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> 05.05.2000 < Ausgabe 18/2000

Top News Online

    1. Rettung - Selbstmord via Internet verhindert
    2.
    Milliardenschaden - "I love you" mutiert bereits
    3.
    Aufschub - Regulierungsbehörde startet "T-ISDN xxl" im Juni
    4.
    Re-Design - Appetithappen im Internet macht Lust auf WAP

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Top News Online

1. Rettung - Selbstmord via Internet verhindert

Der norwegische Touristentreffpunkt Prekestolen wurde zum Synonym dafür: Zwei junge Menschen verabreden sich via Internet, um gemeinsam in den Tod zu springen. Nun hat sich in München ein weiterer, ähnlicher Fall ereignet: Eine junge Frau postete in einem Forum, dass sie sich das Leben nehmen wolle. Nur ein Mitchatter nahm die Drohung ernst, konnte ihre persönlichen Daten herausfinden und alarmierte gerade noch rechtzeitig die Rettungskräfte.

Das Internet als Lebensretter - oder verleitet das Internet eher dazu, öffentlichkeitswirksam den Freitod zu begehen? Einschlägige Seiten im weltweiten Netz gibt es mehr als genug, "Ash" zum Beispiel, in dessen Forum sich die beiden Selbstmörder kennenlernten.
Das öffentliche Kundtun der tödlichen Absicht ist hier die Regel, die Anonymität im Internet und die Unwissenheit (oder ist es Ignoranz?) einiger Forenbetreiber fördern aber auch in "normalen" Foren die Absicht zum Selbstmord, glaubt Gert Storchmann von der Berliner Beratungsstelle Neuhland.

Rein statistisch gesehen hat sich durch das Internet an der Selbstmordrate nichts geändert. Die Eltern des in Norwegen gestorbenen Mädchens schieben jedoch dem Web die Schuld zu. Was laut Gert Storchmann kaum haltbar ist: "Natürlich sucht man nach einem Schuldigen. Allerdings ist der Appell des Norwegers bei ihr auf fruchtbaren Boden gefallen, sie hat sich bereits zuvor mit dem Gedanken an Selbstmord befasst."
Im Internet wie auch im normalen Leben gilt noch immer, dass man Hilfe leisten muss: Wenn man sieht, dass jemand von einer Brücke springen will, geht man auch nicht einfach vorbei und denkt sich 'ein anderer wird sich schon drum kümmern'. Ebenso sollte es auch im Netz, trotz der Anonymität, laufen: Geäußerte Selbstmordgedanken müssen immer ernst genommen werden, so Storchmann. Der junge (unbekannte) Chatter, der der Münchnerin das Leben rettete, glaubte ihr. Inzwischen ist sie, Netz sei Dank, außer Lebensgefahr.

Erstaunt hat uns, dass nicht viele professionelle Stellen eine Auskunft geben konnten. Das Internet ist hier anscheinend noch ein unbekanntes Etwas, dem nicht viel Aufmerksamkeit geschenkt wird. Offensichtlich zu wenig!

* http://www.neuhland.de/index.html

++ Links mit Informationen und Hilfsangeboten
* http://www.suizidprophylaxe.de/
* http://members.aol.com/suicidepsy/home.html
* http://www.ak-leben.de/

++ Ausführliche Linkliste mit Beschreibungen
* http://home.t-online.de/home/sedelmaier/stiftung/suizid.htm

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2. Milliardenschaden - "I love you" mutiert bereits

"Joke" und "VeryFunny" nennen sich die Ableger des wohl gefährlichsten Virus, den das Internet bewältigen musste. Ein 14jähriger soll "I love you" programmiert haben, glauben Ermittler. Zumindest würde dann die Vermutung des Virenexperten Toralv Dirro von Network Associates bestätigen: Er glaubt, dass der Virus auf den Philippinen "geboren" wurde. Woher er auch immer gekommen ist - der Schaden, den er hinterlassen hat (und den seine ersten Ableger weiterhin anrichten) ist enorm. Erste Schätzungen gehen in die Milliarden.

  • Wirkung: Der I-love-you-Virus ersetzt vorhandene Dateien durch sich selbst: Er zerstört prinzipiell MP3-, JPG-/JEPG- ähnliche Dateien indem er sie um seine .vbs-Informationen erweitert. Somit infiziert er jede Datei, die bei jedem Austausch weitergegeben wird. Einmal aktiviert lädt I-love-you zudem selbständig einen Trojaner aus dem Netz (win-bugsfix.exe), der darauf aus ist, sich Passwörter zu merken. Ob er sich auf bestimmte Passwörter spezialisiert, ist noch nicht bekannt. Dem Ursprungsort der Downloadseite versuchten wir leider ergebnislos auf die Spur zu kommen.
    Auch ein IRC-Chat, der den mIRC-Client nutzt, kann betroffen sein: Laut TrendMicro verändert der Virus die script.ini-Datei und stößt eine "Direct Chat Connection" an. So schickt er sich an alle Chatter weiter!

