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> 04.02.2000 < Ausgabe 05/2000

Top News Online

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Top News Online

1. Unseriös - Exotische TopLevel-Domains

Was tun, wenn der Unternehmensname bereits als [de] und [com] Domain vergeben ist? Manche Firmen denken, sie sind besonders schlau, wenn sie sich ihren gewünschten Domain-Namen (z.B. www.ame.de) unter [cc] oder [to] oder einer anderen exotischen Top-Level Domain (TLD) anmelden.

Im konkreten Fall der [cc] Top Level Domain (z.B. www.ame.cc) müssen wir aber dringend warnen. Stellen Sie sich vor, Sie haben Ihre ganze Geschäftsausstattung und vielleicht sogar Ihren Firmennamen auf diese Domain abgestimmt und - von heute auf morgen - existiert ihre Domain nicht mehr...

Und das ist leicht möglich. Das CC steht nämlich für Coconut Island, eine kleine Inselgruppe im Pazifik, die die Vergabe ihrer TLD an eine Firma eNic in Seattle vergeben hat. Diese Firma verschweigt aber auf ihrer Anmeldeseite, dass die TLD [.cc] eigentlich der Regierung von Coconut-Island gehört.

Ein Verfahren, das nur so lange gutgeht, wie die Regierenden von CC nichts einzuwenden haben, gibt DE-Nic Vorstand Sebastian von Bomhard zu bedenken. Sollte es allerdings zu Streitigkeiten kommen, z. B. wenn die Verwendung der .cc-Domain nur noch für Inselbewohner zugänglich sein soll, sind die ausländischen Inhaber die Gelackmeierten und stehen mit leeren Händen da.

Dieser Fall könnte zwar auch in Ländern wie Togo oder Nicaragua vorkommen, doch die örtlichen Vergabestellen lassen den Domainkäufer nicht im Irrglauben, eine ähnlich stabile Domain wie .com erworben zu haben, wendet von Bomhard ein.

Im Rahmen unserer Recherche sind wir auch auf einen interessanten Briefwechsel zwischen der IANA (Internet Assigned Numbers Authority) und einem aufmerksamen Domaininhaber gestoßen. Laut IANA ist die Island Internet Services für die [.cc] - TLD zuständig - auf deren Seiten steht jedoch kein einziges Wort über die Coconut Islands.

Also, auch wenn Ihr Wunschname als .de- oder .com-Adresse nicht mehr verfügbar ist, sollten Sie sich lieber ein Derivat wie z.B. Firmenname-GmbH oder Firmenname-Berufssparte.de überlegen (z.B. www.ame-media.de). Das spart Geld und möglicherweise ein böses Erwachen.

++ Der IANA-Briefwechsel
* http://www.iana.com/cctld-contact1.htm

* http://www.icann.org/comments-mail/icann-current/msg00136.html

* http://www.din.de/gremien/nas/nabd/iso3166ma/index.html

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2. AOL 5.0 - Vorsicht beim Update

Da will man eigentlich keine großartigen Probleme beim Ins-Netz-Gehen haben und wird AOL-Mitglied. Man zahlt seine monatliche Gebühr und hat seine Ruhe. Muss nichts mehr vergleichen, kann wo und wie auch immer online gehen. Und dann bringt AOL die Version 5.0 auf den Markt, und der Traum vom sorgenfreien Surfen ist dahin.

Genervte US-Kunden mit hoffnungslos abgestürzten Computern haben Anwälte beauftragt, die Schadensersatz in Höhe von acht Milliarden Mark erstreiten sollen.

Was bisher geschah: AOL wird vorgeworfen, dass die Update-Version 5.0 andere, bereits installierte Internetzugänge einfach blockiert, so dass man sich nur noch über AOL einwählen kann. Offenbar kam es auch bei vielen Kunden (und jetzt Klägern) zu einem vollständigen Systemabsturz, der PC musste völlig neu installiert werden.

AOL weist die Behauptungen von sich, sowohl in den USA als auch in Deutschland. Laut Alexander Adler, AOL-Deutschland-Sprecher, ist hier auch noch nicht so ganz klar, um welches Problem es genau geht: "AOL 5.0 fragt (allerdings nur bei der Neuinstallation, nicht beim Update, Anm. d. Red.) lediglich ab, ob es als Standard-Internetverbindung benutzt werden soll. Wird mit "ja" geantwortet, kann es sein, dass beim Starten eines Browsers automatisch AOL "hochfährt" statt des angewählten Internet-Service-Providers. Dies ist aber kein Fehler sondern eine Einstellungssache, die leicht geändert werden kann." Außerdem ändere die neue Software im Vergleich zur Version 4.0 nichts Grundlegendes im Windows-Betriebssystem. Selbst vehemente AOL-Gegner glauben: Viele verdächtigen AOL schon, wenn die Kaffeemaschine anfängt zu streiken.

Auch der Verband der deutschen Internetwirtschaft eco berichtet von einer "Anrufflut von Verbrauchern" die sich über die AOL-Software beschweren. Offenbar allerdings nicht bei AOL selbst, denn die deutsche Hotline weiß nichts von Beschwerden dieser Art. Trotzdem (oder gerade deswegen) hat eco gemeinsam mit ecircle ein Info- und Hilfeforum eröffnet.

