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> 03.03.2000 < Ausgabe 09/2000

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Books & Bytes: 10 WAP-Handys bei Booxtra gewinnen

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Top News Online

1. Überraschungspaket - Die Steckdose bietet mehr als nur Strom

"Wie wollen Sie es denn haben: Mit allem drum und dran oder nur die Sparversion? - Sie wollen sicher nur den Strom haben, nicht gleich Telefon und Internet über die Steckdose." So ähnlich könnten demnächst alle Vertragsgespräche mit dem Stromlieferanten ablaufen. Die ersten Haushalte im hohen Norden testeten offenbar erfolgreich die Internetverbindung übers Stromkabel.

Gleich zwei Stromversorger überbrachten die Erfolgsmeldung: RWE und PreussenElektra. Die Sprach- und Internetdaten werden mit dem sogenannten Powerline-Verfahren auf den Strom "gepackt" und ausgeliefert - allerdings nur bis zum Verteilerkasten. Die weitere Im-Haus-Verteilung muss dann ein internes Netzwerk übernehmen, das die Oneline AG betreut. Die Übertragungsgeschwindigkeit kann nach Angaben der Stromwerke bis zu 2 MBit pro Sekunde betragen, im Haus sogar bis zu 10 MBit. Die "Oneline-Box" bündelt die Daten, um sie beim Verschicken auf den Strom zu "packen" bzw. beim Empfang davon "herunterzuholen". Das "Inhouse Modem" sorgt letztendlich dafür, dass jede Steckdose zum Modem wird - und breitbandig gesurft werden darf.

Wie die Möglichkeiten der Onelinebox flächendeckend umgesetzt werden können, so dass jeder Stromkunde davon profitiert, steht noch nicht fest. Ralf Wege, Sprecher von Oneline, sieht aber für 2001 gute Chancen, dass zumindest schon die Kunden des Stromversorgers Avacon in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt auf diesem Weg surfen können.
Was das Ganze kosten wird, darüber schweigt man sich noch aus. Die Stromkonzerne spielen aber mit dem Gedanken einer Art Flatrate für Strom, Internetnutzung und Ortsgespräche in einem, die Oneline-Box wäre dann wohl im Preis mitinbegriffen. Und wenn sich dann auch noch das kleine Problem mit den störenden Abstrahlungen der Powerline-Funkdienste beheben lässt, dürfte einem flotten Stromsurfing auf der gelb-rot-grünen Welle nichts mehr entgegenstehen!

* http://www.oneline-ag.de/sites/2/frame2.html
* http://www.oneline-ag.de/sites/pdf/oneline_box.pdf
* http://www.preussenelektra.de/index.pl?s=/20/20.stm

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2. Europapremiere - In Rostock "funkt" die ganze Uni

Auf der diesjährigen CeBIT war einmal mehr die Bluetooth-Technik in aller Munde. Echte Produkte gibt es nur wenige und die kommen erst im Laufe des Jahres auf den Markt. In Rostock will man solange aber nicht warten. Mit Beginn des neuen Semesters im März sollen alle Studenten via Funk mit dem Zentralrechner der Hochschule verbunden sein. Ein europaweit einmaliges Projekt.

Über das gesamte Rostocker Stadtgebiet wurden etwa 150 Sender verteilt, die einen Radius von ca. 500 Metern haben. Die Studenten und Hochschulmitarbeiter können sich von jedem beliebigen Punkt in das Hochschulnetz und das WWW einwählen. Wenn nun auch noch der Laptop mit einer PCMCIA-Karte ausgestattet ist, kann gefunkt werden, was die Leitungen aushalten, bestätigt der Projektleiter, Professor Djamshid Tavangarian.

Das Vorhaben läuft derzeit auf Hochtouren, fast alle Informatikstudenten sind eingebunden und legen selbst Hand an; so werden auch die Kosten niedrig gehalten. Ab April, so Tavangarian, stehen die Leitungen allen offen - theoretisch können sich dann alle 11.000 Rostocker Studenten einwählen, praktisch hält die Verbindung bis zu 4.000 Surfer gleichzeitig aus. Über die 11 MBit schnelle Leitung lässt sich mobil surfen, allerdings erst, wenn sich der User samt Laptop vorher mit einer PIN identifiziert hat. Übertragen werden die Daten mit einer 128-Bit-Verschlüsselung.