  • Verbreitung: Der I-love-you-Virus verschickt sich, wie im Schneeballsystem, selbständig nach dem Öffnen an alle im Adressbuch gespeicherten Nutzer! Beim erneuten Hochfahren des PC ändert er die Windows-Registry-Dateien derart, dass sie "zu seinen veränderten Bedingungen" starten.
    Solange der Anhang "LOVE-LETTER-FOR-YOU.TXT.vbs" nicht geöffnet wird, dürfte auch nichts passieren. Erste Blocker sind aber bereits online verfügbar.

  • Gegenmittel: Eigentlich gibt es keines (oder Sie kaufen sich entweder einen Mac oder gehören sowieso schon der Linux-Fraktion an...) Sollten die Dateien angegriffen sein und schon im .vbs-Format auftauchen, gibt es, laut Dirro, keine Möglichkeit, sie zu reparieren.

  • Demontage: Um den Virus zu entfernen, müssen zunächst folgende Dateien im Windows-Verzeichnis gelöscht werden:
        C:\windows\system\mskernel32.vbs
        C:\windows\Win32dll.vbs
        C:\windows\system\love-letter-for-you.txt.vbs
    Sollten Sie auf die winFAT32.exe-Datei stoßen - bitte ebenfalls entfernen. In der Registry müssen Sie zudem nach .vbs-Dateien suchen und entfernen, allerdings nur unter:
    hkey_local_machine\software\microsoft\windows\currentversion\run\ -> (mskernel32.vbs)
    hkey_local_machine\software\microsoft\windows\currentversion\runservices\ -> (win32dll.vbs)
    Wenn Sie die mIRC-Software nutzen, muss hier ebenfalls die script.ini samt C:\windows\system\love-letter-for-you.htm gelöscht werden.
    Wenn Sie noch auf weitere 11 k-große .vbs-Dateien stoßen - am besten ab in den Papierkorb.

    Also am besten: Finger weg von der Mail und sofort ins digitale Nirwana damit.
    P.S.: Auch uns hat es leider erwischt. Unser Chef haucht nun ab sofort täglich seinem Mac in die Lautsprecher: I love you. Unter 5.2 finden Sie eine Seite, die Ihnen die Schwachstellen Ihres PCs finden hilft.

    ++ Die neueste Anti-Viren-Software
    * http://update.drsolomon.de/
    * http://213.198.25.58/virinfo/akut.html

    ++ Anti-Programm, das ähnlich vorgeht wie der Virus
    * http://www.cm4all.com/

    ++ Ausführliche Infos zum Virus
    * http://www.br-online.de/bayern3/aktuell/000504_iloveyou.html

    ++ Hier bekommen Sie die Treiber, um den Virus aufzuspüren
    * ftp://ftp.drsolomon.de/pub/drivers/lovelett/

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    3. Aufschub - Regulierungsbehörde startet "T-ISDN XXL" im Juni

    Letzte Woche berichteten wir an dieser Stelle über den Telekom-Anschluss "T-ISDN xxl", der neben einem ISDN-Mehrgeräteanschluss und dem Sondertarif "AktivPlus" auch das kostenlose Telefonieren zu innerdeutschen Festnetzanschlüssen an allen Sonntagen beinhalten sollte; dieser Tarif wurde von der RegTP (Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post) nun vorläufig genehmigt.

    Der Tarif startet am 1. Juni 2000 und gilt erst einmal bis Ende des Jahres; dann will die Regulierungsbehörde entscheiden, ob der Tarif überhaupt kostendeckend ist oder ob der Ex-Monopolist lediglich versucht, mit Dumping-Preisen die Konkurrenz auszustechen.

    Besonders interessant ist "T-ISDN xxl" vor allem für Vielsurfer, die damit für einen Aufpreis von 5 DM an Sonn- und Feiertagen kostenlos telefonieren und surfen können. Eine Liste von Internet-Providern, die ohne weitere Gebühren über (die an Sonntagen kostenlosen) Festnetz-Nummern erreichbar sind, finden Sie unten im Provider-Kostentest.

    ++ Die offizielle Ankündigung von "T-ISDN xxl":
    * http://www.pub.whitehouse.gov/uri-res/I2R?urn:pdi://oma.

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    4. Re-Design - Appetithappen im Internet macht Lust auf WAP

    Wo man hinsieht, wird geWAPpt. Jeder, der hip sein will, muss wenigstens schon einmal ein WAP-Handy in der Hand gehalten haben. Tatsächlich einmal in die WAP-Welt eingetaucht sind die wenigsten. Was von nun an der Vergangenheit angehört, die geheimnisvollen Wireless Application Protocol-Seiten lassen sich jetzt ohne großen Aufwand im ganz normalen Browser darstellen.