Vielleicht hätte es das schon vorher geben sollen, denn dann wäre auch ein Mitglied unserer Redaktion um die komplette Neuinstallation seines PCs (nach dem erfolglosen Versuch, die AOL-Software zu updaten) herumgekommen...

Wenn wir leidgeprüften AOL-Kunden schon nicht mehr aus der Klemme helfen könen - wir haben wenigstens den Link, unter dem Sie die noch unveröffentlichte Version AOL 6.0 begutachten können. Vielleicht ein kleiner Trost.

++ Die Vorschau-Seiten auf 6.0
* http://www.observers.net/kenton/index2.htm

++ Die AOL-Seiten, derzeit noch ohne jede Information zum Thema
* http://www.aol.de
* http://www.eCircle.de/an_ecircle/info?ecircleid=3904

++ Verband der deutschen Internetwirtschaft samt Meinungsforum
* http://www.eco.de
* http://www.netsystec.de

++ Der Spiegel ruft zur Online-Meinungsäußerung auf
* http://www.spiegelonline.de/cgi-bin/WebX?13@@.ee6df9d

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3. Teure MMA Ausbildung - DM 20.000 für Multimedia-Diplom

Was heißt eigentlich "multimedia"? Video, Musik, Text, Grafik werden miteinander verbunden. Genau genommen ist auch bereits eine Zeitung ein multimediales Produkt. Erst jetzt, mit dem Boom des Internets, bekommt der Begriff immer mehr Bedeutung, in jeder Stellenanzeige werden "multimediale" Fähigkeiten verlangt. Um hierfür einen einheitlichen Qualitätsstandard zu finden, haben sich Firmen im Großraum München zusammengetan und die Münchner Multimedia Akademie (MMA) gegründet.

Vier Aus- und Weiterbildungskategorien stehen zur Verfügung: Technik, Journalismus, Gestaltung und der kaufmännische Bereich. Das besondere an der MMA ist jedoch, dass sich hier erstmals Konkurrenzfirmen zusammengetan haben, um einen anerkannten, übergreifenden Nenner für die Lehrmaßnahmen zu finden. Mit dabei sind Firmen wie [Burda Media], [Siemens], [Lotus] und der [Bayerische Rundfunk], sowie die [IHK] oder die [IG Medien]. Bisher beteiligen sich an der MMA etwa 30 Firmen, die sowohl Kurse anbieten als auch diese selbst nutzen.

Um die gesteckten Ziele auch dauerhaft zu halten, teilt sich das MMA-Gremium in drei Zirkel auf: Im Content-Zirkel finden sich Weiterbildungs-Anbieter (z. B. Siemens) und -Nachfrager (z. B. Burda), um die Inhalte der Kurse festzulegen. Weiters gibt es einen Qualitätszirkel une einen Zirkel für Marketing.

Der Zielgruppe der weiterbildungswilligen Berufstätigen wird viel abverlangt: Die monatlichen Kurse dauern 50 Stunden, abgehalten am Abend oder an den Wochenenden. Um ein Zertifikat zu erhalten, muss jedoch mindestens ein Jahreskurs belegt werden und der ist mit monatlich DM 1.565,- recht teuer. Mit Prüfungsgebühr kommt man auf fast DM 20.000,- für ein Jahr.

Qualität und eine einheitliche, gute Ausbildung sei diesen Preis aber wert, heißt es bei den Initiatoren der MMA.

Zugegeben, das Schulungsangebot (z. B. Internetmarketing für Journalisten oder 3D-Animationsprogramm-Schulungen) klingt verlockend, dennoch bleibt abzuwarten, ob man genügend qualifizierte Vortragende finden wird, die aus den Schülern tatsächlich die gefragtesten Akademie-Absolventen des Landes machen.

MMA-Stichtag ist Juni 2001.

* http://www.mucma.de

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4. Erwiesen - Je schneller die Rechner desto fauler die Studenten

Vorbei sind die Zeiten, in denen auch die Arbeitsdauer eines Projektes zur guten Note beigetragen hat. Die Schnelligkeit der heutigen Computer hält nicht mehr Schritt mit der Aufgabenstellung der Professoren:

Konkret bedeutet das: Je länger Studenten warten, bevor sie sich an komplizierte Berechnungen machen, desto weniger müssen sie sich anstrengen.

Was absurd klingt, enthält doch ein Körnchen Wahrheit. Der Intel-Gründer Gordon Moore entdeckte vor 25 Jahren die bekannte Gesetzmäßigkeit, dass sich alle 18 Monate die Leistungsfähigkeit der neuesten Computerchips verdoppelt. Und diese Tatsache hat vier Studenten der University of Arizona zu folgender - neuer - Gesetzmäßigkeit veranlasst:

Bei längerfristigen Projekten mit großem Computeraufwand ist es einfacher, nicht gleich mit der Arbeit zu beginnen, sondern erst einmal ein paar Monate blau zu machen. Danach kauft man sich die neueste Computerausrüstung, die viel schneller ist als die alte und kann somit die Aufgaben in der vorgegebenen Zeit erledigen. Auf ihrer Webseite beweisen die "Genies" anhand mathematischer Formeln, wann genau es sich lohnt, ein paar Wochen frei zu nehmen und wie man das Studium dadurch so angenehm wie möglich gestalten kann. Auf unsere Anfragen können sie zur Zeit noch nicht antworten - sie verbringen die nächsten Wochen am Pool.