Und da ja Studenten bekanntlich immer knapp bei Kasse sind, haben sich auch schon erste Unternehmen gefunden, die die funkfähigen Laptops zu einem Sonderpreis abgeben.

* http://www.tec.informatik.uni-rostock.de/RA/mit/dtav.html

++ Auch die InternetWeek macht sich zu diesem Thema Gedanken
* http://www.techweb.com/se/directlink.cgi?INW20000228S0045

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3. Kunterbunt - Konstruktiver Widerstand gegen des Kanzlers Karte

Zur Eröffnung der Jahrtausend-CeBIT ließ der Kanzler die Bombe platzen. Seit einer Woche wird nun hin und her diskutiert, ob die Rot-Grüne-Karte eingeführt werden soll. Währenddessen tönt aus Berlin ein Veto: Das Institute of Electronic Business (IEB) führte mit dem Wintersemester 1999/2000 einen Studiengang ein, der dem Mangel an Fachkräften in der Elektronikbranche auf Dauer ein Ende bereiten soll.

Dem Sprecher des Institutes Rainer Heueis zufolge ist es ein weltweit einmaliger Studiengang, der gemeinsam mit der Hochschule der Künste Berlin (HdK) initiiert wurde. "Zwar ist es sinnvoll und wünschenswert neue Leute mit der Rot-Grün-Karte ins Land zu holen, dennoch müssten langfristig die vorhandenen Kapazitäten nur ausgeschöpft und ausgebildet werden." Gemeinsam mit zehn Trägerfirmen (z. B. dem Sender H.O.T. oder der DeTeWe AG) und etlichen (auch ausländischen) Gastdozenten wird das Studium zum "Informationsarchitekten" angeboten.

Nach einem abgeschlossenen Grundstudium kann jeder Student ans IEB nach Berlin wechseln, nach fünf weiteren sehr praxisbezogenen Semestern ist man anerkannter "Diplom-Kommunikationswirt mit Schwerpunkt EB". Hauptsächlich zielt das Studium auf beginnende Informatiker, Betriebswirtschaftler oder Kommunikationswissenschaftler/Mediendesigner, die daran interessiert sind, eine fachübergreifende Ausbildung zu erhalten. Da bleibt nur zu hoffen, dass in drei Jahren auch noch so viele interdisziplinäre Stellen frei sind ...

* http://www.ieb.net

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Neue / empfehlenswerte Webpages

4.1 Meine Stadt ist Deine Stadt - Umfangreiche Infosammlung

Egal, wo Sie sind, ob Sie nur ein Autokennzeichen haben oder den gesuchten Ortsnamen kennen, gleichgültig, ob Sie sich über Bundesland, Verwaltungsbezirk und Landkreis durcharbeiten - Meine-Stadt.de ist eine umfangreiche Portalseite für mehr als 14.000 Gemeinden im Internet.

Hier gibt es nicht nur das Wetter aus Althegnenberg, alle Apotheken in Adamshoffnung, sondern auch Stadtpläne und Karten von Hummelthal, Löbnitz an der Linde und dem verträumten Dörfchen Schönborn-Dreiwerden-Seifersbach. Zudem findet man statistische Angaben zum jeweiligen Ort, Straßen- und Umgebungskarten, Links zur eigenen Gemeindeseite oder auch zu Geschäften.

Die doch recht großspurige Ankündigung des Seitenbetreibers V3 Informationsdienste, es handele sich hier um das "größte, regionale Informationsangebot", das keine einzige Stadt ausgelassen habe, machte uns zunächst sehr vorsichtig. Fairerweise muss man sagen, dass diese Behauptung gerechtfertigt ist - zu Recht können die Macher auf ihr Angebot stolz sein.

* http://www.meine-stadt.de/

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4.2 Gut und billig - Per Online-Vergleich zu besser und billiger

Bei Lebensmittel-Discountern wie Aldi oder Lidl einzukaufen, ist längst kein Faux-pas mehr, statt dessen gibt es schon eine Art Kult um die Billig-Läden. Wie aber soll man bei der Vielfalt des Angebots und der Sonderangebote den Überblick behalten?