    Ein finnisches Unternehmen hatte diese Idee und will damit eigentlich dem PC-Surfer Appetit machen auf mehr. Auf mehr mobiles Surfen. Unter iobox.de lassen sich derzeit über eine kleine Suchmaschine neun Sparten abfragen: Von Nachrichten, Kinoprogramm und Essen-/Rezeptseiten bis hin zu WAP-Angeboten von Firmen und Medien. Kennt man den direkten Link, lässt sich der auch ohne Umwege ansurfen. Sobald man sich registriert, kann man das Angebot zudem personalisieren und den eigenen Wünschen anpassen.

    Der Inhalt wird stilecht dargestellt: In einem gezeichneten Handy-Display erscheinen die angeforderten WAP-Daten - ganz wie in Echt (die Zeichnung könnte übrigens aus einem Entwicklungsbüro eines ebenfalls finnischen Handy-Herstellers stammen...). Das besondere Schmankerl für Webmaster: Iobox stellt den WAP-Browser kostenlos zur Verfügung - schließlich sollen doch alle was davon haben und sehen, wie toll es sein kann, wenn man WAPpt!

    * http://www.iobox.de/iobox_ie.php3

    ++ Ein ähnliches Angebot, nur in Englisch
    * http://www.gelon.net/

    P.S.: Auch wir haben uns ein WAP-Handy geholt - unseren Test lesen Sie demnächst.

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    Neue / empfehlenswerte Webpages

    5.1 Mit dem Sommer kommt der Ozonsmog - Aktuelle Prognosen im Netz

    Ältere Menschen, Kranke und Kinder sind besonders gefährdet und müssten deshalb zuhause bleiben, wenn es heißt: Ozonalarm, die zulässigen Werte werden überschritten. Mittlerweile gehört diese Meldung in den sommerlichen Radio-Nachrichten fest dazu. Und endlich können sich auch Internetnutzer, die, entgegen aller Vorurteile, doch mal die Nase ins Freie stecken möchten, im Netz informieren.

    In nicht zu lockerer Aufmachung hat das Umweltbundesamt seit dieser Woche die Ozonseite geöffnet. Eine tagesaktuelle Prognose und stündlich neue Messwerte aus den einzelnen Bundesländern sollen einen Überblick über die jeweilige Ozonbelastung geben. Dazu dient eine Karte der Republik, die, je nach gemessenem Wert, unterschiedlich eingefärbt wird: Gelb bedeutet geringe Konzentrationen, Rot und Violett stehen für eine enorm hohe Ozonbelastung.
    Wer allerdings weitere Informationen zum Thema "Ozon" und Tipps sucht, muss sich derzeit noch mühsam durch die Seiten des Umweltbundesamtes klicken. Oder gleich auf andere Seiten wechseln, die auch verständlicher geschrieben sind.

    ++ Die Ozonprognose
    * http://www.umweltbundesamt.de/uba-info-daten/daten/aod.htm

    ++ Lesenswert: Wie den Körper gegen Ozon stärken?
    * http://www.fitforfun.de/ernaehrung/9708/wunder3.html

    ++ Lesenswert: Wie gegen Ozon schützen?
    * http://www.hobbythek.de/archiv/253/14.html

    ++ Lesenswert: Ständig aktualisierte Ozon-Info-Seite
    * http://region.hagen.de/OZON/ozon_i.htm

    ++ Informativ: Infos zum Thema Luftverschmutzung und Ozon
    * http://www.br-online.de/alpha/campus/vor9808/19980818.html

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    5.2 Die beste Vorsorge gegen Viren - Die Datenschutzseite

    Nach Taiwan, Australien war nun Europa dran - die USA wurden auch nicht verschont. Der Schaden, den das Virus "I Love You" angerichtet hat, lässt sich derzeit noch nicht abschätzen. Wer dem elendigen Wurm entkommen ist und trotzdem an der Sicherheit seines Systems zweifelt, für den haben wir die Abhilfe gefunden. Und zwar auf einer Seite des Schweizer Datenschutzes.

    Der Datenschutzbeauftragte des Kantons Zürich hat auf seiner Seite datenschutz.ch eine Art Test bereitgestellt: Während man auf die Seite surft, versucht der Betreiber über mehrere Schritte, in den Computer einzudringen, auf die Festplatte zuzugreifen, Passwörter auszuspähen, das System eben von oben bis unten zu durchleuchten.
    Und auch der Virenprofi Network Associates (mycio.com) bietet die Möglichkeit, den Rechner samt Netzwerk auf Sicherheitsmängel abklopfen zu lassen.

    Die ausgeforschten Daten werden dann dem jeweiligen Nutzer per eMail zugeschickt, allerdings und leider unverschlüsselt! Im Anschluss an den Test werden alle erforschten Daten wieder gelöscht - und wem, wenn nicht einem Datenschützer kann man mehr trauen?

    * http://www.datenschutz.ch
    * http://www.mycio.com

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    5.3 Germanisten kommt das kalte Grausen - Schreibveler sind in!