++ Moores Gesetz
* http://www.intel.com/intel/museum/25anniv/Hof/moore.htm

++ Die klugen Faulpelze mit den schnellen Rechnern
* http://agave.as.arizona.edu/~chrisg/mooreslaw/Paper.html

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Neue / empfehlenswerte Webpages

5.1 Schlaraffenland für Große und Kleine: Spielwarenmesse Nürnberg

Wie schon die erste Folge der Computeranimation "Toy Story" zeigte, macht Spielzeug nicht nur Kinder froh. Gestern hat nun die weltgrößte Messe für Spielwaren begonnen. In Nürnberg trifft der Bär mit dem Knopf im Ohr auf den Computerhund Aibo. Mehr als eine Million Artikel, von der Barbie bis zum neuen Sega Dreamcast, von Furby bis zu den Teletubbies, alles was das Herz der großen und kleinen Spieler erfreut (oder künftig erfreuen soll) ist vertreten. 2.800 Aussteller sorgen für das breitgefächerte Angebot. Wir haben einige Links aus der Masse ausgesucht. Als kleinen Vorgeschmack für Weihnachten vielleicht...?

* http://www.spielwarenmesse.de
* http://www.toy.de/
* http://www.idee-und-spiel.de

++ Neues aus der Modellbau-Ecke
* http://www.revell.de/news/messe/index.html

++ absolute Spielwaren-Pflicht
* http://www.playmobilshop.com/cgi-bin/german.storefront/en/catalog/1051
* http://www.lego.com/legofinder/technicalaction.asp
* http://www.schmidtspiele.de/f-neuigkeiten.html
* http://www.fleischmann.de/german/index/aktuell.html

++ Der Originalhund Aibo
* http://www.world.sony.com/Electronics/aibo/top.html

++ altbewährte Spielemacher
* http://www.tikal.ravensburger.de
* http://www.think-online.de
* http://www.mattel.com/home/
* http://www.sigikid.de/sites/de/world_d.html
* http://www.walter-spielwaren.de/produkte.html

P.S.: Die Spielefreaks der Redaktion statten der Messe einen Besuch ab und testen die Neuheiten auf Herz und Nieren. Und werden im nächsten netNewsletter und der Sendung NetRadio davon berichten! Logo.

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5.2 Sie zahlen nur so viel Urlaub, wie Sie tatsächlich nutzen

Sie lassen komplett buchen, zahlen aber hinterher und nur das, was Sie tatsächlich verbrauchen. Dieses noch nie da gewesene, aber sehr praktische Modell bietet der baden-württembergische Reiseveranstalter md-tours neuerdings an. Alles, was der (Online-) Katalog zu bieten hat, kann in Anspruch genommen und "nach Verbrauch" bezahlt werden.

Fest gebucht und vorab gezahlt wird eigentlich nur der Flug - dann bleibt es Ihnen überlassen, ob Sie sich ein Auto mieten oder doch lieber drei Tage länger im entlegenen Bergdorf-Hotel übernachten oder nur Strand und Sonne genießen wollen. Um in den Genuss dieser Freiheiten zu kommen, brauchen Sie nichts weiter tun, als den "Costa-Rica-Pass" des Reiseveranstalters vorzulegen. Je nachdem, wie lange sie die Leistung in Anspruch nehmen, wird der Zeitraum auf dem Pass vermerkt und erst zuhause abgerechnet.

Derzeit funktioniert dieses geniale Modell leider nur auf Costa Rica, soll nach Angaben des Veranstalters aber möglicherweise bald ausgeweitet werden.

* http://www.md-tours.net/f1_costarica.htm

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5.3 Mit dem virtuellen Taktstock dirigieren Sie die Philharmoniker

E-Cyas ist momentan DER angesagteste Popstar im Internet - er lebt aber nur in virtuellen Welten. Und jetzt folgt auch die klassische Musik: Das Wiener Haus der Musik wartet neuerdings mit einem virtuellen Dirigenten auf! Endlich hat jeder Liebhaber von Chopin, Brahms oder Wagner die Möglichkeit, selbst zum Taktstock zu greifen, sich vor die Wiener Philharmoniker zu stellen und ihnen den Takt anzugeben.

Durch geschickte Bewegungen können die Hobby-Dirigenten Lautstärke und Tempi beeinflussen. Allerdings kann es aber auch passieren, dass sich das Orchester lautstark über den Maestro beschwert. Am Taktstock sind Sensoren angebracht, die jede Bewegung registrieren. Der Computer berechnet die Reaktionen der ebenfalls virtuellen Orchestermitglieder und zeigt das Ergebnis in Echtzeit als Bild und Ton an. Insgesamt entsteht so ein verblüffend echter Effekt.

Noch sind die Veranstalter dabei, das System weiter zu verbessern, ab Mitte Juni kann dann aber jeder Besucher den Taktstock schwingen.

* http://www.haus-der-musik-wien.at

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5.4 Anpfiff im Internet - "Sportale" machen die Bundesliga interaktiv

In deutschen Wohnzimmern heißt es bald wieder jeden Samstag abend "Ole, ole, ole, ole" - die Bundesliga-Rückrunde startet diesen Freitag gleich mit dem Nord-Ost Knaller Hamburg gegen Hansa Rostock. Doch was tun, wenn der Fernseher und/oder die Gattin streik/t/en? Der passionierte Passivsportler wagt zu dieser Jahreszeit noch keinen Ausflug ins heimische Stadion, da bleibt also nur noch eine Alternative: Das Internet.