Das ist ein klarer Fall für Qwex, den Discounter-Preisvergleich im Internet. Ob Aldi, Penny, Norma, Netto oder Lidl, Qwex ist vor Ort, testet alles und jedes Produkt. Und das auch noch tagesaktuell. Auch die neuesten Gerüchte, wann nun der neue ALDI-PC ausgeliefert wird oder ob Netto die Tafelschokolade verbilligt, findet man hier übersichtlich geordnet.

Matthias Queck, Verfasser und Urheber der Seite, legt Wert auf die Feststellung, dass Qwex "subjektiv, unabhängig (...) ohne Gewinnerzielungsabsicht auf eigene Kosten nach bestem Wissen erstellt und nach subjektivem Bedarf aktualisiert" wird. Allerdings können wir nur vermuten, dass seine "soziale Ader" ihn dazu veranlasst, uns an seinem Wissen teilhaben zu lassen. Wie auch immer: Hoch leben die finanzbewussten Studenten!

++ Psst: Den ALDI-PC gibt's am 5. April.
* http://www.stud.uni-muenchen.de/~matthias.queck/QWRAHMEN.HTM

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4.3 Ganz ohne WAP - Flugdaten auf dem Handy

Der "Short Message Service" wird immer beliebter. Auch Firmen haben den Trend zur günstigen Kurznachricht nicht verschlafen und entwickeln, wie die Fluggesellschaft United Airlines, die SMS zum kundenfreundlichen Service weiter.

Wer sich auf der Homepage registriert und seine Flugdaten eingibt, erhält automatisch eine eMail oder eine SMS-Nachricht, falls die Maschine Verspätung hat oder der Flug komplett storniert wurde. Zwar klappt der Service bislang nur in den USA, in Deutschland soll die Funktion aber zeitgleich mit dem neuen Internetauftritt in den nächsten Wochen freigeschaltet werden.

Die Lufthansa, die wie United Airlines zur Star Alliance gehört, will vielleicht noch in diesem Jahr nachziehen. Bleibt nur noch die Frage zu klären, wie es die SMS-Verfasser schaffen wollen, dass man die Nachricht nicht erst am Flughafen liest ....

* http://www.ual.com/site/primary/0,10017,1127,00.html

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4.4 Himmlischer eMail-Kontakt - Mit den Nonnen von Tyburn

Die Idee könnte aus dem Film "Das Leben des Brian" der Monty Pythons stammen. Tut sie aber nicht. Statt dessen handelt es sich um ein völlig ernst gemeintes Angebot des Nonnenkonvents Tyburn in London. Hier kann man ein Stoßgebet (fast direkt) in den Himmel schicken - und zwar per eMail!

Auf der übrigens ganz ansprechend gestalteten Seite der frommen Schwestern angekommen, wird der fleißige Surfer von choralen Klängen und Glockenschlägen begrüßt. Wenn man die virtuelle Tour durch das Kloster hinter sich gebracht hat, bekommt man Gelegenheit für das Stoßgebet: Einfach in ein eMailfenster tippen und abschicken. Die Nonnen drucken es dann aus und schließen es in ihre täglichen Gebete ein.

Als kleine Gegenleistung haben die Schwestern noch eine Bitte: Falls es mit dem Gebet geklappt haben sollte, möchten sie gerne davon unterrichtet werden. Natürlich freut die Schwestern auch sonst jede eMail, dürfen sie das Kloster doch nur in Ausnahmefällen verlassen. Wohl auch aus diesem Grund geht die Seite voll und ganz auf ihr Konto. Alle Achtung vor der göttlichen Eingebung!

* http://www.tyburnconvent.org.uk/foundress/foundress.html#

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4.5 Der Trick mit dem 29. Februar - Die Hintergründe

Wer am 29. Februar geboren ist, hat (rein theoretisch) nur alle vier Jahre Geburtstag. Entweder muss das Fest auf den 28. vorverlegt oder am 1. März nachgefeiert werden. Das Schaltjahr 2000 hat noch zusätzliche Tücken parat, und selbst nachdem wir die Jahrtausendwende schon gut überstanden haben, waren sich die Experten nicht sicher, ob unsere Systeme auch diesen 29. Februar gut verkraften. Wir haben ihn aber überlebt, viele hatten endlich mal wieder richtig Geburtstag - und wir haben Erklärungen gesucht, warum es diesen Tag nur alle vier Jahre gibt.