    Manchmal hat man ja solche Phasen: Endlich ist ein Werk, an dem man lange gearbeitet hat fertig, und es sieht auch ganz gut aus. Doch plötzlich wirft man alles über den Haufen und macht ein völlig neues "Konzept". Das geht jetzt auch für Webseiten, und, wie praktisch, auch noch voll automatisch.

    schreibfehler.de ist eine vielfach gepriesene Seite, deren Charme wir uns auch nicht entziehen konnten. Einfach aufgebaut und doch sehr wirkungsvoll: Man nehme eine Webseite, die man umstrukturieren möchte und gebe die URL ein. Am besten eignen sich Seiten, die viel Text enthalten, also z. B. Zeitungs- und GNN-Seiten werden gerne genommen. Dann klickt man auf den "übersetzen"-Button und siehe da: Das Layout ist zwar das gleiche geblieben, nur mit der Rechtschreibung nimmt es die Seite nun nicht mehr ganz so genau: "Außerdem bladdformen für Firmengunden ahm Sdard" ist dann plötzlich zu lesen. Wollen Sie jemandem also mal einen gründlichen Schrecken einjagen, dann zeigen Sie ihm doch mal seine etwas modifizierte Webseite. Allerdings sollten Sie sich dann schnellstens in Sicherheit begeben - oder damit rechnen, in eine virtuelle Schlägerei verwickelt zu werden :-)

    * http://www.schreibfehler.de

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    5.4 Do it yourself - Die Bastelanleitung für die gestandene Frau!

    Heimwerken und Basteln ist ja eigentlich Männersache - denken viele. Aber im Internet ist alles anders! Hier hat man Bastelfrau's Homepage! Begrüßt werden fleißige Heimwerker von der adretten Blondinen Barbara im Blaumann, die wahre Tatkraft und diese typische Do-it-yourself-Entschlossenheit ausstrahlt. Man(n) und auch Frau finden, wie die Seite schon verspricht, viele Tipps und Tricks zu verschiedenen Basteltechniken.

    Mit dabei natürlich das topaktuelle Window Coloring, die immer beliebte Seiden- und Stoffmalerei, die doch etwas ausgefallenere Encaustic Art (Wachsmalerei), das Papierschöpfen usw. Bastelfrau Barbara hat außerdem Malvorlagen verlinkt, z.B. von der beliebten Diddl-Maus oder Pooh, dem niedlichen Honigbären. Oder Hunde, Katzen, Mäuse, Autos, Blumen, Kühe, Pferde, Mandalas, Mosaike, ...

    Wenn Mann jetzt nicht unbedingt auf Seidenmalerei steht, findet er garantiert in der Link-Hitliste die Erfüllung seines Heimwerkerlebens. Außerdem verspricht Barbara, dass jeder Surfer anonym bleibt - wenn sich also Jungs doch mal im Rahmen des Kunstunterrichts auf die Seite "verirren" sollten, weil sie mit einer Bastelei nicht weiterkommen, dann geht das voll in Ordnung ;-)

    * http://www.bastelfrau.de/

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    TopNews Hardware / Software

    6. Mac: Jetzt auch kostenlos im Web - Apples iMovie 1.0.2

    Besonders die neuen Macs machen es den Hobbyfilmern sehr einfach: Über die "i.LINK"- bzw. "IEEE 1394"-Schnittstelle der Digital-Videokameras (mit DV- oder Digital8-Kassetten) lassen sich Videofilme ohne Qualitätsverlust überspielen - einfach an die "FireWire"-Buchse des Macs anstöpseln und loslegen.

    Damit man die Filme am Mac auch schneiden und weiterbearbeiten kann, legt Apple den aktuellen iMac DVs die Schnittsoftware "iMovie" bei - Besitzer anderer Macs, wie G3- und G4-Macs oder FireWire-PowerBooks, mussten sich bisher ihre Schnittsoftware nachkaufen.

    Nun gibt es auf der Apple-Site iMovie 1.0.2 zum Download für alle: Der Download ist 19,2 MB groß, lediglich auf das 160 MB große Tutorial muss man verzichten - die komplette Vollversion kann man für US-$ 19,95 in den USA bestellen.

    Laut Apple-Seite läuft iMovie nur auf "Power Mac G4 or PowerBook with FireWire", in unseren Tests hat sich aber herausgestellt, dass iMovie anscheinend lediglich überprüft, ob FireWire vorhanden ist. iMovie läuft also auch auf älteren G3-Macs, aber z. B. an den älteren oder 'kleinen' iMacs ohne FireWire-Schnittstelle nicht; schade eigentlich.

    ++ iMovie - Infos und Download auf der Apple-HomePage:
    * http://www.apple.com/imovie/

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    7. Visor - Der etwas andere Palm-Organizer nun auch in Deutschland

    In nullkommanix erobert der Visor-PDA die USA. Seit dieser Woche werden drei Modelle des Handspring-Organizers auch in Deutschland verkauft. Der mit 153 Gramm leichteste Visor kommt mit zwei MB RAM - die große Luxus-Variante ist standardmäßig mit acht MB ausgestattet und in fünf verschiedenen Farben verfügbar.