Das seit kurzem vereinte Sportnetzwerk Sport 1 (bestehend aus Sat1, DSF-Online, Sport-Bild-Online) bietet pünktlich zum Start der Rückrunde Highlights und Interviews zum aktuellen Spieltag im Internet an.

Auf www.sport1.de werden dann zeitversetzt Sat1 ran downloadbare Videos on Demand angeboten. Ein installierter Real oder Windows Media Player und eine schnelle ISDN Leitung sind allerdings (einmal mehr) die Voraussetzung für qualitativ hochwertigen Profi-Fußball aus dem Internet.

Mit dieser erstmaligen Vergabe der Übertragungsrechte im Internet wurde eine neue Runde des Online-Sportzeitalters eingeläutet. So launchte der internationale Sportseitenbetreiber Sportal.net diese Woche seinen deutschen Ableger. Dabei wurde gleich ein Veteran in die "Schlacht" um Pageimpressions geschickt: Thomas Strunz vom FC Bayern durfte im Rahmen der Pressekonferenz verraten wohin er im Internet surft. Und dass bei Sportal.de die "Flaschen" nicht so schnell "leer" sein werden, wollen die Sport1-Herrausforderer mit einem schlichten Seitendesign, sauber recherchierten Storys und aktuellen Tabellen demonstrieren.

Der Gewinner ist auf alle Fälle der DFB, die Internet-Übertragungen bringen ihm einiges an Kleingeld in die Kassen. Dem Nachrichtenmagazin Focus zufolge haben Lizenzhändler für die Übertragungsrechte der Bundesliga, von Mitte 2000 bis 2003, DM 50 Mio. geboten. Laut Focus haben sich neben der Sportrechte-Agentur ISPR auch die Kinowelt AG, der Fernsehsender TM3, sowie die Tele München beworben. Die Entscheidung über die Internet-Übertragungsrechte fällt der DFB noch bis Mitte März.

Bei den Hörfunkrechten hat man sich schneller geeinigt, ebenfalls zum Start der Rückrunde soll die Seite bundesliga.de mit Live-Berichten aufwarten. Wir werden testen und im nächsten nNL darüber berichten!

* http://www.dfb.de
* http://www.sport1.de
* http://www.sportal.de
* http://www.sat1.de
* http://www.bundesliga.de

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TopNews Hardware / Software

6. Mac: Mit QuickPop Programme per Tastatur aufrufen (Shareware)

Letzte Woche berichteten wir über ein gut verstecktes Tool in Mac OS 9, über das man Programme mit den F-Tasten aufrufen kann - wie sich nun herausstellte, ist dieses Tool so gut versteckt, dass es in manchen Macs überhaupt nicht auffindbar ist!

Des Rätsels Lösung war nicht so einfach, aber Dank der Mithilfe einiger Leser konnten wir sie doch herausfinden: Nur bei neueren Macs - genauer: Macs, die ein Software-ROM besitzen (alle ab dem iMac) - befindet sich im Tastatureinstellungen-Kontrollfeld auch der ominöse "Funktionstasten"-Button!

Das ist natürlich auch eine Art und Weise, wie ein Computer-Hersteller den Verkauf von Neu-Geräten fördern kann: man sperre einfach bestimmte Funktionen in den alten Modellen...
Gut heißen können wir diesen 'Marketing-Gag' von Apple natürlich nicht, daher möchten wir diese Woche noch einmal auf ein Kontrollfeld hinweisen, mit dem man ebenfalls Programme über die F-Tasten aufrufen kann:

QuickPop - diese 10-Dollar-Shareware ist zwar noch aus dem Jahre 1996, ihren Zweck erfüllt sie allerdings auch noch unter Mac OS 9: Auf alle Programme, Dokumente oder Alias-Dateien, die sich entweder im Kontrollfelder-Ordner, im Apple-Menü oder im eigenen QuickPop-Ordner befinden, kann per beliebigen Tastatur-Befehl zugegriffen werden - die Auswahl ist also nicht nur - wie beim Apple-Kontrollfeld - auf die F-Tasten beschränkt.

++ Funktioniert garantiert auf allen Macs! - QuickPop:
* http://www.northcoast.com/~jvholder/qpdesc.html

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OnlineMix

7. FreeDoms.de - Hier gibt's die eigene DE-Domain (fast) gratis

Konkurrenz belebt das Geschäft - ein Beispiel hierfür findet sich sehr schnell, etwa Strato und 1&1 Puretec. Die Angebote für die eigene HomePage samt richtiger DE-Domain (z.B. "www.mein-name.de") werden immer billiger, der Service der Anbieter aber leider auch (siehe nNL 50/99 - "Strato vergrault seine Kunden").

Jetzt kommt ein neuer Anbieter hinzu: FreeDoms.de bietet die Registrierung der eigenen DE-Domain kostenlos an, sowohl für private als auch gewerbliche Nutzer! Keine monatlichen Gebühren, kein Garnichts!