++ "Kalender der Göttinnen" - Kalendertypen samt Erklärung
* http://www.magnet.ch/serendipity/hermetic/cal_stud/lunarcal/lunarkal.htm

++ Die mathematische Schaltjahr-Formel
* http://www.astroinfo.org/yp/faq/calc/

++ Die Geschichte des Schaltjahrs - bei Caesar fing alles an
* http://www.gnomon.ku-eichstaett.de/LAG/kalender.html

++ Die etwas andere Erklärung eines Schülerwettbewerbs:
* http://home.t-online.de/home/waldos.cids/fb/latein/wette/bericht_01.htm

++ Eine echt abgedrehte Schaltjahrgeschichte von 1956
* http://ourworld.compuserve.com/homepages/IFE/B2.htm

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TopNews Hardware / Software

5. Nun auch für den Mac: Webwasher - Werbeblocker für's Internet

Leider ist Werbung inzwischen ein fester Bestandteil des WWWs geworden - an Werbebanner und PopUp-Fenster haben wir uns inzwischen schon gewöhnt. Und wen die Werbung trotzdem stört, der kann ja das automatische Laden von Bildern und JavaScripts deaktivieren - doch dann sehen die Web-Seiten aus wie WAP-Seiten und sind oftmals auch nicht mehr navigierbar.

Ein anderer Ansatz ist das gezielte Filtern von Werbung, z.B. nach Art der Bildgröße oder der Herkunft der Datei. Auf dem Mac beherrschte das bisher nur der kleine Web-Browser "iCab", die 'großen' Browser Internet Explorer und Netscape Navigator/ Communicator konnten das nicht.

Unter Windows hat man hierfür das Programm "WebWasher" - die auf der CeBIT vorgestellte Beta von Version 2.0 gibt es nun auch für den Mac:

Der WebWasher ist ein kleines Programm, das auf dem Mac (bzw. unter Windows) gestartet werden muss und dann als Proxy arbeitet. Sprich: Alle Internet-Programme laden die Web-Seiten nicht mehr 'direkt', sondern über den WebWasher, der die Seiten vorfiltert.

Hierzu muss natürlich noch eingestellt werden, dass die Internet-Programme den WebWasher-"Proxy" verwenden - das geht am Mac im Kontrollfeld "Internet" unter "Erweitert", wo bei "Firewall" als "Web Proxy" die "127.0.0.1", Port "8080" einge- tragen werden muss. Netscape ignoriert leider diese Einstellung und muss entsprechend manuell unter "Proxies" konfiguriert werden.

Der WebWasher ist für Privatanwender kostenlos, für kommerzielle Nutzer kostet er US-$ 19,95.

++ WebWasher 2.0 beta - für Mac oder Windows
* http://www.webwasher.com/de/software/wwash/download.htm

++ Die Testseite (mit vielen Werbe-Bannern und PopUp-Windows):
* http://www.webwasher.com/de/software/wwash/test.htm

++ iCab - der Mac-Browser mit bereits integriertem Werbeblocker
* http://www.iCab.de

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OnlineMix

6. Vom Notenblatt zum Notebook

Während sich Institutionen darüber streiten, wie und wo MP3s verwendet werden dürfen, gehen Berufsmusiker längst einen ganz anderen Weg. In dem nordbayerischen Städtchen Bamberg haben die Symphoniker den Umstieg auf virtuelle Notenblätter beschlossen.

Lästiges Umblättern per Hand ist nicht mehr notwendig, sie lesen seit kurzem im Konzertsaal die Noten vom Laptop ab! Ein Druck auf die Fußmaus (!) genügt, und schon erscheint eine neue Seite. Noch kommen die Noten aber auf konventionellem Weg auf den Bildschirm, d.h., jedes neue Stück muss mühevoll per Hand eingescannt werden. Auch die Musiker mussten sich zunächst an die neue Technik gewöhnen. Inzwischen sind sie aber begeistert von der Erleichertung: Das Display ist gestochen scharf und die dezente Beleuchtung angenehmer als die früheren Pult-Lampen, bestätigt Intendant Mathias Weigmann.