    Der Vorteil des Visor: Der von zwei Palm-Gründern entwickelte Personal Digital Assistant ist die preiswerte Variante zum beliebten Palm von 3com. Der 'kleine' Visor wird ca. DM 499,-, ohne Docking-Station ca. DM 344,- kosten. Das Deluxe-Modell ist im Online-Store schon für etwa DM 649,- erhältlich (die Preise auf der HomePage sind Nettopreise, 16% MwSt. kommen noch dazu!).

    Eine Besonderheit des Organizers ist sein flexibler externer Erweiterungs-Steckplatz namens "Springboard", über den sich der Computer mit verschieden großen Erweiterungen einfach aufrüsten lassen soll. Im Handumdrehen lassen sich Soft- und Hardware-Module hinzufügen. Per Plug-and-play ist der Visor kein Organizer mehr, sondern ein völlig neues Gerät.
    Dabei müssen keine Software-Treiber installiert werden, auch sind keine Spezialadapter mehr nötig. Derzeit werden in Deutschland zwar nur Backup-Modul, Speichererweiterung oder ein Golfspiel angeboten, aber PDA-Fans dürfen hoffen: zumindest das Angebot in den USA wird immer größer.

    Das Herz der Visors ist ein Palm OS 3.1 Betriebssystem, ein Upgrade auf neuere Versionen, wie z.B. das aktuelle 3.5 ist leider nicht möglich. Dafür findet man im ROM der Visors verbesserte Versionen der Standard-Programme "Terminkalender" und "Rechner", sowie eine Weltuhr. Zwar kann man den Visor nicht per Infrarot-Schnittstelle mit dem Desktop/Notebook abgleichen, dafür wird die mitgelieferte Docking-Station direkt über den schnelleren USB-Anschluss mit dem Rechner verbunden (eine serielle Station ist optional).
    Für Palm-Fans, die basteln und zugleich etwas Geld sparen Wollen, eine gute Empfehlung.

    * http://handspring.modusmedia.nl/handspring_duits/products/vindex.asp

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    OnlineMix

    8. Gimme more Huhn - Erstes Moorhuhn-Essen in München

    Moorhühner haben kein leichtes Leben. Aber wer glaubt, dass nur die virtuellen Viecher ihr Leben aushauchen, hat sich geirrt. Jetzt geht es dem realen Hühnchen an den Kragen. In Schottland und England sind diese Tiere schon lange als Delikatesse bekannt, selbst die Queen soll das schottische Federvieh über alles schätzen. Jetzt kommt das Schottische Highland-Moorhuhn auch hier zu Lande auf den Tisch.

    Und zwar alles andere als virtuell: Zum diesjährigen Oktoberfest wird nun auch zur "Moorhuhn-Party" in einem Münchner Restaurant geladen. Die Fleischesser unter den Moorhuhn-Jägern haben hier die Gelegenheit, endlich auch einmal die Früchte ihrer Jagd zu genießen. Wohl zu einem stolzen Preis, immerhin kostet das, von Alpenland.com gesponserte Essen knappe DM 60,-.

    Der Sponsor garantiert, dass es sich dabei um waschechte Schotten handelt. Die Jagdfreunde der Firma vereinbarten kurzerhand einen Tausch: Oberbayerischer Steinbock gegen schottisches Moorhuhn. Damit die Jäger wissen, wie viele Hühner nach München geliefert werden sollen, hat Alpenland eine Vormerkliste auf die Seite gestellt.

    Den Vegetariern oder vehementen Moorhuhnfreunden bleibt dann wohl nur noch: Entweder auf's Oktoberfest gehen oder zuhause wenigstens einen Preis bei der Moor-/Sumpf- oder sonstigen Huhn-Meisterschaft abzustauben!

    * http://software.alpenland.com/main.cfm?more=2121&site=300&cid=20

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    9. Der Provider-Kostentest (Das günstigste Internet-by-Call)

    Die Internet-Provider senken ihre Zugangsgebühren inzwischen fast im Wochentakt - und zusätzlich entstehen derzeit immer mehr Tarife, die überhaupt keine Online-Kosten berechnen; die Rede ist von Zugängen über normale Ortsnummern.

  • Genauer betrachtet: 'FreeISPs' - Internet zum Ortstarif

    Zwar preisen auch die "großen" Provider wie AOL oder T-Online mit dem "Pro"-Tarif ihre Dienste "ohne Onlinegebühren" an und behaupten stattdessen, es würden lediglich Verbindungskosten anfallen - doch das ist schlichtweg falsch. Denn sobald die Einwahlnummer mit einer "010xx"-Vorwahl beginnt, bestimmt der Internet-Provider die Höhe der Gebühren, und nicht etwa die Telefongesellschaft, über die die Verbindung vermittelt wird.