Doch niemand bietet irgendetwas absolut kostenlos an, darum haben wir einmal genauer hingesehen: Es stimmt, man bekommt eine eigene DE-Domain. Allerdings wird diese durch Werbung finanziert, d.h. bei jedem Aufruf der Domain wird ein Pop-Up-Werbebanner eingeblendet. Wer seine Domain also seriös verwenden möchte, sollte sich zweimal überlegen, ob er seinen HomePage-Betrachtern die pseudo-erotischen Werbe-Banner (derzeit z.B. ein tiefes Dekollete mit dem Text "Bei uns ist alles ... echt und kostenlos) zumuten möchte.

Die eigene HomePage und eMail-Accounts gibt es bei den Schwesterangeboten freepage.de und freemessage.de; wer jedoch irgendwann einmal seine eigene DE-Domain zu einem anderen Anbieter verlegen möchte, hat ein ganz anderes Problem: FreeDoms.de verlangt 48 DM Wechselgebühr, um die eigene Domain zu einem anderen Provider zu übertragen.

Wer also vorhätte, sowieso nach ca. einem Jahr zu einem "richtigen" Anbieter zu wechseln, sollte das von Anfang an tun - deren Einsteigerangebote sind im Endeffekt preiswerter und sicherlich nicht mit so bedenklichen Bannern "verziert" wie hier.

++ Werbefinanzierte DE-Domains:
* http://www.FreeDoms.de

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8. Sie zappen nur noch mit der Maus - Alles, was das Internet bietet

Die deutsche Fernsehlandschaft ist ziemlich eintönig geworden, eine Hitparade der Volksmusik oder die x-te Bond Wiederholung locken niemanden mehr vor den Fernsehschirm. Und die angebotene Alternative, das digitale Premiere World, wird auf die Dauer sehr teuer (immerhin DM 64,80 monatlich). Da verzichten selbst eingefleischte TV-Junkies - und steigen auf das Internet um.

Die Abhilfe ist nämlich schon da und heisst DEN, digital entertainment network, könnte der Vorreiter im Web-TV Bereich werden. 15 "Programme" sind auf einer Seite vereint, das Spektrum beginnt bei Teenie-Real-Life-Soap-Operas, Fantasy-Science-Fiction-Serien, geht weiter bei abgehobenen Moto-Cross-Stunt-Shows und endet noch lange nicht bei den Snowboard-Sportreportagen im MTV-Stil. Natürlich sind auch Musik- und Kinomagazine mit im Programm. DEN produziert die bis zu 6 Minuten langen Episoden im wöchentlichen Rhythmus selbst und nutzt bei der Präsentation alle Möglichkeiten, die das Internet bietet: Quicktime-Virtual-Reality-Touren durch den Drehort, eMail-Postkarten des DEN-Lieblingsstars, man kann weltweit über die letzte Soap-Romanze im angeschlossenen Forum diskutieren und nebenbei noch die Musik aus der Serie hören - und kaufen.

So finanziert sich die Seite auch: Neben gleich zu bestellenden Soundtracks sponsern etliche große Firmen (Ford, Mountain Dew, etc.) die DENs. Schöne Flash-Animationen und eine innovative Navigation runden die optisch sehr ansprechende Seite ab. Einziger Wehmutstropfen ist die noch fehlende Bandbreite des Internet. Um die Videos möglichst ruckelfrei sehen zu können, braucht man schon eine schnellere Anbindung, und selbst dann bleiben sie immer wieder stehen.

Dennoch: Die Seite ist einfach derart gut (inhaltlich und optisch), dass wir jedem einen längeren Besuch im Digital Entertainment Network empfehlen - es lohnt sich!

Und die Bandbreite ist (irgendwann) auch schon drin...

* http://www.den.net

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9. net24 im Provider-Kostentest (Das günstigste Internet-by-Call)

Manchmal ist das 'Kleingedruckte' eines Dienstleisters so missverständlich verfasst, dass man als negativ denkender Mensch doch fast meinen könnte, dass die Anwender absichtlich getäuscht und damit zur Kasse gebeten werden sollen. Da wir aber allesamt positiv eingestellte Menschen sind, sehen wir das anders und möchten hiermit darauf hinweisen: wir haben uns geirrt!

  • Genauer betrachtet: net24

    Vorletzte Ausgabe berichteten wir über den Provider "net24", der keine Online-Kosten verlangt, solange man die Seiten seiner "Premium-Partner" ansurft.

    Es liest sich so verlockend: "Bei net24® übernimmt der PremiumPartner die Internet- und Telefonkosten für Sie, solange Sie auf dessen Site surfen." Unsere Annahme, man könne kostenlos beliebig im Internet surfen, solange man hin und wieder auf die Seiten der Premium-Partner klickt, war aber falsch, denn:

    Was im obigen Satz fehlt, ist das kleine Wörtchen "ausschließlich" - denn korrekt müsste es heißen: "... übernimmt der PremiumPartner die Internet- und Telefonkosten für Sie, solange Sie ausschließlich auf dessen Site surfen."

    Was die net24-Website impliziert, nämlich dass man solange kostenlos surft, wie man auch mindestens im 5-min-Takt auf die Seiten der Premium-Partner klickt, ist falsch; wie die Hotline mir erklärte, tickt ab dem Moment der Gebührenzähler, ab dem man parallel eine andere Seite aufruft oder auch nur z.B. eMails abruft.

