderes Merkmal statt nach Name z. B. nach Änderungsdatum oder Größe) oder die Festplatte von unnötigen, da leeren, Ordnern befreien.

++ Doublet Scan 3.1.1 - US-$ 25 Shareware:
* http://www.hyperbolicsoftware.com/programs.html

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7. PC: Webseiten und Bilder verkleinern mit HTML & Graphic Optimizer

Jeder, der schon einmal Internet-Seiten erstellt hat, kennt das Problem: Man hat sich viel Mühe bei der Erstellung des Layouts gegeben und von der Festplatte aufgerufen sieht alles wunderbar aus. Doch nach dem Upload ins Web stellt man fest, dass es ewig dauert, bis die Seite komplett aufgebaut ist.

Das Shareware-Tool "HTML & Graphic Optimizer 2.01" ist dann genau das richtige. Mit nur wenigen Mausklicks können Sie die Größe der Website spürbar verkleinern.
HTML-Seiten werden durch Optimierung des Quellcodes verkleinert, unnötige HTML-Tags oder andere Zeichen werden aus dem Quellcode einfach entfernt. Im Browser ist kein Unterschied erkennbar.

Bei der Grafik-Optimierung unterstützt das Programm die für das Web gängigen Formate JPEG, GIF und PNG. Die Verkleinerung der Dateien erfolgt durch Verwendung anderer Bildformate (z. B. GIF statt JPEG) und durch Veränderung von Parametern wie Verringerung der Farbtiefe, Kompression und Glättung. Besonders bei Fotos kann die Dateigröße stark verkleinert werden, ohne dass eine Qualitätsveränderung sichtbar wird. Eine Vorschau-Funktion macht den direkten Vergleich mit der Original-Grafik möglich.

Für alle Webseiten-Bastler, die nicht über so professionelle und teure Bearbeitungsprogramme wie z. B. Adobe Photoshop, verfügen, ist das Programm eine ideale Ergänzung zum HTML-Editor und Grafik-Programm. Und auch die 30 DM Registrierungsgebühr sollten für den Privatanwender zu verkraften sein.

++ HTML & Graphic Optimizer 2.01 - 719 KB
* http://www.onlinetimer.de/

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OnlineMix

8. Palm Paranoia sells - Wenigstens ist der Virenscanner kostenlos

Ein schweres Los teilen alle Betriebssysteme: Früher oder später programmieren böse Menschen dafür böse Programme, die sich auf dem 'Wirts-Rechner' einnisten und böse Dinge anstellen: Viren eben.

Auch das Palm OS wurde jetzt 'Opfer': Zuerst gab es das sogenannte 'Trojanische Pferd' - ein Programm, das wie eine gecrackte Version des Gameboy-Emulators "Liberty" aussieht, in Wirklichkeit aber Programme löscht. Und nun kam der erste, echte Virus, "PalmOS/Phage.963" genannt. Phage.963 infiziert Palm-Programme, kann unbemerkt, z. B. per Infrarot, von Palm zu Palm wandern und zerstört bei Ausführung des Programms alle anderen, auf dem Palm installierten Programme.

Auch wenn die Gefahr von Palm-Viren noch relativ gering ist, können sich paranoide Palm-Benutzer bereits schützen: "Symantec AntiVirus for Palm OS" ist der erste (und kostenlose) Viren-Scanner für den Palm. Zwar kennt der Virenscanner bisher nur den Liberty-Trojaner, aber zumindest für Windows-User gibt es einen HotSync-Conduit, der beim Daten-Abgleich mit dem Windows-PC nach neuen Virus-Definitionen sucht.

Fazit: Noch brauchen Palm-User keinen Viren-Scanner. Solange ein Palm-Virus lediglich Programme zerstört, reicht es, die defekten Programme zu löschen und die Backups per HotSync neu einzuspielen. Erst wenn es 'schlaue' Viren gibt, die z. B. heimlich die eingegebenen Daten verändern und dadurch auch unbemerkt auf die HotSync-Backups auf dem PC übergreifen können, dann sollte man auch zu Symantec AntiVirus greifen.

++ Die kostenlose "Symantec AntiVirus for Palm OS Beta Version":
* http://www.symantec.com/avcenter/palmscanner.html

++ Die Konkurrenz schläft nicht: Der McAfee VirusScan for Palm OS
* http://www.mcafee.com/wireless/handscan/ov_palmos.asp

++ Der erste 'echte' Palm-Virus: "Phage.963"
* http://vil.nai.com/vil/virusChar.asp?virus_k=98836

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9. Der Provider-Kostentest (Das günstigste Internet-by-Call)

"Unglaublich, wie schnell die Zeit vergeht" denkt man sich nicht nur oft, wenn man einen Blick auf die versurfte Online-Zeit wagt, sondern auch, wenn man noch einmal die vergangenen Providerkostentests durchblättert: Vor nicht einmal einem Jahr waren 5 Pf/min ein guter Preis für Internet-by-Call, und neben Mobilcom wurde dieser Preis auch noch von unzählig vielen Resellern angeboten.