Ob sich die neue Technik im Konzertsaal jedoch durchsetzen wird, hängt von den Musikverlagen ab. Denn bisher gibt es kaum Noten in elektronischer Form. Der Sponsor des Projekts, Fujitsu Siemens ist aber zuversichtlich und stellt die Aktion im Sommer auf der Expo 2000 in Hannover vor.

* http://www.bamberger-symphoniker.de/Deutsch/Wir_uber_uns/SIEMENS_AG/siemens_ag.html

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7. Jedem Linux-PC seine eigene Tastatur - Tux statt Windows

Das fliegende Fenster hat ausgedient - zumindest bei Linux-Nutzern und echten Pinguin-Fans. Immer häufiger steigen Firmen auf die kostenlose Software um, die Anhängerschaft wächst zusehends. Damit sich jeder mit dem Produkt und dessen niedlichem Markenzeichen, dem Pinguin Tux, identifizieren kann, gibt es nun auch spezielle Tastaturen für Linux.

Statt dem Windows-Symbol prangt das Maskottchen der Open-Source-Gemeinde auf der Tastatur, ansonsten bleibt aber alles beim Alten. Insgesamt 105 Tasten sind in der deutschen Version verfügbar, eine extra Treibersoftware braucht der Linuxer freundlicherweise nicht.

Nachdem der Pinguin sowieso schon eine nicht zu verachtende Einnahmequelle für einige Linux-Firmen ist, müssen wir wohl nicht mehr lange warten, bis es einen eigenen Linux-Tux-Katalog gibt.

* http://www.tastaturen.com/kattng/ergebnis.lasso?-token=
3334952881042&kn=502&vo=d

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8. Der Provider-Kostentest (Das günstigste Internet-by-Call)

Der 'MSN Easysurfer'-Tarif schlug letzte Woche ein wie eine Bombe: die Leitungen waren dicht, die Performance im Keller. So gesehen war es auch nicht so schlimm, dass der Link zu 'MSN Easysurfer' in der letzten Ausgabe falsch angegeben war (trotzdem sorry). Nebenbei übrigens ein dickes Lob an alle Leser, die dies bemerkten und den richtigen Link alleine fanden - für alle anderen, die doch tatsächlich bei Talknet gesucht haben, gibt es diese Woche den garantiert richtigen Link (siehe unten!).

  • Genauer betrachtet: AddCom

    Während MSN also noch kämpft, um mit dem hohen Ansturm klarzukommen, haben die anderen Provider noch etwas Zeit, ihre Preise an die neue Situation anzupassen. Einer der ersten war und ist AddCom:

    Seit Mittwoch kostet die Minute ab 18 Uhr und am gesamten Wochenende nur noch 2,9 Pfennig, wochentags von 9-18 Uhr nur noch 4,9 Pfennig.

    Bei AddCom handelt es sich um einen Provider mit Anmeldung, allerdings fallen - wie bei Internet-by-Call üblich - nur Verbindungskosten an, jedoch keine Grundgebühr oder Mindestumsätze.

    Was AddCom von den anderen IbC-Providern mit Anmeldung unterscheidet, ist die Tatsache, dass AddCom noch im Minutentakt abrechnet, anstatt im noch faireren Sekundentakt. Im Gegenzug bekommt man allerdings einen guten Datendurchsatz und einen freundlichen Support; mir ist bisher (fast) nur Gutes über AddCom zu Ohren gekommen.

    Fazit: AddCom verdient das Prädikat "Rundum-Glücklich-Paket": Günstige Preise und eine gute Netzanbindung sowie die übersichtlich gestaltete HomePage lassen Freude beim Surfen aufkommen.

    *Tipp* Wer seine Surfkosten noch weiter reduzieren möchte, der findet in der Kombination 'msn easysurfer' tagsüber und AddCom abends und am Wochenende die optimale Lösung: Surfen für 3,3 bzw. 2,9 Pf/min; ohne Grundgebühr, ohne Mindestumsatz - günstiger geht's kaum.