    Da es bisher nur zwei dieser "Premium-Partner" gibt, auf deren Seiten das Surfen kostenlos ist, rentiert sich der Provider Surf24 derzeit für den Anwender kaum - zudem man sich erst anmelden muss und der Minutenpreis immerhin 4,9 Pf minutengenau beträgt; da sind die Provider in unserer Top3 günstiger.

    ++ Die HomePage von net24 - solange es keine interessanten Premium-Partner gibt, bleibt auch der Provider uninteressant:
    *

  • Die Top 3 für anmeldepflichtiges Internet-by-Call (erfordert kostenlose Freischaltung beim Provider - Abrechnung über Konto)

    ++ 4,6 Pfennig - 0800-FoniNet (KomTel)
    * http://www.komtel.de

    ++ 4,79 Pfennig (2,99 Pf von 1 bis 8 Uhr) - Nikoma
    * http://www.nikoma.de/support/support.htm

    ++ 4,8 Pfennig - BusinessNet 0800 (Klaus Datentechnik)
    * http://www.kdt.de

  • Die Top 3 für anmeldefreies Internet-by-Call (Einwahl ist ohne Anmeldeformalitäten möglich - Abbuchung über Telefonrechnung)

    ++ 4,8 Pfennig - talknet by call (Talkline - Minutentakt)
    * http://www.talknet.de/talknet

    ++ 4,9 Pfennig - o.tel.o online 01011 (Minutentakt)
    * http://www.otelo-online.de/webstation/online/konfig_profis.jhtml

    ++ 5,5 Pfennig (4,5 Pf. von 18-9 Uhr & Wochenende/Feiertage) - Lübecker Nachrichten (Sekundentakt)
    * http://www.ln-online.de/services/internet/Seiten/fair.html

     

    ++ Ihre Meinung, Kritik und Provider-Infos an unseren Redakteur Toby Steininger:
    * mailto:ts@ame.de

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    Veranstaltungen

    10. Direktmarketing per eMail

    Das Fachseminar will aufzeigen, welche neuen Formen der Direktwerbung die digitale Kommunikation bieten kann. Dazu hat das Management Forum Starnberg mehrere Experten ihres Gebietes eingeladen, wie Julian Wicht, Marketingchef bei Compaq oder Stefan Meiners, Online Koordinator der Süddeutscher Verlag Hüthig Fachinformationen. Gesprächsthemen sind u.a. das Direktmarketing im Internet oder auch der rechtliche Rahmen für diese Variante des Marketings.

      + Datum:10.02. und 16.03.2000
      + Ort:Forum Hotel, München/ Maritim Hotel, Bad Homburg
      + Kosten:DM 1780,- zzgl. MwSt.
      + Veranstalter:Management Forum Starnberg
      + Ansprechpartner:Beate Lämmlein
      + Telefon:08151/27190
      + E-Mail:info@management-forum.de

    * http://www.management-forum.de/programm/index.htm

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    11. Live-Stream-Tipp der Woche: BonJovi-Studiokonzert 1.2. only

    Seit Anfang des Jahres stecken die Mannen rund um Mädchenschwarm Jon Bon Jovi in den Aufnahmen für die neue Platte (siehe nNL 2/00). Und ließen die Fans schon über eine WebCam mit ins Studio. Zum Abschluss wandert die Band nun komplett ins Internet, am 11. Februar um 2 Uhr morgens gibt Bon Jovi ein Konzert nur für die Internetgemeinde! Anschließend gehen die Musiker in den Chat und stellen sich den Fragen der Fans.

    ++ Hier läuft das Konzert
    * http://www.rollingstone.com/bonjovi

    ++ Mehr Infos über die Internetaktivitäten der Band
    * http://www.bonjovi.com/mercury/bonjovi/whatsnew/index.html

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    12. Die geplanten Themen in NetRadio

    > ...wo komme ich her? - Ahnenforschung im Internet <

    "Nur wer weiß, woher er kommt, kann entscheiden, wohin er geht!" Dieser Satz klingt zwar etwas oberlehrerhaft, aber es steckt viel Wahrheit darin. Und wie finden wir heraus, woher wir kommen? Wer seinen Stammbaum nicht auswendig kennt, fängt an zu suchen. Nicht selten führt einen die Ahnenforschung ins Ausland, weit, weit weg. Was liegt also näher, als im Internet zu recherchieren? Unser Gastexperte aus Memmingen, Marco Kiesewetter betreibt die Seite www.Ahnenforscher.de und berichtet von seinen eigenen Erfahrungen! Vielleicht lässt sich ja noch herausfinden, welchen Ursprung Dominik hat - ein Mann mit solchen Talenten muss etwas ganz besonderes in der Ahnengalerie stehen haben. Oder...?

    Weitere geplante Themen:

    • Jobwochen bei NetRadio
      Im Februar gibt es zwei Traumberufe bei NetRadio zu ergattern! Der zukünftige Boss stellt den Job selbst vor und beantwortet alle Fragen. Diese Woche wird ein "Networker" gesucht!

    • Best of the Web
      Wir präsentieren die besten Seiten dieser Woche, mit dabei eine Pflichtseite für Fußballfans!