    Wirklich "kostenlos" operieren dagegen Provider, die über normale Ortsnummern zu erreichen sind, also z.B. über eine 089'er Nummer in München oder eine 030'er Nummer in Berlin. Zwar fallen auch hier Kosten für das Ortsgespräch an, jedoch gehen diese Gebühren komplett an die Telefongesellschaft, über die das Gespräch geführt wird - im Normalfall also an die Telekom.

    'Kostenlose' Internet-Provider (engl.: "Free Internet Service Provider" - 'FreeISP') finanzieren sich dementsprechend nicht über die Telefon-/Online-Gebühren, sondern meist über die Angebote und Werbung auf ihrer HomePage.

    Doch was hat der Anwender davon? Schließlich fallen für ihn bei der Einwahl ganz reguläre Telefongebühren an (je nach Tarif mind. 3 bis 12 Pfennig).
    Zum einen dürfte die Hemmschwelle geringer liegen: Während man bei der Einwahl über einen Internet-by-Call Provider mit 010xx- oder 0800-Einwahlnummer leider (immer noch) mit Abrechnungsproblemen rechnen muss, tauchen die Gebühren des FreeISPs ganz normal auf der Telefonrechnung auf; es handelt sich ja schließlich auch um ganz normale Ortsgespräche.

    Zudem lassen sich die Preise für die Ortsnummern noch drücken: Mit Sondertarifen wie AktivPlus auf bis zu 3 Pf/min bei minutengenauer Abrechnung oder mit Select 5/30 auf sogar rechnerische 2,1 Pfennig pro Minute am Abend. Und mit dem ISDN-Anschluss "T-ISDN xxl" kann man Sonntags sogar komplett kostenlos Orts- und Ferngespräche führen, natürlich inklusive Anrufen beim FreeISP.

    ++ Eine Übersicht über die Kosten und Sondertarife für solche 'Ortsgespräche' finden Sie z.B. bei 'Blitztarif.de':
    * http://www.blitztarif.de/ibc/info.html

    ++ "T-ISDN xxl" Für 5 DM Aufpreis ab Juni zu haben:
    * http://www.telekom.de/dtag/ipl2/cda/t54/0,4270,10745--1-1-,00.html

    Außerdem sind FreeISPs von überall aus zu erreichen - die 010xx-Einwahlnummern der anderen Provider sind dagegen meist nur aus dem Festnetz der Telekom anrufbar. Also selbst mobil vom Handy oder aus dem Hotelzimmer im In- oder Ausland sind die FreeISPs erreichbar; dann zwar zu höheren Gebühren, aber wenigstens kommt man durch.
    Einziges Problem bei den FreeISPs: Um sich günstig über einen FreeISP einwählen zu können, benötigt man eine Zugangsnummer im eigenen Vorwahl-Bereich (Ausnahme: Sonntags über T-ISDN xxl darf's auch ein kostenloses Ferngespräch sein), doch leider decken die FreeISPs noch nicht jedes Ortsnetz in Deutschland ab.

    Hier eine Liste aller uns bekannten FreeISPs - spätestens beim nächsten Urlaub oder der nächsten Geschäftsreise könnten die Einwahldaten nicht schaden:

    ++ FreeISPs mit Anbindung über DPN (Deutsches Provider Network)
    * http://www.mirado.de
    * http://www.synx.de

    ++ Ortszugänge, "powered by VIAG Interkom":
    * http://www.go-freesurf.de
    * http://dellnet.excite.de/home/dell/dell1.html
    * http://www.friendfactory.de/access/index_access.html
    * http://www.autoscout24.de/content/ger/autoscout24_net/autoscout24_net.asp

    ++ World-Online: Einwahl leider nur nach Registrierung
    * http://www.worldonline.de/home/home_center_Einwah.278706.html

  • Die ToppFree-Liste (anmeldefreies Internet-by-Call: einfach einwählen; Abbuchung über Telefonrechnung)

    ++ 3,3 Pfennig - MSN Easysurfer (Microsoft - Sekundentakt!)
    * http://www.msn.de/msneasysurfer.asp

    ++ 3,9 Pfennig (2,9 Pf Nebenzeit) - Drillisch (Minutentakt)
    * http://www.drillisch.de

    ++ 2,9 Pfennig (+5 Pf pro Einwahl)-Comundo (Lycos - Minutentakt)
    Besonderheit: die erste Minute kostet effektiv 7,9 Pf, daher ist Comundo erst ab ca. 5 min Surfdauer rentabel!
    * http://www.lycos.de/comundo

    ++ 3,9 Pfennig - surf callino (Minutentakt)
    * http://www.callino.de/produkte/fset-surfcallino_p.html

  • Die ToppPro-Liste (anmeldepflichtiges Internet-by-Call: erfordert kostenlose Registrierung beim Provider)