Inzwischen sind wir bei 2,5 Pf/min angelangt und die Anzahl der anmeldefreien IbC-Anbieter mit 2,5 Pfennig zum Minutentakt wird immer länger (hier ist es allerdings meist Callino - Providervorwahl "01075 und nicht Mobilcom, der den Zugang weiterverkauft).

  • Genauer betrachtet: "anmeldefreie 2,5 Pfennig zum Minutentakt"

    In der Tat ist diese Form des Internet-by-Calls die 'stressfreieste': Man kann sich ohne Formalitäten einwählen und muss sich auch nicht mit Haupt- und Nebenzeiten rumschlagen, da der Preis sowieso ein und derselbe ist. Diesen 'Komfort' bietet bisher außer den 2,5-Pf-Providern nur noch World Online (siehe unten Tabelle und Providerkostentest 37/2000).

    Das hat auch der Provider Comundo erkannt, der still und heimlich nun bei seinem 2,5-Pfennig-Tarif geblieben ist, anstatt wieder auf 2,9 Pf/min plus 6 Pf Einwahlgebühr zu erhöhen.

    Ebenfalls neu im Geschäft ist der Elektro-Markt SATURN - bisher eher bekannt für freundliche und kompetente Verkäufer ;-) Da es sich bei 'SurfSaturn' allerdings nur um einen Reseller von SurfEU handelt, kommt er auch nicht in die Topp-Liste.

    Ein weiterer Kandidat ist "dhd24internet", Internet-Zugang der "DER HEISSE DRAHT Verlagsgesellschaft". Genau wie bei 't-link' sieht die HomePage aus, als wäre sie schnell mal in der Kaffeepause zusammengeschustert worden - nicht gerade Vertrauen erweckend. Zudem kann man sich nur über eine Windows-Software einwählen - ein weiterer Kritikpunkt.

    Fazit: Vier Provider repräsentieren die 'anmeldefreien 2,5 Pf- Provider zum Minutentakt' doch recht gut - ein fünfter oder gar sechster muss die Tabelle wohl nicht unnötig aufblähen. Sollten Sie dennoch über weitere Provider stolpern - die eMail-Adresse für Ihre Zuschriften finden Sie unten ;-)

    ++ Weitere 'anmeldefreie 2,5 Pf-Provider zum Minutentakt':
    * http://www.surfsaturn.de/homepage/index.html
    * http://www.dhd24internet.com
    * http://www.surf2max.de/Start/SURF2MAX/surf2max.htm

  • Der Providerkostentest-Index: 2,73 Pf/min
    [gebildet aus dem Durchschnitt aller Top-Listen-Tarife]

  • Die TopFree-Liste
    (echtes Internet-by-Call: die Einwahl ist unverzüglich und ohne aufwändige Formalitäten möglich)

        +-----------+-----------+---------+-------------------------+
        | Nebenzeit | Hauptzeit | Taktung | Provider                |
        +===========+===========+=========+=========================+
        |  2,5  Pf  |  3,2  Pf  |   sec   | planet-interkom by call |
        |  2,49 Pf  |  3,79 Pf  |   sec   | clara.net               |
        |         3,3 Pf        |   sec   | msn easysurfer          |
        +-----------+-----------+---------+-------------------------+
        |         2,6 Pf        |  30-sec | World Online            |
        +-----------+-----------+---------+-------------------------+
        |         2,5 Pf        |   min   | t-link                  |
        |         2,5 Pf        |   min   | MDS-Online              |
        |         2,5 Pf        |   min   | SurfEU                  |
        |         2,5 Pf        |   min   | Comundo                 |
        +-----------+-----------+---------+-------------------------+
        |  4,9  Pf  |  1,9  Pf  |  3-min  | CompuServe Office       |
        +-----------+-----------+---------+-------------------------+

  • Die TopPro-Liste
    (anmeldepflichtiges Internet-by-Call: erfordert vorherige Anmeldung/Einzugsermächtigung)

        +-----------+-----------+---------+-------------------------+
        | Nebenzeit | Hauptzeit | Taktung | Provider                |
        +===========+===========+=========+=========================+
        |         2,49 Pf       |   sec   | NGI By Call             |
        |         2,9  Pf       |   sec   | Cisma By Call           |
        |  2,89 Pf  |  3,49 Pf  |   sec   | TiscaliNet by Call      |
        +-----------+-----------+---------+-------------------------+
        |  1,9  Pf  |  2,9  Pf  |   min   | Arcor - Online IbC easy |
        |         2,48 Pf       |   min   | AddCom                  |
        |         2,5  Pf       |   min   | planet-interkom premium |
        |         2,5  Pf       |   min   | freenet SorglosTarif    |
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    * http://netNewsLetter.de/archiv

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    Veranstaltungen

    10.1 Fünfter deutscher Internet Kongress in Karlsruhe

    Karlsruhe wird vom 03.-05. Oktober zum fünften mal der Treffpunkt für professionelle Internet-User und Anbieter. Beim Deutschen Internet Kongress werden spezielle Vortragsreihen und Tutorials u.a. zu den Themenschwerpunkten: Supply Chain Management, Customer Relationship Management, Mobiler Internet-Zugang, Sicherheitsaspekte und Design-/Entwicklungswerkzeuge angeboten. Außerdem läuft kongressbegleitend eine Fachausstellung, deren Besuch kostenlos ist.