    • News
      Breaking Stories und wissenswerte Fakten gibt es in den NetRadio-News - jede Woche aktuell.

    • Karl Auer
      Wie soll man in die Zukunft sehen, wenn die magische Kristallkugel nur noch flimmert? Nachdem auch der Störungsdienst unserem Karl nicht weiterhelfen konnte, wagt er eben dieses Mal den Blick in die Vergangenheit...

    • Die Suche im Internet: Allein gegen NetRadio
      e=mc² ! Diese eigentlich recht einfache Formel wollten wir hören. Und zwar von Albert Einstein persönlich: Die Relativitätstheorie als RealAudio-File. Martin Schmidt aus Weilheim (er springt nicht Ski) hat sie gefunden und darf sich nun über die originelle Designer-Handtasche mit Bullauge und Wasser freuen!

      Harald Vogel aus Icking hat uns dafür vor die fast unlösbare Aufgabe gestellt, ein bestimmtes schwedisches Reggae-Lied zu finden: "Styr den opp" von Peps Blodsband. Wir fanden den Text und die Melodie und haben das Lied live im Studio gesungen - aber das genügte Harald nicht, er wollte es im Original hören. Auch er bekommt nun in den nächsten Tagen die Bullaugen-Handtasche, und wir würden uns sehr über ein Photo freuen, z. B. wenn Harald samt Handtasche auf dem Ickinger Marktplatz steht und "Styr den opp" singt! :-)
      Übrigens: An diesem Samstag warten schmackhafte Gewinne auf Sie!

    Schauen Sie doch einfach bei uns im Studio vorbei...

    Sollten Sie unsere Sendung am Samstag mal verpassen, finden Sie natürlich alle Links, Themen und Beiträge in Originalton und Text auf unserer Webseite zur Sendung:

    * http://netradio.de

    Surfen Sie gut!

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    Lexikon der PC- und Online-Fachbegriffe

    13. Emulation

    Auch nach dem Millennium ist die Computerwelt noch immer in verschiedene Betriebssysteme zersplittert: Windows, Mac-OS, diverse Unix-Varianten oder OS/2. Programme und Hardware- Komponenten, die auf dem einen laufen, sind auf dem anderen nutzlose Bits. Um das zu vermeiden, installiert man Betriebssystem-Emulationen. Diese Programme imitieren die Funktionen des jeweiligen Betriebssystems und errichten quasi eine Insel, auf der dann eigentlich inkompatible Software laufen kann - etwa Word in der Windows-Emulation auf einem Macintosh oder Linux-Rechner. Es gibt aber auch zahlreiche Emulationen für veraltete Rechner und Betriebssysteme wie z.B. den C64.

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    Tipps & Tricks

    14. Tipps für die eigene Homepage (16): Bannertauschdienste

    Wenn Sie eigene Banner für Ihre Website produzieren, können Sie diese mit Hilfe eines Bannertauschdienstes auf anderen Websites plazieren. Im Gegenzug müssen Sie auf Ihrer Website Banner anderer Inserenten Platz einräumen. Die Banner sind meistens 400x40 Pixel groß und im JPG oder GIF Format. Wenn Sie sich bei einem Bannertauschdienst anmelden, müssen Sie einen Code auf Ihrer Homepage installieren. Fortan werden dann Banner von anderen Mitgliedern auf Ihrer Seite gezeigt. In der Regel erfolgen die Austauschverhältnisse zugunsten des Anbieters (z.B. 55:45 oder 60:40 Prozent). Zudem richten sich diese Angebote meistens an Betreiber von Websiten mit weniger als 1000 Besuchern täglich.

    Tipp: Generell sollten Sie auf ein gutes Tauschverhältnis achten. Außerdem verlinken internationale Bannertauschdienste vor allem englischsprachige Surfer, die mit einer deutschsprachigen Seite wenig anfangen können. Auch sind bei geringen Mitgliederzahlen die Seiten, auf denen Ihr Banner gezeigt wird, sehr begrenzt.

    Hier eine kleine Auswahl an deutschen Bannertauschdiensten:

    moeh service (www.moeh-service.de)
    Bannergröße: 468x60
    Ein schneller Service, da alle Mitglieder-Banner vor der Freischaltung auf den Exchange-Server gespeichert werden. Der Bannercode muss an einer gut sichtbaren Stelle in der angemeldeten Webseite eingebaut werden, und dadurch wird auch Ihr Banner besser gesehen. Zusätzlich bekommen Mitglieder auf Anfrage eine verstärkte Promotion-Hilfe. Vor Anmeldung einer Seite mit mehr als 1000 Besuchern am Tag kontaktieren am besten vorher den Webmaster. Hier wird auf faires Verhalten der Mitglieder besonders Wert gelegt.

    Hight Traffic Bannerexchange (www.klick4you.de)
    Bannergröße: 400x40
    Hier erhalten Sie für 4 Bannereinblendungen auf Ihrer Seite drei Einblendungen Ihres Banners auf anderen Seiten. Einen Monat nach Ihrer Schaltung erhalten Sie als Treuebonus zusätzlich 5% der bis dahin von Ihnen erzeugten Einblendungen. Zeitweise gibt es Gewinnspiele mit 500-5000 Gratiskrediten, d.h. zusätzlichen Einblendungen Ihrer Banner auf anderen Sites ohne Gegenbanner. Seiten mit bis zu 1500 Einblendungen am Tag können sich jederzeit anmelden. Darüber hinaus bitte nur nach Rücksprache mit dem Webmaster. Pornografie und rassistisches Material ist nicht gestattet. Ebensowenig sind Fake-Banner erwünscht, die einen falschen Webseiten-Inhalt versprechen.