    ++ Besonders abends und am Wochenende günstig: AddCom - 2,9 Pf (4,9 Pf von 9-18 Uhr werktags) - nur mit Anmeldung; Minutentakt
    * http://www.AddCom.de

  • Die Top 3 für anmeldepflichtiges Internet-by-Call (erfordert kostenlose Freischaltung beim Provider - Abrechnung über Konto)

    ++ 4,5 Pfennig (abends 4,0 bzw. 3,5 Pf.) - DUS-call0800 (DUSnet)
    * http://www.dusnet.de/call0800.shtml

    ++ 4,6 Pfennig - 0800-FoniNet (KomTel)
    * http://www.komtel.de

    ++ 4,8 Pfennig - BusinessNet 0800 (Klaus Datentechnik)
    * http://www.kdt.de

  • Die Top 3 für anmeldefreies Internet-by-Call (Einwahl ist ohne Anmeldeformalitäten möglich - Abbuchung über Telefonrechnung)

    ++ 3,3 Pfennig - MSN Easysurfer (Microsoft - Sekundentakt!)
    * http://www.msn.de/msneasysurfer.asp

       Aufgrund der hohen Nachfrage, hier die 'manuellen' Einwahldaten:
        * Einwahlnummer: 01088-0192658
        * Benutzername: MSN
        * Kennwort: MSN
        * Nameserver: 192.176.144.66 (muss unter Windows aber nicht eingestellt werden!)

    ++ 4,8 Pfennig - talknet by call (Talkline - Minutentakt)
    * http://www.talknet.de/talknet

    ++ 4,9 Pfennig - o.tel.o online 01011 (Minutentakt)
    * http://www.otelo-online.de/webstation/online/konfig_profis.jhtml

     

    ++ Ihre Meinung, Kritik und Provider-Infos an unseren Redakteur Toby Steininger:
    * mailto:ts@ame.de

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    Veranstaltungen

    9. eCommerce rechtssicher gestalten

    Der Handel über das Internet wird immer beliebter und gewinnt zunehmend an Bedeutung. Auch die Diskussionen, wie eCommerce gehandhabt werden soll, welche Gerichtsorte geltend gemacht werden etc. werden intensiver. Nicht zuletzt um diese Fragen zu klären, veranstaltet das Managementforum Starnberg das Praxisseminar "eCommerce rechtssicher gestalten". Zwei Fachanwälte referieren zu den Themen Vertragsgestaltung, Wirksamkeit elektronischer Erklärungen und gehen auch auf internationale Aspekte ein.

      + Datum:13. März 2000
      + Ort:Forum Hotel, Hochstraße, München
      + Kosten:DM 225,-
      + Veranstalter:Mangementforum Starnberg
      + Ansprechpartner:Beate Lämmlein
      + Telefon:08151 - 2719-0
      + E-Mail:info@management-forum.de

    * http://www.management-forum.de

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    10. Live-Stream-Tipp der Woche: Big Brother

    Kaum eine Sendung hat bisher so viele Diskussionen ausgelöst wie die neue Reality-Show "Big Brother". Obwohl viele ihren vorzeitigen Stopp durchsetzen wollten, ist die Sendung am Dienstag gestartet. In den nächsten 97 Tage können Sie rund um die Uhr das Treiben der zehnköpfigen Wohngemeinschaft verfolgen. Und aktiv am Geschehen teilhaben, chatten usw.

    * http://www.bigbrother-haus.de/f_main_high_home.html

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    12. Die geplanten Themen in NetRadio

    > Telefonieren übers Netz - Kein Anschluß unter dieser IP? <

    Chatpartner in Chile, eMail-Freunde in Ecuador: Das alles gibt es meist zum Ortstarif, einfach per Datenübertragung via Internet. Aber wer live mit seinen Freunden sprechen möchte, der wird zur Kasse gebeten: Bis zu sieben Mark pro Minute kosten Telefonate in ferne Länder. Warum also nicht auch Sprache übers Internet senden? Wie es geht, was man dazu braucht und ob die Technik überhaupt schon ausgereift ist, das verrät uns Claus Winhard von der Firma TEDAS in Marburg.

    Die Systeme
    ... sind völlig unterschiedlich: Telefonieren via Webcam, übers Kabelnetz, und auch das Stromnetz soll Daten und Sprache transportieren. Welche Technik ist die beste?

    Die Hardware
    ... muss eine Menge leisten. Michael Nickles von Nickles.de wird erklären, worauf man achten muss und ob es auch der ALDI-Computer tut, der im April angeboten wird.