      + Datum:03. - 05. Oktober 2000
      + Ort:Karlsruher Kongresszentrum (KKA)
      + Kosten:DM 1.190,- (Studenten 600,-)
      + Veranstalter:dpunkt.verlag, verlag moderne industrie
      + Ansprechpartner:  Roswitha Lohwieser
      + Telefon:08191 / 125-433
      + E-Mail:dik@m-i-c.de

    * http://www.dik2000.de

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    10.2 Erste Internet-Oper im Live-Stream

    Eine Oper, die ständig weiter entwickelt wird, will Eberhard Schöner mit seiner "Virtopera" schaffen. Die Hauptrolle übernimmt Cold Genius, eine virtuelle Figur aus dem Internet, die alle Informationen dieses Mediums besitzt - Bedeutung und Wert kann er aber nicht abschätzen. Durch den Kontakt mit der realen Welt in Form von Dieter Meier (bekannt durch die Band "Yello") versucht er, Ordnung in sein Informationschaos zu bekommen. User aus aller Welt sollen aber nicht nur das Leben Cold Genius mitverfolgen sondern es auch mitgestalten können.
    Am 8. Oktober findet nun der erste Kontakt Cold Genius mit der Außenwelt statt - im Palazzo Te in Mantua. Und natürlich live im Internet.

    * http://www.virtopera.de/virtopera/index/index.htm

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    Lexikon der PC- und Online-Fachbegriffe

    11. HSCSD

    Dieses Kürzel sollten sich alle Handy-Freaks merken: Es steht für High Speed Circuit Switched Data (Leitungsübertragene Hochgeschwindigkeitsdaten). Diese Technik zur breitbandigen Datenübertragung in GSM-Mobilfunknetzen ermöglicht einen mobilen Internet-Zugang, der fast sechsmal schneller ist als WAP. Dabei werden mittels Software mehrere drahtlose Datenkanäle zu einem gebündelt. Im Unterschied zur Übertragung per Datenpaket wie im Internet nutzt HSCSD die Leitungsübertragung von herkömmlichen Telefonnetzen. HSCSD wurde ursprünglich von Nokia entwickelt und wird bisher in Deutschland von E-Plus unter der Bezeichnung HSMD angeboten.

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    Tipps & Tricks

    12. Der Suchmaschinen-Report (26) - Spruchsearch

    Spruchsearch nennt sich diese "Suchmaschine für Sprüche und Weisheiten aus aller Welt", die als Angebot der Website "Abiturnoten online checken" existiert. Dabei handelt es sich um einen kleinen Katalog von z.Zt. mehr als 1320 Sprüchen, Zitaten, Weisheiten und Reimen, die von den Betreibern und Usern eingetragen werden.

    Sämtliche Sprüche werden in der Reihenfolge ihrer Aufnahme aufgelistet, und mit einem Suchfeld kann per Einzelstichwort nach einem bestimmten Spruch aus dem Angebot gesucht werden. Jegliche progressive Suchfunktionen wie Mehrwortsuche etc. existieren leider nicht und führen zu Fehlermeldungen, aber auch bei der Eingabe eines gängigen Suchbegriffs hat man in der Regel Glück und findet einen (passenden?) Spruch.

    Wer selbst einen bekannten Spruch los werden möchte, kann diesen mit Angabe des Urhebers unter "Mitarbeiter" schnell loswerden. Zur Unterhaltung gibt es noch einen Spruch des Tages in einem kleinen Pop-up-Fenster.

    Fazit: Trotz der Beschränkung auf das allernötigste Fundament eines Themenkataloges und einiger Fehler (ein broken GIF auf jeder Seite sowie die Ankündigung Sprüche der Großen Schriftsteller" im Browser-Rahmen) ein kleiner und sympathischer Katalog, der nichts weiter möchte, als Textern, Redakteuren, Liebesbriefeschreibern u.a. ein passendes Zitat zu vermitteln - und davon enthält Spruchsearch einige, darunter auch völlig neue Erkenntnisse: "Vorne wird die Spitze immer breiter" (Berti Vogts).

    * http://www.spruchsearch.de/spruch/spruch.htm

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    13. netNewsLetter intern

    Impressum

    v.i.S.d.P: Thomas Aigner
    Redaktion: Doris Bimmer
    Mitarbeit: Tobias Steininger
    Achim Odziomek
    Anselm Uhirek
    Sebastian Tuke
    Uwe Wolfrum
    Claudia Golombek
    HTML-Umsetzung:Sebastian Tuke
      

    Der "netNewsLetter" ist ein kostenloser Service der

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