    ++ 2,5 Pfennig - freenet "EnterPrice" (Mobilcom - Minutentakt)
    * http://www.freenet.de/freenet/home/tarifinfo_einsteiger.html

    ++ 3,29 Pfennig - ngi.bycall (NGI - Sekundentakt)
    * http://www.ngi.de/net/net_products_bycall.html

    ++ 3,49 Pfennig (abends/Wochenende 2,89 Pf.) - Nikoma by Call
    * http://www.nikoma.de/tarife/

    ++ 3,88 Pfennig (2,48 Pf Nebenzeit) - AddCom (Minutentakt)
    * http://www.addcom.de/

    ++ 1,9 Pfennig (4,9 Pf Nebenzeit)-CompuServe Office (3-Min-Takt)
    * http://www.compuserve.de/cso/_promo/preis.jsp?pid=0000

    ++ 2,89 Pfennig (+5 Pf pro Einwahl) - Yahoo! (Minutentakt)
    Besonderheit: die 1. Minute kostet effektiv 7,89 Pf; der Tarif nur tagsüber und erst ab ca. 10 min Surfdauer rentabel!
    * http://de.docs.yahoo.com/yahoo-online/infoseiten

     

    ++ Ältere Ausgaben des Provider-Kostentests finden Sie hier:
    * http://netNewsLetter.de/archiv

    ++ Ihre Meinung, Kritik und Provider-Infos an unseren Redakteur Toby Steininger:
    * mailto:ts@ame.de

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    Veranstaltungen

    10.1 Erster deutscher ASP-Summit

    Das Internet hat schon lange die Kommunikationsstrukturen verändert. Was man aber im eigenen Hause neu auf- oder umbauen muss, um im schnellen Markt bestehen zu können, darüber scheiden sich die Geister. Ein Forum für neue Ideen und Wege will das erste deutsche ASP-Summit bieten. Gesprächsrunden mit namhaften Experten (u. a. Christoph Krell, Cisco Systems und Harald Summa für das Electronic Commerce Forum) und eine begleitende Ausstellung bieten für jede Anforderung ausreichend Gesprächsstoff.

      + Datum:15. - 16. Mai 2000
      + Ort:Marriott Hotel, Frankfurt am Main
      + Kosten:DM 1.599,- zzgl. 16% MwSt.
      + Veranstalter:Ziff-Davis
      + Ansprechpartnerin:Georgia Gumpert
      + Telefon:089 - 14312-750
      + E-Mail:georgia_gumpert@zd.com

    * http://www.asp-summit.de

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    10.2 Live-Stream-Tipp der Woche: Douglas Adams stellt Sci-Fi vor

    Der Verfasser der vierbändigen Trilogie "Per Anhalter durch die Galaxis", die mittlerweile mindestens auf fünf Bände ausgeweitet wurde, gastiert in Berlin. Hier stellt er seine neueste Internet-Schöpfung "h2g2" vor. "h2g2" ist Adams Variante eines virtuellen Reiseführers für den Planeten Erde. Seine einzige öffentliche Vorstellung in Deutschland wird von berlin.de live ins Netz übertragen. Am kommenden Montag, 8. Mai ab 20.00 Uhr.

    * http://www.berlin.de/home

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    11. Die geplanten Themen in NetRadio

    > Cybercops - ...die totale Überwachung? <

    Der BGS überwacht (nicht nur) die Grenzen, die Polizei das Leben auf der Straße - und wer kümmert sich um's Internet? Auch hier sind Cybercops unterwegs, die unermüdlich nach Straftaten fahnden und Verbrechen bekämpfen. Aber wie soll man im rein virtuellen Raum ein Verbrechen aufspüren, das vielleicht noch gar nicht begangen wurde?
    Unser Gastexperte ist diesen Samstag Kriminaldirektor Albert Bischeltsrieder, Leiter des Dezernats "Fahndung" im bayerischen Landeskriminalamt. Er wird unsere Fragen aus der täglichen Fahndungspraxis fachmännisch beantworten können.

    Die weiteren Themen:

    • Echelon - Der Datenstaubsauger
      Er liest eMails mit, verfolgt Telefongespräche und fängt Faxe ab. Ganz legal, mit Duldung vieler Regierungen. Die Rede ist von Echelon, einem gigantischen Datenstaubsauger in den USA. Dahinter steckt die NSA - die National Security Agency. Die Spione haben schon lange den Schlapphut mit dem Laptop getauscht...

    • Best Of The Web
      Wir präsentieren die besten Seiten dieser Woche, wo lohnt sich das Hinsurfen?

    • News
      Breaking News und aktuelle Stories in den NetRadio-News - jede Woche aktuell.

    • Karl Auer
      Wie immer legt sich unser wackerer Held mit Mitarbeitern der Telefon-Hotlines diverser Computerhersteller an. Letzte Woche wollte er sein Auto übersetzen lassen - in italienisch. Natürlich ist er von dem Fährunternehmen gründlich missverstanden worden... Was er diesmal ausheckt - am Samstag mehr!