    Die weiteren Themen:

    • Best of the Web
      Unser Toilettenführer vom letzten Mal ist natürlich nur schwer zu toppen. Trotzdem: Wir präsentieren die besten Seiten dieser Woche. Wo lohnt sich das Hinsurfen? Zur "Nezzparade" auf alle Fälle. Am Samstag mehr dazu.

    • News
      Breaking News und aktuelle Stories gibt es in den NetRadio-News - jede Woche aktuell. Wir berichten zum Beispiel über die erste Internet-Rock-Oper, die in Rosenheim entsteht.

    • Karl Auer
      Er hat genug Aktien gezeichnet und legt den Stift wieder beiseite. Trotzdem hat er wie immer Probleme mit den Tücken der Technik und bringt dabei Telefon-Hotlines zum Weißglühen.

    • Funny Forward
      Wer seinen Desktop mit allerlei völlig unnützen aber ziemlichen witzigen Tools verschönern will, der ist hier richtig: Von Mr. Bean-Glotz-Augen bis zu Hypnose-Spiralen findet sich in unserem Funny-Forward so manches Schmankerl. Wie zum Beispiel unser echtes Samstags-Alien!

    • Die Suche im Internet: Allein gegen NetRadioMeet your Boss!
      Letzten Samstag verlosten wir das Einsteigerpaket für alle Internet- und Computer-Freunde, die komplette "Gewusst wie!" - Serie aus dem Markt&Technik-Verlag!
      Am Samstag haben wir wieder schwere Rätsel für Sie, aber dafür gibt es auch zwei Innonics-Spielepakete: "Land der Hoffnung" und "THANDOR - die Invasion". Dazu passend Soundtrack, T-Shirt und Kaffetasse für heiße Spiele-Abende...

    Schauen Sie doch einfach bei uns im Studio vorbei...

    Sollten Sie unsere Sendung am Samstag mal verpassen, finden Sie natürlich alle Links, Themen und Beiträge in Originalton und Text auf unserer Webseite zur Sendung:

    * http://netradio.de

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    Lexikon der PC- und Online-Fachbegriffe

    12. UNIX

    UNIX ist das älteste der heute verbreiteten Computerbetriebssysteme. Entwickelt wurde es 1969 in den amerikanischen Bell Labs von AT&T, als Bill Gates noch zur Schule ging. 1973 zu einer leistungsfähigen Version in der Programmiersprache C codiert, zeichnet sich UNIX gegenüber dem populären Windows vor allem dadurch aus, dass es äußerst selten abstürzt und den Speicher viel effizienter verwaltet. Aufgrund der damaligen Kartellgesetze wurde AT&T gezwungen, UNIX-Lizenzen zu günstigen Konditionen an Dritte zu vergeben und durfte das System nicht selbst vertreiben.

    Aus diesem Grunde entstanden verschiedene UNIX-Versionen. Seit den frühen 80er Jahren gibt es mit dem X-Window-System eine grafische Benutzeroberfläche (GUI) für das System. UNIX ist multiuser- und multitasking-fähig und bietet eine Fülle von Netzwerkfunktionen wie z.B. TCP/IP und wird vor allem auf Großrechnern eingesetzt. Ohne UNIX würde das Internet in seiner heutigen Form nicht existieren. Die meisten Internet-Dienste benutzen Protokolle und Verfahren, die bereits Grundbestandteile des UNIX-Systems waren und erst sehr viel später an andere Rechnersysteme angepasst wurden. Die inzwischen bekannteste UNIX-Variante ist das kostenlose Linux.

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    Tipps & Tricks

    13. Tipps für die eigene Homepage (20): Geld verdienen mit Ihrer Website (2)

    Wer sich die Frage stellt, ob es möglich ist, mit der eigenen Website Geld zu verdienen, der sollte sich keine Hoffnungen auf ein lukratives Zweiteinkommen machen, sondern höchstens auf ein nettes Trinkgeld. Voraussetzung ist natürlich, dass Ihre Seite über einen regelmäßigen und nicht zu niedrigen Traffic verfügt, technisch einwandfrei funktioniert und in manchen Fällen auch inhaltlich mit dem Angebot der Geldgeber korrespondiert.