    Ratis Bannerclub (www.ratis-web.de/exchange)
    Bannergrößen: 468x60, 400x40 und 250x50
    Bei den wöchentlichen Gewinnspielen gibt es bis zu einem Jahr kostenlose Bannerwerbung zu gewinnen. Es besteht die Möglichkeit der gezielten Werbung über Kategorien. Die Einhaltung der Regeln ist oberstes Gebot, und bei Verstößen wird der Account umgehend stillgelegt. Im 468x60 Account können derzeit nur Seiten mit einem Besucheraufkommen um die 500 pro Tag verarbeitet werden. In den beiden anderen Accounts gibt es bis 1000 Besuchern am Tag keine Schwierigkeiten. Das Einblendungsverhältnis beträgt 5:4 zugunsten des Anbieters.

    Online Time (www.online-time.de/exchange/index.html)
    Bannergrößen: 468x60, 400x40, 234x60
    Über Aktionen wie Treubonus, Bonuscredits und Platzierungsbonus können Sie hier jeden Monat bis zu 600 weitere Einblendungen erhalten. Mitglieder, die gegen die Regeln verstoßen, werden in eine schwarze Liste aufgenommen. Damit ist eine erneute Anmeldung bei Onbline Time nicht mehr möglich. Werbebanner, die gegen die guten Sitten, geltendes Recht verstoßen oder pornographischen Inhalt haben, werden umgehend aus dem Verkehr gezogen. Der entsprechende Account wird ohne Vorankündigung gelöscht.

    bex.surf-guide.de (www.surf-guide.de/bex)
    Bannergröße: 400x40
    Dieser Anbieter bietet sogar ein 1:1 Tauschverhältnis. Hierzu sind allerdings einige spezielle Regeln zu beachten. Schwarze Schafe werden durch eine Blacklist vom Bannertausch ausgeschlossen. Auch Seiten mit mehr als 1000 Besuchern können teilnehmen.

    Austroweb (www.austroweb.at)
    Bannergröße: 400x40
    Dieser Anbieter hat sich auf Seiten von und für Österreicher spezialisiert. Über Zielgruppen und Einblendungszeiten kann genau festgelegt werden wer, wann, welches Banner sehen soll. Es wird jeder Teilnehmer zur aktiven Mithilfe beim Aufspüren von schwarzen Schafen aufgerufen und diese werden dann umgehend entfernt. Eine übersichtliche Statistik ist ebenso selbstverständlich wie die Aufnahme von Seiten mit mehr als 1000 Besuchern pro Tag. Am 1.1.2000 gab es hier 350 Mitglieder und 450.000 Einblendungen pro Monat.

    Außerdem existieren Banner-und Linkrotationen, sogenannte Hitlisten: Hierbei trägt sich ein neuer User ein, und dafür fällt der älteste Eintrag raus. Dadurch wird ständige Aktualität gewährleistet. Bei Linkrotationen wird lediglich ein Text angegeben, bei Bannerrotationen werden Banner und manchmal zusätzlich noch Text angezeigt.

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    15. netNewsLetter intern

    "Zerhackstückelung des netNewsLetters

    Die Ausgabe der vergangenen Woche ist offenbar bei einigen Abonennten sehr kryptisch angekommen. Der Grund liegt in der gestiegenen Abonenntenzahl und dem damit notwendigen Soft- und Hardwareausbau.

    Nun unsere Bitte an Sie, lieber Leser, liebe Leserin:
    Sollte der netNewsLetter auch diesesmal nur stückchenweise oder völlig unzusammenhängend bei Ihnen ankommen, senden Sie uns doch bitte eine kurze eMail. Bitte nennen Sie uns:

    Den Fehler - Ihren Provider - Ihr eMail Programm

    So können wir in kürzester Zeit an unseren Verbesserungen arbeiten, um Ihnen den netNewsletter wieder wie gewohnt zuzustellen.

    Vorerst vielen Dank, Ihre netNewsLetter-Administratoren!

    Jobs bei unserem künftigen JointVenture mit Endemol Entertainment

    Unser neuestes Projekt, die Umsetzung des TV-Formates "BigBrother" ist gestartet. Hierfür hatten wir vergangene Woche eine ausführliche Stellenbeschreibung. Hier eine Kurzfassung:

    • LeiterIn Online-Vermarktung
    • LeiterIn Presse
    • Online-ChefredakteurIn
    • HTML-ProgrammiererIn
    • Web-ProgrammiererIn
    Wir bieten eine außergewöhnlich gute Arbeitsatmosphäre in einem versierten Team. Überzeugen Sie uns von sich!

    Ihr Kontakt:
    Tina Schäfer (ms@ame.de)
    AME Aigner Media & Entertainment
    Truderinger Straße 302, D-81825 München

    Impressum

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    Mitarbeit: Sebastian Soethe
    Tobias Steininger
    Karsten Schwartz
    Uwe Wolfrum
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    Der "netNewsLetter" ist ein kostenloser Service der

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