    • Funny Forward
      Wenn ihr bei Freunden Mr. Bean auf dem Desktop entdeckt, oder eine Lichterkette den Monitor umrahmt, dann ist NetRadio daran schuld. Denn in unserem Funny-Forward findet sich so manches Schmankerl - garantiert zweckfreie Tools!

    • Die Suche im Internet: Allein gegen NetRadio
      Zu gewinnen gab es letzten Samstag das Sprachübersetzungs-Softwarepaket T1 pro von Langenscheidt. Auch diesen Samstag wird es wieder knifflig - wer knackt die AGN-Aufgabe?

    Schauen Sie doch einfach bei uns im Studio vorbei...

    Sollten Sie NetRadio einmal verpasst haben, finden Sie natürlich alle Links, Themen und Beiträge in Originalton und Text auf unserer Webseite zur Sendung:

    * http://netradio.de

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    Lexikon der PC- und Online-Fachbegriffe

    12. CAPI

    Hinter dem Kürzel CAPI verbirgt sich keine Antilopenart, sondern der internationale Standard Common Application Programming Interface. Ohne ihn können Windows-PCs keine ISDN-Karten erkennen - Voraussetzung für einen digitalen, schnellen Internet-Zugang. Dazu wird eine entsprechende Treiber-Software wie der verbreitete CAPI-Port-Treiber der Firma AVM installiert, die es Windows- oder OS2-Rechnern ermöglicht, eine ISDN-Karte wie ein Modem zu nutzen.

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    Tipps & Tricks

    13. Der Suchmaschinen-Report (7)

    Witch
    http://www.witch.de

    Die erste Suchmaschine, die hexen kann, verspricht die Suchhexe Witch. Trotz aller Magie geht es bei Witch eher bieder zu - die kleine Suchmaschine präsentiert sich spartanisch, versucht aber, durch ein pfiffiges Image und einige spezielle Funktionen aus dem großen Markt der Suchmaschinen herauszuragen.

    Witch möchte laut Eigenaussage die Benutzerfreundlichkeit an erster Stelle sehen. Daher verzichten die Betreiber auf professionelle Suchoptionen wie Wildcard-Suche und komplizierte Voreinstellungen. Fuzzy Logic (and/or) wird automatisch berücksichtigt. Diese Search Engine, die nur deutsche Websites aufnimmt, bietet zwei Suchmöglichkeiten an - eine Standardsuche und eine phonetische Suche mit einem eigenen Algorhythmus. Worin der Unterschied aber genau besteht, wird leider nicht erklärt, auch nicht im ausführlichen Hilfemenü. Dazu gibt es aber einen wirklich interessanten Artikel über Suchmaschinenoptimierung.

    Interessanter gestaltet sich dagegen die Auflistung der Suchtreffer: Jede Seite wird mit einem von vier Sternchensymbolen angezeigt, das besagt, ob der Suchbegriff in der URL, dem Titel, der Beschreibung oder den Keywords der Website gefunden worden ist. Worthäufigkeiten werden nicht berücksichtigt. Dazu kann der User hier mit Noten von eins bis sechs jede Seite bewerten. Der Durchschnittswert wird allerdings erst ab mindestens zehn abgegebenen Noten angezeigt. Weiterhin interessant ist ein automatischer Domain-Check bei jedem Suchbegriff - so kann man z.B. bei der Eingabe von miau automatisch sehen, was sich hinter miau.de, miau.org oder miau.hk verbirgt.

    Seiten können direkt von der Homepage aus angemeldet werden. Dazu kann man die Dauer der Website festlegen und anklicken, ob die URL nach drei, sechs oder zwölf Monaten aus dem Index genommen werden soll. Spätestens nach einem Jahr ist die Anmeldung allerdings ungültig, um ein Sammelsurium an veralteten Seiten und toten Links zu vermeiden.

    Neben dieser durchdachten Suchoption bietet Witch noch einige Specials, darunter Internet-News und eine Domain-Börse, in der man erfährt, dass man für eine Domain namens schwule-saunen.de bereits 25.000 DM hinblättern muss. Zum Entspannen gibt es noch eine virtuelle Moorhuhnjagd und einige obskure Partnerangebote wie die Walpurgisnacht in Auerbach und Sparen beim Tanken. Ein Webguide wäre hier sinnvoller gewesen.

    Fazit: Auch wenn die zusätzlichen Angebote und Services etwas beliebig erscheinen, so bietet Witch eine durchdachte, userorientierte und auf das Wesentliche konzentrierte Suchmaschine an, die einige neue Akzente setzt.

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    netNewsLetter intern

    14. Impressum

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    Redaktion: Doris Bimmer
    Mitarbeit: Tobias Steininger
    Karsten Schwartz
    Uwe Wolfrum
    Peter Klau
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