    Tipp: Die beste Empfehlung lässt sich in einem Satz zusammengefasst sagen: Weniger ist manchmal mehr. Es hilft wenig, zu viele Banner auf eine Website zu packen, wenn keiner der Besucher am dargestellten Angebot interessiert ist. Genauso wenig bringen Programme mit höchsten Provision etwas, wenn niemand vermittelt werden kann, der dort etwas kauft.

    Hier einige interessante Sponsoren:

    Strato
    http://www.strato.de/cgi-bin/partner.pl/809985/index.html
    Dieser recht bekannte Webspace-Provider bietet sehr kostengünstig Speicherplatz und Domainnamen an. Werben Sie auf Ihrer Homepage für das Angebot, erhalten Sie eine Provision zwischen DM 15,- und 100,-. Die Features von Strato umfassen z.B. eine eigene Domain (www.ihr-name.de), Webspace, echte eMail-Adressen uvm. Das Angebot reicht von einer kleinen Visitenkarte bis hin zur umfangreichen Firmenpräsentation im Internet.

    Traumpartner
    http://www.traum-partner.de/ct/index.cgi?id=438
    Traumpartner zahlt Ihnen - je nach Wunsch - bis zu 48,- DM pro geworbenem Neukunden, oder alternativ stolze 13 Pfennig pro Besucher, der einfach nur über Ihren Link auf deren Website gelangt. Jeder Webmaster kann teilnehmen, die Auszahlung erfolgt aber erst ab einem Mindestbetrag von 50,- DM und max. alle 2 Wochen. Traumpartner ist eine sogenannte Seitensprung-Agentur. Wenn Sie also eine Kontaktseite betreiben, passt der Banner dieser Firma sicherlich zu Ihrem Inhalt.

    Amiro.de
    http://www.amiro.de/register.php?FriendId=87280
    Ihre Meinung ist uns Geld wert, lautet das Motto dieser Website. Bei Amiro wird man für das Schreiben der eigenen Meinung (zu selbst ausgesuchten Themen) bezahlt, ob CD-Kritiken, Filmreviews, Shopping-Tipps, HiFi-Tests, Buchrezensionen oder anderes. Wenn eine Person den Artikel liest, bekommt man 10 Pf, lesen den Artikel zwei User, gibt es 20 Pf usw. Ab 10 DM zahlt Amiro den Betrag aus. Dazu muss man sich registrieren und seine Bankverbindung angeben.
    Für Website-Betreiber gibt es weitere Partnerprogramme.

    Ciao.com
    http://www.ciao.com/bin/ciao/register?ref=203087&affiliate=ciao
    Ciao zahlt genauso wie Amiro für das Schreiben der eigenen Meinung. Momentan gibt es pro Meinung 2DM plus 20 Pfennig pro Leser! Schreibt man nur 900 Wörter (10 Meinungen à 90 Wörter), so bekommt man schon mindestens 20 Mark, und dazu kommen noch die Leser. Aber Achtung! Das Angebot gilt nur für insgesamt 50.000 Meinungen, und es sind schon über 30.000 geschrieben worden!

    Zu guter Letzt noch ein Hinweis: Wenn Sie bei Ihren Partnerprogrammen einen Scheck in einer Fremdwährung (meist Dollar) erhalten, wundern Sie sich nicht, wenn nur ein Teil des Geldes auf Ihrem Konto ankommt. Die Banken nehmen teilweise recht hohe Gebühren für das Gutschreiben einen Auslandsschecks - so kann ein Scheck über 15 US$ ca. 10 DM Gebühren kosten!

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    14. netNewsLetter intern

    Impressum

    v.i.S.d.P: Thomas Aigner
    Redaktion: Doris Bimmer
    Mitarbeit: Tobias Steininger
    Karsten Schwartz
    Dirk Ifsen
    Robert Zeithammel
    Uwe Wolfrum
    Henriette Zeltner
    HTML-Umsetzung:Sebastian Tuke
      

    Der "netNewsLetter" ist ein kostenloser Service der

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      Truderinger Straße 302
      D-81825 München
      Tel: [+49] 089-427 05-0
      Fax: [+49] 089-427 05-400

    Der Abdruck ist nur mit Quellenangabe gestattet!

    Aktuelle Abonnentenzahl: 23.552 (09/00)

    Surfen Sie gut!